Saison 2006/07

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    Re: Saison 2006/07

    kleiner grüner Kaktus - 27.08.2006, 12:27

    Saison 2006/07
    Quelle: Handballwoche

    25.08. 20:00 Wetzlar 25:32 Flensburg
    26.08. 18:00 Melsungen 24:27 Magdeburg
    26.08. 18:30 Gummersbach 35:32 Hildesheim
    26.08. 19:15 N-Lübbecke 29:33 Wilhelmshaven
    26.08. 19:30 Kiel 26:26 Großwallstadt
    26.08. 19:30 Kronau/Östringen 29:22 Düsseldorf
    26.08. 19:30 Göppingen 35:31 Balingen/W.
    26.08. 19:30 Nordhorn 26:27 Hamburg
    27.08. 17:00 Lemgo -:- Minden


    Glückwunsch, Olli Tesch zu 5 Toren. Ihr habt es den Gummibärchen wohl nicht einfach gemacht. Weiter so :oops: :oops: :oops:



    Re: Saison 2006/07

    Max1 - 27.08.2006, 12:34


    An den Glückwunsch schließe ich mich an .
    Ebenso an Chrischa Hannawald mit 17 Paraden in Kiel und dann noch Unentschieden gespielt. RESPEKT!



    Re: Saison 2006/07

    daene - 27.08.2006, 14:53


    Glückwunsch Richtung Hildesheim, guter Einstand Olli.



    Re: Saison 2006/07

    daene - 30.08.2006, 16:53

    Hildesheim gegen "unsere" Zweigstelle
    HP Eintracht Hildesheim
    --------------------------------------------------------------------------------

    Dienstag, 29. August 2006
    Unser Team zähmt die Löwen
    Mit 35:27 hat unsere Mannschaft heute abend die Rhein-Neckar-Löwen, wie sich die SG Kronau/Östringen jetzt nennt, nach einer furiosen Leistung gezähmt. In einem von unserer Seite hochklassig geführtem Match, dauerte es gerade mal zehn Minuten, ehe unser Team die Führung erkämpft hatte. Das Match hatte gleich in einem Höllentempo begonnen, unsere Mannschaft nahm das Tempo auf und zog immer mehr Nutzen daraus. Aus einer sicheren 6:0 Abwehr heraus wurde blitzschnell auf Angriff umgeschaltet. Marius Kasmauskas und Rene Boese waren auffälligste Werfer der ersten Hälfte. Michael Thiede spielte auf halbrechts, jeder kämpfte mit vollem Einsatz. Die Einstellung war der große Unterschied für Gästetrainer Chevzov: "„Ich habe heute zwei verschiedene Mannschaften gesehen, eine hat mit Herz gespielt, eine hat ohne Herz gespielt" ktitisierte der Russe nach dem Spiel das Auftreten seiner Truppe. Ganz anders die Eintracht: Ein starker Katsigiannis, eine sichere Abwehr, voller Einsatz, Tempo und eine beeindruckende Trefferquote waren die Pluspunkte eines Aufsteigers, der einen Favoriten düpierte. Beim Seitenwechsel hieß es bereits 18:14. Zwei Klasseparaden von Nico Katsigiannis und zwei daraus resultierende und erfolgreich abgeschlossene Konter, ein Starwurf von Boese sowie ein Knaller von Kasmauskas sorgten gleich nach Wiederanpfiff für ein beruhigendes 21:14. Es war so etwas wie ein Rausch, in den sich unsere Spieler spielten. Thiede traf noch besser als in Hälfte eins, Boese hatte bei 15 Versuchen nur einen Fehlversuch. Sven Lakenmacher zeigte, dass er ein Klasse-Linksaußen ist und hinten hatte "Katze" tolle Reflexe parat. Kronau fand kein Mittel, bis auf zehn Tore wurde die Führung zwsichenzeitlich (54.) ausgebaut. Am Ende war der Jubel groß über ein mehr als deutliches 35:27. „Ich bin einfach glücklich, das war unser Tag heute. Wir haben das Tempo gehalten und in der Abwehr kompakt gestanden. Ich freue mich für die Mannschaft, nun werden wir hart weiterarbeiten” strahlte Valerij Gopin.



