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Angel of Darkness Moderator

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 04.01.2006 Beiträge: 193 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: 04.01.2006, 19:13 Titel: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH) |
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* Titel : * Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft?
Autor : Angel of Darkness
* Genre : Romanze
* Altersempfehlungen : PG
* Warnung : keine
* Pairing : Julia und Tom
* Inhalt : Julia hat bei einem Gewinnspiel gewonnen und wird nun die vier Jungs von Tokio Hotel Treffen. Dies sollte in Berlin sein, allerdings trifft sie diese schon früher als erwartet und sie verbringt eine Weile mit den Jungs, bis der erste Abschied kommt...
* Disclaimer : Die Personen der Band Tokio Hotel gehören sich selbst. Die ganze Story entspricht meiner freien Phantasie .
Okay, wollte noch sagen, dass das meine Erste war...
Comments sind natürlich sehr viele erwünscht^^
Ich hatte bei zahlreichen Gewinnspielen mitgemacht um Tokio Hotel zu treffen, nach
einer Weile hatte ich das Glück und hatte es geschafft. Ich fieberte dem besagten
Tag entgegen. Schon früh wachte ich auf. Es war ein verschneiter Morgen. Ich werde
mit dem Zug nach Berlin fahren – allein. Schon total aufgeregt wegen dem Treffen
und dann sollte ich noch alleine Zug fahren und das auch noch acht Stunden. Ich hatte
gestern schon meine Tasche mit Klamotten gepackt und richtete mir auch mein
Rucksack mit ein paar Schulsachen. Immer hin war heute Freitag, ich durfte blau
machen, ansonsten hätte ich es nicht rechtzeitig zum Treffen geschafft. Ich stand
auf, packte mich in meine gemütlichste Jeans, ein Pullover und zog meine Stiefel an,
worin ich meine Jeans steckte. Die Haare ließ ich offen und schminkte mich dezent.
So wie immer halt. Nichts Besonderes. Nach einer Stunde wurde ich dann von meiner
Mam zum Bahnhof gefahren. Wir verabschiedeten uns. Mit großem Unbehagen stieg
ich in den Zug und hörte noch mindestens zweimal, dass ich auf mich aufpassen solle
und auch mich öfters melden solle. Ich fand ein Abteil für mich allein. Ich musste ein-
mal umsteigen. Und das schon in zwei Stunden in München. Dann konnte ich mich
entspannt 6 Stunden im Zug rumlümmeln. Ich zog meinen Discman raus und hörte mir
mir das Album von Tokio Hotel an. Außerdem zog ich meine Mangamappe raus und
zeichnete drauf los. Nach knappen zwei Stunden kam ich in München an, sofort fand
ich den nächsten Zug. Ich saß mich ganz hinten in ein bis jetzt noch leeres Abteil. Da
es noch mindestens eine Viertelstunde dauerte bis der Zug losfuhr machte ich es mir
total bequem. Ich legte meine Sachen neben mich, zog meine Wasserflasche aus dem
Rucksack und holte auch die sauren Colaflaschen-Gummibärchen raus. Außerdem
schrieb ich an meine Eltern eine SMS wie es mir ging und das ich nun warte bis es wie-
tergeht. Schließlich zog ich mir wieder die Kopfhörer über und schlug Latein auf. Ich
dachte an Sarah und Jule, die beide jetzt in der Schule saßen. Doch da wir am Montag
Lateinschulaufgabe schreiben, sollte ich doch lernen. Also nahm ich mir auch meinen
Block raus und mein Mäppchen und schlug ‚de bello gallico’ auf Seite 20 auf. Man kann
Latein ätzend sein. Ich übersetze problemlos die ersten zwei Kapitel und merkte wie
sich Leute hinter mir niederließen. Doch war mir das eigentlich egal, da ich langsam
mit der Übersetzung Probleme bekam. Der Rest des Waggons blieb leer. Ansonsten
hätte ich es wohl gleich gemerkt, wer sich hinter mir befand. Ich hörte durch mein
anstrengendes Nachdenken und der Musik es ständig hinter mir lachen. Es schienen
mehrere zu sein, die sich gut verstanden. Leise fluchte ich vor mich hin, seit wann
fällt mir Lati so schwer? Vielleicht weil du morgen Tokio Hotel treffen wirst? Bevor
ich noch ein Wort schreiben konnte, tönte mein Handy. Ich bekam eine SMS von mei-
nen Eltern. Sie wünschen mir noch ne schöne Zugfahrt. Ich dachte, danke werd ich
haben, ich quäl mich grad nur mit Latein. Frustriert schmiss ich mein Handy zu meinen
anderen Sachen und genehmigte mir einen Schluck. Danach wendete ich mich wieder
meinem kleinen Problem zu. Weitere fünf Minuten angestrengtes Denken verstrichen
als ich etwas lauter sagte: , sch**ß Caesar, Cassius, Dumnorix und Divicio, ihr wart auch
schon mal logischer. So ein verdammter Dreck. Noch merkte ich nicht, wie ich schon
mehrmals beobachtet wurde. Ich legte Latein weg und zog schließlich Mathe aus mei-
nen Unterlagen. Ich schlug das Buch auf und schaute mir die erste Aufgabe an.
Noch bevor ich noch was sagen oder denken konnte, hörte ich jemanden sagen: , mein-
ste Mathe ist logischer?' Ich sah auf und sah.... _________________ Eine Träne kann ein stilles Versprechen sein! |
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Verfasst am: 04.01.2006, 19:13 Titel: Anzeige |
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Celes Moderator

