Schnell oder langsam - Sicherheit versus Gefährlichkeit

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    Re: Schnell oder langsam - Sicherheit versus Gefährlichkeit

    noppennorbert - 16.01.2006, 15:13

    Schnell oder langsam - Sicherheit versus Gefährlichkeit
    Manch einer mag meine Kommentierungen in Sachen vergangenes Punktspiel-WE in der "Materialecke" gelesen haben.
    Kurz zusammengefasst:
    Es gab einen nicht geplanten Rückwechsel vom Hattori Hanzo Anduril auf das davor genutzte Nittaku Shake Def ;).

    Hauptprobleme mit dem Anduril im Punktspiel:

    - Schwierigkeiten, unter Druck auf lange Aufschläge so zu retournieren, dass ich des Gegners ersten harten Ball unterbinden kann.
    - Erhebliche Probleme = Unsicherheit im RH-RH-Spiel.
    - Der erste VH-Topspin war in der Regel gut, nur der zweite war meist ein Vabanquespiel.
    - Der Aufschlag war weniger schnittreich und auch schlechter plazierbar als mit dem Shake gewohnt.

    Analyse:

    Vor Beginn der Rückrunde hatte ich im Training ein sehr gutes Gefühl mit dem Anduril. Allerdings kenne ich da meine Gegner natürlich auch allesamt sehr gut. Daher weiß ich im Regelfall auch, was passiert. Gegen einige meiner Trainingspartner war das höhere Grundtempo des Anduril gar ein großer Vorteil. Dann spielte ich vor Punktspielgewinn eine Turnier mit durchschnittlichem Erfolg.
    Im ersten Punktspiel ging ich dann gg. einen Materialkiller unter. Das Spiel ging in der HR zwar knapper verloren, eine realistische Gewinnchance hatte ich da allerdings auch nicht.
    Am Sa. in Oker dann sah ich parallel zu meinem eigenen Gewurschtel den Kollegen Bernd Hasenkopf (spielt dort Mitte) mit seinem gewohnten Shake und da wußte ich wieder, warum auch ich längere Zeit höchst zufrieden mit eben diesem Holz agierte.
    Die Schnittweiterleitung mit dem Superblock ist mörderisch. Da kommt kaum etwas ran.
    "Hasi" beherrscht auf der RH wirklich genau 2 Schläge, Block und Druckschupf, dies allerdings dann sehr sicher. Der Block kommt auch auf harte Bälle kaum einmal länger als in die Tischmitte, er nimmt auf harte Bälle fast immer leicht zurück. Zusammen mit guten Aufschlägen und nem unangenehmen Linkshändertopspin ist das schon immer noch ganz gut, was er spielt.

    Quintessenz:
    Sicherheit durch geringes Tempo verbunden mit viel Schnitt sind vermutlich für mich die entscheidenden Faktoren zu gewinnbringendem Spiel in meiner Spielklasse. Dafür darf das Holz keinesfalls mehr als All-Tempo haben. Die Verbindung zwischen Shake Def (auch wenn mein Schlägerblatt nur 150*150mm groß ist) und SB würde viele GLN-Spieler, die deutlich schnelleres Material gewohnt sind, zum Kopfschütelln bewegen. Für mich passt es.
    Auf der VH bringe ich in die Aufschläge mit diesem Holz ebenfalls deutlich mehr an Rotation.
    Nachteilig ist natürlich die geringere Durchschlagskraft bzw. der erhöhte Kraftaufwand auf der VH-Seite. In der Summe glaube ich, dass sich das für mich durch die höhere Sicherheit sowohl aktiv als auch passiv ausgleicht.

    Vermutlich bin ich für viele Leute mit dem Shake gar gefährlicher, einfach weil ich schnittreicher spiele und über eine bessere Plazierungsgenauigkeit unangenehmer agieren kann.

    Wie seht Ihr für Euch das Verhältnis zwischen Sicherheit und Gefährlichkeit? Nehmt Ihr eher mal leichte Fehler in kauf, erhofft Euch dafür aber beim RH-"Gekrökel" Vorteile?
    Wer spielt ein langsames Holz wegen seiner RH-Noppe und wie holt Ihr Euch das notwendige Tempo für die VH?

