Eine Geschichte

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Eine Geschichte"

    Re: Eine Geschichte

    Thore - 16.09.2005, 10:53

    Eine Geschichte
    Dieser Beitrag soll dazu dienen, eine Geschichte entstehen zu lassen.

    Regeln:
    - es sollte immer ein Zusammenhang zum vorherigen Beitrag ersichtlich sein
    - keine Beiträge, die nicht die Geschichte weiterführen

    Ich werde erstmal keine Geschichte anfangen, um einem von euch die Entscheidung zu überlassen, wie sie anfängt und wovon sie "erstmal" handelt. Sollte niemand was schreiben, werde ich mir demnächst was auskeksen. Wobei ich ja finde, dass diese Ehre dem Trainer gebührt! :mrgreen:



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 20.09.2005, 11:45

    Es war einmal ...
    Hier beginnt nun also die literarische Komposition der nervenaufwühlenden Gedankengänge der Hightech Mannschaft von Z88.
    Wo wird uns der Weg hinführen?

    Dramatische Prosa!?
    Dadaismus in Reinkultur!?
    Umgangssprachliche Abgründe!?
    Reim- und Versform!?
    Erotische Anekdoten!?
    Erhebende Lyrik!?
    Fabulierende Fabeln!?
    Exorbitantes Gestottere!?
    Sinnentfremdetes Gelalle!?
    Modernes Schreibgut!?
    Wiederentdeckte Short Stories!?

    Wir werden sehen und lassen uns auf den Wogen von Worten, Kommata und zart zündelnden Ideen entführen ...


    ...
    In einem unbekannten Land, vor gar nicht allzu langer Zeit,
    da war eine Birne sehr bekannt
    und diese Birne die ich meine nennt sich
    ...



    Re: Eine Geschichte

    Goalie 12 - 20.09.2005, 12:46


    CORNY????.........öööm...........ach ne..........KURT

    also: und diese Birne die ich meine, nennt sich

    Kurt

    Kurt lebte allein aber doch recht zufrieden im Garten von Bauer Pachulke. Seine Eltern waren ein Wiliams Christ und eine Mostbirne...........also die Eltern von Kurt, nicht die von Bauer Pachulke.
    Doch eines Tages, es war ein sonniger Frühlingstag, die Vögel zwitscherten, die Blumen erstrahlten in ihrer vollen Farbenpracht....*labersülzusw*...........packte Kurt das Fernweh. Und so schnürte er sein Fresspaket (was essen Birnen eigentlich????), verabschiedete sich von Miguel, der schwulen Nacktschnecke (und sein bester Freund) und zog von dannen.................................................



    Re: Eine Geschichte

    cornelius - 20.09.2005, 12:56


    Goalie 12 hat folgendes geschrieben: ... Miguel, der schwulen Nacktschnecke ...

    Auf welchen unserer Micha's ist das jetzt eine Anspielung? ;-)



    Re: Eine Geschichte

    Goalie 12 - 20.09.2005, 13:54


    stimmt ja, Miguel heisst Michael auf spanisch...............daran habe ich gar nicht gedacht; ist wirklich reiner Zufall.....................WIRKLICH!!!!!!!



    Re: Eine Geschichte

    Tutschi - 20.09.2005, 15:44


    Angekommen im Magicansgarland bekam Kurt ersteinmal Riesendurst, der eine ganze Saison anhielt. Da er aber nur ungewaschene Trikots und Hosen bei sich hatte, fragte er einen am Waldesrand stehenden Zöllner nach diversen Euros. Dieser antwortete:



    Re: Eine Geschichte

    cornelius - 20.09.2005, 16:29


    "Leider kann ich dir keine Euros geben, Kurt. Aber wenn du deine ungewaschenen Trikots ins Magicansgarland einführen willst, musst du einen Strafzoll bezahlen, der sich gewaschen hat."

    Über diese Worte des Zöllners des Magicansgarlands war Kurt, die Birne, schockiert. Solle seine Reise hier schon zu Ende sein? Der Weg durch das Magicansgarland war der einzige, den er nehmen konnte und dann war da ja noch der Riesendurst.
    Doch nahte da die Rettung? Ein etwas brummeliger, aber nett aussehender Quarterback kam eben um die Ecke gebogen...

    (Etwaige Ähnlichkeiten des Quarterbacks mit Miguel der Nacktschnecke sind rein zufällig!)



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 20.09.2005, 17:54


    ...."Lass uns einfach durchbrechen", pollterte der Quaterback gleich los, aber Kurt war eine friedliche Birne und meinte nur: "Nee lass ma, peace Kumpel", aber da nahm der Quaterback schon Anlauf und kickte Kurt, die Birne, einfach in Richtung Magicansgarland! " This Kick is good " schrie der Quaterback und freute sich wie Bolle, aber leider war der Kick so good, dass Kurt, die Birne, weit über das Magicansgarland hinaus flog und jetzt ratet mal wo er landete?....



    Re: Eine Geschichte

    cornelius - 20.09.2005, 20:25


    Manuel hat folgendes geschrieben: " This Kick is good " schrie der Quaterback


    :D :D :D :D
    LOL
    Ich kann nicht mehr!



    Re: Eine Geschichte

    Mc - 21.09.2005, 14:31


    ... genau! Auf der MIR. Diese wurde nämlich nicht, wie in der Presse verbreitet, zum kontrollierten Absturz gebracht, sondern trudelte stattdessen gemächlich auf die Sonne zu.
    Als Kurt kurz nach durchschlagen der Seitenscheibe der an der MIR angebrachten Aussentoilette zu sich kam und sich den vom Kick des Quarterbacks noch schmerzenden Hintern rieb, machte er sich sofort auf die Suche nach dem Steuermodul. Kurt, die Birne, kannte die MIR. Kurt war eine sehr belesene Birne.
    Nach kurzer Suche und immer noch Riesendurst erreichte Kurt ein Schott mit der Aufschrift "Brücke"....



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 21.09.2005, 14:59


    Kurt überlegte kurz...
    Kann das wirklich sein, hier auf der MIR?
    Vorsichtig öffnete Kurt das Schott. Und tatsächlich, wie Kurt schon ahnte, saß er da: sein alter Kumpel Brücke aus der Vorschule.

    "Mensch Brücke, was treibt dich denn auf die MIR?"

    Brücke antwortete kurz:" Ich habe mich sehr mit Schranke verkracht, nachdem er beschlossen hat zur Polizei zu gehen. Aber wir haben nicht viel Zeit, die MIR wird bald in die Sonne stürzen."



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 21.09.2005, 17:09


    ...ja ja,heiße Sache das!" antwortete Kurt genervt! " Jetzt brauche ich aber ersteinmal etwas zu trinken! Ich habe schon seit 5 Absätzen einen riesen Durst!"



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 21.09.2005, 17:31

    Der Durst der gestillt wurde
    Brücke hantierte noch etwas mit dem ollen Steuerungsmodul herum und Kurt suchte die übriggebliebenen Reste der Kühlaggregate. Und tatsächlich, Kurt fanta tsächlich zwei kühle Brausen auf genau 3 Grad. Zwar nicht viel für einen Riesendurst aber immerhin. Sein Hintern schmerzte nicht mehr so stark und nachdem Brücke und Kurt auf die guten alten Zeiten angestossen hatten - Miguel, oh Miguel - und die Brause so MIR nichts Dir nichts weggegurgelt hatten, ersannen sie einen waghalsigen Plan. "Wenn schon Richtung Sonne, dann landen wir NACHTS! Erstens ist es nicht so heiß und zweitens können wir folgendes Problem lösen, um unserer Rettung zur Erde vorzubereiten!" sprach Kurt, die Birne und beugte sich vor ...



    Re: Eine Geschichte

    Goalie 12 - 21.09.2005, 18:28


    "Und wie willst du das anstellen?? Wir haben es jetzt kurz nach 12, die Sonne scheint in voller Stärke und bis es Nacht wird, sind wir schon gut durch gebruzzelt", fragte Brücke und stellte somit die Pläne von Kurt in Frage.
    "Ich kenne da einen Trick", erwiderte Kurt. Er zückte seine Uhr, die er auf dem Polenmarkt käuflich erworben hatte und fummelte an der kleinen Schraube, die sich seitlich an der Uhr befand, rum. Plötzlich und schlagartig wurde es wie in einem Zeitraffer dunkel, sodass schon nach wenigen Sekunden das Sonnenlicht verschwunden war. Man sah nur noch einige Sterne aufleuchten.
    "Wie hast du denn DAS gemacht?", fragte Brücke verwundert. "Das?....Das bleibt mein Geiheimnis", antwortete Kurt verschmitzt.
    So konnten die beiden, ihre Fahrt ungehindert und ohne Zeitdruck fortführen..................................



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 21.09.2005, 18:41


    :D :lol: :lol: Was ne geile Story! Weiter so Jungs!!! Aber mal ne Frage: Wer hat das recht die Geschichte zu beenden oder gar einen der Hauptakteure sterben zu lassen?( nicht das ich das wollte!!!)

    I LOVE KURT 8)




    Re: Eine Geschichte

    Mc - 22.09.2005, 09:04


    Sichtlich entspannt und frohen Mutes saßen sie beide vor den froehlich blinkenden Anzeigen im Steuermodul. Brücke, die Beine übereinandergeschlagen auf dem Navigationspult abgelegt und die Arme hinter dem Kopf verschraenkt, genoss leise summend den Flug durch die sternenklare Nacht. Kurt hingegen war, voellig entgegen dem typischen Verhalten einer Birne, emsig dabei sich durch den Wust von Sternenkarten zu wuehlen, die in einer kleinen Komode gleich neben der Kaffeemaschine ein lange unberuehrtes Dasein fristeten. Auf der Suche nach einem geeigneten Landeplatz auf der Sonne, vorzugsweise mit nahegelegenem Bierausschank, bemerkte er eine kleine rote Lampe, die, nicht wie all die anderen kleinen roten Lampen im Steuermodul, lustig und doch etwas beunruhigend vor sich hin blinkte... Auf einem Schild unter der Lampe stand:".....



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 22.09.2005, 13:50


    Auf einem Schild unter der Lampe stand:".....

    .....Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehen und mit der kleinen Kurbel ganz nach oben drehen, dann erscheint sofort ein Pfeil und da drücken sie dann drauf und schon.... " Was Nippel? Lasche? Pfeil?", dachte sich Kurt " fehlt nur noch Bodo mit dem Bagger"!
    "Hallo!" brummte es aus einer duncklen Ecke der MIR," Ich bin es, Bodo ohne Bagger!"
    "Mein Gott!" rief Kurt "Ist die MIR etwa von Mike Krüger gebaut worden?"
    ...



    Re: Eine Geschichte

    Olaf B. - 22.09.2005, 13:54


    ..."Achtung, darf nur von einer Frau gedrückt werden"....

    Hm, was nun? Wo eine Frau herbekommen und was soll uns schon passieren, wenn einer von uns Jungs den Knopf mit der rot blinkenden Lampe mal kurz drückt....

    Natürlich gaaaanz vorsichtig!!!.....



    Re: Eine Geschichte

    Mc - 22.09.2005, 14:04


    hehe, und hier spaltet sich die Geschichte wohl. Da haben mal 2 zur gleichen Zeit geantwortet.



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 22.09.2005, 14:11


    Mc hat folgendes geschrieben: hehe, und hier spaltet sich die Geschichte wohl. Da haben mal 2 zur gleichen Zeit geantwortet.


    ..na ich war wohl eher da :wink:


    Vielleicht kann das ja der Admin mal in Ordnung bringen!



    Re: Eine Geschichte

    Olaf B. - 23.09.2005, 08:23

    Fortsetzung....
    "Wenn das keine Glocke ist." - "Ich verstehe nicht, was Du mit Glocke meinst", sagte Kurt. - Birne lächelte verächtlich: "Wie solltest Du auch - ich meinte: Wenn das kein einmalig schlagender Beweis ist!" - "Aber Glocke heißt doch gar nicht einmalig schlagender Beweis", wandte Kurt ein. "Wenn ich ein Wort gebrauche", sagte Birne in recht hochmütigem Ton, "dann heißt es genau, was ich für richtig halte - nicht mehr und nicht weniger." - "Es fragt sich nur", sagte Kurt, "ob man Wörter einfach etwas anderes heißen kann." - "Es fragt sich nur", sagte Birne, "wer der Stärkere ist, weiter nichts."

    "Wenn's so wäre, könnte es sein; wenn's so sein könnte, wäre es; weil's aber nicht so ist, isses auch nicht", meinte Birne.

    Und das alles nur, weil die beiden nicht wussten, sollen wir nun drücken oder doch erst auf ne Frau warten?

    Aber was war das.....



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 23.09.2005, 12:21


    :? Alter Mann du bist verwirrt!

    Unser Hauptakteur heißt Kurt,die Birne und sein Freund heißt Brücke



    Re: Eine Geschichte

    Olaf B. - 23.09.2005, 13:24

    Verwiiiii
    Stimmt, war sehr verwirrt....

    Tausche Birne gegen Brücke



    Re: Eine Geschichte

    Olaf B. - 23.09.2005, 13:57

    Birne
    Kurt an Brücke.

    Hatte einen furchtbaren Traum:

    Der bullige Bär in Birne beißt, der bärtige Bauer Bernhard heißt.

    Brücke an Kurt.

    Was blickst Du so stier Bube, warst Du in der Bierstube?

    Kurt an Brücke,
    Nee, ich dachte gerade ans Essen.
    Früh in der Frische fischen Fischer frische Fische in der Fischach. In der Fischach fischen Fischer früh in der Frische frische Fische.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 23.09.2005, 14:09

    Häh!?
    Häh!?



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 23.09.2005, 14:10


    (bitte versucht in Zukunft nicht all zu abgefahren zu schreiben ;) :gilt speziell für Olaf)
    ... Kurt erwachte mit einem ziemlichen Brummschädel.
    "Was für eigenartige Träume waren das bloß?"
    Noch immer saß er vor der roten Lampe, das Schild konnte er noch nicht recht entziffern, da alles noch sehr verschwommen war... kommt bei Matschbirnen schonmal vor!
    Kurt tastete vorsichtig seinen Birnenschädel ab und fand eine tierische oder besser pflanzliche Beule.
    Ob ihn jemand niedergeschlagen hatte? Und wo war eigentlich Brücke hin....



    Re: Eine Geschichte

    Olaf B. - 23.09.2005, 14:26

    Zäsur
    EDITIERT von Thore

    in Zukunft bitte Kommentare, die nichts mit der Geschichte zu tun haben in Klammern setzen und farblich unterlegen. Irgentwas halt, um es von der eigentlichen Geschichte abzuheben!

    Ich fühle mich gemobbt, schniiiieeffff

    Wieso ist das hier zulässig, ich dachte da an die dichterische Freiheit und die Klasse der Z88 II Truppe.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 23.09.2005, 14:29


    ...
    Was war passiert?

    Bodo ohne Bagger kam aus seiner dunklen Ecke der Putzkammer heraus und stellte sich den beiden vor. "Bodo." "Brücke." "Kurt." "Mein Bagger ist weg!", sagte Bodo ohne Bagger. Bodo selber nur Hände hoch 1,30 m, war ohne Bagger nicht besonders selbstbewußt. Auch hatte er nur einen kleinen Bagger, aber er wußte, dass die Technik entscheidend ist und nicht die Größe. Bodo ohne Bagger war gerade austreten als die MIR Richtung Sonne geschickt wurde, das Personal die Station verließ und den Bagger sicher verstaute. Bodo läßt sich bei seinen körperlichen Bedürfnissen immer sehr viel Zeit. Also Bodo ohne Bagger kommt zurück auf die Brücke und ist plötzlich gaaanz alleine.

    - Wir halten kurz inne, reflektieren diese dramatische, traurige, herzergreifende und irrationale Situation -

    Back to reality!

    Und just in diesem Moment gab es auf der Sonne eine nicht unerhebliche Eruption, die alle magnetischen Systeme für eine Sekunde außer Kraft setzte, auch auf der MIR, der Enterpreis, dem Sternenzerstörer, der Raumstation Alpha usw.
    Der Bagger von Bodo war unter der Decke platzsparend ranmagnetisiert worden! Jetzt löste er sich dramatisch und krachte Kurt, der Birne auf die Rübe. Zum Glück war es nur ein kleiner Bagger!

    ...

    Als Kurt sich auf den Weg durch das Schiff machte entdeckte er Brücke und Bodo jetzt wieder mit Bagger auf dem Seitenflügel der MIR, beide gekleidet in schmucken Raumanzügen, HighTechHelmen und wiedermagnetisierten Schuhen. Sie hantierten sorgfältig mit dem Rettungsanker. Brücke entdeckte Kurt, winkte ihm zu und begab sich zur Einstiegsluke.

    Was hatten sie vor?
    Rettung oder Wahnsinn?

