"Weiße Wölfin"

Mondhauch
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    Re: "Weiße Wölfin"

    Aleyna - 12.12.2007, 18:17

    "Weiße Wölfin"
    In der Mitte der vielen Nachtelfen knistert ein warmes Lagerfeuer. Aus dem Schatten tritt eine zierliche Gestalt. Sie setzt sich dazu. Ihre Augen mustern die anderen im Kreis. Langsam nickt sie und fängt an zu erzählen...

    Elune Adore, ich bin die Weiße Wölfin... aber so hieß ich nicht immer. Ich möchte euch nun meine Geschichte erzählen.

    Ich bin aufgewachsen in einem Tempel in Dunkelküste, mir wurden die alten Lehren beigebracht und dazu lernte ich, das ich die Natur ehren soll. Doch eines Tages änderte sich mein Leben....
    Es war ein kalter Tag, bisher habe ich nie Fragen gestellt, woher ich komme oder sonst der gleichen. Doch am diesen Tag musste ich ein Zimmer aufräumen, dort waren sehr viele Papierrollen und Pergamente. Als ich sehr viele Rollen in dem Arm hatte um sie wieder sauber in den Schrank zulegen, ist mir eine Rolle runtergefallen. Ich legte die anderen sorgsam in den Schrank. Danach beugte ich mich zu der runtergefallenen Rolle und bemerkte das sie besonders versiegelt ist. Ich war sehr neugierig, obwohl das nicht unsere Art war, dan öffnete ich vorsichtig und las ein paar Sätze.

    Ich sollte mit einem fremden Kaldorei verbunden werden? Den ich noch nicht einmal kenne...

    Ich habe immer weiter gelesen und sah einen Abschnitt.

    Als sie mich gefunden haben, haben die Priester mir ein Zauber aufgelegt, der einige meiner unnatürliche Züge dämmen sollte.

    Was für unnatürliche Züge? Wer bin ich? Meiden sie deswegen mich?

    Diese Fragen umschlungen immer wieder meine Gedanken. Es zog sich immer enger um mich, dieses Gefühl keine Luft zubekommen. Schnell steckte ich dieses Pergament in meine Tasche. Plötzlich kam ein Priester herein und fragte, ob ich mit der Aufgabe zurecht komme. Ich nickte langsam. "Was ist mit dir?", fragte er.

    Ich packte ihn schnell und drückte ihn gegen die Wand.
    "WER BIN ICH?!", schrie ich ihn an. "Du bist verwirrt, du solltest schlafen...", waren die Worte von ihm, als er mir über das Gesicht Schlafpulver streute. Ich schlief auf der Stelle ein.

    Einige Zeit später wachte ich auf, es war schon Nacht, ich habe alles vergessen was passiert ist, wie gewohnt bin ich aufgestanden um mich anzuziehen. Langsam hebte ich meine Kleidung auf, das Pergament fiel aus der Tasche. Dan hob ich es auf mit einem fragenden Blick. Ich las es wieder durch.. und meine Erinnerungen kammen wieder, was in diesem Zimmer passiert ist. Schnell zog ich meine Kleidung an und bin über das Fenster aus dem Tempel geschlichen. Ich verschwand im Nebel des Waldes. Einen Blick wagte ich noch zum Tempel, was da meine Augen sahen, war erschreckend, de in diesen Moment fielen die Naga´s in den Tempel und zerstörten diese. "War das Zufall?", fragte ich mich. Leise hörte ich die Todesschreie der Priester. Hinter mir brannte es.. ich lief immer mehr in den Wald. Ich wusste nicht was ich machen sollte.
    "Ich muss doch Eltern haben..", sagte ich.. Dan stand ich auf und sagte: "Dan werde ich sie wohl suchen."

    Ich machte mich auf dem Weg um meine Eltern zu suchen....



    Re: "Weiße Wölfin"

    Aleyna - 12.12.2007, 18:34


    Es sind Tage vergangen, als ich endlich die nächste Stadt erreichte. Diese Stadt war mir fremde, ich durfte ja auch nie aus dem Tempel gehen. Viele Schildwachen standen da, ich bin in der Stadt gegangen um mir etwas zu essen zusuchen.

    Es roch alles sehr interessant, diese Düfte... Ich habe im Wind die Duftspur von frischem Brot, mit meiner Nase entdeckt. Mit meiner Nase? Ich konnte doch noch nie so gut riechen. Ich zuckte kurz mit den Schultern und folgte dem Gerruch. Bis ich auf eine kleine Bäckerei stoßte, ich schlich mich an und klaute mir ein Brot. Als ich das Brot in Händen hiel suchte ich mir ein Versteck, eine Brücke, darunter habe ich mich verkrochen.

    Ich zupfte am Brot etwas ab, um es zu essen. Doch plötzlich kam eine junge Schildwache und wollte mich zur rede stellen. Sie wollte mir mein Brot wegnehmen! Ich sprang auf und zog ihr das Schwert aus der Schwert-Scheide und hielt es an ihrer Kehle. "Wage es dich, mein Brot wegzunehmen!" schrie ich. Diese Schildwache blieb ruhig stehen, ihre Hand wanderte langsam zum Rücken, wohl um ihre Wurfwaffe zu ziehen. Ich knurrte leise, immer lauter werden. Mit großen Augen blickte sie mich an, als hätte sie Illidan persönlich gesehen. "MONSTER!", schrie die Schildwache. Ich legte meine Ohren langsam an, drehte mich einmal im Kreis und schlug sie mit dem Griff des Schwertes ohnmächtig. Danach bin ich sofort zum nächsten Schiff gelaufen und habe mich dort versteckt. In der einen Hand das Brot und in der anderen das Schwert...