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 04.01.2006 Beiträge: 74 Wohnort: München
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Verfasst am: 04.01.2006, 20:12 Titel: |
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Hey,
schön, dass du auch hier bist. Freut mich sehr
So, nun zu deiner Story. Durfte sie ja schon mal vor einiger Zeit lesen, hatte einen Teil aber schon wieder vergessen *schäm*
Hab mich also nochma reingelesen und kann wieder nur sagen, dass du das sehr schön beschrieben hast!
Was ich vor allem witzig fand, ich zitiere *räusper*:
sch**ß Caesar, Cassius, Dumnorix und Divicio, ihr wart auch
schon mal logischer.
Tja, wer hat das noch nie gedacht?
Also, mach weiter so, freu mich auf den nächsten Teil! |
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Angel of Darkness Moderator

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 04.01.2006 Beiträge: 193 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: 05.01.2006, 09:36 Titel: |
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ja... latein kann einen ganz schön zum verzweifeln bringen^^
hier mach ich mal weiter:
...in zwei rehbraune Augen. Mir blieb das Herz ste-
hen. Ich brachte keinen Ton raus. Saß er etwa schon die ganze Zeit hinter mir, saßen
sie etwa schon die ganze Zeit hinter mir? Bevor ich noch irgendetwas sagen konnte,
smilte er mit einem wahnsinnigen süßen Lächeln mir entgegen und meinte, ob er sich
setzen dürfe. Ich wäre fast erstickt an meinen Worten, doch brachte ich ein heißeres
Ja raus. Als er mir gegenüber saß, schaute er mich noch einmal an lächelte und sah schließlich über mich. Unsicher schaute ich hoch und sah in die nächsten braunen Au-
gen, jedoch waren diese mit schwarzen Lidschatten und Wimpertusche mehr betont.
Auch in seinem Gesicht war ebenfalls ein Lächeln zu erkennen. Haste Hallus? Träumste schon
wieder? fragte ich mich. Doch bevor irgendetwas gesagt wurde, saß auch der andere
mir gegenüber. Vollkommen perplex und mit meinen Mathesachen vor mir liegen, zog
ich mir die Kopfhörer runter und schaltete ihn wieder aus. Ich legte meinen Sachen zu
den anderen und merkte wie ich genau beobachtet wurde. Weil mir nichts Besseres
einfiel, fragte ich die beiden ob sie was von den Gummibärchen haben wollten. ‚Gerne’.
Ich reichte die Packung rüber wo sie mir Bill abnahm. Kurz berührten sich unsere Hän-
de. Doch löste das schon in mir elektrische Impulse aus. Als ich das peinliche Schweigen unterbrechen wollte, um nicht weiterhin
von den beiden gemustert zu werden, hörte ich jemanden sagen: , da gehen wir schnell
mal was holen und dann sind die beiden schon beim Mädel.’ Ich drehte mich um und sah
Georg und Gustav. Beide lächelten mich an. Sie saßen sich links noch auf die freien
Plätze. Sie gaben den beiden eine Redbulldose. Ich schmunzelte in mich hinein. Bevor
noch einer was sagen konnte, sprach Georg mich an: ‚Wie heißt du eigentlich.’ Noch
immer nicht der Situation bewusst antwortete ich: ‚Julia.’ , Julia. Schöner Name’ kam von Bill. Schlag-
aritg war ich etwas röter im Gesicht. Jedoch bemerkte es nur Tom, der mich immer
noch musterte und dabei immer noch das unheimlich süße Lächeln hatte. Diesmal wollte ich was
sagen und fragte die Jungs schließlich, was sie hier machten. Hatten sie nicht irgend-
wo einen wichtigen Termin. ‚Ach doch morgen haben wir so’n Shooting mit Fans in Ber-
lin und dort sind wir ja auch grad unterwegs. Unser Manager sitzt irgendwo da vorne
im Zug’, sagte Bill und nahm sich einen Schluck aus seiner Dose. ‚Und was machst du?’
Die Frage kam von Tom, er hatte mich bisher nur das mit Mathe gefragt und sah mich
seither nur noch an. Bis jetzt. ‚Tja ich bin einer der Fans, der mit euch das Shooting
hat, antwortete ich und wollte so cool wie möglich klingen. ‚Das ist ja mal ein Zufall. Aber
woher kommst du den eigentlich, ich mein, dein Dialekt.’, wurde ich gefragt. ‚Ich komm ausm Allgäu, aus
Kempten. Sagt euch wahrscheinlich nichts. Liegt so 120 km von München entfernt.’
‚Oh, nee sagt uns nicht wirklich was’, meinten sie und lächelten. ‚Dann haben wir ja noch
fünf Stunden zusammen vor uns oder?’ ‚Von mir aus gern.’ Ich war so glücklich. Ich saß
hier mit den Jungs von Tokio Hotel und redete und alberte rum. Wir redeten so viel.
Über ihre Songs, wie stressig es jetzt ist, allgemeines über Fans, über Schule, über
Freunde, aber auch ich wurde so ziemlich ausgequetscht von den Jungs, auf welche
Schule ich gehe, was ich so in der Freizeit mache, ob ich einen Freund hab und wie
ich insgesamt zu diesen Gefühlen stehe. Die Jungs waren richtig aufmerksam. Können
Boys doch zu hören? Als sie fragten, ob ich momentan verliebt sei, musste ich gut ü-
berlegen und kam zum Schluss auf die Antwort, dass ich mir über meine Gefühle nicht
im Klaren bin, wobei ich Tom kurz ansah, jedoch er sofort auch mich und ich verlegen
wegsah. Es verging eine Weile als.... _________________ Eine Träne kann ein stilles Versprechen sein! |
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Celes Moderator

