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Jule Gast
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Verfasst am: 17.06.2007, 18:14 Titel: Der erste Ritt |
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Ch öffnete die Augen. Drei Männer in weiß und mit Mundschutz standen über mir. "Oh nein, die Narkose hat nicht geewirkt. Abbrechen, Abbrechen! Doch da schnellte schon das Skallpell auf mein bEin zu.
Schweiß lag mir auf der Stirn. Ich öffnete die Augen und stellte beruhigt fest, dass ich in meinem Zimmer lag. "Das muss nur ein Albtraum gewesen sein.", dachte ich. ICh warf einen Blick auf den Wecker und musste festtellen, dass es erst 3:23 Uhr war. Ich rollte mich zu Seite und schlief wieder ein.
Rica bäumte sich auf, wirbelte mit ihren Hofen über meinem Kopf und warf mich um. Sarah kam gerannt und trug mich in einen Wagen, da schlief ich ein. Ein lautes Geräusch riss mich wieder aus dem Schlaf. Der Schweiß lag mir auf der Tsrin. JJetzt war es schon 4:00 Uhr.
"ICh kann nicht mehr schlafen." dachte ich. ICh schwang mich aus dem BEtt und spritzte mit kaltes Wasser ins Gesicht. Dann machte ich einen Blick in den Spiegel. Ich war bleich. Mir ging es überhaupt nicht gut, also beschloss ich, mir einen Tee zu machen. Noch im Nachthemd ging ich in die Küche nd kochte mir einen Kamillentee.
ICh machte keinen Zucker hinein. ICh trank zwei Schlücke, dann dachte ich, dass er so süß schmecke und spuckte ihn aus. Da kam ein halber Ohrenzwicker raus. Nochmal ausspucken, da kam die andere Hälfte raus. "Ihh! Ich trinke nie wieder Kamillentee!" rief ich und ging betröppelt in mein Zimmer.
ICh stellte mich unter dei Dusche und sang mein Lieblingslied. Nach der erfrischenden Dusche ging es mir besser und ich zog mich an. Inzwischen war schon 5:00 Uhr. Ich beschloss, auf den Hof zu gehen, um nach Rica zu sehen. Zu meiner Erleichterung stand ein Bus vor der Tür und so war ich schon in zehn Minuten auf dem Hof.
ICh lief eilig zu Ricas Box und begrüßte sie. Zum Glück war sie schon wach. Ich massierte ihre Ohren und ihren Hals und spürte deutlich, wie sich ihre Muskeln entspannten. "Guten Morgen, Süße. schön geschlafen?" ICh gab ihr einen halben Apfel. "Nein, ich habe nicht gut geschlafen. ICh hatte Alpträume."
Komm, wir gehen nach draußen. Ich halfterte sie auf und führte sie nach draußen. Heute machte sie keinerlei Zicken beim Aufhalftern. ICh band sie an und entfernte alle klebrigen Flecken mit dem Metallstriegel. Danach pflegte ich ihre Beine mit der Wurzelbürste und kratzte ihr Hufe aus. Ich machte mich auf den Weg zur Sattelkammer, denn ich hatte ihr ja versprochen, zu reiten. Dort stand ein Mädchen. "Was suchst du denn?" fragte ich das etwa 12-jährige Mädchen. "Ich habe ein Pony gekriegt und sein Halfter mpsste hier irgendwo sein." ICh zeigte ihr die Provathalfter und dort fand sie auch ihres. "Danke schön!" Da war sie auch schon verschwunden.
Kopfschüttelnd nahm ich den Sattel und die Trense vom Haken und ging wieder zu Rica. "Sorry, dass du warten musstest." Ich trenste sie auf und schwang auch den Sattel auf ihren Rücken. ICh stellte die Steigbügel ein und brachte sie auf den Sandplatz. Ich gurtete nach und stieg auf.
Erst ritt ich sie zehn Minuten lang ein, bis ich merkte, dass alles gut klappte und gallopierte los. Ich merkte, dass es Rica langweilig wurde und beschloss kurzerhand, auszureiten. ICh stieg ab und führte sie vom Hof. Dann stieg ich auf und ritt im Schritt an der Straße entlang.
Dann bog ich in den Wald ab. Dort war ein Bach, in den ich mit Rica reiten wollte. Ich lenkte sie hinein und sie rutschte im Schlamm ab, doch weil der Graben nicht tief war, fiel sie nicht zu Boden. Wir ritten im Schritt durch den Bach, bis er immer schmaler wurde und ich lenkte sie wieder aus dem Bach heraus.
Dann galoppierte ich los und wir galoppierten durch den Wald. Ich schnalzte mi der Zunge und Rica wurde immer schneller. Sie genoss es ganz offensichtlich. Wir kamen aus dem Wald heraus und ich sah eine große Wiese. Auf die trabten wir zu und ich stieg ab. Rica jagte die Schmetterlinge, während ich mir mein Vesper schmecken ließ.
Dann kam Rica zu mir und legte sich auf die Wiese. Ich schmuste mit ihr und kraulte ihr Ohren. "Hey, Süße. Komm, wir gehen wieder heim. Ich glaube, ein Gewitter zieht auf." ICh stieg auf und wir trabten den gesamten Weg bis kurz vor dem Hof. Da parierte ich durch und lief im Schritt zum Hof.
Es fing an zu nieseln und als ich abstieg, regnete es wie aus Kübeln. Ich führte Rica schnell in ihre Box und putzte sie auch drinnen. Dann verabschiedete ich mich von ihr und ging zufrieden nach Hause. |
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Verfasst am: 17.06.2007, 18:14 Titel: Anzeige |
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Sarah Administrator

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 24.03.2007 Beiträge: 150 Wohnort: Frankfurt am Main
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Verfasst am: 18.06.2007, 14:43 Titel: |
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| Schöner Bericht, deine Träume waren ja nicht so toll, ne? |
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