Donnerwetter klärt Lüge auf! Falschspiel er Bundeswehr???

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    Re: Donnerwetter klärt Lüge auf! Falschspiel er Bundeswehr???

    Tommick - 29.11.2007, 20:40

    Donnerwetter klärt Lüge auf! Falschspiel er Bundeswehr???
    http://www.youtube.com/watch?v=MVc9GX5K_As

    RTL berichtet, das die Bundeswehr nun doch zugibt, im März die Finger mit im Spiel gehabt zu haben.

    Warum berichtet die Bundeswehr vorher, das sie das nicht tat?--->



    Hannoveraner Allgemeine Zeitung: Eine Geisterwolke zog über den Norden

    23.02.2006

    Niedersachsen
    Eine Geisterwolke zog über den Norden

    Ein rätselhaftes Himmelsphänomen zwischen Ostfriesland und Kassel beschäftigt die Meteorologen.

    Meteorologen rätseln über ein Phänomen. Am 19. Juli vergangenen Jahres war auf den Radarbildern über Norddeutschland eine dichte Regenwolke zu sehen: An dem Dienstag erstreckte sich von den Ostfriesischen Inseln bis nach Hessen die scheinbare Wolke auf einer Länge von 400 Kilometern. Bis zu 100 Kilometer breit war die Wolke auf dem Radarbild. Und es regnete stark, jedenfalls dokumentieren das die Aufnahmen.

    Aber das stimmt alles gar nicht. Es gab am 19. Juli 2005 kein dickes Wolkenband über dem Mittagshimmel und es regnete auch nicht stark. „Hier geht es nicht mit rechten Dingen zu”, sagt Karsten Brandt, Meteorologe und Geschäftsführer beim Wetterdienst Donnerwetter in Bonn. Gemeinsam mit allen Wetterexperten aus Deutschland und den Niederlanden ist sich Brandt einig, dass es für die Geisterwolke keine natürliche Erklärung gibt (wie Vogelflug oder Kerosin aus einem Flugzeug). Auch die Radaranlagen hätten sich nicht getäuscht, die Aufnahmen wurden unabhängig voneinander in den Niederlanden, in Emden und in Hannover vom Deutschen Wetterdienst gemacht.

    Brandt vermutet „geheime militärische Experimente” als Ursache für die Geisterwolke. „Es wurde künstlich in die Wetterentwicklung eingegriffen und das kann nur von Militärs gemacht werden”, sagt der Meteorologe. Er hat deshalb jetzt bei der Staatsanwaltschaft Bonn Strafanzeige gegen Unbekannt wegen großflächiger Umweltverschmutzung und Irreführung der Öffentlichkeit gestellt.

    Entdeckt hatte das Phänomen ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach. Jörg Asmus war aufgefallen, dass das Radarbild und das tatsächliche Wetter nicht übereinstimmten. Gemeinsam mit Kollegen aus Deutschland und den Niederlanden, einem Physiker vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen sowie einem Geowissenschaftler der Bundeswehr kommt er zu einem Ergebnis: Es wurden Teilchen in die Atmosphäre ausgebracht, die vermutlich den Niederschlagsradar stören sollten.

    Die Teilchen wurden an der holländischen Nordseeküste in einer Höhe von sechs Kilometer ausgesetzt, berichtet Brandt. „Bei der großen Menge müssen das drei Flugzeuge gewesen sein”, erklärt er. Der Wetterexperte hat drei mögliche Erklärungen für das militärische Experiment. Die Militärs könnten einen Terroranschlag simuliert haben und wollten herausfinden, wie sich eine Substanz über Holland und Niedersachsen verbreitet. Oder man könnte ein Wetterexperiment gemacht haben. Eine weitere Möglichkeit könnte der Versuch sein, die Wettervorhersage zu beeinflussen.

    Im Zweiten Weltkrieg hatten Militärs versucht, im Radar des Feindes Verwirrung zu stiften. Damals machten sie das mit kleinen Streifen aus Stanniolpapier. Die am 19. Juli 2005 verwendeten Teilchen sind so leicht, dass sie mit geringer Sinkgeschwindigkeit durch die Luft fliegen und so groß, dass sie Radarstrahlen reflektieren.

    Möglicherweise wurde mit dem Experiment die Umwelt großflächig verschmutzt, meint Brandt. Denn östlich einer Linie Lüneburg – Kassel fing die scheinbare Wolke am Nachmittag an, sich aufzulösen. „Die Teilchen sind dann über dem östlichen Niedersachsen und in Ostdeutschland runtergekommen.”
    Mathias Klein
    Veröffentlicht 23.02.2006 19:41 Uhr

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    weitere Presseerwähnungen



















    http://donnerwetter.de/intern/presse/spiegel.mv?action=show&id=5969




    Geisterwolke über der Elbe

    27.03.2006

    Jörg Asmus, 49, Meteorologe am Deutschen Wetterdienst in Offenbach, über mysteriöse Himmelsphänomene in Norddeutschland

    SPIEGEL: Das Niederschlagsradar hat in der Nacht zum Donnerstag vergangener Woche große Regenwolken im Norden angezeigt - obwohl kein Tropfen vom Himmel fiel.

    Asmus: Die Sache ist mysteriös: Im Radarecho waren von Holland über Niedersachsen bis zur Elbe viele gelbe Flächen zu sehen, sogar hellblaue, die große Regengebiete anzeigen. Das Meteosat-Satellitenbild dagegen weist kaum Bewölkung auf.

