Männer...

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    Re: Männer...

    Pskyrunner - 25.03.2008, 13:25

    Männer...
    Ich hab da mal was für euch gefunden.. Die bekanntesten Zufluchtsorte für Männer mit Frau/Freundin :P
    Mal sehen zu welcher Gruppe ihr gehört.. ich zähl mich zu Nr. 7 :D
    (allerdings mit Ton)

    1. Die Duckmäuser

    Die Duckmäuser sind die wohl am häufigsten vorkommende Gruppe. Der Satz "Ja, Schatz" ist ihnen genau bekannt, und in Fleisch und Blut übergegangen, wie der Umgang mit Wischtuch und Staubsauger. Aber diese Gruppe von Männern ist im Erfinden von Ausreden wohl das kreativste was unser Planet jemals hervorgebracht hat. Sei es nun die Behauptung "Schatz, ich muß aber zur Präsentation des neuen Waschmittels. Schließlich kann Lochfrass der Tod unserer Waschmaschine sein. Und wenn ich eine neue Waschmaschine kaufen muß, habe ich doch kein Geld mehr um dir ............ zu kaufen".
    Wer nun denkt das mit dieser "Lüge" der Gatte frohgelaunt das Haus verläßt um irgendwo seine unbewachte Freizeit zu genießen, der täuscht sich. Oh nein. Diese Männer sind dann auch wirklich auf dieser bewußten Präsentation zu finden. Sie schöpfen alleine schon Kraft durch die Tatsache das sie unbeobachtet und alleine irgendwo auftauchen können wo sie nicht dauernd angewiesen werden gerade zu sitzen und nicht in der Nase zu bohren. Ist es nicht schön sich so genügsam ablenken zu können? Wenn sie also demnächst irgendwo jemanden ganz alleine auf einer Führung durch eine Museum (uninteressiert mitschlurfend und in der Nase bohrend) oder auf einem Tupperware-Festival sehen, dann freuen sie sich mit ihm. Er tankt gerade auf billige Art und Weise Ruhe und Erholung. Wenn sie Glück haben sehen sie vielleicht noch wie seine Frau ihn abholt. Denn er kann sich immer noch schlecht von diesen Örtlichkeiten trennen und ist meist der letzte der geht.

    2. Die Müslifresser

    "Da müssen wir aber drüber reden" ist immer wieder der Start und das Zeichen für eine aufmerksame Gattin ihrem Mann schnellstmöglich eine andere Aufgabe zu geben. Es ist nun mal der absolut sicherste Weg eine Ehe zu einem Martyrium zu machen, wenn man sich mit einer Schüssel Quark und Haferflocken, in Sandalen zusammensetzt um darüber zu reden ob Cornflakes wirklich von glücklichen Feldern geerntet werden. Diese Leute finden einfach nicht den Weg aus ihrer Studentenzeit, wo sie in WG's gewohnt und Patchwork als Form des Protestes gegen Schlipse und Autos mit mehr als 40 PS studiert haben. Heute sind sie zwar Beamtet oder zumindest Angestellter aber den trotzigen Wiederstandswillen haben sie noch nicht abgelegt.
    Diese Leute findet man meist in Gruppen in Parks, Dosenbier und Lagerfeuer sind immer schnell organisiert, oder in der Mensa (nicht alle die dort herumlungern sind noch Studenten).Dort können sie stundenlang diskutieren. Nur niemals sieht man ihre Frauen dabei. Man würde sie auch nicht erkennen, da ihre Frauen meist das genaue Gegenteil sind und mit beiden Füßen fest auf dem Boden der Tatsachen stehen. Und so sind die Müslifresser auch die einzige Gruppe, welche die Chance und die Möglichkeit haben sich sogar in der heimischen Wohnung, innerhalb von nur ein paar Minuten, ihren Freiraum zu schaffen. Sie setzen sich einfach im Lotussitz auf ihre selbstgehäckelte Decke, müffeln dabei ihren Corny-Riegel und träumen dabei davon das der grüne Punkt ihres Kamasutraeinbands nicht schneller verrottet als sie selbst.

