Mein leben im Rampenlicht

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    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Ninni - 14.03.2006, 14:02

    Mein leben im Rampenlicht
    das ist die Fortsetzung zu Zufall oder Schicksal. Ihr solltet den ersten teil auf jeden fall gelesen haben, da ihr sonst einiges nicht versteht.
    Könnt mir zum anderen teil trotzdem weiter Kommentare schreiben, damit ich weiß, was ich hier besser machen kann. :-)

    dann mal los:

    Autor: Ich
    Titel: Mein Leben im Rampenlicht
    frei ab 14
    Pairing: nicole und Bill
    Inhalt: Nicole hates geschafft. Sie ist berühmt. Aber jetzt fangen ihre Probleme erst richtig an.
    Disclaimer: ich habe mir die Geschichte nur ausgedacht.


    Mein Leben im Rampenlicht

    "Bin ich froh euch zu sehen.", rief ich laut, als ich meine Freundinnen kommen sah. Wie lange hatten wir uns schon nicht mehr gesehen? Einen Monat? Vllt auch zwei. Seit ich erfolgreiche Musikerin bin, habe ich kaum noch Zeit. Sogar Bill sehe ich nur noch selten. Dabei sollte doch alles anders werden. Sie waren doch sogar nach Köln gezogen. Es hätte schön werden können. wären Tokio Hotel und Nikay nicht so erfolgreich geworden. wer hätte damit gerechnet? Aber warum beschwere ich mich überhaupt? das ist doch das was ich immer sein wollte. Erfolgreich! Mein Gott. ich bin eine berühmte Sängerin und meine Alben und Singels haben Goldstatus. Jedes andere Mädchen würde hier wohl liebend gerne mit mir tauschen. da bin ich mir sicher. Also: warum bin ich so unglücklich? Weil ich Bill so selten sehe? Weil ich meine Freundinnen vermisse? weil ich Heimweh habe? Seit ich mit den Jungs in der WG wohne, war ich nur selten bei meinen Eltern. Meine Mutter war total gegen den Umzug, aber mein Vater hat sie schließlich überredet. Seitdem habe ich meine Mutter nicht mehr gesehen. ich wollte mich immer wieder mit ihr versöhnen, aber es kam immer was dazwischen. Aber es gab einen Lichtblick. meinen Geburtstag. in einer Woche werde ich 17 freu!!! Die Jungs hatten eine große Party organisiert. meine Mum war als Ehrengast eingeladen. Ein kleiner Streifen Hoffung in meinem grauen Alltag! Aber jetzt sind erst mal meine Freundinnen an der Reihe! Wir gehen zusammen ins Kino. was nicht gerade einfach zu organisieren war. Schließlich kann ich nicht mehr so einfach in der Stadt rumlaufen. Überall werde ich erkannt. Eigentlich ist es echt der totale Horror. Aber es gibt ja immer eine gute und eine schlechte Seite. Auf jeden fall wollten wir uns den Tag von niemandem verderben lassen.



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    caro-maus - 14.03.2006, 16:42

    Re: Mein leben im Rampenlicht
    joa.....schreib mal weiter!!!



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Ninni - 15.03.2006, 15:06


    Doch letztendlich ging doch alles schief:
    erst kamen wir zu spät zum Kino, weil ich mal wieder Autogramme schreiben musste, und dann verpassten wir den Bus zurück. Aber das warf uns noch nicht richtig aus der bahn. Wir hatten immer noch richtig Spaß. Aber dann kam es echt heftig. Als wir an der Bushaltestelle warteten, kam ein blondes Mädchen auf mich zu. "Du bist doch diese Nicole, oder?", fragte sie in einem total hochnäsigen Tonfall. "Ja. warum?", fragte ich. "Ich soll dir das hier geben.", sagte sie, gab mir einen Zettel und ging dann weg. "was ist das?", fragte Lynn neugierig. "Los mach auf.", sagte Anne. ich faltete den Zettel auseinander. die Handschrift erkannte ich sofort. Der Zettel war eindeutig von Bill. "Du musst unbedingt zurück in die WG kommen. es ist etwas passiert.", stand da geschrieben. das hörte sich ja gar nicht gut an. Jetzt hatte ich keine Zeit auf den Bus zu warten. ich zog mein Handy aus der Tasche und rief ein Taxi. Zusammen mit meinen Freundinnen fuhr ich zur WG. was konnte da nur passiert sein? Dieses Mädchen war doch echt total hochnäsig gewesen. Wie war Bill nur auf die Idee gekommen der einen Brief für mich zu geben? Und wieso war der überhaupt in der WG? Th hatte doch ein Interview in Berlin zu geben. Das ist echt alles sehr seltsam. das Taxi hielt vor dem großen Haus mit den grünen Fensterläden. ich sprang aus dem wagen und gab dem Fahrer das Geld. dann lief ich gefolgt von meinen Freundinnen zur Tür. Schon hier wurde mir klar, dass etwas nicht stimmte. die Haustür, und die Tür zu unserer WG stand offen. ich lief weiter ins Wohnzimmer. Auf dem Sofa saßen Tom Gustav und Georg. Bill lief im Raum auf und ab. Auf zwei Stühlen am Esstisch, saßen Joost und ein Polizist.



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    caro-maus - 15.03.2006, 19:20


    omg....was is den jetze passiert!? :shock:
    bitte schreib ganz schnell weiter!!!