    SPIEGEL: Was war los?

    Niederschlagsradar (gelb/blau), projiziert auf das Satellitenbild der Wolkenbedeckung. Das Regengebiet am Rhein entsprach der Realität, das Radarecho im Norden beruht auf einer Täuschung.
    Großbildansicht
    DWD
    Niederschlagsradar (gelb/blau), projiziert auf das Satellitenbild der Wolkenbedeckung. Das Regengebiet am Rhein entsprach der Realität, das Radarecho im Norden beruht auf einer Täuschung.
    Asmus: Der Vorgang ist zu frisch, um ihn abschließend beurteilen zu können. Wir sind irritiert - zumal solch ein Phänomen am 19. Juli vorigen Jahres schon einmal aufgetreten ist. Damals meldete das Radar ein 400 Kilometer dickes Regenband von Friesland bis Hessen.

    SPIEGEL: Die Presse sprach von 'Geisterwolke'. Der Meteorologe Karsten Brandt meinte: 'Hier geht es nicht mit rechten Dingen zu.' Tauchen bald Ufos an der Waterkant auf?

    Asmus: Wir haben in Deutschland 16 große Niederschlagsradarstationen, die den Horizont nach Schnee oder Wassertropfen abtasten. Warum die etwas melden, was es nicht gibt, wissen wir nicht. Erst dachten wir, ein Flugzeug habe in Not Kerosin abgelassen. Doch das Fehlecho war zehn Stunden lang zu sehen, Kerosin wäre viel schneller verdampft. Radarechos durch atmosphärische Störungen über einen solchen Zeitraum sind auch eher unwahrscheinlich. Weitere Idee: Vogelschwärme. Doch auch diesen Verdacht haben die Kollegen vom Vogelüberwachungsradar in den Niederlanden ausgeräumt.

    SPIEGEL: Gab es vielleicht technische Probleme?

    Asmus: Ich vermute eher, es sind wissenschaftliche Experimente oder militärische Übungen.

    SPIEGEL: Wie bitte?

    Asmus: Es ist bekannt, dass die Briten und Deutschen im Zweiten Weltkrieg Stanniolfäden vom Himmel fallen ließen, um das gegnerische Radar zu stören. Heute werden dafür hauchdünne metallüberzogene Kunststofffäden genutzt, die Düppel. Sie sind wenige Zentimeter lang und werden in der Atmosphäre ausgestreut. So bildet sich eine Art unsichtbare Mauer, die Radarstrahlen reflektiert.

    SPIEGEL: Das Verteidigungsministerium hat aber dementiert. Es gebe 'keine Anhaltspunkte dafür, dass die Wolke von unseren Luftstreitkräften verursacht wurde'.

    Asmus: Beweisen können wir nichts. Aber am wahrscheinlichsten scheint derzeit dennoch, dass im Luftraum über der Nordsee Erprobungen mit Metallfäden stattfinden, die unsere meteorologischen Geräte stören und uns eine falsche Wetterlage vorgaukeln.

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    http://donnerwetter.de/intern/presse/spiegel.mv?action=show&id=6197



    Meteorologen klagen wegen Wolke
    Radarbilder sagten Regen voraus, der aber nie eintraf


    Hamburg - Der Wetterdienst Donnerwetter.de meldete am 19. Juli 2005 Regen über Norddeutschland. Weil die Radarbilder ein langes, dichtes Wolkenband zeigten. Tatsächlich gab es aber gar kein Wolkenband. Und es regnete nicht. Das beweisen auch die wolkenfreien Satellitenbilder, die zeitgleich zu den Radarbildern vom Weltraum aus das Wettergeschehen fotografiert haben. Donnerwetter.de stellte wegen der trügerischen Radarbilder bei der Staatsanwaltschaft Bonn Strafanzeige wegen Wetterexperimenten gegen Unbekannt. Denn Wetterbeeinflussung ist seit 1977 per Uno-Richtlinie verboten.

    Die Bilder der Geister-Wolke auf mehreren Radaren bleiben rätselhaft. Experten sind sich einig, daß eine 'natürliche' Ursache nicht zu finden ist. Eine große Menge Kerosin, Zugvögel, Industrieabgase oder Turbulenzen in der Erdatmosphäre können ausgeschlossen werden. Und auch die Bundeswehr meldet, zu diesem Zeitpunkt keine geheimen Experimente in der Region durchgeführt zu haben, die das Radarecho hätten auslösen können.

    Das 'Unbekannte schwebende Objekt' bleibt unaufgeklärt.

    http://donnerwetter.de/intern/presse/spiegel.mv?action=show&id=5963

    Wetterphänomen: Es ist bis heute ein Rätsel, warum im Juli 2005 Radarbild und Satellitenbild nicht Übereinstimmten. Waren es unbekannte fliegende Objekte? Waren es geheime militärische Experimente? Die Wissenschaftler sind ratlos.

    Von Angela Grosse

    Was sich am 19. Juli 2005 in etwa drei bis sechs Kilometer Höhe über Hamburg und über ganz Norddeutschland abspielte, das läßt Jörg Asmus vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach bis heute nicht los. Wie so oft habe er auch an diesem Tag Bilder des Niederschlagsradars betrachtet. 'Als ich mir die Bilder, die von den 15 deutschen Radarbodenstationen stammten, genauer angesehen habe, entdeckte ich sofort: Hier stimmt etwas nicht. Daraufhin habe ich mir dann die Bilder des Satelliten Meteosat vorgenommen und die Berichte von den Wetterwarten überprüft', erinnert sich der Diplom-Meteorologe im Gespräch mit dem Hamburger Abendblatt. Das Ergebnis seiner Analyse war verwirrend: Die Daten paßten einfach nicht zusammen.