    Und wo gibt es hier eine Aspirin?



    Re: Eine Geschichte

    Olaf B. - 23.09.2005, 14:29

    Brücke
    Die Tür flog auf und aus dem Dunkel erschien mit Raumfahrerhelm und passendem Anzug Brücke.

    Die magnetischen Schuhe hielten ihn aufrecht. Er war für einen weiteren Weltraumspaziergang vorbereitet.



    Re: Eine Geschichte

    Mc - 23.09.2005, 20:33


    (omg.... BRÜCKE IST DOCH SCHON DRAUSSEN! )



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 26.09.2005, 10:27


    Kurze Zeit später befanden sich Bodo, Brücke und Birne gemeinsam und alle in schmucken Raumanzügen auf der Tragfläche der MIR.
    Kurt schaute sich die Sterne an und wusste nicht ganz, was sie hier draußen eigenlich vorhatten. In diesem Moment kloppfte ihm Bodo auf die Schulter und zeigte vor ihm auf den Boden. Dort befand sich ein blauer Knopf unter dem stand:
    Falls die MIR einmal auf die Sonne zutreiben sollte, drücken sie bitte diesen Knopf und begeben sich innerhalb von 5 Sekunden in den Bagger von Bodo.
    (nun dürfte auch die Beteiligung von Mike Krüger am Bau der Mir ersichtlich werden!)
    Kurt und Brücke stiegen in den Bagger. Bodo drückte den Knopf, ließ sich 4 Sekunden Zeit und sprang in Sekunde 5 in den Bagger. Dieser wurde von der Tragfläche gesprengt und schoss auf die Erde zu.
    Dort stürzte er ins Magicansgarland...



    Re: Eine Geschichte

    Mc - 26.09.2005, 11:10


    Auf einer grünen Wiese voller Blumen und anderem Kraut lag qualmend und durch den unsanften Aufschlag halb ins Erdreich gedrückt das havarierte Wrack des Baggers. Einige Minuten nach dem Einschglag, als sich auch die aufgeschreckten Tiere in der Umgebung der Absturzstelle wieder beruhigt hatten, erklang aus dem Inneren des Baggers ein ächtzendes Stöhnen. Kurt war es, der sich mühsam aus seinem Gurt befreite und haufenweise durch den Aufschlag durcheinandergewirbelte Wrackteile von seinen Beinen wuchtete. Sein Kopf brummte als haette ihn ein D-Zug gerammt. Neben ihm im Sitz sah er Brücke, der zwar die Augen geschlossen aber ruhig atmend in seinem Gurt hing. Als Birne seinen Blick auf der Suche nach Bodo auf die Ruecksitzbank lenkte, bot sich ihm eine furchtbare Szene. Bodo, der als letzter in den startenden Bagger hechtete...



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 26.09.2005, 12:08

    Argh!
    Bodo war zwischen den Rücksitzen des Baggers und der Motorabdeckung eingeklemmt, aus einer Öffnung tropfte das übriggebliebene Motoröl auf Bodo. Der wurde immer glitschiger und der Druck auf Bodo wurde größer und größer. Gerade als Birne Kurt die Hand von Bodo greifen wollte, um ihn aus der gequetschten Situation zu befreien, fluppte dieser aus seiner Position, durch das gebrochene Fenster und raste wie eine Rakete durch die Luft. Nach 100 Metern ditschte er auf, rollte sich geschickt dreimal ab und kam cremig auf die kleinen Füße.
    Kurt hörte nur ein lautes: "Nochmal!!!!"
    Bodo hüpfte vergnügt von einem Fuß auf den anderen und winkte Kurt zu, der kurz vorher Brücke aus seinem Gurt herausgelöst und sachte neben dem Baggerwrack abgelegt hatte. Als sich Kurt auf Bodo zubewegte erkannte er hinter Bodo, eine sich nähernde Person.
    Der altbekannte Zöllner!
    Beide erreichten Bodo gleichzeitig!
    Der Zöllner tippte Kurt, Bodo ignorierend, auf die Schulter und sagte: ...



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 26.09.2005, 14:28


    "So schnell sieht man sich wieder! Rück sofort den fälligen Strafzoll für die illegale Einfuhr von ungewaschenen Trikots raus, sonst mach ich aus dir ne Brechbohne..äh Birne und dann bist du bald Birne-Helene!"
    Das war zuviel für Kurt. Kurt war zwar Single, aber die einzige weiblich Birne die er je geliebt hatte war, ja richtig, die Birne Helene! Leider wurde die Birne Helene von Bauer Pachulkes Traktor zermatscht. Voller Zorn stürzte sich Kurt auf den Zöllner.......



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 26.09.2005, 14:47


    ...
    doch der Zöllner war der Nahkampftechnik erprobt und tauchte geschickt unter Kurt weg, ergriff dessen Nase und setzte zum berühmten Nasenzug an.
    Kurt landete auf dem Rücken, mit einem Finger in jedem Wurmloch und bekam keine Luft mehr.
    Der Zölli fragte beiläufig: "Na du Kopf der Woche, biste jetzt artig und gibst mir die Euros?!"

    Aber da waren doch noch Bodo und Brücke ...



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 26.09.2005, 16:11


    ... die beiden sahen den Zöllner kurz an und versteckten sich hinter dem Wrack des Baggers.
    Doch aus der Ferne näherte sich ein Hoffnungsschimmer.
    Während Kurt noch damit beschäftigt war, seinen Wurm dazu zu bringen, ein weiteres Loch zu fressen, um wieder Luft zu bekommen, tauchte hinter dem Zölli der mittlerweile herbeigeeilte Schatten des Hoffnungsschimmers auf.

    Mit sanfter Stimme sagte Miguel, die schwule Nacktschnecke:
    "Entschuldige bitte, Süßer, kannst du die dreckigen Fuchtelpfötchen bitte von meinem Kurtchen nehmen?"

    Der Zöllner lachte laut....



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 27.09.2005, 10:49


    ...

    und klappte dann ganz schnell wieder seinen großen Mund zu. Er hatte relativ schnell bemerkt, für einen Zöllner sehr, sehr schnell, daß mit einer Nacktschnecke, die jenes seltsame Glimmen in den Augen hat, nicht zu spaßen ist.

    "Hier sind deine Euros für die Einfuhr von nicht gewaschenen Dingen nach Paragraph 4711. Und noch ein 10,- für dich und jetzt troll dich, du Vogelarsch, sonst zeig ich dir wo der Hammer hängt." zischte Miguel.

    Der Zölli zog seine Finger aus Kurt, stand auf, klopft seine Uniform ab und blickte auf den Verbund der Freunde - Brücke und Bodo hatten sich, als sie erkannten das Miguel auf den Zöllner einwirkte, ihr Versteck verlassen, um Miguel symbolische Rückendeckung angedeihen zu lassen - und seufzte theatralisch: "Ich habe keine Freunde, so wie ihr und ich habe auch kein Abitur, seht mich hier. Doch will ich nicht klagen an dieser Stelle hier, sondern euch fragen, kann ich bei euch bleiben hier?"

    ...



    Re: Eine Geschichte

    Mc - 27.09.2005, 11:23


    Miguels Antwort kam schnell und entschlossen.


    "Nein." sagte er und wandte sich seinem Freund Kurt zu.


    ....



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 27.09.2005, 12:11

    Kawumm!
    ...

    Auch der Zöllner drehte sich um!

    Kawumm!

    Der Quaterback, der die ganze Zeit nach seinem Good Kick, Kurt die Birne gesucht hatte, brezelte den verdutzten Zöllner mit einem astreinen Tackle um. Sprang auf, moonwalkte, drehte sich auf seinen Knie und rief: "Touchdooooooooooooown!"

    "And now!? Defense line on the ground!" und rannte von dannen und wart erstmal nicht mehr zu sehen.

    Unsere vier Freunde nahmen sich in den Arm und berichteten sich gegenseitig von ihren kleinen Abenteuern, die sie zu diesem Ort geführt hatten. Dabei schritten sie auf dem Weg, der sie zu dem Schloß von König Ansen, Herrscher über Magicansgarland, brachte.

    Miguels Geschichte war folgende:
    Nachdem Kurt sich aufgemacht hatte, um ...

    P.S.:
    Nur der Zöllner fragte sich, wo er jetzt eine Aspirin herbekam.



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 27.09.2005, 12:42

    Re: Kawumm!
    MFK hat folgendes geschrieben: ...

    Nachdem Kurt sich aufgemacht hatte, um ...


    ..ferne Länder zu erkunden,
    wollte Miguel erstmal seine Morgengymnastik vollführen. Er schaltete den Fernseher ein,denn jeden Morgen um diese Zeit kam seine Lieblings Gymnastik-Transen-Show "Fit und schwul,Gymnastik mit dem Stuhl" mit dem schwulen Moderatorpäärchen Norbert und Detlef.
    Doch Miguels Lieblingsshow wurde abgesetzt und stattdessen lief "Fit und lesbisch, Gymnastik mit dem Esstisch" mit der lesbischen Moderatorin Olga aus Polen. Angeekelt schaltete Miguel den Fernseher wieder aus und ging erst einmal richtig doll kotzen. Danach entschloss er sich, um sich wenigstens noch ein bisschen zu bewegen,einen kleinen Waldlauf zu machen. Er schleimte los, ganz langsam und tuffig zog er eine zarte Schleimspur hinter sich her.



    Re: Eine Geschichte

    Mc - 27.09.2005, 14:22


    Und während Miguel so erzählte, zogen düstere Wolken am Himmel über dem Magicansgarland auf.
    In Sekunden ballten sich die anfangs noch kleinen grauen Fetzen zu einem dunklen Schatten zusammen und legten die bunte Blumenwiese mit samt Kurt, Brücke, Bodo und Miguel in düsteres Grau.
    Den vier Freunden stockte der Atem und sie starrten ängstlich, sich eng aneinanderdrängend zu der dunkel wabernden Wolkenfront herauf, die ihr Zentrum genau über dem Palast von Ansen, dem Herrscher des Magicansgarlandes, zu haben schien.
    "Eeeeek" entglitt es Miguel, "was hat das zu bedeuten!?"

    Bodo, der dem imposanten Spektakel die meiste Gelassenheit entgegenbrachte grunzte:" Hab sowatt och noch nich jesehn. Vielleicht nur nen Jewitter?"

    Kaum hatte er die Worte ausgesprochen wurde seine Vermutung auch schon zerschlagen. Mit einem gewaltigen "SCHWURRLPS" saugte plötzlich ein sich aus der Mitte des Wolkenkonstruktes herabsenkender Rüssel aus wild tanzenden Wolkenschwaden Ansens Palast in sich auf, um nur Augenblicke später mit einem Geräusch, dass das erste rückwärts abgespielt haette sein koennen, einen Regen aus Schutt und Felsbrocken auf das Magicansgarland niedergehen zu lassen.

    Wie von Sinnen hechteten die vier Freunde in Richtung Bagger und suchten Schutz im in dem immernoch qualmenden Wrack.

    Miguel, vor Angst schon ganz trocken geworden, kauerte sich an Kurt.
    Draussen, im Hagel der Überreste des Palastes rannte eine Gestalt, geschickt den herabfallenden Brocken ausweichend, durch den Dunst auf den Bagger zu....



    Re: Eine Geschichte

    Goalie 12 - 27.09.2005, 19:50


    Die Gestalt kam immer näher und näher. Als sie nur noch ca. 100 Fuß von unseren vier Freunden entfernt war, war es Brücke, der als erster erkannte, um wenn es sich handelte.
    "Oh mein Gott....es ist.............IGOR!!!"
    Da hatte Brücke verdammt noch mal recht. Es war.........IGOR!!!!
    Igor war eine kleine, bucklige, nicht grade nett anzusehende Gestalt und die rechte Hand des Fürsten Ansen. Igor war zwar klein, aber unheimlich flink auf den Beinen. Die meisten Wesen fürchteten schon allein sein Aussehen, doch seine größte und stärkste Waffe, die Eigenschaft mit denen er ALLE Feinde in die Schlucht schlagen konnte war ........sein ATEM!!!!
    Sein Atem war so grauenhaft, dass in einem Umkreis von 300 Fuß um die (ehemalige) Festung des Fürsten Ansen kein Leben mehr möglich war. Im nächsten Umkreis von 300 Fuß fand man nur vereinzelte, äußerst hatnäckige Pflanzen und Tiere, die gegen fast alles resistent waren, z.B. der grünschleimige Graupenmoloch. Unsere vier Helden wollten schon, die Hände schützend vor das Gesicht haltend, die Flucht ergreifen (denn mittlerweile hatte jeder der Vier erkannt, bei wem es sich um den Herannahenden handelte), doch da schrie Igor in den tosenden Wind: " Haltet ein, lauft nicht davon. Ich weiß, ihr hasst mich, doch ihr müsst mir helfen. Rettet den Fürsten!!!".......................



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 28.09.2005, 13:02


    ...

    Im tosenden Wind verstanden die vier Freunde nur ein leichtes: "ch wei ihr sst ch, b ette n sten!" Da der Sturm von hinten bliess, wurden sie nicht von dem tödlichem Atem getroffen. Igor hingegen wurde von einem herabstürzenden Brocken platt gemacht und war flach und unbucklig und tot.
    Sein letzter Gedanke war: "Wo gibt's hier Aspirin! Mein Kopfffff...!"

    Langsam liess der Sturm nach und die Wolken zerfaserten zu kleinen Schäfchenwolken.

    Kurt, die kleine heldenhafte Birne, richtet sich zu seiner vollen Grösse auf und spricht zu seinen Kumpanen:
    "Brücke, Miguel, Bodo mit Baggerwrack! Igor ist tot. Schranke ist bei der Polizei. Die MIR ist gesprengt. Der Zöllner hat Kopfschmerzen. Wir sind endlich im Magicansgarland. Wir haben ungewaschene Trikots und Hosen dabei. Wir haben unseren Zoll bezahlt. Ich habe Abenteur erlebt und ich habe meinen Schmerz über den Verlust meiner Birne Helene überwunden, da ich aber noch voll im Saft stehe, möchte ich den Fürsten Ansen, um die Bekanntschaft mit seiner Cousine, der Birne Maya bitten. Doch jetzt ist das Schloss doch leicht kaputt und ich muss den Fürsten suchen. Deshalb möchte ich hier und jetzt fragen, ob ihr gehen oder mir helfen wollt!"

    Bodo mit Baggerwrack (ab jetzt nur noch Bodo), Brücke und Miguel schauten sich an und ...



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 29.09.2005, 15:05


    Bodo,Brücke und Miguel schauten sich an und ...

    ...und riefen dann im Chor:"Klar kommen wir mit dir, Kurt!"
    "Ich habe mein Nudistenleben eh satt,vielleicht suche ich mir ein Haus!" meinte Miguel, die Nacktschnecke. " Und ich suche mir einen neuen Bagger!" meinte Bodo.
    "Und ich...äh,ich ....tja!" meinte Brücke.
    "Dann ist ja alles klar, lasst uns erst einmal den Fürsten Ansen suchen!" sagte Kurt. Und so gingen die Vier los in die Richtung, wo sie Fürst Ansen vermuteten und Brücke überlegte und überlegte, warum er nun eigentlich mitgegangen war.
    ...



    Re: Eine Geschichte

    cornelius - 29.09.2005, 15:34


    (Also ich hab ja zum ersten Mal seit letzter Woche, seit die Geschichte so chaotisch war, wieder hier gelesen und finde sie ganz groß! Eine Mischung aus Pixar-Film, Terry Pratchett und Douglas Adams. Wir müssen uns einen Verleger suchen.)



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 30.09.2005, 10:57


    Versunken in Gedanken und in leichter Trance folgte Brücke den anderen.

    ***Warum gehe ich mit? Warum nur? Was habe ich eigentlich auf der MIR getan? Wer bin ich überhaupt? Hmm, was mich ja auch mal interessiert, wieso heiße ich eigentlich Brücke?? Bin ich eine Brücke?***

    Plötzlich gab es einen Knall und Brücke horchte auf. Er blickte sich um, seine Freunde waren weg und vor ihm stand...



    Re: Eine Geschichte

    Olaf B. - 30.09.2005, 14:30

    Fortsetzung
    Amanda Fitton, in voller Größe und anmutender Schönheit. Was für eine Frau, nein besser, was für ein Weib.

    Brücke hatte Sie schon mal bei Reichelt an der Käsetheke getroffen. Sie ist im seitdem nicht mehr aus dem Sinn gegangen. Das Unterbewusstsein ist schon ne tolle Sache. Ja, Sie war es leibhaftig!

