Instant Karma

Tokio Hotel - Fanfictions
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  • Forum: Tokio Hotel - Fanfictions
  • Forenbeschreibung: Das original TH-FF-Board. Schau rein, bleib da und mach's dir gemütlich. .: since Jan. 2006 :.
  • aus dem Unterforum: Abgeschlossene FF's P-16.
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  • Forum gestartet am: Mittwoch 04.01.2006
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Instant Karma"

    Re: Instant Karma

    Anni-Bunny - 29.10.2006, 18:52

    Instant Karma
    Und noch eine neue FF meinerseits. Wie nicht anders zu erwarten kam sie mir dank dem gleichnamigen Song in den Sinn. *lol*
    Hab mich mal wieder an meinem Lieblings-Pairing versucht.^^
    Infos:

    Autorin: Meine Wenigkeit mal wieder.^^ (Schreibe aus Bills Sicht.)
    Genre: Depri, Romantik, evtl Limone
    Hauptpersonen: Bill, Georg
    Rating: PG-16 [Slash]
    Warnungen: ~> Rating & Genre, GexBi
    Disclaimer: Die Personen gehören nicht mir, es ist alles reine Fantasie und ich verdiene kein Geld damit. Außerdem ist der Song 'Instand Karma' von den Beatles und wurde von TH extra zum 50. Geburtstag der Zeitschrift BRAVO gecovert. Habe ihn mir nur ausgeliehen. (Aber er ist auch toll!^^ *summ*)
    Claimer: Meine Idee und meine Umsetzung.
    Summary: Bill kommt in letzter Zeit nicht mehr mit seinem Job zurecht und kann sich kaum noch auf das Lernen eines Songs konzentrieren. Langsam werden auch die anderen sauer, denn die Show, bei welcher sie das Lied präsentieren sollen, rückt immer näher... Was ist wohl der Grund für diese Ausnahmesituation und kann er etwas daran ändern?

    Los geht's...viel Spaß mit erstmal mit dem Prolog.^^ (Kapitel kommt bald. *smile*)
    ~~~

    Prologue: We all shine on

    "Jetzt versuch doch wenigstens mal, dich anzustrengen! Was soll denn das, Bill?", ruft David genervt und fuchtelt mit dem Songtxt herum. Ich seufze und nicke. Ich will es ja auch, aber es ist so schwer... Schon seit geschlagenen drei Tagen versuche ich, den Song zu lernen, aber es will einfach nicht funktionieren. Bei der Studioaufnahme konnte ich noch ablesen, da war es kein Problem. Und ich konnte mehr Gefühle reinbringen. Mittlerweile hab ich das ganz gelassen...mein Gefühle sind aufgebraucht.
    Ich lasse den Kopf hängen und gehe in Gedanken den Text erneut durch:

    >>Instant karma’s gonna get you
    Gonna knock you right on the head
    You better get your...ähm...<<

    Nein, es klappt einfach nicht! Selbst wenn ich wollte, könnte ich das grade nicht singen. Ich kriege den Text nicht in meinen Kopf hinein. "Tut mir leid...ich kann's nicht.", gebe ich kleinlaut von mir, noch ehe ich beginne zu singen. Gerade haben die Jungs die ersten Takte angegeben. Sie sehen mich alle fragend an.
    "Was ist nun schon wieder!?", grummelt Tom, aber ich bekomme es deutlich genug mit. Er verdreht die Augen und sieht die anderen an. Gustav zuckt nur ahnungslos mit den Schultern und Georg...ja der sieht auch ziemlich genervt aus. Na toll...
    "Sorry.", sage ich wieder entschuldigend. Sie können ja nichts dafür, dass weiß ich doch auch. Aber es geht eben nicht. Ich kann ja übermorgen schlecht mit Songtext in der Hand auf die Bühne gehen. Am liebsten würde ich das Event ausfallen lassen. Nur - das will ich niemandem antun müssen.
    "Ich glaube, es bringt heut' eh nix mehr, also können wir auch Schluss machen.", ruft mich aufeinmal eine Stimme aus meinen Gedanken. Eine mir sehr bekannte, beinahe auswendig gelernte Stimme, die sonst so ruhig und sanft mir gegenüber klingt, jetzt aber sehr dunkel und fast schon beleidigt scheint. Ich sehe Georg mit traurigem und noch immer entschuldigendem Blick an. Er blinzelt mir nur zu und gibt dann einem Rowdy seinen Bass. Auch die anderen geben Gitarre und Drumsticks ab, dann kommen sie zu mir.
    "Also, gehen wir essen.", beschließt Gustav und knackt mit den Fingerknöcheln. Wir anderen stimmen zu, ich allerdings eher unbegeistert.
    "Und danach macht ihr euch am besten ab ins Bett.", meint David bestimmend. Wir seufzen und nicken. Ich werde eh kaum schlafen können, dass weiß ich jetzt schon...wie so oft in letzter Zeit. Ich will mich nicht von Tabletten abhängig machen lassen, aber zum Schlafen brauche ich sie. Obwohl sie nur wenig helfen.
    Eh ich wieder zum Grübeln über mein Problem komme, spüre ich eine Hand auf meiner Schulter, die mich sanft umdreht und nach vorne drängt. Ich sehe auf und direkt in Georgs Augen. Wie angewurzelt bleibe ich stehen und starre ihn an. Mein Blick fällt langsam aber sich auf seine starke warme Hand, die noch immer auf meiner schwachen Schulter liegt.
    Es fühlt sich so gut an...und mir wird wieder klarer, dass ich wirklich schwach bin im Moment. Nur er kann mir vielleicht noch Kraft geben, aber darauf hoffe ich schon gar nicht mehr. Ich weiß doch, dass ich mit meinen Gefühlen allein bin. Das schwächt mich ungemein. Ich glaube, er spürt das.
    "Wo bist du wieder mit deinen Gedanken? Komm, wir wollen fahren.", sagt er da auf einmal und ich schrecke hoch. Nickend drehe ich mich mit dem Gesicht wieder vor und laufe los. Er kommt mir hinterher. Seinen Blick kann ich förmlich im Nacken spüren. Ob er sich Sorgen macht? Ob er etwas bemerkt hat? Ich hoffe es nicht...das wäre das Schlimmste überhaupt. Ich könnte ihm nie wieder unter die Augen treten.
    Wir gehen aus der Halle bis zu unserem Van und steigen dann sofort ein. Fans sind hier keine, wofür ich dankbar bin. Ich bekomme sicherlich im Moment kaum ein Lächeln zustande. Ohne Umwege machen wir einen Halt bei MCDonald's und suchen uns alle etwas aus. Die anderen beginnen schon im Auto zu essen, nur ich habe gar keinen Hunger. Und wieder spüre ich einen besorgten Blick auf mir ruhen. Wenn Georg nur wüsste, wie nervös mich das macht...aber besser, er erfährt es nie.
    Im Hotel, gerade musste ich mich dank ungefähr zehn Fans doch zu meinem PR-Lächeln zwingen, gehe ich still auf mein Zimmer. Die anderen will ich nicht mit meiner Tiefstimmung anstecken. Sie müssen nicht sehen, wie es mir wirklich geht.
    Vorallem Georg nicht. Er ahnt eh schon zuviel. Und ich möchte nicht, dass er eines Tages fragt, was los ist. Dann muss ich ihm einfach die Wahrheit sagen, er merkt ja so oft in letzter Zeit, wenn ich lüge. Auch dann würde er sofort alles wissen. Und dann...ja dann ist alles kaputt.
    Geschafft schmeiße ich die MC-Tüte auf mein Doppelbett und meine Schuhe in irgendeine Ecke,die Jacke liegt unbeachtet auf dem Boden. Am besten übe ich den Songtext nochmal. Ich muss es endlich schaffen, ihn auswendig zu singen. Schlürfend gehe ich zu meiner Tasche und hole eine Schachtel Zigaretten heraus. Auf dem Weg zum Balkon schnippe ich sie mit dem Daumen auf und stecke mir eine Kippe in den Mund. Nachdem ich die Tür aufgerissen habe, stelle ich mich nach draußen an die frische Abendluft. Die Sonne geht gerade unter...
    Ich zünde mir die Zigarette an und nehme einen tiefen Zug, dann puste ich die Luft aus. Selbst mein Atem geht stickig. Schon die ganze Zeit unterdrücke ich das Weinen. Ich darf nicht schonwieder heulen, dass darf einfach nicht sein...
    Mir auf die Unterlippe beißend lasse ich mich in den Liegestuhl auf dem Balkon fallen und halte mir die linke Hand vor die Augen, mit der Rechten halte ich meine Kippe zitternd fest. Eigentlich habe ich gar keine Lust zu rauchen, also drücke ich sie auf dem Marmortischchen neben mir aus und lasse sie liegen.
    Nun kommen mir die Tränen. Aber ich halte mich zurück. Es soll ja niemand mitbekommen, dass ich so fertig bin. Das beschwört nur neue Gerüchte herauf. Diese brauchen wir wohl am allerwenigsten. Und wenn ich wieder daran Schuld bin, werden erst recht alle sauer auf mich sein...
    Wenn Georg nun auch böse ist? Was soll ich dann nur machen!? Ich will das nicht...schniefend stehe ich auf, werfe noch einen letzten Blick auf die untergehende Sonne und verschwinde dann wieder in mein Zimmer, um mich zum Essen zu zwingen...wie so oft.

    [R&R pls!]