    Eintracht ? SG Kronau/Östringen 35:27 (18:14)

    Eintracht: Nicolas Katsigiannis (17 Paraden), Michael Krieter (n.e.)? Sven Lakenmacher (5), Georgi Nikolov (1), Sven-Sören Christophersen (2/1), Michael Thiede (6), Marius Kasmauskas (6), Dennis Mathews (n.e.), Viatcheslav Gorpishin, Pierre Limberg, Oliver Tesch (1), Rene Boese (14/5), Otto Fetser (n.e.), Jürgen Weber (n.e.)


    SG Kronau/Östringen: Slawomir Szmal, Maros Kolpak (14.-44.), ? Uwe Gensheimer (4/1), Andre Bechtold, Sergiy Shelmenko (4), Oleg Velicky (5), Dimitri Torgovanov (2), Marius Jurasik (n.e.), Michael Haaß (7), Andrej Klimovets (3), Andre Siniak, Petr Hrachovec (2), Tobias Scholtes, Kai Rudolf
    Zuschauer: 1800

    Schiedsrichter: Bernd und Rainer Methe aus Vellmar

    Siebenmeter: Eintracht 6/6 ? SG 3/1

    Zeitstrafen: Eintracht 3 (Lakenmacher, Tesch, Gorpishin ? SG 3 (2xGensheimer, Klimovets)


    Spielfilm: 0:1, 1:1, 2:1, 2:2, 3:2, 3:3, 3:4, 4:4, 5:4, 5:5, 6:5, 7:5, 8:5, 8:6, 9:6, 9:7, 10:7, 11:7, 12:7 (17.), 12:8, 13:8, 13:9, 14:9, 15:9, 15:10, 15:11, 16:11, 16:12, 16:13, 17:13, 17:14, 18:14 (Hz.), 19:14, 20:14, 21:14 (34.), 21:15, 22:15, 22:16, 22:17, 23:17, 24:17, 25:17 (Auszeit Kronau/40.), 25:18, 26:18, 26:19, 27:19, 27:20, 27:21, 28:21, 29:21, 29:22 (48.), 30:22, 31:22, 31:23, 32:23 (Eintracht-Auszeit/55.), 33:23, 33:24, 33:25, 33:26, 34:26, 34:27, 35:27

    :thumbup: Glückwunsch nach Hildesheim, das hätte sich Yuri sicher leichter vorgestellt :top: aber Gratulation auch an Haasi, 7 Tore sind auch nicht schlecht



    Re: Saison 2006/07

    daene - 30.08.2006, 16:59


    Eintracht Hildesheim - Rhein-Neckar Löwen 35:27 (18:14)


    "Boeses" erwachen für die Löwen

    Es hat einige Jahre gedauert, bis sich die Wege wieder kreuzten. Valerij Gopin ist heute Trainer von Eintracht Hildesheim, doch die Zeit bei HSG Kronau/Bad Schönborn sind auch für den 42-jährigen Russen unvergesslich. Nach einem Abstecher nach Meran war Gopin Coach beim russischen Erstligisten Polyot Chelyabinsk und Co-Trainer der Nationalmannschaft, ehe es ihn in die niedersächsische Rosenstadt verschlug. Gestern gab es ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein, der mittlerweile mit Östringen fusionierte und zwei Mal den Aufstieg in die Handball-Bundesliga meisterte. „Die haben einen richtig guten Weg gemacht und stehen vor einer großen Zukunft“, blickte der frühere Ausnahmehandballer vor dem Spiel fast schon neidisch auf den gestrigen Gegner in der Halle 39. Nach den 60 Minuten war es allerdings Valerij Gopin, der das Siegerlächeln aufsetzen konnte. Sein Team düpierte die Rhein-Neckar Löwen überraschend deutlich mit 35:27 (18:14).





    Auch das Duo Gensheimer/Haaß konnte die Niederlage nicht verhindern


    Aus Hildesheim berichtet Kai Henninger

    Im Löwen-Team feierte Petr Hrachovec seine Premiere. Aufgrund der dreimonatigen Verletzungspause von David Szlezak (Teilabriss der Oberschenkelbeugesehne) ist der Erstligist kurzfristig auf dem Transfermarkt tätig geworden und hat den Rechtsaußen vom Zweitligaclub SG Leutershausen bis zum Saisonende verpflichtet. „Eigentlich wollten wir das Geld für einen zweiten Rechtsaußen dieses Jahr einsparen und erst in der nächsten Saison investieren. Doch aufgrund der langwierigen Verletzung von Szlezak waren wir zum schnellen Handeln gezwungen - gerade im Hinblick auf die jetzigen und künftigen Belastungen in der Bundesliga, im DHB-Pokal und Europacup“, erklärte RNL-Geschäftsführer Uli Schuppler, der zwischen der erfolgreichen Vorbereitung und der gezeigten Leistung in Hildesheim allerdings große Unterschiede sah.