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Ninni - 16.03.2006, 14:43


    "Was ist passiert?", fragte ich vollkommen außer Atem. "jemand hat hier eingebrochen.", sagte Joost kurz und wandte sich dann wieder dem Polizisten zu. "Ja und?", fragte ich. Ich wollte gefälligst alles wissen. "Komm mit.", sagte Bill und nahm mich bei der Hand. Wir gingen auf die Tür meines Zimmers zu. "NEIN!", schrie ich. das konnte doch nicht sein. Mir liefen Tränen über die Wangen. Bill nahm mich in seinen Arm und drückte mich fest an sich. Mein Zimmer sah nicht mehr aus wie vorher. Meine Poster waren von den Wänden gerissen. Meine Schränke und Schubladeninhalte lagen auf dem Boden verstreut. Teile meiner Einrichtung waren geschrotet. Und mit Graphity an die Wände gesprüht stand: „Nicole du bist die größte Schlampe überhaupt. Du hast mir meinen Bill weggenommen. Dafür wirst du bezahlen. Ich nehme dir alles was du liebst.“ Ich war schockiert und total fertig. „Wir können das alles reparieren. Die Wände streichen wir einfach neu und die Sachen räumen wir dann wieder ein. Du kannst solange bei mir im Zimmer schlafen.“, sagte Bill. Ich schluchzte einmal laut. „Aber indem wir die Wände streichen, wird die Drohung nicht verblassen. Ich habe Angst Bill.“, sagte ich. Er drückte mich noch fester an sich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. „Dir wird nichts passieren. Da werde ich schon für sorgen.“, sagte er. Tom war uns nachgekommen, als er meinen Schrei gehört hatte. Bill lies mich los und ging wieder zu den anderen. Ich schluchzte immer noch. Tom nahm mich in den Arm. „das tut mir echt leid.“, flüsterte er mir ins Ohr. „das war ja nicht deine Schuld.“, flüsterte ich zurück und machte mich von ihm los. Ich ging zurück ins Wohnzimmer.



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    caro-maus - 16.03.2006, 18:27


    ach du meine Güte!!!....
    jetzt wirds ja erst richtig spannend!
    also BÜDDE gaaaanz schnell weiter tippen!



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Ninni - 17.03.2006, 15:16


    Gut. dann auf ein neues:


    . „Und jetzt?“, fragte ich in Richtung Manager und Polizist. „Wir werden Kameras im und ums haus installieren und hoffen, dass wir den Täter so finden.“, sagte der Polizist. „Gut! Dann tun sie das bitte so schnell wie möglich.“, sagte ich und drehte mich wieder um, um in mein Zimmer zu gehen. „warte Nicole.“, rief Bill. „Lass uns erstmal was essen gehen. Aufräumen kannst du auch morgen noch. Und die Polizei muss eh erst Fotos machen. Komm. Ich lade dich ein.“, sagte er und zog mich zur Tür. „ich komm mit.“, sagte Tom. Er reihte sich hinter mir ein. Auch meine Freundinnen folgten uns. Ich hatte keinen Hunger. Aber ich ließ mich mit ziehen. Was sollte ich auch tun? Zuhause rum sitzen und darauf warten, dass diese Person noch einmal kam? Das wäre echt dumm. Bill stieg in den nächsten Bus, der an der Haltestelle vor unserer Tür hielt. Am Bahnhof stiegen wir vor einem Mc Donalds wieder aus. Bill schob mich zu einem Tisch in einer ecke. Ich setzte mich. Meine Freundinnen liefen mit Bill mit, um etwas zu bestellen. Ich wurde von vielen Augen gemustert. Man kommt sich immer so komisch und klein vor, wenn einen alle anstarren. Plötzlich stand ein kleines Mädchen vor mir. „Du bist doch die Nicole, oder?“, fragte sie und schaute mich aus großen Augen fragend an. „ja die bin ich.“, sagte ich und lächelte das Mädchen an. „Gibst du mir ein Autogramm?“, fragte sie und schaute mich immer noch so süß an.



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    caro-maus - 17.03.2006, 19:51


    bin ich i-wie die einzige die hier noch was schreibt?!....es gab doch noch welche die deine FF gelesn ham, oder?!

    nya, ich jedenfalls, fände es toll wenn du wieder weiter schreibst!

    hdl Caro



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Ninni - 19.03.2006, 11:37


    Irwie bist du die einzige. dann schreibe ich dir doch morgen mal einen neuen teil. Bin im Moment noch nich so weit. Aber morgen kommt dann einer. Nur für dich. :D



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    caro-maus - 19.03.2006, 12:06


    ohhhh dankeschön! *gerührt bin*



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Angel of Darkness - 19.03.2006, 20:52


    so.. endlich hab ichs auch geschafft die fortsetzung zu lesen ...
    hat lang gedauert ich weiß.. aber ich bin manchmal echt verplant...

    vlt. schreibst du noch bei der alten, dass das hier die fortsetsung ist und du eben nen neuen thread aufgemacht hast... *nur so ne idee*

    okay. jetzt zu der ff... ich finde sie wie immer total spitze ...



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Ninni - 18.04.2006, 09:07


    Aus dem morgen is irwie nix geworden^^
    ich mach jetz mal weiter.


