Travincial

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Aria

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 14.07.2010 Beiträge: 605
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Verfasst am: 06.02.2015, 03:15 Titel: |
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Obwohl sie unter anderen Umständen sicher die Nähe eines anderen Wesens um sich herum gespürt hätte, zuckte sie nun unwillkürlich zusammen, als jemand auf sie zugesprungen kam und zudem ihren Namen nannte. Augenblicklich wandte sie ihr Gesicht in die Richtung, aus welcher die Stimme kam.
"Arian..."
Ihre Augen weiteten sich entsetzt, hob ihre Hände an ihre Lippen und wirkte beinahe so, als würde sie sich mit einem Schlag an etwas erinnern, was ihr zuvor nicht recht bewusst gewesen war.
"Arian...", wiederholte die Mondin erneut den Namen ihres jüngeren Bruders und augenblicklich rannen ihr die Tränen die Wangen hinab.
"Oh Arian..."
Aria richtete sich etwas auf, taumelte dann plötzlich, so als sei ihr schwindelig und wäre er nicht bei ihr aufgetaucht, wäre sie wohl möglich schwach zu Boden gestürzt - so jedoch fiel sie ihm direkt die Arme.
Ihr Gesicht war blass, blasser als ohnehin schon und ihr Körper wirkte ausgemergelt und ließ sie noch schutzloser wirken, als es schon so der Fall war.
Beinahe Kraft suchend lehnte sie ihren Kopf gegen seine Brust, während sich ihre zarten Finger in seinem Oberteil vergriffen.
"Es ... es tut mir so Leid..." _________________
dea della luna
Amazing Grace! how sweet the sound
That saved a wretch like me
I once was lost, but now am found
Was blind but now I see
'Twas grace that taught my heart to fear
And grace my fears relieved
How precious did that grace appear
The hour I first believed
Through many dangers, toils, and snares
I have already come
'Tis grace that brought me safe thus far
And grace will lead me home
And when this flesh
and heart shall fail
and mortal life shall cease
I shall possess
within the vale
a life of joy and peace
When we've been there ten thousand years
Bright, shining as the sun
We've no less days to sing God's praise
Than when we first begun
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I once was lost, but not am found
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Verfasst am: 06.02.2015, 03:15 Titel: Anzeige |
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Arian

Anmeldungsdatum: 16.07.2010 Beiträge: 118
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Verfasst am: 06.02.2015, 11:44 Titel: |
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Er schlang gleich die Arme um sie herum, als sie taumelte und ihm dabei direkt in die Arme fiel.
"Oh Aria..."
Er lächelte einwenig sorgenvoll, bemerkte er doch durchaus ihr blasses Gesicht und spürte ihren dünnen Körper. Doch als sie dann sagte, es würde ihr leid tun, sah er verwirrt auf, griff sanft unter ihr Kinn, um ihr Gesicht anheben zu können und sie anzusehen.
"Was... was tut dir leid?"
Arian schien verwirrt, verständnislos. Wofür entschuldigte sie sich denn?
"Was machst du hier, Aria? Du solltest doch gar nicht hier sein, oder?", fragte er nach. _________________
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Aria

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 14.07.2010 Beiträge: 605
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Verfasst am: 06.02.2015, 12:09 Titel: |
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Seine Nähe tat ihr so unendlich gut. Es schenkte ihr neue Kraft und dieses unglaubliche Gefühl der Geborgenheit, die allein ihre beiden Brüder ihr schenken konnten. Er konnte sich kaum vorstellen, wie froh sie darüber war, ihn in diesem Augenblick bei sich zu wissen.
Dennoch blieb dort dieser eine gewisse Gedanke, diese Erinnerung, die einen unglaublichen Schmerz in ihr auslöste. Dieses Gefühl versagt zu haben.
Aria biss sich leicht auf ihre Unterlippe, als er ihr mit seinen Fingern unter ihr Kinn fasste und ihr Gesicht liebevoll anhob.
"Ich war nicht für dich da, Arian ...", wisperte sie, atmete schwer ein und wieder aus, "ich ... ich hätte bei dir sein sollen ... Doch ich konnte es nicht, Verzeih mir ...."
Als er sie dann fragte, weshalb sie hier war, wurde der Ausdruck in ihrem Gesicht seltsam hart, während sie ihre Augen unwillkürlich wieder in die Richtung wandte, wie zuvor noch,
"Der Zufall... brachte mich hierher ... zurück." _________________
dea della luna
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Arian

