Rosen ohne Dornen

Maya und Domenico
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    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 10.03.2010, 20:25

    Rosen ohne Dornen
    Ich hab mal ne geschichte angefangen, weiß aber nicht ob´s gut ist. ihr könnt´s ja mal lesen:

    Rosen ohne Dornen

    Kapitel 1
    „Bist du noch ganz dicht?“ schrie ich und rannte dann weinend aus dem Zimmer. Dieser Idiot, dieser Dreckskerl, dieser… ich will nicht erwähnen was ich noch alles gedacht habe. Ich stieg auf mein Fahrrad und fuhr los. „Hey, Zoe! Jetzt hör mir doch mal zu! Es ist nicht so wie du denkst! Warte!“
    Ich fuhr weiter. So ging das jetzt schon drei Monate. Ich wollte nicht zuhörn. Ich konnte es nicht mehr. Ich hatte drei Monate zugehört, es war nie gut gegangen, es hatte nichts gebracht.
    „Lass mich in Ruhe!“, schrie ich zurück, „Du weist doch selbst, dass es nichts bringt! Vergiss mich!“
    Irgendwann musste es ja gesagt sein. Wir hatten es beide schon seit drei Monaten gewusst.
    Ich fuhr schneller. Ich wusste nicht wo ich hinsollte. Zu Hause erwartete mich eine nervige Schwester. Bei meiner besten Freundin würden mich ihre zwei kleinen Zwillingsbrüder belagern. Wohin also dann? Blieb eigentlich nur noch der Strand. Um diese Jahreszeit war hier normalerweise noch niemand. Also zum Strand.
    Ich war total erschöpft. Ich warf mich einfach in den Sand und schaute in den Himmel. Wie würde es wohl weiter gehen? Ich erwartete Tränen aber es kamen keine. Sie würden noch kommen. Später wenn ich im Bett lag. Das kannte ich schon.
    Ich schaute in den Himmel und fragte mich wie viele Sterne es wohl gab. Jesus, dachte ich, bitte sag mir, was ich jetzt machen soll.
    Ich weiß nicht mehr wann ich gegangen bin, auf jeden Fall war es spät.
    „Du kommst spät“, begrüßte mich meine Mutter.
    „Ich weiß.“
    Meine Mutter erwiderte nichts und ich war ihr dankbar dafür. Sie spürte, wenn etwas war und ließ mich dann meistens in Ruhe, was ich ihr hoch anrechnete.
    „Willst du noch was essen?“, fragte sie.
    „Nee. Hab kein Hunger.“
    Ich verschwand in meinem Zimmer. Gott sei Dank schlief meine Kleine Schwester schon. Wir hatten nur eine kleine Wohnung seit mein Papa gestorben war, deshalb musste ich mir ein Zimmer mit meiner nervigen Schwester teilen. Es war jetzt schon zwei Jahre her, aber ich war immer noch nicht darüber hinweg. Ich erinnere mich noch genau… Nein, ich wollte jetzt nicht daran denken!
    Ich legte mich ins Bett. Meinen Schlafanzug zog ich nicht an, ich würde sowieso nicht schlafen.
    Es war fast halb eins, als meine Mutter endlich ins Bett ging. Ich wartete noch eine viertel Stunde bevor ich mir leise einen dicken Pulli überzog und leise die Wohnung verließ.
    Wir wohnten in einem Hochhaus mit vier Stockwerken. Es war eines der Kleinsten hier. Unsere Wohnung war im Zweiten Stock. Leise schloss ich die Haupteingangstür auf und als ich draußen war wieder zu.
    Ich beschloss, diesmal nicht mit dem Fahrrad zu fahren, was ich sonst meistens machte. Zeit hatte ich ja genug.

    Heute kam mir der See schwärzer vor als zuvor. Vielleicht bildete ich es mir nur ein, aber ich glaube, es war so. Ich ging zu meinem Lieblingsplatz, unter der alten Trauerweide. Hier setzte ich mich fast immer hin. Ich sah auf den vertrauten See. Hier fühlte ich mich zu Hause. Hier war ich allein, nur ich… und Gott.
    Jetzt kamen sie, die Tränen. Ich versuchte nicht sie zurück zu halten. Es tat gut, mal alles rauszulassen. Langsam wurde ich ruhiger. Es hatte wohl alles seinen Sinn.


    Kapitel 2
    Ich wachte auf, weil mir so kalt war. Oh, nein! Es wurde schon langsam wieder hell und ich war immer noch hier! Ich rannte los. Hoffentlich war Mama noch nicht wach.
    Mir brannte der Hals als ich endlich ankam. Keuchend schloss ich die Tür zu unserer Wohnung auf.
    „Wo kommst du denn her?“ fragte Sim, meine Schwester. Eigentlich heißt sie Simone, aber diesen Namen mag ich nicht. Manche oder besser gesagt fast alle nennen sie Simo, aber das finde ich noch schlimmer. So nenne ich sie nur, wenn ich wirklich böse auf sie bin.
    „Egal.“
    „Nein ich will es wissen!“, sagte sie bestimmt. Na toll, wenn ich es ihr nicht sagen würde, würde sie es Mama erzählen, dass ich weg war. Aber sie sollte nicht erfahren wo ich war, das war mein absoluter eigener geheimer Platz von dem niemand sonst wusste. Lügen wollte ich auch nicht. Ich entschloss mich für das erste, sollte sie es doch Mama sagen, das brachte sie auch nicht weiter.
    „Muss noch Hausis machen“, rief ich, verschwand in unser Zimmer und schloss von innen ab.
    Ich musste wirklich noch Hausaufgaben machen. In Zeitlupe holte ich meine Sachen aus dem Schulranzen und fing an. Zurzeit schienen die Lehrer uns ärgern zu wollen. So kurz vor Weihnachten hatte jeder noch einen Test oder eine Arbeit reingequetscht. Ich wusste nicht, wie ich das alles noch hinkriegen sollte. Ich holte mir noch schnell was zu essen bevor ich anfing. Kurz vor dem Mittagessen klingelte das Telefon. Ich kümmerte mich nicht darum.
    Doch was war das? Hatte ich nicht grad meinen Namen gehört? Ich legte den Stift weg und lauschte. Doch ich hatte mich nicht verhört.
    „Tut mir Leid, Ann, meine Schwester ist gerade sehr beschäftigt und kann im Moment keinen Anruf entgegen nehmen“, hörte ich Sim sagen. Schnell schloss ich die Tür auf und riss meiner Schwester das Telefon aus der Hand. Ann war meine beste Freundin.
    „Hallo? Bist du noch dran?“, fragte ich.
    „Ja, ich dachte du wärst beschäftigt?“, fragte sie zurück.
    „Ach du kennst doch meine Schwester. Was gibt´s?“
    „Ich wollt nur wegen diesem Basar heut fragen. Soll ich dich abholen? Meine Mama kann uns fahrn.“
    Oh nein, das hatte ich voll vergessen. Heute war ein Basar, wo wir selbst gebastelte Sachen und Kuchen verkauften. Der Erlös ging an ein Waisenhaus in Afrika oder so.
    „Ähm, kannst du mir noch mal sagen, wann genau es losgeht?“
    „Hast du´s mal wieder verpeilt?“, lachte Ann.
    „Man, ich hab grad andre Sorgen!“ Manchmal regte Ann mich echt auf.
    „Is ja gut. Um fünf“, beschwichtigte sie mich.
    Ich dachte nach.
    „Ja, okay. Ich komm mit. Viertel vor?“
    „Ja. Was ist mit David?“
    Ich schluckte. „Äh, keine Ahnung.“
    „Rufst du an?“
    „Nee.“
    „Mal wieder Zoff?“, fragte Ann verständnisvoll.
    „Ab jetzt nicht mehr.“
    Sol hatte verstanden. „Also dann mal bis nachher.“
    „Tschüss.“
    Ich hatte gar nicht daran gedacht, dass David auch kommen würde. Vielleicht war es doch besser daheim zu bleiben, überlegte ich. Ach was, soll der ruhig kommen.

