Fans

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Fans"

    Re: Fans

    Borusse - 03.05.2006, 13:24

    Fans
    Guggst Du.... http://www.stadionwelt.de/stadionwelt_fans/index.php?template=fanfotos_fussball&action=fotos&id=3892  



    Re: Fans

    DerGärtner - 03.05.2006, 13:40


    Da bleibt ja wohl keine Frage mehr offen!



    Re: Fans

    Borusse - 08.05.2006, 17:14


    Fetter Respekt an den Äffzeh!

    FC-Kicker zahlen Bremer Tickets!
    Köln – Das 0:6-Debakel gegen Bremen hat Folgen. Nicht für die Tabelle, denn da war ohnehin alles entschieden. Doch den Kölner Profis geht es ans Geld. Als Entschuldigung für die blamable Leistung an der Weser haben sich die Profis dazu entschlossen, den 3.500 Kölner Zuschauer, die den Weg nach Bremen angetreten sind, ihr Eintrittsgeld zu erstatten.
    "Darauf haben wir uns geeinigt, um den Leuten zu zeigen, dass sie uns nicht egal sind", sagte FC-Profi Marvin Matip am Montag. Laut Manager Michael Meier handelt es sich dabei um eine Summe von rund 45.000 Euro, die von den Spielern zu zahlen sind, die am Wochenende im Kader standen.
    In einem offenen Brief entschuldigten sich die Spieler bei den Fans: "Ihr habt die ganze Saison loyal hinter uns gestanden und uns bedingungslos unterstützt. Dafür möchten wir Euch danken. Eine Leistung wie gegen Bremen habt ihr nicht verdient." Die Mannschaft werde alles geben, dass dies nicht wieder vorkomme. Am Samstag gastiert im vorläufig letzten Bundesliga-Heimspiel Arminia Bielefeld in Köln. "Jede Woche kämpft ihr für uns, dafür verdient ihr unseren Respekt.“



