>>. Devils Trap

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    Re: >>. Devils Trap

    Red Rubin - 02.02.2008, 13:33

    >>. Devils Trap
    [...]



    Re: >>. Devils Trap

    Glimmer of Hope - 06.02.2008, 16:08


    Erschöpft hatte sich die Braune Jungstute einige Kilometer weiter gekämpft. Ihre Beine schmerzten, viel zu lange war sie unterwegs gewesen, viel zu oft musste sie daran denken, wie einfach das Leben hätte sein können, viel zu viele Fragen schwirrten in ihrem Jungen Kopf, in dem blutige Erinnerungen klebten, die ihr Albträume bescherten und die ihr ihr Leben lang bleiben würden.
    Gloomy konnte nur laufen um vor dieser Bergkatze zu fliehen, die sie Nach der Wüste, versteckt im schatten einer kleinen Felsspalte, angegriffen hatte. Dieses Biest hatte tiefe Wunden im Hals der Stute hinterlassen, zugefügt durch die gelben Zähne und den sichelförmigen Krallen, die nur darauf gewartet hatten, das ihr ein schwaches Beutetier vor die Nase läuft.
    Hätte Hopeless auch nur einen Zentimeter daneben Geschlagen hätte, wäre ihr dieses Biest womöglich noch an die Kehle gesprungen und auch ihre letzten Kraftreserven waren verbraucht nachdem sie, wie so oft in ihrem kläglichen Leben, um ihr leben gerannt war.
    Leise hallten nun die humpligen Schritte von den Wänden wieder, Blut, staub und Sand klebte in ihrem Fell. Nur weiter, nicht stehen bleiben!
    Leichter gesagt als getan. Ihre Beine wurden schwerer, sie konnte sie nicht mehr heben, zu erschöpft war sie, sie hatte sich die Lunge aus dem hals gelaufen. Keuchend schleppte sie sich in eine schattige Spalte zwischen den Felswänden, brach erleichtert zusammen und schloss mit einem gequälten Seufzer die Augen, verbarg den Blick in ihre Seele.
    Einzig und allein ihre Hinterbeine und der fast Schwarzer Schweif - eine leichte, fuchsfarbene Strähne, hatte sich in die schwarzen Langhaare gemischt - ragten aus der Höhle hinaus.



    Re: >>. Devils Trap

    Glimmer of Hope - 07.02.2008, 14:03


    Ein Ruck ging durch den Körper der jungen Stute, schweiß hatte ihr Fell verdunkelt und etwas umständlich hievte sie ihren zierlichen Körper in die Höhe. Ihre Beine zitterten noch leicht vor der Anstrengung der vergangenen Tage, aber wenigstens hatte sie ihr Ziel erreicht. Ein Tal so schön wie kein Zweites. Der Schnee begann bereits zu schmelzen.
    Ein Eisiger wind blies durch den Canyon als sich die Stute durch eine der tiefen Schluchten ging, immer der Sonne hinterher. Der Schnee löschte ihren Durst, Grasbüschel, die sich durch die Wände herausgekämpft hatten konnten ihren Hunger jedoch kaum stillen.

    Sie ging weiter, verließ den Canyon, hier war es ihr nicht sicher genug und sie hatte genug vor dem ewigen davon laufen. Sie machte sich auf den Weg um etwas zu fressen zu suchen. Ohne Kräfte würde sie eingehen und das würde ihre Pläne zerstören.
    Ihr Trab war federnd und die Schritte hallten von den Wänden wieder, bis sie schließlich spürte, wie der Fels unter ihren Hufen weicher wurde und schließlich in Gras überging, auch die Canyonwände wurden niedriger und kurz darauf war sie von Bäumen und Sträuchern umgeben.

    :arrow: wald



    Re: >>. Devils Trap

    Pilgrim - 09.02.2008, 15:31


    Mit einem flotten Trab hatte ich den Mrächenwald hinter mir gelassen und bemerkte, das Schaila mir gefolgt war.
    Ein Lächeln hatte sich auf meine Lippen gelegt, hatte ich mir damit sie vielleicht als Begleiter angelacht?
    Dagegen hätte ich nichts, dann hätte ich in einsameren Stunden wenigstens jemand zum reden, doch wie würden andere darauf reagieren?

    Wobei, seit wann machte es mir etwas aus, was andere über mich dachten?
    Eben genau, es machte mir überhaupt nichts aus, noch nie und das sollte es in Zukunft auch nicht und deswegen schob ich jeden GEdanken, der in diese Richtung ging erst einmal davon.
    "Schön, das du mit mir gekommen bist", meinte ich zu Schaila mit einem Lächeln.

    Langsam parierte ich durch, streckte den Kopf zu Boden und schnupperte an dem kahlen Boden. Besonders Lebensfreundlich war es hier nicht unbedingt, aber gerade das würde mich fast schon versichern, das nicht allzu viele andere hier waren.



    Re: >>. Devils Trap

    Kerygold - 14.02.2008, 19:21


    Langsam reckte Kerygold seinen Kopf nach unten; ein paar Knochen knackten, doch das machte dem Dunkelbraunen nichts aus. Es tat ihm ja auch nicht weh oder so, nein, ganz im Gegenteil: Jetzt fühlte sich sein Kopf viel leichter an, angenehmer, diese gewisse Fülle war verschwunden, weg, wie fortgeblasen, mit dem Wind verschwunden, irgendwohin in ein fernes, fernes Land.
    Aufmerksam, den Blick voller Neugierde, strich er mit seinen warmen Nüstern über den Sand. Ob er nun kalt war, oder nicht, das konnte der Hengst aus igrendeinem Grund nicht beschreiben. Er wusste nur, dass es allgemein sehr kalt war. Doch hieß es nicht, dass es in der Wüste warm war? Und in der Nacht, ehh... Ehrlich gesagt hatte Kery keine Ahnung davon. Doch es schien so, als würde sich das Blatt in der Nacht wenden und es würde kalt werden. Kery fröstelte es leicht, er zuckte zusammen, strich dann allerdings ein zweites Mal über das körnige Meer; ein drittes und viertes Mal konnte er es nicht lassen. Und noch immer konnte der mächtige Hengst den Sand nicht beschreiben. War er kalt oder warm, hart oder weich? Wer weiß. Kery wusste es jedenfalls nicht.



    Re: >>. Devils Trap

    Pilgrim - 14.02.2008, 20:01


    Während Schaila dann doch einen anderen Weg eingeschlagen hatte, war ich einfach weitergegangen, ohne Rast und ohne ein wirkliches Ziel. Wohin sollte ich denn auch? Darkness suchen gehen? Nein nicht schon wieder, die Zeit würde uns schon wieder zusammenbringen, wenn es wieder einmal der richtige Augenblick war.
    Doch irgendwie fühlte ich mich ohne sie so leer und alleine.
    Außerdem hatte ich das Gefühl, das sie inzwischen ein Teil von mir war, der fehlte, wenn sie nicht an meiner Seite war.
    Der Canyon war ein wunderbarer Ort und doch hatte er viel Ähnlichkeit mit meinem Seelenzustand, denn er war trostlos.

    Der Wind wehte leicht und brachte den Duft eines anderen Hengstes mit. Aufmerksam hob ich den Kopf, blickte gespannt durch die Gegend und lies meine Ohren spielen, damit diese vielleicht irgend ein Geräusch wahrnehmen konnten. Wer wusste schon, wer hier unterwegs war?
    Da, am Horizont erkannte ich die Shilouette eines anderen Pferdes und je näher ich kam, desto deutlicher wurden dessen Umrisse.