    Ich hoffe auf eine angeregte Diskussion. WEnn jemand neue Aspekte einbringen möchte - nur zu!

    Gruß Tom



    Re: Schnell oder langsam - Sicherheit versus Gefährlichkeit

    uli - 16.01.2006, 15:29


    Habe mir das auch so gedacht – nur ich komme von schnelleren Hölzern. Wenn ich dann eine langsamere Kombi spiele sind meine DS einfach zu langsam und ich kann den Gegner nicht richtig unter Druck setzen. Durch die geringere Geschwindigkeit hat der einfach zu viel Zeit für seine TS und ich habe den Salt. Das weniger an Tempo kann ich nicht durch mehr an Bewegung kompensieren.
    Einzigester Vorteil sind kürzere Ablagen auf schnelle Aufschläge – dafür kann ich mit schnellen Kombis den Gegner oft durch den Return unter Druck setzen. Ich bevorzuge daher schnellere Kombinationen.

    Uli



    Re: Schnell oder langsam - Sicherheit versus Gefährlichkeit

    Konter - 16.01.2006, 17:15


    Hi,
    für mich als NI-Spieler sind Tempo und Kontrolle gleicher entscheident.
    Meine Schläger müssen schnell sein, aber im Kurz-Kurzspiel und beim Schupf gute Schnitt und Kontrollwerte bieten.
    Mit richtig langsamen Hölzer habe ich übrigens auch Kontrollprobleme.
    Wahrscheinlich wegen des höheren Ballabsprungs beim Block.

    Gruß, Joachim



    Re: Schnell oder langsam - Sicherheit versus Gefährlichkeit

    Mastermind - 16.01.2006, 18:00


    Auch ich habe jahrelang AR-Hölzer gespielt und komme so langsam bei den DEF-Hölzern an. Meine DS sind bei entsprechend schneller Bewegung immer noch schnell genug (so schnell dass der Gegner oft falsch steht). Das Problem ist auch bei mir die VH. Daher bin ich jetzt vom F3 2,0 auf den F1 2,0 gewechselt (alle ungeklebt). Das geht z.B. auf einem Toni Hold White Spot oder einem BTY Natsushita Pro gerade noch so. Das NSCD ist übrigens auch noch etwas schneller als die vorgenannten.

    Für mich ist neben der Gefährlichkeit übrigens nicht die Sicherheit maßgebend, sondern dass ich "den Gegner bewegen" kann, und zwar auch durch ganz kurze Bälle hinters Netz.



    Re: Schnell oder langsam - Sicherheit versus Gefährlichkeit

    Nosti49 - 17.01.2006, 09:27


    Hi Tom,

    ähnlich erging es mir über einen längeren Zeitraum.

    Im Prinzip habe ich mit meiner kleinen Liste "Vergleich von 6 OFF und Allround-Hölzern" versucht so eine Art Wertigkeit da rein zu bringen.

    Und es geht m.E. irgendwie auch um diese Relation:

    Geschwindigkeit der Bälle
    Spin/Rotation
    "Gefährlichkeit"
    Ballkontrolle
    Platzierungssicherheit

    bei den Vorgängen:
    Topspin
    Abwehr
    Unterschnitt
    Schmetterball
    Aufschlag

    Zusätzlich spielt noch der "Wohlfühlfaktor" da rein und auch Dinge wie:
    Schlägergewicht
    Kopflastigkeit des Schlägers

    Das alles variiert dann mit der Tagesform (aufgestanden mit dem linken oder rechten Bein ?)

    Und ist natürlich gemischt mit der sogenannten "Anfangseuphorie", die sich auch bei mir immer dann einstellt, wenn ich nen neuen Belag draufpappe oder gar ein anderes Holz mal beim Training "zwischennehme".
    "Anfangseuphorie" ist also ein degressiv sinkender Wert ;)



    Dann kommt es schon mal dazu, dass ein Schläger -auch über eine mehrwöchige Testphase- als NON-PLUS-ULTRA erscheint, nur um im wichtigen Meisterschaftsspiel durch die nun fehlende "Grundsicherheit" (aufgrund eben langjähriger Erfahrungswerte mit dem alten Schäger) genau im entscheidenden Moment zu versagen (kenn' ich) :shock: :? :?

