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Re: Grausamkeiten
don vittorio - 06.04.2006, 20:08Grausamkeiten
die hölle von pitesti (rumänisches umerziehungslager im kalten krieg):
...verschiedene stellen des körpers wurden mit zigaretten verbrannt; bei manchen gefangenen bestand das gesäß nur noch aus nekrösem gewebe, so dass sich ihr fleisch wie bei leprakranken auflöste; manche wurden gezwungen, eine ganze schüssel exkremente zu essen und wenn sie sich übergaben, so flößte man ihnen ihr eigenes erbrochenes wieder ein... einige wurden mit ihrem kopf in einem mit urin und exkrementen gefüllten eimer "getauft". damit der gefolterte nicht ertrank, zog man seinen kopf von zeit zu zeit heraus, ließ ihn kurz luft schnappen und tauchte ihn dann wieder unter. einer dieser "täuflinge", der regelmäßig auf diese art gefoltert wurde, entwickelte ein zwangsverhalten: jeden morgen steckte er freiwillig seinen kopf in den fäkalieneimer - zur großen erheiterung der "umerzieher"...
Re: Grausamkeiten
Fat Mike - 07.04.2006, 01:31
1991 beginnen die Horden der RUF damit, Städte und Dörfer zu überfallen und wahllos Tausende von Frauen, Männern und Kindern zu massakrieren. Viele von denen, die mit ihren Buschmessern morden und Hände abhacken, sind selbst noch Kinder, die von den Rebellen zum Kampf gezwungen wurden. In Europa und USA wird dieses Gemetzel kaum beachtet. Die meisten der Opfer verbluten, weil es keinerlei medizinische Hilfe für sie gibt.
Die amputierten Überlebenden erzählen, wie es zu dem systematischen Abhacken von Händen kam: Gleich zu Beginn ihres Kampfes hätten die Rebellen einem Priester die Hände abgeschlagen, einem Freund des damaligen Präsidenten. Dem schickten sie die blutigen Hände mit der Forderung, die Macht im Staat an die Rebellen zu übergeben. Dazu die Botschaft: „Die Zukunft liegt in diesen Händen.“ Weil der Präsident nicht reagierte, machten sie das barbarische Abhacken zu ihrem Markenzeichen. Zu den Opfern sagen sie: „Frag deinen Präsidenten nach neuen Händen!“ Viele der Überlebenden fliehen nach Freetown. Dort ist ein Amputee-Camp eingerichtet worden, nicht von der Regierung oder den Vereinten Nationen, sondern von privaten Hilfsorganisationen, darunter Handicap International.
Erst nach einem Friedensvertrag 1999, bei dem die RUF an der Regierung des 1996 gewählten Präsidenten Kabbah beteiligt wird, beschäftigt sich der UN-Sicherheitsrat ernsthaft mit den Zuständen in Sierra Leone. Eine Friedenstruppe soll verhindern, dass der Bürgerkrieg neu aufflammt. Rebellen und Milizen, die gegen Bargeld bei den UN ihre Waffen abliefern, werden in speziellen Lagern auf ein ziviles Leben vorbereitet. Im Gespräch mit Ursula Meiss-ner beklagen sich Opfer darüber, dass die Täter in festen Baracken mit fließend Wasser und ausreichendem Essen leben, während sie selbst in den Elendsvierteln von Freetown hungern.
nich ganz so grausam aber ich hab gelesen, das ca. 1/30 der Bevölkerung von Sierra Leone ohne Hände rumläuft
Re: Grausamkeiten
Mutzilla - 07.04.2006, 14:24
nein, doch nicht. ist irgendwie kindisch. ich lass es. sorry.
Re: Grausamkeiten
don vittorio - 12.04.2006, 14:55
Vlad Draculs (die historische Vorlage der Dracula-Romanfiguren) Lieblingsschauspiel war die Marter des Pfahls. Am liebsten speiste er in einem dichten Kreis von Türken, die auf Pfählen röchelnd starben. Den Gepfählten ließ er die Haut von den Füßen schneiden, die Wundstellen mit Salz einreiben und dann zur Vervielfältigung der Todesqualen Ziegen daran lecken.
Alle Bettler des Landes lud er eines Tages zu einem großen Festmahl ein. Nachdem diese mit Speisen bewirtet wurden, ließ er im Speisesaal Feuer legen, so dass alle Bettler verbrannten. Schwangeren ließ er den Bauch aufschneiden. Bei diesen wurde dann der Pfahl zuerst durch die Köpfe ihrer Säuglinge und dann durch den Rest ihres Körpers gebohrt. Kinder zwang er, von ihren gebratenen Müttern zu essen. Er ließ Vorrichtungen erbauen, mit denen man Menschen braten oder sieden konnte. Ein auf einem Esel reitender Mönch, der ihm begegnete, wurde samt Reittier gepfählt. Sein größtes Fest waren Massenhinrichtungen: 400 junge Leute aus Siebenbürgen und Ungarn, die man in sein Land gesandt hatte, um die Sprache zu lernen, wurden verbrannt; 600 Kaufleute wurden auf einen Markt aufgespießt; 500 ihm verdächtige Edelleute wurden unter dem Vorwand, dass sie über ihre Bewohnerschaft keine befriedigende statistische Auskunft geben konnten, gepfählt...