    „Klar. Wie heißt du denn?“, fragte ich und zog eine von meinen Autogrammkarten aus der Tasche, die ich immer dabei hatte. „ich heiße Lynn.“, sagte sie und grinste mich jetzt glücklich an. „Meine beste Freundin heißt auch Lynn.“, sagte ich und grinste zurück. Ich gab ihr die Autogrammkarte. „Danke schön!“, sagte Lynn. Sie kam näher zu mir und umarmte mich einmal ganz feste. Dann lief sie glücklich wie ein Honigkuchenpferd zu einem Tisch ganz in der Nähe. Stolz zeigte sie ihrer Mama das Autogramm. Die Mutter schaute kurz zu mir herüber und lächelte mir zu. Kinder waren so einfach glücklich zu machen. Bill und die Mädels kamen zum Tisch zurück. Drei große Tabletts in den Händen. Sie stellten mir mein Lieblings Essen vor die Nase. Aber ich hatte immer noch keinen Appetit. Bill schaute mich besorgt an. „Bitte iss doch was. Ich kann das nicht mit ansehen, wie du da so sitzt.“, sagte er und gab mir einen Kuss. Tom schaute sich im Restaurant um. Plötzlich löste sich sein grinsen vom Gesicht. Er war entsetzt. „da draußen steht die Presse.“, flüsterte er Bill und mir zu. „Lass uns die Sachen einpacken und abhauen.“, sagte Bill und verpackte sein essen in seinem Rucksack. Die restlichen Dinge wurden ebenfalls eingepackt. Schnell zogen wir unsere Jacken an. Tom, Bill und ich zogen unsere Kapuzen so weit wie möglich ins Gesicht. Dann gingen wir durch den Vordereingang nach draußen. Wir hatten glück. Die Presse war wohl jemand anderem auf der spur. So kamen wir unerkannt an ihnen vorbei. Aber mir reichte es für heute. Ich wollte nach hause und alleine sein. Ich wollte nachdenken. In meinen Träumen versinken. Aber was hat man noch für träume, wenn sich sein größter Wunsch schon erfüllt hatte? Ich frage mich das ständig. Was konnte mich noch überraschen? Ich hatte in einer Woche Geburtstag und fragte mich wozu der überhaupt gut war. Wozu bekam ich Geschenke? Wozu veranstalteten die Jungs eine Fete? Wozu das alles? Ich hatte keine Antworten auf diese Fragen. Jede Nacht quälte ich mich mit ihnen herum. Wir fuhren wieder mit dem Bus. Meine Freundinnen stiegen vor Annes Wohnung aus. Ich verabschiedete mich von ihnen. Ich würde sie erst an meinem Geburtstag wieder sehen. Tom, Bill und ich fuhren weiter bis zu unserer WG. „Sag mal was habt ihr morgen für Termine?“, fragte ich Tom. „Nur ein interview für die Bravo. Warum?“ „weil ich angst davor habe allein im haus zu sein.“, sagte ich und kuschelte mich an Bill. Der legte seinen Arm um mich und hielt mich ganz fest. „was hast du denn morgen?“, fragte er. „Ich hab morgen eine Studioaufnahme für meine nächste Singel. Ich hab aber noch gar keinen text geschrieben. Die Musik haben wir schon. Aber mir fällt absolut kein text ein.“, sagte ich. „dann bist du doch morgen bestimmt genauso lange weg wie wir. Eher noch länger. Mach dir also keine sorgen. Außerdem nehmen wir unsere Handys mit. Wenn also irgendwas ist, dann rufst du einfach an.“, sagte Tom um mich zu beruhigen. „Eigentlich hast du Recht.“ Der Bus hielt vor der WG. Ich stieg mit den beiden Jungs aus. Vor unserer Wohnungstür standen ein paar Fotografen und Reporter. Tom, Bill und ich quetschten uns zur Tür durch. Bill schloss auf und wir gingen rein. „ich möchte einmal in ruhe nachhause kommen oder irgendwo anders hingehen können.“, sagte ich. Auf der Treppe gaben meine Beine plötzlich nach und ich fiel hin. „Nicole!“, rief Bill. Doch ich fiel nicht tief. Nur bis zu Tom, der mich auffing. Er trug mich den Rest der Treppe nach oben. Bill schloss die Wohnungstür auf. Tom trug mich bis ins Wohnzimmer und legte mich auf das Sofa.



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    caro-maus - 18.04.2006, 09:17


    Nya aus dem Morgen ist wirklich nichts geworden, aber egal....
    cooler teil mal wieder.....ich stell mir das so süß vor....wie Tom Nicole auffängt! *hach*

    freu mich schon auf einen nächsten Teil...
    hdl Caro



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Anonymous - 18.04.2006, 11:41


    der schluss ist echt gut vorstellbar :wink: aber auch der rest ist voll klasse...



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Ninni - 19.04.2006, 10:08


    Yoa!!! das wäre echt geil von dem aufgefangen zu werden.

    ich mach mal weiter:
    „was ist passiert?“, flüsterte Gustav. „Sie ist die Treppe runter gefallen. Ich glaube das war alles etwas viel für sie.“, flüsterte Bill ihm zu. Dann gingen die Jungs in die Küche und ich war allein. Es dauerte nicht lange bis ich einschlief. Vermutlich hatte Bill Recht. Das war alles etwas viel für mich. Ich träumte komische Sachen. Von Monstern die mein Zimmer zertrümmerten, und von Tom, wie er mein Zimmer mit Graphiti voll sprühte. Schweißgebadet wachte ich auf. Mein Atem ging schnell. Es war nur ein Albtraum gewesen. Aber er kam mir so real vor. Und da kam mir eine Idee für meinen Songtext. Ich würde über das wahre leben eines Stars singen. Das Thema passte auch super zum Sound. Ich setzte mich sofort an meinen Schreibtisch. An der wand hinter mir immer noch die Drohung. Ich nahm einen Zettel und einen Stift. Dann dachte ich nach.
    Mir fielen ein paar Zeilen ein. Und wie durch ein Wunder hatte ich innerhalb einer Stunde einen Kompletten text geschrieben, der perfekt auf die Musik passte. Ich war stolz auf mich. Inzwischen war es mitten in der Nacht. Plötzlich klopfte es an meine Tür. Langsam öffnete sie sich. Bill kam ins Zimmer. „Warum bist du noch wach? Es ist schon 4 Uhr?“, fragte ich. „ich hab mir Sorgen um dich gemacht.“, rechtfertigte er sich. „Achso.“ Ich wendete mich wieder meinem text zu. „warum bist du denn noch wach?“, fragte er und kam zu mir. „Ich hatte einen Albtraum. Und dann kam mir plötzlich eine super Idee für meinen Text. Wie wäre es, wenn ich über das leben eines Stars singe. Die ganze Wahrheit. Nicht das was besser, sondern das was schlechter geworden ist.“ Bill setzte sich auf mein zerwühltes Bett und schob die zerfetzte Decke von sich. Ich stand auf und ging zu ihm. Ich setzte mich neben ihn. Er legte seinen rechten arm um mich. Dann küsste er mich leidenschaftlich. Wenigstens etwas Gutes gab es noch in meinem Leben. Ich hatte meine große Liebe gefunden.