Anmeldungsdatum: 16.07.2010 Beiträge: 118
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Verfasst am: 06.02.2015, 12:23 Titel: |
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"Was...aber... Aria...", er schüttelte leicht den Kopf, lächelte leicht. "Ich weiß doch, dass du wichtigere Aufgaben hast. Außerdem... es ist in Ordnung. Es ist gut so, wie es gekommen ist. Es geht mir gut.", versicherte er ihr, dabei klang er wirklich so, dass kein Zweifel übrig blieb. Es ging ihm gut, jetzt wieder. Endlich. Er hatte genug Zeit zum Nachdenken gehabt. Er bereute seinen Fehler, ja. Aber er war nicht traurig darüber, wie es verlaufen war. Natürlich wäre er lieber bei seiner Mutter, beim Rudel. Aber dort hätte ihn alles nur wieder an Samira erinnert. An die eine Frau, die er so unendlich liebte und die nichts mehr für ihn übrig hatte. Und obwohl er es die letzten Jahre schon gewusst hatte, hatte es ihn unglaublich fertig gemacht. Und hier... hier war er frei. Es ging ihm gut, auch wenn er natürlich seine Familie vermisste. Seine Mutter. Und seine Freunde.
"Der Zufall...!?", wiederholte er und folgte ihrem Blick irritiert. _________________
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Aria

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 14.07.2010 Beiträge: 605
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Verfasst am: 06.02.2015, 12:36 Titel: |
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"Dennoch hätte ich bei dir sein sollen, zumindest früher zu dir kommen können... ich ..." Der Mond schüttelte leicht ihren Kopf, schlang ihre Arme nun mehr wieder um ihn.
"Ich liebe dich Arian ... ich ... ich hoffe, du weißt das!"
Sie zog ihn mehr an sich heran, soweit sie es zumindest mit ihrem Bauch konnte. Es war nicht direkt zu sehen, da ihr Kleid bereits unter ihrer Brust weit auseinander fiel.
"Ich ... es ist so viel geschehen, Arian...", wisperte sie leise, schloss ihre verschiedenfarbigen Augen und genoss nun einfach mehr die Nähe ihres jüngeren Bruders.
"Es ist so viel Zeit vergangen ..."
Sie biss sich sachte auf ihre Unterlippe, schwieg, ohne auf seine Frage wirklich Antwort zu geben.
"... und doch ... zu wenig Zeit...", fügte sie etwas verwirrend hinzu, "aber ich bin so froh, dass es dir gut geht!" _________________
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Arian

Anmeldungsdatum: 16.07.2010 Beiträge: 118
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Verfasst am: 06.02.2015, 12:56 Titel: |
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"Du hättest nicht daran ändern können, Aria.", war er sicher, nahm ihr diese Tatsache somit auch wirklich nicht übel. Sie hatte nunmal ihre Aufgaben gehabt und hatte ihn, sowie alle anderen um sich herum, vergessen. Er schätzte sich schon glücklich damit, dass sie jetzt hier war und sich erinnerte.
Und als sie ihn dann an sich heran zog, spürte er, dass irgendetwas anders war. Man sah ihm seine Verwirrtheit an, aber noch sagte er nichts dazu.
"Ich dich doch auch, Aria.", versicherte er.
Und als sie dann so verwirrend begann von der Zeit zu reden, zog er eine Augenbraue an. "Was ist los, Aria?", erkundigte er sich. _________________
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Aria