    Re: Instant Karma

    geLogeN - 29.10.2006, 20:28


    ooh...mehr georg und bill?
    hach <3

    ich les später mal..will jetz off..aber..lesen werd ichs..jahaaaa :lol:



    Re: Instant Karma

    bLeeding_doLL - 30.10.2006, 18:15


    Und schon wieder bin ich hier, bei deiner zweiten, neuen FF die ich auch wirklich gut finde. Du schreibst das einfach so schön, unentweg hinunter, das ist fantastisch. Es ist toll und ich lese es gerne. Den Song mag ich selbst auch sehr gerne, und wenn es darüber noch eine Slash mit Georg und Bill gibt, noch lieber =)
    Freue mich wenn es bald weitergehen wird, denn ich will wissen ob es Bill bald einmal besser geht, und was mit ihm und Georg passiert, ist ja eine Slash, da wird ja schon einiges passieren ;)



    Re: Instant Karma

    Anni-Bunny - 31.10.2006, 17:15


    Guten Taa~g.^^
    Hey, vielen Dank für eure Kommis, habe mich sehr gefreut! <3

    @geLogeN:
    Hach ja, ich hoffe mal, du hast es gelesen und liest jetzt weiter. *lach*
    Find's toll, dass du meine FF's weiterhin liest.^^

    @ThaE:
    Danke, danke, danke! o,o Sorry, aber ich kann mit Lob einfach nicht umgehen. XD Und richtig; da kommt noch jede Menge Slash...hehe...
    Nja, egal. x3 *schmunzel*

    Jetzt wünsche ich erstmal recht viel Spaß beim Lesen des Ersten Kapitels:
    ~~~


    Chapter one: Like the moon

    Wie immer, bevor ich es mir in meinem Hotelbett bequem mache, gehe ich ins Bad und schminke mich ab. Der Kajal verläuft mir schon dank meiner Tränen. Als er, das Make-up und der kleine Rest Lipgloss weg sind, lege ich meinen Schmuck ab. Die Kette und das Halsband hänge ich an den Handtuchhalter, die Ringe und das Armband kommen auf die Ablage vom Spiegelschrank.
    Nachdem ich im Bad fertig bin, gehe ich zu meinem Koffer und suche mir das große, ehemalig Tom gehörende, Shirt raus.
    Mein enges Shirt ziehe ich aus und streife mir das andere über. Danach ist auch schnell meine Jeans ausgezogen. So bleibe ich jetzt.
    Ich drehe das Licht etwas ab, sodass es nicht mehr allzu hell im Raum ist. Es brennt einfach in den Augen.
    Wahrscheinlich sehe ich total verheult aus...schlimm. Wieder muss ich schniefen und lasse mich in mein Bett sinken. Ich brauche Musik, unbedingt. Kurz stehe ich wieder auf und suche nach meinem i-pod, doch wie's aussieht, ist dessen Akku leer. Na klasse...
    Seufzend lasse ich mich wieder ins Bett fallen. Also so ein feines Hotel muss auch Musik bieten können...
    Wenigstens ein Radio haben die hier, was ich merke, als ich mich umsehe. Oder besser einen im Bett eingebauten Radiowecker. Auch gut.
    Ich beuge mich zu diesem hinter und schalte ein.
    Nach kurzem Suchen habe ich endlich einen Sender gefunden.
    "Oh klasse.", nuschele ich nur, da läuft nämlich gerade irgendwelche traurige Klaviermusik. Na das passt ja, so wird es mir natürlich gleich besser gehen. Doch was anderes läuft eben nicht.
    Also gut, dann warte ich ab.
    Ich ziehe die MC-Tüte zu mir und falte sie auf. Mh, heute habe ich nur einen Cheeseburger und ein paar Pommes bestellt. Schon im Van habe ich gemerkt, dass Georg deswegen schonwieder so geguckt hat. Georg...ja, wenn der mal wüsste.
    Ich schluchze und packe den Burger aus. Nach kurzem Zögern beiße ich davon ab und kaue es schniefend durch. Mir ist schlecht bei dem Gedanken, dass er es herausfindet...dass er mich dann vielleicht widerlich findet...oder mich gar ignoriert!
    Wenn ich mich recht entsinne, hat Georg auch einen Cheeseburger genommen. An mehr erinnere ich mich nicht. Erneut schluchze ich. Ich glaube, nun heule ich richtig...
    Nachdem ich den Bissen runtergeschluckt habe, beiße ich nochmal ab und kaue langsam.
    Die ganze Zeit sehe ich vor meinem geistigen Auge Georg. Ich spiele alle Möglichkeiten durch, wie es ausgeht...:

    Georg wird dasitzen, vielleicht gerade proben oder mit uns backstage sein, einfach so. Eine halbe Stunde vor'm Konzert oder sowas... Die anderen sind beschäftigt.
    Ich beobachte ihn die ganze Zeit, wie er konzentriert dasitzt. Das könnte ich immer tun. Schließlich merkt er es und sieht zu mir, lächelt sanft. Wie ich das doch liebe...ich versuche zu erwidern und schlucke angespannt.
    Dann erhebe ich mich und stelle mich vor ihn. Ich bitte ihn, mit mir rauszugehen, verwundert kommt er mit.
    Wir stellen uns raus, mitten in den Gang, allerdings so, dass uns keiner richtig mitbekommt. Er sieht mich abwartend an.
    "Was ist denn?", fragt er mit seiner sanften Stimme, die mich schaudern lässt. Kurz kneife ich die Augen zusammen und suche mir einen Anfang zusammen.
    "Ge-Georg...ich wollte dir schon lange etwas sagen...keine Ahnung, ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist, aber...", würde ich sicher beginnen. Sicher unsicher.
    "Bill, egal was es ist, du kannst es mir ruhig sagen.", beruhigt Georg mich mit sanftem Ton. So ruhig wie eh und je.
    Ich lächele traurig und sehe runter, auf meine Hände, welche ich nervös durchknete. Georg tritt einen Schritt auf mich zu und legt eine Hand auf meinen linken Oberarm.
    "Sag nur.", meint er leise und streichelt mich vorsichtig. Ich sehe auf seine Hand und kneife die Augen wieder zu. Wie lieb...er will mich nicht zwingen, drauflos zu reden. "Bitte..." Er darf mich jetzt nicht einfach so in Sicherheit wiegen. Wie soll ich mir da bitte keine Hoffnungen machen!? Besorgt nimmt Georg seine Hand weg.
    Die Wärme, welche sich grade in mir ausgebreitet hat, verschwindet automatisch.
    "Es tut mir echt total leid, wenn..." "Bill, schon okay!"
    Ich seufze. Selbst wenn er sich sehr beherrscht, er kann es nicht mehr abwarten. Gut, ich auch nicht. Aber ich habe Angst. Solche Angst, die er wohl kaum verstehen kann.
    Gerade will ich beginnen zu erklären, als hinter uns ein gut gelaunter David ruft: "Jungs, in ein paar Minuten geht's los!"
    Ich zucke zusammen, nicke aber und tue es Georg somit gleich.
    "Wir sind beste Freunde...wir alle. Aber weißt du...in letzter Zeit geht es mir anders mit dir. Verstehst du!?", murmle ich und sehe zu ihm hoch. Unterwürfig, hilflos, ängstlich.
    Kurz scheint Georg zu überlegen, doch dann werden seine Augen größer.
    Okay, gleich ist es vorbei, aber ich muss jetzt stark bleiben.
    "Ich glaube, ich empfinde keine Freundschaft mehr." Was ich wirklich sagen will, kriege ich sicher nicht über meine Lippen. "Sondern mehr."
    Dann würde ich einfach schnell wegrennen, Georg alleine da stehen lassen und weinen.
    Oder ich würde anfangen zu heulen, wie so oft. Nur stärker. Georg schaut total perplex, doch dann schüttelt er den Kopf, um seine Gedanken zu ordnen. "Sorry.", nuschle ich nur, doch er streichelt mir erneut über den Arm, wohl um mich zu beruhigen. "Kannst doch nichts dafür."
    Und damit falle ich ihm entgegen, er nimmt mich in den Arm. Wieder breitet sich ein Schwall Wärme über meinem gesamten Körper aus. Er würde es verstehen...ich wäre ihm so dankbar.
    "Leute, ab geht's!!", ruft Gustav, er kommt hinter Tom her, der ein "Let's goo~!" durch den Gang brüllt, doch beide bemerken uns gar nicht richtig. Sie latschen einfach los.
    Eilig löse ich mich von Georg, drehe mich um und wische mir die Tränen weg. Zum Glück habe ich heute einmal wasserfesten Kajal benutzt. Es wäre einfach schlechtes Wetter, deswegen. Zum Glück...
    Still gehen Georg und ich ihnen nach. Kurz bevor Georg auf die Bühne muss, dreht er sich nochmal zu mir.
    "Es ist gut, dass du es mir gesagt hast. Danke." Ich sehe ihn bestimmt total überrascht an, doch erst recht, als er mich zu sich zieht und seine Lippen auf meine Wange drückt. Dann geht er einfach so auf die Bühne, als wäre nichts gewesen. Ich höre nur noch Gekreische und bin vollkommen durcheinander...