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Angel of Darkness - 19.04.2006, 12:04


    irgendwie hört sich es an, als käme jetzt das große aber^^...
    bin gespannt wies weitergeht.. *ich warte*^^



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Ninni - 19.04.2006, 13:17


    Tja das große Aber wieder riesig und kommt ganz am Schluss^^

    Ich wachte am nächsten Morgen in Bills Armen auf. Ich lag neben ihm in seinem Bett. Wie war ich denn nach hier gekommen? Bill war schon wach und schaute mich an. „Macht es dir Spaß, mir beim schlafen zu zusehen?“, fragte ich und küsste ihn. „Natürlich! Du siehst aus wie ein Engel, wenn du schläfst.“, sagte er, nach dem ich meinen Kuss beendet hatte. „Wie spät ist es denn?“, fragte ich und richtete mich auf. „Gleich halb acht.“, sagte Bill und stieg aus dem Bett. Wir gingen uns waschen und zogen uns an. Dann gingen wir zusammen in die Küche. Am Tisch saßen Tom und Gustav. „Guten Morgen ihr zwei.“, sagte ich und gähnte einmal herzhaft. „Morgen.“, sagten beide wie im Chor. Sie hatten beide einen großen Becher mit Kaffee vor sich stehen und wirkten noch nicht so ganz wach. „Konntet ihr etwa auch nicht schlafen letzte Nacht?“, fragte Bill und schaute die beiden an. „keine Spur von Schlaf.“, gab Tom zur antwort. „Irgendwie war man zwar tot müde, konnte aber nicht einschlafen.“, sagte Gustav daraufhin. „ist schon seltsam.“, dachte ich laut. „Was?“, fragten die Jungs. „das diese Person einfach so rein gekommen ist. War denn niemand hier?“, hing ich meinen Gedanken weiter nach. „Nein. Wir waren alle weg.“, sagte Gustav. „Morgen!“, kam es von Georg, der gut gelaunt in die Küche kam. „Du siehst so wach aus. Hast du etwa gut geschlafen diese Nacht?“, fragte Tom und schaute Georg neidvoll an. „Klar. Ihr kennt mich doch. Ich kann immer und überall schlafen.“, sagte er und grinste frech. Ich ging an den Kühlschrank und holte den letzten Joghurt heraus. „Einer muss mit mir heute noch einkaufen gehen. Wir haben fast nichts mehr da.“, sagte ich. Dann setzte ich mich auf einen Stuhl und begann mein frühstück hinunter zu würgen. Ich hatte nicht wirklich Appetit, aber ich wusste, dass Bill es nicht gut heißen würde, wenn ich jetzt nichts aß.
    Nach dem Frühstück wurde ich von meiner Managerin abgeholt. Sie brachte mich zum Studio. Dort sollte ich heute den text für meine neue Singel einsingen. Im Auto las ich Sandra den Text vor, den ich letzte Nacht geschrieben hatte. Sie war begeistert. Und auch das Thema, dass ich gewählt hatte gefiel ihr gut. „Du hast dir echt viel Mühe gegeben. Den anderen wird es bestimmt gefallen.“, sagte sie. Wir hielten vor dem Studio. Sie behielt Recht. Alle waren begeistert. Ich war ziemlich schnell fertig mit einsingen und konnte so schnell wieder nach hause. Ich klingelte. Aber es öffnete niemand. Also kramte ich den Schlüssel aus meiner Tasche. Ich war tatsächlich ganz allein. Ich hatte Angst und ständig das Gefühl, verfolgt zu werden. Aber ich war allein. Mir viel nichts ein, was ich mit der ganzen zeit anfangen sollte. Also begann ich meine ganzen Sachen, in Kisten zu packen. Ich schmiss alles weg, was in irgendeiner Weise kaputt gegangen war. Dann zog ich mein Bett, meinen Schreibtisch und die Regale von den Wänden. Jetzt brauchte ich nur noch Farbe und jemanden, der mir half mein Zimmer neu zu streichen.

    Das war dann erstmal der nächste Teil



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    caro-maus - 19.04.2006, 19:10


    hmmmm....was schreib ich jetzt?! *grübel*
    bin heute mal wieder ein Mensch der großen Worte /IRONIE\
    Poste bitte einfach weiter, ja?!

    hdl Caro



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Angel of Darkness - 20.04.2006, 15:54


    irgendwie ist das alles gut vorstellbar...
    das mit dem großen aber wusste ich *hah* :D :D :D

    *w*e*i*t*e*r*



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Ninni - 20.04.2006, 21:06


    Ist kurz ich weiß geht aber nich länger!!^^

    Sofort kam mir mein Bruder in den sinn. Er könnte mir helfen. Also ging ich zum Telefon und wählte die Nummer. Meine Mutter ging ran. „Gnewuch.“, sagte sie. „Hallo Mum. Ich bin’s.“, sagte ich. „was willst du?“, fragte sie und klang dabei sehr abweisend. „Mit Chris reden.“, sagte ich und klang dabei etwas böser, als ich beabsichtigt hatte. „Moment ich geb’ ihn dir.“, sagte sie leise und mit zittriger Stimme. „Hey Schwesterchen. Lässt du dich auch mal wieder dazu herab dich bei deinem einzigen Bruder zu melden?“, sagte er scherzhaft. „ach hör schon auf.“, sagte ich. „Oh! Was ist dir denn über die Leber gelaufen?“ „Nichts. Sag mal könntest du mir vielleicht beim Streichen helfen?“ „Klar. Soll ich sofort vorbei kommen? Für meine kleine Schwester bin ich doch immer da. Ich bin in einer halben Stunde da.“, mit diesen Worten legte er auf. Ich bedeckte meinen Boden gerade mit Folie, als es klingelte. Ich lief zur Tür und öffnete. Ein Mädchen, das ich nicht kannte stand vor der Tür. „Das soll ich hier abgeben.“, sagte sie, drückte mir ein packet in die Hand und Lief wieder weg. Ich riss das Papier auf und hörte einen Knall dann ………… war alles schwarz.



