Was euch einfach alles stört an derzeitigen Politik

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    Re: Was euch einfach alles stört an derzeitigen Politik

    Angelfire - 05.10.2006, 17:29

    Was euch einfach alles stört an derzeitigen Politik
    Was euch einfach an Gehrer, Schüssel, Haide Schmied, Strache und co zum Kotzen briengt!!



    Re: Was euch einfach alles stört an derzeitigen Politik

    breakout - 06.10.2006, 14:47

    Re: Was euch einfach alles stört an derzeitigen Politik
    Angelfire hat folgendes geschrieben: Was euch einfach an Gehrer, Schüssel, Haide Schmied, Strache und co zum Kotzen briengt!!

    wo soll man da anfangen? heide schmidt ist mir ziemlich wurscht, so nebenbei gesagt, und von den genannten werden jetzt hoffentlich eh die meisten in der versenkung verschwinden!



    Re: Was euch einfach alles stört an derzeitigen Politik

    Angelfire - 06.10.2006, 16:03

    re
    naja dann sehn wir diesen thread als ablass ventil für die neue regierung oder?



    Re: Was euch einfach alles stört an derzeitigen Politik

    macho iberico - 09.10.2006, 20:04


    Gehts denn ueberhaupt um einzelne PolitikerInnen?
    Vielmehr muss doch grundsaetzlich die Form Politik radikal kritisiert werden, die uns allen die Freiheit raubt, unser Leben zu bestimmen und unser Umfeld mitzubestimmen.
    Repraesentative Demokratie ist nicht das Gegenteil von Faschismus - es gibt nicht einmal eine klare Grenze zwischen beiden!
    Parlamentarismus ist die (derzeitige) politische Form der Herrschaft, Kapitalismus die oekonomische, beides muss bekaempft werden. Parteien und Initiativen, die sich in diese Struktur einbinden lassen und keine Fundamentalopposition darstellen, beteiligen sich an der Verwaltung des Elends und sind Teil des Problems - niemals aber die Loesung.
    Dass konservative Parteien die Aufgabe haben, die Gesellschaft autoritaerer zu gestalten ist ein Faktum; schlimmer sind daher noch die "linken" Parteien, die vorgeben, Sprachrohr der Ausgebeuteten und Unterdrueckten zu sein - und in Wirklichkeit deren Elend konservieren!

    Ahora mas que nunca.....Anarcocomunismo!



    Re: Was euch einfach alles stört an derzeitigen Politik

    breakout - 10.10.2006, 08:44


    macho iberico hat folgendes geschrieben:
    Repraesentative Demokratie ist nicht das Gegenteil von Faschismus - es gibt nicht einmal eine klare Grenze zwischen beiden!

    nicht dass ich ein freund von der erst genannten wäre, aber ich seh da schon eine grenze... in manchen staaten herrscht halt offiziell parlamentarische demokratie, de facto ists aber fast ne diktatur (zb russland).

    macho iberico hat folgendes geschrieben: Parteien und Initiativen, die sich in diese Struktur einbinden lassen und keine Fundamentalopposition darstellen, beteiligen sich an der Verwaltung des Elends und sind Teil des Problems - niemals aber die Loesung.

    ich denk mir dass es aber auch ein mittelding geben kann. nämlich das herrschende system angreifen und gleichzeitig die strukturen nützen. ich nenn jetzt mal als beispiel eine kandidatur einer linken liste auf gemeinderatsebene. natürlich besteht hier wieder die gefahr, dass bei erfolg einige personen die macht an sich reissen oder sich kaufen lassen. dem kann man aber mit einem rotationssystem oder ähnlichem entgegenwirken. eine lösung des problems ist eine solche kandidatur natürlich nicht.

    macho iberico hat folgendes geschrieben:
    Dass konservative Parteien die Aufgabe haben, die Gesellschaft autoritaerer zu gestalten ist ein Faktum; schlimmer sind daher noch die "linken" Parteien, die vorgeben, Sprachrohr der Ausgebeuteten und Unterdrueckten zu sein - und in Wirklichkeit deren Elend konservieren!

    Ahora mas que nunca.....Anarcocomunismo!

    die scheisse ist halt die dass eine ungültige stimme oder eine nicht abgegebene stimme in diesem system kaum jemanden interessiert. wie gesagt ich bin kein freund der p. d. aber mir ists immer noch lieber ich wähl die kpö als ich wähl ungültig oder gar nicht.



    Re: Was euch einfach alles stört an derzeitigen Politik

    macho iberico - 10.10.2006, 13:39


    "nicht dass ich ein freund von der erst genannten wäre, aber ich seh da schon eine grenze... in manchen staaten herrscht halt offiziell parlamentarische demokratie, de facto ists aber fast ne diktatur (zb russland)."

    Vale, aber abgesehen von den derzeit garantierten Buergerrechten (dies wahrscheinlich auch in Russland offiziell gibt) herrscht bei uns genausowenig Transparenz im politischen Entscheidungsprozess, namentlich der Exekutive...waehrend das Parlament einen zunehmenden Bedeutungsverlust erfaehrt, somit also die Exekutive mehr und mehr die Kontrolle ueber die Legislative hat bzw. deren Funktionen ausuebt und nicht umgekehrt. Zudem ists halt nunmal so, dass die "muendigen Buerger" nur aus einem Pool von Parteien waehlen koennen, also Pest oder Cholera...
    Und zu den Buergerrechten: wenn der soziale Friede gefaehrdet ist, ists auch mit denen nicht mehr weit, weil Eigentumsrechte immer mehr zaehlen als Menschenrechte...


    "ich denk mir dass es aber auch ein mittelding geben kann. nämlich das herrschende system angreifen und gleichzeitig die strukturen nützen. ich nenn jetzt mal als beispiel eine kandidatur einer linken liste auf gemeinderatsebene. natürlich besteht hier wieder die gefahr, dass bei erfolg einige personen die macht an sich reissen oder sich kaufen lassen. dem kann man aber mit einem rotationssystem oder ähnlichem entgegenwirken. eine lösung des problems ist eine solche kandidatur natürlich nicht."

    Das hatten wir doch schon mit dem Gang durch die Institutionen. Wenn ich mich als oppositionsfaehig erweisen will, also in die konventionelle Politik einsteige, muss ich mich an bestimmte vorhandene Regeln zwangslaeufig halten, da ists nur noch ein Schritt zur vollstaendigen Anpassung bzw. ein schleichender Uebergang. Das einzige, was ich mir da ev. vorstellen koennte, waere halt, mich diesen Regeln nicht zu unterwerfen und eben wie du sagst, "das herrschende System" staendig anzugreifen, wobei ich nicht glaube, dass eine Partei die passende Organisationsform hierfuer ist...auch das Problem der Legitimitaet taucht dann auf, wenn mensch sich "kritisch ins System" einbringt

    "die scheisse ist halt die dass eine ungültige stimme oder eine nicht abgegebene stimme in diesem system kaum jemanden interessiert. wie gesagt ich bin kein freund der p. d. aber mir ists immer noch lieber ich wähl die kpö als ich wähl ungültig oder gar nicht."

    Mir gehts da eh nicht um den Nachweis, dass der Grossteil der Bevoelkerung kein Interesse an der herrschenden Politik hat (berechtigterweise!), sondern grundsaetzlich um antiparlamentarische Positionierung, wobei sich auch hier natuerlich wieder die Organisationsfrage eines solchen Protestes stellt, aber das scheint mir der einzig gangbare Weg fuer revolutionaere Linke



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