    Re: Fans

    Borusse - 13.06.2006, 11:06


    Heute beginnt die Fußballweltmeisterschaft. Deutschland erwartet Millionen Besucher aus der ganzen Welt. Und obwohl diese Menschen nicht gekommen sind, um uns hier die Arbeit und die Frauen wegzunehmen, können sie doch vieles falsch machen, denn Deutschland ist ein kompliziertes Land. Deshalb hier im Überblick das Wichtigste, was man über Deutschland wissen muss.
    No-go-Areas: Heißt auf Deutsch: Nicht-hingeh-Gebiete. Dort sollten Sie nicht hingehen, wenn Ihre Hautfarbe dunkler als die von Edmund Stoiber ist. Halten Sie sich fern von Brandenburg, Magdeburg, Mecklenburg, und besuchen Sie stattdessen Rothenburg, eine Stadt, die komplett von Ausländern bevölkert wird. Vermeiden Sie den Osten Deutschlands insgesamt sowie den Ostteil von Berlin und die Innenstadt von Dortmund. Gehen Sie auch nicht nach Köln, jedenfalls wenn Sie Düsseldorfer sind. Wenn Sie ein ausländischer Fußballspieler sind: Betreten Sie auf keinen Fall den deutschen Strafraum, und provozieren Sie den deutschen Torwart nicht durch Fernschüsse aus dem Hinterhalt.
    Grüßen: Deutsche begrüßen sich niemals mit dem erhobenen rechten Arm, jedenfalls nicht mehr seit 1945, sondern, indem sie sich "die Hände schütteln". Vorsicht: Greifen Sie niemals einem Deutschen an den Arm, und schütteln Sie ihn nicht am Handgelenk. Händeschütteln heißt, mit der eigenen rechten Hand die rechte Hand des Gegenübers umschließen und fest zudrücken, dabei dem Deutschen in die Augen schauen und lächeln. Es gibt viele Begrüßungsformeln, sehr viele, da könnten Sie leicht durcheinander kommen. Sagen Sie deshalb einfach: "Mahlzeit". Das passt immer.
    Frauen: Sind selten blond, laufen aber oft verschleiert herum, also mit so einem merkwürdig verschleierten Blick. Fragen Sie uns nicht, was das bedeutet, wir verstehen die Frauen selber nicht, also versuchen Sie es lieber gar nicht.
    Kinder: Gibt es hier nicht, wenn Sie unbedingt Kinder sehen wollen, müssen Sie selber welche mitbringen.
    Essen: Typisch deutsche Gerichte sind Tomaten mit Mozzarella, Döner, Sushi, Pizza Margherita, Penne arrabiata und Doppelwhopper mit Käse. Dazu trinkt man Latte Macchiato oder Gin Tonic.
    Gesetze: In Deutschland ist alles durch Gesetze geregelt. Halten Sie sich daran, und denken Sie daran, dass das Grundgesetz auch im eingeschränkten Halteverbot gilt. Die Menschenrechte sind dagegen noch nicht in allen Teilen unseres Landes ratifiziert. Die Schwerkraft ist überall eingeführt, es kann aber sein, dass Sie in einigen Gegenden schneller zu Boden gehen als in anderen.
    Krieg: Deutschland war offizieller Austragungsort der beiden letzten Weltkriege, die von großen Bank-Unternehmen und der Stahl- und Bleiindustrie gesponsert wurden. Da Deutschland beide Endspiele haushoch verlor, obwohl damals Jürgen Klinsmann noch gar nichts zu sagen hatte, sollten sie diese Ereignisse lieber nicht erwähnen.
    Hitler: toter ehemaliger Kanzler, Sie können ihn trotzdem erwähnen, sollten jedoch immer hinzufügen: "Aber er hat immerhin die Autobahnen gebaut." Falls Ihnen das zu kompliziert ist, reicht auch "Mahlzeit".
    Hymne: Selbst wenn Sie eine eigene Nationalhymne haben, kann es nicht falsch sein, die deutsche zu kennen. Sie besteht aus drei Strophen, von denen man die erste nicht mehr singen darf. Dort ist nur von Gewässern (Maas, Memel, Etsch, Belt) die Rede, und das moderne Deutschland versteht sich nicht mehr als Seefahrernation. In der zweiten Strophe wird deutscher Wein erwähnt, aber der Sponsor der WM ist Budweiser, und deshalb darf diese Strophe noch nicht mal gedacht werden. Gesungen wird hier nur die dritte Strophe, in der wir nach "Einigkeit, Recht und Freiheit" streben, und zwar "brüderlich mit Herz und Hand". Heißt aber nicht, dass hier alle schwul sind. Und heißt schon gar nicht, dass wir hier Einigkeit, Recht und Freiheit haben - wir streben nur, klar?