Re: Grausamkeiten
DrMurk - 02.09.2007, 18:03
Ich habe mich mal durch den Dracula-Text dazu inspirieren lassen wie ein solches essen vom Graf Dracula möglicherweise aussehen könnte. :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
(Um das Bild größer darzustellen. einfach anklicken)
Re: Grausamkeiten
don vittorio - 03.09.2007, 20:41
nicht schlecht :D :D :D
Re: Grausamkeiten
DrMurk - 05.09.2007, 14:39
Danke, mit Paint geht sowas aber recht schnell. :D :D :D :D
Re: Grausamkeiten
Fat Mike - 08.10.2007, 21:07
http://www.amazon.de/Tyranninnen-Grausame-Frauen-Weltgeschichte-Helmut/dp/3899963598
Re: Grausamkeiten
DrMurk - 09.10.2007, 17:04
Habe ein Musikvideo gefunden, das so krank, grausam, sexistisch, abartig und allgemein ziemlich durch ist das es hier sehr gut hinpasst. Das Video kommt von Cradle of filth und ich möchte gleich vorweg darauf hinweisen das ich nicht derjenige bin der es reingestellt hat. Ansonsten wünsche ich allen viel Spaß beim kotzen.
:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
http://www.myvideo.de/watch/1286741
Re: Grausamkeiten
Fat Mike - 23.10.2007, 18:45
mein liebster Ausspruch in der Geschichte der Grausamkeiten...
während der Albigenserkreuzzuges gegen die Katharer in Südfrankreich im 13. Jhdt.
Das erste Ziel der Kreuzritter war Béziers, das am 22. Juli 1209 eingenommen wurde. Die Stadt wurde in Brand gesteckt und eingeäschert sowie praktisch die gesamte Bevölkerung, etwa 20.000, in einem Massaker getötet. Der päpstliche Gesandte Abt Arnaud-Amaury soll den Kreuzfahrern auf die Frage, wie sie denn die Ketzer von den normalen Bewohnern unterscheiden sollten, geantwortet haben: Tötet sie alle! Gott kennt die Seinen schon (Caedite eos! Novit enim Dominus qui sunt eius.) In Béziers starben somit Katharer wie Katholiken. Männer, Frauen und Kinder wurden gleichermaßen umgebracht, selbst wenn sie in Kirchen Schutz gesucht hatten. Die Nachricht von dem Blutbad ging schnell um und verbreitete Panik und Angst.
Quelle: wikipedia...
Re: Grausamkeiten
Fat Mike - 16.11.2007, 20:32
Neues zum Thema Ironie der Geschichte
http://www.sanktgeorg.com/de/therapie-und-wellnesszentrum/beautybehandlungen/
Im Sankt Georg Hotel wird (als wellness Behandlung) intensives Abschleifen der Haut mit microfeinen Kristallen angeboten.
Der original Sankt Georg wurde als Märtyrer gekreuzigt und während dessen wurde ihm das Fleisch mit eisernen Kämmen vom Leib gerissen.
Ob die Hotelbetreiber das wissen?
Re: Grausamkeiten
Fat Mike - 16.11.2007, 20:49
Gilles De Rais
Ein alter Franzose. Adliger und Kampfgefährte von der Jungfrau von Orléans. Im Krieg hat er wohl einen Knacks gekriegt, denn er ließ im Laufe der Jahre so um die 140 Bauernjungen entführen, foltern und töten. Laut Berichten soll er sich bei jedem Mord und jeder Folter diebisch gefreut haben.
Weil er dem Adel zugehörte war er über die Jahre relativ unantastbar. 1440 ließ er allerdings eine Kirche überfallen und klaute einen Geistlichen und die Meßdiener. Da kam die Kirche und machte ihn einen Kopf kürzer.
Is ja klar ne...kinder quälen ist okay, aber Pfaffen klauen geht echt nicht.
Auf ihn basiert das blutige Märchen um den Ritter Blaubart. Er wird in einem Atemzug mit Vlad tepes genannt
so sah er aus
Re: Grausamkeiten
Fat Mike - 18.11.2007, 15:38
http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Bathory
Ähnliches Kaliber
Re: Grausamkeiten
Anonymous - 26.12.2007, 21:39
Warum belastet ihr euch gegenseitig mit solchen fiesen Sachen, ihr könntet euch doch auch mal über nette Dinge wie ,,Mein schönstes Ferienereignis" oder ,,Gute Taten in der Pfadfinderjugend" austauschen.
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