    Ich weiß nicht mehr, wie oft ich mich noch gefragt habe, ob ich nicht doch daheim bleiben sollte. Schließlich ging ich aber mit.



    Re: Rosen ohne Dornen

    purple_angel<3 - 11.03.2010, 18:43


    Super! Ich find die Geschichte toll. Hab zwar noch nicht viel gelesen, aber bis jetzt ist es toll. :wink:



    Re: Rosen ohne Dornen

    Lorena di Loreno - 11.03.2010, 20:08


    ja find ich auch. bin schon gespannt wie es weitergeht
    :wink:
    Lg
    lolo



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 12.03.2010, 16:54


    danke, ich hab leider noch nicht so viele ideen. aber grob weiß ich´s schon.



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 12.03.2010, 17:31


    hab noch ein bisschen weitergeschrieben. is leider nicht viel, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. die nächstentage kann ich leider auch nicht soviel schreiben.

    Kapitel 3
    Nachher wünschte ich mir, ich hätte es nicht getan.
    Am Anfang ging noch alles gut. Ich hatte mit Ann und ein paar anderen aus unserer Klassen Kuchen und Plätzchen verkauft und diskutierten wir noch über die neue Schülerin in unserer Klasse. Das heißt, eigentlich war sie gar nicht mehr neu, sie war schon seit den Sommerferien bei uns, aber sie konnte sich einfach nicht einleben. Manchmal konnte man sich ganz gut mit ihr unterhalten und dann ganz plötzlich hatte sie irgendeine Ausrede und verdrückte sich und tauchte erst zum nächsten Klingeln wieder auf und redete den ganzen Tag nichts mehr. Ich wurde einfach nicht schlau aus ihr. Einmal hatte ich sie gefragt, ob sie nicht einmal mit mir in die Stadt Eisessen gehen wollte oder so und sie hatte sich sehr gefreut. Dann wartete ich eine Stunde vor der Eisdiele. Ohne Erfolg. Am nächsten Tag hatte ich versuch sie darauf anzusprechen, sie wich mir aber dauernd aus.
    Aber nun zurück zur Weihnachtsfeier. Nachdem wir überlegt hatten wie wir noch einmal versuchen könnten Kontakt zu Mara aufzubauen, war es auch schon 20Uhr. Die meisten Leute waren schon gegangen. Ann und ich halfen noch beim Aufräumen.
    „Hey!“, rief uns Martin, einer aus unsrer Parallelklasse, im Vorbeigehen zu. „Kann noch jemand von euch nach unten gehn und helfen die Tische wieder in die Klassenzimmer zu tragen?“
    „Ja wir kommen“, antwortete Ann. Also gingen wir nach unten.



    Re: Rosen ohne Dornen

    Loveforgod - 13.03.2010, 18:12


    Boah, is echt gut. Also, den Anfang hast du mir ja schon mal so gezeigt, aber du hast echt Talent! Schreib unbedingt schnell weiter!
    Weiter so! :lol: :D :) :lol:



    Re: Rosen ohne Dornen

    mari - 13.03.2010, 19:59


    also ich finde es auch gut
    freu mich schon auf den nächsten Teil



    Re: Rosen ohne Dornen

    Lorena di Loreno - 14.03.2010, 17:44


    me too :D



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 14.03.2010, 19:28


    Dankeschön. Ich hab´s doch noch geschafft ein bisschen weiter zuschreiben:

    Die Tische waren wieder in den Klassenzimmern. Sol war dabei unten die Klassenzimmer zu fegen und ich fegte die Gang im 2. Stock als David mir entgegenkam. Ich wollte mich umdrehn und nach unten gehen, aber er verstellte mir den Weg. Ohne Umschweife fing er an: „Warum bist du gestern einfach gegangen? Du hast mir gar nicht mehr zugehört!“
    Ich wurde wütend, konnte er mich nicht einfach in Ruhe lassen?!
    „Du sagst doch eh immer das Gleiche: es ist nicht so wie es aussieht. Ich kann es nicht mehr hören!“
    „Bitte, hör mir noch einmal…“
    „Ich glaube ich hab mich deutlich genug ausgedrückt!“, fuhr ich dazwischen. Ich wollte wegrennen doch er hielt mich fest und zwang mich ihm in die Augenzuschauen.
    „Lass mich los!“
    „Gib mir noch eine Chance, ich kann dir alles erklären, bitte!“
    In seinen Augen lag Verzweiflung, doch ich wollte nicht mehr. Nein! Ich wollte doch!, aber ich hielt diese ewigen Streitereien und Vertrauensbrüche nicht mehr aus. Aber trotzdem, ich liebte ihn. Aber ich wusste, dass es nicht gut gehen würde. Ich widerstand der Versuchung ja zusagen. Ich hatte immer wieder ja gesagt, es war immer das gleich gewesen. Irgendjemand von uns beiden musste uns ja mal wieder in die Realität zurück rufen, es ging einfach nicht!
    „Nein!“, rief ich aufgebracht. Ich hatte Angst, dass ich mich doch wieder anders entscheiden würde.
    „Bitte,…“, flehte er. Er wollte mich in den Arm nehmen.
    „Hör auf! Lass mich!“
    Er ließ los drehte sich um und ging einfach weg. Ohne irgendetwas noch zu sagen.
    Plötzlich hatte ich Schuldgefühle. Ich wollte ihm hinterher rennen, ihm sagen wie sehr ich ihn liebte, doch die andere Hälfte von mir hielt mich zurück. Es würde nicht gut gehen, redete ich mir den ganzen Heimweg ein.