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 04.01.2006 Beiträge: 74 Wohnort: München
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Verfasst am: 05.01.2006, 15:25 Titel: |
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Auch wieder ein schöner Teil! Wann geht's denn weiter? *lieb frag* _________________
Überlege einmal, bevor du gibst.
Überlege zweimal, bevor du nimmst
und überlege tausendmal bevor Du forderst.
(chinesische Weisheit) |
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Angel of Darkness Moderator

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 04.01.2006 Beiträge: 193 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: 05.01.2006, 17:29 Titel: |
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so jetzt mach ich weiter^^
plötzlich ein älterer Mann im Anzug neben uns stand.
Er sah mich prüfend an. Bill stellte ihn mir als ihren Manager vor und mich ihm als ein
super nettes Mädel und Fan vor. Etwas misstrauisch musterte er mich weiter und
sagte zu den Jungs, er wolle nur schauen, ob alles okay ist. ‚Klar ist alles okay, Julia ist
nicht so’n Groupie oder Kreischie’, verteidigte mich Tom, was mein Herz noch mal
schneller schlagen ließ. Der Manager war dann jedoch anscheinend doch noch über-
zeugt, dass ich nicht über die Jungs herfallen würde, lächelte mich an und meinte, was
er sich manchmal antut und ging. ‚Danke’, sagte ich. ‚Ach kein Problem, er ist nur manch-
mal etwas fürsorglich und misstrauisch’, kam es von Gustav. Wir lachten schon eine
ganze Weile. Die Jungs waren so nett und schienen mich auch etwas zu mögen. Ich
griff schließlich in Richtung der Unmengen von Süßigkeiten, die wir über die Sitze ver-
teilt hatten, als Tom sich ebenfalls seine Hand in die Richtung fuhr. Unsere Hände
berührten sich, wobei ich einen noch heftigen Schlag bekam als vorher bei Bill. Ich
zog sofort meine Hand zurück, sah ihn an und entschuldigte mich. ‚Für was denn? Ist
doch okay’, flüsterte er halb. Die Situation hatte keiner mitbekommen außer Gustav.
der erst mich und dann Tom ansah und etwas vor sich hin flüsterte, dass keiner hörte.
Oh man, mein Herz schlug so schnell, und ich hatte eine ziemliche Gänsehaut.
Ich merkte wie immer wieder Tom zu mir rüber sah und auch Gustav beobachtete uns.
Draußen fing es an zu schneien. Während der Zugfahrt musste der Zug für eine Zeit
Pause halten. Als wir schließlich nur noch ein paar Minuten bis zum Ende der Zugfahrt
hatten, sah ich wie Gustav etwas zu Tom sagte, dieser ihn etwas perplex ansah und
dann den Kopf schüttelte. Die Jungs machten sich fertig und auch ich packte meine
Sachen zusammen, als Gustav hinter mir stand und mich fragte, wo ich den heute Nacht
untergebracht sei. Ich sagte: ‚ich müsse mir noch ein Hotel suchen.’ Er sah mich an und
sagte: ‚wenn du willst kannst gerne mit uns kommen, wir pennen heute nämlich in dem
Gebäude wo wir morgen die Fotos machen. Da gibt’s Zimmer und auch Duschen und
alles.’ Ich sah ihn ungläubig an. Was sollte das jetzt? Fragte ich mich doch sagte ich:,
ich glaub nicht, dass da so ne gute Idee ist, ich mein ihr wollt doch auch eure Ruhe
und euer Manager wird davon auch nicht so begeistert sein.’ ‚Wenn es so wäre, hätte
ich dich nicht gefragt, aber kann es sein, dass es etwas mit jemanden bestimmten zu
tun hat?’ Hatte er die Situation vorher doch mehr mitbekommen, sah man es mir so
deutlich an? Oh shit. ‚Wie kommst denn auf die Idee?’ ‚Naja war halt nur mal so’n Ge-
danke. Und vor allem fanden wir den Tag super mit dir. Wäre halt toll, haben wir
uns gedacht.’ Ich sah kurz zu den anderen Jungs. Bildete ich es mir? Hatte Tom uns
zugehört und hergeschaut. Gustav verfolgte meinen Blick. ‚Er würde sich auch freuen.’
Und lächelte mich an. Oh no, er hats gerallt, was ich über Tom denke. Nein. Hoffent-
lich hat er es ihm nicht gesagt. Ich sah wieder zu Gustav und sagte: ‚okay, aber ich
muss dann mal mit dir allein reden. Wenns okay ist?’ ‚Klar wieso nicht, aber ich glaube
nicht, dass du mit mir darüber reden solltest.’ Ich wunderte mich über die Bemerk-
ung. Doch sagte ich nichts mehr. Schließlich fuhr ein schwarzer Kombi vor und wir
stiegen ein. Wieder trat die gewohnte lustige Atmosphäre ein. Doch merkte ich, wie
Tom öfters zu Gustav und mir blickte. Doch sagte er kein Wort. Schließlich ange-
kommen, zeigte ein Typ uns die Zimmer. Georg und Gustav teilten sich ein Zimmer, das
in der Mitte des Korridors war, Tom und Bill ihrs war am Anfang. Meins befand sich
als letztes weit hinten. Außerdem war noch das des Managers zwischen unseren.... _________________ Eine Träne kann ein stilles Versprechen sein! |
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Celes Moderator