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Angel of Darkness - 21.04.2006, 08:32


    das ist wirklich kurz :(
    aber wenn du schnell einen weiteren teil reinstellst... wäre ich echt glücklich..jetzt wos wieder spannend wird (okay, eigentlich ist die ganze geschichte spannend^^)



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    caro-maus - 21.04.2006, 10:52


    jaja....echt ein sehr kurzer Teil, aber nya....besser als keiner!!!
    Bitte schreib ganz schnell weiter, ja?!



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Anonymous - 22.04.2006, 23:18


    Weiter weiter.....des is grad so spannend :):)



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Ninni - 25.04.2006, 15:23


    Ich schlug meine Augen auf und machte sie direkt wieder zu. Alles war so hell. Was war passiert? Wo war ich? Ich öffnete die Augen noch einmal. Diesmal ließ ich sie offen. Das weiß nahm langsam Form an. Ich sah die Decke eines Raumes und Eine Lampe. Dann beugte sich der Kopf eines Jungen über mich. Ich kannte diesen Jungen. Es war mein Bruder. „Hey Leute! Sie ist wach.“, rief er jetzt erleichtert in den Raum. Ich ließ meinen Blick durch den Raum schweifen. Am Fenster stand eine Gruppe bestehend aus vier Jungen und einer Frau. Sie kamen alle zum bett und ich erkannt sie. Es waren Tom, Gustav, Georg, meine Managerin Sandra und Bill. Bill beugte sich zu mir nach unten und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. „was ist passiert? Wo bin ich?“, fragte ich. Doch meine Stimme war nur ganz leise. „Wir wissen noch nicht genau was vorgefallen ist. Wir haben gehofft du kannst uns das sagen. Erinnerst du dich an etwas?“, fragte Sandra. „Lass sie doch erstmal zur Ruhe kommen!“, schimpfte Bill. „Ist schon okay.“, sagte ich. „Ich weiß nur noch dass da dieses Mädchen an der Tür war. Sie hatte ein Packet für mich. Ich hab das aufgemacht und dann weiß ich nichts mehr!“ „ich werde mal zur Polizei fahren.“, meinte Sandra daraufhin. Auch die Jungs verschwanden. Bis auf Bill natürlich. Er blieb bei mir. Hielt meine Hand und streichelte sie sanft. Bis ich schließlich einschlief.



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Angel of Darkness - 28.04.2006, 17:18


    ist ja auch nur son kurzer teil, aber besser wie gar nichts^^..
    hoffe es geht bald weiter



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Ninni - 03.05.2006, 15:09


    Joa!! jetzt^^

    Einige Tage später durfte ich das Krankenhaus wieder verlassen. Die Polizei hatte zwar inzwischen herausgefunden, dass in dem Packet eine Briefbombe gewesen war, aber das Mädchen hatten sie nicht gefunden. Mein Leben ging weiter. Ich hatte einige Auftritte bei Festivals. War aber nichts Großes dabei. Meine Fangemeinde wuchs immer mehr. Viele von den TH Fans freuten sich für Bill und mich und schickten mir und Bill in unseren Fanclubs Private nachrichten, in denen sie uns viel Glück für die Zukunft wünschten und in denen sie sich über das Mädchen und die Briefbombe aufregten. Mir war das ganze ganzschön peinlich. Aber ich bedankte mich bei allen, die mir schrieben.
    Dann kam endlich einer der von mir ersehnten Gigs. Ich war beim Dome eingeladen. Ich sollte auf der Bühne performen. Darauf hatte ich mich gefreut, seit ich das erste Mal im Studio gestanden hatte. Ich hatte meine eigene Umkleide. Natürlich neben der von den vier Jungs. Bill war bei mir. Doch eine halbe Stunde vor seinem Auftritt ging er. Sie hatten da ja diesen Aberglauben, dass etwas schief gehen könnte wenn sie nicht dreißig Minuten vor der Perfomence zusammen waren. Ich ging noch mal meine Songs durch. Würde schon schief gehen. Es klappte super. Ich kam auf die Bühne gestürmt, als die ersten Tön meiner ersten Single erklangen. Und began dann zu singen:

    I lived my live in shadow
    Never the sun on my face
    It didn’t seem so sad, though
    I figured that was my place
    Now I’m bathed in light
    Something just isn’t right

    I’m under your spell
    How else could it be
    Anyone is notice me
    It’s wonderful I can tell
    How you all like me
    Welcome me so greatly

    I lived in another world
    School and work day by day
    I always wish it changed
    I was al alone there
    But your power shone
    Better than any I’ve known

    I’m under your spell
    Nothing I can do
    Singing took my soul with it
    It worked all strange here
    Finally I knew
    Everything I dreamed was true
    You make me believe
    The songs and music
    I can feel them inside

    I’m under your spell
    Surging like the sea
    Welcomed me so greatly
    I break with every swell
    Lost in singing
    Spread beneath you all out there
    You make me complete
    You make me complete
    You make me complete

    Alle brachen in tosenden Applaus aus. Ich hatte noch nie vor so vielen Leuten gesungen.
    Dann begann die Musik der neuen Single. Ich war gespannt wie die ankommen würde. Dieser Auftritt war die Feuerprobe für den Song. Wenn er gut ankam, würde er meine nächste Single werden. Sonst gab es erst mal eine Albumauskuppelung.
    Wieder begann ich zu singen:

    Every single day
    The same arrangement
    I go out and play the game!
    Still I always feel
    This strange new feeling
    No one seem to care
    No one seem to see
    I’ve been making shows of my life,
    Just hoping no one knows
    That I won’t be like this
    Won’t to be so scared.
    Nothing seems to satisfy my heart.