    Wie ich diese Wunschträume doch hasse! Nein, es wird niemals so sein!! Viel eher würde er mich anschreien, dass ich krank bin und dass das bei mir - so wie ich aussehe - ja klar war und dass er nichts mehr mit mir zu tun haben will. Dann würde er sicher abhauen.
    In Wirklichkeit wäre dann absolut alles vorbei.
    Vor Wut und Angst lasse ich den Burger fallen und kralle meine Finger in meine Haare. Mir fliegen die schlimmsten Gedanken durch den Kopf. Ich könnte es nicht ertragen, wenn Georg mich hasst. Ich glaube, ich würde sterben.
    Mir wird immer schlechter, immer schlechter...
    Mit einem Würgreiz steige ich aus dem Bett. Oh nein, muss ich jetzt ehrlich kotzen!?
    Nochmal würge ich und stürze ins Bad. Um mich vor das Klo zu knien hab ich keine Zeit mehr, also hänge ich mich über den Wannenrand.
    Mittlerweile schluchze ich heiser, denn mein Magen verkrampft sich vollkommen. Nach noch einem Würgen kommt alles aus mir raus. Es ist nicht viel, deswegen tut es so weh. Irgendwann ist es endlich vorbei. Mein Hals brennt und ich greife mit zitternden Händen nach dem Duschkopf. Mein Magen zieht sich noch immer zusammen. Schnell drehe ich das Wasser auf und spüle alles weg, auch meinen Mund wasche ich ab.
    Dann stelle ich das Wasser ab, lasse den Duschkopf kraftlos fallen und sinke an der Wanne hinunter.
    Schon nach kurzer Verschnaufpause stehe ich auf und wanke zum Waschbecken. Zähneputzen muss ich unbedingt. Ich will diesen widerwertigen Geschmack loswerden.
    Nachdem ich das erledigt habe, durch das Zittern traf die halbe Zahnpasta daneben, gehe ich wieder raus. Ich brauche unbedingt frische Luft.
    Kurz sehe ich raus zum Balkon. Hab gar nicht bemerkt, dass es regnet...
    Ich trete hinaus und starre in den Himmel. Ich sehe nur den Mond schwach hinter den Wolken scheinen, mehr erkenne ich nicht. Es ist Vollmond. Wie romantisch. Doch heute kann ich darüber nicht lächeln. Dazu fühle ich mich einfach zu einsam.
    Schniefend und mit verschränkten Armen gehe ich an die Brüstung. Der Regen kommt mir entgegen.
    Weinend schließe ich die Augen und bleibe einfach stehen. Langsam zieht ein kalter Wind auf.
    Immer stärker peitscht mir der Regen ins Gesicht, es wird eisig kalt. Nur liegt es diesmal nicht einzig und allein an meiner Einsamkeit. Es ist echt stürmisch. Doch mir ist's egal...ich will eh nichts spüren.
    Auch meine Tränen laufen weiter über meine Wangen, ich schluchze schon nicht mehr, ich rede vor mich hin.
    Nur was ich eigentlich sage, ist immer das Gleiche: Ich wiederhole seinen Namen, immer wieder. Georg...Georg...Georg!
    Das tut alles so schrecklich weh, dass ich es kaum aushalte. Weinend lege ich meine Hände über mein Gesicht und schluchze hinein.
    Es blitzt und der Donner grollt von weit her. Ich hab richtig Angst...und ich bin ganz allein.
    Ein Klopfen. Mh...hab ich mir das eingebildet? Klar, nun krieg ich schon Hallus. Das lässt mich wieder aufschluchzen und ich weine weiter. Eines Tages werde ich vollkommen verrückt.
    Wieder klopft es. Das bilde ich mir doch aber nicht ein!
    Leise drehe ich mich um und tapse schniefend durch's Zimmer. Wer ist da? Ich traue mich gar nicht zu fragen...
    "Bill? Schläfst du schon!?", dringt es von draußen herein. Das darf nicht wahr sein...diese warme, sanfte Stimme...was will er hier!? Ich kann doch jetzt nicht mit ihm reden, nicht jetzt!
    "Ich...ja, ich schlaf schon.", versuche ich verpennt zu klingen, aber meine Stimme ist schwach und stickig.
    "Naja, jetzt ja nicht mehr...kann ich reinkommen!?", ruft es wieder vor der Tür. Kurz atme ich tief durch und lege eine Hand auf die Klinke.
    Vorsichtig öffne ich und blicke durch einen Spalt nach draußen. Da steht er. Georg, noch wie ich ihn vorhin das letzte Mal gesehen habe. Noch ehe ich was sagen kann, schiebt er langsam die Tür auf und tritt ein, während ich ein paar Schritte zurückgehe. Am liebsten würde ich sofort um den Hals fallen...
    Betreten sehe ich zu Boden. Er wird meine Tränen sehen. Aber nein, ich stand im Regen, er wird das kaum unterscheiden können. Besser so.
    "Sag mal, geht's dir nicht gut!?", meint er da aufeinmal besorgt. Scheiße, er hat es doch mitbekommen.
    Ich schüttle mir dem Kopf, er kommt näher auf mich zu. Das Einzige, was ich tun kann, ist, die Augen zuzukneifen und zu hoffen, dass er nichts weiter merkt.
    "Deswegen bin ich auch zu dir gekommen. Ich will nämlich wissen, was los ist."
    Oh nein...er macht sich Sorgen um mich?! Womit hab ich das verdient?
    "Es-s-s ist nichts-s.", bibbere ich. Na toll, es ist arschkalt da draußen gewesen. Georg hebt mein Gesicht zu sich hoch und ich muss doch die Augen öffnen, um seinen Blick zu sehen. Ich will ihn ansehen. Er scheint wirklich Sorgen zu haben.
    "Sag mal, du bist bei dem Wetter da raus!? In den...Klamotten?", fragt er, hebt die Hände in meine Richtung und besieht sich das Werk; ich mit klatschnassem XXL-Shirt, bibbernd und wahrscheinlich total verheult. Dann wird er leicht rot. "Okay, zieh das Shirt aus, sonst wirst du krank.", beschließt er und geht zu meinem Bett, legt verwundert das Essen weg und wirft die Decke zur Seite, dann klopft er darauf.
    "Ich hol dir ein Handtuch.", sagt er und geht ins Bad. Oh nein, da riecht's bestimmt nicht wirklich gut, nach dem Anfall vorhin. Verdammt...außerdem hab ich einfach alles so gelassen wie es war.
    Er kommt wieder und bringt mich dann doch dazu, mir das Shirt auszuziehen. So schnell ich kann verkrieche ich mich unter die Decke. Er muss mich ja nun echt nicht sehen. Aber er ist mit seinem Blick eh ausgewichen, dass hab ich gemerkt. Er setzt sich neben mich.
    "Es ist echt nix.", sage ich, doch schon hab ich ein Handtuch auf dem Kopf. Mh? Verdutzt linse ich darunter hervor, Georg grinst nur, doch dann wird er wieder ernst.
    "Ich weiß, dass es dir nicht gut geht, erzähl mir also nichts! Weißt du, ich will dir keinen Vortrag halten, du musst auch nicht mit mir reden, aber naja; brauchst du irgendwie Hilfe!?", versucht er es unsicher und sieht mich direkt an.
    Ich schaue wieder mal betreten zur Seite, doch er rutscht zu mir und nimmt mich in den Arm. Anscheinend sieht er das als 'ja'. Mir soll's nur recht sein, solange er mich stützt, mich hält, mich wärmt. Ziemlich eigennützig, aber es ist nicht zu ändern. Nun kribbelt es wirklich in meinem Magen und mir wird heiß. Er hat einfach so angefangen, mir tröstend über den Rücken zu streicheln.
    "Georg...", seufze ich. "Du kannst auch nichts dafür, wie's mir geht. Mach dir keine Gedanken." Ich spüre, wie er leicht den Kopf schüttelt. Leise wispert er mir ins Ohr: "Wir sind Freunde, natürlich mache ich mir da 'nen Kopf." Seine Stimme und wie er sie in meinen Nacken haucht beschert mir sofort eine wohlige Gänsehaut.
    Er scheint das zu fühlen und löst sich von mir. Sofort wird mir kalt.
    "Ich mach mal besser zu.", meint er, steht auf und schließt die Balkontür. Na, wenigstens hat er nicht mitbekommen, dass mir wegen ihm so war. Überhaupt bin ich noch wie benebelt von seiner Umarmung...seinem Duft. Wow...
    "Man, was für ein Wetter.", ruft er mich aus meinen Gedanken wach, während er gedankenversunken nach draußen in den regnerischen Abendhimmel starrt. Sofort wird mir noch kälter, ich will, dass er mich wieder umarmt, ich will ihn fühlen, seinen Duft inhalieren, ihn von nahem sehen...am liebsten will ich ihn spüren.
    Wie betrunken von seinem Körper stehe ich auf, laufe auf wackeligen Beinen zu ihm und lege sachte meine Hände auf seinen Rücken. Ich spüre, wie er sich leicht verkrampft und wohl überrascht zu mir umdrehen will, doch ich drücke mich einfach von hinten an ihn und schlinge meine Arme um ihn. So ist's schön...
    Die Kälte ist bald wieder aus meinem Körper gewichen und ich bleibe so, schmiege mich an ihn und lasse meinen Kopf an seinem Rücken liegen. Sein Oberkörper bewegt sich durch das leise Atmen, was richtig einschläfernd wirkt...wie schön.
    "Bill? Hey sag mal..."

    [R&R pls!]



    Re: Instant Karma

    Leela - 31.10.2006, 19:58


    ach ne wie geil.noch ne FF von dir :-D
    schön.i-wie mag ich das pairing bei dir obwohl ich georg pairings sonst selten mag^^ nu aj ich find du schreibst das wieder toll :wink:
    lg



    Re: Instant Karma

    Anni-Bunny - 01.11.2006, 17:17


    @maria:
    (Bist ja eigentlich die einzige, die bis jetzt zu dem Kapitel kommentiert hat...)
    Erstmal: Dankee~! <3
    Finde ich ja toll, dass du die FF trotzdem liest, obwohl das mit Georg und den Pairing ja bei dir so eine Sache ist...
    Heißt das, du liest jetzt nur meine FFs mit solchen Pairings oder magst du einfach nur BixGe? o.o
    XD Sorry, wenn ich mich unklar ausgedrückt hab.^^°
    Thx nochmal, dass du die FF liest und revst...



    Re: Instant Karma

    Leela - 01.11.2006, 18:50


    hm ich versteh auch nich warum hier so wenig kommis kommen :?
    komisch.....
    nu ja also zu diner frage, das heißt ich mag normalerweise pairings aller art mit Georg nich so gern...aber bei dir schon :wink:
    es ist also äußerst selten das ich es lese aber du bringst es so rüber das ich es mag :-D
    ujnd an alle anderen.meine güte n kurzes kommi is ja wohl nich zviel verlangt!
    lg



    Re: Instant Karma

    bLeeding_doLL - 01.11.2006, 19:34


    Sorry sorry sorry aber gestern war Halloween und da war my best fried da und ich meuin, da kann man doch nicht einfach eine FF lesen.
    Außerdem haben wir sowieso nur die ganze Zeit RPG geplayt >.< *drop*
    Mit der spielen boah der reinste Wahnsinn *.*

    Aber jetzt mal zu deiner FF
    ich find das richtig traurig das Bill isst und es wieder auskotzt x___x
    Der darf doch nicht noch mehr an Kilos verlieren
    oder bekomm ich grad i-wie hallos T.T

    Es waren wieder echt coole Teile, und ich bin eben etwas langsam und les nicht so schnell *drop*
    Aber hier hast du mein Kommie Tata!!! xD
    Aber ich red schon wieder um den heißen brei rum -.-"
    Dein Schreibstil ist geil, und ich krige nie genug *gg*

    Na dann, schreib schnell weiter, damit ich wieder was zu kommentieren hab!