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 04.01.2006 Beiträge: 74 Wohnort: München
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Angel of Darkness Moderator

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 04.01.2006 Beiträge: 193 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: 05.01.2006, 19:04 Titel: |
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hier gehts dann mal weiter...
Ich betrat das Zimmer und staunte, wow nicht schlecht. Es war so groß wie das zu
Hause und ich hatte ein eigenes Badezimmer. Ich legte meine Sachen ab. Und schaute
aus dem Fenster. Es schneite. Die Jungs hatten heute noch ein Interview hat Bill
vorher gesagt. Es klopfte. Ich stand vor dem geöffneten Fenster und sagte: ‚ja, ist offen’. Die
Tür öffnete sich und ich sah Tom. ‚Wollt mal schauen obs du auch so bequem hast und..’
doch er sagte nichts weiter. ‚Ja mir gefällt es. Ihr habt doch gleich einen Termin,
oder?’ ‚Jaah.’ Er schien nicht so begeistert. Es klopfte erneut. ‚Ja bitte?’ Gustav stand
in der Tür. ‚Hi. Auch hier? Soll ich wieder gehen?’ Bevor ich was sagen konnte, war Tom
schon draußen und meinte er müsse eh noch was erledigen. ‚Aber…’, setzte ich an. ‚Wir
sehen uns später.’ Und weg war er. Gustav schloss die Tür. ‚So hier bin ich, ähm, Julia,
biste da?’ ‚Was äh ja.’ Mit meinen Gedanken war ich jedoch bei Tom. Als könnte er mei-
ne Gedanken lesen, sagte er: ‚wobei wir schon beim Thema sind oder? Hm? Du wolltest
doch mit mir alleine reden und ich denk mal über sein Verhalten?’ ‚Was nein, ich mein,
doch, ach nee.’ ‚Du bist dir wohl selbst noch nicht klar. Er tut zwar immer auf Macho,
ist aber eigentlich gar keiner.’ ‚Also was ich dich eigentlich fragen wollte, was weist du?’
‚Mh, also ich kann natürlich nicht in ihn hineinschauen, daher würd ich dir auch eher
Bill als Gesprächspartner raten, aber ich weis, dass er sich schon seit er dich zum
ersten Mal im Zug sah ziemlich komisch verhalten hat und na ja so kenn ich ihn irgend-
wie nicht. Er ist voll komisch.’ ‚Ähm, Gustav, das war eigentlich nicht meine Frage, aber
sie war trotzdem recht interessant.’ ‚Ja du wolltest mich fragen, was ich gesehen habe
und wie ich es interpretiert habe. Ich hab es gesehen ja und ich denk er ist sich ge-
nauso unsicher über seine Gefühle zu dir, wie du zu ihm.’ ‚Wow’, rutschte mir raus.
‚Jetzt halt mich bitte nicht für son Kuppler, aber ich mein, zwischen euch stimmte die
Chemie einfach und ich hab Tom noch nie so aufn Mädel reagieren sehen wie bei dir.
Also denk mal nach. Denn ich muss jetzt gehen.’, sagte Gustav zum Abschluss. ‚OK, mach ich, und danke für die Auf-
klärung.’ ‚Ach kein Problem ich denk nur, wenn sich schon mal zwei so wie ihr verhaltet,
solltet ihr eine Chance bekommen.’ Wie meinte er das jetzt, doch bevor ich noch fra-
gen konnte, war er schon aus der Tür. Da ich jetzt zwei Stunden allein war, hatte
ich genügend Zeit um nachzudenken und mich zu entspannen. Ich machte das Fenster
zu, zog aus meiner Tasche ein Handtuch, Shampoo, Duschgel und frische Klamotten.
Ich ging ins Bad und duschte mich, immer wieder hatte ich die Worte im Hinterkopf,
doch damit anfangen konnte ich nicht wirklich was. Ich zog mich wieder an und
machte es mir auf dem Bett gemütlich. Es klopfte erneut. Ich rappelte mich hoch und
ging zu Tür, da ich sie erst wieder aufsperren musste. Der Manager stand vor mir.
‚Hi, und alles okay, die Jungs werden gleich kommen und dann werden wir was essen
gehen und anschließend irgendwo uns hinsetzen. Ich soll dich fragen, ob du Lust hast