    Natürlich versagt nicht der Schläger, sondern die Nerven des Spielers. 8)
    Aber der Spieler (naja, zumindest ich) empfindet es eben genauso.....


    Ciao
    Norbert



    Re: Schnell oder langsam - Sicherheit versus Gefährlichkeit

    billibanni - 17.01.2006, 12:13


    Nachdem ich zu meinen Rendler-Anfängen ein gebrauchtes T5 gekauft habe und sehr schnell gemerkt habe, so schnelle Beine kann ich nie mehr bekommen..., ging es von der Geschwindigkeit der Hölzer stetig bergab.

    Mittlerweile fühle ich mich mit WEL und LLA3 richtig wohl.



    Uwe



    Re: Schnell oder langsam - Sicherheit versus Gefährlichkeit

    Weltklasse - 17.01.2006, 16:19


    @ Tom

    spielst du noch den Yasaka XTend??? Auf einem Balsaholz sind etwas weichere Beläge ja die bessere Wahl aufgrund des ohnehin schon flachen Ballabsprungs.

    Um mehr Tempo auf der VH zu bekommen, würde ich dir beim Nittaku-Holz zu einem etwas härteren Belag raten. Mehr so im Medium-Bereich. Hier speziell den von mir seit rund 4 Monaten gespielten BTY Ekrips. Frischgeklebt geht der gerade beim Schlagspin sehr gut ab aber auch die Aufschläge haben super Schnitt und der Eröffnungstopspin ist sehr spinnig.


    zum eigentlichen Thema:

    gerade gegen Höherklassige spieler, ich durfte letztens beim Turnier in Bremervörde gegen Lischewski von Hittfeld (Regianalliga) spielen, habe ich gemerkt das die Kontrolle doch wichtiger ist als das Tempo. Gerade gegen solche Gegner merkt man wie wichtig die Kontrolle bei der Aufschlagannahme ist.

    Wenn das Holz zu schnell ist, wirds schwer die Aufschläge kontrolliert und kurz zurückzulegen. Ich habe bei mir festgestellt das mein Holz doch ein wenig zu schnell ist. Abhilfe hoffe ich mit einem neugebauten Holz zu schaffen welches langsamer ist.



    Re: Schnell oder langsam - Sicherheit versus Gefährlichkeit

    tstollen - 19.01.2006, 22:08


    Gefährlichkeit ist so eine Sache. Wenn der Unterschnittblock nicht nachziehbar ist, wird der kluge Angreifer nicht mehr einen Topspin mit viel Drall spielen. Sicherheit finde ich entscheidend. Sicherheit bedeutet für mich keine erkennbaren Schwächen zu zeigen. Natürlich reicht das noch nicht aus ein Spiel zu gewinnen, zwingt den Gegner aber dazu einen richtig niederzukämpfen. Nun kommen die Stärken dazu. Bei mir die Aufschläge und die Vorhand. Mit dem Donic F3 habe ich vor 2 Jahren erstmals die Erfahrung gemacht, das meine Gegner den Ball entweder zu hoch oder gleich über die Platte blocken. Schiessen konnte ich schon immer ganz gut und mit den Rendler Hölzern kann man auch relativ flache Bälle schiessen. Mein Vorhandblock ist auch okay und so ist eigentlich alles dicht. Verloren habe ich nur, wenn jemand sehr sicher ohne viel Drall angreifen konnte. Zum Thema Gefährlichkeit: Der FAKIR wahr für mich beim Druckschupf am gefährlichsten, aber ich habe selber auch sehr viele Fehler gemacht. Vor allem auf schnelle Kickaufschläge. Seit gestern spiele ich den Hallmark Original. Der ist vielleicht noch ungefährlicher als der Hallmark SuperSpecial, aber ich kann damit auch die härtesten Topspins noch relativ kontrolliert auf die Platte bringen und bin gegen verhaltene Angreifer selber noch sicherer .
    :keks1ss

    Ich finde die Smileys echt klasse.