    Hoffe, euch gefällt´s.



    Re: Rosen ohne Dornen

    Loveforgod - 15.03.2010, 13:50


    Das ist echt vooll gut. Ich find du hast echt Talent und du musst unbedingt schnell weiterschreiben. :ylsuper :win

    LG



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 15.03.2010, 13:53


    Dankeschön,
    Deine Smilies: na ja ..... :lol:
    nimm dir mal ein beispiel an mir :jump:
    :n34:



    Re: Rosen ohne Dornen

    Lorena di Loreno - 15.03.2010, 13:53


    seh ich au so :wink: :D



    Re: Rosen ohne Dornen

    Loveforgod - 15.03.2010, 13:58


    Pauline hat folgendes geschrieben: Dankeschön,
    Deine Smilies: na ja ..... :lol:
    nimm dir mal ein beispiel an mir :jump:
    :n34:

    Hähäämmm! Wenn ich dich nicht kennen würde, würde ich mit dir kein Wort mehr reden! Aber ich kann dir großzügigerweiße deine schlimme Tat verzeihen.
    Du hast meine öffentliche Meinung kritisiert!
    Hähäääääämmmm!

    :n71: :ylsuper :devot



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 15.03.2010, 14:02


    wir können uns ja darauf einigen, dass wir einen anderen Geschmack haben =)
    :fresse
    :versteck:
    nicht schlagen!
    und jetzt Ende der Diskussion,. ich hab sowieso Recht.Wir wollen hier ja niemand nerven



    Re: Rosen ohne Dornen

    blueberry_ - 15.03.2010, 14:06


    *lach* :rofl:
    also terra, mia gefällt deine geschichte auch
    würd nur gern wissen was dieser david gemacht hat, dass die eine sauer auf ihn is



    Re: Rosen ohne Dornen

    Lala - 15.03.2010, 14:10


    :lol: :lol: :lol:
    Und wieder eine Geschichte die ich jetzt nicht schaffe ganz zu lesen...naja..

    Asso dein erstes Kappietel ist echt cool und ich bin gespannt wie es weieter geht=)



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 15.03.2010, 20:06


    Dankeschön,
    Was mit David is wird noch nicht verraten =)



    Re: Rosen ohne Dornen

    Smily - 16.03.2010, 19:27


    ich finde sie voll schön!
    binn schon voll gespannt wie es weitergeht! :D



    Re: Rosen ohne Dornen

    purple_angel<3 - 20.03.2010, 22:56


    Tolle Geschichte!! Ich bin voll gespannt wie's weitergeht mit David und dieser Neuen in der Klasse!! :respekt: :respekt:



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 24.03.2010, 21:53


    Danke für´s lob, ihr macht mir Mut.
    Wie ihr vielleicht gemerkt habt, hab ich en bissel was verändert. Für die, wo´s net nochmal lesen wollen: Solveig heißt jetzt Ann und es is jetzt net mehr kurz vor weihnachten sondern Ende Februar. Und natürlich der Titel, aber des habt ihr selbst bemerkt =)

    so und jetzt geht´s noch ein bissel weiter:

    Kapitel 4
    Montagmorgen, 6.32. Ich fühlte mich, als wäre ich gerade erst eingeschlafen. Na ja, das stimmte auch fast, es war vielleicht zwei stunden her oder so. Das Wochenende war schrecklich gewesen. Ich hatte kaum geschlafen und Sim hatte mich die ganze Zeit genervt. Na ja, jetzt hieß es erst mal aufstehen und auf die Bahn rennen, die ich natürlich verpasste. Wir hatten ausgerechnet Physik. Mit Frau Krummholz kam ich sowieso nicht gut aus. Ich war schon einmal zu spät gekommen und hatte schon dreimal meine Hausis vergessen. Außerdem musste ich ihr einmal bei einem Versuch helfen, der dann nicht geklappt hat, weil ich ja vie zu langsam war und eh keine Ahnung hatte. Seitdem war ich bei ihr als Nichtskönner abge-
    stempelt. Ich wurde insgesamt so um die 5-mal ermahnt und dann zu allem Überfluss noch an die Tafel gerufen um etwas vorzurechnen. Gott sei Dank viel mir Mathe nicht so schwer und ich kapierte beim zweiten Anlauf (mit Einflüsterhilfen von Ann) so einigermaßen worum es ging. Die nächsten Schulstunden verliefen ähnlich. Dass wir dann nach der Schule auch noch David trafen gab mir den Rest. Eigentlich hätte ich ja froh sein müssen, dass er mich völlig ignorierte, aber das war ich nicht, ganz im Gegenteil. Ich merkte, dass es noch viel schwerer war als ich gedacht hatte, von ihm loszulassen.
    Daheim schmiss ich mich einfach auf mein Bett und heulte. Es war mir egal, dass Sim zu dabei war. Ich heulte solang, bis sogar sie es endlich aufgab mich auszuquetschen und sich verzog. Irgendwann so gegen vier kam Mama von der arbeit zurück. Ich hörte wie sie sich auszog und leise zu mir ins Zimmer kam. Sie sagte nichts, nahm mich einfach nur in den Arm bis ich schließlich einschlief.

