Klimawandel, Träume und die perfekte Welt

Maya und Domenico
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    Re: Klimawandel, Träume und die perfekte Welt

    KleeneSunny - 05.01.2010, 21:04

    Klimawandel, Träume und die perfekte Welt
    ja das musste ich für die Schule schreiben ^^

    ist eine Utopie... also eine positive Vorrausicht auf die Zukunft ^^
    XD

    viel Spaß bei lesen

    Klimawandel, Träume und die perfekte Welt.

    Ich knallte die Haustür zu und schmiss meine Jacke achtlos in die Ecke. Heute hatte man mit echt den letzten Nerv geraubt. Mich auf mein Bett schmeißend , drehte ich die Musik laut auf und versuchte Wörter wie “Klimawandel”, “Umweltschutz”, “Treibhausgase”, “Feinstaub” und “Alternative Energien” aus meinem Kopf zu verbannen.
    Wie konnte man nur eine ganze Woche in der Schule für so ein sinnloses Thema vergeuden?! Endlose Diskussionen, Aufsätze, Plakate und Vorträge zu einem Thema was keiner wirklich ändern konnte!
    Nicht das mir unsere Welt egal wäre! Auf keinen Fall! Aber ständig muss ich mir anhören wie man alles verbessern kann, doch es verändert sich einfach nichts. Warum dann noch darüber diskutieren!? Es geht doch eh allen nur ums Geld...
    Das Rufen meiner Mutter riss mich aus meinen Gedanken und ich rappelte mich vom Bett auf. Immer noch etwas wütend über diese vergeudete Woche, machte ich mich auf den Weg in die Küche zum Abendbrot essen.
    Natürlich mussten meiner Eltern GERADE HEUTE eine Debatte zum Thema “Wie können wir effektiv das Klima schützen?!” anfangen. Mein Vater steckte mit seinem Kopf natürlich schon wieder in den Wolken. Wahllos erzählte er mir seine neusten Ideen. Viel wollte er ja nicht machen. Nur eine Solaranlage auf dem Dach bauen, eine Erdwärmeheizung einrichten lassen, die Wärmedämmung unseres Hauses verbessern lassen und zu guter letzt auch noch das zweite Auto gegen einen energieeffizienten Hybridwagen austauschen! Wer sollte das den bitte bezahlen. Die billiger Variante dazu brachte meine Mutter. Bessere Mülltrennung war das Stichwort. Sie wollte tatsächlich noch einen Mülleimer aufstellen. Das klingt jetzt vielleicht nicht so schlimm. Doch wir trennen jetzt ja schon Hausmüll, Biomüll, Papier, Plastik und Aluminium. Glas wird natürlich in den Container geschafft Anscheinend trennten wir das Papier nicht gut genug. Denn meine Mutter wollte es jetzt in Alt- und Hochglanzpapier teilen. Wo sollte ich den bitteschön jetzt was hinschmeißen!
    Spielte den jetzt die ganze Welt verrückt? Mussten auch noch meine Eltern zu den begeisterten Klimaschützern mutieren? Mir war einfach alles zu viel. Das ewige Hin und Her über unsere ach so schlechte Welt und was man alles ändern musste raubte mir den letzten Nerv. Wütend knallte ich meine Besteck und sprang von meinen Stuhl. Mit den Worten “Ich halt das nicht mehr aus!” rannte ich aus dem Zimmer.
    In meinem Zimmer machte ich mich fürs Bett fertig und schlüpfte in meinen Pyjama. Lange lag ich noch wach und dachte über den heutigen Tag nach. War den wirklich alles so schlimm? Musste man den so viel ändern? Ruhelos wälzte ich mich im Bett, doch ich fand einfach keinen Schlaf. Könnte ich nur morgen in einer Welt aufwachen, wo alle glücklich sind, dachte ich mir. Mit dem Lied “Schöne neue Welt “ von Culcha Cundela in den Ohren schlief ich dann doch endlich ein. Aber nicht ohne zu denken, warum musste sich den echt jeder beschweren?

    Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich nicht die öde, weiße Decke meines Zimmers, sondern strahlend blauen Himmel. Kurz darauf stellte ich fest, dass ich auf einer wunderschönen Wiese unter einem Baum lag. Verwirrt schaute ich mich um. Wo war mein Bett? Oder mein Zimmer? Wo war ich den hier überhaupt gelandet?
    Plötzlich wurde ich von einem komischen Geräusch aufgeschreckt. Es klang wie ein Automotor, doch wunderlicher Weise sah ich weit und breit kein Auto. Es gab ja nicht mal Straßen! Alles was ich sah, waren festgetrampelte Feldwege. Mehr nicht. Wo kam das nur her? Ich schaute mich überall um, musste aber unzufrieden feststellen, dass es tatsächlich keine Autos hier gab. Dann merkte ich knapp über meine Kopf einen scharfen Luftzug. Begleitet vom Motorengeräusch. Ich schaute nach oben und staunte nicht schlecht. Die Autos flogen! Doch es war nicht nur Autos. Alle möglichen Verkehrsmittel streiften durch die Luft über mir. Vom normalen Auto bis zum Sattelschlepper. Wo um Himmels Willen war ich den hier gelandet?!
    Doch meine extreme Neugier brachte mich dazu einfach mal weiter zu laufen. Vielleicht würde ich ja jemand finden, der mir helfen konnte. Nach ca. 10 Minuten kam ich auch schon an ein riesiges Holztor mit der Aufschrift “Wolfsburg”. Das passte ja ganz gut. Ich war in der Autostadt gelandet. Hier würden sie mir doch bestimmt erklären können, warum über Nacht alle Autos fliegen konnten!
    Euphorisch lief ich schnell zu einem jungen Mann im Anzug. Ohne zu überlegen quatschte ich ihn an.
    - Hallo! Em entschuldigen sie bitte, ich hab da nur eine ganz kurze Frage. - rief ich.
    Doch der Mann reagierte gar nicht und drehte sich sogar noch weg. Also in Sachen Freundlichkeit hatte sich wohl nichts verändert. Missmutig probierte ich es erneut.
    - Hallo?! -
    Keine Reaktion. Auf einmal sah ich von der anderen Seite ein Kind auf mich zurennen. Es folgte einem roten Ball, der 3 Meter vor ihm rollte. Gerade als ich zur Seite hüpfen wollte, rannte das kleine Mädchen auch schon durch mich durch. Das war es also. Man konnte mich nicht sehen. So ein Mist aber auch. Wie sollte ich den jetzt das Geheimnis der Autos erfahren? Frustriert setzte ich mich auf eine Bank. Doch ich blieb nicht lange allein. 2 Männer asiatischer Herkunft setzten sich zu mir. Der eine trug eine Brille, er war eindeutig der ältere und der andere hatte blond gefärbte Haare. Der Jüngere stopfte sich das letzte Stück seines Essens in den Mund und fing an zu reden.
    - Weißt du was? Heute Nachmittag kommt mein neues Wasserstoffauto! Das neuste Modell der “Fiat Fiesta K-Klasse”. Zum ersten Mal konnte ich den Mitarbeiterrabatt auch mal nutzen. -
    Er grinste seinen Kollegen stolz an und wartete gespannt auf dessen Antwort. Der Brillenträger überlegte kurz und setzte dann zur Antwort an.
    - Na ja. Hab schon bessere Wasserstoffmotoren gesehen und die Umwandlung der Solarenergie soll auch nicht so toll sein. Ich find den “Dai Korea” da besser. -
    Erst jetzt bemerkte ich so wirklich, was sie gesagt hatten. Wasserstoffautos?! Gespannt hörte ich weiter zu.
    - Na ja. Aber er kann schon bei 10 % Sonneneinstrahlung Energie speichern und umwandeln. Was will ich mehr? Sehr effizient! -
    Der Blonde lachte und stand auf. Der Ältere stimmte mit ins Lachen ein und tat es ihm gleich. Ich überlegte ob ich ihnen folgen sollte, entschied mich aber dagegen. Ich wusste doch jetzt alles. Auf einmal spürte ich, was für einen Hunger ich hatte. Ich musste unbedingt was essen. Schon nach ein paar Minuten stand ich vor einem Supermarkt. Innen war es angenehm kühl. Ich schaute mich kurz um, dann schnappte ich mir ein pack Fertigsandwichs und ging zu Kasse. Ich würde einfach etwas Geld auf die Kasse legen. Ich ging zu Kasse, um mich wie gewohnt anzustellen und zu bezahlen. Natürlich rannte sofort wieder jemand durch mich durch. Es war eine Mutter mit Kind auf dem Arm. Ich achtete nicht weiter auf sie den mir fiel gerade auf, dass hier keiner bezahlte. Die Produkte wurden einfach nur über die Kasse gezogen. Der kleine Junge hatte anscheinend die selbe Frage.
    - Mama! Warum zieht der Mann da über die Kasse?! -
    Die Mutter lächelte den Junge an und fing an zu erklären.
    - Schau Kevin, man muss die Dinge die wir mitnehmen doch zählen, um sie zu ersetzen. Darum zieht der Mann da alles über die Kasse. Dann merkt sich die Maschine das. So einfach ist das. Früher gab es ja mal Geld. Aber das ist schon lange her. Meine Urgroßmutter hat mir mal davon erzählt. -
    Sie lachte und winkte ab. Der kleine Junge grinste und schaute dem Mann weiter interessiert zu. Ich schmiss die Sandwichs in den Korb der Frau und wartete bis sie fertig war. Dann schnappte ich sie mir wieder und verschwand.
    Was sollte ich den jetzt machen? Wie komme ich den nur wieder nach Hause? Doch ich vergas schnell meine Trübsinnigkeit, als 2 junge Mädchen an mir vorbei stürmten.
    - Schnell Aisha. Sonst schaffen wir den Bus nach New York nicht! -
    - Ja ja. Ich mach ja schon Kendra. -
    Ich rannte den beiden hinterher. Das musste ich genauer wissen! Ein Bus nach New York von Wolfburg? Wie aufregend! Ich spurtete den beiden hinterher und kam wie sie, gerade so and dem Bus an. Wir stiegen gemeinsam ein und setzten uns. Der Bus war voll von Menschen. Doch das besondere war. Sie hatten alle eine andere Herkunft, doch keiner hatte etwas gegeneinander. Alle sprachen miteinander und es wurde viel gelacht. Das hätte es in meiner Welt nicht gegeben. Dort wurde man schon angegiftet wenn man die Musik zu laut hatte. Die beiden sprachen auf einmal Englisch. Verwundert hörte ich zu. Alle redeten Englisch. Dan sah ich ein großes Schild. “Speak english please!”
    Alle hielten sich daran. Es war richtig angenehm und harmonisch.