    Will I stay this way forever?
    Singing trough my life forever?
    Whatever
    I don’t want to be
    That I won’t be like this
    Losing all my luck
    I can’t even see if this is really me
    And I just want to be
    Alive



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Angel of Darkness - 03.05.2006, 18:31


    *W*E*I*T*E*R*
    die songtexte sind irgendwie voll schön...
    aber auch das andere ist supi...^^



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Ninni - 04.05.2006, 13:43


    Danke schön^^

    Alle brachen in klatschen, Jubel und kreischen aus. Damit war wohl klar welcher Song jetzt die Charts stürmen würde. Ich ging in Trance von der Bühne. Bill fiel mir um den hals und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. Die Welt schien still zu stehen vor lauter Glück. Doch nach jedem Glücksmoment kommt der fall ins tiefe schwarz. Und der ließ nicht lange auf sich warten. Mein Handy piepte in meiner Hosentasche. Ich ließ von Bill ab, der mich immer noch in seinen Armen hielt. Eine SMS von meinem Bruder.
    Ninni du musst sofort kommen es ist etwas Schreckliches passiert.
    Bill starrte genau wie ich absolut erstarrt auf den Bildschirm. „Was ist denn mit euch los? Seid ihr zu Eis erstarrt?“, scherzte Tom. „ich frag’ Sandra. Pack deine Sachen.“, sagte Bill. Ich blieb stehen, als er mich los ließ. „Was ist denn nun?“, fragte Tom und wurde ungeduldig. Ich zeigte ihm die SMS. Er wirkte genauso geschockt wie Bill und ich. „Ich will auch mit.“, sagt er. „Gut! Dann pack mal Bills und deine Sachen.“, sagte ich und lief in meine Umkleide.
    Wir trafen uns fünf Minuten später draußen vor der halle. Sandra fuhr uns. Gott sei dank war der Dome in Bonn. So hatten wir es nicht so weit. Eine halbe Stunde später stand ich vor meinem alten zuhause. Besser gesagt vor dem was davon noch übrig war. „was ist passiert?“, schrie ich über die ganze Straße. Mein Bruder kam auf mich zu. „Beruhig dich erstmal. Das haus ist abgebrannt. Die Polizei meint dass es Brandstiftung sei. Und da ist noch was. Es ist wegen Mum!“ „Was ist mit Mum?“, fragte ich mit ängstlicher Stimme. „sie…ist…Tod!“, sagte mein Bruder und Tränen liefen ihm über seine Wangen.



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Angel of Darkness - 04.05.2006, 18:15


    oh man du hast echt nen tick fürs traurige^^ *nicht böse gemeint, eher das toll find*
    aber der guten bleibt echt nichts erspart... die arme...



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Janinöö - 04.05.2006, 21:24


    Neeeeein wie traurig....des kann doch nich sein!!!!
    oh die arme....die hats echt nich leicht!!!
    naja bin gespannt auf die vortsetzung!!!



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Ninni - 08.05.2006, 14:21


    Ja ich weiß auch nich!!! Ich bin halt irwie ein Depri mensch!!!^^

    Ich lief auf ihn zu und drückte ihn so fest ich konnte an mich. Auch ich weinte. Wieso nur? Einige Zeit standen wir noch so da. Tom und Bill betrübt drein blickend neben uns. Dann ließ ich Chris los und ging zu meinem Vater. Der stand betrübt an einem Polizeiwagen und trank einen Kaffee. Ich fiel ihm um den Hals. Er schluchzte. „Ihr wohnt bei uns in der WG. Das passt schon irgendwie.“, flüsterte ich ihm ins Ohr. Er nickte nur. Ich ging langsam zu der Ruine, die von unserem Haus noch über waren. Konnte das ganze ein Zufall sein? Ich glaubte nicht daran. Und ich behielt Recht. Im garten unseres Hauses stand das seltsame Mädchen. Ich wollte auf sie losgehen. Doch Bill war mir gefolgt und hielt mich zurück. „Was willst du?“, fragte er. „Euch das hier geben.“, sagte sie und hielt mir einen Zettel hin. „Wir könnten die Polizei rufen.“, sagte Bill drohend. „das würde euch nichts bringen. Ich wäre weg, bevor sie mich gesehen hätten.“, sagte das Mädchen und rannte weg. Ich faltete den Zettel auseinander.
    Das war die Nummer eins!!!„Wie kann man nur so einen hass auf mich haben?“, fragte ich und brach in Bills Armen zusammen. „Sie ist nicht Normal. Sie gehört in eine Klinik eingesperrt.“, sagte Bill und küsste mich. Wir gingen zurück zu Tom. Sandra bracht uns alle in die WG. Im Gästezimmer bauten wir zwei Betten und meine Matratze legten wir in Bills Zimmer. Ich wollte nicht mehr in meinem Zimmer schlafen. Das war die Eins, hatte sie geschrieben. Wer würde der nächste sein? Wer sollte nun noch meinet wegen sterben? Noch drei tage dann habe ich Geburtstag. Ich hatte keine Lust auf eine Party. Aber es waren schon alle eingeladen und ich wollte das ganze nicht platzen lassen. Also begannen die Jungs mit den Vorbereitungen und verwandelten das Tonstudio in einen passablen Partykeller. Wir hatten das Essen bestellt und schön auf den Buffet-Tischen zu Recht gestellt. Jetzt war es an der zeit die Gäste zu begrüßen.



