Politik

Die Hüter der heiligen Klingen
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  • Forum: Die Hüter der heiligen Klingen
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    Re: Politik

    Yagashura - 04.09.2007, 13:40

    Politik
    Die Sonne steht schon hoch über dem Wasser vor der idyllischen Bucht Menethils, als Yagashura endlich aufwacht. Das Wasser liegt klar und ruhig, kleine Wellen schwappen an den Strand. Kurz rekapituliert er den vergangenen Tag: Da waren die Beratungen mit Aneurin und Zutroy über die Hüter der heiligen Klingen. Und sie waren zu einem Entschluss gekommen. Plötzlich durchfährt Adrenalin Yagashuras Körper. Er wollte sich doch mit Kvalin, Träger der Drachenklinge treffen und ihm den Vorschlag einer umfassenden wirtschaftlichen und militärischen Allianz mit dem Bündnis der Vereinigten Völker und Tir Nan Og machen! Die Flasche Wein im Aufspringen umkippend versucht er sich zu orientieren: Zuerst den Fährmann rufen. Dann das Pferd füttern, satteln. Den Rucksack packen, sich etwas vernünftiges anziehen. Mist, die Sachen liegen fast am anderen Ende der Insel. Warum musste er nur so fürchterlich desorganisiert sein...?


    Die Sonne hat ihren Zenit bereits überschritten, als ein einsamer Reiter in vollem Galopp die Spiegelmarschen durchquert. Der Fährmann konnte sich ein dämliches Grinsen natürlich nicht verkneifen, als Yagashura kurz nach dem Ablegen nochmal umkehren ließ, weil er noch etwas vergessen hatte. Er konnte sich natürlich weiterhin eine Anspielung auf das zerknitterte Aussehen Yagashuras nicht verkneifen. Der würde seine Quittung noch bekommen. Langsam dämmert Yagashura, warum gerade er Kvalin den Vorschlag unterbreiten soll: Der Händedruck des Zwergs war unter den Elfen der Insel schon lange mit einem Augenrollen bedacht worden, und gerade wenn er sich freute und die Pranke die feinen Elfenhände herzlich drückte...Yagashura konnte den Schmerz schon fühlen. Vielleicht sollte er nochmal kurz Pause machen, bevor er bei Kvalin vorstellig wurde. Ja das wäre sicher eine gute Idee. Wie gerufen kommt da die kleine Waldlichtung. Yagashura steigt ab, lässt sein Pferd grasen und fässt voller Vorfreude in seinen Rucksack, als plötzlich das Tier unruhig schnaubt und hinter ihm sich eine Schar Vögel blitzartig in die Lüfte schwingt. Im gleichen Moment in dem er sich umdreht fällt ihm das gebratene Hühnchen aus der Hand und die Welt wird schwarz vor seinen Augen...



    Re: Politik

    kvalin - 04.09.2007, 23:32


    Kvalin sitzt aufgeregt auf seinem Thron. Er steht auf und läuft umher, auf und ab, zum Fenster und wieder zurück. Er schüttelt mit dem Kopf uind winkt ab. Seine Handelsberaterin Legrea Isenblut geht zu Ihm und fragt: "Warum seid Ihr so nervös Kvalin?" "Ach, dieser Yagashura müsste schon lang da sein. Suldanessalar ist ein paar Stunden nur entfernt. Die Elfen haben flinke Pferde", antwortet er aufgeregt. "Es muss etwas geschehen sein!"

    Debrasch Goldenburg, enger Freund und persönlicher Berater von Kvalin betritt den Raum. "Kvalin, was ist los? Wollte der Elf Yagashura nicht bei uns erscheinen?", sprach er.

    "Ja, ich hätte schon vor einiger Zeit mit Ihm gerechnet. Nicht umsonst habe ich mein bequemes Nachtquartier schon vor Sonnenaufgang verlassen", antwortet er mit einem grimmigen Gesicht. "Holt mir Bangrim, er muss nach Suldanessalar reiten. Da stimmt irgendetwas nicht."

    Die Türen knallen auf, Bangrim rennt überhastet in den Thronsaal, rutscht, rudert mit den Armen und kann sich gerade noch fangen. "Ihr ruft nach mir Herr", krächzt Bangrim mit dem letzten Luftzug, der sich noch in seinen Lungen befand.