    Re: >>. Devils Trap

    Kerygold - 14.02.2008, 20:10


    ...Doch da war nichts. Nichts sprang aus dem kaum vorhandenen Schatten, nichts rührte sich und es kam Kerygold beneinahe schon so vor, als hätte er sich diesen doch so deutlichen Geruch nur eingebildet. Doch dann erkannte der Braune, dass es wohl nicht so war. Hufgetrampel erklang, die Erde schien zu beben; na gut, das mag Kery sich nur eingebildet haben. Jedenfalls wurde das Hufgetrommel immer lauter und lauter und der Geruch, an dessen Existenz er soebend noch gezweifelt hatte, wurde deutlicher und deutlicher. Nachdenklich kräuselte der Hengst seine Nüstern.Sein Kopf war immer noch hob erhoben, hochgerissen war er, als ob jeden Moment die Welt untergehen könnte und er es mit dem Hochreißen seines Kopfes noch irgendwie verhindern könnte.
    Etwas weiter hinten erkannte Kery nun ein anderes Pferd. Und irgendwie kam es ihm bekannt vor.Ach, richtig!Das war Pil..Pilgrim, der Hengst, mit dem er vor langer Zeit noch so überaus nett gesprochen hatte. Einen Schritt trat er in seine Richtung, bis ihm auffiel, dass der nicht mehr ganz Unbekannte ihn schon entdeckt hatte.Die flauschigen Ohren Kery´s zuckten leicht hin und her, waren unschlüssig nach vorne gespitzt.



    Re: >>. Devils Trap

    Pilgrim - 14.02.2008, 20:15


    Ich parierte in einen Schritt durch und näherte mich die letzten hundert Meter in der langsamsten Gangart.
    Warf den Kopf nach oben und lies ihn wieder nach unten sinken. Fast schon gleichgültig ging ich dem Hengst das letzte Stück entgegen.
    Angst? Nein! Respekt, vielleicht ein bisschen.
    Die tiefstehende Sonne stand hinter ihm und beeinträchtigte so meine Sicht, dadurch erkannte ich auch nicht sofort, wer dort stand.

    Erst als ich so nah dran war, das die Sonne hinter einem Felsen stand konnte ich erkennen, wem ich da überhaupt entgegenkam. Ihn hatte ich schon einmal gesehen und sofort fiel mir auch sein Name ein, doch ich wusste nicht mehr, wo ich ihn das erste Mal gesehen hatte.
    Es war der Hengst Kerygold.
    Nun lies ich meine Ohren nach vorn gerichtet und blickte ihm ins Gesicht.



    Re: >>. Devils Trap

    Kerygold - 14.02.2008, 20:32


    Lauter wurde es, das Hufgetrampel und Kerys Nervösität stieg enorm.Er wusste nicht wieso, aber irgendwie machte ihn das Getrommel nervös, sehr sogar. Umherblickend tänzelte der Dunkle umher, blieb kurz stehen, tänzelte wieder auf der Stelle, sodass das Meer aus Sand unter seinen Hufen etwas nachließ und er somit kleine Hufspuren hinterließ.
    Und plötzlich - Kery hatte gerade nur auf sein Tänzel geachtet - stand Pilgrim fast vor ihm.Immernoch leicht angespannt ging Kerygold auf den Hengst zu, umrundeten ihn einmal, ehe er wieder vor ihm stehen blieb.
    "Wir kennen uns, oder?", fragte der Hengst mit schiefgelegtem Kopf, bemerkte erst jetzt seinen relativ freundlichen Blick.
    "Wir kennen uns, ja.", meinte er dann noch, wie eine Antwort seiner Seits auf seine doch selber gestellte Frage. Leicht erwartungsvoll blickte Kery den Haflinger an, denn er hatte überhaupt nicht das Gefühl, dass er ihn wiedererkannte. Doch vielleicht würde er seine unverwechselbare Art wiedererkennen. Vielleicht.



    Re: >>. Devils Trap

    Pilgrim - 14.02.2008, 20:43


    Ich blieb stehen und folgte dem Dunkleren nur mit den Augen.
    Lauschte seinen Worten und fragte dann, in gewöhnlichem Ton und mit einer gewissen Portion Sarkasmus:" Sollte das jetzt eine rethorische Frage sein, auf die du selbst schon die Antwort weißt?"
    Denn er hatte sich die Antwort ja schon selbst gegeben, ohne das ich überhaupt die Möglichkeit gehabt hatte, sie ihm zu beantworten.
    Um ihm aber ein Gefühl der Besätigung zu geben nickte ich:" Ja, wir kennen uns"
    War ich etwa zu jemandem geworden, den man so schnell vergaß? Oder war es einfach nur so, das Kery vergesslich war?
    Während die Sonne im Westen unterging sah man im Osten schon den Mond am Himmel stehen. Es wurde Nacht und bald würde es hier noch kühler werden, doch mein schützendes Winterfell würde mir hoffentlich genug Wärme bieten.



    Re: >>. Devils Trap

    Kerygold - 14.02.2008, 20:56


    Erst jetzt - und somit ziemlich spät, das gab der Hengst sogar zu - bemerkte dieser, dass Pilgrim, der Hengst, ihn spöttisch belächelte. Doch... Hieß er denn überhaubt Pilgrim? Kery überlegte. Doch, alles deutete darauf hin, er verwechselte ihn nicht. Und wenn doch, dann tat es ihm außerordentlich leid, er tat es ja auch nicht extra.
    "Ja, Pilgrim, ich kenne dich gewiss noch"
    Der Hengst bewegte fast schon übertrieben seinen Kopf hinauf und wieder herunter, wurde immer langsamer, bis sich sein Kopf schließlich gar nicht mehr bewegte und er Pilgrim wie erstarrt anguckte. Kery zuckte etwas zusammen, als Wind aufkam, versuchte dies jedoch, zu unterdrücken, schließlich sollte der Hengst nicht denken, dass es an dem kleinen Unfall lag, dass er so zu frösteln begann.
    "Was machst du hier?" fügte Kery noch murmelnd dazu, unwissend, ob der Fuchs es vernommen hatte, doch er war sich sicher, er würde es verstehen und wissen, was er meinte. Dumm war er ja nicht. Und schwerhörig auch nicht, oder?



    Re: >>. Devils Trap

    Pilgrim - 14.02.2008, 21:03


    Ich blieb wie angewurzelt stehen, sah den Hengst an, musste dazu meinen Kopf ein wenig wenden, doch das war es Wert. Er schien nervös.
    Doch warum? Nur zu gerne wollte ich das wissen. Vielleicht bekam ich es ja aus ihm herausgekitzelt?!
    "Die gleiche Frage könnte ich dir stellen, mein lieber Kery", warum war ich so...so unfreundlich? Das war doch normalerweiße nicht meine Art?
    Doch seit wann war ich so? Ja, genau, seit dem Tod von Promise war ich anderen gegenüber eher abweisen, hatte mich in eine kleine und eigene Welt zurückgezogen und wollte nicht mehr Leben, sondern nur noch Überleben.
    Eine Antwort auf seine Frage hatte er immer noch nicht und damit das nicht so blieb gab ich sie ihm nun:" Mich hat wohl das Schicksal hierhergeführt."
    Eine richtige Antwort? Wohl eher nicht, doch so Recht erklären, was ich hier tat konnte ich auch nicht.
    "Du scheinst nervös, was ist los?", fragte ich ihn dann das, was mir schon die ganze Zeit auf den Lippen gelegen war.



    Re: >>. Devils Trap

    Kerygold - 14.02.2008, 21:13


    Kery nickte nur leicht, denn er war es nicht mehr gewohnt, von anderen Pferden angesprochen zuwerden, von daher war es einfach viel angenehmer für den Dunkelbraunen.
    Gerade wollte er etwas zu seinem Kommentar sagen, soetwas wie Okay oder Ja, doch die plötzlichen Böen hinderten ihn daran. Sand prasselte auf die beiden Pferde, flog ihnen in die Münder, sodass Kerygold leicht anfing zu röcheln, ehe er sich wieder gefangen hatte und Pilgrim anblickte. Er konnte den Hengst, nur mit Mühe verstehen, obwohl er - das merkte er selbst - ziemlich laut sprach, denn er war nicht dumm; er wusste wohl, dass dieser starke Wind nicht nur die vielen Sandkörner hin und her flogen ließ sondern auch die Stimmen verschlang, wie ein großes, schleimiges Monster, das eine Woche nichts gegessen hatte und schon labge auf Beute gelauert hatte.