    3. Die Allesfresser

    Tja nun kommt einer meiner Lieblingsgruppen. Die Allesfresser sind meist leicht zu erkennen an ihrem ewig hungrigem Blick, der stattlichen Körpermaße, der andauernden Bewegung der Hände (immer bereit was eßbares zu greifen) und der, nur schwer zu unterdrückenden, zwanghaften Kaubewegung des Mundes. Meist haben diese Männer eine zierliche (in Vergleich zu ihm) Frau die aber ein enormes Stehvermögen aufweisen können.(Was nicht unbedingt auf den Kampf am Frühstücksbüffet zurückzuführen ist).
    Diese Männer haben es aufgrund ihrer Statur naturgemäß etwas schwieriger sich etwas Freiraum für sich zu ergattern. Drum nehmen sie sich ihre "Pausen" in kleinen, aber häufigen, Happen. Wobei Happen hier mal wörtlich genommen werden darf. Die Anzahl der "Trostspender“, die ein Allesfresser, aus den weiten Räumen seiner Bekleidung hervorkramen kann, grenzt schon an Magie. Ausgeglichen und ruhig (bis phlegmatisch) sind die Männer durch nichts zu erschüttern, es sei den Essensvorräte und Snacks unterschreiten seine persönliche Mindestreserve. Er ist sehr gesellig, aber kann sich auch ganz alleine stundenlang beschäftigen indem er sich vor den Kühlschrank setzt und dabei die neuesten Rezepte aus dem Radio mitschreibt.

    4. Die Vereinsmeier

    "Alle Neune" ist der allgemeine Schlachtruf der Vereinsmeier. Keine andere Gruppe ist so verläßlich und unbeirrbar was den Zeitpunkt und die Regelmäßigkeit ihrer Treffen angeht. Es ist fast unmöglich einen Vereinsmeier davon abzubringen einen dieser "Abende" zu versäumen. Selbst wenn alle anderen in Urlaub sind (was so gut wie unmöglich ist da der Urlaub immer um den Vereinstermin herum gelegt wird) findet man den Vereinsmeier doch am üblichen Abend in der Örtlichkeit wo er sich sonst auch immer mit seinen "Genossen" trifft.(Wahrscheinlich weiß die holde Gattin unseres Freundes gar nichts davon wenn mal so ein Abend NICHT stattfindet).Er simuliert dann einfach ganz alleine den Verein oder versucht durch intensives Thekenlabern neue Mitglieder zu finden b.z.w. den Gegenüber von dem Sinn und Zweck des Vereins zu überzeugen.
    Ich weiß zwar nicht wie man sich erholen soll wenn der Ablauf eines Vereinstreffens immer gleich ist, und auch immer mit dem selben Promillegehalt endet, aber das kann einen richtigen Überzeugungsklüngeler nicht abschrecken. Aber vielleicht ist ja auch der alljährliche Vereinsausflug [ NEID ;-) ] der Grund alle Unbillen auf sich zu nehmen? Den erst dort kann jeder sehen was es für Auswüchse geben kann wenn Leute zu lange brav waren. Die Ausflüge haben traditionell den härtesten Anspruch an Trinkfestigkeit, Standvermögen und Moralverfall. Nirgendwo sonst kann man beobachten wie liebende Familienväter und kreuzbrave Konservativprediger sich für ein Wochenende in altgermanische Boten der Wollust und Völlerei verwandeln.
    (Ich glaube ich fahr doch mal mit)