    :pikachu



    Re: Schnell oder langsam - Sicherheit versus Gefährlichkeit

    noppennorbert - 20.01.2006, 02:09


    Weltklasse hat folgendes geschrieben: @ Tom



    Um mehr Tempo auf der VH zu bekommen, würde ich dir beim Nittaku-Holz zu einem etwas härteren Belag raten. Mehr so im Medium-Bereich. Hier speziell den von mir seit rund 4 Monaten gespielten BTY Ekrips. Frischgeklebt geht der gerade beim Schlagspin sehr gut ab aber auch die Aufschläge haben super Schnitt und der Eröffnungstopspin ist sehr spinnig.


    zum eigentlichen Thema:

    gerade gegen Höherklassige spieler, ich durfte letztens beim Turnier in Bremervörde gegen Lischewski von Hittfeld (Regianalliga) spielen, habe ich gemerkt das die Kontrolle doch wichtiger ist als das Tempo. Gerade gegen solche Gegner merkt man wie wichtig die Kontrolle bei der Aufschlagannahme ist.

    Wenn das Holz zu schnell ist, wirds schwer die Aufschläge kontrolliert und kurz zurückzulegen. Ich habe bei mir festgestellt das mein Holz doch ein wenig zu schnell ist. Abhilfe hoffe ich mit einem neugebauten Holz zu schaffen welches langsamer ist.

    Moin Arne,
    Schön, dass Du nun auch hier anzutreffen bist. Du fehltest schließlich auch noch in der Garde der Selbstbauer.

    Ich habe gestern mit nem frischgeklebten Neos Tacky trainiert. Das gefiel mir ausnehmend gut und könnte insgesamtauch dauerhaft interessant werden.
    Der XTend hat den Nachteil, dass ich ihn permanent (mindestens einmal p.W.) nachkleben muß, sonst verliert er sehr schnell seinen Tensoreffekt. Das geht dann zu Lasten der Haltbarkeit (ca. 3-4 Wochen).
    Dann kann ich auch nen anderen Belag nehmen und den "normal" frischkleben.
    Ich brauche schon möglichst viel Spin/Schnitt und das scheint beim Tacky doch sehr ausgeprägt zu sein.
    Der Belag ist schon einige Zeit alt, hat ne zeitlang wenig beachtet herumgelegen, wirkt aber noch wie neu. Ich hoffe, dass ich mit der Vermutung langer Haltbarkeit richtig liege.
    Mediumbeläge ala Ekrips oder (lange mein Favorit) TSP D-Top OFF kommen als Alternative durchaus auch in Frage.


    @tstollen:
    Deine Erfahrungen decken sich mit meinen. Das Optimum stellt die Möglichkeit dar, mit der RH sowohl schnittreich als auch plaziert spielen zu können, um über gegnerische Notbälle selbst aktiv zu werden. Dies wäre dann vielleicht unter "Gefährlichkeit" zu subsummieren.
    Genau so wichtig ist aber eben auch, eine möglichst geringe Quote "leichter" Eigenfehler zu produzieren. So muß ich z.B. in der Lage sein, auf schnittlose Bälle in Serie retournieren zu können (typisches RH-RH-Geplänkel). Beim Seitenwechsel in die VH sollten mir dann möglichst wenig Bälle verspringen. Eine hohe Plazierungsgenauigkeit steht folglich gleichberechtigt neben der möglichst hohen Schnittweiterleitung.
    Für die VH gilt ähnliches:
    Es liegt in der Natur der Sache, dass ich auch dort im passiven Spiel möglichst sicher sein sollte, also möglichst wenig Fehler im Spiel über dem Tisch, guter Block etc.

    Vermutlich bin ich mit meiner Kombi da im Moment recht nahe am für mich möglichen Optimum:
    Das Shake DEF ist schon seeehr kontrolliert, bietet bei 150*150mm Blattgröße je nach VH-Belag dennoch recht viel Durchschlagskraft bei extrem guter Spinentwicklung.
    XTend als auch Neos Tacky passen sehr gut zum Holz.
    Der SB auf der RH besticht durch hohe Kontrolle bei sehr guter Schnittweiterleitung. Das grundsätzlich niedrige Tempo auf dieser Seite ist in den meisten Fällen eher ein Vorteil, wenn ich mir auch in manchen Situationen etwas mehr an Temporeserven wünschte (z.B. Druckschupf nach gegnerischer Ablage).

