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Re: Der Werwolf, ein Mythos mit Biss
Anonymous - 12.11.2005, 20:05Der Werwolf, ein Mythos mit Biss
Der Werwolf, Mythos mit Biss
Es beginnt harmlos. man wandert bei Vollmond romantisch mit seinem Liebsten und plötzlich
kommt von irgendwo her ein Knurren.
Dann steht er vor dir. Ein 1,50 bis 2,50m ( da schwanken die Meinungen) großer, fast
menschenähnlicher Wolf.
Möglicherweise steht er sogar auf zwei Beinen, üblicherweise läuft er auf allen Vieren.
Wenn du seinen Angriff überlebst und nicht zerfleischt wirst, kann man dabei dann nicht
von Glück reden. Dann fangen deine Schwierigkeiten erst an.
Erste Symptome zeigen sich schon vor dem Vollmond.
Du scheust das Tageslicht, dein Gehör wird außergewöhnlich, alle deine Sinne schärfen
sich fast bis an das Unerträgliche.
Hunde scheuen dich und knurren dich an, andere Tiere meiden dich und sogar die
liebe Nachbarskatze faucht dich an.
Du erkennst diese Symptome bei dir?
Herzlichen Glückwunsch, du bist ein Werwolf.
Am nächsten Vollmond wirst du unter unerträglichen Schmerzen eine Metamorphose
vom allerfeinsten mitmachen.
Und dann selbst auf die Jagt gehen.
[img=http://img453.imageshack.us/img453/6482/werwolftransformation4ip.jpg]
So oder ähnlich spielen sich die meisten Werwolfgeschichten üblicherweise ab. Und
spätestens seid "America Werwolf" wissen wir ziemlich genau über die haarigen Gestalten bescheid.
Doch woher kommt der Mythos eigentlich und.....ist es überhaubt einer???
Die Geschichte des Werwolfes reicht ziemlich lange zurück.
Schon der griechische Geschichtsschreiber Herodot (5.Jahrhundert vor Chr.) berichtet,
daß Griechen und Skythen die Neurer für Zauberer hielten, welche sich einmal im Jahr zu
Wölfen verwandeln würden.
Aber so richtig spektakulär wurde es ab dem 15. Jahrhundert. Zu dieser Zeit grasierten an vielen Orten regelrechte Massenpaniken aus Angst vor Werwölfen und viel unschuldige oder körperlich wie geistig Kranke Menschen mußten ihr Leben lassen, wurden gefoltert und dann hingerichtet.
Wer ist übrigens ein altengliches Wort für Mensch.
In London ereignete sich ein ganz grausiger Prozess um Peter Strump.Dieser
wurde 1590 gefoltert und hingerichtet.
http://www.elmar-lorey.de/werwolf/Stump.htm
Der letzte Dokumentierte Fall war ein tragischer Zwischenfall im Jahr 1925, der sich
in Uttenheim in der Nähe von Straßburg zutrug.
Dort wurde ein Jude von einem Polizisten erschossen, der ihn für ein Werwolf hielt.
Sehr wahrscheinlich ist der Glaube an den Werwolf aus verschiedenen Krankheiten
heraus entstanden.
Von der Lykantrophie Betroffene – der Begriff ist
aus den griechischen Wörtern Lykos (Wolf) und Anthropos (Mensch) gebildet
,haben die Vorstellung, sich in einen blutrünstigen Wolf zu verwandeln. Ein Mann,
der jemand anderen in einem solchen Wahn zerfleischt hatte, erklärte später in der Psychiatrie,
dass er den Eindruck gehabt hätte, seine Zähne würden wachsen und seine Haut würde
sich in ein Fell verwandeln. Zudem hätte er das Gefühl bekommen, rasend zu werden
und die Lust zu töten sowie Lust auf frisches Fleisch und Blut.
Auch die Hypertrichose hatte vermutlich zu den Glauben an den Werwolf geführt.
Ein Gendefekt, der mit übermäßigem Haarwuchs einher geht.
Soweit die geschichtlichen und die Wissenschaftlichen Erklärungen.....
aber ich weiß ja, was ihr wollt.
Ist es nun ein Mythos, oder seckt ein Körnchen Wahrheit in all den Märchen,
Geschichten und Legenden?
Fangen wir doch erst mal damit an, wie wir einen Werwolf erkennen.
Folgende Merkmale weisen auf einen Werwolf hin:
Ungewöhnlich starke Körperbehaarung
Zusammengewachsenen Augenbrauen
Bisswunden
Ohren die extrem anliegen
Blutunterlaufende Fingernägel
Lange Mittelfinger
Rote Zähne
Extreme Wutausbrüche und hohe Aggressivität
Berührung mit Silber löst Verbrennungen aus
Ungewöhnliche Augen, die auch in der Nacht leuchten
Melancholische Einzelgänger
Haben immer Durst, Mund und Augen sind trocken
Unfähig zu weinen
Immer nur Nachts unterwegs
Und nun wollt ihr Bilder, Beweise, Tatsachen???
Tja, meine Lieben, die gibt es nicht.
Es gibt lediglich einen Mysteriösen Fußabdruck.
Von daher denke ich, das wir den Werwolf in der Sparte:
Fein aber.....Nein
packen können ;-)
Sas,.
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