    Brücke möchte Amanda Fitton, der Dame seiner Käsetheke und auch seies Herzens, einen Dienst erweisen. Sie ist die letzte Vertreterin eines alten Adelsgeschlechts, aber leider bettelarm. Sie erzählt Ihm, dass man in ihrem winzigen Fürstentum auf Öl gestoßen ist, ihr Schicksal könnte sich zum Guten wenden. Aber erst müsste sie beweisen, dass sie die rechtmäßige Besitzerin des Fürstentums ist. Dazu benötigt Sie Hilfe, seine Hilfe. Brücke ist sofort dabei und um diesen Beweis zu erbringen, bereit Leib und Leben zu riskieren.....



    Re: Eine Geschichte

    Tutschi - 30.09.2005, 14:45


    doch bevor er das tun konnte, sagte er zu Amanda: Wollen wir nicht schnell poppen?
    Amanda entgegnete, dass sie sich gerade unpässlich fühlen würde aber er kannte kein Erbarmen. Er stieß sie mit dem Kopf gegen die nächste Bushaltestelle und vergewaltigte sie oral.



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 06.10.2005, 18:33


    ... nur für kurze Zeit spürte Amanda diesen unbeschreiblichen Brückenpfeiler zwischen ihren Mandeln, danach war sie sofort tot.
    Nun war es wohl zu spät für sie das Fürstentum zu erobern.
    Brücke schaute entsetzt nach unten. Was hatte er nur getan? Er setzte sich in das Bushaltestellenhäuschen, um nachzudenken.
    Da hielt plötzlich ein Bus...



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 07.10.2005, 08:43


    Da hielt plötzlich ein Bus...

    ...Ohne zu überlegen, weil er immer noch star vor Entsetzen über den Tod von Amanda war, stieg Brücke ein. Den ohrenbetäubenden Lärm der anderen Fahrgäste hörte er erst gar nicht. Doch plötzlich wurde Brücke zu Boden geworfen und am Boden liegend traf ihn dann auch noch ein zwar leeres, aber doch schweres 50 Liter Fass Bier. Er war in den Mannschaftsbus der Detroit Lions geraten,( welche früher einmal die Bosten Pumas waren) und diese kamen gerade von einem Spiel gegen die Denver Knallerbsen, (welche früher einmal die Massachusets Dominosteine waren) und da sie unter der Führung unseres schon bekannten Quaterbacks gloreich gewonnen hatten war die Stimmung im Bus natürlich riesig. Ziemlich benommen bemerkte Brücke seine drei Freunde, die ebenfalls am Boden unter einem Haufen von Bierdosen lagen und ebenso benommen waren, wie Brücke selbst. Der laute Knall war also der Bus gewesen. Der Bus hatte die drei erfasst und als sie da so an der Windschutzscheibe klebten, schleuderte sie ein riesen Scheibenwischer durch die Dachluke in das Innere des Busses. Wie sollten sie da nur wieder heraus kommen?.......



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 10.10.2005, 12:30

    Uhrzeit!
    ...

    Brücke robbte auf seine Freunde zu und war froh nicht mehr allein zu sein. Als Kurt ihn entdeckte klarte sein Blick für kurze Zeit auf und er rief über den Lärmpegel der feiernden Footballern: "Schlange hier, Brügge? Nonne Runde für uns und unseren Pfreund!" Pöck! Das nächste 50 Liter Fass wurde runter gereicht. Riesendurst! Hier wurde endlich der Riesendurst gestillt. Brücke mit seinem schlechten Gewissen über die Oralvergewaltigung und dem plötzlichen Tods von A.F., stach das Fass an und proklamierte:"Ausstrecken! Ranziehen! Laufen lassen!" Soviel Bier kann nur unter einer Brücke durchfliessen. Als er ebenso glasig wie seine Kumpels guckte, zog Kurt, die Birne, seinen Kumpel zu sich heran und meinte:" Alder! Wat is los! Wasch drügt dich aufem Hersen? Deinem Gumpel Kurt kannst du es dochsag, äh doch sgen, SAGEN!" "Görp!" Brücke gestand seine frevellige Tat! Kurt stutzte kurz und brach dann in ein infernalisches Lachen aus. Ebenso stutzte Brücke, weil er nicht wußte was er davon halten sollte. Kurt dozierte folgendes, nachdem er sich beruhigt hatte:" Magicansgarland: Fläche: mittelgroß, Einwohner: 56 000, Staatsform: Fürstliche Monarchie, Hauptexport: Cyberprostituierte nach Wunsch des Käufers. Typ DD 85 A.F. wurde zurückgerufen, da es Probleme mit der Oraltangenten im Brückenpfeilermodul gab. Brücke, alter Pfeiler, du hast den Cyborg dematerialisiert." Brückes Gesicht hellte sich auf und schwor auf eine neues 50 Liter Fass, dass ihm so etwas nie wieder widerfahren wird. Die 4 Freunde hoben ihre Gläser und gelobten Kurt, der Birne zu folgen, ihm bei seinem Auftrag zu unterstützen und eventuell dabei ihren eigen neuen Wege zu finden.
    Ziemlich Hacke überlegten sie, wie sie aus dem Bus herauskommen könnten. Kurt kam die einschneidened Idee. Er instruierte seine Freunde und sie machten sich still und unauffällig ans Werk.
    Bodo schlich sich hinter die High-End-Anlage des Busses und sorgte dafür, das die Einlaufhymne der feiernden Mannschaft als nächstes Musikstück kommen sollte. Brücke nahm Kurts Polenuhr und verdunkelte langsam die Sonne. Miguel schnappte sich das Mikrofon und rief, in dem selben Moment, als Kurt dafür sorgte, daß der Fahrer des Busses bremsen mußte - er faselte was Kröten auf der Fahrbahn - und die Einlaufhymne begann:" ... and now Ladys and Gentlmans, hier are the best Team ever. A great welcome to the team, blarabarber usw. ..." Der Fahrer hielt den Bus an, öffnete die Tür, stellte sich an die Seite mit salutierender Geste und wartetet, das die Mannschaft an ihm vorbei flanierte. Die besoffenen Spieler gröhlten bei den Ankündigungen Miguels für eine neues Massaker auf dem Spielfeld. Sie waren viel zu breit, um zu realisieren, dass sie sich mitten im Nirgendwo vom Magicansgarland befanden und ihr letztes Spiel erst 4 Stunden zurück lag. Also flizten sie zur Vordertür hinaus und der Quaterback, als Letzter herausstürmend, tackelte den verdutzten Busfahre aus traditionellen Gefüge heraus um.
    Kurt schloß die Türen, legte den Gang ein und fuhr los. Mit einem Blick durch den Rückspiegel auf seine grinsenden Freunde schaltete er die Gänge durch und beschleunigte.
    Zurück blieben eine Footballmannschaft im Nirgendwo und ein Busfahrer, der sich fragte, wo er eine Aspirin herbekam.
    Brücke erhellte die Sonne und unserer 4 Freunde fuhren in ein neues Abenteuer hinein.
    ...



    Re: Eine Geschichte

    Goalie 12 - 13.10.2005, 14:55


    ENDE (?)



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 13.10.2005, 18:13

    hä!?
    biste besoffen, schreib weiter man :shock:

    seit kreativ!



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 14.10.2005, 08:57


    ....."Das ist das ENDE!" schrie Miguel, als der Bus auf die Schlucht zu schoss. "Bremsäääääääään!" kreischten Brücke, Miguel und Bodo und da erwachte Kurt die Birne aus seinem Sekundenschlaf, welcher bei Birnen leider ein paar Minuten dauert. Es war zu spät! Der Bus schoss über den Rand der Schlucht hinaus und gerade als er sich zum Todessturz senken wollte, wurde er wie von Geisterhand wieder in die Höhe gehoben. Die Geisterhand war in diesem Falle eine Geisterkralle, die zu einem riesigen Greifvogel gehörte. Der Vogel, eine seltene Art die es nur noch im Magicansgarland gab, hieß Horst und flog die vier Freunde samt Bus in sein selbiges. Dort wartete auf die vier Freunde folgende Überraschung....



    Re: Eine Geschichte

    Olaf B. - 14.10.2005, 11:38

    Horst
    ..dort wartete auf die 4 Freunde
    AMANDA Fitton.

    Der Greif hatte Sie aufgelesen und hier im Horst aufgepäppelt.
    Die 4 waren mehr als überrascht.
    Amanda bedankte sich noch einmal für die nette Begegnung und stellte ihr Problem kurz dar. Es Stand ein riesiges Vermögen und damit Belohnung für die 4 auf dem Spiel.

    Horst war bereits auf der Seite von Amanda.

    Die 6 setzten sich zusammen, um über den Erfolgsplan nachzudenken...



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 14.10.2005, 13:55

    nee,nee
    ...

    Amanda und Horst waren ein Paar! Horst der seltene und seltsame Greifvogel hatte sie augepeppt und vor Jahren einen riesigen Koffer mit Akkus gefunden. Fitton konnte sich nach der Reperatur nicht mehr so genau an das Vermögen und den Umstand des Neuerwerbs erinnern. Deshalb kam man zu dem Entschluß, daß Horst, der Vogel und Amanda, die gut zu VÖGELN ist, im Horsts Horst bleiben und die 4 Freunde sich den Zielen ihrer Reise widmen sollten, als da wären:

    1. Fürst Ansen finden, um den Kontakt zur Birne Maya herzustellen
    2. Für Miguel ein Haus mit der LBS finanzieren
    3. Bodos Baggersuche unterstützen
    4. Brückes Pfeilerphobie therapieren
    5. Die Besitzverhältnisse vom Ölfeld für A.F. klären und schriftlich fixieren lassen

    Die Vier verabschiedeten sich, wurden aber schon wieder nicht beachtet, da A.F. stark mit Horsts Bürzel beschäftigt war. So stiegen sie vom Horst herunter bis ins Tal, fanden das Wrack des Busses und bauten sich mit Hilfe von Bodos Werzeug einen kleinen Transportbagger und hatten gleichzeitig das erste Ziel erreicht. Bodo war seelig und hatte Tränen in den Augen.

    Als nächstes würden sie sich um ...... kümmern!

    ...



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 14.10.2005, 14:11


    Als nächstes würden sie sich um Fürst Ansen kümmern! Von Horstens Horst aus hatten sie nämlich einen herrlichen Blick ins Tal, auf das Fürstentum Ansen. Kurt, der die schöne Landschaft am meisten genoss sah ihn als erstes! Unten beim Wrack des Buses huschte eine in schwarz gekleidete Gestalt herum. Kurt teilete seine Entdeckung den anderen mit und sie überlegten, ob die Gestalt nicht Fürst Ansen gewesen sein könnte. Sie merkten sich die Richtung in der die Gestalt verschwand und nachdem sie dann den Bagger gebaut hatten und Bodo aufgehört hatte zu heulen, machten sie sich auf, immer der Spur folgend, die die geheimnisvolle Gestalt hinterlassen hatte. Dabei stellten sie fest, dass die Fußspuren sehr groß waren und das war ein weiteres Indiz, das es sich hierbei um die Spuren des Fürsten handelte, da bekannt war das Fürst Ansen auf großem Fuß lebt. Aber was war das? Die riesigen Fußspuren wurden plötzlich immer kleiner, aber auch immer tiefer. Was für eine Mutation hatte hier stattgefunden????........



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 17.10.2005, 13:20

    Qualität statt Quantität
    ...

    Fürst Ansen war, glaubt man den magicansgarischen Geschichtsbüchern, ein sehr aufgeblasener Fürst gewesen, der sich mehr um sich selbst, als um seine Untertanen gekümmert hatte. Er war sehr an der Rechtsprechung interessiert und war dafür bekannt, seine Urteile stark von der Körbchengröße der Beschuldigten abhängig zu machen. Jedenfalls bei den weiblichen. Die männlichen zu Veurteilenden konnten bei ihm mit keiner Gnade rechnen. Schuldiges und faules Obst ebenfalls nicht, mit Ausnahme von Birnen, da er selber ja -wie wir bereits wissen - eine Birnencousine hatte.
    In den letzten Jahren ist Fürst Ansen wunderlicher geworden und auch sein treuer, mittlerweile toter Diener Igor wußte nicht, wie er auf bestimmte Macken reagieren sollte.
    Manchmal verkroch sich der Fürst in seiner dunklen Fledermausturmkammer und blieb wochenlang darin verschwunden und selbst die Aussicht auf seinen geliebten Sport konnte ihn nicht dazu bringen, sich blicken zu lassen.
    So wurde er immer dünner und seine Füße schwollen aufgrund der mangelden Bewegung in der Turmkammer gar bösartig an.

    Als es sich nun der verheerende Wetterumschwung zutrug, das Schloß von Ansen zerstört wurde, konnte sich der Fürst, bekleidet mit einem Röckchen aus Bananen und einem Batmancape, nur mit äußerster Anstrengung in Sicherheit bringen. Seit diesem Tage irrte der Fürst durch sein Land, baute langsam wieder Muskeln auf und die Schwellung der Füße ging durch die strapaziösen Wanderungen zurück.

    Als Kurt den Fürsten an einer Krüppelkiefer kopfüberhängend entdeckte, erschrack er so heftig, dass sein Insidewurm sich übergeben mußte.

    Von hinten kamen Brücke, Bodo und Miguel zu der grausigen Szene hinzu.

    Was hatte Fürst Ansen getan? Warum war sein Schloß zerstört worden? Warum ist die Banane krumm?

    ...



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 19.10.2005, 17:03


    ....Von hinten kamen Brücke, Bodo und Miguel zu der grausigen Szene hinzu....

    Was hatte Fürst Ansen getan? Warum war sein Schloß zerstört worden? Warum ist die Banane krumm?

    Die Szene war übrigens auch deshalb sehr grausig, weil Fürst Ansen, wie zuvor beschrieben, ein Röckchen aus Bananen an hatte und dieses Röckchen nun natürlich auf halb zwölf hing, wenn ihr versteht was ich meine :wink: :wink: :wink: Außerdem gehört die Banane ja auch zur Gattung Obst(wie Birnen!!) und es kam sogar ab und zu mal vor, dass sich Bananen und Birnen zusammen in einem Obstsalat lieben gelernt haben.
    Außer Miguel, den diese Kopfüberhängende-Röckchen-Szene irgentwie anmachte, waren alle von dem sich dargebotenen Anblick total entsetzt.
    Der sonst so stille Bodo fand als erster den Mut und fragte schüchtern:
    " Bist du Fürst Ansen?"
    "Jo!" kam die kurze Antwort.
    "Warum hängsten da?" fragte Bodo etwas mutiger.
    " Ich entlasste meine Füsse." sagte Fürst Ansen." Jetzt traute sich auch Kurt etwas zu sagen , nachdem sein Insidewurm aufgehört hatte zu kotzen.
    " Was ist mit deiner Cousine passiert,der Birne Maja?Geht es ihr gut?"
    "Jo!" kam wieder die kurze Antwort!
    An dieser Stelle bemerkte Brücke, der ja noch gar nichts gesagt hatte, dass sich das Gespräch ganz schön schleppte und das war auch kein Wunder, da sie sich gerade in dem Ortsteil Schlepzig des Magicansgarlandes befanden! Darum schlug Brücke einen kleinen Ortswechsel vor, um die Unterhaltung in einem geigneteren Rahmen weiter zu führen. Sie gingen zusammen in die Kneipe "Zum geeigneten Rahmen".
    .........



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 23.10.2005, 18:59


    Als sie endlich in der besagten Kneipe ankamen, war Kurt schon völlig am Ende. Noch immer wusste er nicht mehr, als dass es seiner Birene Maya gut geht. Und seit sie aufgebrochen waren, hatte Miguel den Fürsten in Immobilienverhandlungen verwickelt, während Brücke versuchte mehr über Amandas Besitzansprüche in Erfahrung zu bringen, da er sich noch immer sehr schuldig fühlte.
    Doch als sie da nun saßen, hielt Kurt es für den geeigneten Rahmen wieder auf Maya zu sprechen zu kommen.
    Er nahm sich ein paar Birnenkerne und warf sie seinen Freunden an die Köpfe, um ihren Redefluss zu unterbrechen. Auch den von Bodo, obwohl der eigentlich nur verliebt mit seinem Bagger flüsterte, aber das ging Kurt tierisch auf den Sack!
    Als sich alle Gespräche beruhigt hatten, fragte er erneut:
    "Wie geht es der Birne Maya?" - "Gut" kam wider die knappe Antwort des Fürsten.
    "Kann ich sie treffen?" fragte Kurt aufgeregt.
    Der Fürst wurde sehr nachdenklich. Schließlich sagte er:"Das könnte schwierig werden. Vor nicht all zu langer Zeit kam eine Horde Zöllner zu mir und wollte eine horende Summe Geld von mir, da ich jahrelang heimlich ungewaschene Trikots in mein eigenes Land schmuggelte. Ich bezog diese damals von Baron Jan, der hat die ungewaschensten Trikots, die man sich nur wünschen kann! Auf jeden Fall weigerte ich mich zu zahlen. Statt dessen nahmen sie die Birne Maya mit und versicherten mir, dass es ihr gut ergehen würde."
    "Und wohin?" fragte Kurt.
    "An einen schrecklichen Ort, an dem die Zöllner leben und ihr Herrscher ist der Zölli selbst. Ihr Reich befindet sich genau unter dem Magicansgarland und man nennt es die HÖLLE SÜD. Der Eingang befindet sich ein paar Kilometer nördlich von hier."