    In Niedersachsen traten die Löwen ohne Biss auf und präsentierten Bundestrainer Heiner Brand nur wenig gute Momente. Die Eintracht führte ab der zehnten Minute, gab diese nie mehr aus der Hand und führte zwischendurch sogar mit zehn Toren. Es war ein Schaulaufen eines außergewöhnlich kämpfenden Aufsteigers mit einem überragenden René Boese (14 Tore), während die Gäste nie zu ihrer Linie fanden. „Ich habe heute zwei verschiedene Mannschaften gesehen. Eine die mit Herz spielte und ein die ohne Herz agierte. Das war ein verdienter Sieg für Hildesheim“, sagte ein enttäuschter Löwen-Trainer Iouri Chevtsov. Valerij Gopin hingegen war überglücklich. „Wir haben die ersten zwei Punkte. Das war ein toller Sieg.“ Die 1800 Zuschauer in der ausverkauften Halle hatten jedenfalls ihre Helden des Abends gefunden und lautstark gefeiert. Und der Eintracht-Coach freut sich ganz bestimmt auf das erneute Wiedersehen mit seinem Ex-Club in der Rückrunde.

    Rhein-Neckar Löwen: Szmal, Kolpak (14. – 44.); Gensheimer (4/1), Bechtold, Shelmenko (4), Velyky (6/2), Torgovanov (2), Haaß (5), Klimovets (4), Siniak, Hrachovec (2).

    Schiedsrichter: Bernd Methe / Reiner Methe (Vellmar).
    Zuschauer: 1800.
    Stenogramm: 0:1 (1.), 5:5 (8.), 12:7 (17.), 15:9 (23.), 18:14 (HZ); 21:14 (34.), 25:17 (40.), 27:21 (46.), 33:23 (56.), 35:27.

    :lol: in Kronau gönnen sie dem Haasi nur noch 5 Tore



    Re: Saison 2006/07

    Max1 - 03.06.2007, 21:49


    Die Tops und Flops der Bundesliga-Saison 2006/2007

    Was war Top, was war Flop – Die Bundesliga-Saison ist gerade erst zu Ende gegangen, viele Vereine und Spieler haben ihre Erwartungen und Ziele erreicht, andere haben sie verfehlt. Der THW Kiel drückte der Spielzeit seinen Stempel auf und hatte in Nikola Karabatic einen wahren Heroen mit absolutem Starpotential. Nordrivale SG Flensburg-Handewitt reichte nicht an die Zebras heran. Auch der Streit um die wachsende Zahl ausländischer Spieler beschäftigt die Liga, währenddessen Spieler wie Kraus, Glandorf oder Heinevetter ihre Klasse zeigten.

    TOPS:
    TRIPLE: Zwei Dreifach-Triumphe haben der 35. Bundesliga-Spielzeit eine historische Dimension verliehen. Erstmals gewannen deutsche Clubs die drei Europacup-Wettbewerbe Champions League (THW Kiel), EHF-Pokal (SC Magdeburg) und Europacup der Pokalsieger (HSV Hamburg). Zudem holte Kiel 24 Jahre nach dem VfL Gummersbach und 27 Jahre nach dem TV Großwallstadt das Triple aus Europacup der Landesmeister, deutscher Meisterschaft und DHB-Pokal.

    ASS: Nikola Karabatic ist der überragende Spieler der Saison. Der Franzose hatte wesentlichen Anteil am Triumphzug seines THW Kiel. Trotz seiner erst 23 Jahre ist der physisch starke Rückraumspieler mit der ausgereiften Spielanlage auch nach Meinung von Bundestrainer Heiner Brand ein «kompletter Spieler». Der 1,95 Meter große Star hat seinen Vertrag in Kiel bis 2012 verlängert.

    BOOM: Der Aufwärtstrend ist ungebremst. Deutsche Weltmeister und größere Hallen sorgten für den Rekord von 1,45 Millionen Besuchern. Der Südkoreaner Kyung-Shin Yoon (Hamburg) wurde mit 236 Treffern zum achten Mal Torschützenkönig und löste mit 2719 Toren den 2002 zurückgetretenen Jochen Fraatz (2660) als Bundesliga-Rekordhalter ab.