    Fahne: Die Nationalflagge hat die Farben schwarz, rot und gold. Durch eine einfache Drehung um 90 Grad verwandelt sich die deutsche in die belgische Flagge. Das ist Kosten sparend und soll zeigen, dass Belgien eigentlich auch zu Deutschland gehören könnte oder umgekehrt. Wenn man Sie fragt, wofür die Farben stehen, dann sagen Sie: Schwarz steht für den deutschen Nationalsport, die Schwarzarbeit, Rot für die vielen Konten, die im Minus sind, und Gold steht für die eine Medaille, die wir bei den nächsten Olympischen Sommerspielen gewinnen werden: Hammerwerfen der Frauen.
    Sprache: Offizielle Amtssprache ist Deutsch. Aber wenn Sie außerhalb von Bielefeld und Hannover verstanden werden wollen, dann sollten Sie das voll krasse Ersatzdeutsch sprechen. Eine einfach strukturierte Sprache, die mit etwa 200 Wörtern auskommt und nur die Befehls-und Frageform kennt. Beispiel: Ehj, Alda, was geht? Die wenigsten Wörter schreibt man, wie man sie spricht, am besten schreiben Sie so wenig wie möglich, weil in Deutschland jetzt die 3. Stufe der Rechtschreibreform in Kraft ist. Das heißt: Wenn Sie im Besitz eines scharfen "S" angetroffen werden, droht Ihnen Gefängnis.
    Alkohol: offizielles Rauschmittel der WM.
    Kukident: Offizielles Haftmittel der WM. Nehmen Sie eine Tablette, bevor man Sie dem Haftrichter vorführt.
    Hartz IV: Obwohl der Name darauf hinzudeuten scheint, handelt es sich hier nicht um eine Mannschaft, die demnächst in der Champions League mitspielt. Ebenso wenig wie Arbeitslosengeld II. Bei diesen beiden Vereinen bekommt man ein Handgeld dafür, wenn man nicht mitspielt.
    Hunde: vierbeinige hochintelligente Lebensform. Jeder Hund zerrt täglich einen Deutschen bei jedem Wetter an der Leine durch die Gegend. Oft sogar mehrmals. Der Hund verrichtet seine Notdurft mitten auf der Straße, und der Deutsche muss hinter ihm sauber machen, denn der Deutsche ist der beste Freund des Hundes. Wenn Sie in Deutschland gut behandelt werden wollen, verkleiden Sie sich vor der Einreise als Hund. Tollwutimpfung nicht vergessen!
    Mülltrennung: In Deutschland wird nach Möglichkeit alles getrennt. Mehrsilbige Wörter, Mann und Frau, Telefongespräche und natürlich der Müll. Diese Liebe zur Trennung rührt aus der leidvollen historischen Erfahrung der Menschen. Als man nämlich die Trennung zwischen Ost- und Westdeutschland aufhob, fingen hier die Probleme erst richtig an. Seitdem trennt man noch akribischer. Es gibt etwa 455 verschiedene Arten von Müll, und für jede Art gibt es einen bestimmten Auffangbehälter. Werfen Sie auf keinen Fall irgendetwas einfach nur so weg. Für ausländische Sportler gilt deshalb: Vorsicht bei Einwürfen und Abstößen.
    Das Motto: die Welt zu Gast bei Freunden. Hierbei handelt es sich um keinen vollständigen deutschen Satz, denn es fehlt das Prädikat. Denken Sie sich einfach ein Verb dazu: Die Welt ist zu Gast bei Freunden. Schön für die Welt, aber viele Deutsche fragen sich: Wer sind dann die ausländischen Typen, die hier bei uns rumhängen? Haben die keine Freunde?
    Braunbär: Gefährlichster Bewohner Deutschlands. Kommt aus Österreich über die Grenze und frisst alles, was sich bewegt. Obwohl wir hier mit braunen Österreichern keine guten Erfahrungen gemacht haben, darf er während der WM nicht abgeschossen werden, denn auch für ihn gilt selbstverständlich das Motto: der Bär zu Gast bei Freunden.