    Das Radarbild über dem Nordwesten Deutschlands stimmte mit dem dazugehörigen Satellitenbild nicht überein. Denn der deutlich abgesetzte Streifen auf dem Radarfoto, der zunächst wie eine Regenfront aussah, entsprach einfach nicht den Wolkensystemen, die auf den Satellitenfotos zu sehen waren. Letztlich ging an diesem Tag auch kein Regen über Norddeutschland nieder.

    Diese mysteriöse Beobachtung löste heftige Diskussionen unter den Offenbacher Meteorologen aus. Jörg Asmus faßte sie schließlich in einen Fachartikel zusammen, der unter Experten für reichlich Gesprächsstoff sorgte. Denn immer mal wieder beobachten die Wetterfrösche in Deutschland, den Niederlanden, aber auch in Kanada eigenartige Radarechos. Unter Radarechos versteht man die von Objekten reflektierten Radarwellen.

    Jetzt liegt der Staatsanwaltschaft Bonn sogar eine Strafanzeige wegen Wetterexperimente gegen Unbekannt vor, die der private Wetterdienst Donnerwetter.de eingereicht hat. Diese Experten hatten in Auswertung der Radarbilder am 19. Juli Regen vorausgesagt, der dann aber doch nicht fiel. 'Natürlich gibt es ab und zu Wetterprognosen, die nicht eintreffen oder schlicht falsch sind. Das liegt in der Natur der Sache. Doch im Juli 2005 griff jemand in die Natur ein, anscheinend sollte das Wetter oder aber die Wettervorhersagen manipuliert werden', erläutert Donnerwetter.de. Wetterbeeinflussung sei jedoch seit 1977 per Uno-Richtlinie verboten, und deshalb habe man auch die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.

    'Aus den Informationen, die mir vorliegen, kann ich nicht schließen, daß es sich hier um eine Wetterbeeinflussung gehandelt hat', sagt hingegen Jörg Asmus und fügt hinzu: Gleichwohl sei es ein äußerst eigenartiges Phänomen, das sie am 19. Juli auf den Radarbildern beobachtet hätten. Da die Radarechos zunächst nicht erklärt werden konnten, wurden sie als 'Unbekannte Fliegende Objekte' bezeichnet - 'aber nicht im Sinne von Fliegenden Untertassen!' betont der Diplom-Meteorologe ausdrücklich und fügt nachdenklich hinzu, vielleicht beschriebe auch 'Unbekannte Schwebende Objekte' das Phänomen besser.

    Eines war Asmus an jenem 19. Juli vergangenen Jahres aber sofort klar: Die Echos, die auf den Radarbildern zu sehen waren, stammten sicher nicht von Niederschlagspartikeln wie Regen oder Schnee. An diesen Teilchen werden die ausgesendeten Radarstrahlen der Wetterradargeräte normalerweise reflektiert.

    Allerdings käme es häufiger vor, so der Wetterbeobachter, daß auf den Radarbildern auch nichtmeteorologische Ereignisse erfaßt würden. Beispielsweise dann, wenn die Radarstrahlen an Bergspitzen oder von den Rotorblättern der Windkraftanlagen reflektiert werden. 'Aber diese Fehlechos bewegen sich nicht. Aber genau das tat das ungewöhnliche Radarecho, das wir beobachtet haben. Es zog über die Bodenradarstandorte Essen, Hannover, Hamburg und Rostock hinweg. Das dauerte rund zehn Stunden', sagt Asmus.

    Woher kamen also die 'Unbekannten Schwebenden Objekte', die Asmus kurz 'Usos' tauft? 'Mein erster Gedanke war, die Radargeräte sind gestört', erinnert sich der Meteorologe. Doch die Störung trat an den unterschiedlichen Standorten unterschiedlich auf. 'Das Radar fiel damit als Ursache aus. Wir hätten immer den gleichen Fehler beobachten müssen.' Er prüfte auch, ob große Mengen Kerosin, die ein Flugzeug nach seinem Start beispielsweise in Amsterdam-Schiphol abgelassen hatte, als Ursache in Frage kamen. Aber Kerosin verdampfe zu schnell. Auch Zugvögel, Gase aus Industrieanlagen oder Turbulenzen in der Atmosphäre schloß der Meteorologe als Ursache für die 'Usos' aus.

    'Das wahrscheinlichste ist, daß im Rahmen einer Militärübung kleine Teilchen im Bereich der südwestlichen Nordsee in einigen Kilometer Höhe von einem Flugzeug ausgesetzt worden sind', resümiert Jör Asmus. Ihre ursprüngliche Aufgabe sei es gewesen, das 'gegnerische' Radar zu irritieren. Allerdings hätten Nachfragen bei der Bundeswehr ergeben, daß zu dem fraglichen Zeitpunkt in der Region keine Übungen stattgefunden haben sollen, räumt er ein. 'Vielleicht hat auch ein Institut die Teilchen in die Luft geschickt, um Computermodelle über die Ausbreitung von Teilchen zu überprüfen', sagt Asmus, der immer noch hofft, daß die wahre Ursache für seine 'Usos' eines Tages entdeckt wird.

    erschienen am 23. Februar 2006

    Tea




    http://donnerwetter.de/intern/presse/spiegel.mv?action=show&id=5956




    adartäuschung mit 'Düppeln'?