    KIEL: Den Dreifach-Triumph haben sich die «Zebras» als Bundesliga-Torfabrik gesichert. Mit 1237 Treffern (Schnitt: 36,4) verbesserte der Champions-League-Sieger seine Bestmarke aus dem Vorjahr um 20 Tore. Mit dem 13. Titel, dem dritten hintereinander, ist der THW alleiniger deutscher Rekordmeister und löste Gummersbach (12) ab.

    EUROPA: Erstmals spielt die halbe Liga in der nächsten Saison international. Dank der drei Europacup-Siege stellt die Bundesliga vier Champions-League-Teilnehmer, drei Starter im EHF-Pokal und zwei im Europacup der Pokalsieger. Zudem spielen in Kiel, Magdeburg und Hamburg drei Teams bei der Club-EM im Oktober in Slowenien.

    YOUNGSTER: Die «jungen Wilden» drängen in den Vordergrund. Das Trio aus Torhüter Silvio Heinevetter (Magdeburg), Torjäger Holger Glandorf(Nordhorn) oder Spielmacher Michael Kraus (Göppingen) steht nur stellvertretend für die auftrumpfende «neue Generation». Alle drei stehen auch im Aufgebot für die bevorstehenden Spanien-Länderspiele.

    HAMBURG: Der «Retortenclub» HSV Hamburg ist oben angekommen. Fünf Jahre nach dem Export des VfL Bad Schwartau an die Elbe hat Martin Schwalb ein Spitzenteam geformt. Nach dem Auftakterfolg DHB- Pokalgewinn im Vorjahr legte der Club mit dem Europacup der Pokalsieger und Rang zwei in der Meisterschaft seine Reifeprüfung ab.

    FLOPS:
    STREIT: Der Zwist zwischen Bundestrainer Heiner Brand und der Liga um eine feste Quote für deutsche Spieler in den Aufstellungen wirft Schatten auf WM-Titel und Super-Saison. Brand forderte unter den vierzehn Spielern vier deutsche auf den Spielberichtsbögen, wünschte sich zwei und bekam keinen. Die Kontroverse wird fortgesetzt.

    LAZARETT: Ob Frank von Behren (Flensburg), Daniel Narcisse (Gummersbach), Florian Kehrmann (Lemgo) oder die Kieler Markus Ahlm, Lars Krogh Jeppesen und Viktor Szilagyi - die Bundesliga hatte jeder einmal viele (Langzeit-)Verletzte. Alarmierend ist, dass die Verletzungen immer schwerer werden.

    ALLIANZ: Um die Group Club Handball (GCH) ist es im Verlaufe der Saison still geworden. Die Allianz der 14 besten Vereine Europas aus acht Nationen war Ende November als Interessenvereinigung gegen die Verbände gegründet worden. Die Bundesliga und die spanische Liga Asobal dominieren die GCH mit je vier Mitgliedern.

    MAGDEBURG: Der SC Magdeburg ist mit der Trennung von seinem Manager Bernd-Uwe Hildebrandt ins Schlingern geraten. 600 000 Euro fehlten im Etat, Spielerverträge waren verschwunden, die Lizenz war in Gefahr. Ermittlungen wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung kosteten Hildebrandt auch den Vorsitz der Handball-Bundesliga GmbH (HBL).

    TRAINER: Fünf Vereine wechselten während der Spielzeit die Trainer. In Hildesheim kam Lars Walther für Waleri Gopin, in Melsungen ersetzte Robert Hedin den glücklosen Rastislav Trtik und bei TuS N- Lübbecke löste Velimir Kljaic Jens Pfänder ab. Volker Zerbe beerbte in Lemgo Volker Mudrow, der in Wetzlar für das Gespann Wolfgang Klimpke/Robert Sighvatsson kam, das Dragan Markovic abgelöst hatte.

    FLENSBURG: Der «ewige Zweite» SG Flensburg-Handewitt ist einmal mehr titellos geblieben. In der Meisterschaft reichte es nur zu Rang drei, im DHB-Pokal war im Halbfinale gegen Kiel Endstation und auch im Champions-League-Endspiel war der Nordrivale besser. Mit Fynn Holpert als Manager-Nachfolger für Thorsten Storm soll es besser werden.