    Gruß Tom



    Re: Schnell oder langsam - Sicherheit versus Gefährlichkeit

    Noppenjoe - 20.01.2006, 18:24


    Hy Tom,

    bei mir sieht es im Moment etwas anders aus.
    Die Entwicklung hin zu schellen Hölzern geht einher mit der der Beritschaft eine etwas höhere Fehlerquote zu akzeptieren. Mehr Druck auf der VH verbunden mit einer super Schnittweiterleitung sind in meinem Setup im Moment recht erfolgreich. Nur gegen die absoluten Topleute würde ich mir manchmal noch was anderes wünschen. Mein Spiel hat sich dadurch dutlich zu offensiveren Spielweise entwickelt. Spieler die meine Entwicklung nicht direkt verfolgt haben sind über die höhere Fehlerquote überrascht.

    Das sicherste was ich je gespielt habe war das Shake defence in Verbindung mit dem Piranja2 und auf der VH den DH PF4, aber mit der Kombi konnte ich zwar super blocken aber die gegener auf den Piranja ewig nachziehen.

    Ich habe momentan an meinem Spiel viel Spaß und werde wohl erst man beim etwas höheren Risiko bleiben.

    Beste Grüße vom Noppenjoe



    Re: Schnell oder langsam - Sicherheit versus Gefährlichkeit

    thebakerman - 20.01.2006, 22:21


    Für mich ist die optimale Kombination aus Tempo, Kontrolle und Spinumkehr wichtig. Die RH-Seite darf aufgrund des sich dort befindlichen Fakirs nicht zu schnell (da sonst Kontrollprobleme bei leeren harten Bällen entstehen), aber auch nicht zu langsam sein (ein Superblock z. B. wäre auf meinem Holz für mich unvorstellbar!). Die Kontrolle sollte so bemessen sein, dass ich auch auf harte Schüsse vorne am Tisch noch relativ sicher blocken kann, wichtiger aber noch ist mir die Kontrolle im offensiven Umgang mit leeren Bällen. Die Spinumkehr sollte so bemessen sein, dass der Gegner (so er denn dazu kommt) nach 1-2 Topspins nicht mehr nachzieht, sondern zum passiven Spiel gezwungen wird und ich dadurch wieder das Heft in die Hand nehmen kann. Auf der VH-Seite brauche ich einiges mehr an Geschwindigkeit, mag aber dort überhaupt kein Katapult. US und Spin sollten ausreichend möglich sein. Und genau diese optimale Kombination von Eigenschaften habe ich mit meiner Kombi gefunden.



    Re: Schnell oder langsam - Sicherheit versus Gefährlichkeit

    uli - 22.01.2006, 18:54


    Habe gerade ein langsameres Holz angestet.

    Absolut unbraubar für mich zur Zeit!

    Bekomme selber keinen Druck in den DS, Blocks sind unwesentlich sicherer und sonnst geht der Gewinn auch gegen null. Nur ich kann selbst kaum Druck erzeugen - so taugt mein Spiel zu nix!

    Uli



    Re: Schnell oder langsam - Sicherheit versus Gefährlichkeit

    volkmar - 06.02.2006, 15:52


    thebakerman hat folgendes geschrieben: Für mich ist die optimale Kombination aus Tempo, Kontrolle und Spinumkehr wichtig. Die RH-Seite darf aufgrund des sich dort befindlichen Fakirs nicht zu schnell (da sonst Kontrollprobleme bei leeren harten Bällen entstehen), aber auch nicht zu langsam sein (ein Superblock z. B. wäre auf meinem Holz für mich unvorstellbar!). Die Kontrolle sollte so bemessen sein, dass ich auch auf harte Schüsse vorne am Tisch noch relativ sicher blocken kann, wichtiger aber noch ist mir die Kontrolle im offensiven Umgang mit leeren Bällen. Die Spinumkehr sollte so bemessen sein, dass der Gegner (so er denn dazu kommt) nach 1-2 Topspins nicht mehr nachzieht, sondern zum passiven Spiel gezwungen wird und ich dadurch wieder das Heft in die Hand nehmen kann. Auf der VH-Seite brauche ich einiges mehr an Geschwindigkeit, mag aber dort überhaupt kein Katapult. US und Spin sollten ausreichend möglich sein. Und genau diese optimale Kombination von Eigenschaften habe ich mit meiner Kombi gefunden.

    Völlig einverstanden. Wobei ich eine andere Kombi spiele als Du.



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