Damals ...

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    Re: Damals ...

    daniel - 28.04.2006, 18:11

    Damals ...
    Beim stöbern im Netz hab ich folgenden Bericht zu den Werkstattagen aus dem Jahre 2003 gefunden.
    Intressant aus meiner Sicht ist das uns damals (wer dabei war kann sich vielleicht noch erinnern) auf mysteriöser Art unser "Verpflegungskorb" mit meinen "guten" Badelatschen abhanden kam.
    Ich denke mit diesem Bericht ist nun Jahre später die Straftat aufgeklärt und auch klar wer dahinter gesteckt hat.
    Auch die für einige unvorhergesehene Erscheinung von Holsch (ach war das damals lustig ) wird in diesem Bericht erwähnt.

    hier ist der Bericht ....

    Werkstatttage in Schmiedeberg 2003

    Vom 21. bis 23.03. hieß für das Dekanat Zwickau wieder einmal auf nach Schmiedeberg. Allerdings konnten nur ca. 50 Leute mitfahren, was die Sache im Vorfeld nicht gerade einfacher machte. Da war es ausnahmsweise richtig easy ein Thema zu finden. Auf vermutlich einen aus Crimmitschau stammenden Vorschlag, mal die biblischen Wunder unter die Lupe zu nehmen, einigte man sich recht schnell und mehrheitlich auf "Wunder - Bar Jeder Vernunft". Gerüchte behaupten, dass die Crimmitschauer dabei nicht unbedingt die Krankenheilungen im Blick hatten.

    So ging es dann los, das wunderbare Wochenende der Dekanatsjugend Zwickau rund ums Thema Wunder. Das man sich dabei manchmal wundern musste und einiges bar jeder Vernunft war, versteht sich von selbst.

    Los ging es im gewohnten Rhythmus, also Ankommen, Abendbrot, Belehrungen. Hier war dann der erste Auftritt von Holger, unserem Kurszivi und diplomierter Theologe, dem an dieser Stelle auch gleich herzlich für die kompetente und nette Unterstützung unseres Wochenendes gedankt werden soll. Weiter ging es mit der Vorstellungsrunde, wo dann zur Sprache kam was sich jeder unter einem Wunder so vorstellt und dem Anfertigen und Ablegen unserer Masken. Der Tag wurde durch das Nachtgebet abgeschlossen und nach dem Segen zeigten sich einige Teilnehmer spontan dem mehr oder weniger meditativen Angebot einer durchwachten Nacht durchaus aufgeschlossen. Ein kleines Wunder hatten wir dann auch noch durch die Erscheinung des Herrn, genauer gesagt des Herrn Svarovsky.

    Der Samstagvormittag stand nach Morgengebet und Frühstück wie immer im Zeichen von Workshops. Pater Felix machte mit seinem Bibliodrama Lust auf die Bibel, die gar nicht so dramatisch ist, wie es der Name des Workshops vielleicht vermuten lässt. Pfarrer Kluge zeigte, wie fließend die Grenzen von Glaube und Aberglaube manchmal sein können und das mancher Hokuspokus ganz einfach zu erklären und durchschauen ist. Daniela ging mit ihrem Workshop auf das Brot und vieles bedenkens- und meditierenswertes rund um das Brot ein, aber die Gruppe hat auch ganz lecker Brot gebacken, was dann gemeinsam in der Agape gegessen wurde und Markus faszinierte seine Gruppe mit Wundern der Technik, Dingen die der Mensch seinem Auftrag gemäß, sich die Schöpfung Untertan zu machen, zu aller Nutzen geschaffen hat.

    Die Zeit bis Mittag war schnell vorbei und die Mittagspause war diesmal auch nicht so lang wie sonst, denn man wollte theoretisch und praktisch noch auf einige biblische Wunderberichte eingehen. So entstanden durch die Ergebnisse der verschiedenen Bibel-Arbeitsgruppen unser Wunder- Symbol, der Krug, einschließlich seiner Dekoration und auch noch einige Anspiele für den Gottesdienst.

    Ein Höhepunkt des Samstags war dann die Agape, nicht nur wegen des tollen Brots. Es war eine ganz andere, sehr feierliche Form miteinander zu essen und eine gute Fortsetzung des Nachvollziehens biblischer Berichte. Hier noch mal Dank an Daniela, Markus und dem ganzen Vorbereitungsteam.

    Um auch die Komponente der Magie ausreichend in unserem Wochenende unterzubringen haben wir weder Mühe noch Kosten gescheut und einen Zauberer für das Abendprogramm engagiert, der uns vor Augen führte, dass Geschwindigkeit nichts mit Hexerei zu tun hat.

    Die Nacht war kurz, aber wieder zahlreich durchwacht, was dann die 4.30 Uhr klingende Guten- Morgen- Glocke wesentlich erträglicher macht, wenn man schon bzw. noch munter ist. Umso überraschender, dass sich, laut unserer Auswertung, gerade da bei einigen Teilnehmern ein Anflug von Müdigkeit einstellte. Aber, wer sich auf den Gottesdienst einließ, der jetzt folgte wurde durchaus reichhaltig entschädigt. Vom Dunkel ins Licht, dazu Schöpfung pur, ein trommelnder Specht (war mindestens genauso laut wie die Glocke), die Frage ob Dornröschen von einem Prinz oder von der Sonne wach geküsst wurde, ein Sonnenaufgang auf die Sekunde genau getimt und die mögliche persönliche Erfahrung von Wandlung in unserem Krug vor dem Kommuniongang sind nur einige Dinge, die unserem Gottesdienst aus unserem (religiösen) Alltag heraushoben. Nach drei Stunden Gottesdienst und dem frühen Aufstehen war das Frühstück um acht und für jeden, der wollte, ein starker Kaffee, genau das richtige. Den Morgen verbrachten wir entweder kreativ oder einfach nur in der Sonne sitzend und quatschen. Und nach Mittagessen und Schlusssegen hieß es dann nach Hause fahren. Bis zum nächsten Mal in Wechselburg. Das war es - fast. Wäre da nicht noch ein Wunder ganz zum Schluss. Fast alle waren schon abgefahren, da gab es noch das Manna im Weißeritztal. Ein ganzer Korb voller leckerer Kaltgetränke. Bibop, Smirnoff Ice und anderes mehr. Wahrscheinlich der Dank des Hauses oder der von ganz oben dafür, dass sich alle so brav an das Gebot "Bring keinen Alkohol mit nach Schmideberg" gehalten haben. Na ja, Holger und die Werdauer hat es gefreut und ich frage immer noch, weshalb zwei Paar Badelatschen auf dem Korb lagen.



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