    5. Die Schrebergärtner und Camper

    Noch eine trinkfeste Spezies Mann. Diese Männer haben wohl die perfekteste Methode entwickelt sich selbst abzulenken. Sei es nun in ihrem Urlaub oder nur in ihrer sonstigen Freizeit. Sie leben nach dem Motto "Schatz das MUSS aber gemacht werden!“ Und was zu tun gibt es immer. Sei es nun das Ausrichten der Gartenzwerge oder das durchkämmen des Rasens nach Halmen die einen Knick haben. Diese Männer machen einfach alle perfekt. Sie leben in Harmonie mit Wasserwaage und Lot.
    Alles, aber einfach auch alles, hat seinen festen Platz, und jede Veränderung in der Symmetrie ihres Gartens oder ihrer Campingparzelle läßt Blutdruck und Bierkonsum in die Höhe schnellen. Zu Hause hängen sie noch nicht mal neues Toilettenpapier auf, aber in ihrem Freizeitbereich wird jeder Nagel geplant und eingeweiht (quasi Richtfest).Das geht soweit das man schon welche gesehen hat welche den Heringen ihres Vorzeltes (jedem einzelnem) ein Fundament gegossen haben. Aber in großen und ganzen kann man diese Männer nur bewundern. Den ihre Methode ist wirklich perfekt und sie schlagen damit ja auch ein paar Fliegen auf einmal. Ad eins haben sie eine Fluchtburg wenn ihre Gattin mal nicht mitfährt. Ad zwei, selbst wenn ihre Frau mitfährt haben sie SIE den ganzen Tag damit beschäftigt den Haushalt (der ja dann nur irgendwo anders ist) zu erledigen. Und ad drei haben sie ihren Frauen das Gefühl vermittelt das sie ihn den ganzen Tag unter Kontrolle haben. He He welch ein Trugschluss. Es gibt immer etwas das man vergessen hat und was noch geholt werden muß oder was der Nachbar hat. Die Ausreden wachsen quasi von selbst nach.

    6. Die Workaholics

    Die Workaholics sind den Campern ähnlich. Auch sie versuchen sich (mehr oder weniger erfolgreich) vor dem jederzeitigen Zugriff durch ihre Gattin zu schützen. Aber sie haben sich den unbequemsten und ungesündesten Weg dazu ausgesucht. Es zeugt natürlich auch von einer ziemlichen Einfallslosen Phantasie sich die Arbeit als Hobby zu suchen. Nicht nur das dieser Weg der Zerstreuung ziemlich beschwerlich ist, so ist damit auch die Gefahr verbunden das die Gattin den Spieß rumdreht und mit ihren Mann lieber nur noch mit dem Telefon verkehrt. Den Workaholics die schon länger auf diesem "Trip" sind ist es aber nachher so auch lieber. [Aber Männer's vergeßt nicht das man den Frauen mit den ehelichen Pflichten so einiges zurückzahlen kann ;-) ]
    Am Anfang dieser "Sucht" kann es natürlich sehr erregend sein einen vollbepackten Schreibtisch zu beharken, aber es gibt nun mal mehr Akten als Potenz. IHR KÖNNT GAR NICHT GEWINNEN!!! Und sobald die Workaholics das merken ist der Weg zum Pyromanen nicht mehr weit. Außerdem ist die Kraft die solche Männer aus ihrem "Hobby" schöpfen ziemlich schnell erschöpft. Es bringt nämlich nicht viel Energie einen Bleistiftanspitzer bis zur Bewußtlosigkeit zu maltretieren. Auch eine Dauerkopier-session ist an Ausbeute nicht gerade das Gelbe vom Ei. Aber der größte Schwachpunkt bei der ganzen Sache ist, das sobald der Mann eine Frau als Vorgesetzte bekommt, sein ganzer Traum vorbei ist. Da er Auseinandersetzungen mit Frauen nun mal mehr scheut als das stundenlange zuschlagen von Drehtüren (oder den Sommerschlußverkauf) wird sein Selbstbewußtsein zerrieben wie getrocknete Krümmelkacke vom Wind.