mitzukommen und ich soll dir sagen du würdest bestimmt nicht stören. Also? Mh,…’
er lächelte mich an und sah irgendwie aus als würde er denken, wenn nicht dann
holen dich die Jungs eh. Also, sag einfach ja. Und so sagte ich dann: ‚ja, wieso nicht.’
‚Super meinste du bist inner Viertelstunde fertig?’ ‚Klar. Kein Problem.’
So zog ich mir meine Lieblingsjeans an, und ein etwas schickeres Oberteil kombiniert
mit meiner schwarzen Stoffjacke, was trotzdem nicht allzu warm war. Ich schminkte
mich schnell mit etwas Glitzer und Schwarz und setzte das Finish mit meinem Lipgloss
ohne den ich nie aus dem Haus geh. Zehn Minuten später war ich fertig und es klopfte.
‚Die Tür ist offen’, rief ich aus dem Bad. Noch einen letzten prüfenden Blick ob alles
sitzt und ich öffnete die Badtür. Ich sah Tom der grad auf meine Mangamappe
schaute, er sagte etwas lauter, weil er dachte ich sei immer noch im Bad: ,du hast
echt Talent.’ ‚Danke, das hör ich oft, doch es freut mich mehr es von dir zu hören’,
sprudelte aus mir hinaus. Oops das wollte ich jetzt nicht unbedingt sagen. Er drehte
sich um und lächelte, sodass ich noch wackligere Beine bekam. ‚Du siehst klasse aus.’
‚Danke’, ich merkte wie es mir wieder etwas wärmer auf den Wangen wurde. Wir
schauten uns tief in die Augen, ich merkte wie es kribbelte und wie mir kalt wurde.
Doch dies wurde durch erneutes Klopfen unterbrochen. Bill steckte seinen Kopf durch
die Tür und auch er gab mir ein Kompliment, und fragte ob wir gehen könnten. Von
Tom kam ein leicht enttäuscht klingendes ja. Bill öffnete die Tür und ich ging raus
anschließend Tom. .. _________________ Eine Träne kann ein stilles Versprechen sein! |
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Celes Moderator

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 04.01.2006 Beiträge: 74 Wohnort: München
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Verfasst am: 07.01.2006, 19:00 Titel: |
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Wie immer gut und der Annäherungsversuch zwischen den beiden is auch total süß beschrieben. Zu dumm, dass ausgerechnet jetzt Bill stören muss *tztz*
Mach bitte weiter _________________
Überlege einmal, bevor du gibst.
Überlege zweimal, bevor du nimmst
und überlege tausendmal bevor Du forderst.
(chinesische Weisheit) |
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caro-maus Tripel-As

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 05.01.2006 Beiträge: 239 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 17.01.2006, 15:35 Titel: |
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habe grade alles gelesen und muss sagen: " gar nich mal so übeel, baby!"*g* nee, is wirklich voll coole idee und auch voll geil geschrieben!!!
die annäherungsversuche zwischendurch sind niedlich....
Mach mal bitte bitte weiter!!!! |
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Angel of Darkness Moderator

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 04.01.2006 Beiträge: 193 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: 18.01.2006, 16:49 Titel: |
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danke für den comment *darüberfreu*
am wochenende kommt ein neuer teil rein... ich hab die ff zwar schon vor längerem geschrieben, aber der text muss etwas überarbeitet werden... und momentan nimmt mich die schule ziemlich in anspruch.... _________________ Eine Träne kann ein stilles Versprechen sein! |
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caro-maus Tripel-As