    Ich hatte gar nicht gemerkt das ich noch mitten im Bus stand. Ich huschte schnell auf einen Platz neben Aisha und hörte deren Unterhaltung zu.
    - Ich muss mein Handy erst mal laden. - Lachte sie und legte es in die Sonne.
    - Es ist viel besser wenn man jetzt den Akku nicht mehr rausnehmen muss! -
    Kendra stimmte zu und nickte. Dann holte auch sie ihr Handy raus und legte es in die Sonne. Auch die Handys wurden wohl mit Solar betrieben.
    - Die Bauarbeiten an unserm Haus sind jetzt endlich fertig. Die neue Müllverbrennungsanlage ist echt spitze! Das ist richtig tolle Arbeit. Na ja aber es wurde echt auch Zeit. Mir gingen die ganzen Bauarbeiter auf den Nerv, auch wenn sie voll süß waren so ohne T-Shirt. - Grinste Kendra.
    Die beiden Mädchen mussten lachen und scherzten noch ein wenig. Immer mehr ergab diese Welt für mich einen Sinn. Hier war alles wirklich naturfreundlich. Nichts schadete der Natur und die Menschen waren alle ehrlich und aufrichtig. so sollte es auch in meiner Welt sein. Keine Diskriminierung und niemand wurde ausgegrenzt. Doch ob das je funktionieren würde?
    Ich schaute aus dem Fenster und sah den Atlantik an mir vorbeifliegen. Doch ich sah noch etwas. Riesige Wasserkraftwerke. Damit wurde also der ganze Strom erzeugt. Beim genaueren Hinsehen erkannte ich wie umweltfreundlich alles gebaut war. Durch das klare Wasser konnte man die Ummantlung der Türme sehen. Sie waren bepflanzt mit Korallen und anderen Wasserpflanzen. Es tummelten sich Millionen von Fischen zwischen den Türen der Kraftwerke. Es war wirklich wundervoll.
    Während sich Aisha und Kendra weiter über die Bauarbeiter unterhielten, gesellte ich mich zu 2 gut gekleideten Frauen. Die eine hatte einen Laptop und erklärte der andern hektisch etwas.
    - Schauen sie. Das ist das neuste Model unseres Tiercommunicators. Er ist echt spitze. Sie verstehen damit 90 % aller Tiere dieser Erde. Es ist echt klasse. Schauen sie mal kurz. Es gibt auch noch den Tiercommunicators Battleshift. Der ist extra für Nutztiere gemacht. So können sie viel besser auf die Bedürfnisse der Tiere eingehen. -
    Die andere Frau mit den langen braunen Haaren nickte und machte sich ein paar Notizen. Dann redete die andere Frau auch schon weiter.
    - Ja dann gibt es auch noch den Feelingship. Na ja. Kommt drauf an wie sie zu so was stehen. Wenn in der Worlddata gemeldet wird, dass wieder neue Kühe gebraucht wird, bekommen die Kühe das automatisch gesendet. Das geht natürlich auch bei jeden anderen Nutztier. Dann kann sie wieder neue Nachkommen zeugen. Also es beinträchtig die Kuh nicht. Aber manch finden ja, dass die Kuh oder das jeweilige Nutztier selbst entscheiden soll. -
    Ich hörte erstaunt zu. Es war wie ein Wunder. Man kommunizierte mit den Nutztieren und fragte sie tatsächlich nach ihrer Meinung. Alle Tiere konnten wieder so leben wie sie es wollten. Das war so schön. Diese Welt faszinierte mich immer mehr. Was hier alles möglich war!
    - Bitte machen sie sich bereit zum Aussteigen. Wir werden gleich in New York ankommen. Sie haben dann Anschluss an die Busse nach Sydney, San Fransisco, Las Vegas, Puerto Rico, Mexiko City, Moskau, Prag, Rom, Madrid, Kapstadt und Brasilia. Wir bedanken uns für ihre Mitfahrt. SolarBusCooperation. -
    Der Bus hielt und alle sprangen raus. Jetzt war ich also in New York. Doch was ich sah war nicht das New York aus den Büchern. Die Häuser waren aus Holz und anderen Materialen, die der Natur wieder zugeführt werden konnten. Straßen gab es keine mehr, wie sonst überall auch. Ganz zu schweigen von Hochhäuser. Höher als 5 Stockwerke war hier nichts. Ich sah mich erstaunt um. Es war wirklich alles hier auf die Natur ausgerichtet.
    Die beiden Mädchen hatte ich aus dem Auge verloren und auch die 2 Frauen waren weg. Spontan entschied ich mich in das Museum für Weltgeschichte zu gehen. Darin herrschte buntes Treiben. Menschen aus allen Völkern der Welt waren hier. Neugierig schaute ich mich um und las irgendeinen Text:
    20.1.2030
    Der Krieg ist vorbei!
    Im Jahre 2030 wurde endlich das Weltfriedensabkommen von den vereinigten Ländern der Welt unterschrieben. Zufrieden verkündete der schwarze Vorsitzende Hank Russel des Weltparlaments: “Heute ist ein Glückstag für die ganze Welt! Wir sind erfreut, dass die vereinigten Länder sich gegen den Krieg und für eine friedliche Welt entschieden haben!”
    Weltfriedensabkommen? WOW! Das ist ja wunderbar. Sofort las ich noch einen anderen Artikel:
    5.10.2090
    Wir sind wieder eins!
    Der Herbst im Jahre 2090 wurde wohl mit einer der wichtigsten Nachrichten unserer Welt begonnen. Das Communitygesetz sorgte für die komplette Auflösung aller Staaten und Länder.
    Inhalt.
    §1. Reisefreiheit für jeden Erdenbürger.
    §2. Frei Wohn-, Arbeits-, und Religionswahl
    §3. Verbot für die Bildung neuer Staaten, Länder, Völker oder ähnlichem.
    §4. Weltweite Schulung von Englisch.
    §5. Gemeinsames Streben die Natur nicht zu schaden!
    §6. ...
    Ich las nicht weiter. So viel hatte sich geändert. Es gab keine Länder mehr. Nichts war so wie in meiner Welt. Ich kannte mich auf diesen Planeten überhaupt nicht aus. War das hier überhaupt noch die Erde die ich kannte?
    Wenn es möglich war so viel zu ändern, dann musste auch ich mithelfen. Schlagartig dachte ich, dass die ganzen Debatten ja vielleicht doch einen Sinn hatten. Vielleicht konnten wir ja doch etwas ändern! Doch um etwas zu ändern musste ich nach Hause. Wie sollte ich bloß wieder nach Hause kommen?
    Auf einmal packte mich die Panik. HEktisch rannte ich zum Ausgang und übersah einen Passanten. Wusch. Schon war er durch mich durch gerannt. Erschrocken verhaspelte ich mich und flog über meinen eigenen Füße. Schmerzhaft landete ich auf dem harten Marmorboden des Museums...