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Angel of Darkness - 13.05.2006, 09:28


    oh... wird ja immer heftiger...
    bitte schreib weiter...



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Ninni - 14.05.2006, 15:53


    Meine Freundinnen waren eingeladen. Meine alte Klasse. Die ganze Plattenfirma. Und halt so ein paar Leute die man hier so kennen gelernt hatte. Aber die größte Überraschung für mich war, dass die Jungs heimlich noch einige weitere Gäste eingeladen hatten. Nena kam plötzlich auf mich zu und Stimmte ein Geburtstagssong für mich an. Schon lustig wen die alles eingeladen hatten und wer der Einladung alles gefolgt war. Von den drei Jungs von Rapsoul bis Bushido waren alle da. Ich redete hier ein wenig mit dem einen und dort ein wenig mit der anderen. Und dann plötzlich sah ich sie. Das geheimnisvolle Mädchen stand im Türrahmen und schaute sich suchend um. Ich machte auf dem Absatz kehrt und lief zu Bill. „Bill dieses Mädchen steht da vorne.“, rief ich ihm entgegen. Er schaute mich vollkommen erstarrt an. Was war los? Ich hatte ihm doch nur gesagt, dass sie hier war. Ich drehte mich in die Richtung, in die Bill wie versteinert starrte. Das Mädchen stand da. Eine Pistole in den Händen. Sie zielte auf mich. „lass uns darüber reden. Du willst mich hier doch gar nicht erschießen.“, redete ich auf sie ein. Die Gäste waren alle etwas zurück gewichen. „Doch ich denke das will ich schon.“, sagte sie und drückte ab. Doch die Kugel traf mich nicht. Bill warf sich vor mich und wurde getroffen. Er sackte zusammen. Ich lief zu ihm. Meine Augen voller Tränen. „Bill? Bill sag doch was!“, ich schüttelte ihn. Doch er rührte sich nicht. „was ist passiert?“ Tom hatte sich einen Weg durch die geschockte Menge gekämpft. Er blieb mitten in der Bewegung starr stehen. Ihm stiegen Tränen in die Augen. Er kniete sich neben mich auf den Boden. „Du darfst mich nicht verlassen.“, schrie er. Ich hörte die Sirene eines Krankenwagens. Zwei Sanitäter kamen auf Tom, Bill und mich zu. Sie legten Bill auf eine Trage und luden ihn in den Krankenwagen. „ich fahr euch zum Krankenhaus.“, sagte mein Vater. „Und wer kümmert sich hier um alles?“, fragte ich schluchzend. „das machen wir schon.“, sagten mein Bruder und Sandra im Chor. Also stiegen Tom, Gustav, Georg und ich in das Auto meines Vaters und er fuhr uns zum Krankenhaus. Bill wurde operiert. Wir setzten uns auf ein paar Stühle und warteten. Wieso hatte er das getan. Hätte das ganze doch mich getroffen. Mir liefen wieder Tränen über die Wangen. Ich stand auf. Ich konnte hier doch nicht tatenlos rum sitzen. Irgendwas musste ich doch tun können. Doch ich kam nicht weit. Meine Knie fühlten sich an wie Pudding. Ich machte zwei Schritte, dann knickte ich ein und fiel. Tom fing mich auf. Er schleppte mich zu meinem Stuhl zurück und setzte sich neben mich. Ich schlug um mich. „Lass mich! Ich muss doch etwas tun.“, schrie ich. „Du kannst im Moment nichts für ihn tun. Beruhige dich. Oder meinst du es ist besser wenn du jetzt auch noch zusammen brichst?“, sagte Tom leise in mein Ohr. Er legte seinen Arm um mich und zog mich zu sich. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Ich war am Ende meiner Kräfte. Wo sollte das nur alles hinführen? Was sollte ich nur tun? Ich konnte doch nicht warten, bis meine ganzen Freunde und Verwandten tot waren. Vielleicht sollte ich mich dem Mädchen einfach stellen. Das wäre mit Sicherheit die einfachste Lösung. „Das kannst du doch nicht wirklich denken!“, sagte Tom und schaute mich erschrocken an. Hatte ich etwa laut gedacht? „warum nicht? Das wäre das Beste für euch alle.“ „So was darfst du nicht sagen. Das wäre für niemanden das Beste. Wir brauchen dich doch alle. Bill ganz besonders. Und ich auch.“, sagte er und schaute mich total verliebt an. Er hatte also immer noch diese Gefühle für mich. Wieso war mir das in letzter zeit nicht aufgefallen? Ich war wohl einfach viel zu beschäftigt gewesen. Plötzlich kam Tom näher. Seine Lippen nährten sich meinen. Sie berührten meine. Ich konnte nicht mehr. Ich schubste Tom weg, sprang auf und lief weg.



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Anonymous - 14.05.2006, 18:31


    Aaaaaaah nein nein nein!!!
    des kann doch nich sein.... :( :( :(
    weiter weiter weiter.....



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Angel of Darkness - 16.05.2006, 17:07


    WEITER
    wie kannst du nur an so einer stelle aufhören?!?
    den abschnitt find ich einen von den besten aus der ff...
    bitte schnell weiter...