    (Ich umgeh die Frage mal^^ )



    Re: >>. Devils Trap

    Pilgrim - 15.02.2008, 21:41


    Ich sah ihn immer noch fest an und ein Lächeln erschien auf meinen Lippen.
    Ich drehte mich ein wenig, sodass ich ihm nun nicht mehr nur über die Schulter ansehen musste, sondern ihm wirklich auch gegenüberstand.
    "Hast du mich nicht verstanden oder möchtest du mir keine Antwort geben? Es ist unhöflich eine Frage im Raum stehen zu lassen."
    Als ob ich dazu in der Lage wäre irgendwen zu erziehen? Dazu hätte man erstmal ein Vorbild sein müssen und das war ich sicherlich nicht. Zumindest im Moment nicht.
    Als der Wind plötzlich über den Boden fegte schloss ich einen Moment lang die Augen, öffnete sie aber schnell wieder und sah ihn weiter an. Die Mähne wehte mir ins Gesicht.

    (kein Problem^^ er lässt es aber nich drauf beruhn xD)



    Re: >>. Devils Trap

    Anonymous - 23.02.2008, 11:42


    Black Ghost trabte hier entlang seinen Hufe waren auf dem Stein gut zu hören und schalten durch den canyon es gefiel ihm hier hier konnte man sich kaum verstecken weil man sofort gehört wurde. Sein Rabenschwarzes Fell wirkte wie ein Schwarzes Loch im vergleich zum sandfarbeneb canyon. Er wieherte einmel kräftig und laut und genoss das langsam verklingende Echo seiner stimme.
    Doch nach einer weile wurde es ihm langweilig er schnaubte schüttelte seinen schwarze Mähne und beschloss abwärts zu ziehen den dort vermutete er ein tal mit grünzeug und pferden.


    :arrow: Bach



    Re: >>. Devils Trap

    Way to Nirvana - 08.03.2008, 18:15


    Staub wirbelte unterden den Hufen der Stute auf, die den seelenverlassenen Pfad entlang trabte. Gleichmässiges Schnauben war zu hören, und immer wieder warf sie einen Blick nach rechts oder links. Lange war sie abgeschotten von allen anderen gewesen, hatte sie zurückgezogen um mit sich selber im Reinen zu sein. Ob es etwas gebracht hatte? Mit sicherheit. Wem? Das würde sich noch herausstellen. Die heiss flirrende Luft machte ihr nicht sonderlich zu schaffen, und auch wenn sie deutlich schlanker geworden war, war sie höchtens als mager zu bezeichnen.
    Die Schritte auf dem harten Fellsboden verhallten, als die Hufe der zierlichen Weissen stehen blieben, und jene Stute den langen schlanken Hals wandte, um zu sehen ob hier vielleicht irgenwo jemand war, mit dem sie reden konnte. Denn so gut ihr auch die vollkomme Einsamkeit getan hatte, so sehr sehnte Way sich trotz allem nach anderen Pferden, mit denen sie sprechen und um die Wette galoppieren konnte, und die mit ihr die Vorzüge des Lebens teilten.



    Re: >>. Devils Trap

    Anonymous - 08.03.2008, 19:48


    Tiefe Schluchten bahnten sich ihren weg und vielen Tief ins Erdreich . Kurz erinnerte es mich an der Vorfall von damals . Verdrängte diesen Gedanken aber wieder um nicht nochmal denn gleichen Blödsinn nochmal zu machen . Kurz hob ich meinen Kopf und wieherte dann .



    Re: >>. Devils Trap

    Way to Nirvana - 08.03.2008, 19:56


    Ways Blick glitt über die harten, kantigen Felsen von rötlicher Farbe. Sie liebte die heise Luft, doch die Wüsten liebte sie noch mehr.
    Obwohl sie Hufgetrappel hörte schritt sie vorran und spielte nervös mit den Ohren. Ein Ort wie dieser war etwas, wenn man allein sein wollte. Und das wollte sie gerade genauso wenig wie jemand anderer Läuse. Sie trabte schwungvoll an und gewegte sich richtung :arrow: Hochmoor



    Re: >>. Devils Trap

    Pilgrim - 22.03.2008, 22:31


    Pilgrim blickte noch einmal auf den Hengst zurück, so langsam plagte ihn der Hunger und auch der Durst. Er musste weg von hier. Sicherlich würde er noch einmal auf Kerygold treffen.
    Genau diese Tatsache lies ihn auch auf der Hinterhand wenden und noch einmal sah er zurück, mit einem selbstgefälligen Grinsen:" Wir werden uns wieder sehen. Du solltest etwas gegen deine Anspannung tun."
    Mit diesem Satz fiel er direkt in einen Galopp und preschte davon. In Richtung irgend einer Wiese, bei der er seine Grundbedürfnisse befriedigen konnte.

    :arrow:



    Re: >>. Devils Trap

    Way to Nirvana - 19.04.2008, 22:42


    Und schon wieder war sie hier. Ganz so, als würde dieser Ort sie anziehen. Doch damals-lang war es her- war sie genau aus der Richtung gekommen, in die sie sich jetzt wandte. Das Wasser an ihren Beinen tropfte vermischte mit der Rosse herab, aber es war wohl ihr letzter Schub gewesen, und das war auch gut so.
    Die Sonne glühte unsäglich heis vom Himmel herab, und lies sie trocknen, und Way war es nur recht so. Ihre Gedanken waren durchzogen von traurigen Fäden, die alle ineinander verworren waren, und am Ende doch nur zu einem Ziel führten: Hellfire.
    Es wurde eideutig Zeit, das diese trüben Gedanken weggescheucht wurden. Die Frage war nur, von wem.



    Re: >>. Devils Trap

    Wisdom of Heaven - 19.04.2008, 22:45


    Die Sprünge des Weißen waren immer noch kraftvoll und ein leichter Film des Schweißes hatte sich auf seinem Fell gebildet. Sein Hals war gewölbt, so wie man es ihn gelehrt hatte es zu tun, bei seinen Lektionen. Auch wenn er nun frei war, so war ein Teil seines Selbst immer noch in alten Gewohnheiten.
    Von Ermüdung keine Spur und so galoppierte er immer weiter über den steinigen und harten Untergrund, auf der Suche nach dem, was man Freiheit und Erfüllung nannte.
    Er hatte sein altes Leben geliebt und doch war dies ein Abschnitt, den er genauso mochte und wahrscheinlich genauso lieben würde.
    Erst als es begann unangenehm an den Hufen zu werden, parrierte er in den Trab durch, warf seinen Kopf in die Luft und lies die Ohren spielen. Die schwarzen Augen sahen sich neugierig um und erhofften irgend etwas erblicken zu können, das nach Leben aussah.
    Der Boden war trocken und so wirbelte Wisdom viel Staub auf, zog eine Bahn in die Luft und Verfolger würden ein leichtes Spiel haben, wenn sie es denn wollten.



    Re: >>. Devils Trap

    Way to Nirvana - 19.04.2008, 22:55


    Hufgeklapper. Way hob den Kopf etwas höher, und spähte in die Ferne. Und tatsächlich. Zwischen den zerklüfteten, steilen Wänden in der Ferne stiege eine Staubwolke auf. Und an ihre Spitzte setzte ein kräftiger Schimmelhengst vorran. Way spitzte die Ohren, und sah mit einer gewissen skepsis zu dem Pferd, das sich auf sie zubewegte. Angestrengt versuchte sie zu erkennen, um wenn es sich den handeln könnte, aber die Gestalt in der Ferne schien ihr unbekannt, und so beschloss sie, sich überraschen zu lassen, und blieb erst einmal stehn.