    27.03.2006

    Nehmen wir einmal an, am 19.7.2005 wären 'Düppel' über Mitteleuropa ausgebracht worden. Diese wären im Satellitenbild nicht zu sehen gewesen. Auch beim Blick in den Himmel vom Boden aus hätte man diese 'Düppel' nicht erkannt, außer wenn die Konzentrationen extrem hoch sind. Auch ein Teilchen von - sagen wir - 2,5 cm Länge und einer Breite von 1-2 cm (die Länge muss genau zur Wellenlänge des Radarstrahls passen) auf einem Kubikmeter Luft fällt nicht auf, selbst wenn diese Teilchen über mehrere Kilometer Länge ausgebracht werden. Der Grund liegt darin, dass selbst bei einer bestimmten Beschichtung, die das Sonnenlicht reflektiert, nur 1-2 % des Sonnenlichtes, je nach Lage des 'Düppels' reflektiert werden. Steigt die Konzentration der Düppel weiter an, können schätzungsweise bei 4-5 Düppeln pro Kubikmeter Luft Reflektionseffekte auftreten. Sind die 'Düppel' aber dunkel gefärbt, so dass das Sonnenlicht nicht reflektiert wird, können selbst noch höhere 'Düppel'-Konzentrationen pro Kubikmeter mit bloßem Auge kaum entdeckt werden. Satellitenaufnahmen sehen diese 'Düppel' sowieso nicht, da sie Bilder über 250 m - 1000 m pro Punkt machen und dann geringe Konzentrationen nicht weiter auffallen. Bei haarfeinen Düppeln können die Konzentrationen noch weit höher liegen, bevor sie mit dem menschlichen Auge sichtbar sind.

    Ab welcher Konzentration 'Düppel' im Radarbild auffallen ist schwer einschätzbar. Nach Angaben von Radarexperten muss schon mindestens 1 'Düppel' pro Kubikmeter Luft ausgesetzt werden, um eine Reflektion im Radarstrahl zu erzielen. Geht man von einem altmodischen 'Düppel' aus, der bis in die achtziger Jahre aus einem einfachen Drahtgeflecht bestand, kommen enorme Mengen bei einer großflächigen Ausbreitung in Frage. Geht man von einer Fläche in der Breite über Norddeutschland von 50 km, von einer Länge von 200 km und einer Schichthöhe von 100 m aus, muss man mit 10 Mio. ausgesetzten 'Düppeln' rechnen. Bei einem angenommenen Gewicht von 2 g pro 'Düppel' müssen also 20 Tonnen Material per Flugzeug ausgebracht worden sein!

    Wahrscheinlich müssten bei dieser großen Anzahl von 'Düppeln' auch welche am Boden zu finden sein. Moderne 'Düppel' müssen allerdings nicht aus Drahtgeflecht bestehen, sondern können auch aus anderen Substanzen aufgebaut sein, so dass sie verdunsten oder sich in Wasser lösen können.

    20 Tonnen oder mehr in die Atmosphäre auszubringen, um das Radar zu täuschen ist natürlich mit entsprechenden Flugzeugen machbar. Da die ungefähre Höhe mit Hilfe der Radargeräte auf 5-6 km festgelegt werden kann, gibt es, wenn es 'Düppel' zur Radartäuschung waren, nur zwei Möglichkeiten, wer so etwas unternehmen kann. Wissenschaftliche Institute arbeiten zur Erforschung der hohen Atmosphäre zeitweise mit 'Düppeln'.
    Diese werden mit Raketen in große Höhen geschossen, die weit über den hier beobachteten liegen.
    Karsten Brandt
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    weitere Nachrichten
    Streitschrift für einen vernünftigen Klima

    http://donnerwetter.de/news/specials.mv?action=show&id=6199



    h einer Anfrage der Niedersächsischen Landesregierung hat auch die Bundeswehr ermittelt. Doch die Stellungnahme der Militärs wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet.

    Im Februar hat Donnerwetter.de den Fall der so genannten „Phantomwolke“ öffentlich gemacht. Im Juli 2005 zeigte das Wetterradar über Norddeutschland eine 350 Kilometer lange Wolke, die gar nicht existierte. Meteorologen verschiedener Organisationen, unter anderem des deutschen und des niederländischen Wetterdienstes, konnten natürliche Ursachen ausschließen. Einzige plausible Erklärung: Das Radarecho wurde durch Partikel oder Substanzen erzeugt, die in großer Menge in der Atmosphäre ausgesetzt wurden - so genannte „Düppel“. Zu welchem Zweck dies geschah, ist den Wissenschaftlern bis heute unklar. Donnerwetter.de erstattete deshalb Strafanzeige wegen des Verdachts illegaler Wetterexperimente und Umweltverschmutzung.
    .....Frühere Nachrichten zu den 'Phantomwolken'>>