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 05.01.2006 Beiträge: 239 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 18.01.2006, 21:40 Titel: |
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hmmmmm.......da muss ich mich wohl noch ein bisschen gedulden, wa?! aber ich werde es überleben, glaub ich, hoffe ich.... |
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Angel of Darkness Moderator

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 04.01.2006 Beiträge: 193 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: 21.01.2006, 15:39 Titel: |
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so dalla.. wie oben gesagt, kommt heute noch ein teil on... bin schon am überarbeiten^^ _________________ Eine Träne kann ein stilles Versprechen sein! |
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Angel of Darkness Moderator

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 04.01.2006 Beiträge: 193 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: 21.01.2006, 15:51 Titel: |
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so hier kommt der teil
Der Abend war wunderschön. Wir lachten wieder sehr viel. Doch bemerkte ich aus den
Augenwinkeln ab und zu Gustav der fragend mich ansah und auch Tom. Auch Bill
flüsterte des Öfteren mit Tom, der jedoch dann immer verlegend auf die Seite sah.
Es war spät als wir schließlich wieder vor dem Eingang standen. Wir sagten uns alle
eine gute Nacht und ich merkte noch wie Bill Tom stupste und Gustav mich. Doch ich
konnte bestimmt nicht vor allen ein Gespräch mit Tom allein erfragen. Nee das ging ganz
nicht. Und vielleicht hatte sich Gustav einfach nur getäuscht. Langsam trotte ich zu meinem
Zimmer doch als ich die Tür öffnete entfuhr mir ein Schrei und mir rannte eine
schwarzgekleidete Person entgegen, knallte mich auf die Seite wobei ich die Haltung
verlor und gegen den Schrank neben mir knallte. Von dem Lärm alarmiert kamen die
Jungs und der Manager aus dem Zimmer auch die Angestellten aus dem Haus liefen
in den Gang. Die Person war jedoch schneller und verschwand. Tom war der Erste, der
mich erreichte. ‚Ist alles okay? Was ist passiert? Du bist so blas? Julia?’ Ich sah in
seine Augen, sein Gesicht es schien besorgt. ‚Ja alles klar geht schon.’ Ich versuchte
aufzustehen, kam jedoch ins Straucheln, sodass mich Tom halten musste. Er brachte
mich wieder in mein Zimmer zurück. Er sah sich um wie ich. Alles war durchwühlt,
doch es schien nichts zu fehlen. Besorgt sah er mich an, auch Bill war da. Tom setzte
sich neben mich aufs Bett. Ich fühlte mich schwach. Die Person hatte mich
verängstigt. Ich zitterte und verstand nicht warum es mir so nahe ging. Es war ja nicht wirklich was passiert. Aber vielleicht war es auch einfach, weil ich so ein Feigling. Tom merkte es, da war ich mir sicher. Er legte seinen Arm
um mich, ich fühlte mich geborgen. Er sagte, immer es ist okay. Der Manager meinte,
sie sollten mal alle zusammenbleiben und bei mir, da ich wahrscheinlich einen Schock
habe. Ich spürte die Wärme die von ihm ausging. Sie wirkte beruhigend. Ich hörte
nur noch von weitem Stimmen und merkte, wie ich immer müder wurde bis ich ein-
schlief. Es war noch ziemlich früh als ich aufwachte. Doch ich merkte sofort, dass
ich nicht allein war. Mich umschlingen immer noch zwei Arme, jedoch waren wir
gegen die Wand gelehnt. War er etwa die ganze Zeit bei mir gewesen? Ich sah mich
um, auf dem Bett gegenüber lag Bill, er schien ebenfalls zu schlafen. Leise klopfte es
an der Tür, ich blinzelte. Gustav kam rein. Er ging zu Bill und weckte ihn. Verschlafen
wie er war, reckte und streckte er sich. ‚Was ist mit denen beiden?’, flüsterte Gustav. ‚Lass sie noch
schlafen, er war die ganze Nacht wach. Ich hab in noch nie so erlebt, er mag sie
anscheinend sehr. Als er sie schreien gehört hat, da dachte ich was ist jetzt los und
er war wie ausgewechselt. Keine Ahnung was es ist, aber ich glaub er hat sich diesmal
richtig heftig verliebt.’ ‚Okay dann lass uns gehen.’ ‚Jow.’ Sie schlossen leise die Tür.
Ich merkte wie Tom sich etwas bewegte, er war also die ganze Nacht da gewesen.
Und was hatte Bill gesagt. Stimmt es? Es wäre zu schön. ‚Bist du wach’, hörte ich Tom
fragen. Ich sagte zuerst nichts. Vorsichtig löste er die beschützende Umarmung und
legte mich vorsichtig zurück. Ich merkte wie er mich ansah. Ich blinzelte. ‚Morgen’,