    Monster... wieso nannte sie mich so?
    Neben mir waren Stofffetzen, aus einem Stoffteil habe ich mein Gesicht verhüllt. Das bis Heute auch immer noch so ist...

    Es vergingen ein paar Jahre, bis ich wieder zu dieser Stadt gegangen bin. Ich nahm das erst beste Schiff un bin damit auf dem anderen Kontinent gefahren. Ich kam in diese Menschenstadt an, dort waren viele. Meine Augen musterten die Umgebung und erblickten ein paar Kaldorei. Eine fiel mir besonders auf, sie hatte die gleiche Haarfarbe wie ich. Der Wind wehte zu mir, das ich so ihren Körperduft in der Nase hatte. Es war mir sehr vertraut, das war irgendwie umheimlich. Doch ich entschloss mich sie zu beobachten und sie näher kennen zulernen. Bei einigen Gesprächen hörte ich raus, das diese Kaldorei einen Tochter, die sie ausgesetzt hat, hatte.

    Kann das sein? Ist sie meine Mutter? Die ich suche?

    Ich habe sie weiter beobachtet und sie sprach, wo sie ihre Tochter ausgesetzt hat. Sie hat ihr Kind bei einem Tempel in Dunkelküste ausgesetzt.

    Das kann doch nur ich sein! Ich wurde dort gefunden, aber wieso hat sie mich ausgesetzt?

    Diese Kaldorei ging ins Gasthaus, ich folgt ihr, sie ging die Treppen hinauf in ihren Zimmer. Ich folgt ihr, verschwand im Schatten und beobachtet sie beim schlafen. Am nächsten Morgen wachte sie auf, ich saß auf einem Stuhl und blickte sie an.
    "Wer bist du?", fragte sie.

    Ich habe darauf geantwortet: "Das solltest du am besten wissen, Mutter..."



    Re: "Weiße Wölfin"

    Shirindra - 12.12.2007, 21:33


    *sitzt am Lagerfeuer und hört gespannt zu als Aleyna fertig mit ihrer Geschichte ist beginnt sie zu sprechen:*

    mhm... nun hab ich wenigstens ein paar Eindrücke gewonnen davon was du durchmachen musstest allerdings.. ist dies noch nicht sehr viel besonders nicht, dass was sie dich im Tempel lehrten mhm...

    Naja was soll man groß dazu sagen *murmelt: tut mir leid das ich dich ausgsetzt habe*..

    Aber du weisst ja wieso ich damals nicht anders konnte und dennoch bist du so geworden tz..

    Die kam wohl nie etwas anderes in den Sinn..

    Naja ich sollte mich nicht beschweren der Apfel fällt nicht weit vom Stamm..

    Brr.. aber ich glaube ich sollte dir irgendwann mal erzählen wie ich zu dir kam.. *schmunzelt* vielleicht wäre das noch etwas interressantes aber nun ja... Am besten du erzählst erst einmal weiter.. ich glaub ja nicht das du schon fertig bist *grinst*



    Re: "Weiße Wölfin"

    Aleyna - 24.12.2007, 20:36


    Sie blickte mich erschrocken an. "Mutter?..." stammelte sie. Ich blickte sie ruhig an, nickte kurz und sprach: "Du hast mich damals ausgesetzt..."

    Dan kamen stille Sekunden... es kam mir vor als würden wir uns Jahre anstarren.

    "Wieso hast du das getan?", fragte ich sie nach den langen Sekunden. Sie senkte nur den Kopf. Langsam hob sie ihren Kopf und sprach: "Ich wusste nicht was ich machen sollte...". Ein schmunzekn huschte über mein Gesicht. Dan bin ich langsam aufgestanden und bin auf ihr zugegangen.
    Ich bin zu ihr ins Bett gegangen und habe sie in den Arm genommen. Zögerlich nahm sie mich auch in den Arm und flüsterte: "Es tut mir leid..".

    Nach so langer Zeit, habe ich meine Mutter wieder gefunden.

    "Wie heißt du?", fragte ich meine Mutter. "Shirindra...", erwiederte sie leise.

    Wir lernten uns immer näher kennen. Wochen kämpften wir nebeneinander.. Als Erbin habe ich ihren Namen erhalten:

    ..."Weiße Wölfin"...

    Diesen Namen trage ich mit stolz. Ich habe mich nie mit meinem richtigen Namen vorgestellt, auser meine Mutter kennt meinen richtigen Namen.

    Mittlerweile bin ich und Shirindra unzertränlich und niemand darf sich zwischen uns stellen..

    Die Weiße Wölfin blickte nun stumm ins Feuer, ihre Augen funkelten bei dem Licht. Sie sah auf. Die Ohren zuckten kurz und nun blickte sie langsam jede Person an dem Lagerfeuer an.



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