    Im März tauchten dann mehrmals weitere, rätselhafte Strukturen in den Radarbildern über Deutschland auf - teilweise auch über Süddeutschland. Erst nach einer Anfrage des Grünen-Abgeordneten Ralf Briese an die Niedersächsische Landesregierung nahm die Bundeswehr Ermittlungen auf. Doch diese waren auch schnell wieder beendet. Dem Verteidigungsministerium sind die beobachteten Phänomene nach eigenen Angaben selbst nicht aufgefallen, Messdaten von der ersten ‚Radarwolke’ im Juli 2005 hat die Bundeswehr nicht gespeichert. Immerhin kommt auch das Verteidigungsministerium zu dem Schluss, dass „nur das Ausbringen sehr spezifischer Düppel in erheblicher Menge“ als Ursache in Frage käme. Und die Bundeswehr bestätigt auch, dass in der Nacht vom 22. auf den 23. März 2006 etwa 1 Stunde vor dem Auftauchen der merkwürdigen Echos auf dem Radar eine Luftkampfübung über den Niederlanden stattfand. Dabei seien auch Düppel ausgesetzt worden. Diese hätten sich jedoch nach etwa 1 Stunde und 10 Minuten „aufgelöst“. Zudem hätte die ausgesetzte Menge nicht für Radarechos in der beobachteten Größe ausreichen können, gibt das Verteidigungsministerium in seiner Stellungnahme an.
    .....Wortlaut der Stellungnahme der Niedersächsischen Landesregierung>>

    Wer für die Täuschungen des Wetterradars verantwortlich ist und zu welchem Zweck dies geschieht - diese Fragen werden von der Bundeswehr geschickt umschifft. Auf die Frage, ob es sich um militärische Experimente handelt, antwortet das Verteidigungsministerium: „Die Bundeswehr führt keine Experimente durch, die ein solches Phänomen hervorrufen könnte.“ Auch die Frage, ob es Kenntnisse über „entsprechende militärische Versuche über Norddeutschland mit dem Ziel der Terrorabwehr oder der Wetterbeeinflussung“ gebe, wird nahezu wortgleich beschieden: „Die Bundeswehr führt keine militärischen Versuche mit dem Ziel der Terrorabwehr oder zur Wetterbeeinflussung durch.“
    Die Bundeswehr scheidet also nach eigenen Angaben als Verursacher aus. Doch der Ursache der seltsamen Radarphänomene im deutschen Luftraum will die Bundeswehr offenbar auch nicht auf den Grund gehen. Und vor allem nicht der Frage nach dem Verursacher...

    http://donnerwetter.de/news/specials.mv?action=show&id=6719


    Kleine Anfrage mit Antwort
    Wortlaut der Kleinen Anfrage

    Kleine Anfrage mit Antwort

    Wortlaut der Kleinen Anfrage
    des Abgeordneten Ralf Briese (GRÜNE), eingegangen am 04.04.2006
    Mysteriöse Wetterphänomene über Norddeutschland - Drohen Gefährdungen für Mensch und Umwelt durch womöglich militärische Experimente?


    Verschiedene seriöse Medien berichteten vor kurzem über mysteriöse Phänomene am Himmel über Norddeutschland. So sei bereits im letzten Jahr im Juli auf verschiedenen Radarschirmen von unterschiedlichen Wetterstationen eine scheinbare Wolke auf einer Länge von bis zu 400 km registriert worden, obwohl es weder regnete noch der Himmel bedeckt war. Das nicht erklärbare Radarphänomen hat sich Ende März 2006 wiederholt. Die deutschen Meteorologen stehen vor einem Rätsel. So sagt beispielsweise Karsten Brandt, Meteorologe und Geschäftsführer beim Wetterdienst „Donnerwetter“ in Bonn: „Hier geht es nicht mit rechten Dingen zu.“ Gemeinsam mit Wetterexperten aus Deutschland und den Niederlanden ist sich Brandt einig, dass es für „die Erscheinung“ keine natürliche Erklärung wie Vogelflug oder Kerosin aus Flugzeugen gibt. Ebenso kann eine Fehlmessung der Radaranlagen ausgeschlossen werden, da verschiedene Aufnahmen unabhängig voneinander die gleichen Bilder in den Niederlanden, Emden und Hannover gemacht haben. „Donnerwetter“ hat Strafanzeige gegen Unbekannt wegen großflächiger Umweltverschmutzung und Irreführung der Öffentlichkeit gestellt.

    Meteorologen aus dem ganzen Bundesgebiet vermuten hinter den Erscheinungen militärische Experimente. So geht Jörg Asmus, Meteorologe am Deutschen Wetterdienst in Offenbach, davon aus, dass Militärs entweder Wetterveränderungen induzieren wollen oder aber terroristische Anschläge simulieren (vgl. DER SPIEGEL 13/2006 - 27. März). Auch Physiker vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen sowie Geowissenschaftler der Bundeswehr kommen zu dem Ergebnis, dass Teilchen in die Atmosphäre ausgebracht wurden, um den Niederschlagsradar zu stören. In der Fachbehörde des Umweltbundesamts nimmt man das Phänomen ernst. Neben den rechtlichen Fragen, welche Behörde diese Experimente erlaubt und nach welchen einschlägigen Normen hier gehandelt wurde bzw. ob überhaupt eine rechtliche Genehmigung existiert, stellen sich umwelt- und gesundheitspolitische Fragen.

    Ich frage daher die Landesregierung:

    1. Welche Kenntnisse hat sie über die berichteten Phänomene über Norddeutschland?

    2. Wie werden diese bewertet bzw. erklärt?

    3. Teilt die Landesregierung die Einschätzung von Meteorologen, Geologen und Physikern, dass es sich bei den unerklärbaren Wetterphänomenen bzw. Radaraufzeichnungen um militärische Experimente handeln muss, da ansonsten keine seriöse Erklärung dafür zu finden ist?

    4. Hat die Landesregierung Kenntnisse über entsprechende militärische Versuche über Norddeutschland mit dem Ziel der Terrorabwehr oder der Wetterbeeinflussung?