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 14.07.2010 Beiträge: 605
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Verfasst am: 06.02.2015, 13:20 Titel: |
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Sachte schüttelte Aria ihren Kopf, zog schließlich ihren Oberkörper zurück, um ihn wieder an sehen zu können. Dabei hob sie sanft ihre Hand, brachte diese an die Wange ihres Bruders, während sie ihm beinahe wehmütig in die Augen sah.
"Es ist viel passiert...", wiederholte sie erneut, seufzte schwer auf, ehe sich ein trauriges Lächeln auf ihren Lippen abzeichnete, "was hier unter Azrael geschehen ist, ist rein gar Nichts im Vergleich zu dem, was ich gesehen habe..."
Mit ihrer Hand strich sie sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr, senkte ihr Gesicht von neuem.
"Hätte 'es' sich nicht geöffnet, ich weiß nicht, was dann passiert wäre...", erzählte sie ihm wieder etwas verwirrend, "Iládræ hatte recht... ich ... ich kann es nicht kontrollieren... edrô äst kyo óstratrè ..." _________________
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Arian

Anmeldungsdatum: 16.07.2010 Beiträge: 118
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Verfasst am: 06.02.2015, 13:38 Titel: |
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""Scheinbar...", murmelte er auf ihre Worte, es sei viel passiert. Und während sie ihre Hand an seine Wange legte, brachte er seine Fingerspitzen leicht an ihren gewölbten Bauch, seine Finger zitterten leicht, als hätte er Angst, ihr weh zu tun. In seinen Augen war die stumme Frage deutlich heraus zu lesen.
Dabei lauschte er ihren Worten, die er kaum zu verstehen bekam.
"W-Was...?! Aria... was kannst du nicht kontrollieren? Il-wer?" _________________
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Aria

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 14.07.2010 Beiträge: 605
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Verfasst am: 06.02.2015, 13:56 Titel: |
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Selbst wenn sie es vielleicht nicht sah, so spürte sie jedoch, wie sich seine Finger an ihren Bauch heran tasteten. In dem Moment zeichnete sich beinahe dieses gewisse warme Lächeln auf ihren Lippen ab, welches sie aus machte. Sie senkte ihre Hand, brachte diese auf seinen Handrücken, so dass er ihren Bauch nun vollkommen berührte. Darunter drückte sich etwas leicht dagegen, so als wolle das kleine Wesen ihn begrüßen.
"Ja ... es ist sehr viel passiert", nickte sie leicht, strich mit ihren Fingern über seine Haut.
"In der alten Sprache nennt man sie 'Ådaáne' ... zumindest nennen sie es so", erzählte sie ihm schließlich, was wieder so aus dem Zusammenhang gerissen schien, "ich kann sie sehen, genauso wie jeder andere in Milagrá. Ich ..." Sie zog leicht ihre Stirn in kraus, blickte erneut zu der Stelle, an der für Arian nichts zu sein schien.
"Nur weiß niemand, wie es möglich ist. Wie sie zu kontrollieren sind. Nicht einmal Azrael schien es zu wissen..." _________________
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'Twas grace that taught my heart to fear
And grace my fears relieved
How precious did that grace appear
The hour I first believed
Through many dangers, toils, and snares
I have already come
'Tis grace that brought me safe thus far
And grace will lead me home
And when this flesh
and heart shall fail
and mortal life shall cease
I shall possess
within the vale
a life of joy and peace
When we've been there ten thousand years
Bright, shining as the sun
We've no less days to sing God's praise
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Arian

Anmeldungsdatum: 16.07.2010 Beiträge: 118
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Verfasst am: 06.02.2015, 14:16 Titel: |
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Allein ihr lächeln hätte wohl davon gesprochen, das seine Vermutung durchaus stimmte. Doch als sie nun seine Hand so führte, dass er ihren Bauch gänzlich berühren konnte und sich unter seine Handfläche sogar etwas bewegte, sah er mit einer Mischung aus Glück, Verwirrung und leichter Trauer zu ihr. Ihm selbst war so ein Glück immer verwehrt geblieben. Seine Kinder waren gestorben, bevor sie überhaupt das Licht der Welt erblickt hatten... "das... oh, Aria... ich freue mich so für dich.", meinte er ehrlich, aufrichtig. "Und.. und der Vater?!", horchte er vorsichtig nach. Selbst eine Göttin brauchte sicher einen Mann dafür, um solch ein Geschöpf zu zeugen, oder?
Doch als sie dann wieder versuchte ihm scheinbar etwas zu erklären, lächelte er milde. "Aria ich... ich kenne mich damit nicht aus. Was... was ist dieses... Milagrá? Und wen meinst du mit "sie"? Warum muss man irgendwen kontrollieren?!" _________________
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Aria