    Lg ThaE!



    Re: Instant Karma

    Sonny - 01.11.2006, 19:56


    wuhaa ich gehs zu ich bin n schwarzleser -drop- :oops:

    aber da ich ja will das es hier schnell weitergeht hab ich mich mal dazu aufgerafft und will jetzt auch n kurzes statement dazu geben.

    also ich mag deine ff.. auch das pairing bixge find ich hamma <3 also ich mag das richtig gerne weil man sich das auch in echt gut vorstellen kann :D

    joa.. also ich lese auf jeden fall weiter. und mach bitte schnell weiter. -fleh-

    LG,
    da Sonny Ding <33



    Re: Instant Karma

    geLogeN - 02.11.2006, 00:51


    Ich komm iwie z.Zt. zu gar nix und hab total nich den Nerv zum lesen...>.<
    Aber ich kann dir versprechen, dass ichs auf jeden Fall noch lesen werde!
    Ich kopier mir das immer schön in Word und les dann halt iwann mal...
    Comment bekommst du dann aber natürlich hier ;)



    Re: Instant Karma

    Xx_Tokio_Hotel_xX - 02.11.2006, 16:18


    sry!
    ich gebe es zu!
    ich bin ne schwarzleserin
    führt mich ab!^^
    *sich schämen tu*

    naja jetzt mach hier ma nen kommi!
    die storie gefällt mir echt SEHR gut!
    aber is euch schoma aufgefallen das es keine georg+gutav geschichten gibt?
    *überleg*
    naja passt hier jetzt gar nit rein als lass a das!^^

    ich hoff du schreib schnell weitaaaaaaaa!

    Knutscha
    Liz



    Re: Instant Karma

    Anni-Bunny - 02.11.2006, 18:46


    @maria:
    Erstmal thx für deine Unterstüzung.^^
    Und dann: Ich kann's gar net glauben, dass ich des echt so hinkriege, dass dir das Pairing doch gefällt. ôO Aber gut...immerhin schön zu hören. XDD Danke.^^

    @ThaE:
    Für dich isses kein Verbrechen, mal net gleich ein Kommi an mich abzugeben, da du mir eh schon welche geschrieben hast. XD Sänk ju! *lol*
    Halloween war lollig, hab 'Halloween' geguckt XD...eh...back to topic; das mit Bill und seinem Gewicht (wenn noch welches vorhanden sein sollte x_X) find' ich auch schlimm, aber ich quäle ihn gerne.^^ Sonst hätte Georg ja auch nie einen Grund, Bill i-wie zu helfen. XDD *fg*
    Coolio, dass es dir wieder gefällt.^^ Ich schreib so schnell ich kann. XD

    @Sonny:
    Harr, ertappt! ><° XDD Nja, dann danke, dass du diesmal erlaubt gelesen hast. *lach*
    Und genau das ist es; Bill und Georg passen meiner Meinung nach sehr gut zusammen, weil ich es mir auch so vorstellen könnte. (Muhaha...bei den beiden sieht's eh so aus. XD)
    *breitgrins*
    Thx nochmal für's Kommi.^^

    @geLogeN
    Lass dir nur Zeit. *smile* Freue mich ja schon, dass du mal wieder meine FF liest. Hehe...also, ich kann warten. X3

    @Xx_Tokio_Hotel_xX:
    Na jetzt biste keine mehr. XD *lol*
    *trotzdem abführ und an FF ankett* So. xDDD
    Danke erstmal für das Lob...und dann muss ich gleich mal was sagen:
    Ich schreib derzeit an einer GeorgxGustav-FF. Sie wird zwar net sehr lang, aber ich hab auch schon eine mit 'ner Freundin.
    Wenn jemand Interesse hat, kann ich sie ja mal reinstellen.^^
    Is' auch egal, ob das hierher passt, ich wollte es nur nochmal gesagt haben. *grins*

    Leute, ich verspreche weuch, so schnell wie möglich weiterzumachen und so schnell es geht das neue Kappi reinzustellen.^^

    Dat Bunny
    =3



    Re: Instant Karma

    Tom4ever - 08.12.2006, 22:23


    wann geht diese geschichte mal weita???



    Re: Instant Karma

    Anni-Bunny - 21.12.2006, 23:40


    Sorry, dass ich hier solange nicht unterwegs war. ><°
    Ein Nachbar hat mir mal meinen PC "aufgeräumt" und durch ein Programm sind all meine gespeicherten Links verloren gegangen. Dieser gehörte natürlich dazu und ich habe die Seite nicht wiedergefunden...
    Tut mir echt leid, aber deswegen ging es nicht weiter!
    In der Zwischenzeit sind ein paar neue Sachen meinerseits entstanden und es ist genug passiert.
    Also, ich hoffe, dass meine Lesergemeinde noch nicht ganz verschwunden ist...werde so schnell wie möglich alles hier nachholen, versprochen!

    Dat Bunny
    =3



    Re: Instant Karma

    geLogeN - 22.12.2006, 00:21


    iiich verschwinde sicherlich NICHT..
    +halt einfach mal gemütlich hinsetz und bleib+^^



    Re: Instant Karma

    Anni-Bunny - 22.12.2006, 00:46


    Finde ich aber lieb.^^
    *patt* Bekommst auch schonmal ein Anti-Weihnachtsplätzchen.
    *löl*
    Aber warten musste trotzdem noch...^^° Sry. XD



    Re: Instant Karma

    Leela - 30.12.2006, 00:44


    bin auch noch da*wink*
    nur im urlaubn gewesen^^
    ich warte danan uch mal......



    Re: Instant Karma

    Anni-Bunny - 08.02.2007, 18:48


    Endlich - endlich liebe Leute. Es geht hier auch wieder weiter.^^
    Habe mich hingesetzt und es endlich fertig gemacht.