    7. Die Computersüchtigen

    Aha die Computersüchtigen. Das ist nun die Gruppe von Männern die den Umgang mit Frauen entweder noch nicht angefangen haben oder die ihn schon wieder aufgegeben haben. Als die jüngeren, welche den Umgang mit Frauen noch nicht angefangen haben, lieben sie das spielen mit dem Maschinchen weil sie denken das der Umgang mit der Kiste ähnlich dem Umgang mit Frauen ist. Der richtige Befehl zur richtigen Zeit und schon hat man das Ergebnis seiner Wahl. Jeder Befehl wird sofort ausgeführt und klaglos sieht die Kiste über jeden dummen Befehl hinweg.
    B L Ö D S I N N !!!!! Der allergravierenste Unterschied zwischen Computern und Frauen besteht darin das Computer Befehle verstehen und annehmen. Frauen hingegen reagieren ausgesprochen "unwirsch" auf den Versuch einen Befehl an sie zu "adressieren".(Ich glaube weil sie ihn nicht verstehen) Also ich für meine Person hacke lieber den größten Mist in meinen Computer als das ich es wagen würde meiner Frau einen Satz mit Ausrufezeichen zu sagen.(Fragezeichen dagegen kommen immer gut). Aber die jüngeren Computersüchtigen lernen sehr schnell das der Computer so oft abstürzen kann wie er will. Er hat halt den unschätzbaren Vorteil des "Power Off"-Schalters.Nun, und die älteren, welche den Umgang mit Frauen schon wieder aufgegeben haben, schätzen den Computer eben genau wegen der Eigenschaften die einen Computer von einer Frau unterscheiden. Da wäre an erster Stelle der abstellbare Sound.(Ich kenne welche die sich sogar standhaft weigern eine Soundkarte einzubauen. Selbst den Speaker haben die abgeklemmt).
    Desweiteren ist die Fähigkeit des Computers nicht Eifersüchtig zu reagieren, wenn man sich ein paar Gif's aus der ICE (Hallo Hotshot) downloadet, auch ein Argument für den Computer. Der Computer ist und bleibt solange der Freund eines jeden Mannes wie es keinen Computer gibt der eine Fingernagelfreundliche Tastatur hat. Im Gegenteil. Die Tasten müßten noch enger beieinander stehen.(He He) Natürlich wird es sich erst noch zeigen müssen ob der Computer auch in Zukunft eine Überlebenschance hat. Sobald die Frauen merken das es etwas gibt, das noch bereitwilliger, ohne Murren und zagen und ohne Pausen knechtet wird der Computer wohl von den Frauen annektiert und es werden so Computerprogramme wie "Berechnen des Ei-sprungs“, “Alle Cajal-Stifte dieser Welt“, “Traumschiff interaktiv“, “Effektive Kontoüberwachung" oder/und "Sacha Hehn Strip Poker" durch die Computerwelt geistern. (Bah Schüttel)
    Dann hoffe ich nur das die einzige sichere Bastion für uns Männer noch existiert. Jawohl die katholische Kirche. Den einzigen Job den niemals eine Frau machen kann ist nun mal jemandem eine Beichte abzunehmen. Erstens können Frauen nicht schweigen und zweitens dürfen sie auch keine Todesstrafe im Beichtstuhl verhängen. ;-)))))))))))))))))))