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 14.07.2010 Beiträge: 605
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Verfasst am: 06.02.2015, 14:32 Titel: |
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Aria spürte die Gefühle, die ihn durchzogen. Natürlich verstand sie diese gewisse Trauer ihres Bruders, die sicher immer schlimmer gewesen war als ihr Wissen, niemals Kinder bekommen zu können.
Als er dann nach dem Vater des Kindes fragte, biss sie sich leicht auf ihre Unterlippe.
"Bitte frag mich das nicht ...", bat sie ihm, "... ich möchte dich nicht belügen..."
Ja, sie hatte tatsächlich Angst vor seiner Reaktion darauf, wenn er erfahren würde, dass der Vater dieses Kindes ihr gemeinsamer Bruder war. Bei dem kurzen Gedanken an Arik, wurde ihr wieder das Herz schwerer, da sie sich vorstellen konnte, was er sich für Sorgen um sie und ihr Kind machen musste.
Doch schließlich zuckten ihre Lippen wieder, schenkten ihm ein sanftes Lächeln.
"Nichts, das dich beunruhigen muss...", erwiderte sie schließlich, "es ist nicht, weil sie nicht kontrolliert werden müssten ... es wäre nur ... besser ... einfacher..."
Ein schweres Seufzen glitt über ihre Lippen.
"Arian ...", nun wurde der Mond jedoch wieder etwas ernster, "es gibt Dinge, die mehr über unseren Verstand hinaus gehen, als selbst ich es gedacht habe. Ich kann es selbst noch nicht begreifen. Verzeih mir", entschuldigte sie sich schließlich für ihre verwirrende Worte.
"Milagrá ist ein vollkommen anderer Ort als all das hier..." _________________
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Arian

Anmeldungsdatum: 16.07.2010 Beiträge: 118
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Verfasst am: 07.02.2015, 23:43 Titel: |
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Als sie so auf seine Frage nach dem Vater reagierte, zog er eine Augenbraue an, ehe ein schrecklicher Gedanke in ihm aufkam.
"Hat er dir etwas angetan? Hat er... war er schlecht zu dir?", den Gedanken den er wohl dahinter hatte, war nur allzudeutlich, aber aussprechen wollte er es nicht. Besorgt betrachtete er sich seine Schwester, griff nach ihren Händen, um diese zu halten, als wolle er ihr somit mitteilen, dass er jederzeit für sie da wäre. "Niemand darf dir etwas schlimmes antun, Aria. Und dem Kind auch nicht.", hätte er die Möglichkeit gehabt, ihr zu versrpechen, er würde darauf aufpassen, hätte er es sicher getan - aber ihm war nur allzugut bewusst, dass er das nicht konnte.
"Aber nur weil es einfacher ist, kann man doch Jemand nicht kontrollieren?!", meinte er dann verständnislos. "Das wäre ja so, als... naja.. als ob man Jemand unter ständiger Beobachtung halten würde oder einem den Willen nimmt, oder? Und das ist doch nicht richtig!?" - in diesem Bezug klang er nun eher so wie seine Mutter.
"Und wo ist dieser Ort? Und was macht ihn so anders?" _________________
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Aria