    "Ja. Ihr müsst Euch auf den Weg machen und Yagashura entgegenreiten. Er ist längst überfällig. Ihm muss etwas zugestoßen sein.", befehligt Kvalin. "Nehmt Euch eine Hundertschaft Kavallerie mit. Sie sollen Euch beschützen. Man weiß nie was kommt!"

    "Jawohl mein Herr, ich mache mich sofort auf den Weg", antwortet Bangrim, der ein Wenig verschnaufen konnte. Er macht einen Knicks und verlässt den Raum, im gleichen Tempo, wie er Ihn auch betreten hatte.

    "Und Ihr...", Kvalin blickt seine Berater an, die nun vollständig im Raum erschienen waren. "...Ihr sorgt dafür, dass Aneurin der König von Cymru und Studi hier erscheinen. Versucht auch die anderen Mitglieder der Allianz und unsere Verbündeten hierher zu holen. Irgendetwas ist nicht in Ordnung. Ich befürchte Argentea ist in Gefahr"

    Legrea Isenblut, Debrasch Goldenburg, Thorwalg Hammerklamm (Magier der Heiligen Hallen) & Hamakt Gh'uathur (Ork und Kriegsberater) nicken mit dem Kopf. "Jawohl Gebieter, wir werden tun was möglich ist."

    .....



    Re: Politik

    InnererSchweinehund - 05.09.2007, 08:28


    Hamakt Gh'uathur ritt auf seinem treuen zahmen Warg ostwärts, in Richtung der Mückensümpfe. Sein Ziel, das kleine Mondjägerdorf Menzoberanzan, lag gut versteckt und schwer zu erreichen in den unwirtlichsten Sumpfgebieten. Hamakt ritt in gebührendem Abstand an einer Zwergen-Geisterstadt vorbei, die von ihrem Herrscher, dem ehrbaren Zwerg Avalon längst aufgegeben worden war. Der Orkkrieger verstand dies nur zu gut. Zwerge waren nicht für Sümpfe gedacht, und die Mückensümpfe waren selbst für ihn, den Ork, ein ungemütlicher Ort.

    Er erreichte schliesslich Menzoberanzan, nachdem er die einsame, halbüberwucherte Straße durch die verlassene Siedlung des Riesen Argus entlanggeritten war. Vor dem Tor, das in die noch sehr neu wirkende Mauer der Stadt eingelassen war, brachte Hamakt seinen Warg zum Stehen. Einige Menschen arbeiteten auf den Zinnen, schauten zunächst misstrauisch zu dem Neuankömmling herab. Doch einer von ihnen hob die Hand zum Gruße, und rief "öffnet das Tor meine Brüder, lasst unseren Gast herein" Das Tor öffnete sich und Hamakt trat ein, seinen Warg führte er am Zaumzeug hinter sich.

    Der Mensch der Hamakt so freundlich begrüßt hatte, stieg von der Mauer und trat zu dem Ork. Dieser erkannte nun das es sich wohl um Milo Bunce of Brockenborings, genannt "Schweinehund" handeln musste, dem er am Hofe von Kvalin Kupferbart schon einmal gesehen hatte, ihn aber nicht wiedererkannte. "Diese Menschen sehen aber auch alle gleich aus..." dachte der Ork
    "Ich grüße euch Hamakt" sagte Milo und schüttelte die Pranke des Orks "was führt euch in meine sehr bescheidene Bleibe? Kann ich euch etwas anbieten? Unser Angebot an Nahrung ist begrenzt, doch unser Bier ist vorzüglich, und reichlich"
    "Ein anderes Mal." sagte Hamakt "ich komme als Bote von Kvalin Kupferbart. Er bittet um sofortiges Erscheinen. Yagashura wird seit einiger zeit vermisst"
    "Vermisst sagt ihr? Und das in diesen gefährlichen Zeiten..." Milo sah äußerst besorgt aus "Ich breche natürlich sofort auf"
    Milo liess sein Pferd satteln und ritt an der Seite von Hamakt gen Westen