    8. Die Möchtegern_Playboys

    Das erste mal aufgefallen sind mir diese Westentaschencasanovas als ich mal wieder mit dem PKW unterwegs war. Ich hatte es nicht eilig und so fiel mir ein Auto auf dessen Fahrerin anscheinend erhebliche Probleme mit ihrem Lockenkopf hatte. Bei jeder Verzögerung des Verkehrs (nicht DEN Verkehr) ruckte ihr Köpfchen Richtung Innenspiegel und sie versuchte jede einzelne Locke so zurechtzuzupfen wie ein Vogel sein Nest. Neugierig geworden ob der Rest ihres Körpers auch so perfekt wie ihr Haar sei überholte ich langsam und mit einem warmen Lächeln auf dem Gesicht, jederzeit bereit für einen kleinen Augenflirt, ihr Auto und hatte bei ihrem Anblick nicht wenig Mühe mein Auto auf der Straße zu lassen.
    EIN KERL. Solariumgebräunt, getrimmt wie ein Pudel und mit Goldkettchen a'la Lametta ausstaffiert ruinierte er mir für lange Zeit den Spaß am Autofahren. Aber bleiben wir fair. Auch diese Männer haben es nicht leicht mit ihren Frauen. Obwohl wenn es Unterschiede geben würde wie "stark" man verheiratet ist würden diese Männer einen Trauring aus Krepp-Papier tragen. Jedem Rock nachgeifernd sind sie immer auf der Pirsch nach einem Wesen welches ihnen nur beweisen muß das sie doch ein toller Typ sind. Dafür reichen schon ein paar Lügen (Ahem besser Aussagen) über ihr Aussehen oder ihren tollen Geschmack was Kleidung angeht. Typische Fremdgänger sind es aber trotzdem nicht, da alleine schon der Gedanke ihre Frisur könnte bei einer Umarmung leiden, eine natürliche Distanz zwischen ihnen schafft. So ein Mann muß den Werbespruch "An meine Haut lasse ich nur Wasser und CD" kreiert haben.
    Gehen sie mal in ihrem Bekanntenkreis durch die Badezimmer und zählen sie die Duftwässerchen und Püderchen wo "For Men" draufsteht. ERSCHRECKEND ! Nun zum Glück bekommen diese Männer auch immer genau die Frau die sie verdient haben. Ihre Frau ist das selbe wie ihr Mann. Nur eben mit wechselnden Haarfarben. Diese Ehen haben trotzdem gute Chancen lange gut zu gehen. Sie sehen sich NIE nackt (Man kann eben nicht alles schminken) und schlafen beide im sitzen da man nur so eine gewisse Kontrolle hat wie man morgens aussieht. Diese Paare haben auch selten Kinder.
    Warum nur?

    9. Die Mopedfahrer

    "Born to be wild“-Klebetätowierung auf dem Ärmel aber Bügelfalten in der Lederhose. So machen sich die Mopedfahrer Luft zum Atmen. Nicht das Mopedfahr'n oder die schwere Maschine ist ihr ganzer Stolz sondern das Erfolgserlebnis ihrer Frau die Erlaubnis zum Erwerb ihres Mopeds abgerungen zu haben. Immer noch trunken vor Glück sich mal "durchgesetzt" zu haben brausen sie über die Landstraßen und summen leise vor sich hin. Selig etwas zu haben wo ihre Frau sie alleine läßt, fahren sie immer einsam dem Sonnenuntergang entgegen. Ihre Frauen rächen sich meist indem sie ihn beauftragen auf dem Weg noch etwas zu besorgen was zutiefst unmännlich ist. Sei es die Zeitschrift "Brigitte" am Kiosk wo er sich normalerweise immer den Playboy oder das neueste Motorrad-Magazin holt, oder eine Grosspackung Pampers. Sieht aber auch zum schießen aus wenn ein Mopedfahrer an einem vorbeifährt mit 1'nem Kubikmeter Windeln auf dem aufwendig lackiertem Tank.
    Niemand hat Mitleid mit den Geschäftsleuten welche Kunden, die mit Integralhelm bewaffnet und verstellter Stimme ihre Bestellung aufgeben, möglichst ohne zu lachen bedienen müssen. Es ist schon so mancher "Rebell auf Rädern" irrtümlicherweise verhaftet worden nur weil er sich weigerte ohne Helm, in einer Gegend wo man ihn kannte, einzukaufen. Ja Moped fahr'n isoliert. Drum sieht man sie auch niemals in Gruppen fahren oder Fachsimpeln. Das liegt daran das niemand von den anderen je merken soll das sie erstens keine Ahnung vom fahren haben und zweitens ihnen die Maschine immer noch Angst macht.