    5. Ist zu befürchten, dass von diesen Versuchen gesundheitliche oder sonstige Gefahren für Menschen und Natur ausgehen?

    6. Welche Landesbehörde ist bzw. wäre für die Benachrichtigung über entsprechende militärische Versuche verantwortlich?

    7. Nach welchen einschlägigen Normen sind solche Experimente erlaubt?

    (An die Staatskanzlei übersandt am 10.04.2006 - II/721 - 506)







    Antwort der Landesregierung
    Niedersächsisches Ministerium Hannover, den 24.05.2006
    für Inneres und Sport
    - 53.01-30309-02 -

    Die Kleine Anfrage beantworte ich namens der Landesregierung wie folgt:
    Nach den vorliegenden Informationen sind weder im Ministerium für Inneres und Sport noch in den anderen beteiligten Ressorts (MS, ML, MU) Kenntnisse zur Beantwortung der an die Landesregierung gerichteten Fragen vorhanden. Aus diesem Grund wurde zur Klärung der Thematik eine entsprechende Bitte um Auskunft zu den gestellten Fragen an das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) gerichtet. Das Parlaments- und Kabinettreferat des BMVg hat mit Schreiben vom 28.04.2006 die Fragen wie folgt beantwortet:

    Zu 1:

    Das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) hat keine Kenntnisse über die berichteten Phänomene. Dem BMVg stehen vom ersten in Frage kommenden Phänomen im Juli 2005 aufgrund der vorgegebenen Aufbewahrungsfristen und der eingesetzten Sensorik keine Aufzeichnungen zur Verfügung. Zum fraglichen Zeitpunkt wurden im betroffenen Bereich keine nationalen Luftwaffenübungen, taktische Überprüfungen oder ähnliche fliegerische Tätigkeiten durchgeführt. Nach einer Untersuchung von Radaraufzeichnungen der Luftwaffe wurde festgestellt, dass Ende März 2006 in der Nacht vom 22. auf den 23.03.2006 ca. 1 Stunde vor Auftreten des Phänomens im Niederländischen Luftraum eine Luftkampfübung stattfand. Die Aufzeichnungen belegen, dass dabei sehr geringe Mengen von Düppeln ausgebracht wurden, welche sich jedoch nachweislich nach ca. 1 Stunde und 10 Minuten wieder aufgelöst hatten.

    Zu 2:

    Die Möglichkeit der Verursachung eines solchen Phänomens in der beschriebenen Größenordnung durch aktive elektromagnetische Strahlung kann aufgrund der physikalischen Zusammenhänge grundsätzlich ausgeschlossen werden. Nur das Ausbringen sehr spezifischer Düppel in erheblicher Menge (im Bereich mehrerer Tonnen) könnte ein derartiges Phänomen generieren. Durch die Selbstschutzanlagen von Luftfahrzeugen der Bundeswehr sowie auch alliierter Streitkräfte wird im Rahmen von Luftkampfübungen jedoch nur ein Bruchteil dieser Menge ausgestoßen. Die Luftwaffe verfügt über keine elektronischen Stör- oder Täuschverfahren, die ein Phänomen dieser Dimension bei gleichzeitig eng begrenzter Auswirkung auf einen spezifischen Sensor verursachen könnten. Auf der Grundlage der hier vorliegenden Informationen kommen fliegende Systeme der Bundeswehr als möglicher Verursacher der Wolkenphänomene nicht in Frage.

    Zu 3:

    Die Bundeswehr führt keine Experimente durch, die ein solches Phänomen hervorrufen könnte.

    Zu 4:

    Die Bundeswehr führt keine militärischen Versuche mit dem Ziel der Terrorabwehr oder zur Wetterbeeinflussung durch.

    Zu 5 bis 7:

    Siehe Antworten zu 3 und 4.

    Team-Info>>
    Team-Kontakt>>

    http://donnerwetter.de/news/news.mv?id=6718



    UND NUN SEHEN WIR,WAS SEIT LANGEM IN DEN USA PASSIERT:

    ----------------------------------------------------------------------

    Phantomwolke - Fehlprognosen in den USA

    20.04.2006

    In den USA gab es immer wieder falsche Prognosen, teilweise auch falsche Unwetterwarnungen durch künstliche Radarechos, die durch 'Düppel' ausgelöst wurden. Hier eine Mitteilung des National Weather Service zu diesem Thema.

    WESTERN REGION TECHNICAL ATTACHMENT
    NO. 98-04
    February 3, 1998

    CHAFF IN THE VICINITY OF THUNDERSTORMS IN
    SOUTHERN CALIFORNIA ON 6 JUNE 1997

    Brandt Maxwell and Daniel V. Atkin - NWSO San Diego, CA

    Introduction

    Thunderstorms, some severe, occurred over the mountains and deserts of southern California on 6 June 1997. During that afternoon, the U. S. Air Force released chaff, which could have potentially resulted in the issuance of a severe thunderstorm warning in an area where severe weather was not occurring. Military chaff had been released numerous times in the past, both in southern California and elsewhere in the United States. Two examples (Utah) and discussion of chaff can be found in Western Region Technical Attachment No. 97-02, 'Chaff Mixed with Radar Weather Echoes' (Vasiloff and Struthwolf, 1997; http://www.wrh.noaa.gov/wrhq/97TAs/TA9702/ta97-02.html). Forecasters can usually identify chaff returns by using comparisons with satellite images and viewing the characteristics of the radar returns. The chaff echoes in this case showed extremely rapid development that a severe thunderstorm echo would have, but with slightly lower reflectivity values.