    Re: Eine Geschichte

    cornelius - 23.10.2005, 19:45


    Keine Frage, unsere Helden brachen sofort auf, um die Birne Maya zu retten. Auch der Fürst schloß sich an. Alle fanden auf Bodos Bagger Platz und ab gings. Auf dem Weg zum Eingang der Hölle Süd kamen sie auf ein Kornfeld zu. "Ach fahr einfach durch" sagte Fürst Ansen. Erstens gehörte es ihm, zweitens, sah es auch sehr vertrocknet aus, da es gerade 58 Minute Handball hinter sich hatte.

    Doch da geschah etwas merkwürdiges. Das Korn bog sich zur Seite und blockte dabei Miguel, die schwule Nacktschnecke, die gerade austreten war. Da flog auch schon ein Ball von einem Hügel heran, wo der Quarterback der Massachusetts Knallerbsen winkte. Das Korn versenkte zielsicher den Ball im Eingang der Hölle Lichtenrade, die kurz vor der Hölle Süd lag.

    Der Sinn dieser Geschehnisse blieb unseren Freunden verborgen, so dass es wohl eine Randepisode bleibt. Der Bagger zog jedenfalls seine Bahn weiter, doch hielt er vorsichtshalber etwas Abstand von dem merkwürdigen Korn.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 24.10.2005, 14:35


    ...

    ... doch hielt er vorsichtshalber etwas Abstand von dem merkwürdigen Korn.

    Dann erreichten sie den Eingang der Hölle Süd!
    Er war verschlossen!
    In verschnörkelten Lettern stand über dem Tor:
    "Bitte summen, singen oder gröhlen sie ihre persönliche Glücksmelodie, um das Tor zu öffnen!"

    Man beratschlagte sich!

    ...



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 24.10.2005, 15:10


    ...Man beratschlagte sich!

    Da trat Miguel die schwule Nacktschnecke vor und sagte:
    "Ich habe eine Glücksmelodie! Sie stammt aus meinem Lieblingsfilm und
    spenndet mir immer Trost wenn mich mal wieder ein Lover sitzen gelassen hat!"
    " Du kannst singen?" rief Kurt die Birne.
    Und mit schleimiger engelsgleicher Stimme sang Miguel los.
    " Hei - hei- heititei, Space-taxi to the sky !" Dabei bewegte und verrengte sich Miguel so doll, das er aussah wie die Queen beim Foxtrot auf Koks.
    Die anderen bogen sich vor lachen, aber das Tor zu Hölle Süd ging nicht auf. Nun probierte es Brücke. " Über sieben Brücken mußt du gehen!" sang er, aber es geschah wieder nichts.
    Da räusperte sich Bodo und gröhlte aus voller Kehle:".....



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 24.10.2005, 15:26


    Da räusperte sich Bodo und gröhlte aus voller Kehle:".....

    "Einer geht, einer geht noch rein!"

    Nix!

    Kurt rieb sich mit dem Finger unter einer leichten Quetschung am Ansatz und räusperte sich!

    ...



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 24.10.2005, 16:00


    Kurt gab das Gedicht "Unterm Birnbaum" zum Besten.
    Als er endlich fertig war, bemerkte Bodo, dass ein Gedicht nun wirklich keinerlei Melodie besäße.
    "Aber schön finde ich es trotzdem", bemerkte Kurt.
    Schließlich räusperte er sich nochmal und begann zu singen.



    Re: Eine Geschichte

    Goalie 12 - 25.10.2005, 08:37


    " Hier kommt Kurt, ohne Helm und ohne Gurt, einfach Kurt, seit der Geburt heiss ich Kurt!!!". Und, Oh, welch Wunder........das Tor öffnete sich.
    "Auf, auf, Freunde. Das Tor schliesst sich in wenigen Sekunden und lässt sich danach NIE wieder öffnen", rief Kurt. Nachdem alle das Tor passiert hatten, setzten sie sich hin und gönnten sich ein paar Minuten der Ruhe. "Kurt, das war zwar echt supi-dupi, dass du die richtige Melodie kanntest.........aber deine Intonation.......", meinte Miguel mit einem leicht angewiderten Ton, bevor er sich auf den Rücken (also im übertragendem Sinne) fallen ließ und ein paar Minuten döste.



    Re: Eine Geschichte

    Mc - 25.10.2005, 10:52


    Diese Aufgabe war also gelöst. Dank Kurt.
    So saßen die Freunde also im dunklen Hölleneingang, dessen Boden feucht und glitschig, mit kleinen Pfützen bedeckt, nur schemenhaft durch das bisschen Licht, dass durch den Türspalt strömte, zu erahnen war.

    "Endlich" dachte Bodo, "Endlich kann ich mein Baby mal ausprobieren!".
    mit ein paar flinken Handbewegungen wuchtete er eine futuristisch aussehende Helmlampe auf seinen Kopf und drückte einen kleinen Knopf, direkt neben dem monstösen Scheinwerfer....


    Die "Blend-O-Matik 2000 Ultralux" flackerte einmal kurz auf und tauchte einen Augenblick später den Eingangsbereich in gleissendes Licht.
    Als wäre es eine lang einstudierte Koerographie, zückten die Umherstehenden jeder eine Sonnenbrille, was neben der Tatsache, dass sie somit unglaublich hart und überlegen aussahen, auch noch ihre Augen vor dem sicheren Schmelzen bewahrte.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 25.10.2005, 11:32


    "RUMMS!", das Tor krachte zu und unsere Freunde, die sich gerade fragten, ob sie sich jetzt als "Birnen Kurti und seine Blues Boys Brothers" rufen lassen sollten, erschraken zu tiefst.
    Durch das Herumreißen der "Blend-O-Matik 2000 Ultralux" entstand in der sonst dunklen Höhle ein wunderschöner Discoeffekt.
    Die BB Brothers schauten sich kurz an, Bodo begann mit einem leichten Headbanging, um Lichtstimmung zu erzeugen und Brücke intonierte einen groovigen Rhythmus.
    Kurt und Miguel traten vor und begannen sehr bluesig zu singen: "Everybody needs somebody to love!"
    Der Sound in der Höhle war super.
    Gerade als sich die Performance sich dem Höhepunkt näherte, gaben die Batterien der "Blend-O-Matik 2000 Ultralux" ihren Geist auf.

    Es war wieder stockfinster!

    So schnell wie sich die BB Brothers gegründet und Riesenerfolg gehabt hatten, so schnell verschwanden sie auch wieder in der Dunkelheit.
    There is no buisness like showbuisness!

    Aus den Augenwinkeln registrierte Kurt ein leichtes grünes Schimmern.
    Es war Miguel!
    Miguel war ein phosphorisierende Nacktschnecke, ein Überbleibsel einer langen adligen Schleimspur!

    Welch Entdeckung!

    ...



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 25.10.2005, 13:14


    Doch Miguel war nicht das einzige was schimmerte. Brücke war der erste, dem das auffiel und machte seine Freunde auf die Deckenhöhle aufmerksam.
    Sie sahen alle nach oben und bemerkten einen leichten bläulichen Schimmer, erst ganz schwach, dann immer heller. Mit der Zeit schien es, dass sich Formen bilden.
    Und dann sahen sie es alle. "An der Höhlendecke des Eingangsbereichs zur Hölle Süd steht 88Z", rief Kurt.
    Brücke runzelte im Dunkel die Stirn:"Bei mir steht da Z88."
    Was auch immer nun richtig war, nichts von dem schien für unsere Freunde irgendeinen Sinn zu ergeben.



    Re: Eine Geschichte

    Goalie 12 - 25.10.2005, 13:42


    Während sich unsere Freunde darüber den Kopf zermaterten, was dieses ominöse und geheimnisvolle Z-8-8 zu bedeuten hatte, sprach Kurt Miguel bezüglich seines Schimmerns an. "Miguel, ich wusste ja gar nicht, dass du einem Adelgeschlecht angehörst. Diesem ganz besonderem Schimmern nach zu urteilen würde ich sagen, dass du ein von und zu Schleimschneck bist. Wieso hast du uns das bisher verheimlicht???" "Ich wollte, dass ihr mich so behandelt, als wäre ich einer von euch. Aber ich habe euch noch etwas verheimlicht: Ich stehe gar nicht auf Männer.......ich liebe Frauen.......allerdings bin ich selbst eine. Mein richtiger Name lautet von und zu Schleimschneck.........GERTRUD von und zu Schleimschneck". Diese neue Information musste zunächst verdaut werden (auch von den Lesern*g*). Nach dieser kurzen "Verdauungspause" fragten die Übrigen einstimmig Miguel, bzw. Gertrud : "Aber warum nur???????"...............



    Re: Eine Geschichte

    Mc - 25.10.2005, 14:53


    Bodo, an dem die letzten 2 Minuten mehr als nur etwas vorbeigezogen sind, der nun jedoch endlich damit fertig war seine "Blend-O-Matik 2000 Ultralux" wieder sachgemäß zu verstauen, zerriß mit mit einem Aufschrei die nach der von den übrigen gestellten Frage nach dem "Warum nur???", eingetretene Stille.

    "MAAAAN! SCHEISSE EY!!! Batterien EY! Und dabei steht im Katalooog: Brennzeit MINDESTENS 2 Stunden!" Bodo schnaubte. "ZWEI STUUUNDEN", wiederholte er brüllend "nicht 2 MinUUUUUUten! So ne mistige $%&§(" kann man doch zum &§$&! nicht mal in einem §/&$%&! Suesswarenladen odda watt!? Ich meine das Sch...".

    Mitten im Satz brach er ab. Irgendetwas in seinem Baggerkopf sagte ihm, dass sein Anliegen gerade nicht recht angebracht zu sein schien.
    Als er den Blick weg von seiner Tasche auf die Fragenden Gesichter seiner Freunde und den verschämt glühenden Miguel richtete, war ihm nicht so ganz Bewusst, was hier eigentlich passierte...


    Gertrud und die anderen stockten kurz, fingen sich dann schnell wieder und nochmals fiel die Frage Chor:

    "Aber warum nur?????"



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 26.10.2005, 09:18


    ....Aber warum nur?????"

    Und da begann Gertrud die, äh nun lesbische ex schwule Nacktschnecke, ehemals Miguel zu erzählen:" Es begab sich zu der Zeit, als Joseph von Nazareth in die Stadt Davids zog um sich schätzen zu lassen mit seinem Weibe Maria, die war schwanger......" Gertrud die, äh nun lesbische ex schwule Nacktschnecke, ehemals Miguel holte sehr sehr sehr weit aus. Und ganze 5 einhalb Stunden später wußte die Gemeinschaft dann auch endlich, was sie im Biologieunterricht versäumt hatten,nämlich dass Schnecken zweigeschlechtlich sind und mann oder Frau sich am tag seiner/ihrer Konfirmation entscheiden muß welches Geschlecht Mann oder Frau annimmt.Und da Gertrud die, äh nun lesbische ex schwule Nacktschnecke, ehemals Miguel ne schwere Kindheit hatte konnte er/sie sich nie richtig entscheiden und beschloss daher (vorerst) männlich ,aber stockschwul zu sein.
    "Eines verstehe ich aber nicht"sagte Bodo." Wieso sind denn in meiner Blend - O - Matik 2000 Ultralux gar keine Batterien drin?Die hatte doch geleuchtet,wenn auch nur 2 min."

    Warum hatte Bodos Blend - O - Matik 2000 Ultralux geleuchtet obwohl keine Batterien drin waren und warum hatte Bodo 5 einhalb Stunden nicht ein eiziges Wort verstanden von dem was Gertrud die, äh nun lesbische ex schwule Nacktschnecke, ehemals Miguel gesagt hatte?........



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 27.10.2005, 18:35


    ...

    Wenn man den Deckel des Batteriefachs aufmacht, sieht man an der Rückwand einen weiteren Deckel auf dem sehr klein gedruckt zu lesen war: "Notstromhamster, maximale Laufraddauer 2 Min."
    Bodo öffnete den Deckel und erblickte im phosphorisiereneden Schein von Gertrud einen immer noch stark japsenden Albinohamster. Der Hamster guckte Bodo an und sagte recht lakonisch:" Super anstrengender Job aber gut bezahlt und den wollen auch nicht viele machen. Ist wie auf einer Bohrinsel, zwei Wochen ackern, dann zwei Wochen frei. Das Problem ist nur, nach den zwei Wochen immer wieder seine Blend-O-Matix zu finden. Aber das klappt meistens. Wo sind wir denn hier und was ist das für eine Scheißbeleuchtung? Haste mal 'ne Kippe?"
    Bodo bekam langsam Kopfschmerzen, ob er hier irgendwo eine Aspirin herbekommen würde.

    ...



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 31.10.2005, 13:03


    Haste mal 'ne Kippe?"
    Bodo bekam langsam Kopfschmerzen, ob er hier irgendwo eine Aspirin herbekommen würde...

    ...." Hier haste ne Lulle" , sagte Fürst Ansen, der seit jetzt mehr als 6 Stunden seine Klappe gehalten hatte. " Und für dich eine Schmerztablette, Bodo."
    " Das ist aber keine Aspirin",bemerkte Bodo. " Nee, die sind viel stärker. Ich habe sie neulich einem Quaterback abgenommen , der unerlaubten Handel in meinem Land trieb!" antwortete Fürst Ansen.
    " Wo kommst du eigentlich so plötzlich her?" fragte Gertrud die, äh nun lesbische ex schwule Nacktschnecke, ehemals Miguel.
    " Ich war die ganze Zeit hier!" sagte Fürst Ansen.
    "Aber apropos Zeit, ich glaube wir sind hier in einer zeitlosen Zeitkammer gelandet in der Zeit keine Rolle spielt, da wir aber keine Zeit mehr haben, müssen wir jetzt mal langsam los! Also kommt in die Puschen, wir müssen die Birne Maya befreien!" kommandierte Kurt.
    " Er hat recht! " sagte Fürst Ansen. "Was is mit Dir kleener Hamster, kommste mit?" fragte Bodo, dem es nach der Schmerztablette des Quaterbacks schon merklich besser ging, und der Hamster antwortete: "Klar, pack mich einfach wieder in die Blend - O - Matik 2000 Ultralux, wenn ich aufgeraucht habe!"

    Und so gingen sie tiefer und tiefer in die Hölle/Höhle Süd und sie wussten, dass sie ihrem Ziel langsam näher kamen, da sie schon leise die Kriegstrommeln der Zöllner hörten.

    Die Höhle endete plötzlich unter freiem Himmel. In der
    Mitte befand sich eine Lichtung die umgeben war mit üppigen Pflanzenbewuchs. Hinter dem Urwaldähnlichem Ring
    erhoben sich Felswände trichterartig in die Höhe. Die Gemeinschaft befand
    sich in einer Art Oase, die sich in einem erloschenen Vulkan gebildet hatte.
    Es war eine sternenklare Nacht und der Vollmond erleuchtete den Krater.
    Auf der Lichtung erbot sich den Freunden ein gespenstischer Anblick. Ein großes Feuer loderte und drum herum tanzten wild die Zöllner mit ohrenbetäubenden Geschrei und unter dumpfen,lauten Schlägen ihrer Kriegstrommeln.
    Mitten unter den tanzenden Zöllnern tanzte eine weibliche Gestalt, die mal im Lichte des Feuers wunderschön aussah und plötzllich unter anderem Lichteinfall hässlich wie die Nacht war. Es war Holla die Waldfee. Holla war eine Scheinhexe, die je nach Lichteinfall ihr Äußeres verändern konnte.
    Außer dieser optischen Magie war sie in aller Welt als hervorragende Wahrsagerin berühmt geworden.
    Die Freunde versteckten sich hinter einem Busch und beobachteten das schauerliche Geschehen auf der Lichtung....



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 31.10.2005, 17:02


    ...

    Der pulsierende Rhythmus und das skandieren der Zöllner: "Euros, Euros, Euros, ...!", trieben Holla die Waldfeld zu immer stärkeren Bewegungen an und sie kreiselte wie ein Kreisel der kreiselt.
    Schneller, schneller, schneller und immer schneller, ihre Konturen verwischten immer mehr, sie wurde zu einem Schemen.
    Die Zöllner kreischten:" Vogel, Vogel, Vogel, ...!"

    Unsere Freunde rutschten immer dichter aneinander und schauten gebannt auf das Spektakel und mit einem mal machte es "PUFF" und Holla die Waldfee war verschwunden.