    Kapitel 5
    Am nächsten Tag wachte ich gegen Mittag auf. Heute war es ungewöhnlich warm für Ende Februar. Die Sonne schien und ich hörte sogar schon ein paar mutige Vögel singen. Dieses schöne Wetter passte aber absolut nicht zu meiner Stimmung. Ich hatte Kopfschmerzen. Ich stand auf um mir etwas zu trinken zu holen. Mama war in der Küche.
    „Guten Morgen, wie geht´s dir? Ich dachte ein Tag ohne Schule wird dir mal nicht schaden.“
    Ich gab Mama einen Kuss. Manchmal war sie echt genial.
    „Danke. Mir geht´s ein bisschen besser als gestern.“
    „Dann ist ja gut. Ich hab dir einen Tee gekocht. Setz dich.“
    So setzte ich mich an den kleinen Küchentisch und trank.
    „Ich hab eine gute Neuigkeit: wir können umziehen.“
    „Was??? Hast du umziehen gesagt?“ Ich war völlig aus der Fassung.
    „Ja“, sie lachte. „Kommt zwar ein bisschen plötzlich, aber es sollte ja auch eine Überraschung sein. Wir haben jetzt genug für eine größere Wohnung gespart und ich hab mich schon mal umgeschaut: Gar nicht so weit weg hab ich ein Zwei-Familien-Haus entdeckt wo noch was frei ist. Die Familie hat sechs Kinder und könnte auch noch ein bisschen Hilfe brauchen. Da müssten wir nicht so viel zahlen, wenn ich denen ein bisschen helfe. Die haben wohl gerade ein ein Jahr altes Kind, das ihnen sorgen macht. Ich glaube es hat viele Allergien, aber sicher bin ich mir nicht. Auf jeden Fall würden uns sechs Zimmer zur Verfügung stehen: Ein Zimmer für dich, eins für Sim und eins für mich, ein Bad mit Dusche und Badewanne, eine Küche und ein kleines Wohnzimmer. Und, was sagst du jetzt?“ Mama strahlte mich an.
    „Wow! Die Überraschung ist dir auf jeden Fall gelungen.“ Ich war sprachlos. Endlich wieder ein eigenes Zimmer!

    Kapitel 6
    Die nächsten Tage war ich damit beschäftigt meine Sachen in Kartons zu packen. Nachdem Sim genauso begeistert gewesen war wie ich, hatte Mama es möglich gemacht, dass wir gleich nächsten Samstag einziehen konnten. Wir hatten uns das Haus natürlich noch einmal gemeinsam angeschaut und es war wirklich hübsch. Sogar ein kleiner Garten war dabei, den wir auch mitbenutzen durften.
    Ich war so beschäftigt und in Vorfreude, dass ich sogar David für einige Zeit vergaß. Doch ich wurde leider schon sehr bald wieder daran erinnert, dass es ihn noch gab…


    Ich weiß net so, findet ihr´s doof, dass die jetzt umziehn?



    Re: Rosen ohne Dornen

    Loveforgod - 25.03.2010, 16:35


    Nein, ich finds voll cool. Aber ihr Vater? Was ist mit dem nochmal.
    Ist echt toll ,die Geschichte! Schnell weiterschreiben!
    :respekt:



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 25.03.2010, 17:11


    der is doch gestorben, stand aber schon drin. unaufmerksames Kind [-X
    :lol:



    Re: Rosen ohne Dornen

    Loveforgod - 25.03.2010, 17:34


    Achso, ups.
    Sorry, reg dich ab. Kein Mensch ist vollkommen!
    :irre:
    :lol:



    Re: Rosen ohne Dornen

    Lorena di Loreno - 25.03.2010, 18:03


    Ooooooooooooch isch doch egal Frau! :roll: :n114:
    Hab ich geschrieben (Paulinchen)



    Re: Rosen ohne Dornen

    purple_angel<3 - 25.03.2010, 19:08


    Hamma Story...!Unbedingt gaaaanz schnell weiterschreiben!! Es is echt spannend!! :bravo: :n34: :n34:



    Re: Rosen ohne Dornen

    blueberry_ - 25.03.2010, 19:57


    das ende vom 6. kapitel is toll, man wird echt neugierig drauf, wie die nächste begegnung mit ihr und david wird^^



    Re: Rosen ohne Dornen

    Smily - 25.03.2010, 20:24


    Bitte gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiterschreiben :n71:
    Binn voll gespannt wie's weiter geht! :D
    :n34:



    Re: Rosen ohne Dornen

    purple_angel<3 - 25.03.2010, 20:37


    Stimmt! Ich frag mich auch schon wie's wohl weitergeht mit den beiden!



    Re: Rosen ohne Dornen

    Natalia - 27.03.2010, 19:39


    Weiter, weiter, etc....

    Ist super....



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 07.04.2010, 15:53


    so jetzt hab ich endlich mal wieder zeit kurz weiterzuschreiben, leider nur kurz =(

    Kapitel 7
    Es war der 6. März, Samstag. Gestern waren wir endlich fertig geworden mit einräumen. Ich war zufrieden mit meinem Zimmer. Es war direkt unter dem Dach. Klein, aber sehr gemütlich. Die Wände hatte ich hellgrün gestrichen und mit meinen Lieblingspostern, wo hauptsächlich tiere drauf waren, tapeziert. Endlich konnte ich die wieder rausholen. In unserer alten Wohnung durfte ich sie nicht aufhängen, weil sie Sim natürlich nicht gefielen. Ich vermute zwar dass es nur deswegen war, weil sie mir gehörten und nicht ihr, aber egal.
    Auf jeden Fall fühlte ich mich sehr wohl in meinem neune Zimmer. Es war fast so schön wie mein allererstes, als Papa noch lebte…es war endlich wieder mein Zimmer.
    Sim war genauso froh wieder allein zu sein wie ich.



    Re: Rosen ohne Dornen

    Natalia - 07.04.2010, 21:36


    Hey, super....

    Du musst aber umbedingt weiterschreiben...



    Re: Rosen ohne Dornen

    blueberry_ - 08.04.2010, 19:10


    cool, ein neuer teil! isn bisschen kurz aber trotzdem gut :wink:



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 08.04.2010, 19:28


    danke fürs lob, hab bissel weitergeschrieben:

    Sim war genauso froh wieder allein zu sein wie ich. Sie hatte ihr Zimmer weiß gelassen und mit Blümchen bemalt…na ja, es war nicht gerade nach meinem Geschmack.
    Jedenfalls vertrugen wir uns etwas besser, wir hatten eben mehr Abstand. So beschlossen wir etwas zum Mittagessen zu kochen und Familie Zimmerer einzuladen. Wir kannten bis jetzt nämlich nur Elsa, die Mutter und Silas, das kleine Sorgenkind.
    So waren wir morgens einkaufen und bis zum Mittagessen schließlich waren wir damit beschäftigt für 11 Leute Pizza zu backen und den Tisch zu decken.
    „Hallo!“, begrüßte uns Elsa, „wie nett von euch.“ Nach ihr kam ihr Mann mit Silas im Arm durch die Tür und nach ihm Mara. Ich dachte, dass das nicht wahr sein konnte, mit Mara zusammen in einem Haus wohnen?! Irgendwie erschreckte mich der Gedanke. Eigentlich hatte ich ja nichts gegen sie, aber ich konnte mir schon vorstellen, dass es nicht lang gut gehen würde.
    „Du guckst, als hättest du mich noch nie gesehen“, sagte sie verächtlich. Ich vermutete, dass sie vorbereitet gewesen war. Weil mir nichts einfiel, erwiderte ich nichts. Während dem Essen redeten hauptsächlich Mama, Elsa und ihr Mann, der wie sich herausstellte Johann hieß. Es war ziemlich ungewöhnlich, dass Sim so wenig redete, aber das lag wahrscheinlich daran, dass ihr Christian, der gegenüber von ihr saß, sehr gefiel. Sie ließ ihn nicht aus den Augen und wartete auf eine günstige Gelegenheit auf sich aufmerksam zu machen.
    Mama wollte gerade den Nachtisch aus der Küche holen, als es klingelte.
    „Mara, das ist bestimmt David, sei so gut, geh runter und mach ihm auf. Du darfst gleich gehen. Mach´s gut!“, sagte Elsa. Bei dem Namen David durchzuckte es mich. Nein, redete ich mir ein, er ist es nicht, es gibt tausend Davids auf der Welt. Ich konnte es trotzdem nicht lassen einen Blick aus dem Fenster zuwerfen. Ich erstarrte. Es war tatsächlich mein David. Noch schlimmer, er ging Hand in Hand mit Mara.
    Ach hör auf, dachte ich böse, es ist nicht mein David und es ist auch noch nie meiner gewesen und außerdem macht es mir gar nichts aus. Ich habe mit ihm Schluss gemacht und es ist mir egal und…
    In dem Moment schaute ausgerechnet auch Sim aus dem Fenster und sah die beiden natürlich auch.
    „Ey, Zoe, das ist doch David, was macht der denn mit Mara zusammen?“, rief sie.
    Ich versuchte ganz gelassen zu wirken. „Schon mal was von Freundschaft gehört?“, fragte ich unschuldig. Ich schaute auf meine Armbanduhr. „Oh, es ist schon eins, ich bin mit Ann verabredet. Ich muss leider gehn.“ Ich stand ohne aufzublicken auf und ging ohne irgendjemand anzuschauen. Ich holte mein Fahrrad aus der Garage und fuhr los. In mir bebte es. Das blonde Mädchen von dem mir Ann erzählt hatte, war also Mara. Ausgerechnet Mara. Sie hatte David vor Kurzem mit ihr gesehen und es mir gesagt. Das war es auch warum ich mich so mit ihm gezofft hatte. Es war schon mal vorgekommen und er hatte mir versprochen, dass er nur mich wollte und es nie mehr vorkommen würde, er würde nur mich lieben, bla, bla bla… und ich hatte diesem Idiot auch noch geglaubt.



    Re: Rosen ohne Dornen

    purple_angel<3 - 09.04.2010, 20:30


    Gut, der neue Teil. Aber ich komm nicht mehr ganz nach. Wohnt die jetzt mit dieser Mara zusammen? Kann auch sein dass ich einfach einbisschen zu dumm bin, um die Zusammenhänge zu verstehen! :wink:



    Re: Rosen ohne Dornen

    purple_angel<3 - 09.04.2010, 20:32


    achso, sorry habs nochmals gelesen und jetzt check ich's auch! :P



    Re: Rosen ohne Dornen

    Loveforgod - 10.04.2010, 12:12


    Ich find den Teil auch sehr schön! Du musst schnell weiterschreiben! :schreiben:



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 11.04.2010, 12:00


    danke fürs lob, ich hoff ich kann bald weiterschreiben, hab aber grad ned so viel Zeit. bei uns daheim is grad en bissel schwierig



    Re: Rosen ohne Dornen

    Loveforgod - 15.04.2010, 15:16


    PAULINE; ICH BIN EIN FAN VON DIR!!!! (*KREISCH!!!*)
    Schneeeeeeeeeeeeeell weiterschreiben!!!

    LG
    Loveforgod
    (weißt ja wer ich bin :-)



    Re: Rosen ohne Dornen

    Lorena di Loreno - 15.04.2010, 18:46


    ich auch :D :hallo: :zustimm:
    LG lolo



    Re: Rosen ohne Dornen

    mari - 15.04.2010, 19:05


    also ich finds auch cool
    auch wenn ich des mit der Mara nicht so ganz versteh, also des mit dem zusammenwohnen, aber das kann auch daran liegen, das ich den ersten Teil schon ewig her gelesen hab :lol:



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 17.04.2010, 09:41


    also die wohnen zusammen in nem 2familien Haus



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 17.04.2010, 10:17


    So, ich hab endlich mal wieder Zeit gehabt ein bisschen weiterzu schreiben:

    Ich fing an zu heulen. Ach was, dachte ich böse, wir sind nicht mehr zusammen, er kann gehen mit wem er will und ich auch! Nein das konnte ich nicht! Ich wollte mit David gehen, nur mit ihm! Jetzt wurde mir plötzlich klar, dass ich einen riesen Fehler gemacht hatte, ich hätte ihm noch eine Chance geben sollen und ihn auch noch etwas dazu sagen lassen sollen, vielleicht wäre alles geklärt. Aber jetzt war es zu spät. Ich stieg vom Fahrrad und sah mich um. Ich wusste nicht wie ich hier her gekommen war. Hier war ich seit zwei Jahren nicht mehr gewesen. Plötzlich kam alles wieder hoch. Ich schmiss das Fahrrad an den Wegrand und öffnete das Tor. Vor zwei Jahren war ich hier durch gegangen, ich hatte geheult, nicht so wie jetzt, noch viel mehr. Die Angst von damals kam wieder in mir hoch, ich ging weiter, ich wollte wieder hin, ich wusste es ganz deutlich. Endlich nach einer halben Ewigkeit kam ich zu meinem Ziel. In mir war die ganze Geschichte abgelaufen, wie in einem Film. Alles was ich versucht hatte zu vergessen, was ich eisern in meinem Herzen verschlossen hatte. Doch ich hatte es nicht vergessen. Wie konnte man auch jemanden vergessen, den man zwölf Jahre gekannt hat? Wie konnte man seinen Vater vergessen?
    Ich lehnte mich an den Grabstein. Das Grab war nicht sehr gepflegt. Keiner von uns ging oft hier hin. Warum sollte man auch die Stelle schmücken, wo der tote Körper lag? Das hatte ich noch nie verstanden. Wenn das alles stimmte an was ich glaubte, oder zumindest versuchte zu glauben, dann war die Seele, die lebendige Seele, doch bei Gott. Wenn es ihn gab, schoss es mir durch Sinn. Wo bist du gewesen, als ich damals neben Papa saß, an seinem Bett? Als ich dich angefleht hab ihn noch bei uns zulassen? Warum hast du ihn uns genommen, du „lieber Gott“? Dachte ich bitter. Doch tief in meinem Inneren wusste ich, dass es doch irgendeinen Sinn hatte. Aber ich kam trotzdem nicht damit klar. Ich hatte seit zwei Jahren versucht normal zu leben, Mama zu helfen. Ich hatte versucht alles zu vergessen. Aber wo warst du Gott? Warum hast du mich gemacht? Was für einen Sinn hat es das ich überhaupt lebe?
    Ich konnte nicht mehr, ich fing wieder an zu heulen. Ich hatte noch die Stimme von Papa im Ohr: „Bitte weine nicht, du weist doch dass ich dich immer lieben werde.“ Ich hatte genickt, ich hatte es versucht und hatte es natürlich nicht geschafft.

    Ist zwar kurz, freue mich aber trotzdem über kommis



    Re: Rosen ohne Dornen

    Natalia - 17.04.2010, 19:17


    Das ist einfach super....

    Der Teil ist einfach toll



    Re: Rosen ohne Dornen

    purple_angel<3 - 17.04.2010, 22:20


    Oh jeee..!
    Das Leben ist hart.!
    Toller Teil.!



    Re: Rosen ohne Dornen

    Natalia - 19.04.2010, 21:43


    Ja, das LEben ist nicht Leicht....

    Ich freu mich schon auf dem nechsten TEil...



    Re: Rosen ohne Dornen

    Lorena di Loreno - 21.04.2010, 18:46


    oooh das ist mein lieblingsteil !!! :D



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 22.04.2010, 16:40


    danke fürs viele lob :oops:
    Ich hab zwar schon viele ideen, aber nicht soviel zeit :(



    Re: Rosen ohne Dornen

    blueberry_ - 22.04.2010, 18:45


    das kapitel war voll toll! du kannst gefühle echt gut beschreiben :top:



    Re: Rosen ohne Dornen

    Rainbow - 23.04.2010, 19:46


    Ich hab die Geschichte gerade eben zum ersten mal gelesen und finde sie voll toll!
    Hoffendlich schreibst du bald weiter!



    Re: Rosen ohne Dornen

    Natalia - 23.04.2010, 21:14


    Ja, ich kann fst nicht mehr abwarten.....


    Sorry wenn ich so sehr will das du weiterschreibst, nur ich finde die Geschichte so toll....



    Re: Rosen ohne Dornen

    Ticktackgirl - 26.04.2010, 21:43


    hey, die geschichte is sautoll...

    war echt kurz vorm losheuln und des is bei mir selten

    :respekt:



    Re: Rosen ohne Dornen

    Natalia - 29.04.2010, 19:35


    Hmm.... Wann gehts weiter??



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 03.05.2010, 20:17


    so, jetzt gehts endlich weiter:

    8. Kapitel
    „Nein! Du darfst nicht sterben, Papa!“, schrie ich. „Wir brauchen dich doch!“
    Ich wachte schweißgebadet auf. Es war alles so echt gewesen. Ich hatte wieder an Papas Bett gesessen. Es war wahrscheinlich ein großer Fehler gewesen zum Grab zu gehen. Es war alles wieder so da. Als wäre es erst am Tag davor gewesen. Ich merkte, dass diese Wunde tiefer war als ich gedacht hatte.
    Es war ungefähr 5 Uhr und ich überlegte was ich machen konnte, um mich abzulenken. Ich beschloss, meine E-Mails zu lesen. Das hatte ich schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gemacht. Ich ging leise ins Wohnzimmer und schaltete den Laptop an. Er gehörte uns allen.
    Er war nicht gerade der Schnellste und meine Gedanken gingen wieder zu Papa während er sich hochfuhr. Dann war ich endlich angemeldet. Die meisten Mails waren von Ann. Und dann sah ich eine von David. Was will der denn schon wieder? ,fragte ich mich. Doch ich war seltsam aufgeregt. Ich klickte die Mail an. Es war eine E-Card.
    (ihr könnt sie euch anschachen unter http://www.e-water.net/ und dann about sorrows)
    Ich schaute sie mir an und begann zu weinen. Dann las ich den Text, den David mir noch dazugeschrieben hatte:

    Liebe Zoe,
    bitte gib mir noch eine Chance.
    Warte noch ein bisschen, dann kann ich dir alles erklären.
    Ich kann es dir jetzt noch nicht sagen.
    Ich weiß, dass du das mir Mara weißt, aber es ist anders.
    Ich weiß nicht was ich machen soll.
    Bitte vertrau mir.
    Ich versteh es, wenn du nichts mehr von mir wissen willst.
    David

    Was hatte das zu bedeuten. Meinte er es wirklich ernst. Vielleicht sollte ich wirklich mal darauf eingehen? Aber was, wenn ich wieder verletzt werde?, dachte ich.
    Aber in mir schrie eine Stimme ich sollte es noch einmal versuchen, noch ein einziges Mal. Und so schrieb ich zurück. Ich konnte einfach nicht anders.

    Bitte sag es mir. Ich dachte du würdest mir vertrauen. Du weißt doch, dass ich nichts weitersage. Ich versteh das alles nicht.

    Und so warte ich die ganze Zeit aufgeregt auf eine Antwort. Dann kam sie, zwei Tage später, was mich aber nur noch aufgeregter machte:

    Heute um drei am See.

    Das wars. Sonst nichts. Aber ich ging. Und ich hoffte so sehr, dass ich nicht enttäuscht werden würde. Es war der See. Dort wo ich immer hin ging. Ich war noch nie mit David da gewesen. Ich hatte ihm nie davon erzählt. Er konnte es also nicht wissen.


    Ich hoff der teil gefällt euch.



