HSV verliert daheim gegen BVB

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    Re: HSV verliert daheim gegen BVB

    blauercellersven - 04.04.2006, 08:06

    HSV verliert daheim gegen BVB
    Niederlage gegen den BVB


    Hamburg - Der Hamburger SV hat am Samstag (25.03.06) mit 2:4 (1:1) gegen Borussia Dortmund verloren. Smolarek hatte die Gäste in der 25. Minute in Führung gebracht. Benny Lauth glich vor dem Seitenwechsel aus (35.). Nach der Pause brachte der eingewechselte Ailton die Rothosen mit 2:1 in Front (68.). In Gegenzug glich Rosicky in einer spannenden Partie zum 2:2 aus (69.). Florian Kringe erzielte sieben Minuten vor dem Ende mit einem sehenwerten Distanzschuss das 3:2 für die Borussia. In der Nachspielzeit stellte erneut Rosicky den 2:4-Endstand her.


    HSV-Trainer Thomas Doll musste gegen den BVB verletzungsbedingt auf mehrere Spieler verzichten. Stefan Beinlich, David Jarolim und Duy Demel fielen aus, zudem musste Tim Atouba wegen seiner Gelb-Sperre aussetzen. Trotz dieses Aderlasses wollten Doll und seine Spieler gegen die wieder erstarkten Borussen drei wichtige Punkte einfahren. Dabei durften sich die Rothosen der Unterstützung ihrer Fans gewiss sein. Zum aller ersten Mal waren es 56.000, nachdem die Kapazität der AOL Arena aufgestockt worden war. Ausverkauftes Haus also - und das sollte bestens unterhalten werden.

    Benny Lauth trifft wieder



    Die Anfangsphase des Spiels verlief noch ein wenig schleppend. Der HSV fand nicht so recht ins Spiel, die Borussia beschränkte sich anfangs auf die Deckungsarbeit. So entwickelte sich noch nicht das erhoffte unterhaltsame Spiel. Das begann in der 25. Minute, in der die Borussia das 1:0 erzielte. Dede setzte sich auf dem linken Flügel durch und flankte punktgenau in die Mitte, wo Smolarek lauerte und volley zur Führung vollendete. Keeper Sascha Kirschstein war bei diesem Treffer machtlos. Mit diesem Tor begann der interessante Teil des Spiels. Der HSV ließ sich nämlich nicht lange hängen, sondern antwortete postwendend.


    Erst versuchten Sergej Barbarez und Piotr Trochowski ihr Glück, scheiterten aber an BVB-Keeper Roman Weidenfeller (27., 31.), dann rutschte Benny Lauth einen Meter vor der Torlinie an einer scharfen Hereingabe von Rafael van der Vaart vorbei (33.). Mehr Glück hatte Lauth zwei Minuten später, als er eine präzise Flanke von René Klingbeil mit einem Flugkopfball zum verdienten Ausgleich über die Linie drückte (35.). Schon seit vierter Pflichtspiel-Treffer in Folge.


    Ailtons Premieren-Tor



    Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Rothosen den Druck. Einige gute Aktionen sprangen dabei heraus, allerdings kein Treffer. Vorerst. Daniel van Buyten scheiterte (48.), ebenso Barbarez (51.). Auch van der Vaart, der allerdings mit nicht ganz fairen Mitteln von Christian Wörns gestoppt wurde (54.). Doch dann kam Ailton ins Spiel, und der markierte, nachdem er zuvor einmal freistehend an Weidenfeller gescheitert war, das 2:1 (68.). Über Trochowski und Barbarez landete der Ball im Lauf von Ailton, der den Dortmunder Keeper mit einem Tunnel überlistete. Doch der Jubel in der AOL Arena war noch nicht ganz verklungen, da stand es plötzlich schon 2:2.