    Re: Fans

    Borusse - 02.10.2006, 11:57


    Hier ein Voting von Gladbachs Homepage:
    Welchem deutschen Team drückt ihr in den laufenden Europapokal-Wettbewerben die Daumen?
    FC Bayern München 936
    SV Werder Bremen 4654
    Hamburger SV 470
    Bayer 04 Leverkusen 384
    Eintracht Frankfurt 2016



    Re: Fans

    Borusse - 07.05.2007, 15:02


    Bestürzung über Ausschreitungen!
    Die Verantwortlichen des 1. FC Nürnberg und des FC Bayern München haben sich bestürzt über die Ausschreitungen von Fans des FC Bayern gegen Anhänger des 1. FC Nürnberg am Samstagmorgen auf einer Autobahnraststätte. Bei dem Vorfall wurde eine Frau schwer und drei weitere Personen leicht verletzt. 73 Münchner Fans wurden vorläufig festgenommen. Die Bayern verhängten gegen die beteiligte Gruppierung ein bundesweites Stadionverbot.
    Am Samstagmorgen waren um 8.40 Uhr bei der Polizei-Einsatzzentrale Mitteilungen eingegangen, dass es auf der Rastanlage Würzburg/Nord auf der A 3 zu Auseinandersetzungen zwischen Fußball-Anhängern gekommen sei. Schnell ermittelte die Polizei den Ablauf der Übergriffe: Zwei Busse mit Fans des FC Bayern München, die zum Spiel in Gladbach unterwegs waren, trafen an der Rastanlage auf Anhänger des 1. FC Nürnberg, die auf dem Weg nach Gelsenkirchen zum Club-Spiel gegen Schalke eine Pause einlegten. Die Münchner haben nach Polizeiangaben ihre Busse verlassen und die Nürnberger "unvermittelt angegriffen".
    Die Frau eines Busfahrers wurde von einer Flasche getroffen und erlitt schwere Kopf- und Augenverletzungen. Sie wurde mit dem Hubschrauber in ein Würzburger Krankenhaus eingeliefert und muss mit einem längeren Klinikaufenthalt rechnen. Drei weitere Personen wurden leicht verletzt. Obwohl die beiden Busse mit den Münchner Anhängern nach der Attacke die Raststätte schnell verlassen hatten, war die Fahndung der Polizei erfolgreich. Auf der Bundesstraße 8 wurden die Busse von der Polizei gestellt und den 73 Insassen die vorläufige Festnahme erklärt. Gegen sie wird unter anderem wegen des Verdachts des besonders schweren Landfriedensbruchs ermittelt. Mehrere Personen befinden sich noch immer in Haft. Die Nürnberger Anhänger wurden am Nachmittag nach der Zeugenanhörung mit einem Ersatzbus nach Hause zurück gebracht.
    Der Vorstand der Bayern München aus Karlheinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Karl Hopfner hat laut einer Pressemitteilung des Vereins mit der schwerverletzten Frau Kontakt aufgenommen und ihr seitens der Bayern jegliche Hilfe im medizinischen Bereich zugesagt. Nach einem Gespräch mit dem Leitenden Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Würzburg haben die Bayern gegen alle 73 Insassen der beiden Busse, von denen die Vorfälle in Würzburg ausgingen, ab sofort ein bundesweit gültiges Stadionverbot über die längstmögliche Dauer sowie ein Hausverbot für das Vereinsgelände und die Allianz Arena verhängt. Die Bayern-Verantwortlichen distanzierten sich aufs Schärfste von der beteiligten Gruppe "Schickeria München" und betonten, dass diese kein Fanclub des FC Bayern sei. An diese Gruppierung würden ab sofort keine Karten mehr ausgegeben.
    Auch FCN-Sportdirektor Martin Bader wünschte der schwer verletzten Frau im Namen des Vereins schnellstmögliche Besserung. "Wir werden ihr mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten helfen", betonte Bader. Inzwischen hätten sich neben dem Bayern-Vorstand auch Fanbetreuer und Anhänger des FC Bayern in der FCN-Geschäftsstelle gemeldet und hätten sich beschämt über das Verhalten der Gewalttäter geäußert. Der Verein appellierte an seine Fans, "bei aller sportlichen Rivalität" weiterhin den Fans der sportlichen Kontrahenten mit Respekt gegenüberzutreten: "Jedweder Form von Gewalt zeigen wir mit unseren Fans und gemeinsam mit allen anderen Fußballanhängern aus Deutschland die Rote Karte!"



    Re: Fans

    Adler1899 - 07.05.2007, 15:18


    Prügelei beim Oberliga-Spiel
    Giftige Atmosphäre beim Oberliga-Spiel Schwalmstadt - Eschborn (2:1) - Prügeleien bis in die Kabine

    ZIEGENHAIN. Jagdszenen in der Fußball-Oberliga: Nach dem 2:1 (0:1)-Sieg des 1. FC Schwalmstadt im Heimspiel über den 1. FC Eschborn gerieten Fußballer beider Mannschaften aneinander.
    Eschborner Akteure fielen zunächst auf dem Feld über ihre Gegenspieler her.