    Tja...und nun viel Spaß beim Lesen!
    ______________________


    Chapter Two: Like the stars

    Es wird immer wärmer um mich rum, ich fühle mich so erfüllt. Irgendwie geht es mir einfach gut. Und das liegt an ihm...
    "Bill? Hey sag mal, was ist denn los mit dir?", werde ich da auf einmal angesprochen, von seiner warmen, herzlichen Stimme. Ich bin nicht etwa aufgeschreckt, sondern noch wie benommen und muss einige Male blinzeln, eh ich alles wieder mitkriege und kapiere.
    Verwundert sehe ich nach oben, sehe ein Stück von Georgs Gesicht, weiß aber nicht so recht, was er meint.
    Er drückt mich nur weg - ich liebe seine Hände - und dreht sich dann zu mir um. Was hat er? War das jetzt so schlimm?
    Nun blinzele ich wieder, diesmal werde ich wieder munter und bin etws ratlos. Ich weiß einfach nicht, ob das nun falsch war, ob er nun etwas ahnt. Aber richtig erschrecken kann es mich nicht, dazu zieht er mich noch zu sehr in seinen Bann.
    Und dafür kann ich auch nichts...
    "Geht's dir gut?", fragt er nun. Aber nicht abfallend, nicht anmaßend, sondern sanft und ernst. Er macht sich also Gedanken, ob ich mir nicht was eingefangen habe. Wie lieb. Er macht sich so viele Sorgen um mich...
    Auf seine Frage hin kann ich nur lächeln und den Kopf schütteln. Nein, mir geht es körperlich ganz okay.
    Nun nickt er langsam und sieht mich weiter an. Muss das denn sein? Das hypnotisiert mich doch so sehr. Und ich möchte weiter dieses Schwindelgefühl ertragen. Auch wenn es mir dann schlechter geht. Für den Moment liebe ich es. Bin vollkommen im Rausch.
    Georg ist eine ziemlich starke Droge, wenn man einmal abhängig von ihm ist.
    Schon wieder wird mir schwummerig, ich beginne zu schwanken, will mich aber halten. Wie wäre es, wenn ich mich fallen lasse? Würde er mich auffangen? Oder mich einfach fallenlassen? Oder aber Hilfe holen?
    Mein Bewusstsein drängt mich dazu, es auszutesten und langsam kippe ich nach vorne, auf Georg zu.
    Er gibt einen erschrockenen Laut von sich und packt mich sofort an den Armen. Habe ich schon erwähnt, dass ich seine Hände liebe? Und da können sie noch so stark sein...und mir wehtun.
    "Bill! Komm, setz dich", meint er besorgt und bugsiert mich zu meinem Bett, drückt mich darauf und hockt sich vor mich. Beruhigend streicht er mit über den Arm, dabei bin ich doch schon in Watte gepackt. Aber egal - er meint es gut.
    Seine Hände nimmt er nun weg, legt sie außen neben meine Oberschenkel und sieht mich weiter an. Er scheint meine Gedanken zu scannen. Das beunruhigt mich doch etwas.
    Unsicher lege ich die Hände auf meinen Schoß und zupfe am Ende meiner Shorts herum. Das einzige, was ich trage, aber kalt ist mir nicht. Mir ist gar nichts.
    Es ist schön für mich, wenn er so an mich denkt, wenn er sich Gedanken um mich macht, um meine Gesundheit, aber auch um meine Seele. Das es ihn berührt, wenn es mir nicht gut geht und dass er genau das dann ändern möchte.
    Das hilft mir, damit klarzukommen, wie ich ihn liebe. Er ist für mich da.
    Er ist natürlich anders für mich da, als ich es für ihn sein würde, wenn ich könnte, aber es gibt mir Kraft, dass seine Freundschaft so stark ist.
    Darum liebe ich ihn - er ist so gut zu mir, wie selten jemand war.
    Dass er dabei auch noch gut aussieht, darf ich nicht vergessen zu erwähnen, aber es ist gerade so unpassend. Unpassend für den Moment...obwohl...
    Stumm betrachte ich ihn, konnte meinen Blick endlich wieder anheben und bin vollkommen von seinen Augen fasziniert. Selbst im Halbdunkeln scheinen sie zu glänzen, haben einen lieben Ausdruck und wärmen mein Herz. Das sind Augen eines Freundes.
    Den ich liebe.
    Wieder werde ich etwas unsicherer, was er nun von mir denkt. Aber er schaut nicht fordernd, er versucht nur, mich ruhig zu stellen und es zu schaffen, dass mir nicht mehr so schwindlig ist. Dabei liegt es vor allem an ihm. Ich mache ihm keine Vorwürfe, nur ist diese Art, mir zu helfen, eine sehr gefährliche.
    Diese Schwäche, die ich sonst so selten zeigen kann, gebe ich ihm preis. Aber das macht mir nichts aus. Er darf sie ruhig erfahren. Ob er so etwas merkt?
    Er setzt auf jeden fall an, etwas zu sagen, aber dann schließt er den Mund doch wieder. Nun blicke ich wie gebannt auf seine Lippen. Will sie haben, nur jetzt...
    Sie haben einen ernsten Ausdruck, wie auch seine Augen. Er kann so einen bösen Blick aufsetzen, der ihm wirklich steht. Und wenn die Lippen damit im Einklang sind weiß ich, dass er entweder schlechte Laune hat oder ernsthaft nachdenkt.
    Nun tippe ich auf das Zweite. Ob er über mich nachdenkt? Über das, was ich eben gemacht habe? Wahrscheinlich...
    Aber noch immer liegt mein Augenmerk auf seinen Mund gerichtet. Immer scheinen sie kurz davor zu sein, seine Gedanken freizugeben, aber Georg kämpft mit sich, sie für sich zu behalten. Wie gerne ich doch alle meine Gedanken, Träume, Hoffnungen, Wünsche, Probleme mit ihm teilen würde...
    Und dabei kann ich mit ihm schon über so viele Dinge reden.
    Seine Unterlippe ist etwas nach vorne gerichtet, fast so, als würde er schmollen, aber ich liebe es, wenn er so aussieht. Ich liebe es an sich, wie er aussieht. Eigentlich, kann man so sagen, es gibt nichts an ihm, was ich nicht liebe. Auch wenn ich nicht alles so genau kenne...
    Bei diesem Gedanken werde ich etwas farbiger im Gesicht, bis eben ging es mir wirklich so schlecht, dass man mir das angesehen hat. Und nun schweife ich mit meinen Gedanken schon wieder ab.
    Georg merkt es, aber ob er es deutet, kann ich nicht sagen. Er ergreift nun doch wieder das Wort: "Bill, ich...ich weiß einfach nicht, wie ich dir helfen kann. Ich mache mir ehrlich Sorgen, also rede mit mir. Sag irgendwas, aber nicht, dass es dir gut geht. Ich kenne dich doch..."
    Wieder versucht er es, will mir helfen, zu reden und sieht mich nicht mit einem bemitleidenden sondern einem mit mir leidenden Blick an. Das ist irgendwie alles zuviel. Es kann doch gar nicht sein, dass ihm das so nahe geht...
    Langsam treten mir Tränen in die Augen, wagen aber noch nicht, über meine Wangen zu laufen und ich muss blinzeln.
    Georg hat wieder seine Hände an mir, diesmal an meinen Knien, streichelt sie leicht und sein Blick ist bittend. Er möchte, dass seine Hilfe mir etwas bringt.
    Wie von selbst finden meine Hände an seine Schultern, er tut nichts dagegen. Wieso sollte er auch? Er weiß doch gar nicht, wie es weitergeht und hält es sicher für einen Versuch einer Umarmung...
    Nur muss ich ihn enttäuschen.
    "Du kannst es mir sagen, ich behalte es auch ehrlich für mich, wenn du willst, ich...", redet er nun wieder, ich schüttele den Kopf, er verstummt. Noch immer blickt er mich so an. Für jedes Wort, für jede Sorge liebe ich ihn noch mal so viel. Das ist unglaublich.
    Mein Kopf bewegt sich nun nach unten, zu seinem, ich kann nicht anders, als dass ich nun doch weinen muss, wenn auch nur zwei kleine Tränen.
    Und schon liegen meine Lippen auf seinen. Meine Augen geschlossen, meine Arme um Georgs Schultern geschlungen.
    Wie Georg reagiert, kann ich nicht sagen, ich will auch nicht sehen, was er tut, wie er guckt. Sicher hat er die Augen aufgerissen. Er bewegt sich kein Stück mehr, ist komplett erstarrt und seine Hände zeigen auch keine Regung, liegen völlig ruhig auf meinen Knien. Ist es so schlimm, dass er nicht mal damit reagiert, sich an ihnen festzuklammern? Oder mich wenigstens wegzustoßen?
    Meine Gedanken verabschieden sich, als ich einen kurzen Druck an den Lippen verspüre und ich merke, dass mir so warm wie schon lange nicht mehr ums Herz wird.
    Es ist wunderschön, ihn zu küssen, selbst wenn er kaum erwidert.
    Doch so schnell der Kuss begonnen hat, so schnell endet er auch wieder. Georg scheint wieder voll bei Bewusstsein und nun drückt er sich von mir, reißt sich irgendwie los.
    Ich bin eh zu schwach, ihn festzuhalten oder so.
    Er kann machen, was er will.
    Nun darf er mich auch anschreien, mich einfach hier sitzen lassen. Damit habe ich kein Problem, mir ist alles egal. Mein Blick geht starr nach unten.
    Ich merke nur, dass er sich nach hinten geworfen hat und auf dem Boden gelandet ist, mich ganz durcheinander ansieht. All das kann ich auch so spüren. Ich weiß doch, wie er tickt.
    Und dann kann ich nur hören, wie er aufsteht und an mir vorbei ins Bad hastet.
    "Alles zu viel", höre ich ihn murmeln und schon geht die Tür zu.
    Bei dem eher sachten Knall schließe ich die Augen.
    Dann kann ich nicht mehr, sinke ins Bett zurück und vergrabe mich in der Decke. Mein Blick fällt zu Tür, bleibt an ihr haften und ich hoffe darauf, dass Georg das vielleicht...als Kurzschlussreaktion wertet. Dass er mich nun nicht aufgibt. Dass er mich weiterhin als Freund will. Als Guten...
    Eine halbe Ewigkeit sehe ich also auf die Tür, höre zwischendurch Wasser rauschen und überlege, ob er wohl nachdenkt, wie er reagieren soll. Dabei will ich es eigentlich nicht wissen...
    Dann, als die Tür tatsächlich aufgeht, wende ich den Blick ab und drehe mich auf die Seite, lege mir die Faust vor den Mund und kneife die Augen kurz zusammen.
    Hoffentlich geht er jetzt, ohne mir an den Kopf zu werfen, was ich da getan habe.
    Ich weiß ja selbst, dass das total bescheuert von mir war. Und dass das ein Grund ist, sich nicht mehr um mich zu sorgen.
    Doch dann spüre ich, dass mein Bett sich bewegt, die Matratze auf der anderen Seite senkt sich. Etwas verwundert öffne ich die Augen wieder, traue mich aber nicht, mich umzudrehen. Dann vernehme ich ein geschafftes Seufzen von Georg, muss mich doch zu ihm wenden.
    Er sitzt an die Wand oder besser an das Bettgestell gelehnt da, ein Bein angewinkelt und den Arm darauf, nach vorne blickend und das Beste - die Haare zusammengebunden zu einem kurzen Zopf. Nur eine Strähne ist gelöst, fällt ihm an der Seite herunter. Das sieht so toll aus, ich bin wirklich atemlos, wenn auch nicht lange, dann versuche ich, etwas zu sagen, weiß selbst noch nicht was, aber er kommt mir auch zuvor.
    "Bill, so geht das nicht.", meint er ruhig, total gelassen. Als würde er Tom verbieten, heute auf die Party zu gehen, da sie morgen viel vorhatten. So ungefähr wirkt es auf mich.
    Ich weiß doch, dass es nicht geht. Dass ich das nicht tun darf und dass es nicht dabei bleiben soll, ihn zu lieben.
    "Georg, ich weiß, dass es nicht geht und dass ich da etwas...dass ich halt einen Fehler gemacht habe. Aber es tut mir Leid, glaub mir das bitte!", entgegne ich sofort, doch er sieht nun zu mir. Er übt mit seinem Blick so sehr auf mich ein, dass ich verstumme.
    "Es geht nicht, dass du das einfach machst, wo wir doch Freunde sind.", stimmt er mir zumindest teilweise zu. Okay, dann sind wir uns wenigstens einig, aber er ist nicht böse. Super!
    "Ich...vergiss es einfach, ja?", versuche ich es, sehe wieder nach unten und streiche etwas verloren über mein Kissen.
    "Das geht nicht. Du kannst das nicht tun und dann sagen, ich soll es vergessen. Wie auch, wo es mir mit dir doch so wichtig ist?"
    Erst will ich noch etwas sagen, aber dann lasse ich mir noch mal durch den Kopf gehen, was er da gerade gesagt hat. Meine Augen weiten sich.
    "Hm?" Mehr bringe ich nicht zustande. Nun sieht er mich direkt an, sein Blick brennt sich in mein Gesicht ein und ich erwidere ihn.
    "Ja, ich hätte bestimmt das Gleiche getan, wärst du nicht der Erstere gewesen. Aber in dem Moment war das so viel...einfach zu viel für mich. Es tut mir ehrlich Leid. Dir hat es vielleicht nichts bedeutet und du hast nur aus Reflex so gehandelt, aber ich war so durcheinander, ich konnte es gar nicht fassen. Und ich weiß ja auch, dass das eh nicht gehen würde, selbst wenn..."
    Ich richte mich auf, was nun wieder ihn still werden lässt. Leider habe ich mich zu schnell bewegt, mir wird wieder komisch wirr...
    Auch, wenn es nun eher an seinen Worten liegt. Ich kann nicht anders, als meine Arme direkt vor ihm ins Bett zu stemmen und ihm näher zu kommen.
    "Was soll das heißen? Du, du liebst mich?", platzt es aus mir heraus, sofort werde ich hochrot. Aber ich bin eben auch gerne mal direkt.
    Georg scheint ein Grinsen zu unterdrücken und nickt dann nur. Er kennt mich ja schon und weiß, wie ich bin.
    "Und das tut mir auch ehrlich Leid. Ich kann nichts dafür...und ich weiß, dass das nicht geht.", sagt er dann, ich kann nicht anders, als zu quietschen, aus völliger Schockiertheit und rücke näher zu ihm, falle ihm entgegen und umarme ihn einfach.
    Mir schießen so viele Gedanken durch den Kopf, ich kann sie nicht mehr ordnen. Nun legt Georg auch vorsichtig die Arme um mich und scheint zu kapieren, was diese Umarmung bedeutet.
    "Du weiß doch, dass das nicht geht, Bill. Völlig unmöglich. Die anderen..." Ich liebe es, wenn er meinen Namen sagt. Er klingt sanft wie eh und je.
    "Die anderen sind egal, total egal. Oh Gott, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll" Bei jedem Wort verhaspele ich mich und überschlage mich selbst schon. Georg scheint wieder mal etwas zu unterdrücken, sicherlich ein Glucksen. Dann schiebt er mich weg.
    "Aber weißt du, wie schwierig das sein wird? Wenn wir beide...na ja...", beginnt er unsicher. Als würde es mir anders gehen. Aber ist es nicht erstmal wichtig, dass wir diesen Moment genießen und dann überdenken? Können wir nicht einfach erstmal alles auf uns wirken lassen? Ist dieses 'wir' nicht erstmal das Wichtigste?
    Er scheint meine Gedanken zu lesen, lächelt und streicht mir dann über die Wange. "Natürlich will ich trotzdem mit dir zusammen sein." Und mit diesem Satz bin ich wirklich verwirrt. Alles kam so plötzlich, so schnell und zu heftig. Aber dieses Gefühl in mir, das liebe ich einfach.
    "Ich auch.... ich hätte nie gedacht..." "Dass ich dich liebe? Was glaubst du, warum ich mich solche Sorgen um dich mache? Ich wollte es ändern...unbedingt. Weil ich dich wieder fröhlich sehen musste..."
    Er lächelt weiterhin, was mich noch verwirrter werden lässt.
    "Ich liebe dich.", kann ich nur hauchen und für einen Augenblick sehen wir uns an, Georgs Blick wandert nun zu meinen Lippen und schon beugt er sich zu mir. Die Folge ist ein sanfter Kuss, von dem wir ins Bett sinken und uns ihm völlig hingeben. Er kann echt gut küssen. Und er widmet mir genau diese Eigenschaft. Er liebt mich. Kann das sein? Und er hat es mir so einfach gesagt...jetzt glaube ich an alles, nun geht es mir gut. Wir küssen uns also weiter, vertiefen das mehr und mehr, beginnen immer wieder von vorne und schließlich hat er mich auf sich gezogen und streichelt mir über die Haare, die sich langsam kräuseln, da sie trocknen. Ich kann ihn nur anlächeln, ehrlich und glücklich. Und ich streichle ihm dabei die Strähne zur Seite.
    Draußen ist der Sturm nun ein wenig verzogen, ich kann sogar kurz Sterne sehen, als ich nur für wenige Sekunden aus dem Fenster sehe.
    "Deine Augen leuchten ganz genau so.", flüstert er, als er das bemerkt. Wie süß von ihm. "Und dein Lächeln strahlt genau so..."
    Er zieht meinen Kopf zu seinem, mein Mund findet sich an seinem Ohr wieder und ich kann einfach nicht anders. Wir sind doch zusammen, wenn ich das grade echt erleben sollte. Und wir haben uns geküsst. Ob er auch mehr zulassen würde? Wenigstens fragen kann ich ihn, da ich immer ehrlich zu ihm sein will... Also senke ich die Stimme zu einem Wispern und verharre so, streiche über seine Brust und frage gerade heraus:
    "Würdest du...auch mit mir schlafen?"