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 04.05.2010, 20:32



    jetzt hab ich endlich weitergeschrieben und krieg keine kommis =(



    Re: Rosen ohne Dornen

    Ticktackgirl - 05.05.2010, 17:55


    dochdoch!!!!

    superschön is es....
    du ziehst mich voll in deinen bann...habs nur erst jetzt gelesn xD

    nich traurig sein xDD



    Re: Rosen ohne Dornen

    Loveforgod - 05.05.2010, 17:56


    Pauline, ich bin ein Fan von dir!!!!!!
    Vooooooll der coooole Teil! Uuuuunbedingt schnell weiterschreiben!!!!!!
    Du kannst das echt! Schnell, sonst krieg ich die Krise vor neugier, und du weißt ja, wie ich dann bin! :)

    LG
    LOveforgod



    Re: Rosen ohne Dornen

    blueberry_ - 05.05.2010, 20:20


    jetzt kriegste noch'n kommi :wink:
    was soll ich sagen?
    schreib büdde schnell weiter, will wissen was david vorhat



    Re: Rosen ohne Dornen

    Natalia - 05.05.2010, 22:18


    Super teil!!!

    Bitte, Bitte schreib weiter....



    Re: Rosen ohne Dornen

    Lorena di Loreno - 06.05.2010, 19:15


    ich kann mich den andern nur anschließen :wink: mach schnell sonst kriegt loveforgod wirklich noch ne krise :lol:



    Re: Rosen ohne Dornen

    Natalia - 06.05.2010, 19:51


    ICh warscheinlich auch



    Re: Rosen ohne Dornen

    purple_angel<3 - 08.05.2010, 18:05


    Deine Geschichte ist einfach toll!! Du hast es einfach voll drauf mit dem schreiben! HAMMER!!! Und bitte schnell weiterschreiben!!



    Re: Rosen ohne Dornen

    Natalia - 08.05.2010, 19:16


    Ja, ich freu mich schon darauf....



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 10.05.2010, 16:55


    danke, hätt nich gedacht, dass ich so viele kommis krieg...
    hab nur ein kleines problemchen: ich weiß nich genau wie ich weitermachen soll, es gibt mehrer möglichkeiten...
    kann also noch etwas dauern

    habt ihr euch die e-card angeschaut? wie findet ihr die? findet ihr, des passt?



    Re: Rosen ohne Dornen

    Natalia - 10.05.2010, 21:53


    Der ist so schön....



    Re: Rosen ohne Dornen

    purple_angel<3 - 25.05.2010, 21:17


    Ich konnte mir die E-card nicht anschauen! Mein Laptop hatte mal wieder eine Störung... Das ist leider öfters der Fall... :cry:



    Re: Rosen ohne Dornen

    Natalia - 25.05.2010, 23:35


    Die ist sehr schön....



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 28.05.2010, 16:48


    So, ich hab mal wieder weitergeschrieben, ich weiß hat ziemlich lane gedauert...

    Kapitel 9
    Die Scheibenwischer arbeiteten auf Hochtouren. Es regnete in Strömen. Es war kaum etwas zu erkennen. Warum musste es ausgerechnet jetzt regnen? Ich hatte Angst. Ich hoffte so sehr, dass uns niemand sehen würde. Dass alles gut ging. So viel könnte schief gehen.
    „Halt an, da kommt eine Abzweigung!“, rief ich. Ich war total in Panik, was war das nur für eine dumme Idee gewesen? Wenn jemand da sein würde, wenn uns jemand sah?
    Ben bremste und das Auto kam schlitternd zu Stehen.
    „Wo müssen wir jetzt lang?“, fragte David.
    „Keine Ahnung, ich hab überhaupt keine Orientierung mehr. Ich würde nach rechts, in den Ort. Ich glaub, wir müssten schon längst da sein. Vielleicht haben wir die Ausfahrt auch schon verpasst“, antwortete ich.
    „Nein, das ist die erste“, erwiderte er und fuhr um die Ecke. Ich wurde immer aufgeregter, hoffentlich war niemand auf der Straße und alle blieben bei dem miesen Wetter schön zu Hause. Ich schloss die Augen, um nicht verrückt zu werden.
    Ben fuhr nach rechts und nach einer Weile hielt er an. Wir waren also richtig. Bis hierhin war also allen gut gegangen. Das war aber leider nur der Anfang.
    Wir standen vor dem Haus. Ich ergriff Davids Hand du drückte sie fest.
    „Sollen wir wirklich?“, fragte ich zweifelnd.
    „Es war deine Idee. Jetzt sind wir schon hier. Wir haben uns vorhin entschieden.“
    Ich schaute das haus an. Es war schon ziemlich alt. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass hier jemand wohnte. Die Fenster waren dunkel. Hoffentlich war niemand da.
    „Komm gehn wir“, meinte Ben.
    Wir gingen die vier Stufen zu der Eingangstür hinauf. David zog den Schlüssel aus der Hosentasche und steckte ihn in das Schloss. Er passte. Trotzdem erschrak ich als die Tür aufging. Ich hatte irgendwie nicht wirklich geglaubt, dass wir tatsächlich hineinkommen würden. Vorsichtig trat ich in den dunklen Flur.
    „Was machen wir jetzt?“, fragte David.
    Ja, gut Frage. Ich hatte mir noch keine Gedanken gemacht, was wir tun würden, wenn wir tatsächlich hineinkommen würden.


    Is mal wieder nich besonders lang, aber ich hoff es gefällt euch...hoffentlich hab ich euch gespannt gemacht



    Re: Rosen ohne Dornen

    Loveforgod - 28.05.2010, 21:48


    Schnell weiterschreiben... ist vooooooll toll!!!
    Eine Frage: Wer ist Ben???

    LG Loveforgod



    Re: Rosen ohne Dornen

    Natalia - 28.05.2010, 22:24


    Hey, das war toll,,...... Nur etwas verwirend....
    Einmal wird von Ben geschrieben, dann David....



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 29.05.2010, 09:14


    auflösung kommt bald....



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 30.05.2010, 20:46


    sooo...jetzt wird vielleicht manches klarer....


