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Pitbull2003 MODERATOR****


Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 19.09.2006 Beiträge: 1640
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Verfasst am: 10.02.2007, 09:55 Titel: Hitzfeld feiert Heim-Comeback |
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Nach über zweieinhalb Jahren feiert Ottmar Hitzfeld ein Wiedersehen mit seinen Fans, doch von Jubelstimmung ist angesichts der Krise beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München keine Spur.
"Dass es so schwer wird, ist etwas überraschend", musste selbst der erfahrene Meister-Trainer nach seinem Negativ-Einstand bei der 0:3-Schlappe in Nürnberg einräumen. Doch rechtzeitig vor seinem ersten Bundesliga-Heimauftritt nach langer Abstinenz am Sonntag gegen Arminia Bielefeld verscheucht Hitzfeld alle Zweifel: "Bielefeld ist eine Mannschaft, die man schlagen muss."
Von den Bossen gefeuert, von den Fans gefeiert: Am 22. Mai 2004 hatte Hitzfeld beim 2:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg den letzten Auftritt vor seinen Münchner Anhängern. "Das waren ergreifende Momente, die ganz tief ins Herz gehen", zeigte sich Hitzfeld damals über den emotionalen Abschied im altehrwürdigen Olympiastadion gerührt.
Liebling Ottmar
Bejubelt wurde der erfolgreichste Bayern-Trainer nicht nur wegen seiner acht Titel, die er mit dem Rekordmeister einfahren konnte - allen voran dem Gewinn der Champions League 2001. Anders als seinem Nachfolger Felix Magath flogen dem akribischen, aber stets bescheidenen Hitzfeld die Herzen der Fans zu.
Sechs Jahre - von 1998 bis 2004 - hatte Hitzfelds erste Amtszeit bei den Bayern gedauert, die nach vielen Erfolgen mit der vorzeitigen Trennung endete. "Da war ich ziemlich ausgebrannt", gestand Hitzfeld nach seinem Aus immerhin als Vizemeister.
Nachfolger Magath gelang mit zwei Doubles etwas, was Hitzfeld nie schaffte - doch auch er musste gehen. "Aber so ist das halt bei den Bayern: Hier zählt nur der erste Platz", sagte Hitzfeld der "Süddeutsche Zeitung". Nun ist Hitzfeld Nachfolger seines Nachfolgers - zunächst bis zum Saisonende.
Heilsbringer Hitzfeld
So tief konnte die Krise beim deutschen Meister gar nicht sein, dass Hitzfeld bei seiner Verpflichtung vor einer Woche nicht wie der sprichwörtlich heimkehrende verlorene Sohn strahlte. "Ich habe das Gefühl, dass ich nie weg war. Ich bin hier zu Hause", sagte der nach seiner Auszeit blendend erholt wirkende Erfolgstrainer bei seinem zweiten Amtsantritt an der Säbener Straße.
Und Form vollendet wie immer bediente Hitzfeld auch die Eitelkeiten der Bayern-Fans: "Es ist nach wie vor ein Reiz und eine Ehre, bei einem der besten Clubs in Europa zu arbeiten."
Etwas mehr als eine Woche hatte Hitzfeld nun Zeit, bei dem ihm in weiten Teilen noch vertrauten Team die Weichen für die erhoffte Wende zu stellen. Minimalziel des "Feuerwehrmanns" ist mit Blick auf die Champions League der wichtige dritte Tabellenplatz. Doch Kämpfer Hitzfeld hat den Blick auf die Bundesliga-Spitze noch nicht verloren.
"Das oberste Ziel ist eine deutsche Meisterschaft, und träumen darf man immer." Und Genießen ist für den Fußball-Besessenen zumindest bis zum Anpfiff am Sonntag in der für ihn als Trainer noch neuen Allianz Arena erlaubt: "Ich habe als Premiere-Experte ein paar Mal auf dem Rasen gestanden und mir gedacht, da wäre ich auch gerne mal Trainer." _________________
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Verfasst am: 10.02.2007, 09:55 Titel: Anzeige |
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