    Re: >>. Devils Trap

    Wisdom of Heaven - 19.04.2008, 23:00


    Der Wind wehte von der Seite und so nahm er erst spät den Duft einer Stute wahr, deren Rosse wohl gerade verklungen war.
    Mit gespitzten Ohren wurde er immer langsamer, bis er schließlich gänzlich schnellen Schrittes sich weiter der Fremden näherte.
    Zumindest im Moment war Wisdom froh jemanden hier zu treffen, noch länger alleine hätte er es wohl nicht ausgehalten, denn er war nunmal ein Tier, das lieber unter Artgenossen war, als alleine.
    Neugierigen aber unauffälligen Blickes musterte er die Weiße und senkte einen Moment den Blick, als Zeichen seines Respekts.
    Für ihn waren Stuten nicht nur Objekte, mit denen man spielte, die er deckte und die seine Gene weitertrugen, auch wenn das die Aufgabe war, als er noch in dem Gestüt gelebt hatte. Dabei hätte er so viel lieber bei den Stuten gelebt, sie umsorgt und sich dann auch um seinen Nachwuchs gekümmert. Stattdessen musste er aber alleine auf einer Weide leben und dort sein Dasein fristen.
    "Hallo, ich bin Wisdom of Heaven und mit wem habe ich die Ehre?", seine Stimme war angerauht, was nicht nur daran lag, das seine Kehle trocken war, sondern einfach auch daran, das ihm von der Natur eine eher dunkle Stimme gegeben wurde.



    Re: >>. Devils Trap

    Way to Nirvana - 19.04.2008, 23:11


    Der Schimmelhengst kam näher, und blieb schließlich wenige Meter vor ihr stehn. Way senkte ebenfalls als Zeichen der Höflichkeit den Kopf kurz herab, ehe sie mit ihrer müden Stimme antwortete: "Sei gegrüßt. Ich bin Way to Nirvana!" Heaven... die Gedanken in ihrem Kopf rassten durcheinander. Hellfire war vergessen, aber Heaven, der Name machte bei ihr klick. "Sind wir uns schon mal begegnet? Mir dünkts, als hät ich den Namen Heaven schon mal gehört?" meinte sie nachdenklich, und musterte den Hengst. Seltsam... den in ihrem Innernen verband sie den Namen heaven mit einer Stute... nur mit welcher??



    Re: >>. Devils Trap

    Wisdom of Heaven - 19.04.2008, 23:15


    Sein Blick war nicht gleichgültig, er war eifnach sanft und seine Augen vermittelten Ruhe und Gelassenheit, die er auch mit dem Rest seiner Körperhaltung signalisierte. Es gab für ihn keinen grund sich aufzuregen.
    "Freut mich Way", ein leichtes Lächeln hatte sich auf seine Lippen geschlichen und als die Stute danach fragte, ob sie sich schon einmal getroffen hätten zuckten seine Ohren nach vorne, besonders als sie den Namen Heaven erwähnte:" Ich muss dich enttäuschen, ich bin erst seit wenigen Stunden hier und habe bisher noch niemanden getroffen."
    Konnte es vielleicht sein, das sie seine Tochter kannte? Die, nach der er suchte. Er wollte die Hoffnung nicht aufgeben und doch war da etwas, das diesen Keim der erneut gewachsen war, ersticken wollte.
    "Dieser jemand, der ebenso den Teil of Heaven trug, war das zufällig eine Stute?" Sie hatte sein Interesse geweckt und das nicht zu wenig.



    Re: >>. Devils Trap

    Way to Nirvana - 19.04.2008, 23:24


    Way zog kurz eine imaginäre Augenbraue hoch und erwiederte nachdenklich: "Ja... eine Schimmelstute. Sie hies Tears of Heaven... oder so ähnlich!" sprach sie, und spielte ruhig mit den Ohren. Entspannt lies sie den Hals etwas tiefer sinken und stellte einen Hinterhuf entpannt auf den Hufrand. Die Stimme des Hengstes entspannte sie, und er lenkte sie von Hell ab.



    Re: >>. Devils Trap

    Wisdom of Heaven - 19.04.2008, 23:29


    Bedächtig wiederholte der Weiße den Namen:" Tears...dann ist sie also hier."
    Jedoch riss er sich selbst wieder aus seinem Tranceartigen Zustand in die Realität zurück. Dann hatte er zumindest mal einen Teil seiner Ziele erreicht. Auch wenn er bezweifelte, das es einfach wurde, seine Tochter hier in diesem Tal wieder zu finden. Immerhin hatte er einen Anhaltspunkt und da er wusste, wo sie sich ungefähr befand, löste sich auch ein Stein von seinem Herzen.
    Er hielt es jedoch nicht für angebracht Way weiter nach Tears auszufragen, denn so wie es schien, kannte sie sie nicht wirklich und daher wollte er sie damit auch nicht weiterhin belästigen.
    Er brauchte nicht lange, um ein anderes Thema zu haben, Im Gegenteil:" Ist das Tal hier groß?"



    Re: >>. Devils Trap

    Way to Nirvana - 20.04.2008, 18:00


    Schweigend lauschte sie den Worten des Schimmels. "Falls du sie suchts, vor langer Zeit hab ich sie án den Felsklippen gesehn. Das Tal ist ziemlich groß, also würde ich dort anfangen!" ihre Stimme verstummte wieder, und sie hob den Kopf, und blickte in die weite Ferne. "Verzeih, ich möchte gerne etwas allein sein... ich wünsche dir viel Glück bei deiner Suche!" wünschte sie ihm, ehe sie langsam mit einem letzten Nicken antrabte, und bald in einem federnden Galopp wechselte.
    Bald zeugte nur noch eine Staubspur in der Ferne von Ways kurzfristigem Aufenthalt, und auch sie würde sich bald legen.

    :arrow: weiter



    Re: >>. Devils Trap

    Wisdom of Heaven - 20.04.2008, 18:32


    Er nickte der Stute hinterher:" Danke."
    Der Weiße wusste nicht, was ihr für eine Laus über die Leber gelaufen war, doch es interessierte ihn auch nicht unbedingt. Er mischte sich nicht in die Probleme anderer ein, denn sie gingen ihn nichts an.
    Es würde auch nichts bringen, wenn er sich seinen Kopf darüber zerbrach und so setzte Wisdom erneut zum Galopp an und sprang in die entgegengesetzte Richtung von Way los.
    Er wollte sich zuerst einmal etwas stärken gehen und das bedeutete, das er fressen und trinken musste.

    :arrow:



    Re: >>. Devils Trap

    Summerrain - 02.06.2008, 18:43


    Ihre schmalen Hufe prallten auf den sandigen Boden. Der rote Staub des Weges wirblete auf. Rain blieb einen Moment stehen und schnaubte leise. Der Weg führte direkt hinauf zum Berg und zu der Klippe. Langsam setzte sie sich wieder in Bewegung. Ihr Gang wurde schneller. Der Weg war steil und beschwerlich, doch Rain kannte solch eine gegenmd gut und trat sicher die Steine hinauf. Oben angekommen spürte sie den kühlen Wind, der um ihren Hals strich. Sie trat weiter an die Klippe heran. Kleine Steine fielen herunter. Früher fürchtete sich die Stute immer vor diesen Orten, doch nun war sie anders...sie war stark und mutig. Rain stieg und wieherte so laut sie konnte. Dann warf sie einen Blick hinauf in den Himmel. Obwohl es hier sehr warm war und die Sonne noch immer ihr Licht ausstrahlte sah man am Himmel bereits die ersten Sterne, die zu strahlen begannen. Einer von ihnen war bacardi. Das wusste sie.