    Vor nur zwei Stunden war es gewesen, als ich mir noch ziemlich sicher war einen guten Entschluss gefasst zu haben, aber jetzt…

    10.Kapitel
    Ich war am See angekommen und David hatte mir alles erklärt. Er war mit Mara zusammen gewesen, weil er wissen wollte, was es mit dem Schlüssel auf sich hatte. Er war vor ungefähr einem Monat bei seiner Tante zu Besuch gewesen. Ben, sein Cousin, hatte seinen 20. Geburtstag gefeiert. Er hatte zufällig mitgekriegt, wie sein anderer Cousin, Joshua, mit irgendjemand telefoniert hatte und etwas von einem Schlüssel gesagt hatte und dass er jemand wisse bei dem er gut aufgehoben sei. Die Person sei unwissend, aber zuverlässig. Sie würde ihn also nicht verlieren, aber auch nicht versuchen etwas herauszufinden. Er würde jeder Zeit an den Schlüssel herankommen. Danach hatte Joshua den Schlüssel Mara gegeben. David war ihm gefolgt, weil er kein gutes Gefühl bei der Sache gehabt hatte. Er hatte gemeint, das Joshua sich noch nie in den besten Kreisen bewegt hatte, was Ben mir auch bestätigen konnte. David hatte dann irgendwann den Schlüssel in Maras Zimmer gefunden und ihn an sich genommen. Er hatte aber nichts herausgefunden. Er wusste auch nicht, wie Joshua ausgerechnet auf Mara gekommen war. Ben hatte gemeint, dass es sein könnte, dass er früher einmal mit ihr zusammen gewesen war. Mehr wusste er aber auch nicht. Ich hatte dann eben vorgeschlagen, dass wir hingehen sollten und schauen, ob wir etwas herausfinden könnten. An dem Schlüssel hing nämlich ein Zettel mit einer Adresse. So hatten wir also Ben eingeweiht und er hatte uns gefahren.

    Jetzt waren wir also hier und ich fragte mich langsam, ob wir überhaupt etwas erreichen würden. Was wenn überhaupt nichts mit dem Haus war? Wenn Joshua einfach nur den Schlüssel geklaut hatte um später Finderlohn zu bekommen? Doch ich merkte selbst, dass es unlogisch war, warum hätte er ihn sonst Mara geben sollen? Und was war mit dem Anrufer?
    David riss mich aus meinen Gedanken: „Also, was machen wir jetzt?“
    „Ich würde sagen wir schauen uns einfach mal um, vielleicht ist das hier ja ein Versteck für irgendwelche gestohlenen Sachen“, meinte Ben. Wir wussten jedoch nicht, wie recht er hatte.
    „Ja, aber wir müssen aufpassen, dass wir alles so lassen wie es ist“, flüsterte David. Er holte eine Taschenlampe aus seiner Jackentasche und wir begannen von oben nach unten alles abzusuchen. Uns fiel aber nichts Merkwürdiges auf. Die Möbel waren alle ziemlich alt und die meisten auch nicht mehr gebrauchsfähig. Auch der Rest schien ziemlich verwahrlost. Es schien so als wäre hier schon ewig niemand mehr gewesen. Ich vermutete, dass das Haus einmal einem alten Ehepaar gehört hatte und als dieses gestorben war an die Kinder vererbt wurde und sich eben keiner mehr darum gekümmert hatte. Uns war aber immer noch unklar, was an dem Haus und an dem Schlüssel jetzt so besonders war. Soweit wir es gesehen hatte, gab es hier nichts Wertvolles und das Haus konnte man garantiert nicht mehr verkaufen, es wäre wahrscheinlich billiger ein neues zu kaufen, als dieses hier renovieren zu lassen.
    Wir waren ziemlich ratlos. Sollten wir einfach wieder gehen?
    „Hey, da ist eine Tür!“, bemerkte Ben und ging hin.
    „Das ist bestimmt die Gartentür“, meinte David, „ich glaube nicht, dass wir da was finden werden.“
    „Also ich geh auf jeden fall mal raus“, entgegnete Ben, „oder fällt dir was besseres ein was wir machen könnten?“
    Die Stimmung war angespannt. Ich wollte nicht, dass es zu einem Streit kam, das hätte gerade noch gefehlt.
    „Lass uns halt mal schauen“, sagte ich beschwichtigend und zog David mit zu der Tür.


    Freu mich über viele Kommis



    Re: Rosen ohne Dornen

    Natalia - 31.05.2010, 00:36


    WOw....

    Alles klar, die Story ist super....



    Re: Rosen ohne Dornen

    purple_angel<3 - 02.06.2010, 13:51


    Toll!! Einfach geeil!
    Du schreibst so toll und ich bin richtig gespannt, wie's weiter geht!



    Re: Rosen ohne Dornen

    mari - 02.06.2010, 15:34


    also nach langer zeit les ich mal wieder deine Geschichte und bin echt überrascht, dass du schon so weit geschrieben hat und die entwicklung deiner story gefällt mir auch voll arg
    schreib einfach schnell weiter :P



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 04.06.2010, 16:49


    danke für die vielen kommis, werd bald weiterschreiben wenn ich´s schaff...



    Re: Rosen ohne Dornen

    Natalia - 04.06.2010, 22:43


    Ja.... bitte....



    Re: Rosen ohne Dornen

    Loveforgod - 22.06.2010, 15:17


    WEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEE-
    EERRRRRRRRRRRRRRRRRRRRSSSSSSSSSSSSSCCCCCCCCCCCHHHH-
    HHHHHHHRRRRRRRRRRRRRRREEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIBBBBBBB-
    BBBBBBBEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNNNNNNNNN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Ist soooooooo cool...

    Hab dich lieb, Pauli <3,

    Loveforgod



    Re: Rosen ohne Dornen

    Loveforgod - 22.06.2010, 15:18


    Ups... jetzt hab ich das Ding ja voll breit gemacht... :oops:
    Ich bearbeite es nochmal. :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops:

    LG Loveforgod



    Re: Rosen ohne Dornen

    Lorena di Loreno - 22.06.2010, 18:38


    :lol: :lol:



    Re: Rosen ohne Dornen

    Natalia - 26.06.2010, 21:33


    Wann gehts weiter???



    Re: Rosen ohne Dornen

    Pauline - 28.06.2010, 17:37


    ja, ich weiß, dass es schon lange her ist, aber ich hab mal wieder wenig zeit. kann vielleicht noch etwas dauern...



    Re: Rosen ohne Dornen

    Lorena di Loreno - 29.06.2010, 17:40


    beeeeeeiiiil dich pauli *quengel*
    deine schonfrist läuft :lol: :time:



    Re: Rosen ohne Dornen

    Natalia - 29.06.2010, 23:14


    Hmmm, dann warten wir halt noch



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