    Als ich meine Augen wieder öffnete lag ich auf dem Teppich meines Zimmers. Verwirrt sah ich mich um. War ich nicht gerade noch in New York? Ich kämpfte mich aus meiner Decke und setzte mich auf. Ich war aus dem Bett gefallen! Traurig schaute ich mich um. Sollte das etwa alles nur ein Traum gewesen sein? Doch dann fing ich an zu lachen. DAS war zwar ein Traum, aber es konnte doch so eine schöne Welt werden. Wenn ich heute anfangen würde mich zu ändern und mich um die Natur zu kümmern, dann würde sich morgen jemand anschließen. Übermorgen dann 2 oder 4! Und nächstes Jahr verändern wir dann die Zukunft, dachte ich glücklich.



    Re: Klimawandel, Träume und die perfekte Welt

    Anni - 06.01.2010, 20:11


    Is ja eine harte Geschichte :D War des die ganze oder kommt da noch was???
    Die gefällt mir, is mal eine andere Art von Geschichte :D



    Re: Klimawandel, Träume und die perfekte Welt

    KleeneSunny - 09.01.2010, 11:03


    nein das war nur eine utopie ^^

    also ich wüsste auch gar nicht was ich jetzt weiterschreiben sollte... XD



    Re: Klimawandel, Träume und die perfekte Welt

    Anni - 09.01.2010, 18:54


    mh...schade aber es is interessant...vielleicht hast du recht, und es wird später mal so sein ... :D Da leb ich sogar vll noch :D



    Re: Klimawandel, Träume und die perfekte Welt

    KleeneSunny - 10.01.2010, 12:39


    ich hoffe es ^^

    ich hab sie nochmal verändert... soll ich das neue noch mal reinstellen??



    Re: Klimawandel, Träume und die perfekte Welt

    Anni - 10.01.2010, 19:30


    Natürlich wäre cool=D



    Re: Klimawandel, Träume und die perfekte Welt

    KleeneSunny - 11.01.2010, 16:50


    okay na dan...

    finde die änderung ^^

    Klimawandel, Träume und die perfekte Welt.

    Ich knallte die Haustür zu und schmiss meine Jacke achtlos in die Ecke. Heute hatte man mit echt den letzten Nerv geraubt. Mich auf mein Bett schmeißend , drehte ich die Musik laut auf und versuchte Wörter wie “Klimawandel”, “Umweltschutz”, “Treibhausgase”, “Feinstaub” und “Alternative Energien” aus meinem Kopf zu verbannen.
    Wie konnte man nur eine ganze Woche in der Schule für so ein sinnloses Thema vergeuden?! Endlose Diskussionen, Aufsätze, Plakate und Vorträge zu einem Thema was keiner wirklich ändern konnte!
    Nicht das mir unsere Welt egal wäre! Auf keinen Fall! Aber ständig muss ich mir anhören wie man alles verbessern kann, doch es verändert sich einfach nichts. Warum dann noch darüber diskutieren!? Es geht doch eh allen nur ums Geld...
    Das Rufen meiner Mutter riss mich aus meinen Gedanken und ich rappelte mich vom Bett auf. Immer noch etwas wütend über diese vergeudete Woche, machte ich mich auf den Weg in die Küche zum Abendbrot essen.
    Natürlich mussten meiner Eltern GERADE HEUTE eine Debatte zum Thema “Wie können wir effektiv das Klima schützen?!” anfangen. Mein Vater steckte mit seinem Kopf natürlich schon wieder in den Wolken. Wahllos erzählte er mir seine neusten Ideen. Viel wollte er ja nicht machen. Nur eine Solaranlage auf dem Dach bauen, eine Erdwärmeheizung einrichten lassen, die Wärmedämmung unseres Hauses verbessern lassen und zu guter letzt auch noch das zweite Auto gegen einen energieeffizienten Hybridwagen austauschen! Wer sollte das den bitte bezahlen. Die billiger Variante dazu brachte meine Mutter. Bessere Mülltrennung war das Stichwort. Sie wollte tatsächlich noch einen Mülleimer aufstellen. Das klingt jetzt vielleicht nicht so schlimm. Doch wir trennen jetzt ja schon Hausmüll, Biomüll, Papier, Plastik und Aluminium. Glas wird natürlich in den Container geschafft Anscheinend trennten wir das Papier nicht gut genug. Denn meine Mutter wollte es jetzt in Alt- und Hochglanzpapier teilen. Wo sollte ich den bitteschön jetzt was hinschmeißen!
    Spielte den jetzt die ganze Welt verrückt? Mussten auch noch meine Eltern zu den begeisterten Klimaschützern mutieren? Mir war einfach alles zu viel. Das ewige Hin und Her über unsere ach so schlechte Welt und was man alles ändern musste raubte mir den letzten Nerv. Wütend knallte ich meine Besteck und sprang von meinen Stuhl. Mit den Worten “Ich halt das nicht mehr aus!” rannte ich aus dem Zimmer.
    In meinem Zimmer machte ich mich fürs Bett fertig und schlüpfte in meinen Pyjama. Lange lag ich noch wach und dachte über den heutigen Tag nach. War den wirklich alles so schlimm? Musste man den so viel ändern? Ruhelos wälzte ich mich im Bett, doch ich fand einfach keinen Schlaf. Könnte ich nur morgen in einer Welt aufwachen, wo alle glücklich sind, dachte ich mir. Mit dem Lied “Schöne neue Welt “ von Culcha Cundela in den Ohren schlief ich dann doch endlich ein. Aber nicht ohne zu denken, warum musste sich den echt jeder beschweren?

    Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich nicht die öde, weiße Decke meines Zimmers, sondern strahlend blauen Himmel. Kurz darauf stellte ich fest, dass ich auf einer wunderschönen Wiese unter einem Baum lag. Verwirrt schaute ich mich um. Wo war mein Bett? Oder mein Zimmer? Wo war ich den hier überhaupt gelandet?
    Plötzlich wurde ich von einem komischen Geräusch aufgeschreckt. Es klang wie ein Automotor, doch wunderlicher Weise sah ich weit und breit kein Auto. Es gab ja nicht mal Straßen! Alles was ich sah, waren festgetrampelte Feldwege. Mehr nicht. Wo kam das nur her? Ich schaute mich überall um, musste aber unzufrieden feststellen, dass es tatsächlich keine Autos hier gab. Dann merkte ich knapp über meine Kopf einen scharfen Luftzug. Begleitet vom Motorengeräusch. Ich schaute nach oben und staunte nicht schlecht. Die Autos flogen! Doch es war nicht nur Autos. Alle möglichen Verkehrsmittel streiften durch die Luft über mir. Vom normalen Auto bis zum Sattelschlepper. Wo um Himmels Willen war ich den hier gelandet?!
    Doch meine extreme Neugier brachte mich dazu einfach mal weiter zu laufen. Vielleicht würde ich ja jemand finden, der mir helfen konnte. Nach ca. 10 Minuten kam ich auch schon an ein riesiges Holztor mit der Aufschrift “Wolfsburg”. Das passte ja ganz gut. Ich war in der Autostadt gelandet. Hier würden sie mir doch bestimmt erklären können, warum über Nacht alle Autos fliegen konnten!
    Euphorisch lief ich schnell zu einem jungen Mann im Anzug. Ohne zu überlegen quatschte ich ihn an.
    - Hallo! Em entschuldigen sie bitte, ich hab da nur eine ganz kurze Frage. - rief ich.
    Doch der Mann reagierte gar nicht und drehte sich sogar noch weg. Also in Sachen Freundlichkeit hatte sich wohl nichts verändert. Missmutig probierte ich es erneut.
    - Hallo?! -
    Keine Reaktion. Auf einmal sah ich von der anderen Seite ein Kind auf mich zurennen. Es folgte einem roten Ball, der 3 Meter vor ihm rollte. Gerade als ich zur Seite hüpfen wollte, rannte das kleine Mädchen auch schon durch mich durch. Das war es also. Man konnte mich nicht sehen. So ein Mist aber auch. Wie sollte ich den jetzt das Geheimnis der Autos erfahren? Frustriert setzte ich mich auf eine Bank. Doch ich blieb nicht lange allein. 2 Männer asiatischer Herkunft setzten sich zu mir. Der eine trug eine Brille, er war eindeutig der ältere und der andere war brillenlos und noch ziemlich jung. Der Jüngere stopfte sich das letzte Stück seines Essens in den Mund und fing an zu reden.
    - Weißt du was? Heute Nachmittag kommt mein neues Wasserstoffauto! Das neuste Modell der “Fiat Fiesta K-Klasse”. Zum ersten Mal konnte ich den Mitarbeiterrabatt auch mal nutzen. -
    Er grinste seinen Kollegen stolz an und wartete gespannt auf dessen Antwort. Der Brillenträger überlegte kurz und setzte dann zur Antwort an.
    - Na ja. Hab schon bessere Wasserstoffmotoren gesehen und die Umwandlung der Solarenergie soll auch nicht so toll sein. Ich find den “Dai Korea” da besser. -
    Erst jetzt bemerkte ich so wirklich, was sie gesagt hatten. Wasserstoffautos?! Gespannt hörte ich weiter zu.
    - Na ja. Aber er kann schon bei 10 % Sonneneinstrahlung Energie speichern und umwandeln. Der Flugantrieb ist auch sehr gut. Was will ich mehr? Sehr effizient! -
    Der Junge lachte und stand auf. Der Ältere stimmte mit ins Lachen ein und tat es ihm gleich. Ich überlegte ob ich ihnen folgen sollte, entschied mich aber dagegen. Ich wusste doch jetzt alles. Auf einmal spürte ich, was für einen Hunger ich hatte. Ich musste unbedingt was essen. Schon nach ein paar Minuten stand ich vor einem Supermarkt. Innen war es angenehm kühl. Ich schaute mich kurz um, dann schnappte ich mir ein pack Fertigsandwichs und ging zu Kasse. Ich würde einfach etwas Geld auf die Kasse legen. Ich ging zu Kasse, um mich wie gewohnt anzustellen und zu bezahlen. Natürlich rannte sofort wieder jemand durch mich durch. Es war eine Mutter mit Kind auf dem Arm. Ich achtete nicht weiter auf sie den mir fiel gerade auf, dass hier keiner bezahlte. Die Produkte wurden einfach nur über die Kasse gezogen. Der kleine Junge hatte anscheinend die selbe Frage.
    - Mama! Warum zieht der Mann da über die Kasse?! -
    Die Mutter lächelte den Junge an und fing an zu erklären.
    - Schau Max, man muss die Dinge die wir mitnehmen doch zählen, um sie zu ersetzen. Darum zieht der Mann da alles über die Kasse. Dann merkt sich die Maschine das. So einfach ist das. Früher gab es ja mal Geld. Aber das ist schon lange her. Meine Urgroßmutter hat mir mal davon erzählt. -
    Sie lachte und winkte ab. Der kleine Junge grinste und schaute dem Mann weiter interessiert zu. Ich schmiss die Sandwichs in den Korb der Frau und wartete bis sie fertig war. Dann schnappte ich sie mir wieder und verschwand.
    Was sollte ich den jetzt machen? Wie komme ich den nur wieder nach Hause? Doch ich vergas schnell meine Trübsinnigkeit, als 2 junge Mädchen an mir vorbei stürmten.