    Die ekstatischen Zöllner ejakulierten gemeinsam und zeitgleich in ihre Uniformhosen und brüllten: "Ahhhrg! Auf die Cups und dicke Titten!"

    Dann senkte sich ein Schweigen auf die bizarre Szene und unsere Freunde sahen sich an, zuckten mit den Schulterh, überquerten die Lichtung im erloschenen Vulkan und verschwanden auf der gegenüberliegenedn Seite in einem erneuten Höhleneingang.
    Als sie in die Dunkelheit eintraten, hatten sie das seltsame Verhalten der Zöllner schon wieder vergessen.

    Kurt dachte nur: "Beamte!"

    ...



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 01.11.2005, 11:49


    Kurt dachte nur: "Beamte!" ...

    "Hier geht es zur GeSa" flüsterte Kurt, der voran ging.
    "Ey super, alles ausgeschildert hier" wisperte Bodo.
    "Was bedeudet denn GeSa?"
    fragte Gertrud die, äh nun lesbische ex schwule Nacktschnecke, ehemals Miguel.
    Doch bevor Kurt antworten konnte machte es vor ihnen "Plopp!" und an einer Wand erschien die Projektion eines Erklärbär und der erklärte sachlich: "GeSa ist die Abkürzung bei den Zöllnern, Polizisten und anderen Beamten für Gefangenensammelstelle!""Plopp!"
    und weg war er. "Stimmt genau" staunte Kurt die Birne,
    "nicht schlecht so ein Erklärbär!"
    "Also weiter jetzt, da gehts lang!" sagte Brücke und lief voraus und genau in diesem Moment machte es "Puff" und anhand dieses Geräusches merkten die Freunde, dass es sich nicht wie eben um das Erscheinen eines Erklärbär handelte, sondern um Holla die Waldfee.
    Star vor Schreck blieben sie stehen. Brücke, Gertrud, Kurt und
    selbst dem sonst so coolem Fürst Ansen lief es eiskalt den Rücken runter.
    Nur Bodo der ganz Aussen in der Truppe stand fing an zu sabbern und
    stammelte: "Ist die aber schön!" dabei lief ihm rechts und links
    aus den Mundwinkeln der Schnodder heraus.
    Bodo hatte das Glück gehabt, das aus seinem Winkel der Lichteinfall auf
    Holla anders war als bei dem Rest der Truppe und er sah sie jetzt von ihrer schönsten Seite.
    "Häh?Schön? Leidest du an Geschmacksverirrungen du hirnloser Schaufelbagger!" pollterte Fürst Ansen los." Die sieht doch aus wie Uschi Glas um ihre..." "SCHWEIG STILL, ELENDIGER!" donnerte Holla. Die Gemeinschaft zuckte zusammen.
    "ZUR STRAFE FÜR EUER RESPEKTLOSES EINDRINGEN IN DIE HÖLLE SÜD, SAGE ICH JEDEM VON EUCH DIE ART EURES TODES VORAUS!"
    "Oh nein!" "Oh gott!" "Hilfe!" "Ohhh!" schrien alle durcheinander.
    "KLAPPE ZU, IHR WÜRMER! ICH BEGINNE MIT....


    Wer war der erste, dem Holla die Waldfee die Art seines Todes voraus sagte? Werden es grausame Todesarten sein? Werden die Freunde auch den Zeitpunkt ihres Todes erfahren? Und was spielt eigentlich der Albinohamster für eine Rolle in dieser Geschichte?
    ....



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 01.11.2005, 13:54


    ...

    Holla die Waldfee begann sich zu konzentrieren, leichte Lichtschwaden bildeten sich um ihre Gestalt. Durch ihren beginnenden Tanz konnte nun auch Bodo erkennen, welche beiden Gesichter die Scheinfee besaß. Der Schnodder ebbte augenblicklich ab.
    Kurt, dem der Gedanke zu erfahren auf welche Art er zu Tode kommen sollte, nicht besonders behagte, fing an zu grübeln, wie sie aus dieser wahrhaftig misslichen Lage herauskommen konnten.

    Plötzlich durchzuckte ihn eine wahnwitzige Idee.

    Leise und rhythmisch begann er zu sprechen: "Euros, Euros, Euros, ...!"
    Seine Freunde erahnten seinen Gedanken und fielen in den lauter werdenden Singsang mit ein.

    Holla wurde sichtlich angeheizt. Sie tanzte schneller und begann dann mit bebender Stimme zu Bodo zu sprechen: "Dein Tod, ohhh, wird dich, ahhh, hmmm, weiter, äh, treffen, wenn du, duhuhuh, jahhh, ... ."

    Kurt wechselte den Chorus in ein brüllendes:" Vogel, Vogel, Vogel, ...!"

    Holla war wieder zu einem Schemen geworden, der sich urplötzlich mit einem "Puff" auflöste.

    Gertrud rief:"Auf die Cups und dicke Titten!"
    Von Kurt, Bodo, Brücke und Fürst Ansen kam das finale:"Argh!"
    Aus der Blend-O-Matik 2000 Lux hörten sie nur ein schwaches:"War das geil!"

    Wieder war ein Angriff auf ihr Seelenheil abgewehrt worden!
    Wieder war das Ende des nächsten Auftrags ein bißchen näher gekommen!

    Brücke entdeckte als erstes das Schild mit der Aufschrift: "GeSa A-M, Öffnungszeiten Mo-Fr von 10:00 - 10:15"

    Aufregung erfaßte die Helden und sie legten einen Gang zu.

    Die Flecken in den Hosen störten sie nicht weiter.

    ...



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 03.11.2005, 12:12


    "GeSa A-M, Öffnungszeiten Mo-Fr von 10:00 - 10:15"....

    ...Sie standen wieder einmal vor einem verschlossenem Tor.
    "GeSaAM öfffne Dich!" scherzte Brücke und das Tor ging zum erstaunen aller auf. Dabei war es noch eine Minute vor 10:00. Sie drangen weiter vor, da gabelte sich vor ihnen der Weg.
    " Kann jemand von Euch das Alphabeeet?" fragte Bodo.
    "Müssen wir jetzt zu B wie Birne
    oder zu M wie Maya?"
    Das war eine berechtigte Frage.
    " Versuchen wir es zuerst bei B!" sagte Kurt.
    Vor ihnen taten sich 13 Wege auf, die alle nummeriert waren und auf einem großem Schild war zu lesen: " Gib acht dann findest du`s B!"
    "Häh?" kam es aus der Blend-O-Matik 2000 Lux.
    "Moment mal!" überlegte Gertrud die, äh nun lesbische ex schwule Nacktschnecke, ehemals Miguel laut. " Wir haben hier 13 Wege und jeder Weg steht für einen Buchstaben, also A-M; dass sind genau 13. Wie aber sollen wir nun den richtigen finden? Und worauf sollen wir acht geben?"
    .......



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 05.11.2005, 12:52


    Nach einer Weile schrie Fürst Ansen plötzlich auf: "So, ich habe jetzt ordentlich Acht gegeben und bin mir sicher, wir müssen hier lang." Dabei deutete er auf den dritten Gang von links.

    Da die anderen keine bessere Idee hatten und der Fürst ein ungeheures Selbstbewusstsein ausstrahlte, stimmten sie dem Plan einstimmig zu.

    Als sie die Gang betraten schloss sich hinter ihnen der Rückweg und sofort war alle Zuversicht verloschen. Aber was half es schon? Sie mussten weiter gehen.

    Nach ein paar Metern sahen sie an der Wand einen großen weißen Buchstaben. Es war natürlich weder ein B noch ein M. Es war ein I. Ein I wie Igor. Und dann rochen sie es auch. Hier muss Igor mal eingesessen haben. Oder sitzt er hier etwa ein. Eigentlich war er doch einem sehr beachtlichem Felsbrocken zum Opfer gefallen...



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 07.11.2005, 14:33

    Hinter der Tür!
    ...

    Bei genauerer Betrachtung der Wand erkannten sie eine Tür, die sich kaum von der übrigen Wand abhob.
    Fürst Ansen öffnetet vorsichtig mit seiner Scheckkarte die Tür. Sobald die Tür sich einen Spalt breit öffnete, strömte die unsagbar schlecht Luft ihnen verstärkt entgegen.
    Nach der synchronen Magenentleerung aufwärts, betraten sie sichtlich flach atmend den dahinterliegenden Raum.
    Ein großer Raum ohne Fenster tat sich auf, an den Wänden waren verschiedenste Kritzeleien zu entdecken, die die Gefangenen wärend ihres Aufenthaltes in das Gemäuer gekratzt hatten.

    An einer Wand hing noch eine olle Unterhose, von der sich, bei genauerer Betrachtung, der Gestank ausbreitete.

    Fürst Ansen hielt die Luft an und entzündete ein Streichholz vor der Unterhose. In dem Moment, als er die Namensstickerei auf dem Innenetikett als IGOR entzifferte, zerpuffte die Unterhose in einem grellen, gelbbraunen Blitz.

    Die Luft wurde sofort besser!

    Ansonsten gab es nur noch einige Pritschen, ein Klo, eine Essensdurchreiche und eine kleine Tür mit der Aufschrift "Notausgang! Nur im Notfall zu benutzen, nicht als Fluchttür zu verwenden!".

    Brücke guckte Kurt, die Birne an und meinte trocken:
    "Genau und die Erde ist eine Scheibe!"

    ...



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 08.11.2005, 09:02


    Brücke guckte Kurt, die Birne an und meinte trocken:
    "Genau und die Erde ist eine Scheibe!".....

    ....Sie öffneten die Tür und waren mal wieder in einem Gang, der wie es schien fast einmal im Kreis herum verlief und wiederum an einer verschlossenen Tür endete. Als sie diese öffneten waren sie tatsächlich wieder an ihrem Ausgangspunkt angelangt.
    " Gib acht dann findest du`s B!" lasen sie noch einmal das Schild.
    " Das muss doch irgentetwas zu bedeuten haben" grübelte Kurt.
    " Jetzt geben wir noch einmal alle gemeinsam acht und probieren diesen Gang dort" sagte Brücke.
    Sie konzentrierten sich, gaben acht und liefen den 4.Gang von links hinein.
    "Wieder nüscht!" grunzte Bodo, der das weiße F an der Wand als erstes sah. Sie suchten die Tür in der Wand und betraten enttäuscht die Zelle.
    "Mir ist immer noch schlecht!"röchelte Gertrud die, äh nun lesbische ex schwule Nacktschnecke, ehemals Miguel. "Hat mal jemand einen Kaugummi?" aber keiner konnte das bejahen.
    Da endeckte Fürst Ansen ein Buch, welches auf einer Pritsche lag und wo "Tagebuch" draufstand. Er öffnete es und las laut die erste Seite vor: "Hier saß einmal der Fischerman und sein Friend ein!Durch die schrecklichen Gerüche, die der grausame Igor in der GeSa A-M verbreitet,
    sahen wir (der Fischerman und sein Friend) uns gezwungen etwas gegen Mundgeruch zu erfinden. Eine Kostprobe, lieber Leser, findest du unter der Pritsche in dem Kästchen. Aber vorsicht, sind sie zu stark, bist du zu schwach!"
    "Ich probiere eines. Hauptsache der Kotzgeschmack ist weg!" sagte Gertrud die, äh nun lesbische ex schwule Nacktschnecke, ehemals Miguel.
    Sie fanden wieder die Tür mit der Aufschrift "Notausgang! Nur im Notfall zu benutzen, nicht als Fluchttür zu verwenden!" und Brücke meinte wieder "Genau und die Erde ist eine Scheibe!" aber witzig fand das jetzt keiner mehr.
    ....



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 08.11.2005, 13:00


    ...


    Kurt nahm auch einen von den Fischerman Bonbons und bekam eine volle Ladung eiskalten Wassers auf den Kopf.
    Alle blickten ertstaunt nach oben und entdeckten ... NICHTS!
    Ein großes imaginäres Fragezeichen bildete sich über der kleinen Gruppe, bis Kurt dieses mit einer ebenso energischen, wie imaginären Handbewegung wegwischte.
    "Ich habe es!" ,polterte er,""Gib' acht, dann findest usw.!" ACHTung: B ist der zweite Buchstabe des Alphabets, d.h. wir müssen Gang Nummer zwei testen! Man brennt mir die Fresse!" "Mir auch!", murmelte Gertrud. "Wupp!" Auch Gertrud versank kurzfristig unter einer Wasserdusche. Gerade als sich wieder ein imaginäres Fragezeichen bilden wollte, entschied Fürst Ansen entschieden eindeutig: "Ab in Gang zwei und Schluß mit dem Duschen! Coole Überlegung Kurt!"
    "Wusch!" Bodo stand naß am Ende der Gruppe und grinste verlegen in die Runde. Aus der Blend-O-Matik 2000 Ultralux kamen kleine Rauchwölkchen und eine sehr verärgerte Hamsterstimme rief:"Welcher Penner hat meine Räucherstäbchen gelöscht und wo bekomme ich jetzt trockene Kippen her! Man da bekommt man ja Kopfschmerzen. Hat jemand Aspirin?"
    "Klatsch!" Brücke war tropfnaß!
    Bodo steckte eine von den Fischermans in die Blend-O-Matik 2000 Ultralux.
    In der Zwischenzeit war die Gesichtsfarbe von Fürst Ansen zu einem dunklen Rot mutiert und sein Gesichtsausdruck schien nicht gerade positive Gedankengänge zu unterstreichen.
    "Habt ihr alle ein Ding an der Waffel?! Reißt euch gefälligst zusammen! Ihr seid hier nicht in einer türkischen Badeanstalt!"
    "Rausch!" "Brennt mir die Sunge!", kam es aus der Blend-O-Matik 2000 Ultra Lux.
    Fürst Ansen starrte die Gruppe an, schüttelte den Kopf, wendete sich ab und betrat den zweiten Gang.
    Die Gruppe folgte ihm mit quietschenden Geräuschen.

    ...



    Re: Eine Geschichte

    Mc - 09.11.2005, 12:19


    Pflichtbewusst stand Kralle, so nannte man ihn, als er noch als dreckiger Punk auf der Strasse gelebt hat, neben der verschlossenen Zellentür.
    Aus der kleinen Zelle hinter ihm war immer wieder das leise Wimmern einer zarten Frauenstimme zu hoeren. "Die Braut soll endlich die Fresse halten, sonst vergess ich die scheiss Anweisung und stopf ihr das Maul!" knurrte Kralle, waehrend er sanft über den ölig schimmernden Lauf seiner Griffon-Schrotflinte streichelte.
    "Niemanden auch nur in die Naehe der Zelle lassen und fass die Kleine nicht an!" hatte man ihm gesagt. Der Typ der die Anweisung gab, nachdem er ihn in irgendeinem dreckigen Pub rekrutiert hatte, hatte irgenwie Stil, dachte sich Kralle, trotzdem war er nen Wichser.

    Kralles Liebesspiel mit der Griffon wurde von hallenden Schritten und quäkenden Stimmen unterbrochen, die ganz eindeutig aus Gang 2 kamen, dessen Sicherheitstuer nur ein paar Meter von der Zellentuer entfernt lag.

    Leise schritt der Söldner die wenigen Meter bis zu der dicken Eisentür und entsicherte seine Waffe.
    "Wer auch immer da kommt, scheint sich seiner Sache recht sicher und versucht gar nicht erst sich leise zu verhalten" war sein Gedanke während er vorsichtig die linke hand um die Türklinke schloss, die schwere Waffe mit der Rechten fest in den Anschlag gepresst.

    Mit einem kräftigen Tritt ließ Kralle die Tuer auffliegen um im nächsten Moment die Griffon an seiner Schulter unter dem heftigen Rückstoß aufbäumen zu lassen. "keine Besucher angemeldet" hiess es bei der morgentlichen Besprechung. Für Kralle Grund genug es kurz zu machen und auf ein freundliches "wer seid ihr Penner denn?"-Pläusschchen zu verzichten.

    Gertrud, die, äh nun lesbische ex schwule Nacktschnecke, ehemals Miguel, platzet durch die Wucht der aus der Griffon abgefeuerten Salve, wie eine überreife Wassermelone auf Beton nach freiem Fall vom Eifelturm. Bevor die Gruppe nur annaehrend verstand was eigentlich passierte, war sie schon mehr oder weniger gleichmäßig in blutigen Stücken über Wand, Boden und den Rest der Gruppe verteilt.
    "Fürst Ansen, sehr erleichtert darüber, dass nicht er in blütigen Stücken über die Wände verteilt wurde, brüllte noch "DECKUNG!" als Kralle auch schon die zweite todbringende Salve auf den Weg schickte.....