    Du hast mir immer so weh getan...doch nun ist es vorbei...ich liebe dich nicht mehr. Ich sehe hinunter und weiß, du kommst nie wieder. Ich werde nun ein neues Leben beginnen. Wir werden sehen,was es bringen wird und ob er mich auch liebt.

    Sie wusste Bacardi konnte sie hören, denn ein Stern leuchtete heller als die anderen. Er wusste was er falsch gemacht hat. Zufrieden blickte Rain die gegend an. Es war ein großes Tal,was sich am Fuße des Canyon's erstreckte. Ihre Gedanken kreisten um Tornado....wenn er kommen wird, wird sie ihm sagen,was sie fühlt



    Re: >>. Devils Trap

    Tornado - 03.06.2008, 19:19


    Der schwarze Hengst galoppierte wie ein tobender Sandsturm hier an. Er sah sich um, aber er erkannt im ersten Moment gar nichts. Weder die Umgebung war klar zu noch war hier irgendjemand zu sehen. Geschweige denn eine weiße Stute. Er folgte ihre Hufspuren vom Regenbogensee bis hierher, aber nun endeteten diese hier. Tornado warf schweifende Blick in die Umgebung. Er wieherte auf und türmte sich kurz auf seine Hinterbeine. Könnte sie ihn hören, oder vielleicht sogar sehen? Dies fragte soch der Rappenhengst.
    Er kam wieder herab und die Sonnenstrahlen waren stark genauso wie er. Doch seine Augen wurden zu manchen Zeitpunkten immer schlechter, schließlich wurde der Hengst immer älter, aber sein Leben war noch lange nicht vorbei. Er schrie in die Umgebung:"Summerrain, wenn du mich hören kannst komm heraus. Ohne dich wäre ich immer noch in der Dunkelheit gefangen und dies kann sich schnell wieder ändern. Ich kann wieder zurück in die Dunkelheit fallen die du vielleicht auch erlitten hast, aber bei mir kommt sie wieder!",schrie der Hengst aus voller Kehle.
    'Glaube mir es hört sich so an als ob das nicht möglich wäre, aber du kannst dich irren. Dies kann schnell passieren, selbst wenn ich einmal mit den Augen zwinkere kann ich bereits wieder in der Dunkelheit gefangen sein!',sagte der Hengst in seinen Gedanken.
    Er galoppierte nun anmutig weiter und hielt ausschau nach der weißen Summerrain.



    Re: >>. Devils Trap

    Summerrain - 05.06.2008, 21:21


    Die Schimmelstute stand auf dem Canyon und der Wind zerszauste ihre Mähne. Leise hörte sei den Wind flüstern.
    Summerrain, wenn du mich hören kannst komm heraus. Ohne dich wäre ich immer noch in der Dunkelheit gefangen und dies kann sich schnell wieder ändern. Ich kann wieder zurück in die Dunkelheit fallen die du vielleicht auch erlitten hast, aber bei mir kommt sie wieder
    Sie zuckte zusammen. War dies Tornado gewesen. Rain stieg hinauf und versuchte ihn zu sehen, doch nichts konnte sie erspähen...nur eine Staubwolke weit unten im Tal. Rain kam herunter und schluckte. Wa er es wirklich? Sie musste ihn finden. Er braucht sie. Rain wieherte laut und begann zu weinen. Ich werde dich finden...Tornado.....ich werde dich finden egal wie weit ich laufen muss...egal wie schmerzhaft der Weg sein wird.....
    Rain kehrte der Schlucht den Rücken und galoppierte den schmalen Weg herunter. Es war schwer für sie, doch ihre schmalen Hufe machten es ihr einfacher....Einige Male sprang sie auch ein Stück herunter. Sie sah sich um und doch erkannte sie ihn nicht. Doch ihr Weg führte sie weiter hinein in das Tal. Sie spürte seine Nähe und sie hörte seine Hufe. Sie blieb ruckartig stehen. Ich bin hier...Tornado..... Ihre Blicke schweiften über das Land und sie wartete.



    Re: >>. Devils Trap

    Tornado - 06.06.2008, 17:11


    Hufgeklapper war zu hören. Es hallte durch die ganze Umgebung. Sofort sah sich der schwarze Rappenhengst um. Noch war keiner zu sehen. Der Wind flüsterte dem Hengst etwas ins Ohr, aber was es war wusste er nicht. Doch sein Herz sagte ihm: 'Geh einfach weiter. Irgendwann wirst du auf Summerrain treffen. Sie wartete auf dich als lauf los!'Tornado nickte und galoppierte los. Nun waren es mehere Geräusche des Klapperns der Hufe. Tornado ließ sich durch seinen Hufschlag nicht beeinflussen und wieherte zurück. Es konnte sich nur um Summerrain handeln denn sie hatte eine helle Stimme und diese war nicht so dumpf wie die, der anderen Stute.
    Die Sonne brannte einen weiteren Tag herab, doch das Fell von Tornado erhitzte sich doch die Abwehrreaktion seines Körpers funktionierte relativ gut, obwohl er schon ein alter Hengst war. Doch sein Körper war in Ordnung doch für wie lange noch? Dies malte sich der Hengst nicht länger aus, wenn die Zeit kommen würde, dann würde sie kommen.
    Er riss seinen Kopf nach oben und blähte seine Nüstern auf. Er versuchte den Duft von Sumemrrain zu orten um sich zu orientieren, doch dies war leichter gesagt als getan. Immer wieder kam ein Windhauch der den Duft verwehte, doch er wusste genau wo sie war. Denn der Duftstrang war einerseits ehr deutlich und auch diesen Weg nahm der Hengst. Doch auf der anderen Seite war der Wind, aber dies störte den Rappen nicht im geringsten.



    Re: >>. Devils Trap

    Summerrain - 30.07.2008, 11:35


    Die zierliche Stute stand immer noch am Abgrund. Sie steig und versuchte ihn zu finden. Ihre feinen Ohren vernahmen ein Wiehern, doch genau konnte sie nicht zuordnen, ob es Tornado war. Sie setzte ihre Hufe wieder am Boden ab und trat ein Stück zurück. Der Wind wurde stärker und drückte Summerrain zur Seite. Langsam kämpfte sie sich den Weg frei...zu einer kleinen Felswand. Dort stellte sie sich dahinter und lauschte weiter dem Umgebung. Vielleicht bildete sie sich nur ein, dass er kommen würde. Sie seufzte und legte ihren Körper auf den harten Boden. Selbst der Boden glühte und Summer stand wieder auf. Feine Schweißperlen liefen an ihren Fesseln herab und zerflossen am Boden. Summer schüttelte ihre weiße Mähne und wieherte erneut auf. Ihr Wiehern war wahrlich hell und klar. Wenn er hier war musste er sie hören.



    Re: >>. Devils Trap

    Tornado - 30.07.2008, 18:16


    Erneut fiel ein Hufgeklapper in seine seidenen Ohren. Der Hengst riss ein zweites Mal seinen Kopf nach oben und wieherte laut zurück. Der Wind nahm häftig zu, aber Tornado stemmte seine Beine fest in den Boden um so nicht umgeweht zu werden, aber dies wird niemals möglich sein, denn so schnell fiel Tornado nicht, denn sein Gewicht war ernorm. Er fühlte sich zwar nicht schwer, aber mit dem Wind hatte der Rappe keine groben Probleme.
    Er sah sich um, aber immer wieder wurde der Duft von Simmerrain wie aus dem Nichts verweht. Das machte den Rappen stutzig, aber er gab die Hoffnung nicht. Er sah dann einen Aufgang der zum Canyon hinaufführte. Würde sie dort oben sein? Er nickte entschlossen und trabte los.
    Der Weg war steil und die kleinen Steinchen brachten den Rappen leicht ins Rutschen, aber auch hier stemmte der Hengst seine Beine bei jedem Schritt fest in den Boden und verlagerte sein gewicht nach vorne so war es einfacher hinauf zu gelangen.
    Doch auch schon nach einiger Zeit kam der Hengst oben an. Auch dort wieherte der Rappe aus voller Kehle und sah immer wieder mit schweifenden Blicken nach links und nach rechts, denn er wollte Summerrain finden, aber wo war sie nur? Er seufzte und schritt dann langsam los. Der Wind brachte dichte und schwarze Wolken. Ganz klarer Falle, dass es sich dabei um ein Gewitter handelte. Leises Donnergrollen war auch schon zu hören, aber Tornado schritt weiter und tat so als ob nichts wäre. Seine Ohren schnellten bei jedem Geräusch in alle Richtungen und wartete ab ob ihn jemand hier wenigstens hören würde, hoffentlich...