    Smolarek hatte einen Flugball mit der Brust auf Tomas Rosicky abgelegt, der nicht lange fackelte und den Ball volley im Torwinkel versenkte. Traumtor, unhaltbar (69.). Doch damit nicht genug. Auch Florian Kringe packte noch einen Sonntagsschuss aus und erzielte aus 25 Metern das 3:2 (83.). Und als der HSV in der Schlussphase alles nach vorne warf und sogar Keeper Kirschstein mitstürmte, konterte der BVB und kam in der Nachspielzeit durch Rosickys zweiten Treffer ins leere Tor gar noch zum 4:2. Das erste Mal kassierten die Hamburger in einem Spiel mehr als zwei Gegentore - und verloren wichtige Punkte.

    Das Spiel im Stenogramm:

    Hamburger SV: Kirschstein - Mahdavikia (86. Reinhardt), van Buyten, Boulahrouz, Klingbeil - Wicky, de Jong, Trochowski (86. Takahara), van der Vaart (61. Ailton) - Barbarez, Lauth

    Borussia Dortmund: Weidenfeller - Degen (58. Kringe), Brzenska, Wörns, Dede - Kehl, Buckley, Sahin (87. Metzelder) - Rosicky, Odonkor (58. Amoah), Smolarek

    Tore: 0:1 Smolarek (25.), 1:1 Lauth (35.), 2:1 Ailton (68.), 2:2 Rosicky,(69.), 2:3 Kringe (83.), 2:4 Rosicky (90. + 3.)

    Zuschauer: 56.000 (ausverkauft)

    Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin)

    Gelbe Karten: Lauth, Boulahrouz (5) / Buckley, Brzenska, Rosicky

    Gelb-Rote Karte: - / -

    Rote Karte: -/-



    Re: HSV verliert daheim gegen BVB

    blauercellersven - 04.04.2006, 08:07


    "Wir richten den Blick auf die nächste Aufgabe"


    Hamburg - Ärgerlich war sie, die dritte Heimniederlage in dieser Saison. Gegen "Angstgegner" Dortmund, gegen die es den letzten Heimerfolg vor neun Jahren gab, klappte es auch im neunten Anlauf nicht, drei Punkte zu holen. Dabei führte die Doll-Elf zwischenzeitlich sogar mit 2:1, musste sich durch ein Traumtor von Florian Kringe und durch einen Konter in der letzten Aktion des Spiels, der durch Thomas Rosicky abgeschlossen wurde, mit 2:4 geschlagen geben. Bereits kurz nach dem Schlusspfiff richteten Thomas Doll und seine Jungs den Blick schon wieder nach vorne. Wir haben die Stimmen zum Spiel für Euch.




    Daniel van Buyten: Wir haben einfach nicht genug Zweikämpfe gewonnen, Dortmund dadurch zu viel Platz gelassen. Trotzdem haben wir das 2:1 gemacht. Es darf uns dann allerdings nicht passieren, dass wir so schnell den Ausgleich kriegen. Da müssen wir cleverer sein. Zum Schluss haben wir noch einmal alles versucht, doch da fehlte auch das nötige Glück. Jetzt richten wir den Blick schnell auf die nächste Aufgabe. Da kommen wir wieder zurück.

    Ailton: Natürlich ist es schön, dass ich mein erstes Tor für den HSV geschossen habe, doch wir haben nicht gewonnen, also kann ich mich nicht richtig freuen. Jetzt müssen wir das Spiel schnell abhaken und uns wieder auf das nächste Match konzentrieren.



    René Klingbeil: Es war ein offener Schlagabtausch. Es hätte auch andersrum ausgehen können. Die beiden letzten Tore waren Sonntagsschüsse, die man nicht unbedingt jede Woche trifft. Wir haben noch viele Spiele vor uns. Auf Schalke erwartet uns nicht nur ein schweres, sondern auch ein gutes Spiel, denn wir treffen dort auf einen direkten Konkurrenten. Dort können wir den Vorsprung natürlich auch ausbauen.

    Khalid Boulahrouz: Wir kriegen 30 Sekunden nach dem 2:1 den Ausgleich. Das war entscheidend. Wenn wir den Vorsprung länger halten, gewinnen wie auch das Spiel. Die Gegentore waren unglücklich. Ich ärgere mich über die gelbe Karte. Jetzt müssen die anderen die verlorenen Punkte gegen Schalke zurückholen.



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