    - Schnell Aisha. Sonst schaffen wir den Bus nach New York nicht! -
    - Ja ja. Ich mach ja schon Kendra. -
    Ich rannte den beiden hinterher. Das musste ich genauer wissen! Ein Bus nach New York von Wolfburg? Wie aufregend! Ich spurtete den beiden hinterher und kam wie sie, gerade so and dem Bus an. Sie stiegen ein und setzten sich. Der Bus war voll von Menschen. Doch das besondere war. Sie hatten alle eine andere Herkunft, doch keiner hatte etwas gegeneinander. Alle sprachen miteinander und es wurde viel gelacht. Das hätte es in meiner Welt nicht gegeben. Dort wurde man schon angegiftet wenn man die Musik zu laut hatte. Die beiden sprachen auf einmal Englisch. Verwundert hörte ich zu. Alle redeten Englisch. Dann sah ich ein großes Schild. “Speak english please!”
    Alle hielten sich daran. Es war richtig angenehm und harmonisch.
    Ich hatte gar nicht gemerkt das ich noch mitten im Bus stand. Ich huschte schnell auf einen Platz neben Aisha und hörte deren Unterhaltung zu.
    - Ich muss mein Handy erst mal laden. - Lachte sie und legte es in die Sonne.
    - Es ist viel besser wenn man jetzt den Akku nicht mehr rausnehmen muss! -
    Kendra stimmte zu und nickte. Dann holte auch sie ihr Handy raus und legte es in die Sonne. Auch die Handys wurden wohl mit Solar betrieben.
    - Die Bauarbeiten an unserm Haus sind jetzt endlich fertig. Die neue Müllverbrennungsanlage ist echt spitze! Das ist richtig tolle Arbeit. Na ja aber es wurde echt auch Zeit. Mir gingen die ganzen Bauarbeiter auf den Nerv, auch wenn sie voll süß waren so ohne T-Shirt. - Grinste Kendra.
    Die beiden Mädchen mussten lachen und scherzten noch ein wenig. Immer mehr ergab diese Welt für mich einen Sinn. Hier war alles wirklich naturfreundlich. Nichts schadete der Natur und die Menschen waren alle ehrlich und aufrichtig. So sollte es auch in meiner Welt sein. Keine Diskriminierung und niemand wurde ausgegrenzt. Doch ob das je in meiner Welt funktionieren würde?
    Ich schaute aus dem Fenster und sah den Atlantik an mir vorbeifliegen. Doch ich sah noch etwas. Riesige Wasserkraftwerke. Damit wurde also der ganze Strom erzeugt. Beim genaueren Hinsehen erkannte ich wie umweltfreundlich alles gebaut war. Durch das klare Wasser konnte man die Ummantlung der Türme sehen. Sie waren bepflanzt mit Korallen und anderen Wasserpflanzen. Es tummelten sich Millionen von Fischen zwischen den Türmen der Kraftwerke. Es war wirklich wundervoll.
    Während sich Aisha und Kendra weiter über die Bauarbeiter unterhielten, gesellte ich mich zu 2 gut gekleideten Frauen. Die eine hatte einen Laptop, natürlich solarbetrieben, und erklärte der andern hektisch etwas.
    - Schauen sie. Das ist das neuste Model unseres Tiercommunicators. Er ist echt spitze. Sie verstehen damit 90 % aller Tiere dieser Erde. Es ist echt klasse. Schauen sie mal kurz. Es gibt auch noch den Tiercommunicators Battleshift. Der ist extra für Nutztiere gemacht. So können sie viel besser auf die Bedürfnisse der Tiere eingehen. -
    Die andere Frau mit den langen braunen Haaren nickte und machte sich ein paar Notizen. Dann redete die mit Laptop auch schon weiter.
    - Ja dann gibt es auch noch den Feelingship. Na ja. Kommt drauf an wie sie zu so was stehen. Wenn in der Worlddata gemeldet wird, dass wieder neue Kühe gebraucht werden, bekommen die Kühe das automatisch gesendet. Das geht natürlich auch bei jeden anderen Nutztier. Dann kann sie wieder neue Nachkommen zeugen. Also es beinträchtig die Kuh nicht. Aber manch finden ja, dass die Kuh oder das jeweilige Nutztier selbst entscheiden soll. -
    Ich hörte erstaunt zu. Es war wie ein Wunder. Man kommunizierte mit den Nutztieren und fragte sie tatsächlich nach ihrer Meinung. Alle Tiere konnten wieder so leben wie sie es wollten. Das war so schön. Diese Welt faszinierte mich immer mehr. Was hier alles möglich war!
    Zwei Männer im Anzug zogen meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich setzte mich neben sie und hörte ihnen gebannt zu. Sie unterhielten sich über die Schule.
    - 50 % der Schüler Abiturienten. Ich muss sagen. Der Wert hat sich um 5 % verschlechtert. -
    Der andere schaute skeptisch.
    - Hm. Aber dieser neuer Wirtschaftszweig. Das Beamen. Die brauchen doch so viele Servicekräfte. Also da gibt es ja sehr viele Jobs ohne Abitur. Daran liegt es bestimmt. -
    Der andere nickte und musste lachen.
    - Vielleicht auch weil man das Alter wieder vermindert hat. Ich meine 28 war schon ziemlich hoch angesetzt. Zum Glück hat man es auf 24 vermindert. Das ist eindeutig besser. Aber du kennst die Schüler ja. So länger man ihnen Zeit lässt, so langsamer werden sie auch. -
    Der Mann mit dem blauen Anzug lachte mit.
    - Na aber. Es sind jetzt auch immerhin 4 Jahre weniger Zeit. -
    - Ach. Früher hatten sie nur bis 18 Zeit. Höchstens. -
    - Bitte machen sie sich bereit zum Aussteigen. Wir werden gleich in New York ankommen. Sie haben dann Anschluss an die Busse nach Sydney, San Fransisco, Las Vegas, Mexiko City, Moskau, Prag, Rom, Madrid, Kapstadt und Brasilia. Wir bedanken uns für ihre Mitfahrt. SolarBusCooperation. -