    Re: >>. Devils Trap

    Summerrain - 03.08.2008, 23:06


    Sie spürte, wie sich jemand ihr näherte, doch noch war dieses etwas einige Meter von ihr entfernt. Sie lief zurück zur Klippe und sah in den Himmel. Das Grollen lies sie diesmal nicht zurückschnellen. Nein diesmal war ihr alles egal. Sie stemmte ihre zierlichen Hufen in den Boden. Sie wieherte und zur gleichen Zeit schnellte ein Blitz aus den Wolken. Ein Stück weiter unter ihr erkannte sie den Rappen, den sie so sehr liebte. es war Tornado. Sie kehrte der Klippe den Rücken zu und galoppierte den Berg hinab. Egal wie schwer der Weg war, sie hatte nur ein Ziel vor Augen. Tornado finden. Er musste es sien. Niemand würde freiwillig an diesen Ort kommen. Niemand.



    Re: >>. Devils Trap

    Tornado - 04.08.2008, 00:02


    Schritte kamen näher, aber sie schallten an den Hängen des Canyons ab. Tornado schloss für einen kurzen Augenblick seine Augen. Er versuchte herauszufinden, woher die Schritte kamen. Es war schwer es herauszufinden. aber Tornado wusste es schnell ibn welche Richtung er gehen müsste.
    Das Gewitter nahm ständig zu und es regnete in Strömen. Nun wurde wenigstesn das Fell des Rappens wieder glänzend schwarz wie die Nacht. Dennoch schüttelte er seinen Schopf vor seine Augen, denn der Regen prasselte an seinen Schopf, dass es kaum möglich war die ganze Gegend zu erkennen und dann noch vorallem mit allen Kleinigkeiten. Tornado riss seinen Kopf in die Höh und wieherte laut auf. Er versuchte den grollenden Donner zu übertönen, aber auch wenn die Stimme von Tornado etwas dumpf war war sie gut hörbar. Doch das einzige was schwach an dem Hengst war, waren seine Augen. Dennoch konnte er nicht blind werden, weshalb wusste er nicht, aber es gab Situationen wo die Blindheit hätte eintreten können, aber dies geschah nicht. Erneut wieherte der Rappe laut auf und trabte den Schritte entgegen.



    Re: >>. Devils Trap

    Summerrain - 13.08.2008, 22:34


    Sie erblickte ihn am Horizont und ihr her schlug höher. Sie schritt ganz langsam zu ihm. Der grollende Donner verstummte am Himmel und die Sonne schien wieder. Sollte dies ein gutes Zeichen sein? Sie schritt ganz langsam zu ihm. Die Steine wurde allmählich fester unter ihren zierlichen Hufen. Sie warf ihre Mähne zur Seite und schnaubte. Sie lächelte ihm entgegen und trabte nun schneller zu ihm.
    "Ich bin froh dich hier zu sehen Tornado...mein Lieber."
    Sie vergrub ihren Kopf in seiner vollen Mähne und schnaubte zufrieden. Dann sackte sie zu Boden und schloss die Augen. Es sollte ein ruhiger Schlaf werden. Ihr Herz schlug langsamer und gleichmäßiger. Vieles war passiert. Sie wusste nicht, wie es nun weiter gegen sollte. Sollte sie bei ihm bleiben oder gehen? Sie vermochte nicht die Augen zu öffnen. Doch ihre Ohren vernahmen das Atmen des Rappen. Sie hoffte er würde bleiben, neben ihr liegen und sie würde wissen, er ist für sie da. Vielleicht sehnte sie sich nach langer Zeit mal wieder nach seiner nähe. Bacardi war für sie Vergangenheit. Sie sollte nach vorne sehen. Neu beginnen. Sie öffnete die Augen für einen kurzen Moment und blickte zu Tornado. Er war anders als alle anderen, er war etwas älter und erfahren. Wenn er nicht auf sie aufpassen könnte dann niemand. Sie lächelte kurz und schloss dann wieder die Augen.
    "Ich mag dich Tornado....."
    Ihre Stimme war dünn und nicht so hell und freundlich wie sonst. Ihr Lebenswille verschwand langsam. Was würde sie tun, wenn es ihm zu viel wäre bei ihr zu bleiben? Was wen er gehen will? Sie hoffte er würde sie nicht verlassen. Nicht jetzt.



    Re: >>. Devils Trap

    Tornado - 14.08.2008, 15:22


    Sie war es in der Tat. Der Donner verschwand und die Sonne schien über dem Canyon. Er glitzerte golden. Der Rappe bleib stehen und sah zu ihr herab. "Ich bin froh dich zu sehen, denn ich dachte ich sehe dich nie mehr wieder!",sagte der Rappe mit aufgeregter Stimme. Er wusste nicht was er dazu sagen sollte, aber er wachte einfach über sie. War sie etwas erschöpft? Er nickte einfach nur und warf seinen Kopf in den Himmel. Seine mähne schlug sich auf die rechte Seite seines Halses und er gab ein erlichtertes Wiehern von sich.
    Tornado hatte das erste Mal wieder in seinem Leben das Gefühl etwas Wert zu sein, nachdem er seine Rappin Morvona seite Jahre nicht mehr gesehen hatte. Dennoch blieb er bei Summerrain nur warum? Er tat es und stemmte seine Beine fest in den Boden und senkte seinen Kopf zu ihr nach unten und stuppste sie sanft an.
    Er ließ sich nun ebenso auf seine Beine nieder und schloss seine Augen. Von der Realität in einen Traum gerissen spielte sich sein ganzes Leben von Tornado in seinem Traum ab. Von seiner Geburt bis zum jetzigen Zeitpunkt. Wenn er erwachen würde, würde er vielleicht ein anderes Leben führen, aber wer weiß wie, wann und vorallem mit wem? Alleine erneut als Einzelgänger, oder mit irgendjemand anders an seiner Seite? EWer wusste das schon? Tornado legte sein Leben nun in die Hand des Schicksals.



    Re: >>. Devils Trap

    Summerrain - 14.08.2008, 15:53


    Sie schnaubte als er sich neben sie legte. was würde er wohl jetzt tun? Er schien wie sie schon lange auf Reisen zu sein. Doch eins unterschied die beiden. Er hatte bereits eine Familie. Er hatte alles schon, was Summer immer noch suchte. Sie legte sich zur Seite und streckte alle viere von sich. Normalerweise würde sie sich nicht so schutzlos hingeben....einem Hengst von dem sie nie wusste,was er dachte. Sie warf ihm einen kurzen blick zu. Er hatte die Augen geschlossen. Über was er wohl nachdachte? Sicher über etwas, was Summer nie verstehen könnte. Sie senkte den Kopf wieder und sah geradeaus. Was würde ihr Schicksal für sie bestimmt haben? Ein Leben an der Seite von Tornado? Sie wusste es selbst nicht. Sie wusste ja noch nicht einmal,was als nächstes kommen würde. Leise schnaubte sie und starrte immer noch geradeaus. Ob es wohl sinnvoll wäre das Leben in die eigenen Hufen zu nehmen und es selbst zu bestimmen? Erst einmal hat sie es selbst bestimmt. Als sie sich entschied Bacardi gehen zu lassen und allen den Rücken zu kehren. Alleine zu leben ohne andere. Summer hob ihren Kopf wieder und richtete sich mit ihrem Oberkörper langsam auf. es war richtig ihn verlassen zu haben. jetzt lag es nur noch an ihr alles zu vergessen und zu gehen. Sie warf Tornado einen blick zu.
    "Lass uns beide neu anfangen. Alles alte vergessen und einfach neu durchs Leben zu gehen."
    Ihre Stimme klang nun wieder voller und doch klar. Was brachte ihr es nur zu jammern und das Leben an sich vorbeiziehen zu sehen. Sie konnte alles..wenn sie wollte. Und wenn Tornado an ihrer Seite bleiben würde, wäre es für sie perfekt.