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Ninni - 26.05.2006, 08:06


    Sorry!!^^

    das is der letzte teil *schnief*

    Ich hatte keine Ahnung wo ich war. Und dann sah ich sie. Das Mädchen. Sie stand in einem der Gärten. Zusammen mit einem Jungen und knutschte heftig mit ihm rum. Ich sprang über die kleine hecke und riss sie von dem Typen weg. Ich war so sauer. Meine faust traf von ganz allein ihr Gesicht. Ihre Nase begann zu bluten. Plötzlich hielt ich inne. War das wirklich richtig, was ich hier tat? Gewalt mit Gewalt vergelten? Das war keine gute Idee. Sie stand vom Boden auf. Unsere Blicke trafen sich. In ihren Augen konnte ich Angst und Verwirrung sehen. Waren die Vorhin auch schon da gewesen? „ich wollte das nicht!“, schrie sie, dann sank sie zu Boden und blieb regungslos liegen. Der rasen verfärbte sich blut Rot. Ich schaute auf. Der Junge grinste mich fies an. „was hast du mit ihr gemacht?“, schrie ich. „Sie wusste zu viel. Sie war im Weg. Jetzt bist du ja hier. Jetzt brauche ich sie nicht mehr.“, sagte der Typ und kam auf mich zu. In seiner hand blitzte ein Messer. Ich schrie so laut ich konnte. Und ich hatte zur Abwechslung mal Glück. Ein Mann im Kleiderschrankformat bog um die Hausecke. Er rannte zu mir, riss dem Jungen das Messer aus der hand und hielt ihn fest. „Ich denke den werde ich mal zur Polizei bringen. Kann ich dir noch irgendwie helfen?“, fragte er. „ich müsste dringend zurück zum Krankenhaus.“, sagte ich. „Kein Problem. Du läufst einfach diese Straße immer gerade aus. Nach ungefähr 500 Metern müsstest du es sehen.“ Ich rannte los. Nach zehn Minuten hatte ich das Krankenhaus erreicht. Die Jungs saßen noch immer auf den Stühlen. Tom schaute mich traurig an, als ich zu ihnen kam. „Und irgendwas neues?“, fragte ich. Gustav schüttelte den Kopf. „Wie lange dauert das denn noch?“, rief ich. In dem Moment kam der Arzt aus dem Op. Er schaute uns betrübt an. Ich wollte plötzlich gar nicht mehr wissen, was mit Bill war. „Er hat ziemlich viel Blut verloren. Wir konnten leider nichts mehr tun.“ Nichts mehr tun, nichts mehr tun, nichts mehr tun. Die Worte halten durch meinen Kopf. „Er hatte einfach so viel Blut verloren. Er war schon fast tot, als er hier ankam.“ Ich brach zusammen. Meine Beine gaben einfach nach. Ich fiel mit einem lauten krachen auf den Boden. Meine Knie knallten auf den Boden und fühlten sich an, als hätte jemand mit einem Hammer darauf geschlagen. Tränen liefen mir wie Wasserfälle über die Wangen. Immer noch die Worte nichts mehr tun, nichts mehr tun, nichts mehr tun, in meinem Kopf. Tom war neben mir auf dem Boden gelandet. Er hatte seinen Kopf in seine Hände gestützt und war ebenfalls von Tränen durchnässt. Plötzlich kam eine Schwester aus dem OP gelaufen. „Doktor! Bitte kommen sie schnell. Es ist ein Wunder!“, rief sie. Der Doktor lief zu ihr. „was ist denn?“, fragte er. „Der Junge! Er lebt noch. Er atmet wieder und er ist sogar bei Bewusstsein.“ Ich hob meinen Kopf. Auch Tom hielt inne. Wir sprangen beide gleichzeitig auf, rannten auf die Tür zum OP zu, stießen den Arzt und die Schwester bei Seite und stürzten in den OP. Bill saß auf dem OP-Tisch und starrte verwundert um sich. „Bill!“, schrie ich. Er schaute mich an. Sprang von dem Tisch, rannte auf mich zu und küsste mich. „was ist mit der Wunde?“, fragte Tom. Bill sah an sich runter. Da war keine Wunde mehr. Bill war vollkommen geheilt. Und in dem Moment sah ich sie. Das Mädchen, das mich hatte töten wollten, stand in einer ecke des OPs und lächelte mich an. „Danke“, sagten ihre Lippen. Ich blinzelte einmal kurz und sie war verschwunden. Für immer!!

    Heute nach dem das ganze 10 Jahre her ist, habe ich das ganze immer noch nicht ganz verarbeitet. Ich habe Bill geheiratet und wir haben ein Kind bekommen. Ein Mädchen. Sie ist jetzt fünf und heißt Kimberly. Den größten Schock über die Erlebnisse damals, habe ich in meinen letzten Songs verarbeitet. Ich hatte nur ein Album herausgebracht. Das war mein ganzes Leben im Rampenlicht gewesen, aber ich war glücklich, dass ich das ganze erleben durfte. Ich wurde immer noch von den Musikproduzenten angerufen und gefragt, ob ich nicht neue Songs aufnehmen wollte, aber ich will mich nur noch um Kim kümmern. Mein letzter Song lief immer noch, 10 Jahre war es nun her dass ich ihn geschrieben hatte, im Radio. Ich war stolz und froh, dass ich das alles geschafft hatte. Und ich war stolz auf Bill und seine Jungs, die immer noch erfolgreich waren.
    Ich hatte schon fast alles erreicht. Nur eins fehlte noch. Die vollkommene Ruhe vor der Presse. Nur würde das noch dauern, bis Bills Leben im Rampenlicht zu ende war.



    Re: Mein leben im Rampenlicht

    Janinöö - 27.05.2006, 21:57


    Ohaaa mittendrin dachte ich des kann doch nich sein des Bill jetzt tod ist :( :( :( :( :(
    un daaaann diese wendung wa supi...damit hätte ich nich gerechnet!!!
    Leider zuende.....


    Lg Janine



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