    [R&R pls!]



    Re: Instant Karma

    Novy - 08.02.2007, 20:08


    :cute: *quietsch* *rumhüpf* Sie lieben sich, sie lieben sich! *vor mich hin sing* OK, lassen wir das ;)

    Aalso, erstmal: *freu* du hast endlich weitergeschrieben! Hatte zwar keinen Plan mehr worums in der Story ging, dann aber alles nochmal nachgelesen (und dabei Hilf mir Fliegen gehört und Himbeer-Vanille-Tee getrunken; so richtig schöne *seufz*-Stimmung :wink: ).

    OK, und nun zum Teil: ich hab irgendwie nicht erwartet, dass das ganze gut geht... Für mich also ein ziemlich überraschendes Ende^^ Aber natürlich im positiven Sinn überraschend *freu* Bill ist ja ganz schön... öhm... Mutig? Frech? Was auch immer... Also ich würd mich das nie trauen jemandem das *auf letzten Satz bzw. Frage deut* einfach gleich ins Gesicht zu sagen; noch dazu wo sie ja noch nich mal richtig zusammen sind^^ Aber ich bin auf jeden Fall mal auf den nächsten Teil gespannt *griiiiiiins*

    Hab dich lieb!

    Das Novü



    Re: Instant Karma

    Leela - 08.02.2007, 21:28


    wahai
    wie süß unsicher die beiden sind,ich mein wirklich verständlicha ber so *quietsch*
    konnte mir das bildich vorstellen,die beiden da uafem bet
    aber bill is ehct mal direkt omg...wow erst diesees:liebst du mich? und jetzt würdest auch mitr mir shclafen? du meine güte,ok vll kann ich mir das nich vorstellen weil ich eher das genaue gegenteil bin aber wui
    wirklich klasse geschrieben
    lg



    Re: Instant Karma

    Edinia - 08.02.2007, 22:26


    O.O
    Die Storii is yah mal der absolute hammer O.O
    Voll tolliq <3
    Da ish qeorq & Bill eh sow am meistn maq (obwohl ish da unqern Favoriten ziehe Oo) <3
    esht tolliq <3
    Wie du das alles beschreibst... & qanz ehrlich, ish hatt Tränen in den Auqen Oo
    & qeqrinst wie ein Honiqkuchenpferd xD
    aihh esht tolliq die Storii <3

    eDDi ♥



    Re: Instant Karma

    geLogeN - 08.02.2007, 23:47


    endlich weiter =D

    &

    awww x3 +quiiiiek+ +bekloppt rumspring+ +dummfreu+ +kreisch+
    iwie ging das alles grad..schnell xD aber.. OMFG x33 +rumfieps+ +nich in der lage mehr zu sagen+ x33




    achja..
    ich hab einen lieblingssatz:
    Zitat:
    Mir ist gar nichts.


    der ist unendlich toll O.O



    Re: Instant Karma

    xXNamidaXx - 09.02.2007, 15:30


    uiuiui
    da bin ich mal gespannt,
    was georg darauf antwortet
    aber bill, ist das nicht noch
    etwas zu früh soetwas zu fragen?
    hoffe mal, dass bill das ganze nicht doch träumt.
    wäre doch zu schade
    ich liebe deinen schreibstil und deine ideen.
    war echt ein supi pittel
    sry, hab deine ff aber auch erst heute entdeckt,
    sodass ich nicht früher ein kommi hinterlassen konnte

    xXNamidaXx



    Re: Instant Karma

    Anni-Bunny - 09.02.2007, 16:29


    Hallo Leute.^^ Ich werde heute mal nicht auf alle Kommis antworten, sondern euch einfach mal etwas mitteilen:

    Eigentlich kam von so gut wie allen die Aussage, dass es schnell ging mit den beiden und dass das auch alle zu früh sein könnte.
    Allerdings denke ich nicht, dass sie ewig daran rumknabbern würden, ob sie denn nun zusammen sind oder wann/ob sie miteinander schlafen wollen.
    Das kam schließlich gerade echt sehr hastig und deswegen realisieren sie es auch noch nicht so sehr.
    Und auch deswegen ist Bill so direkt.
    (Ich denke mal, die meisten wissen, dass er auch wirklich meist so ehrlich ist. ;))
    Und natürlich geht alles schnell weiter.
    Ich versuche es trotzdem alles ein bisschen zu umschreiben etc.
    Es ist ja auch nur eine Geschichte mit drei Kapiteln + Prolog & Epilog.
    Ich hoffe einfach, deswegen ist keiner enttäuscht oder wertet die FF schlechter... :swt:

    So, das wollte ich einfach mal bemerken.^^

    Dat Bunny
    =3



    Re: Instant Karma

    geLogeN - 10.02.2007, 02:01


    neeeeeein..oh gott oh gott..das macht es doch nich schlechter..
    du weiß, wie sehr ich deine geschichten liebe und...jah..ich liebe sie halt..

    >> b e d i n g u n g s l o s <<

    :lol:



    Re: Instant Karma

    Tom4ever - 19.02.2007, 23:39


    oha so geil sie jetzt zusammen das finde ich echt cool also machs chnell weita will doch wissen was georg dazu sagt!!!!!!!!!!!!!!!mutz mutz mutz anst echt gut schreiben also schnell weita schreiben!!!!!!!!!!!¨¨



    Re: Instant Karma

    Anni-Bunny - 11.04.2007, 18:03


    Und danke noch mal für die Kommis.^^
    Freue mich über jeden, der reviewt. :wink:

    Und endlich, endlich hab ich es geschafft, hier mal weiterzumachen.
    Also bekommt ihr jetzt einen Teil des nächsten Kapitels.