    Re: >>. Devils Trap

    Tornado - 14.08.2008, 16:07


    Er vernahm Summerrains Stimme und er öffnete wie aus dem Nichts die Augen. Die Realität hatte den Rappen wieder. Zuerst war der Rappe regelrecht geschockt, denn soeinfach sie sich das vorstellte ging es bei Tornado nicht. Der Hengst erhob seinen Körper und starrte geradeaus in den Canyon hinab. Hinter ihm lag Summerrain doch er sagte mit ein wenig rauem Ton was einfach so aus ihm herausbrach. "Damals hatte ich eine Stute fürs Leben gefunden, zwei prächtige Fohlen bekommen und als diese erwachsen waren trennten sich diese Wege, sowohl von den Kindern, als auch von der Stute meines Lebens. So schwer es mir auch fällt ich kann das alles nicht einfach vergessen. Ich bin weder nachtragend noch sonst etwas, aber alte Zeiten was Glück und Hoffnung brachte einfach so vergessen, dass geht leider nicht, Summerrain. Dennoch ich weiß was du meinst, aber so leid es mir tut es geht einfach nicht." Tornado kehrte wieder zur Ruhe und starrte weiterhin dem Canyon entlang. Wie weit er wohl von seinen Kindern entfernt wäre, oder von seiner 'damaligen' Stute. Getrennt waren die beiden nicht und was hatte Summerrain eigentlich vor? Er wusste es nicht, denn er hatte ja soweit Morvona es ihm einmal an den Kopf warf 'Keine Ahnung von Stuten'. Wie denn auch er ist ja schließlich keine, sondern ein Hengst und dieser aus vollem Stolz.



    Re: >>. Devils Trap

    Summerrain - 15.08.2008, 22:50


    Sie warf ihm einen Blick zu. Sie horchte seiner Geschichte. Das Gefühl, was sie schon lange verspürt hat..seit dem sie Tornado getroffen hat wurde stärker. Er hing immer noch an seiner ehemaligen Liebe. Er hatte damit noch nicht abgeschlossen..so wie sie es tat. Sie stand auf und schüttelte ihr Fell. Sie schnaubte noch einmal und dann tat sie etwas, was sie vielleicht einmal bereuen würde.
    "Es tut mir leid...Tornado. Ich wollte dich zu nichts drängen. Aber..ich werde gehen. Ich spüre doch das du noch immer deiner alten Liebe hinterher trauerst.....vielleicht werden wir uns später einmal über den Weg laufen...vielleicht haben wir dann eine Chance zusammen."
    Sie kniff ihre Augen zusammen und drückte sie ihm ein letzten Kuss auf die Nüstern. Sie schritt langsam weiter. Sie war nicht feige. Doch er sollte erstmal sehen,was er wollte. Sie will nicht nur ein "Ersatz" sein. Es tat ihr schwer ihn gehen zu lassen. Ihn hier zu lassen. Doch vielleicht war es besser ihn zu verlassen erstmal. Vielleicht würden sie bei ihrem nächsten Treffen bessere Chancen haben. Sie trabte nun schneller, denn immer mehr stiegen Zweifel in ihr auf, ob es richtig ist zu gehen. Doch was brachte es ihr bei ihm zu bleiben? Er war noch nicht soweit. Und sie wusste er würde niemals seine Familie vergessen. Ihr ging es nicht um das Vergessen. Sie wollte von ihm nur als Freundin angesehen werden. Als Pferd an seiner Seite.Sie wandte sich noch einmal zu ihm um. Sie stieg und wieherte ihm zum Schluss. Der Wind zerstreute die Tränen der weißen Stute. Summer wandte sich wieder ab von ihm und galoppierte so schnell sie konnte weg von hier. Es tat ihr so weh ihn hier zu lassen. Doch mehr blieb ihr momentan nicht. Sie erreichte bald das Ende des Canyons. Doch noch immer wusste sie nicht, wo ihr Weg hinführen wird
    :arrow: ...



    Re: >>. Devils Trap

    Tornado - 16.08.2008, 11:29


    Warum lief Summerrain nur wegen dieser Geschicht davon? Ein wenig verdrehte der Hengst seine Auge daruntern, denn es war eigentlich kein Zufall, dass sie schon wieder verschwand, oder etwa doch? Viele Fragen schwirrten nun wieder im Kopf des Rappen umher. Sollte er ihr folgen, oder wollte sie lieber alleine sein? Er trabte los, denn er wollte mit ihr Klartext reden, aber dies erwies sich als schwieriger, als er sich eigentlich erhofft hatte.
    Der Rappe fing an zu galoppieren. Wohin würde es ihn wohl treiben? Er wusste es einfach nicht, aber er folgte ihr auf Schritt und Tritt, denn das musste er jetzt klarstellen, aber er wusste, dass sie Gefühle für ihn hatte und umgekehrt schien es auch so zu sein, aber warum sollte Tornado keine Neuanfang starten, schwer war es nicht, aber es war schwerer als erhofft.
    Der Hengst wieherte laut auf und galoppierte einen Abhang herab, doch es war für ihn leichter als er sich das von oben ansah. Doch wohin war sie nun wieder verschwunden? Er schüttelte seinen Kopf und das Einzige was durch seinen Kopf schoss war. 'Ich muss sie finden, denn da gibt es Dinge die man einfach bereden sollte'
    :arrow: nach