    Re: Eine Geschichte

    Goalie 12 - 09.11.2005, 14:45


    Doch diesmal verfehlte die Kugel ihr Ziel und hinterließ in der gegenüberliegenden Wand ein großes Loch. Während unsere abenteuerlustigen Freunde noch panisch umherliefen, hysterisch kreischten und Kralle mit einem diabolischen Grinsen überlegte, wen er als nächstes zerbröseln konnte, passierte etwas sehr Merkwürdiges: Die im ganzen Raum verteilten, winzigen Körperteilchen von Gertrud fingen an sich zu bewegen und zwar nicht unkoordiniert sondern aufeinanderzu (so wie bei Terminator II). Kralle bekam nicht mit, wie sich Gertrud immer mehr und mehr wieder zusammensetzte. Nach noch nicht einmal 1 Minute befand sie sich wieder in ihrem eigentlichen Zustand. Genau in dem Moment als Kralle den nächsten Schuss abfeuern wollte, hörte er hinter sich eine zarte, aber doch energische Stimme: "Ey, du großer, fetter, hässlicher Vogelarsch. Das hat eben echt wehgetan. Und zu meinen Freunden bist du auch nicht grad nett gewesen. Und wenn jemand meine Freunde ärgert, dann werde ich richtig, aber RICHTIG, ungemütlich." Da drehte sich Kralle um. Er konnte seinen Augen nicht trauen. Er hatte doch noch vor wenigen Minuten dieses schleimige Etwas in 1000 Stücke zerteilt(?????). Doch bevor er noch weiter grübeln konnte, sah er das unheimliche Leuchten in Gertruds Augen..........und sie begann mit ihrer "Vorstellung"..............................



    Re: Eine Geschichte

    Mc - 09.11.2005, 15:06


    Gertrud wurde zu einem Wirbelwind aus schliemigen Gliedmaßen und versetzte dem überraschten Kralle schwere Schlaege.

    Nach einem kurzen aber heftigen Schlaghagel ließ Gertrud fuer einen Augenblick von den taumelden Söldner ab, um kurz darauf zu einem finalen Tritt auszuholen. In einer blitzschnellen Bewegung rammte sie Kralle einen Teil ihres Körpers, der einem Bein recht aehnlich kam, ins Gesicht.

    Von der unsagbaren Wucht des Trittes von den Füßen geholt, kippte Kralle wie ein Mehlsack nach hinten, die Griffon immernoch fest in der rechten Hand.
    Aus Schmerz, letztem Reflex oder einfach nur so, krümmten sich seine Finger um den Abzug und es löste sich krachend ein letzter Schuss aus dem blitzenden Lauf.

    Fürst Ansens rechte Gesichtshälfte riß in tausend Stücke und verteilte sich klatschend in Bodos Gesicht. Gurgeln sackte der Fürst auf die Knie, während sich eine tiefrote Pfütze aus Blut und Knochensplittern zu seinen Füßen bildete. Zuckend kippte der blutverschmierte Körper vornüber und klatschte auf den kalten Steinboden.....



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 09.11.2005, 15:27


    Der Fürst drehte sich auf seinen Rücken und ertastete sein Gesicht. Nach eine Weile sagte er:"SCHEISSE!!! ... EGAL!" Dann stand er wieder auf, öffnete die Zellentür nahm Birne Mayas Hand und kam zu den anderen zurück.

    "Viel zu leicht.." dachte Brücke. Und da viel es ihm plötzlich ein.
    *Gib Acht, dann findest du's B...*
    "Wartet!" schrie er den anderen zu. "Ich habe das Rätsel gelöst! Es ist natürlich der achte Gang gemeint. Gib ACHT!!! dann findest du's B!"
    Die Gruppe schaute erst verwirrt Brücke an und dann die Birne Maya.
    Bodo schüttelte den Kopf: "Und wer ist dann die Braut da?"
    In diesem Moment fing Maya an zu ticken.

    Miguel schaltete zuerst: "Die Braut ist ne Falle! Lauft! Ich kümmere mich darum!"
    Bevor die Nacktschnecke ausgesprochen hatte, waren die anderen schon verschwunden. Schließlich hatten sich die Augen der Birne auch schon in einen Zeitzünder verwandelt, der 5Sekunden anzeigte.

    Miguel, der von seinem ersten Tod noch sehr geschafft war, nahm seine letzte Kraft zusammen.

    Für alle, die es noch nicht wussten: Ähnlich wie Katzen, die neun Leben haben, haben auch Nacktschnecken mehrere. Jedoch nur zwei. Und auch nur dann, wenn sie in ihrem ersten Leben noch nichts außergewöhnlich Aufoperungswürdiges getan haben. Die meisten Nacktschnecken sterben genau bei der ersten aufoperungswürdiges Aktion, weshalb die meisten Nacktschnecken eben doch nur ein Leben haben. Miguels Tod kam aber selbst für eine Nacktschnecke so überraschend, dass er keine Chance hatte diesen zu verhindern. Nachtschnecken neigen in ihrem zweiten Leben dann so extrem zur Aufopferung, dass dieses meist sehr kurz ist. Und genau aus diesem Grund war Miguel nun auch so entschlossen.

    Mit der letzten Kraft wabberte er also über die falsche Birne Maya und diese explodierte genau in seinem Innern, so dass niemand sonst verletzt wurde und er ehrenvoll und endgültig starb.

    Übrigens werden Nacktschnecken entgegen allgemeiner Annahmen nach ihrem zweiten Tod nicht als Fledermaus wiedergeboren. Aber das nur am Rande.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 10.11.2005, 14:32


    ...

    Die Freunde standen vor Schreck wie gelähmt da und konnten sich nicht rühren.
    Gertrud/Miguel war nicht mehr!

    Nach einer scheinbaren Ewigkeit, schüttelte Fürst Ansen seine eine Gesichtshälfte und drehte sich zu Kralle um, der immer noch am Boden lag und leise wimmerte.

    Er ging auf ihn zu, packte ihn am Schlaffittchen und zog in auf die Beine, die Griffon rutschte aus seinen schlaffen Händen.
    "Welcher Penner ist für dieses ganze Schlamassel verantwortlich und wer kann uns sagen, wo wir die echte Birne Maya finden?" zischte er Kralle an.

    Kralle schaute ihn mit glasigem Blick an und dachte an eine Kneipe.

    Fürst Ansen riß sein Knie hoch und zertrümmerte Kralles Lustzentrum.

    "Nochmal! Welcher Penner ist für dieses ganze Schlamassel verantwortlich und wer kann uns sagen, wo wir die echte Birne Maya finden?" zischte er Kralle wieder an.

    Kralle schaute ihn mit schmerzverzerrten Gesicht in die Augen und dachte an den Typen, der in rekrutiert hatte.

    Mit beiden Händen packte Fürst Ansen den Nacken von Kralle, zog in herunter und ließ wieder sein Knie hochschnellen.
    Das Gesicht von Kralle war ebener geworden!

    "Zum letzten Mal! Welcher Penner ist für dieses ganze Schlamassel verantwortlich und wer kann uns sagen, wo wir die echte Birne Maya finden?" zischte er Kralle an.

    Kralle zuckte kurz und spuckte mit seinen vier Schneidezähnen die Worte, "Hauptmann Schranke!", Fürst Ansen entgegen.

    Brücke klappte der Unterkiefer Richtung Erdmitte.

    Ansen ergriff erneut den Kopf von Kralle und drehte in horizontal um 180°, was zu einem lauten Krachen führte und zu einer total Entspannung von Kralle. Zu jäh war sein Ende, als daß er sich noch Gedanken über seine Kopfschmerzen machen konnte.

    "So, Jungs! Das Problem wäre abgehakt. Wir werden jetzt kurz unserem aufopferungswürdigen Freund Miguel gedenken -seine Tat war männlich-, dann werden wir uns auf die Suche nach Hauptmann Schranke machen und die Birne Maya befreien." erklärte Fürst Ansen der völlig schockierten Gruppe.

    Nachdem er die leeren Blicke seiner Zuhörer registriert hatte, versuchte er die Situation mit einer profanen Frage runterzuregeln:"Da ich leichte Schmerzen im Gesicht habe, hat vielleicht jemand eine Aspirin oder kann mir jemand eventuell etwas über Hauptmann Schranke sagen?"

    Die Gruppe stierte weiterhin den Fürsten an. Brücke immer noch mit offenen Mund.
    Dann endlich drehte Kurt langsam seinen Kopf zu Brücke, deutete auf ihn und sagte"Grmppfllahgsr."

    Das war Brückes Stichwort!

    ...



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 14.11.2005, 18:22


    Er fing an zu steppen. Erst langsam, dann immer schneller. Außer Kurt, der natürlich genau wusste, was Brücke da tat, waren alle sehr verdutzt.
    Nach einer halben Stunde hörte Brücke endlich auf zu Tanzen und drehte sich zu Fürst Ansen:"Tut dein Gesicht noch weh?"

    Zu seiner großen Überraschung tat es das nicht. Als er nach seinem Gesicht tastete, musste er aber feststellen, dass er wohl immernoch scheiße aussah.

    Der Brück'sche Heilungssteptanz ist übrigens eines der großen Geheimnisse des Universums. Nur wenige bekommen ihn je zu sehen, da er erstens nur von Typen Namens Brücke getanzt wird und zweitens nur, wenn eine Birne das passende Stichwort gibt.

    Nun, da der Fürst wieder vom Schmerzschock befreit war und es wieder möglich war, in Ruhe den nächsten Schritt zu überlegen, fasste Brücke nochmal die Tatsachen zusammen:
    "Wir wissen nun, das nicht nur der Zöllner selbst, sondern auch Hauptmann Schranke an der Entführung beteiligt waren. ABER, da wir ja auch wissen, dass die Birne Maya in Gang ACHT ist, da da das B ist, kann uns ja eigentlich egal sein, wer dafür verantwortlich war. Holen wir sie da doch einfach raus!"

    Kurt fand diesen Plan extrem gut, da er es kaum erwarten konnte, die Birne Maya wieder zu sehen.

    Kurz darauf stand die Gruppe, diesmal leider ohne Miguel, wieder vor den 13 Gängen.



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 15.11.2005, 08:55


    Kurz darauf stand die Gruppe, diesmal leider ohne Miguel, wieder vor den 13 Gängen...


    "Also los! Auf in Gang Acht!" trieb Kurt seine Freunde an.
    "Halt, wartet! Ich muss euch noch was über Hauptmann Schranke erzählen." sagte Brücke.
    " Du kennst den?" fragten die anderen im Chor.
    "Ich war mit im auf der MIR stationiert. Wenn es der Schranke ist, dann müssen wir sehr vorsichtig sein!"
    "Warum das denn, wir haben doch Fürst Killermaschine hier", sagte Bodo, der von der Kampftechnik des Fürsten noch tief beeindruckt war.
    "Hauptmann Schranke ist aber ein weit aus härterer Gegner als die kleine Mistmade von eben." erklärte Brücke. "Er ist ein Ex-KGB-Agent und ist in allen Nahkampftechniken ausgebildet, die man sich nur vorstellen kann!Als ich mich mit ihm gestritten habe, weil er immer mein Labello
    benutzt hat, hat er mich mit einem Schlag k.o. gehauen und ich bin erst
    wieder zu mir gekommen, als Kurt durch dir Tür kam.
    Außerdem hat er mal für die Stasi gearbeitet. Sein Deckname war IM Terminator! Und noch was, er hat einen Zwillingsbruder und den kennt ihr alle....
    "Hääääh?" "Echt?"
    "Es ist ...."
    "Nu?" "Wer ist es?"
    "Es ist der QUATERBACK, auch Bahnschranke genannt!"

    ....



    Re: Eine Geschichte

    Mc - 16.11.2005, 12:08


    "Der Zwillingsbruder des Quarterbacks" dachte Kurz und kratzte sich dabei abwesend den Birnenstil. "wer haette das gedacht..."
    Nach kurzem Grübeln entschied er sich diesem Gedanken nicht weiter nachzugehen und wendete sich wieder den anderen zu.



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 17.11.2005, 10:17


    Während Kurt über den Quarterback nachgedacht hatte, war Ansen schon längst in Gang 8 verschwunden und nun, da Kurt sich den anderen wieder zuwand, war Ansen auch schon längst wieder da.

    Neben ihm stand die Birne Maya. Endlich!

    Kurt sah sie an. Was dann geschah war Herz zerreißend.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 17.11.2005, 11:10


    ...

    Bodo fing ganz laut an zu singen:" "... immer mitten in die Fresse rein! ..."

    Aber warum nur!

    Bodo hatte etwas gebraucht, um die Zwillingsbruderinfo zu verarbeiten.
    Er befand nämlich, dass an sich ein QUATERBACK schon fast zu viel für eine Mannschaft bzw. ein Land ist aber vertretbar. Ein zweiter von der Sorte erschreckte Bodos Gedankengebilde doch stark.
    Um sich abzulenken, wollte er sich mit einem Lied beruhigen, welches ihm seltsamerweise relativ schnell in den Sinn gekommen war.

    Zu seiner Ehrrettung muß gesagt werden, dass er schnell registrierte, dass ihn seine Freunde verständnislos anstarrten.

    Er fügte sich dem Schweigen und wollte nun mehr der herzzerreißenden Szene nicht mehr im Wege stehen.

    Aus den Augenwinkeln heraus sah er, dass ihn die Birne Maya bewundernd anschaute.

    ...



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 21.11.2005, 12:34


    Maya ging langsam auf Bodo zu. Bodo bekam ganz weiche Knie, schließlich war Maya eine sehr süße, aber auch reife Birne. Als sie endlich vor ihm stand, bemerkte er, dass sie ihn gar nicht anschaute, sondern über ihn hinweg. Genauer gesagt auf seinen Helm. Da saß kaugummikauenderweise der Albinohamster.
    "Ist der süüüüüüüüß!", sagte Maya. Sie nahm ihn vom Helm und krauelte ihm den Bauch. Der Hamster fing an zu schnurren. Wirklich herzzerreißend!

    "Haste mal ne Kippe?", bemerkte der Albinohamster plötzlich. Die Szene war spontan beendet und Maya lies den Hamster fallen. "Igittt!!!!"

    Kurt stand noch immer mit offenem Mund da, sagte aber nichts.

    Da sonst auch niemand Worte fand, beschloss die Gruppe ersteinmal die schreckliche Hölle Süd zu verlassen. An der Oberfläche angekommen, legte Brücke sich ersteinmal über einen kleinen Bach und kurze Zeit später führte eine Ameisenstraße über ihn hinweg. Die anderen entspannten sich im Gras und wärmten sich in der nachmittaglichen Sonne auf.



    Re: Eine Geschichte

    Tutschi - 21.11.2005, 13:20


    Als sich gegen Nachmittag die Sonne als blutrotleuchtender Stern vom Tageshimmel verabschiedete vernahmen alle, von der sich unmittelbar am Bach befindlichen Anliegerstraße, ein ohrenbetäubendes Quietschen.
    Urplötzlich stand dort eine Kutsche. Aus der Kutsche stieg der gestiefelte Kater und sagte "Hallo, Jungs". Lasst und anstoßen und zwar auf die Cops und dicke.................!



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 21.11.2005, 13:33


    ...

    ... dicke Brekkies! Ick habe einen richtigen Kohldampf!"

    Er schaute in die gemütliche Runde!

    "Watten?! Ihr habt auch nichts zum kauen?"

    Ihm wurde eine weiße Pastille gereicht.

    "Extasiebrekkies, oder wat!? Geil?!"

    Wusch!

    Eine nasse Katze sieht zu bescheuert aus!

    Ein breites Grinsen legte sich über die Runde und der nasse Kater, mit brennender Zunge drehte sich auf dem Stiefelhacken um, stolzierte hechelnd auf seine Kutsche zu, stieg ein und brauste fort.

    Unsere Freunde wärmten sich weiter auf, einige mußten immer noch grinsen!

    ...



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 22.11.2005, 10:07


    ...
    Mittlerweile war es dunkel geworden. Es war eine sternenklare Nacht und der Mond tauchte den Lagerplatz in ein romantisches Licht. Fürst Ansen entzündete mit seinem goldenen Hard Rock Cafe Zippo ein Lagerfeuer und rauchte mit dem Albinohamster ersteinmal einen Joint, welcher dem gestiefelten Kater aus der Tasche gefallen war. Der schüchterne Kurt hatte immer noch keine Worte gefunden und starrte die Birne Maya seit ca. 8 1/2 h nur an. Aber auch die Birne Maya hatte außer den Satz "starrst du mir etwa auf die Titten?" noch kein Wort an Kurt gerichtet....



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 22.11.2005, 18:21


    Kurt und Brücke setzten sich ein wenig abseits vom Lagerfeuer ins Gras und Kurt klagte Brücke sein Leid.
    "Ich bin doch so schüchtern."
    "Nun sprich sie schon an."
    "Aber ich bin doch so schüchtern."
    "Sprich sie doch einfach an."
    "Meinst du wirklich? So schüchtern wie ich bin."
    "Ja, meine ich. Einfach mal ansprechen."
    In diesem Stil ging das Gespräch noch einige Minuten weiter.