    Viel Spaß damit!
    ________________


    Chapter three: Like the sun

    Ich kann mir selbst nicht erklären, wieso ich auf einmal so mutig bin, aber doch ist es so. Vielleicht ist das einfach diese Freue, dieses Glück, dass er fühlt wie ich?
    „Würdest du…auch mit mir schlafen?“
    Sobald ich diese Frage herausgelassen habe, bereue ich sie auch schon wieder. Was wird er jetzt sagen? Wird er sagen, dass ich verrückt bin, wird er sagen, dass er das ganz bestimmt nicht will – nicht mit mir – und wird er sagen, dass das eigentlich gar nicht so sein ernst war? Sollte ich vielleicht nicht so naiv sein?
    Aber nun ist es auch zu spät, etwas an dem Ausgesprochnen zu ändern.
    Mein Blick senkt sich beschämt, ich starre lieber auf eines der Kissen, wage es nicht, ihn weiter anzusehen.
    „Äh…das kam jetzt aber unerwartet.“, stellt er erstmal fest. Ich kann nicht genau sagen, ob er jetzt abgeneigt oder angetan denkt, redet, schaut.
    Eigentlich will ich es auch gar nicht wissen…
    „Vergiss die Frage einfach, ja? Es war dumm, zu fragen.“, entschuldige ich mich und nehme etwas Abstand von ihm, viel mehr versuche ich es, doch er lässt es gar nicht richtig zu, dass ich wegrutsche. Er hält mich fest und zieht mich sogar wieder nah zu sich. „Ich sagte, es kam unerwartet, aber nicht, dass ich etwas dagegen hätte.“, flüstert er mir dann zu, ich erstarre sofort, nicht nur, weil seine Stimme so nah an meinem Ohr ist, sondern auch, weil mich diese Erwiderung wirklich verwirrt.
    Er würde, auch wenn ich ein Junge bin, auch wenn das alles ändern wird, wirklich so etwas mit mir teilen wollen? So sehr, wie ich das möchte?
    „Bitte, sag das nicht nur so…ich…es ist mir wirklich ernst. Auch das mit dir…“, murmele ich zurück, weiß, dass ich damit alles klargestellt habe, was es zu bereinigen ging und weiß, dass ich damit viel aufs Spiel setze.
    Aber er tut wieder nichts Abgeschrecktes, behält mich nah bei sich im Arm, zieht mich sogar noch fester in die bestehende Umarmung und ich muss mich einfach an ihn kuscheln. Ohne diese Wärme würde ich wohl gar nicht mehr das laut aussprechen, was ich denke. Was ich eigentlich doch mit ihm teilen will.
    „Mir genau so. Ich mache doch keine Witze darüber. Vertrau mir, ich meine es wirklich so ernst wie du. Ich würde mit dir schlafen, nichts lieber als das…“
    Und jetzt wird mir irgendwie ganz warm. Ich merke schon, wie meine Wangen sich färben, sie werden dunkler und ich merke auch, dass auch Georg das gemerkt hat, er grinst etwas.
    „Aber wenn das nur eine Frage zur Theorie war, ist das nicht schlimm. Denk nicht, ich würde nichts anderes außer dem wollen. So ist es nicht. Es wäre nur etwas, das ich auch gerne mit dir teilen würde. Weil ich glaube, dass wir vielleicht wirklich zusammen sein können und das ja zu so einer Beziehung gehört…auch, wenn du es noch nicht willst. Ich kann ewig warten, so lange du nur bei mir bleiben willst.“
    Das was er sagt macht mich schon wieder glücklich. Das er so offen über uns beide redet, dass er wirklich mein Freund ist und dazu steht, bringt mich zu einem strahlenden Lächeln. Und ich nicke nur leicht, sehe es ja nicht anders. Nun sind wir wohl beide froh.
    Ein paar Minuten, er streicht langsam über meinen Rücken, sagen wir nichts, liegen uns in den Armen und hängen wohl den gleichen Gedanken nach. Irgendwann ergreift er aber doch wieder das Wort:
    „Und du würdest es auch wollen?“
    „Ja, natürlich.“, flüstere ich. Meinetwegen könnte das auch sofort passieren…Angst habe ich gar keine, nicht mit ihm.
    „Gut.“ Nun ist er wieder still, klingt etwas erleichtert. Ach so, ich dachte, da sollte noch etwas kommen…
    Verwundert sehe ich auf, ihm direkt in die Augen, er scheint mich ja schon die ganze Zeit zu beobachten. Irgendwie erwarte ich schon etwas…
    „Würdest du es auch jetzt wollen? Ich meine, lange dauert das mit uns ja wirklich noch nicht.“ Bei diesen Worten fahre ich ihm mit einem Finger über die Brust, meine Wangen brennen vor Hitze. Und mein Herz klopft auch total schnell.
    „Würdest du es denn jetzt wollen?“ Ich lese in seinen Augen, dass es ihm nicht zu früh erscheint, weil er es einfach ernst meint. Und so ist er halt auch sonst. Wenn ihm jemand etwas bedeutet, vertraut er ihm grenzenlos. Auch, wenn er bei anderen misstrauisch sein kann. Er hat nur Angst, dass ich nicht bereit dazu bin.
    Doch da braucht er sich absolut keine Sorgen machen.
    Ein leichtes Lächeln schleicht sich abermals auf mein Gesicht, ich nicke noch mal leicht und lehne meine Stirn dann an seine, schließe die Augen.
    „Mit dir immer…“, seufze ich erleichtert von allem. Schon fühle ich seine Lippen auf meinen, erwidere den leichten Kuss. Nun ist alles gesagt. Jetzt wollen wir es beide.

    ...

    Von diesen fiesen Sonnenstrahlen gekitzelt wache ich langsam auf, blinzele und strecke mich etwas, bis ich merke, dass ich nicht alleine bin. Mein Blick hebt sich, ich drehe den Kopf nach links und erblicke Georg, der noch schläft.
    Es war also wirklich real, nicht nur ein Traum.
    Lächelnd drehe ich mich zu ihm, er hat einen Arm an meinem Rücken. Vorsichtig streichle ich ihm über die Brust, küsse leicht seine Schulter, aber so wird er ja nicht wach. Und er muss wach werden, da ich gerade meinen Hunger bemerkt habe.
    „Hey, wach auf, ich will was essen.“, murre ich also, piekse ihn ein paar Mal, er grummelt immer nur. Aber bald regt er sich doch und scheint langsam wach zu werden.
    Ich setze mich auf und piekse ihn weiter.
    „Georg! Hunger!“, rufe ich empört aus, als er sich umdrehen will. „Steh schon auf…ich hab dich doch auch lieb“
    Nun seufze ich und schon wendet er sich mir zu, lächelt etwas. Also nein! Auf so was hört der.
    „Ich dich auch, wir können ja auch gleich gehen.“
    „Gleich?“
    „Erstmal will ich einen Guten Morgen-Kuss.“, erklärt er, ich muss schmunzeln und beuge mich zu ihm, sofort zieht er mich auf sich. Und schon treffen sich unsere Lippen wieder.

    [R&R pls!]

    _______________________________________


    ACHTUNG

    Wie ihr sicherlich bemerkt habt, war das etwas wenig für ein Kapitel. Das liegt daran, dass das nur der Anfang ist (habe auch noch das Ende angehangen. ; ), der Rest wird sich dann auf einen Limoneteil beziehen.
    Und da ich die FF ja nicht zur 18er-Zone tun will/kann ;3, könnt ihr den Rest per PN anfordern, wenn ihr Interesse habt. Werde ihn euch dann auch so schnell es geht schicken.

    Also noch mal kurz: Limone per PN!



    Re: Instant Karma

    Sanjana - 11.04.2007, 18:58


    Hey ich hab grad deine FF gelesen und sie gefällt mir richtig gut..^_^!!!
    Mir tat Bill voll Leid aber jetzt ist ja wieda alles gut aber das Georg
    Bill genauso mag war ziemlich überraschend... :-D !!!
    Aber die beiden gehen ja ziemlich schnell zur sache möchte man gar net
    glauben aber so haben wir ne Lemon von daher..^_^!!!

    Also ich möchte die Lemon haben :twisted: !!!


    Schreib büdde ganz schnell weita!!



    Re: Instant Karma

    geLogeN - 11.04.2007, 19:21


    ooh hier auch neu..was denn nu zuerst? ich weiß nich..irgendwas..aah hilfe xD ich freu mich^^



    haiaiaiaiaiiii..is das süß..OMG..+herumspring+
    jetz wart ich nuuur noch auf deine antwort pn...und danach gibts noch kommentar xD



    Re: Instant Karma

    jennü-kaulitz - 11.04.2007, 19:40


    *OUTET* ^^

    Bin einer der bööööhösen Stillleser! ^^

    Ich liebe deine FF! ^^

    Super geschrieben.. Außerdem steh ich zur Zeit voll auf Georg Bill Paring XD

    KÖNNTEST DU MIR AUCH DEN LEMON TEIL SCHICKEN???


    hdl Jenny



    Re: Instant Karma

    geLogeN - 11.04.2007, 19:42


    jennü-kaulitz hat folgendes geschrieben:
    Außerdem steh ich zur Zeit voll auf Georg Bill Paring XD

    das hat nicht nur zur zeit so zu sein.
    bitte behalte es bei.
    DAS is nämlich das einzig wahre..nich immer dieses bill und tom gedöns..so ein quark xD



    edit. mir fällt grad auf, dass ich nach den ersten beiden kapiteln nur meinte, ich les noch..aber kommentiert hab ich nie +lol+
    na wie du sicherlich bemerkt hast, hats mit gefallen, sonst wär ich ja nich mehr hier xD



    Re: Instant Karma

    Gebbi - 11.04.2007, 20:42


    geLogeN hat folgendes geschrieben: jennü-kaulitz hat folgendes geschrieben:
    Außerdem steh ich zur Zeit voll auf Georg Bill Paring XD

    das hat nicht nur zur zeit so zu sein.
    bitte behalte es bei.
    DAS is nämlich das einzig wahre..nich immer dieses bill und tom gedöns..so ein quark xD



    edit. mir fällt grad auf, dass ich nach den ersten beiden kapiteln nur meinte, ich les noch..aber kommentiert hab ich nie +lol+
    na wie du sicherlich bemerkt hast, hats mit gefallen, sonst wär ich ja nich mehr hier xD

    so Nina, du meinst also ich sollte diese Story lesen...ok...werde ich tun..., denn

    Bill und Georg *awawawaw* (die geilsten die es gibt - die sind so heilig!)