    Case Example

    Shortly after 1PM PDT on 6 June 1997, the Santa Ana Mountains WSR-88D (KSOX) detected rapidly intensifying radar returns near Edwards Air Force Base, in extreme southeastern Kern County (Fig. 1), as indicated by the 'CHAFF' annotation. Thunderstorms were beginning to develop over the southern California mountains around this time, as predicted by the National Weather Service. As the Edwards AFB radar returns were beginning to drift southwestward toward Los Angeles County, the NWSFO office in Oxnard coordinated with Edwards AFB and learned that the Air Force had released chaff. The NWSO in San Diego learned about the chaff shortly thereafter by coordinating with Oxnard. These returns were approximately 50 dBz as their areal coverage increased and moved southwest into Los Angeles County during the next hour (Fig. 2). RAMSDIS satellite images showed scattered cumulus in the vicinity shortly before the chaff release. However, new images were unavailable for about one hour after the chaff release, and this interfered with the determination of whether returns were chaff or a building thunderstorm.

    By 4PM PDT, the KSOX WSR-88D displayed numerous thunderstorms developing over San Bernardino and northern Riverside Counties (Fig. 3). Thunderstorms were also occurring further south outside of KSOX radar coverage. Dispersion processes allowed the areal coverage of the chaff to grow to more than 1000 square miles. Thunderstorm development was occurring just east of the chaff area over the mountains near the Los Angeles-San Bernardino county line. Figure 4 shows the southward progression of the chaff deep into Orange County by 6PM PDT as precipitation was merging with the eastern edge of the chaff over southwestern San Bernardino and western Riverside Counties. By 8PM PDT, most of the chaff exited Orange County, but the remnants of the chaff may have enhanced the return from thunderstorms near the Orange-San Diego county line (Fig. 5).

    Discussion

    The chaff returns in this case could have potentially misled forecasters using WSR-88D output into believing a new thunderstorm was developing. Worse, if chaff moved directly into a thunderstorm, the radar return intensities could be high enough to prompt a forecaster into issuing a severe thunderstorm warning, even though the thunderstorm may be below severe levels. On 7 May 1996, when chaff moved into precipitation in Utah, the WSR-88D hail detection algorithm computed a 60 percent probability of hail (Vasiloff and Struthwolf, 1997) even though only light rain occurred.

    If chaff echoes are adjacent to precipitation echoes, the differentiation between the echoes is difficult. Three clues have been found that could help a forecaster differentiate chaff from precipitation. First, satellite images can be used to determine if clouds are consistent with the echoes; if not, the echoes are probably due to chaff. Second, during the first 30 minutes after the echoes first appear, if there is a rapid increase in the areal coverage of returns without an increase in the maximum reflectivity that a thunderstorm might have, the echoes could be due to chaff. More chaff cases would be needed to verify this. Third, as Vasiloff and Struthwolf (1997) found, chaff echoes have more vertical tilt than thunderstorm echoes, which are usually nearly vertically-stacked.

    Coordination between the military and the National Weather Service about chaff is very important so that the forecaster can make a quick decision when attempting to distinguish chaff and precipitation. When an NWS forecaster contacts the military about chaff, sometimes the military will not release the information. The preferred case is for a National Weather Service office to have a reliable contact within the military with whom the forecasters can discuss these releases or, better yet, coordinate before chaff releases occur.

    Reference

    Vasiloff, S. and M. Struthwolf, 1997: Chaff mixed with radar weather echoes. Western Region Technical Attachment WRTA 97-02, 10 pp.


    Quelle: http://www.wrh.noaa.gov/wrh/98TAs/9804/index.html

    Team-Info>

    http://donnerwetter.de/news/news.mv?id=6365





    Phantomwolken' - Bundeswehr gibt sich ahnungslos

    25.06.2006

    Nach einer Anfrage der Niedersächsischen Landesregierung hat auch die Bundeswehr ermittelt. Doch die Stellungnahme der Militärs wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet.

    Im Februar hat Donnerwetter.de den Fall der so genannten „Phantomwolke“ öffentlich gemacht. Im Juli 2005 zeigte das Wetterradar über Norddeutschland eine 350 Kilometer lange Wolke, die gar nicht existierte. Meteorologen verschiedener Organisationen, unter anderem des deutschen und des niederländischen Wetterdienstes, konnten natürliche Ursachen ausschließen. Einzige plausible Erklärung: Das Radarecho wurde durch Partikel oder Substanzen erzeugt, die in großer Menge in der Atmosphäre ausgesetzt wurden - so genannte „Düppel“. Zu welchem Zweck dies geschah, ist den Wissenschaftlern bis heute unklar. Donnerwetter.de erstattete deshalb Strafanzeige wegen des Verdachts illegaler Wetterexperimente und Umweltverschmutzung.
    .....Frühere Nachrichten zu den 'Phantomwolken'>>


