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Pitbull2003 MODERATOR****


Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 19.09.2006 Beiträge: 1640
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Verfasst am: 10.02.2007, 09:53 Titel: Huub Stevens startet Mission Dino-Rettung |
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Bei der Niederlage in Berlin saß Huub Stevens nur zur Unterstützung auf der Bank des Hamburger SV, gegen Borussia Dortmund feiert der Niederländer seine richtige Premiere als HSV-Coach.
Und dabei steht er gleich enorm unter Druck. Nur drei Punkte können dem Tabellenletzten im Abstiegskampf helfen. Doch die Bilanz gegen den BVB ist verheerend. Seit neun Jahren sind die Hanseaten daheim gegen Dortumd ohne Sieg.
Stevens sieht ausreichend Potenzial im Team, ist mit seinen Prognosen aber vorsichtig. Er will den Spielern verloren gegangenes Vertrauen zurückgeben, führt deshalb vermehrt Einzelgespräche und will wieder Lachen auf dem Trainingsplatz hören.
"Wir hatten viel Spaß beim Training", meint der Niederländer über seine ersten Arbeitstage, beklagt aber auch Zeitnot vor dem Dortmund-Spiel. "Für mich ist es ganz schwer, bis Samstag eine taktische Grundeinstellung hinzukriegen."
Stevens führt die Rundum-Betreuung ein
Stevens, dem nachgesagt wird, ein "harter Hund" zu sein, wandelt auf schmalem Grat. Zum einen soll er die demoralisierten Kicker nach nur einem Sieg in 20 Spielen aufrichten und ihnen Selbstvertrauen geben, zum anderen will er sie mit eiserner Hand zu größerer Disziplin und Ordnung zwingen.
Die von ihm verhängte Rundum-Betreuung im Stadion mit Frühstück, Mittagessen und Schlafeinheiten im Ruheraum zwischen den Trainingseinheiten soll die Konzentration auf die Aufgabe erhöhen und das Team zusammenschweißen. "Das ist profihaft", erklärt der Nachfolger von Thomas Doll.
"Ich hoffe, dass die Spieler verstanden haben, dass wir noch 14 Endspiele haben", fasst Stevens seinen Eindrücke nach zahlreichen Gesprächen zusammen. Dass gerade in der ersten Partie dieser vermutlich dramatischen Serie ein Angstgegner in der AOL-Arena aufläuft, stört ihn dabei nicht.
Der letzte Heimsieg gegen die Borussen datiert vom 24. Mai 1997 (2:1). "Ich finde Serien nicht wichtig", kontert Stevens. "Wichtig ist, was heute ist und morgen kommt. Die Vergangenheit spielt nicht mit."
Deshalb möchte der frühere Trainer von Schalke 04, Hertha BSC und dem 1. FC Köln auch erst gar nicht in die Abgründe der Heimbilanz seines Teams in dieser Saison eingeweiht werden. Am 9. April 2006 durfte das stets scharenweise ins heimische Stadion stürmende Publikum letztmals über drei Punkte jubeln. Seither sind die Fans auf Entzug: 11 Spiele, vier Niederlagen, sieben Unentschieden. _________________
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Verfasst am: 10.02.2007, 09:53 Titel: Anzeige |
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