    So machte Defensivmann Michael Pereira Jagd auf Schwalmstadts Kapitän Christian Frick und soll dann mit einem Tritt den FCS-Ersatztorwart Johannes Schmeer so schwer verletzt haben, dass dieser eine leichte Gehirnerschütterung davon trug. Doch damit nicht genug: Dessen Bruder und Stürmer Sebastian und Martin Riehl, die sich in die Katakomben des Stadions am Fünftenweg in Ziegenhain zurückgezogen hatten, wurden in der Kabine von mehreren Eschborner Spielern geschlagen.

    "Die waren ziemlich gefrustet und aggressiv", erklärte Sebastian Schmeer. Dass es sich um sieben Fußballer der Gäste handelte, wollte die Polizei nicht bestätigen. Die beiden Schwalmstädter verließen mit dicken Backen, einer aufgeplatzten Lippe, einem Veilchen unterm Auge und Kopfschmerzen das Stadion.
    "Das war absolut nicht in Ordnung und hat nichts im Sport zu suchen", sagte FCS-Trainer Dragan Sicaja tief enttäuscht. Um die Gemüter zu beruhigen, musste die Polizei gerufen werden. Die erste Amtshandlung der Ordnungshüter: Sie holten die Eschborner Spieler aus der Umkleide der Schwälmer. Anschließend mussten sie noch aufgebrachte Gäste-Fans, die nach Abpfiff sofort aufs Feld gestürmt waren, aus dem Stadion bringen. Die obligatorische Pressekonferenz wurde abgesagt. Nach Auskunft der FCS-Verantwortlichen erwägt der Verein aber nicht, zivilrechtliche Schritte einzuleiten. Klassenleiter Armin Keller wusste gestern noch nichts von dem Vorfall und will erst einmal den Spielbericht abwarten.

    FCE-Coach Marcus Klandt entschuldigte sich bei den Gastgebern für das Verhalten seiner Spieler und dachte bereits über interne Konsequenzen nach. Wie die aussehen? Klandt will im Abstiegskampf nur die Spieler einsetzen, die alles für den sportlichen Erfolg der Mannschaft tun. Auf einen Spieler muss Eschborn ohnehin bis auf Weiteres verzichten: Marcus Calbert leistete sich in der 68. Minute in der teilweise giftig geführten Partie eine Tätlichkeit gegen Frick, als er ihn im Strafraum zu Boden stieß. Vorausgegangen war ein harter Einsatz des Angreifers gegen Torwart Andreas Wagner.

    "Ich hatte noch in der Pause meine Spieler gewarnt und ihnen gesagt, dass Frick ein unbequemer Fußballer ist", erklärte Klandt. Bei Calbert schien die Botschaft nicht angekommen zu sein.