    Plötzlich bemerkten die beiden im Dunkel eine kleine blinkende Leuchte am Boden. Sie gingen auf sie zu. Als sie sich beide auf die Knie begaben und sich über die Leuchte beugten, stieg die Blinkfrequenz drastisch an. Als das Blinken schließlich fast in ein durchgängiges Leuchten überging, bildete sich ein strudelnder Sog und noch bevor sie einen einzigen Ton heraus bekamen, waren sie verschwunden. Die anderen hatten nichts davon mitbekommen.

    Brücke und Kurt erwachten mit einem ziemlichen Brummschädel. "Aspirin" dachten sie nur. Sie standen auf und blickten sich um. Sie befanden sich in einer ca 7 Meter im Durchmesser großen Glaskuppel aus der in vier Richtungen Gänge wegführten. Über sich sahen sie die Sonne, die jedoch ein wenig kleiner schien als sonst. Als nächstes warfen sie einen Blick auf die Landschaft außerhalb der Kuppel. Alles war trocken und öde und in ein rötliches Licht getaucht.

    Kurt überlegte: "Kann es wirklich sein, dass wir auf einer Marsstation gelandet sind?"
    Brücke schaute ihn nur an und nickte.



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 23.11.2005, 09:59


    ..Kurt überlegte: "Kann es wirklich sein, dass wir auf einer Marsstation gelandet sind?"
    Brücke schaute ihn nur an und nickte.

    ...
    " Du weißt was das bedeutet?" sagte Brücke.
    "Nee, was denn?" antwortete Kurt.
    "Du wirst hier nichts anderes finden als Mars!"
    "Häh???"
    "Na Mars! Kein Balisto, kein Twix oder Snickers, nur Mars!"
    "Sag mal du hast wohl zuviel an Fürst Ansens Jay geschnüffelt, bist du
    völlig Banane? sagte Kurt und wurde dabei recht laut.
    " Entschuldige, ich wollte halt in dieser Situation n bissl witzig sein.
    Ich mein wir sind gerade aus der Scheiß Hölle Süd raus und schon
    stecken wir wieder im Schlamassel, das ist nicht fair!" heulte Brücke.
    "Jetzt flenn doch nicht gleich!" beruhigte ihn Kurt und nahm ihn in seine
    weichen Birnenärmchen. "Es wird alles ein gutes Ende nehmen, lass ma erst checken, wo wir hier sind."
    Und die beiden fingen an zu checken.......



    Re: Eine Geschichte

    Goalie 12 - 24.11.2005, 10:20


    In der Kuppel (Durchmesser ca. 7 m, maximale Höhe ca. 10 m) befand sich praktisch nichts ausser dem Boden, bestehend aus einem marmorähnlichem Material, und sie selbst.
    "Wir müssen in einen dieser Gänge", bemerkte Kurt intelligenterweise.
    "Aber in welchen?", fragte Brücke.
    "In den Nord-Gang", sagte Kurt.
    "Nönö, der Nord-Gang ist doof. Nord ist Mord. Lass mal den West-Gang nehmen", erwiderte Brücke.
    "Bist du wahnsinnig. West ist Pest. Wie wärs mit dem Ost-Gang?"
    Nach wenigen Sekunden des Überlegens kam es von beiden wie aus der Pistole geschossen: "Bloss nicht in den OSTEN!!!"
    "Nach dem Ausschlussprinzip bleibt dann irgendwie nur noch der Süd-Gang", sagte Kurt.
    "Jo", erwiderte Brücke.
    "Na dann mal los".

    Schon nach wenigen Metern in dem sehr schwach beleuchteten Gang (Kurt und Brücke konnten die Lichtquelle allerdings nicht orten) hörten beide ein leises undefinierbares Geräusch. Sie überlegten, wieder zurückzukehren, schauten sich kurz an und waren dann doch fest entschlossen, ihren Weg fortzuführen.



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 25.11.2005, 09:33


    Währenddessen am Lagerplatz...

    .." Boah ey, das Kraut hats in sich!"säuselte der Albinohamster.
    Der Fürst grinste nur blöd.
    "Ich will auch mal ziehen!" sagte Bodo und so kam es zu der
    ersten Berührung mit Drogen von Bodo mal mit und mal ohne Bagger!!!
    Bodo nahm einen tiefen Zug, inhalierte,lief grün an und sprang
    dann schnell auf, um an einem naheliegenden Busch zu kotzen.
    Nebenbei gesagt war es ein texanischer Reiherbusch
    namens George und der war hoch erfreut über die zusätzliche Nahrung.
    Als Bodo nun dort so stand und sich die Seele aus dem Leib kotzte, bemerkte er, dass Brücke und Kurt gar nicht mehr da waren.
    Er schaute sich um und entdecke ein wenig entfernt die beiden dunklen Umrisse von Brücke und Kurt. Er war sofort ein Stück erleichtert und kotzte weiter.
    Die dunklen Umrisse die Bodo gesehen hatte waren leider nur ein Felsen in Birnenform und ein weiterer Busch namens Barbara, aber das konnte Bodo ja nicht ahnen in seinem ersten Drogenrausch.
    ....



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 28.11.2005, 13:07


    ...

    Sie gingen den Gang weiter hineien! Am Ende kamen sie in eine große Halle, bei der es sich um die Produktionsstätte MARS handelte. An der Decke prangte ein Banner mit der Aufschrift: "Mars macht mobil, bei Arbeit, Sport und Spiel". Das seltsame Geräusch, dass sie gehört hatten, kam von dem großen Kessel, in dem eine lecker duftende Karamelcreme gerührt wurde!
    Kurt und Brücke schauten staunend auf die ganzen Maschinen und ein leichter Speichelfluss begann sich zu regen.
    An der gegenüberliegende Wand sahen sie wieder eine blickende Lampe, neben der ein Schild hing.
    "Marsstation" stand auf dem selbigen. Als die beiden die Lampe anguckten wiederholte sich die gleich Prozedur, wie im Magicansgarland und "wupp" waren sie wieder am Lagerfeuer und keiner hatte etwas bemerkt. Sie konnten gerade noch erkennen, wie Bodo kotzend an einem Busch stand.

    Sie begaben sich näher an das Feuer und nach kurzer Zeit gesellte sich auch Bodo wieder zu ihnen.

    Nach wenigen Minuten war unsere kleine Gesellschaft eingeschlafen, die einen berauscht durch Jay, die anderen durch die Gedanken an Karameldüfte.

    Bloß Bodo wollte eine Aspirin!



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 02.12.2005, 13:46


    Währenddessen auf der Marsstation in einem getarnten Überwachungsraum über dem großen Karamelkessel:
    Zwei wirklich hässliche Aliens blickten sich verwirrt an. Noch kurz zuvor beobachteten sie die beiden Eindringlinge, die dann urplötzlich verschwanden.
    Der hässlichere von den beiden begann, etwas zu sagen: "Èlsuurân alíntokl?" - "Unin tó." - "Trâgnisssólpz sta tô!" - "Játoool." Nach diesem kurzen Gespräch tippten die beiden mit ihren drei Händen mit jeweils 4 Fingern auf einem Pult herum.
    Als sie damit fertig waren, liefen sie aus dem Raum.

    Ungefähr 20 Minuten später landete neben den schlafenden Freunden ein rotes Raumschiff sanft im Gras.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 02.12.2005, 17:04


    ...

    Es öffnete sich eine kleine Bodenluke und eine neuartiges Mars-Erdnuss wurde auf den Boden gebeamt.

    Anschließend erhob sich das rote Raumschiff sanft aus dem Gras.

    Die schlafende Gemeinschaft hatte davon nichts mitbekommen.

    ...



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 02.12.2005, 17:21

    Ein zweites Raumschiff!
    ...

    Ungefähr 18 Minuten später landete neben den schlafenden Freunden ein gelbes Raumschiff sanft im Gras.

    Es öffnete sich eine kleine Bodenluke und eine neuartiges Nuts-Cocosnuss wurde auf den Boden gebeamt.

    Anschließend erhob sich das gelbe Raumschiff sanft aus dem Gras.

    Die schlafende Gemeinschaft hatte davon wieder nichts mitbekommen.

    Nochmals 15 Minuten später landete neben den noch schlafenden Freunden ein braunes Raumschiff sanft im Gras.

    Es öffnete sich auch hier eine kleine Bodenluke und eine neuartiges Snickers-Paranuss wurde auf den Boden gebeamt.

    Anschließend erhob sich das braune Raumschiff schnell aus dem Gras.

    Die schlafende Gemeinschaft hatte davon wiederrum nichts mitbekommen.

    Ca. 12 Minuten später landete neben den schlafenden Freunden ein blaues Raumschiff sanft im Gras.

    Es öffnete sich eine zweigeteilte Bodenluke und ein neuartiges Bounty-Cashewkernnuss wurde auf den Boden gebeamt.

    Sofort danach erhob sich das blaue Raumschiff sanft aus dem Gras.

    Auch hier hatte die schlafende Gemeinschaft nichts mitbekommen.

    Letztendlich 5 Minuten später landete neben den schlafenden Freunden ein buntes Raumschiff sanft im Gras.

    Es öffnete sich eine winzige Bodenluke und viele neuartige MMs-Paracentamolnuss purzelten auf den Boden.

    Das bunte Raumschiff erhob sich sanft aus dem Gras, kurz bevor Kurt die Augen aufschlug!

    ...



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 06.12.2005, 14:23


    Kurt sah gerade noch die Fußsohle eines Moonboots auf sein Gesicht zu schnellen, da traf er ihn auch schon mit voller Wucht ins Selbige. Der aus der Mode gekommene Moonboot gehörte zu dem hässlichen Alien, der mit seinem Freund wenige Meter entfernt vom Lagerplatz mit einem grünen Raumschiff gelandet war. Er stand zwischen der kürzlich abgelieferten Schokolade und sagte nach seinem Tritt: "Pò!"
    Kurt sah ihn nur verblüfft an. Der Alien blickte sich nochmal um und schien das Bounty neu zu justieren. Plötzlich bildeten Sich einige Lichtbögen zwischen den Schokoleckereien.
    Der Alien trat Kurt erneut ins Gesicht. Diesmal sagte er zur Verwunderung der Birne: "Hi!"
    Kurt dachte kurz nach, sagte seinerseits "Hi!" und reichte dem Alien die Hand. Dieser schien darüber sehr verärgert und sagte: "Wie unhöflich!"
    Kurt spitzte seine Lippen, zuckte mit den Achseln und trat dem Alien mit voller Wucht ins Gesicht. Dann sagte er nochmals: "Hi!"
    Der Alien sah zufrieden aus und lächelte.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 06.12.2005, 14:57


    Durch das seltsame Begrüßungsritual waren langsam auch die anderen Mitstreiter um Kurt herum wachgeworden. Als sie nun mitbekamen, wie Kurt dem zweiten Alien mitten ins Gesicht trat, sogen die Aufwachenden scharf die Luft ein!
    Kurt sagte: "Hi!" Der Alien lächelte und antwortete: "Hi! Wir sind MIE und KIKK! Wir kommen von weit her, genauer gesagt aus der Schokostraße, direkt neben der Milchstraße. Wir sprechen mit euch über einen TREETSWANDLER!" Im Anschluß an diese Aufklärung begrüßte jeder jeden sehr herzlich.
    Jetzt kannte jeder jeden und hatte ihm persönlich in die Fresse getreten. Um die Begrüßung abzuschließen, wollte man die Leckerein zum Frühstück verzehren, denn die Kiffer der Truppe hatten einen ziemlich trockenen Mund. Da sie aber alle leichte Schmerzen im Gesicht hatten wurden einige Riegel gelutscht und nur die MMs Paracetamolnuss erfuhren stärkeren Konsum.
    Nachdem sich die Situation beruhigt hatte, erklärten KIKK und MIE, dass sie schon lange die Erde und ganz besonders das Magicansgarland, als Pilotgebiete für ihre Schokokreationen einsetzten. Als neustes hatten sie eine Praline - wahrscheinlich die längste Praline der Schokostraße - im Angebot, die für ihre Verliebende Wirkung bekannt werden sollte.
    Kurt horchte auf!



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 07.12.2005, 15:55


    Aus dem Augenwinkel erblickte Kurt den Albinohamster, der gerade an einem der besagten Duplo Viagranuss knabberte, welches Mie bei seinem letzten Kick aus der Tasche gefallen war.
    Als Kurt Zeuge der nun folgenden Szene wurde, dachte er darüber nach, ob diese Verliebende Praline wirklich der Lösung seines Problems mit der Birne Maya dienen könnte.
    Der Albinohamster schmatzte laut, seuftzte zufrieden, nachdem er das Duplo Viagranuss verputzt hatte, und blickte wieder auf. Als erstes sah er Bodo, der daraufhin Opfer des triebhaft gesteuerten Albinohamsters wurde.
    Dieser bäumte sich auf und schrie: "Baby, du bist es!"
    Bodo lief voller Schreck davon und der Hamster hinterher.



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 08.12.2005, 22:26


    ..Bodo lief voller Schreck davon und der Hamster hinterher.

    ..."Oh man, erst ne lesbische Nacktschnecke und nu n Schwuler Albinohamster." dachte Fürst Ansen und behielt seinen Gedanken aus Anstand für sich. Er war immer noch völlig fasziniert von der Begrüßungszeremonie der beiden Außerirdischen MIE und KIKK. Einfach Jemanden zur Begrüßung in die Fresse treten war genau nach seinem Geschmack.
    Bodo,immer noch auf der Flucht vor dem Hamster und inzwischen schon ziemlich aus der Puste, dachte sich: "eigentlich könnte ich einfach stehen bleiben und auf ihn drauftreten, aber dann wär es mit meiner Blend-O-Matik 2000 Ultralux endgültig aus.
    Natürlich!!!" entfuhr es ihm "die Blend-O-Matik!"
    Und so kam es zu folgender List von Bodo.
    ...



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 10.12.2005, 11:39


    Im Laufen zog er die Blend-o-Matik-2000 Ultralux aus der Tasche und versuchte schnellstmöglich die kleine Hamsterklappe zu öffnen. Als sie endlich aufsprang war das geile Gejapse vom Albinohamster schon ziemlich dicht hinter ihm.
    In einer fließenden Bewegung kreiselte Bodo herum und hielt sich die Blend-o-Matik-2000 Ultralux genau vor seinen Schritt. Der Hamster rannte völlig ungebremst auf Bodos Schritt zu und verschwand polternd in der Blend-O-Matik-2000-Ultralux. Bodo klappte das Türchen zu und ließ sich auf den Boden fallen.
    Aus der Lampe hörte er ein verzweifeltes: "So eine Scheiße! Na dann eben anders! Wo sind meine Hefte?"
    Stille, dann begann die Blend-o-Matik-2000 Ultralux leise zu summen.



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 03.01.2006, 13:30


    ..."Hmm, das isses irgentwie auch nicht." dachte Kurt, der die ganze
    erschreckende Geilheit des Albinohamsters (verursacht durch eine Duplo Viagranuss), beobachtet
    hatte." So will ich nicht mit der Birne Maya zusammen kommen."dachte Kurt weiter,aber scheinbar hatte er zu laut gedacht, denn die Birne Maya sagte zu ihm:"Häh? Du mit mir zusammenkommen? Das geht im Moment sowieso nicht. Ich hab' gerade meine Tage bekommen!"
    Und da wusste Kurt, dass er noch mindestens 1 Jahr warten
    musste um mit der Birne Maya zusammen zu kommen,
    da sich der Monatszyklus der weiblichen Birne
    über ein ganzes Jahr hinzieht, genau wie
    sich der sogenannte Sekundenschlaf bei Birnen über mehere Minuten hinzieht, aber das wissen wir ja schon....

    Bodo hingegen, immer noch erschöpft,lehnte an einem Busch und rang nach Atem.
    Das es der selbe Busch war an den er am Abend zuvor gekotzt hatte, merkte er erst als er etwas schleimiges an seiner Hand spürte und daran roch. Und da ging das Gekotze auch schon wieder los.
    Armer Bodo.

    Diesesmal waren es die beiden Ausserirdischen Mie und Kick, die das Gekotze von Bodo neugierig beobachteten.
    " Wass macht er denn da?" fragte Kick.
    Fürst Ansen antwortete:......



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 04.01.2006, 21:30


    "Kotzen!"