    Re: >>. Devils Trap

    Black Death - 23.08.2008, 16:25


    Black Death kam gelassen hier an.Seine Hufe donnerten am Boden. Er war eine ganze Zeit lang nicht hier gewesen, doch nun ist er wieder hier...Nun fragte er sich für wie lange noch... Er hatte seine Familie verlassen...Nun lebte er wieder eigenständig. Er trabte über den Canyon und lies seine Blicke umher schweifen... Es war eine sehr schöne aussicht von hier oben... man konnte den ganzen Canyon wunderschön sehen... Ein angenehmer Luftzug kam auf und lies Black Deaths Mähne und Schweif mit tänzeln. Ein lächeln umspielte seine Lippen...Er war immer noch der alte... Abscheulich eiskalt und gemein...!! Auf einer kleinen Erhöhung hielt Black Death an. Seine Blicke kontrollierten alles und er fühlte sich wie ein herrscher... Kein einziges Lebewesen war zu sehen... Der schwarze, mächtige Hengst bäumte sich auf und lies ein lautes kraftvolles wiehrn von sich. Er schlug mit seinen Hufen wild umher, ehe er wieder herab kam und seine Hufe auf den Beton knallten. Er frohes kaltes schnauben drang aus seinen weichen Nüstern.Doch als er plötzlich ein jaulen hörte, zuckte er leicht zusammen und drehte sich um...
    Was er da sah, gefiel ihm überhaubt nicht... EIn Wolf...!! Nein...!! Plötzlich kamen noch weitere Kreise und sie hatten ihn umzingelt...!! "Hallo..meine Freunde..." sagte Black Death mit einem Ton den man nicht beschreiben konnte. "Freunde?? Du warst es doch, der uns damals verraten hatte und dafür wirst du jetzt büsen...!!" erklärte der Anführer des Wolfsrudels. Er blickte in die Runde. Alle Wölfe um ihn herrum knurrten und hatten ihre Krallen ausgefahren... Er bedrohliches schnauben entfuhr Blacks Nüstern. Er stig leicht und donnerte mit seinen Hufen auf den Boden. Er würde Kämpfen und nicht als ein Feigling verschwinden oder sogar sterben... Zuerst sprang ihn ein Wolf auf den Rücken. Er buckelte und versuchte ihn loszuwerden. Der Frises schmiss sich auf den Boden. Doch da kamm der zweite und der dritte auf ihn zugehüpft. Einer packte ihn an der Gurgel. Immer und immer mehr WÖlfe greiften BLack Death an. Er wahr nah am Abgrund. Er stieg...wahrscheinlich ein allerletztes mal...Die Wölfe liesen ihn los und Black Death flog nach hinten in den Abgrund. Ein letztes ehrenvolles wiehrn entflog seiner Kehle. Er würde als ein mächtiger und stolzer Hengst sterben. Es waren nur drei Sekunden, bis er am Boden landete und seine Knochen brachen...Doch ihm kam es vor wie eine halbe ewigkeit... Das Licht aus seinen Augen war erloschen. All der Hass war wie weggezaubert. Nichts...Seine Augen waren leer. Sein Körper war kalt und voller Blut verschmiert. Nun gab es keine Hoffnung mehr für ihn. Dies war Black Deaths letzter Tag...Obwohl er so schön begonnen hatte, hatte er so schrecklich geändet...
    Die Wolfe stießen ein lautes jaulen aus und verschwanden dann wieder hinter zwei Bäumen dicht im Wald...
    Ja, es ist wahr..niewieder würde der Friese das Licht der Welt erblicken... Würde er in den Himmel oder in die Hölle kommen...?? Niemand weiß es und wir werden es auch nie erfahren... Ruhe in Friesen Black Death..!!
    :arrow: ins reich der toten



    Re: >>. Devils Trap

    Tornado - 31.05.2009, 16:35


    Der Boden wurde härter, felsiger und vor allem gefährlicher. Erst vor wenigen Monaten war er hier, mit Summerrain. Daran erinnerte er sich genau, doch diese Zeit lag hinter ihm. Er zügelte sein Tempo, dennoch galoppierte er weiter. Der Canyon war schön bei Sonnenauf,- und Sonnenuntergang, aber trotz dieser Schönheit auch äußerst gefährlich. Tornado parierte nun zu einem eleganten Schritt durch und sah sich um. Cady sollte demnächst hinter ihm auftauchen, wenn er sich nicht irrte. Er wieherte kraftvoll auf und es hallte tiefer in den Canyon hinein. Mit einem plötzlichen Echo hatte Tornado nicht gerechnet und machte einen kleinen Satz auf die Seite, anscheinend war es doch zu plötzlich, doch er beruhigte sich.
    Nicht allzu weit entfernt sah er eine ebene Plattform. Er entfernte sich von dem Rand und schritt knapp an den Wänden entlang bis er auf dieser einsamen Plattform stand. Sie schien sicher und guten halt zu haben. Zufrieden nicht der Rappenhengst und ließ seine Blick umherschweifen. Es war ein merkwürdiges Gefühl, an einen Ort zu gelangen, von dem man dachte, ihn so schnell nicht wiederzusehen, doch anstatt dies zu befolgen, kam er wieder hierher, natürlich vom Wunsch aus, den Cady wollte. Anscheinend suchte sie das Abenteuer und das Adrenalin hier. Tornado würde es aber Reinstens interessieren, warum es gerade etwas Felsiges sein sollte? Leicht geneigt legte er den Kopf auf die Seite und dachte nach, doch er kam auf kein Fazit.
    Er nahm seinen Kopf über die Schulter zurück und sah zu dem Ort, von dem er gerade kam, obwohl man nur die Felswände in einem leuchtenden rot-braun schimmern sah. Er wartete auf Cady, doch dies wäre sicher nur von kurzer Dauer.



    Re: >>. Devils Trap

    Caitrionara - 03.06.2009, 10:44


    Der Boden veränderte sich zwar nicht, doch galoppierte Cady an immer mehr und größer werdenden rotbraunen Felsen vorbei. Die Rappstute zügelte sich etwas, blieb aber im Galopp. Neugierig sah sie sich um, bemerkte gerade noch rechtzeitig den Felsen, auf den sie zu lief. Ohne groß nachzudenken sprang Caitronara ab und landete wohlbehalten auf der anderen Seite. Sie schnaubte kurz, hörte dann Tornado's Wiehren aus dem Canyon vor ihr. Ihre Ohren flogen nach vorne und sie verkürzte ihr Tempo zu einem lockeren Trab. Schon vom weiten sah sie einen Abrund. Neugierig trabte sie näher, blieb vorher stehen und sah nach unten in die Tiefe. Ein Schauer überfiel Cady. Da runter fallen wollte sie gewiss nicht. Sie ging ein paar Schritte zurück und sah sich nach Tornado um. Schließlich erspähte sie ihn auf einem Felsplateau. Sie wiehrte leise, sah sich dann nach einem Weg dahin um. Ein kleiner Pfand führte dorthin. Zur einen Seite die Felswand, zur anderen der Abgrund. Achtsam ging Cady näher heran, stieg vorsichtig über den Pfad und landete schließlich auf dem Plateau. Sie schnaubte beruhigt und gesellte sich zu dem Friesenhengst. Aufmerksam lies sie ihren Blick über die Kluften des Canyon's Schweifen. "Es ist schön hier, doch hätte ich nie gedacht, dass es solch rotorange Felsen gibt", meinte sie und lies ihren Blick weiter über den Canyon schweifen.



    Re: >>. Devils Trap

    Tornado - 03.06.2009, 12:22


    Tornado blieb auf der Stelle stehen und machte manchmal kehrt um seine eigene Achse um Ausschau nach Cady zu halten. Doch auch nach kurzer Zeit vernahm der Rappenhengst erste Schritte und ein Wiehern, was eindeutig von einer Stute kam, diese Stute war eindeutig Cady. Das Wiehern hallte immer weiter in den Canyon hinein. Kurz schüttelte Tornado seinen Kopf, denn das Nachgeräusch was das Wiehern hinterließ war einfach nicht für Tornados Ohren geeignet. Erneut vergingen wenige Minuten und Cady stand an seiner Seite. Zufrieden nickte der Rappenhengst und schenkte ihr Gehör. „Ja, dass ist wahr. Doch du kannst ruhig glauben was du siehst.“, leicht belustigend war Tornados Ton und witzelte ein wenig herum. Ehe er seine Augen leicht zusammenkniff und den Abgrund musterte. Das wäre garantiert kein schöner Tod. Allein der Gedanke, ließ Tornados Fell zu Berge steigen. Er schüttelte auf der Stelle seinen Kopf und behielt seinen Blick bei Cady.
    An manchen Tagen war er hier, doch er hätte niemals gedacht, ein weiteres Mal hier zu landen. Doch es machte ihm Spaß hier zu sein, natürlich und höchster Vorsicht, aber trotz alldem, Tornado war zufrieden, auch wenn es nicht in seinem Inneren danach aussah, aber zu einem Teil war er es. „Unglaublich so etwas ein drittes, oder viertes Mal in seinem Leben zu sehen, hätte ich nicht gedacht!“ Ein etwas dunkler Schatten legte sich um Tornados Augen, doch dies war einfach nur ein finsterer Gedanke, den er recht Ernst sprach, doch sein Blick sah zwar finster aus, doch Tornado blieb immer noch er selbst, und das, war das Entscheidende.



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