    Re: Fans

    Borusse - 08.05.2007, 09:37


    Borusse hat folgendes geschrieben: Bestürzung über Ausschreitungen! Die Verantwortlichen des 1. FC Nürnberg und des FC Bayern München haben sich bestürzt über die Ausschreitungen von Fans des FC Bayern gegen Anhänger des 1. FC Nürnberg am Samstagmorgen auf einer Autobahnraststätte gezeigt.
    Fan-Randale an der Raststätte: Verletzte Frau nun auf einem Auge blind
    Die Frau, die beim Angriff gewalttätiger FC Bayern-Fans auf der Raststätte Würzburg-Nord am Samstag eine Flasche an den Kopf bekam, wird wohl die Sehkraft des einen Auges einbüßen. Indessen hat der Verein mit dem Opfer Kontakt aufgenommen.
    In einer von Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge unterschriebenen Erklärung zeigte sich der Verein bestürzt über den Vorfall. Er bot der Frau in einem persönlichen Telefongespräch jegliche Hilfe "im medizinischen Bereich" an.
    Indessen verkündeten Staatsanwaltschaft und Polizei am Montag in einer gemeinsamen Presseerklärung: Man gehe davon aus, dass die Fans aus dem FCB-Bus gezielt auf Randale aus waren. Der Bus sei auf den Rastplatz Würzburg-Nord gefahren. Sofort hätten sich etwa 20 Personen aus dem Umfeld gewaltbereiter Ultras des Fanclubs "Schickeria" München den bereits dort stehenden Fanbus des Club angegriffen. Von den 73 Personen in den beiden FC-Bayern-Bussen hätten 15 bereits zuvor ein bundesweites Stadionverbot gehabt, nur 28 hätten Eintrittskarten für das Bundesligaspiel in Mönchengladbach vorzeigen können.
    Sieben Personen sind in Haft, darunter auch der mutmaßliche Flaschenwerfer, der die Frau verletzt hat. Sie müssen nun mit Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung und Landfriedensbruch rechnen. "Auch die Rolle der beiden Busfahrer, die die Bayernfans auf verschlungenen Wegen vom Tatort wegbrachten, wird noch zu beleuchten sein," kündigte Leitender Oberstaatsanwalt Clemens Lückemann an. Die Busse wollten sich offenbar auf verschlungenen Wegen abseits der Autobahn A 3 davon machen. Bei einer Großfahndung der Polizei wurden sie aber auf der B 8 bei Marktheidenfeld gestoppt. Dann brachte sie ein Konvoi von 17 eingesetzten Streifenwagen zur Polizeiinspektion Biebelried.
    Nach einem Gespräch mit dem Leitenden Oberstaatsanwalt verhängte der FC Bayern gegen alle 73 Passagiere aus dem Bus Stadionverbot sowie Hausverbot auf dem Gelände des Vereins. An die Gruppierung "Schickeria" aus dem Milieu gewaltorientierter Ultras will der FC Bayern ab sofort keine Eintrittskarten mehr ausgeben.
    Die Vereinsführung legt Wert auf die Feststellung, es handle sich bei der Gruppierung "um keinen Fanclub des FC Bayern". Allerdings hat sich die "Schickeria" selbst als solche bezeichnet und ihre Insignien immer wieder stolz im Stadion zur Schau gestellt. Bereits früher hatte die gewaltbereite Fangruppierung dem Verein Kopfzerbrechen bereitet, so dass er 2003 keine Eintrittskarten mehr an sie ausgab.
    Nachdem zunächst auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg alle Insassen der Münchner Busse vorläufig festgenommen worden waren, wurden nach Abschluss der notwendigen Ermittlungsmaßnahmen, bis auf zehn dringend Tatverdächtige, im Laufe der Nacht die Restlichen entlassen und konnten mit ihren Bussen die Heimreise antreten. Die Clubfans konnten bereits am Samstagnachmittag nach ihrer Zeugenvernehmung die Heimreise mit einem Ersatzbus antreten.
    Die Tatverdächtigen im Alter von 19 bis 25 Jahren, die überwiegend aus dem Großraum München stammen, wurden am Sonntagmorgen von mehreren Staatsanwälten verschiedenen Ermittlungsrichtern am Amtsgericht Würzburg vorgeführt. Gegen sechs von ihnen erging Haftbefehl. Vier wurden auf freien Fuß gesetzt, weil sie entweder voll geständig waren oder kein gesetzlicher Haftgrund vorlag.
    Im Rahmen der richterlichen Vernehmungen konnte die Mauer des Schweigens gebrochen werden. Aufgrund der Aussagen wurde ein Haftbefehl gegen einen weiteren dringend Tatverdächtigen erlassen. Dieser wurde noch am Sonntagnachmittag vollstreckt. Es dürfte sich bei dem Festgenommenen um den Haupttäter handeln, der die Frau mit einer Flasche schwer am Kopf verletzt hat.
    Bewährt haben sich bei diesem Ereignis die Einsatzkonzepte des Polizeipräsidiums Unterfranken. So war es u.a. möglich, das erhebliche Aufkommen an Beschuldigten- und Zeugenvernehmungen mit Kräften aus dem täglichen Dienst und aus der Freizeit hinzugerufenen Unterstützungskräften der unterfränkischen Kriminal-, Verkehrs- und Schutzpolizeidienststellen zu bewältigen und die begangenen Straftaten in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Würzburg gerichtsverwertbar aufzuklären. In den Einsatz eingebunden waren zudem Kräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei, der Präsidien Mittelfranken und München sowie der Mönchengladbacher Polizei.