    Dadurch wurden die beiden unterbrochen. Ich musste der Sache mit der Schule noch mal auf den Grund gehen.
    Der Bus hielt und alle sprangen raus. Jetzt war ich also in New York. Doch was ich sah war nicht das New York aus den Büchern. Die Häuser waren aus Holz und anderen Materialen, die der Natur wieder zugeführt werden konnten. Straßen gab es keine mehr, wie sonst überall auch. Ganz zu schweigen von Hochhäuser. Höher als 5 Stockwerke war hier nichts. Ich sah mich erstaunt um. Es war wirklich alles hier auf die Natur ausgerichtet.
    Die beiden Mädchen hatte ich aus dem Auge verloren und auch die 2 Frauen waren weg. Spontan entschied ich mich in das Museum für Weltgeschichte zu gehen. Darin herrschte buntes Treiben. Menschen aus allen Völkern der Welt waren hier. Neugierig schaute ich mich um und las irgendeinen Text:
    20.1.2020
    Der Krieg ist vorbei!
    Im Jahre 2030 wurde endlich das Weltfriedensabkommen von den vereinigten Ländern der Welt unterschrieben. Zufrieden verkündete der schwarze Vorsitzende Hank Russel des Weltparlaments: “Heute ist ein Glückstag für die ganze Welt! Wir sind erfreut, dass die vereinigten Länder sich gegen den Krieg und für eine friedliche Welt entschieden haben!”
    Weltfriedensabkommen? WOW! Das ist ja wunderbar. Sofort las ich noch einen anderen Artikel:
    17.3.2033
    Schulbildung für alle.
    Am heutigen Tag wurde ein großer Schritt für die Menschheit gemacht. Jeden Kind wurde eine angemessene Schulbildung zugesichert. In Zusammenarbeit mit Vertretern aus allen Ländern, wurde ein neues Schulsystem entwickelt. Dieses veranlasst die engere Partnerschaft der Länder. Mehr Bau für Schulen in den Entwicklungsländern und bessere Auswechselstellen für Lehrer. Dies dient zu einen bessern Kulturaustausch. ...
    Das hatte ich gesucht! So war das jetzt also. Alle lernten das selbe. So konnte man mit seinen Abschluss überall studieren und musste nicht noch verschiedene Tests machen. Das war wirklich eins sehr lohnenswerter Schritt in der Geschichte des Menschen. Sofort wandte ich mich noch einen anderen Artikel zu.
    24.3.2054
    Arbeitslosigkeit abgeschafft.
    Das Wfe-Gesetz (WorkForEverybody-Gesetz) setzt fest das jeder Mensch auf der Erde eine Arbeit bekommen muss. Je nachdem welchen Arbeit er ausführen möchte, muss dafür gesorgt werden, dass er sie erlernen kann.
    Die einzige Einschränkung ist, dass Gleichgewicht der Arbeitsverhältnisse zu halten. Das heißt jeder Wirtschaftszweig muss ausreichend betrieben werden. Menschen deren Wirtschaftszweig überlastet ist, dürfen ihren Beruf trotzdem erlernen, müssen jedoch vorerst in einer Wohltätigkeitsorganisation arbeiten und auf eine Entspannung des Zweiges warten.
    Das war wirklich eine interessante Nachricht. Jetzt brauchte sich keiner benachteiligt fühlen. So konnten alle gemeinsam Arbeiten. Keiner wurde ausgeschlossen und jeder tat seinen Teil für die Gemeinschaft.
    Dann sah ich den größten aller Artikel.
    5.10.2090
    Wir sind wieder eins!
    Der Herbst im Jahre 2090 wurde wohl mit einer der wichtigsten Nachrichten unserer Welt begonnen. Das Communitygesetz sorgte für die komplette Auflösung aller Staaten und Länder.
    Inhalt.
    §1. Reisefreiheit für jeden Erdenbürger.
    §2. Frei Wohn-, Arbeits-, und Religionswahl
    §3. Verbot für die Bildung neuer Staaten, Länder, Völker oder ähnlichem.
    §4. Weltweite Schulung von Englisch.
    §5. Gemeinsames Streben die Natur nicht zu schaden!
    §6. Die einzige Rechtsgewalt ist das Weltparlament.
    Gesetzesvorschläge werden per Volkentscheid abgestimmt.
    §7. Die Schulbildung is überall gleich. Abschlüsse gelten weltweit.
    §8. Geld in jeglicher Art wird als Zahlungsmittel abgeschafft.
    Jeder kann bekommen was er will, solange er seinen Teil für die
    Gemeinschaft tut.
    §9. Verbrecher werden mittels eines Weltvertretergericht bestraft.
    Strafen richten sich nach dem Weltgerichtsbuch.
    Das Weltvertretergericht setzt sich immer neu zusammen.
    §10. ...
    Ich las nicht weiter. So viel hatte sich geändert. Es gab keine Länder mehr. Kein Geld. Keine Arbeitslosigkeit. Nichts war so wie in meiner Welt. Ich kannte mich auf diesen Planeten überhaupt nicht aus. War das hier überhaupt noch die Erde die ich kannte?
    Wenn es möglich war so viel zu ändern, dann musste auch ich mithelfen. Schlagartig dachte ich, dass die ganzen Debatten ja vielleicht doch einen Sinn hatten. Vielleicht konnten wir ja doch etwas ändern! Doch um etwas zu ändern musste ich nach Hause. Wie sollte ich bloß wieder nach Hause kommen?
    Auf einmal packte mich die Panik. Hektisch rannte ich zum Ausgang und übersah einen Passanten. Wusch. Schon war er durch mich durch gerannt. Erschrocken verhaspelte ich mich und flog über meinen eigenen Füße. Schmerzhaft landete ich auf dem harten Marmorboden des Museums...