    Re: Politik

    kvalin - 06.09.2007, 14:10


    Bangrim und seine Gefolgschaft waren schon ein ganzes Stück vorangekommen. Die Mückensümpfe hatten sie bereits hinter sich gelassen. Es ward Zeit für eine kurze Rast. Nur ein paar Minuten verschnaufen, einen Schluck trinken, kurz für kleine Soldaten gehen und dann würden sie schon weiter reiten. Hier im kleinen Wäldchen waren sie geschützt. Bangrim war bereits von seinem Pferd abgestiegen und lief in Richtung einer kleinen Lichtung, um dort sein Geschäft zu erledigen. Er hasste es, wenn Ihm Jemand beim Pinkeln zusah. Er zog die Hose runter und wollte gerade loslegen, als er etwas entdeckte.

    Auf der Lichtung vor Ihm lag ein Leinentuch. Es war blau und leuchtete in der Sonne fast magisch. Er rannte los und fiel in einem großen Bogen nach vorn. "Verdammt, ich sollte meine Hose hochziehen, bevor ich losrenne.", schrie er wütend. Er stand wieder auf, zog seine Hose hoch und rannte auf das Leinen zu. Er hatte die Lichtung gerade betreten, da hörte er von der anderen Seite die Laute eines geblasenen Horns. Er hielt inne, lief ein paar Schritte zurück und verstekte sich hinter dem nahen Baum. "Wer war das? Dieser Klang kommt mir bekannt vor.", flüstert er vor sich hin. "Ich habe diesen Ton schon mal gehört..", er überlegt.

    "Ha, es ist ein Kriegshorn. In einer unserer letzten Schlachten hörte ich es!", fiel es Ihm ein! Ich muss zurück zu meinen Leuten, da stimmt etwas nicht!

    ....



    Re: Politik

    InnererSchweinehund - 06.09.2007, 16:39


    Milo und der orkische Kriegsherr ritten westwärts, in Richtung des Kreuzgebirges, schweigend und ihren düsteren Sorgen nachhängend.

    "Sagt Hamakt, seid ihr den ganzen Weg nach Menzoberanzan alleine gekommen? Ein großes Wagnis für einen Ork, ihr hattet doch bestimmt Begleitung" brach Milo unerwartet das Schweigen
    "Ja, ich ritt mit einer Truppe Zwerge, angeführt von Bangrim, der euch bekannt sein dürfte. Sie sind vorausgeritten während ich euch aufsuchte, mein Warg kommt mit dem Sumpfboden besser zurecht als ein Pferd. Doch wieso fragt ihr?" antwortete Hamakt
    "Eine düstere Vorahnung beschleicht mich" antwortete Milo und blickte nachdenklich über die Ebene "ich befürchte es gibt Schwierigkeiten. Fragt mich nicht woher meine Ahnung kommt, aber wir sollten nach euren Kameraden sehen"
    Ohne ein weiteres Wort riss Milo am Zügel und lenkte sein Pferd um in die Marschrichtung Baregrims, und trieb es zur Eile. Hamakt blieb nichts anderes übrig als leise zu fluchen und dem Menschen zu folgen "paranoider Mensch... knart'ahkt..." knurrte er leise

    Sie ritten eilig, nach kurzer Zeit schon entdeckte Milos geübtes Auge die Spuren der Zwergentruppe und folgte ihnen. Die Spuren führten in einen dichten Wald, einen Pfad entlang der sich durch das Dickicht schlängelte. Zwischen den Bäumen war es völlig ruhig, ein Eichhörnchen kletterte flink einen Baum hinauf als der Mensch und der Ork vorbeiritten, doch sonst war kein Zeichen von Leben zu sehen. Sie gelangten an eine Weggabelung.
    "Tja, was nun?" sprach Milo, mehr zu sich selbst, denn die Spuren wurden hier undeutlich, so das er nicht erkennen konnte welchen Weg Baregrims Trupp eingeschlagen hatte. Er schaute fragend zu Hamakt, der nur mit den Schultern zuckte
    "Ich habe keine Witterung"
    Milo fluchte leise, seine Vorahnung hatte ihn noch nie getäuscht, und nun war sie deutlich wie schon lange nicht mehr.