    Re: Fans

    Borusse - 18.07.2007, 12:17


    Bayern München bleibt der beste Verein in Deutschland, Werder Bremen aber ist der beliebteste. Das ist das verblüffende Ergebnis der jüngsten Marktanalyse der Vermarktungs-Agentur "Sportfive", die diese Analyse seit 1994 jährlich durchführt.
    Von 49,21 Millionen Fußball-Fans in Deutschland halten 18,88 Millionen die Bayern für die Besten. 13,67 Millionen wählten Werder Bremen, 5,01 Schalke 04. Dann geht es weiter bergab. Den Meister VfB Stuttgart halten nur 1,91 Millionen für die beste Mannschaft. Borussia Dortmund erreicht trotz der enttäuschenden Leistungen in der vergangenen Saison mit 1,54 Millionen immerhin noch Rang fünf.
    Ganz anders sehen die Antworten bei der Beliebtheit eines Klubs aus. Werder erhält von 27,51 Millionen die Sympathienote Nummer eins, Schalke 04 folgt mit 22,26 Millionen auf Platz zwei und erst auf dem dritten Platz liegen die Bayern (21,92). Interessant: Die Absteiger Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach erklommen noch die Plätze acht und zehn der Sympathiewerte (12,89 / 12,15 Mio.). Alemannia Aachen liegt auf Platz 16 (7,64 Mio.) vor dem VfL Wolfsburg (6,85 Mio.) und Arminia Bielefeld (6,10 Mio.). Der 1. FC Köln, mit 14,39 Millionen als sympathischster Klub der Zweiten Liga notiert, würde damit in der Bundesliga immerhin noch Platz sieben belegen.
    Eine andere Frage ist die nach der Bekanntheit der Bundesligisten. Da führt natürlich Bayern München die Rangliste an - mit 47,60 Millionen. Andererseits: Von den 49,21 Millionen, die laut der Studie fußballinteressiert sind, kennen demnach 1,61 Millionen den FC Bayern nicht. Die Studie beruht auf einer Umfrage, bei der 2006 Personen befragt wurden; sie wurden repräsentativ nach den Kriterien Alter, Geschlecht, Region, Ortsgröße und Fußballinteresse ausgewählt.
    Auf den Plätzen hinter den Bayern folgen Werder Bremen (45,95 Mio), Schalke 04 (45,31 Mio.) und Borussia Dortmund (45,07). Der 1. FC Köln, in dieser Tabelle Spitzenreiter der Zweiten Liga, ist mit 42,63 Millionen Fans, die ihn kennen, erfolgreicher als der Bundesliga-Fünfte Hamburger SV (42,15 Millionen).
    Bei der Frage nach den Lieblingsvereinen - hier zählten nicht nur die Sympathiewerte, sondern das Bekenntnis zum Fan - haben 10,54 Millionen die Bayern an die Spitze der Top-Ten gewählt. Werder Bremen weist da mit 5,68 Millionen einen deutlichen Rückstand auf.
    Auch hier hängt Schalke (4,31 Mio.) den Revierrivalen Borussia Dortmund (3,15 Mio) ab. Hansa Rostock kommt mit 1,97 Millionen auf Rang sieben, und die Plätze neun und zehn belegen zwei Zweitligisten vor zehn anderen Bundesligisten: Wieder der 1. FC Köln (1,74 Millionen) und der 1. FC Kaiserslautern (1,52 Millionen).



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