    Als ich meine Augen wieder öffnete lag ich auf dem Teppich meines Zimmers. Verwirrt sah ich mich um. War ich nicht gerade noch in New York? Ich kämpfte mich aus meiner Decke und setzte mich auf. Ich war aus dem Bett gefallen! Traurig schaute ich mich um. Sollte das etwa alles nur ein Traum gewesen sein? Doch dann fing ich an zu lachen. DAS war zwar ein Traum, aber es konnte doch so eine schöne Welt werden. Wenn ich heute anfangen würde mich zu ändern und mich um die Natur zu kümmern, dann würde sich morgen jemand anschließen. Übermorgen dann 2 oder 4! Und nächstes Jahr verändern wir dann die Zukunft



    Re: Klimawandel, Träume und die perfekte Welt

    Anni - 11.01.2010, 21:29


    Subba :D :top:



    Re: Klimawandel, Träume und die perfekte Welt

    jana - 11.01.2010, 21:56


    Hey, ich find die Geschichte echt gut und kreativ!
    Dein Schreibstil lässt sich auch sehr fließend lesen.
    Ich hoffe, du stellst noch weitere Geschichten rein.
    lg



    Re: Klimawandel, Träume und die perfekte Welt

    KleeneSunny - 12.01.2010, 15:38


    ich hätte sie wohl nie ohne die schule geschrieben ^^

    XD

    aber danke ... =)

    ich arbeite jetzt erst mal an meinen geschichten , also die längeren ^^
    na ja. sonst eben ab und zu mal was sehr kleines... aber was in der form wirds denk ich nicht so schnell wieder geben ^^



    Re: Klimawandel, Träume und die perfekte Welt

    Anni - 12.01.2010, 17:10


    Mh schade...kannst ja auch einmal deine langen Geschcihten reinstellen :D



    Re: Klimawandel, Träume und die perfekte Welt

    KleeneSunny - 12.01.2010, 19:53


    hab ich doch schon ^^

    also die einzige fertige ist Mit dir ohne dich sein ^^

    dann gibts noch die neue Ein Leben mit Jack

    und 2 ältere die ich vorerst auf eis gelegt hab

    und Wenn die Sonne aufgeht.

    aber langsam hab ich keinen bock mehr.
    ich muss soviel schreiben... da hab ich gar keine lust mehr auf mein eigenes zeug =(



    Re: Klimawandel, Träume und die perfekte Welt

    Anni - 12.01.2010, 20:34


    Mh...des is doof



    Re: Klimawandel, Träume und die perfekte Welt

    KleeneSunny - 12.01.2010, 21:28


    schule ist zurzeit so scheiße.
    ey ich hab keinen bock mehr... ständig schreib ich kilmeterlange texte in allen sprachen die ich kann....

    das nervt nur noch..

    ich will endlich mal wieder an meinem zeug schreiben =(



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