    Aber erstmal fordere ich über pn den ab 18 Teil an *lool*



    Re: Instant Karma

    geLogeN - 11.04.2007, 21:14


    hab ich auch schon^^

    und ja..sie sind heilig xD
    aber lassen wir unser blahr geschreibsel mal hier lieber :P
    ach gebbi? you need msn immer noch xD



    Re: Instant Karma

    geLogeN - 22.04.2007, 16:19


    oh bin ich bloed. ich hab total die pn vergessen...

    herrje xD

    habs jetz aber gelesen, obwohl ich hier in muenchen sitze und mama mich hier iwo zum was angucken mitschleppen will..sie wartet xD
    aber es musste jetz gelesen werden. jaaawoll..

    ach das haste fein geschrieben x3
    und ich merk immer wieder, dass ich wiorklich finde, dass die beiden vollll gut zusammen passen wuerden :-D

    jaja..
    hmm..eigtl. wollt ich iwie mehr schreiben, aber bin grad bissl verplant..
    und hab wie gesagt auch nich soo viel zeit..

    also...vielleicht naechstes mal wieder mehr, wenn ich das hinbekomm +loooool+



    Re: Instant Karma

    Anni-Bunny - 15.05.2007, 22:29


    Öh...ja...danke für die Kommis zum letzten Kapitel, hat ja anscheinend ein paar Leuten gefallen. xD
    Also mache ich dann auch mal weiter, selbst, wenn ich mich viel eher um andere FFs kümmern sollte. ><° Mist aber auch.
    Egal, hatte keine Ideen, also muss erstmal dieser Teil hier raus! So! *lol*
    :D
    Wir kommen jetzt also zum letzten Teil und somit Epilog. Hach ja. So geht das, wenn man es mal schafft, eine FF zu beenden...aber so lang war sie auch wieder nicht. xD
    Hoffe, alle Leser hatten Spaß und ich wüsche alle viel Spaß mit dem neuen Teil!

    *alle Kommischreiber flausch*

    Dat Bunny
    =3
    _________________________


    Epilogue: Karma’s gonna get you

    Mit einem letzten ‚Dankeschön!’, welches unsere Fans bei jedem Jubeln zu einem unserer Auftritte bekommen wende ich mich von ihnen ab und stakse den anderen eilig hinterher, nach uns wird schon wieder irgendwas anmoderiert.
    Auf dem Weg hinter die Bühne gebe ich mein Mikro, wie dir anderen ihre Instrumente ab und weiter geht es. Das nächste, was ich dann in die Hand gedrückt bekomme, ist eine kleine Flasche Wasser und ein flauschig weiches Handtuch. Mh, endlich. Das Feuer auf der Bühne war verdammt heiß.
    Aber es hat Spaß gemacht, dort abzugehen. Den anderen auch…
    Freudig grinsend lausche ich dem belanglosen Gespräch von meinem Bruder und Gustav, die sich nur über irgendwelche Berühmtheiten, die an uns vorbeilaufen, auslassen und die die Fans beloben und sich tierisch über das Gekreische freuen. Ja, also wenn wir gute Laune haben und das nicht zu schlimm ist mit der Lautstärke, dann freuen wir uns schon mal drüber.
    Während ich mir das Handtuch ins Gesicht lege und mir den Schweiß wegwische, kommen wir in unserem Backstageraum an. Hier müssen wir gleich alles räumen und dann geht es auch schon weiter. Heute ist der Stress auf jeden Fall noch nicht vorbei.
    Während die anderen sich auf die Stühle fallen lassen, setze ich mich einfach mal auf den Tisch, trinke erstmal einen Schluck.
    „Bill, ich dachte echt, du packst das mit dem Lied nicht mehr. Aber es hat geklappt, super.“, meint da David, der uns direkt hinterhergelaufen ist und gefolgt von zwei unserer netten Bodyguards den Raum betritt.
    Ich kann nur leicht grinsen und ihn dankend anblinzeln, während ich die Flasche noch mal ansetze.
    „Was war nur mit dir los? Und vor allem, wieso hat es diesmal geklappt?“
    Also mit der Frage hatte ich dann doch nicht so wirklich gerechnet…
    Mir auf die Unterlippe beißend zucke ich mit den Schultern. Kann ja schlecht erzählen, dass ich mich erst mit Georg über unser beider Gefühle ausgesprochen habe, wir dann die Nacht miteinander verbracht haben und wir seitdem glücklich zusammen sind. Auch, wenn das echt noch nicht lange so ist.
    Zumindest kann ich es nicht sagen…jetzt noch nicht.
    „Ich fand es auch echt viel besser, wie du heute drauf warst.“, legt sich Georg für mich so gesehen ins Zeug, denn David schaut schon wieder so skeptisch. Na das war mir klar.
    Aber ich kann meinem Freund nur einen dankbaren Blick schenken.
    „Lieb von dir, danke.“
    Wir brauchen mich auch gar nicht weiter aus dieser Sache zu retten, da schon wieder Stress gemacht wird.
    Jetzt geht es daran, unser Zeug einzuräumen. Viel haben wir nicht liegen lassen und so sind Gustav und Tom die ersten, die nach draußen verschwinden, immer ist jemand dicht bei ihnen, um auf sie aufzupassen.
    „Ihr kommt dann auch gleich, ja?“, meint Saki nur an uns gerichtet, Georg und ich nicken.
    So sind wir jetzt also alleine hier.
    Georg erhebt sich, packt seinen Kram und kommt dann noch mal zu mir.
    Doch eh er mir einen Kuss geben kann, wo ich ja grade so schön auf Augenhöhe sitze, hopse ich von dem Tisch und packe ebenfalls ein. Das geht diesmal ja echt schnell, hab aber auch einen guten Grund.
    Ich höre ihn nur grummeln und muss etwas kichern, auf einmal schlingt sich aber ein Arm um mich und schon werde ich nach hinten gezogen, natürlich an Georg.
    Er grinst mich leicht an und ich lasse meine Tasche noch mal fallen. Er hält seine schon gar nicht mehr.
    Er will sich langsam zu mir herunterbeugen, aber so viel Zeit will ich ihm hier gar nicht lassen.
    Also schnappe ich mir das Handtuch, welches er um seinen Hals gehangen hat und ziehe ihn daran zu mir. Ja, so bequem ist es nicht, wenn er sich so runterbücken muss, aber es lohnt sich ja doch.
    Denn schon liegen unsere Lippen aufeinander. Mh, ich liebe dieses Kribbeln!
    Seufzend lehne ich mich an ihn und lasse mich in eine Umarmung ziehen, die wir beide voll auskosten. Genau so den Kuss.
    Aber lange geht das leider nicht, wir müssen schließlich los.
    Also lösen wir uns recht bald wieder voneinander und lächeln uns nur entgegen. Dann nehmen wir unser kleines Gepäck wieder in die Hände, ich bin meines aber schnell los – schon toll, wenn man einen Freund hat, der einem alles trägt. Supi.
    Also schlendere ich ihm hinterher, kann ihn so etwas bewundern, während wir den anderen folgen, bis hinaus an den Van. Erstmal müssen wir nachher ja ins Hotel, danach geht es weiter.
    Wir haben uns ausgemacht, noch heute mit den anderen zu reden. Tom gegenüber konnte ich auch schon gewisse Andeutungen machen. Aber er sah nicht sauer aus. Okay, er ist auch mein Bruder, er freut sich, wenn ich mich verliebe und nicht um diese Liebe trauern muss.
    Ich denke, Gustav wird es auch gut aufnehmen…dann müssen es nur noch die anderen wissen. Das ist aber auch kein Problem. Sie sind alle recht locker und ich glaube, wenn wir es für den Anfang noch etwas geheim halten, wird das was.
    Auf jeden Fall bleibe ich mit Georg zusammen, so lange es nur möglich ist. Am besten ja auf ewig.
    Als wir einsteigen, die Zeit verging bisher wie im Flug, kuschle ich mich gleich neben ihn auf den Platz, was die anderen irgendwie nicht mal wundert. Gut so…
    Bald beginnt die Fahrt auch schon, allerdings bekomme ich so viel davon nicht mit.
    Das sachte Schaukeln des Fahrzeugs, Georgs kleine Streicheleinheiten auf meiner Seite und die Musik, die von vorne aus dem Radio dringt, machen mich so schläfrig. Also döse ich vor mich hin und kann nur träumen, dass heute, nach dem Gespräch, alles gut wird und wir glücklich sein können.
    Ein wunderschöner Traum.

    [R&R pls!]



    Re: Instant Karma

    geLogeN - 16.05.2007, 01:12


    awww <3
    heilige scheiße is das süß xD
    eeeendlich gehts hier wieter und dann auch noch sooooo <33
    das is zuuuu toll, das gibbet gar nich..so süß <3

    aber..aber...das soll SO schon zu ende sein? neiiiin...O.O
    ich mag mehr...nich zu ende.. :cry:

    vor allem..der letzte satz klingt iwie auf eine art, als wäre das eben nur n traum so und als würd nich alles gut werden..
    huh..aber iwie halt auch nich..ach ka^^

    naja..in jedem fall is das alles sehr wunderfein <3

    aber..aah..eins noch^^
    war zwischen dem vorletzten und letzten iwie n ziemlicher zeitsprung? Oo
    oder hab ich jetz was verplant? xD



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