    Doch plötzlich zerriss der Klang eines Zwergenhorns die Stille, eindeutig die linke Abzweigung entlang. Milo gab seinem Pferd die Sporen, und auch Hamakt trieb sein Reittier an, dem Klang des Kriegshorns entgegen



    Re: Politik

    kvalin - 13.09.2007, 04:51


    Als Bangrim mit seiner Truppe losritt, entschlossen er sich, über die Lichtung zu reiten. Das Tönen des Hornes war schon ein Wenig in die Ferne gerückt. Auf der Lichtung angekommen, an der er noch kurz zuvor sein Blase erleichtern wollte, schickte er einen seiner Gefolgsleute, um das seltsame Leinen einzusammeln. Er hob es auf brachte es zu Bangrim. "Seltsam Herr Bangrim, dieses Wappen darauf kommt mir bekannt vor", sagte der Soldat und übergab es dem Boten des Kvalin Kupferbart. "Das ist das Wappen von Suldanessalar. Dem Reiche Yagashuras", sprach Bangrim. "Also sind wir auf dem richtigen Weg."

    "Obrelbyr, wo ist er?? Holt mir Jamgrem!", schrie Bangrim lauthals. Obrelbyr war der Kommandant des Heeres, das den Boten begleitete.

    "Hier bin ich, was wünscht Ihr?", sagte dieser. Er stand direkt hinter Bangrim und war verwundert, warum der so laut schrie!

    "Ihr reitet mit dem Trupp der Fährte hinterher. Reichsgraf Yagashura wurde entführt. Wir müssen Ihn finden. Seid achtsam und lasst Euch nicht entdecken. Schaut, in welche Richtung sie geritten sind", befehligte er. "Ich werde unterdessen zurück in die Heiligen Hallen reiten und Kvalin unterrichten. Ich vermute, dass er sich mit auf den Weg macht um Yagashura zu finden!"

    So geschah es, Obrelbyr und sein Truppe ritten dem Klang des Hornes hinterher und Bangrim und zwei bewaffnete Soldaten begaben sich auf den Weg in die Heimat.


    .....



    Re: Politik

    InnererSchweinehund - 13.09.2007, 09:06


    Hamakt und Milo ritten wie den Pfad entlang als wären die Legionen der Hölle hinter ihnen her. Ihre Reittiere hasteten um eine Abzweigung und prallten um ein Haar gegen drei finster dreinschauende Zwerge die in entgegengesetzter Richtung unterwegs waren.

    "Bei den Steinen, spürt meine Axt" brüllte Bangrim, nicht aus Zorn, mehr aus Gewohnheit als er beiseite sprang.
    Hamakt ritt gekonnt auf seinem schlachterprobten Warg um die drei Zwerge auf ihren Schlachtrössern herum und bremmste ihn knapp hinter der kleinen Gruppe ab, Milo hingegen hatte Mühe nicht über den Kopf seines Pferdes zu stürzen.
    "Bangrim? Seid ihr das?" fragte er und mühte sich um eine würdevollere Haltung in Anbetracht seines Status als Herrscher eines Dorfes
    "Baron of Brockenborings?" Bangrim schob seinen Helm zurecht und schaute auf "was macht ihr hier? Ihr wurdet zu meinem Herrn gerufen"
    "Wir waren dorthin unterwegs" meldete sich nun Hamakt zu Wort "aber Milo hatte plötzlich... tja wie soll ich sagen... eine Eingebung?"
    "Ich erkenne Böses, wenn es sich zeigt, auch wenn es dem Auge verborgen bleibt" antwortete Milo knapp
    "sagt, Bangrim, was war das für ein Horn das soeben erklang?"
    Bangrims Miene verfinsterte sich "Das versuchen meine Truppen soeben herauszufinden. Ich hingegen ritt los Herrn Kupferbart Bericht zu erstatten"
    Milo grübelte kurz nach, schaute immer wieder in die Richtung aus der das Horn erklungen war, und der Richtung in der das Kreuzgebirge lag. "Hamakt, ich weiss ich bin nicht in der Position euch Befehle zu geben, doch ich bitte euch zu der Zwergentruppe zu stoßen. Ich denke eure Fähigkeiten als Krieger werden gebraucht. Ich hingegen würde mich euch anschliessen und Lord Kvalin aufsuchen, wenn ihr gestattet Bangrim. Ich denke es geht mehr vor als im Moment ersichtlich ist. Kvalin wird wissen was zu tun ist."
    So ritten die drei Zwerge und der Mensch eilig in Richtung des Kreuzgebirges