    10. Die Hausmeister

    - gehören wohl zu den talentiertesten Zeitschindern der Spezies MANN. Sie haben ständig irgendwas am oder im Haus (ich bleibe hier mal beim Haus, auch wenn es genauso auf die Wohnung zutrifft) zu verbessern oder gar zu reparieren (meistens reparieren sie das, was sie letzten Samstag vermasselt haben). Da wird das Badezimmer in einer mehrwöchigen Freizeitaktion (klar, keine Frau wird es wagen, ihm mit Sex zu kommen, wenn er endlich mal was am Haus tut) mit einer meterdicken Styroporverkleidung gedämmt, weil die Frau ja nach dem Bade immer so friert.
    Oder "sie" hätte gern noch dieses schöne Foto vom letzten Mallorcaurlaub als Vergrößerung über dem Fernseher angebracht. Ruckzuck hat der Hausmeister, der dafür das entdämmen des zu feuchten Bades unterbricht, einen Hammer und Nägel parat und schlägt drei bis vier Nägel krumm. Fachmännisch erkennt er: "Das muß angebohrt werden." Man lasse sich das auf der Zunge zergehen: AN-GE-BOHRT ...
    Viel schneller, als Hammer und Nägel hat er die fertiggeladene Hilti im Arm und legt los. Klar, daß er nicht daran gedacht hat, daß sich hinter dem Putz eine Lehmwand befindet und er so mit seiner Hilti fachmännisch den Bereich hinter dem Putz aushöhlt. Deswegen scheinen die Dübel auch immerwieder in die Wand hineinzufallen...
    Also wird die Hilti in den Hammermodus gebracht und die Wand aufgestemmt, damit der Hohlraum mit Gipsputz aufgefüllt werden kann. Mittlerweile ist es Winter und es dauert nur knapp zwei Wochen, bis der Putz ausgehärtet ist und er erneut ein Loch in die Wand bohren kann. Wofür eigentlich? Ach ja, da sollte ein Bild aufgehängt werden. Als der Haken in der Wand ist, kann dann endlich das Bild vom gerade verbrachten Skiurlaub (Mallorca ist schon zu lange her) aufgehängt werden und...
    ... der ganze Gipsklumpen fällt eine Woche später mit lautem Getöse auf den Fernseher. "Habe ich doch gleich gesagt,", sagt er, “daß der viele Schnee zu schwer ist." Da liegt das ganze Zimmer nun in Schutt und Asche und wer darf die Sauerei wieder wegmachen... ? Der Hausmeister geht jedenfalls erstmal in die Kneipe, einen Trinken...

    11. Die Querulanten

    Nörgeln, quengeln, lamentieren und mosern ist anscheinend eine Art Vodoo. Meistens jedenfalls sind Querulanten so ab Mitte 50 Single. Sei es durch Scheidung oder Selbstmord ihrer anderen Ehehälfte sind sie zu einem hohen Prozentsatz Einzelkämpfer. Sie fangen schon früh an damit an allem und jedem etwas Negatives zu finden. Das fängt damit an das ihre Frau die Eier falsch herum kocht und steigert sich langsam dazu das die Kinder in der falschen Reihenfolge geboren wurden. Sie haben immer einen Stift und einen Block Papier dabei um Falschparker, Fußgänger die bei Rot über die Straße gehen und Ozon, welches nicht vom Loch wegbleibt, aufzuschreiben. Sie weigern sich sogar das hier weiterzuschreiben da ihre Frau es gutfindet das er vor seinem Computer sitzt und sie nicht beim Fernsehen stört. Ich gehe jetzt Fernseh gucken. Mal sehen was für'n Scheiß läuft. Hoffentlich hat die Fernbedienung frische Batterien



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