    Im März tauchten dann mehrmals weitere, rätselhafte Strukturen in den Radarbildern über Deutschland auf - teilweise auch über Süddeutschland. Erst nach einer Anfrage des Grünen-Abgeordneten Ralf Briese an die Niedersächsische Landesregierung nahm die Bundeswehr Ermittlungen auf. Doch diese waren auch schnell wieder beendet. Dem Verteidigungsministerium sind die beobachteten Phänomene nach eigenen Angaben selbst nicht aufgefallen, Messdaten von der ersten ‚Radarwolke’ im Juli 2005 hat die Bundeswehr nicht gespeichert. Immerhin kommt auch das Verteidigungsministerium zu dem Schluss, dass „nur das Ausbringen sehr spezifischer Düppel in erheblicher Menge“ als Ursache in Frage käme. Und die Bundeswehr bestätigt auch, dass in der Nacht vom 22. auf den 23. März 2006 etwa 1 Stunde vor dem Auftauchen der merkwürdigen Echos auf dem Radar eine Luftkampfübung über den Niederlanden stattfand. Dabei seien auch Düppel ausgesetzt worden. Diese hätten sich jedoch nach etwa 1 Stunde und 10 Minuten „aufgelöst“. Zudem hätte die ausgesetzte Menge nicht für Radarechos in der beobachteten Größe ausreichen können, gibt das Verteidigungsministerium in seiner Stellungnahme an.
    .....Wortlaut der Stellungnahme der Niedersächsischen Landesregierung>>

    Wer für die Täuschungen des Wetterradars verantwortlich ist und zu welchem Zweck dies geschieht - diese Fragen werden von der Bundeswehr geschickt umschifft. Auf die Frage, ob es sich um militärische Experimente handelt, antwortet das Verteidigungsministerium: „Die Bundeswehr führt keine Experimente durch, die ein solches Phänomen hervorrufen könnte.“ Auch die Frage, ob es Kenntnisse über „entsprechende militärische Versuche über Norddeutschland mit dem Ziel der Terrorabwehr oder der Wetterbeeinflussung“ gebe, wird nahezu wortgleich beschieden: „Die Bundeswehr führt keine militärischen Versuche mit dem Ziel der Terrorabwehr oder zur Wetterbeeinflussung durch.“
    Die Bundeswehr scheidet also nach eigenen Angaben als Verursacher aus. Doch der Ursache der seltsamen Radarphänomene im deutschen Luftraum will die Bundeswehr offenbar auch nicht auf den Grund gehen. Und vor allem nicht der Frage nach dem Verursacher...
    Michael Klein
    Team-Info>>

    http://donnerwetter.de/news/news.mv?id=6719


    Antwort der Landesregierung
    Niedersächsisches Ministerium Hannover, den 24.05.2006
    für Inneres und Sport
    - 53.01-30309-02 -

    Die Kleine Anfrage beantworte ich namens der Landesregierung wie folgt:
    Nach den vorliegenden Informationen sind weder im Ministerium für Inneres und Sport noch in den anderen beteiligten Ressorts (MS, ML, MU) Kenntnisse zur Beantwortung der an die Landesregierung gerichteten Fragen vorhanden. Aus diesem Grund wurde zur Klärung der Thematik eine entsprechende Bitte um Auskunft zu den gestellten Fragen an das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) gerichtet. Das Parlaments- und Kabinettreferat des BMVg hat mit Schreiben vom 28.04.2006 die Fragen wie folgt beantwortet:

    Zu 1:

    Das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) hat keine Kenntnisse über die berichteten Phänomene. Dem BMVg stehen vom ersten in Frage kommenden Phänomen im Juli 2005 aufgrund der vorgegebenen Aufbewahrungsfristen und der eingesetzten Sensorik keine Aufzeichnungen zur Verfügung. Zum fraglichen Zeitpunkt wurden im betroffenen Bereich keine nationalen Luftwaffenübungen, taktische Überprüfungen oder ähnliche fliegerische Tätigkeiten durchgeführt. Nach einer Untersuchung von Radaraufzeichnungen der Luftwaffe wurde festgestellt, dass Ende März 2006 in der Nacht vom 22. auf den 23.03.2006 ca. 1 Stunde vor Auftreten des Phänomens im Niederländischen Luftraum eine Luftkampfübung stattfand. Die Aufzeichnungen belegen, dass dabei sehr geringe Mengen von Düppeln ausgebracht wurden, welche sich jedoch nachweislich nach ca. 1 Stunde und 10 Minuten wieder aufgelöst hatten.

    Zu 2:

    Die Möglichkeit der Verursachung eines solchen Phänomens in der beschriebenen Größenordnung durch aktive elektromagnetische Strahlung kann aufgrund der physikalischen Zusammenhänge grundsätzlich ausgeschlossen werden. Nur das Ausbringen sehr spezifischer Düppel in erheblicher Menge (im Bereich mehrerer Tonnen) könnte ein derartiges Phänomen generieren. Durch die Selbstschutzanlagen von Luftfahrzeugen der Bundeswehr sowie auch alliierter Streitkräfte wird im Rahmen von Luftkampfübungen jedoch nur ein Bruchteil dieser Menge ausgestoßen. Die Luftwaffe verfügt über keine elektronischen Stör- oder Täuschverfahren, die ein Phänomen dieser Dimension bei gleichzeitig eng begrenzter Auswirkung auf einen spezifischen Sensor verursachen könnten. Auf der Grundlage der hier vorliegenden Informationen kommen fliegende Systeme der Bundeswehr als möglicher Verursacher der Wolkenphänomene nicht in Frage.

    Zu 3:

    Die Bundeswehr führt keine Experimente durch, die ein solches Phänomen hervorrufen könnte.

    Zu 4:

    Die Bundeswehr führt keine militärischen Versuche mit dem Ziel der Terrorabwehr oder zur Wetterbeeinflussung durch.

    Zu 5 bis 7:

    Siehe Antworten zu 3 und 4.

    http://donnerwetter.de/news/news.mv?id=6718



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