sagte er schläfrig. ‚Morgen, warst du die ganze Nacht hier?’ ‚Ja.’ ‚Danke, es hat mir sehr
geholfen. Du….’. Ich konnte nicht weiter reden. Ich richtete mich auf nun saß ich im
Bett. Er sah mich fragend an und setzte sich ebenfalls aufs Bett. ‚Geht’s dir jetzt
besser? Gestern warst du ja ziemlich fertig.’ ‚Dank dir geht’s mir besser. Es ist nicht
selbstverständlich für jemanden.’ ‚Ja es ist nicht selbstverständlich, aber genau
deswegen hab ich es gemacht. Denn…’, er sagte nichts. ‚Ich glaub wir sollten dann mal
zu den anderen.’ Er stand auf und schaute mich an: ‚ich warte vor der Tür okay?’ ‚Ja danke.
Bin gleich fertig.’ Er ging raus. Warum hast du es nicht gesagt, warum hab ich nicht
was gemacht? Ich frischte mich kurz auf und zog wieder einen Pullover über und eine
andere Jeans. Schließlich öffnete ich die Tür, Tom stand müde vor mir. Doch ließ er
es sich nicht wirklich anmerken. Auf halben Weg treffen wir Georg. ‚Seit ja schon
auf den Beinen. Unten gibt’s Frühstück. In einer Stunde kommen dann die anderen
drei Mädels. Also ich sollte noch duschen, bis dann.’ ‚Alles klar.’ Wir gingen also runter
zum Frühstück, dort sahen wir Bill und Gustav. ‚Ihr schaut beide nicht grad fit aus.’
‚Ach passt schon.’ Schweigend machten wir uns über das Essen her. Der Manager kam.
‚Julia du musst jetzt in nen anderen Raum. Ich bring dich hin und Jungs könnt ihr in
ner halben Stunden fertig sein?’ ‚Jaja.’ Kurz bevor ich den Raum verließ, hörte ich Bill
Tom fragen ob er es mir gesagt hatte. Doch Tom verneinte. Und bevor ich noch
was hören konnte, war die Tür hinter mir schon geschlossen. ‚Alles wieder klar bei dir?’
‚Ja mir geht’s gut.’ ‚Also hier sind wir die anderen Mädels kommen auch gleich.’ Und wie
gesagt, hörte ich schon Stimmengewirr hinter mir. Ich sah mich um und sah drei
Mädels. Sie waren alle älter wie ich. ‚Hallo du bist dann wohl die Vierte?’ ‚Ja genau.’
‚So also die Jungs kommen dann, bleibt ihr einfach hier in dem Raum. Ihr werdet sie
kennen lernen also erstmal reden und so und später machen wir dann Mittag und
anschließend Bilder alles klar?’ ‚Ja’, sagte ich und hörte Gekicher und leises Kreischie
Getue. Die drei saßen sich aufs Sofa ich saß mich auf einen Sessel. So warteten wir
paar Minuten bis die Tür aufging und die vier Jungs rein kamen. Alles strahlend auch
Tom der mich anlächelte, doch merkte ich seine Müdigkeit. Er muss wirklich lang wach
gewesen sein, dachte ich mir. Also die Mädels fingen gleich an die Jungs zu löchern,
doch ich sah nur auf Tom. Er sah auch mich an. Schließlich verging die Zeit bis Mittag
und wir machten uns auf den Weg. Die drei beanspruchten die Plätze neben Bill und
Tom. Ich saß ihnen gegenüber, neben Gustav und Georg. Es gab Spaghettis mit
Tomatensoße, als Nachtisch gab es Vanilleeis mit Himbeersoße. ‚So Mädels dann geht
ihr mal da lang’ sagte einer der vielen Leute die auch schon eingetroffen worden und
deutete in eine Richtung, ‚dort sucht ihr euch Klamotten aus und werdet geschminkt.
Wenn ihr fertig seit holen wir euch, dann ab und dann machen wir die Fotos. Also auf
auf.’ Wir standen auf und gingen in die besagte Richtung. Dort angekommen zeigte uns
vier weitere Assistentinnen die große Auswahl an den Klamotten. Jeder suchte erst-
mal eine Weile bis man zwei Outfits hatte und dann absprach wie man geschminkt
werden sollte. Ich entschied mich für eine zerrissene Jeans und einem schicken Top
und verschiedenen Hilfsmittelchen zum Aufpeppen. Außerdem für einen kurzen Jeans-
rock, jedoch darauf geachtet das nicht zu viel sichtbar ist, mit einem schwarzen Top
mit Glitzer drauf und schwarzen Stiefeln. Außerdem einigten wir uns auf dezente
Schminke. Und offene Haare mit ein paar kleineren, schmalen Zöpfen. Also es ging los.
Am schnellsten war ich fertig. Ich betrachtete mich im Spiegel. Kein Pickel war mehr
zu sehen. Wahnsinn was Schminke alles ausmacht. Ich sah nicht wirklich älter aus, je-
doch sah ich doch den Lidschatten und einen 1a Lipgloss geheimnisvoller aus. Ich be-
dankte mich bei der Kosmetikerin dafür und schaute mir die anderen Girls an. Sie sah-
en alle verdammt sexy aus, da kam ich mir schon in meinem Rock brav wieder vor.
Als wir alle fertig waren, wurden wir geholt.... _________________ Eine Träne kann ein stilles Versprechen sein! |
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caro-maus Tripel-As