    Quelle: handball-world.com



    Re: Saison 2006/07

    charly65 - 04.06.2007, 21:19


    04.06.2007 - Matthias Bossaller - dpa
    Füchse freuen sich auf Abenteuer Bundesliga - Top-Kreisläufer kommt

    Bob Hanning
    Foto: Heiner Lehmann/sportseye.de
    Die Füchse sind heiß auf das Abenteuer Bundesliga. Manager Bob Hanning geht das Projekt ebenso motiviert an, wie er das Ziel "Aufstieg 2007" bei seinem Einstieg vor zwei Jahren vorangetrieben hatte. "Wir investieren 100 Prozent unserer Kraft in den Klassenerhalt. Und wir denken nicht daran, was passiert, wenn einmal etwas schief läuft", versicherte der Manager, der negatives Gedankengut im Keim ersticken möchte. Er hofft, dass das sportverwöhnte Publikum diesen Weg mitgeht, auch wenn der gebürtige Essener, der mit einem Zuschauerschnitt von 4000 kalkuliert, keine große Handball-Euphorie erwartet: "Dafür ist der Berliner doch zu abwartend."

    Für die kommende Saison, in der erstmals seit 15 Jahren wieder Erstliga-Handball in Berlin geboten wird, setzt Hanning auf das Gros der Aufstiegsmannschaft. Einen Umbruch wie noch zu Beginn der vergangenen Spielzeit wird es nicht geben. Der finanzielle Rahmen bei einem Etat von nur 2,6 Millionen Euro - bei Spitzenteams ist er drei Mal so hoch - lässt freilich auch nicht viel mehr zu als bislang drei neue Spieler. Dennoch zweifelt der ehemalige Assistent von Bundestrainer Heiner Brand nicht an der Erstklassigkeit seines Kaders, der in der abgelaufene Zweitliga-Saison souverän Platz eins belegte: "Wir haben eine bundesligataugliche Mannschaft, die wir durch unsere Neuzugänge noch verstärkt haben."

    Toni Kern, dem der Ruf eines großen Talents vorauseilt, kommt aus Dessau, der Niederländer Mark Bult von der HSG Nordhorn. Einen großen Fisch zogen die Füchse mit dem international erfahrenen Norweger Kjetil Strand an Land, der die Spielgestalterposition bekleiden wird. In Kürze wird noch ein Kreisläufer von internationalem Format vorgestellt, der den Litauer Andrius Stelmokas in der Abwehr unterstützen soll. Zudem möchte Hanning noch einen Spieler aus der A- Jugend, die er selbst trainiert, in die erste Mannschaft holen.

    In Torhüter Petr Stochl, Abwehrchef Stemolkas und Spielmacher Strand sieht Hanning die Achse für das Team von Trainer Jörn-Uwe Lommel. Zur Philosophie des 39-Jährigen, der vor seinem Engagement in der Hauptstadt den Bundesliga-Zweiten HSV Hamburg trainierte, gehört es, junge, deutsche Spieler aus der Region ins Team zu integrieren. "Wir geben jungen Berlinern die Chance, sich in der Bundesliga zu behaupten", betonte der Manager, der indes auch klarstellte: "Nur mit dem "Berliner Geist" geht Erfolg nicht." Talenten wie Gabor Langhans, Alexander Voss oder Martin Murawski traut Hanning mittelfristig aber den Sprung in die "stärkste Handballliga der Welt" zu.

    Dort wollen die Füchse laut Hanning "die Erfolgsgeschichte Handball in Berlin weitererzählen" und hierfür Stärken wie mannschaftliche Geschlossenheit und eine starke Physis in die Waagschale werfen. Außerdem hält Hanning große Stücke auf Coach Lommel: "Wir haben einen sehr guten Trainer, er bringt die Dinge konzentriert auf den Punkt." Dieser hat bereits die Formel für den Klassenerhalt entdeckt: "Wir müssen zehn Heimspiele gewinnen und 20 Punkte holen." Diese sollten im Kampf gegen den Abstieg reichen. In den zurückliegenden drei Spielzeiten, hatte der Tabellen-16., der in die Relegation muss, nie mehr als 19 Punkte.

    Große Erwartungen und längerfristige Ziele im Vorfeld der kommenden Saison, die für die Füchse am 25. August gegen Nordhorn starten soll, formulierte Hanning nicht. "Ich verspreche keine Dinge, und ich träume nicht. Wir wollen weiter Schritt für Schritt organisch wachsen."

    Dauerkarten für die kommende Bundesligasaison der Füchse sind bereits jetzt unter: www.fuechse-berlin.de zu erhalten.


    Handballworld



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