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 14.07.2010 Beiträge: 605
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Verfasst am: 08.02.2015, 11:09 Titel: |
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Schockiert von seinem Gedanken, schüttelte die Göttin augenblicklich ihren Kopf, drückte ebenfalls die Hände ihres Bruders, um ihn diesbezüglich zu beruhigen.
"Nein, nein!", winkte sie sofort ab, sah ihm dabei tief in die Augen, so dass er in den ihren durchaus diese unglaublich tiefen Gefühle erkennen konnte, die sie für den Vater ihres Kindes hatte.
"Aber ...", Aria schüttelte entschuldigend ihren Kopf, "ich kann noch nicht darüber reden. Mit niemanden, Arian ..." Wie sollte auch jemand anderes so etwas verstehen können?
"Oh ... es ist kein lebendiges Wesen...", widersprach sie ihm sofort, überlegte kurz wie sie es ihm am besten beschreiben konnte, "es ist eine Art ... Portal...", kam es ihr ihr schließlich in den Sinn, deutete mit ihrer Hand in eine gewisse Richtung, "dort Arian. Es ist wie ein Licht, dass nur ich hier sehen kann... so wunderschön..." Sie biss sich leicht auf ihre Unterlippe. "Nur es öffnet und schließt sich von selbst. Ich ... es gibt viele Ådaánes. Sie tauchen auf, verschwinden, öffnen oder schließen sich. Es ... ich wünschte, ich könnte es dir zeigen, Arian. Es ist eines der magischten Dinge, die ich je gesehen habe..." Ihre Lippen zuckten leicht, "nur weiß ich nicht, wie es geschieht, wie man es kontrolliert."
Aria löste ihre Hand aus der seinen, brachte diese sanft an die Wange ihres Bruders.
"Milagrá ist kein Ort, Arian...", versuchte sie ihm vorsichtig zu erklären, "es ist eine vollkommen andere Welt ..." _________________
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Arian

Anmeldungsdatum: 16.07.2010 Beiträge: 118
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Verfasst am: 09.02.2015, 10:51 Titel: |
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Er atmete leicht auf, als Aria seinen schrecklichen Gedanken gleich so energisch abschüttelte und es blieb keinerlei Zweifel zurück, dass sie wirklich tiefere Gefühle für den Vater des Kindes hatte.
"Und... weißt er davon?", fragte er vorsichtig nach, ließ die Frage aber nun, wer es denn war. Wenn sie so bestimmt sagte, sie könnte nicht genaue rdarüber sprechen, wollte er sie auch nicht unter Druck setzen.
So wendeten sie das Gespräch wieder auf diese Ådaánes, von welchen sie sprachen. "Ein Portal?`Aber wohin?", fragte er verständnislos. "Und was passiert, wenn man durch geht?"
Er folgte wieder ihrem Blick, als sie ihn scheinbar darauf Aufmerksam machte, das eben dieses Portal nicht weit weg von Ihnen war. Aber er sah nichts, spürte nichts... Dennoch glaubte er seiner Schwester jedes Wort.
"Eine andere Welt?!", nun blinzelte er verwirrt, sah zurück zu Aria. "Aber... willst du damit sagen, es gibt neben der unseren, noch weitere? Und... warst du schon dort? Wie ist es so?" _________________
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Aria

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 14.07.2010 Beiträge: 605
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Verfasst am: 09.02.2015, 11:45 Titel: |
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"Ja", beantwortete die Göttin sanft die Frage des Bruders, nickte dabei, während sie sich vorbeugte und ihm einen liebevollen Kuss auf die Wange hauchte. Als sie ihren Kopf zurück zog, schenkte sie ihm ein Lächeln. Obwohl sie so mager und müde aussah, musste er erkennen, wie viel Stärke er seiner Schwester zurück gab, allein dass sie dort saßen und redeten.
"Ich sollte auch bald zu ihm ...", wusste sie, da sie nicht wollte, dass er sich weiter um sie sorgen musste. Diese zwei Monate mussten eine Qual für ihn gewesen sein, selbst wenn man es ihm von außen nicht ansehen würde und er sich seiner Aufgabe gewidmet hatte. Zu gleich wusste sie aber auch um sein Vertrauen an sie, dass es ihr gut ging und sie wusste, was sie tat.
"Ich weiß nicht, ob es noch weitere Welten gibt", gestand sie ihm, "ich sah nur Milagrá ... oder zumindest das, was davon übrig ist..."
Ein schweres Seufzen glitt über ihre Lippen, strich sich gedankenverloren über ihren rundlichen Bauch.
"Es ist ist eine sehr magische Welt mit Dingen und Wesen mit fantastischen Namen und Erscheinungen. Jeder dort ist in der Lage dazu Magie zu verwenden und trotzdem gibt durchaus Parallelen zu der unsrigen", erzählte sie ihm aus ihren Erinnerungen, "und ich denke, irgendwie .. irgendwann gelang diese Magie von dort hierher. Vielleicht zusammen mit Azrael..." _________________
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