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 05.01.2006 Beiträge: 239 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 21.01.2006, 16:47 Titel: |
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oooooohhhhhh....das ist voll romantísch, der teil mit tom.....
du kannst wirklich sehr gut schreiben.....Großes Kompliment nochmal!!!
Also,....Bitte bitte zu mir den gefallen und schreib weiter!!!*liebguck* |
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Angel of Darkness Moderator

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 04.01.2006 Beiträge: 193 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: 22.01.2006, 12:42 Titel: |
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danke
dann tu ich dir den gefallen und schreib weiter^^, ist allerdings nur ein kleiner teil.. vlt. schaff ich ja noch mehr reinzustellen...
Zuerst machten wir alle Fotos zusammen.
Anschließend jeder mit jedem. Als letztes war ich dran. Bei Bill musste ich die ganze
Zeit lachen und er auch. Er war auch super nett immer zu mir gewesen. Wir lachten so
sehr, dass es den Fotograph fast zur Verzweiflung trieb, weil er ein ernstes Bild ha-
ben wollte. Nach einer Weile haben wir es aber dann doch hinbekommen. Und
schließlich waren Tom und ich dran. Ich zitterte, wir haben nicht mehr geredet seit
wir mein Zimmer verlassen hatten. Er hatte sich irgendwie zurückgezogen, was doch eigentlich gar nicht seiner Art entsprach. ‚So jetzt
schaut euch mal ganz tief in die Augen. Wartet. Seit doch nicht so verkrampft. Ihr
müsst,…’ wir hörten zahlreiche Anweisungen wie wir uns hinzustellen hatten: ‚Und nicht
so verkrampft, man könnte ja meinen ihr seit total verklemmt.’, meckerte der Fotograph weiter. Als wir uns tief in die
Augen schauten bekam ich wieder dieses Gefühl, das ich schon so oft hatte, das mir
sagte, was ich für ihn empfand. Ich wurde lockerer, merkte er es? ‚Ja genau so,
endlich seid ihr beiden entspannt.’ Wir mussten noch einige weitere machen, doch
das Gefühl verstrich nicht. Es blieb. Dann mussten wir uns ganz nahe aneinander stellen.
Mein Herz klopfte so doll. Ich merkte seinen warmen Atem im Nacken. Ich bekam
eine Gänsehaut. ‚Okay wir sind fertig.’ Ich sah Tom noch einmal an und dann sagte er:
‚Kann ich mit dir allein reden, allein und ohne, dass jemand stört?’ ‚Gerne.’
Doch noch hatten wir eine Weile mit den Mädels vor uns. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor und ich war schon ziemlich nervös, was Tom mit mir reden wollte. Endlich war es soweit. Es war
Zeit zum Gehen für sie. Für mich war es Zeit in Ruhe mit Tom zu reden. ‚Kann ich so
in ner Stunde zu dir kommen?’, fragte er unsicher. ‚Ja. Ist okay.’ Alle gingen wieder auf ihre Zimmer. Ich
rufte meine Eltern an und erzählte, dass es mir gut ginge, dass alles super wäre und
wann ich morgen mit dem Zug abfahre. Sie wünschten mir noch einen schönen Abend.
Ich war total nervös. Ich versuchte mich zu konzentrieren und wieder mit Lernen ab-
zulenken, doch es klappte nicht wirklich. So nahm ich mein Bleistift in die Hand und
zeichnete drauf los. Es war draußen schon dunkel geworden und es schneite noch
immer. Ich hatte gedämpftes Licht und ein paar Kerzen an, als es klopfte und Tom
ins Zimmer kam. ‚Hey, du hast es dir ja schön gemacht.’ ‚Na ja ich hab versucht mich
etwas abzulenken.’ Er sah mich an und ich ihn. ‚Setz dich doch.’ Er setzte sich aufs
Bett und schaute mich fragend an, ich stand auf und ließ mich neben ihm nieder.
‚Also ich wollte mit dir Reden allein und ohne Unterbrechung. Ich werde nun
ehrlich zu dir sein und hoffe du bist es auch’, begann er und schaute fest in meine
Augen. Sie hatten so was Magisches, sie zogen mich schon immer an. 'Also', begann er und sprach weiter.... _________________ Eine Träne kann ein stilles Versprechen sein! |
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