    Re: Politik

    kvalin - 17.10.2007, 04:04


    Kvalin saß gerade bei einem nachmittäglichen Snack an der Tafel. Vor ihm thronte ein Wildschwein - knusprig braun -, mehrere Schüsseln mit verschiedenen Gemüsen aus seinem Reich und natürlich eine Flasche Met, die noch halbvoll (oder halbleer) war.

    Plötzlich sprang die Tür des Speisezimmers auf. Die Wache die hinter der Tür stand verlor fast den Stand. Bangrim und Milo traten ins Zimmer, wild gestikulierend und noch mitten in einer Diskussion. "...wer sonst soll seine Finger im Spiel haben?" "Nein, die Orks sind viel zu dumm, um Yagashura zu überwältigen" "Aber...."

    Ein Schreien erklang und stoppte das diskussionsfreudige Pärchen.

    "Waaaaasssss?? Yagashura überwältigen? Was erzählt Ihr das?", schrie Kvalin. "Habt Ihr ihn nicht gefunden?"

    "Wir haben nur das hier gefunden", sagte Bangrim und zeigte Kvalin den Umhang, den sie gefunden hatten. "Er lag auf einer Waldlichtung. In der Nähe dieser Lichtung hörten wir ein Kriegshorn. Es kommt mir bekannt vor, jedoch weiß ich noch nicht, wem ich es zuordnen kann."

    "Verdammt, Bangrim Ihr solltet nicht so viel Met trinken. Ihr werdet von Tag zu Tag nachlässiger", äußert sich Kvalin laut. "Seht zu, dass mein Gaul gesattelt wird. Wir müssen Ihn suchen"

    "Milo, Ihr könnt mich doch sicher zu der Stelle führen?" Kvalin wirft einen fragenden Blick auf den Mondjäger, der ein Wenig abgelenkt scheint. Der prunkvoll eingerichtete Speisesaal scheint Ihn zu beeindrucken.

    "Ähm, natürlich kann ich das", antwortet er verlegen.

    "Bangrim, Ihr bleibt hier und bereitet den Saal vor. Wir werden uns so schnell als möglich hier versammeln um unsere weitere Strategie zubesprechen."

    Kvalin und Milo bestiegen Ihre Pferde und machten sich auf den Weg....



    Re: Politik

    kvalin - 17.10.2007, 07:41


    Gleiche Zeit - anderer Ort:

    Obrelbyr, Hamakt und der Trupp Soldaten folgten nun schon für fast 8 Stunden der Fährte der Entführer. Die Spiegelmarschen hatten sie bereist hinter sich gelassen und den Fluss Dymeo hatten sie unlängst überquert. Der Wald von Fontain Blue lag vor Ihnen. Der Waldrand war nur schwer zu erkennen. Dichter Nebel verhüllte die Bäume, das düstere Wetter am Flussufer ist in ganz Argentea bekannt. Vor 20 Meilen hatten sie das Kriegshorn zuletzt gehört.

    Als sie kurz vorm Waldrand waren zischte es in der Luft um sie herum. Einige der Soldaten fielen vom Pferd. Ihre Leiber wurden von Pfeilen durchbohrt. Schmerzensschreie hallten durch die Luft, doch der dichter werdende Nebel verschlang die Schreie so schnell wie sie gekommen waren.

    "Zurück Obrelbyr, reitet zurück zum Flussufer", schrie Hamakt dem Zwergenkommandant entgegen. "Wir müssen hier verschwinden."

    "Diese verdammten Hunde", hörte man es aus dem Nebel fluchen. "Ihr werdet die Wut meiner Axt spüren" Obrelbyr stoppte sein Reittier und ritt mit den Überlebenden zum Flussufer herab. Hinter einem Felsen, den Waldrand schon lang nicht mehr in Sichtweite, suchten sie Deckung.



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