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 09.01.2006, 14:10


    "Kotzen?!", riefen KICK und MIE freudvoll synchron aus ihrer Sprachöffnung.
    Stille trat ein und alle lenkten langsam ihre Blicke auf die beiden Außerirdischen.
    Kurt, Maya, Fürst Ansen, Brücke, Bodo und selbst der Albinohamster linste aus der Helmlampe.
    "Nö! Bitte nicht!", dachte Fürst Ansen, "Keine neue Begrüßungszeremonie ausprobieren. Wir haben doch keine Zeit! Wir haben Aufträge und schon Flecken in den Hosen!"
    KIKK und MIE bekannen zu würgen!
    Der Boden begann daraufhin langsam zu beben!
    MIE und KIKK begannen stärker zu würgen!
    Der Boden bebte stärker!
    Gerade als der finale Atemzug vollbracht werden sollte, wurden KIKK und MIE von einer durchpreschenden Footballmannschaft in den Boden gestampft!
    Die Truppe rauschte wie ein Bus an den beteiligten Zuschauern vorbei.
    Zu guter Letzt kam der Quarterback hinterher, packte KIKK und kickte ihn aus dem Magicansgarland. "The Kick is good!" Dann griff er sich MIE und kickte ihn ebenso good hinterher! Dann flitzte er der Truppe nach!
    Ein großes Fragezeichen schebte über der Gruppe der Überraschten!



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 09.01.2006, 14:34


    Nachdem sich die Situation wieder beruhigt hatte, blickte Bodo verstohlen zum grünen Raumschiff. Er begann breit zu grinsen und schritt auf den Weltraumhobel zu: "Zwar keen Bagga, aber trotzdem nen jeiler Brumma!"



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 10.01.2006, 15:23


    Bodo schlich vorsichtig um das Raumschiff herum. Je nach Lichteinfallswinkel veränderte sich der Farbton des Raumschiffes.
    "Toll!" Bodos Augen leuchteten. Er drückte auf den Knopf "Tür". Ein Fenster ging auf! Er presste den darunterliegeneden Knopf mit der Aufschrift "Fenster". Das Fenster schloss sich wieder! Bodos Gesicht verzerrte sich leicht und er bekam Kopfdruck. Er sog zweimal tief die Luft ein.



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 16.01.2006, 13:57


    Nach 4 Stunden und viel mehr Kopfdruck als Bodo Aspirin schlucken konnte, hatte er die Funktionsweise des Raumschiffes endlich verstanden und wagte einen ersten Flugversuch. Der Motor des Raumschiffes sprang sofort an, als Bodo den Off-Knopf drückte. Langsam erhob es sich in eine Schwebeposition auf etwa einem Meter. Bodo schob vorsichtig den Gashebel ein Stück nach vorne und das Raumschiff machte einen Satz nach hinten und rammte eine Gruppe von Reiherbüschen. "Uups" dachte Bodo.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 16.01.2006, 15:53


    Bodo zog langsam den Steuerknüppel nach hinten und flog eine starke Linkskurve!
    Die Gruppe konnte sich gerade noch ducken, als Bodo über sie hinwegrauschte. In seiner verzweifelten Lage, völlig überfordert, brüllte Bodo ein, "Hilfe! Landen!", heraus. Das Raumschiff bremste ab und setzte sanft im Gras auf! Bodo war verdutzt.
    Über seinem Kopf bildete sich ein großes Ausrufezeichen!
    "Starten!" Das Raumschiff erhob sich.
    "Leicht vorwärts!"
    "Linkskurve auf 10 Uhr!"
    "Höher!"
    "Schneller!"
    "Noch schneller!"
    "180 Grad und zurück!"
    "Bremsen!"
    "Stärker bremsen!"
    "Anhalten!"
    "Uff!" Das Raumschiff hupte.
    Von draußen ertönte brausender Applaus!
    Als Bodo mit schlackernden Knien austieg, umfingen ihn die euphorischen Rufe seiner Freunde! Ein Hochgefühl stieg in Bodo auf! Aus Bodo mit dem Bagger war Bodo das Fliegeras geworden!



    Re: Eine Geschichte

    cornelius - 17.01.2006, 14:12


    Die kleine Reisegruppe betrat ehrfürchtig das Raumschiff. Bodo lehnte lässig am Steuerpult. "Na kommt schon rinn. Alles unter Kontrolle."

    Jeder suchte sich einen Platz und Bodo übernahm das Kommando:
    "Energie" knurrte er. Ein Radio ertönte.
    "Energie aus. Dann eben vorwärts." Das Raumschiff ruckelte leicht und setzte sich in Bewegung.

    Eine Stimme ertönte aus dem Off.
    ... Der Weltraum. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 1976.
    Brücke dachte "Mist, nix zu schreiben dabei."
    Dies sind die Abenteuer des neuen Raumschiff KICK MIE BÄDLI.

    "Klappe" maulte Bodo. Eine kleine Klappe am Steuerpult öffnete sich. "Ruhe!" Die Stimme verstummte. Bodo hatte erhebliches Selbstbewusstsein getankt und eifersüchtig bemerkt, dass die anderen Mitreisenden der Stimme ehrfürchtig lauschten und ihn kaum mehr beachteten.

    "Als erstes stellen wir mal die Rangfolge klar: Ich bin Käpt'n, Brücke ist Commander und der Albinohamster betreibt das ELF VORNE"

    Fürst Ansen ging langsam die Galle über.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 25.01.2006, 16:08

    Noch mal ganz ruhig!
    Fürst Ansen hob langsam sein arg strapaziertes Gesicht und sorgte mit seiner fürstlichen Austrahlung dafür, das ihn alle ansahen.
    "Wir haben beschlossen Kurt, der Birne zu folgen und ihm bei seiner Suche nach der Birne Maya zu helfen!" Maya schaute verwirrt zu Kurt!
    "Wir sind durch das Magicansgarland gezogen und haben Gefahren auf uns genommen, um dieses Ziel zu erreichen. Dabei haben wir Dinge gesehen, auf die ich gerne verzichtet hätte. Wie das mit Maya und Kurt weitergehen soll, liegt ganz bei ihnen. Also, redet miteinander!" Kurt schaute verwirrt zu Maya.
    "Deweiteren haben wir den Verlust von Miguel lange genug betrauert und sollten uns jetzt auf den Weg machen, Schranke zu finden und ihn für seine frevelligen Anordnungen zur Verantwortung zu ziehen. Und außerdem bekomme ich langsam wieder Lust, mich auf ein Ziel zu konzentrieren. Planen, organisieren und durchführen! Diese ganze Schokoscheiße nervt mich! Wir sollten nicht vergessen wer wir sind, wo wir herkommen und für wenn wir die Verantwortung tragen." In dem Raumschiff war es mucksmäuschenstill. Da trat Brücke vor und sagte zu den Anwesenden:"Ich, für mich, trage weiterhin das Versprechen, Kurt zu helfen. Und wenn ich mich dabei selber entdecke? Na dann ist das halt so! Äh?" Tränen schimmerten in Bodos Augen, als er sich der Aussage bewußt wurde und er stellte sich demonstrativ neben Brücke und nickte leicht.
    Fürst Ansen blickte sanft zu Maya hinüber und forderte sie mit Blicken auf, sich zu äußern.
    Maya streifte Kurt mit einem verlegenen Blick und bat Fürst Ansen um Bedenkzeit, da die sich ergebene Situation komplett neu für sie war.
    Fürst Ansen akzeptierte es stillschweigend.
    Er resümierte: "Gut! Auch ich habe euch liebgewonnen und schätzen gelernt. Mein Vorschlag lautet, mit dem Einverständnis von Kurt natürlich, folgendermaßen:
    Bodo fliegt uns in die Hauptstadt vom Magicansgarland Absurdistown, wo wir in der ansässigen Bibliothek erforschen können, bei welcher Einheit Schranke gemeldet ist oder war.
    Wenn wir dieses erreicht haben, würde ich mich gerne um die Trümmer meines Schlosse kümmern, um zu sehen, was noch zu retten ist und was der Grund der Zerstörung war.
    Und drittens wäre es sehr spannend zu erfahren, aus welchem Teil der bekannten Welt diese seltsamen Footballer kommen, denn die laufen ja nicht ganz rund!"
    "So soll es sein!", sagte Kurt!
    "So soll es sein!", sagte Bodo!
    "So soll es sein!", sagte Brücke!
    "So soll es sein!", sagte Maya!
    Kurt lächelte.
    "Und mich nehmt ihr ooch mit!", säuselte der Albinohamster.
    "Na dann schmeiß' die Mühle an und loß geht's!"
    Bodo setzte sich auf den Kommandosessel und beackerte die verbale HIRNDREHERSTEUERUNG. Brücke setzte sich die Helmlampe mit dem Albinohamster auf und suchte gemeinsam mit ihm nach Kartenmaterial, um zu schauen, wie man am schnellsten nach Absurdistown käme.
    Maya ging auf Fürst Ansen zu und schlug vor, gemeinsam, der gesamten Mannschaft ein leckeres Reiseessen zu zaubern.
    So begann der nächste Abschnitt ihres unvorhersehbaren Lebens!



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 27.01.2006, 11:58


    Bodo saß alleine im Cockpit, während die anderen aßen. Plötzlich verlor er den geistigen Kontakt mit dem Raumflitzer. Er versuchte noch verkrampft sein Hirn zu beugen. Doch es klappte nicht. Anscheinend übernahm eine Art Autopilot die Kontrolle.

    - Natürlich heißt es bei einem Raumflitzer nicht Autopilot, sondern Raumflitzerkapitän, aber das konnte Bodo ja nicht wissen -

    Der Raumflitzerkapitän übernahm also die Kontrolle und steuerte die Maschine senkrecht nach oben, beschleunigte sie und kurz darauf verließ die Gruppe nichtsahnend, ausgenommen natürlich Bodo, die Atmosphäre.



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 27.01.2006, 12:46


    Apropos Atmosphäre! Die Atmosphäre bei den anderen war sehr schön, ja beinahe ausgelassen.



    Re: Eine Geschichte

    cornelius - 27.01.2006, 13:41


    Sie waren mit ihrem Reisessen fast fertig, denn als Reiseessen gab es Reisessen. Gemütlich saßen sie im 11-Vorne und tranken synthetisches intergalaktisches Retter-Bier (Export) als sie bemerkten, dass sie in den Sternenhimmel eingetaucht waren.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 27.01.2006, 16:58

    Der Wendepunkt!
    Urplötzlich meldete sich der Raumflitzerkapitän mit sonorer Stimme: "Wir erreichen in T minus 20 Sekunden den Umkehrpunkt, um im direkten Sturzflug unser Ziel anzusteuern. Dies ist der treibstoffsparende Modus! Bitte schnallen sie sich an und beten sie, das sie in den letzten 30 Minuten nichts gegessen haben! Ich wünsche ihnen einen guten Weiterflug! Danke, für ihrer Aufmerksamkeit!"
    20! Die Ansage war durch das gesamte KICK MIE BÄDLI geschallt. 19! Die kauende Resttruppe schaute sich an. 18! Leichtes Verständnis zog durch Raum 17! Leichtes Begreifen zwitscherte durch die Synapsen! 16! Leichtes Unwohlsein breitete sich aus. 15! Bodo schnallte sich im Cockpit an. 14! Maya dachte an ihre letzte Achterbahnfahrt. 13! Brücke dachte unbewußt an Riverrafting und Wasserfälle. 12! Fürst Ansen berechnete den G-Faktor. 11! Maya schnallte sich fest. 10! Brücke zog den Hosenträgergurt straff. 9! Fürst Ansen machte die Gegenrechnung. 8! Kurt kam kreidebleich vom Klo, setzte sich und zog die Sicherheitsvorkehrungen zu sich heran. 7! Maya ergriff die Hand von Kurt. 6! Kurt freute sich kurz. 5! Fürst Ansen war mit seiner Berechnung fertig. 4! Er fing an zu schwitzen. 3! Tiefes Einatmen. 2! Stille. 1! "Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!"

    ...



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 30.01.2006, 18:25


    Kurt wusste nicht, was passiert oder wieviel Zeit vergangen war. Er befand sich in einem Zustand zwischen Wirklichkeit und Traum. Er hatte wage Vorstellungen, dass er zwischendurch aufgewacht war. Verschwommene Erinnerungen an Bilder kamen ihm in den Sinn. Der Albinohamster stand an einer Bar und flirtete mit einer 100-jährigen Schildkröte und Brücke lag betrunken und schlafend mit dem Kopf auf einem Bier getränkten Tisch. Ganz verschwommene Erinnerungen hatten mit dem Raumflitzer, einem See und Bodos Schulter zu tun, auf der er anscheinend vom See weggetragen wurde.
    Kurt schwelgte noch in seinen verdrehten Gedanken, da hörte er eine tiefe grummelige Stimme: "Wach auf Schlafmütze!"
    Kurt schlug die Augen auf.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 31.01.2006, 13:51


    Vor ihm stand?
    Amanda Fitton!
    Kurt schloss langsam und kopfschüttelnd die Augen und begab sich wieder in den Raum zwischen Traum, Wunsch und Erwachen.



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 02.02.2006, 13:13


    Und die Welt stand still.



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 03.02.2006, 13:31


    ... und da die Welt gerade so schön still stand, beschloss Kurt seine Augen noch ein wenig länger geschlossen zu halten. Ihm war das alles zu viel.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 03.02.2006, 16:17


    Er begann langsam und leise zu schnarchen!



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 03.02.2006, 16:47


    "Ey Schnarchnase, du sollst aufwachen!", brummelte Amandas Stimme wieder. Die Welt begann rasend schnell zu eiern. Kurt schloss die Augen noch ein wenig fester. Die Welt kam wieder langsam zur Ruhe. "Ey!" Die Welt ruckelte leicht. Kurt konnte sie gerade noch beruhigen. Kurt bekam eine Ohrfeige. E r öffnete die Augen. Die Welt nahm die normale Rotation wieder auf.
    "Was willst du denn überhaupt von mir?", entgegnete Kurt schließlich grummelig. "Und was machst du hier überhaupt? Und wo ist überhaupt hier? Und überhaupt?"



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 03.02.2006, 17:05


    "Hey Alter! Der Sturzflug ist zu Ende! Komm zu dir! Wir wollen aussteigen!"
    Die Stimme hörte sich gar nicht mehr nach Amanda Fitton an, sondern klang eher nach seinem Kumpel Brücke! Kurt riskierte ein Auge!
    "Na endlich!"
    Brücke drehte sich zu dem Rest der Reisegemeinschaft und rief ihnen zu: "Er scheint aufzuwachen. Ich gebe ihm jetzt eine HALLOWACHPILLE! Und dann kommen wir nach! Geht ihr schon mal vor!"



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 03.02.2006, 17:10


    "Pille?" säuselte Kurt "Nein, bitte keine Drogen mehr!"



    Re: Eine Geschichte

    cornelius - 03.02.2006, 17:25


    "Drogen sind eine ganz schlechte Idee, weil die doch von dem Quarterback verteilt werden und der ist doch ein Bruder von Schranke, den wir suchen. Also können uns die Drogen ja nur schaden. Ihr solltet auch endlich mit Hallowachpillen, Aspirin und diesen Fischbonbons, die einen nass machen, aufhören."

    Brücke kam ins Grübeln. Steckte hinter dem rapide angestiegenen Pillenkonsum am Ende ein perfider Plan von Schranke?



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 04.02.2006, 16:14


    Ein hinterhältiger Plan?
    Und was heißt eigendlich "perfide"?
    Brücke beschloss auf Nummer sicher zu gehen und packte Kurt resolut an den Schultern und schüttelte ihn.
    "Ich bin da!"
    Schüttel!
    "Ich bin wach!"
    Schüttel!
    "Ist gut, ich bin voll da!"
    Rüttel!
    "Hör auf, sonst setzt es was!"
    Rüttel!
    Kurt streckte Brücke mit einer knackigen Rechten nieder. Kurt seufzte und packte seinen Kumpel jetzt ebenfalls an den Schultern und schüttelte ihn.
    "Ich bin da!"
    Schüttel!
    "Ich bin wach!"
    Schüttel!
    "Ist gut, ich bin voll da!"
    Rüttel!
    "Hör auf, sonst bekommst du was ab!"
    Kurt hörte gerade noch rechtzeitig auf.
    "Nachher diskutieren wir beide über die Bedeutung "resolut"!"
    Im Anschluss an diese peinliche Aktion, folgten sie der Gruppe.



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 07.02.2006, 15:08


    Sie wollten gerade auf die Gruppe aufschließen, als sie sahen wie Fürst Ansen vor ihnen zusammensackte und anfing zu röcheln.
    "Es ist...(röchel)..es ist (röchel)(Pups!) Tschuldigung! Es ist ein...!"
    " Was ist was?" fragte Bodo.

    "Hurra, seit ihr alle da?" keifte plötzlichlich eine kleine Figur mit einer roten Zippfelmütze auf dem Kopf an derem Ende ein Klöckchen befestigt war. "Ich bin es, der Herzkaspar!"
    "Oh Gott", dachte Kurt "jetzt wären Anti-Herzkaspar-Pillen schon gut."

    Und während Kurt dies dachte tauchte plötzlich ein Krokodil auf und verschlang das Kasparle. Der Fürst stand auf, griff sich kurz an die Brust und sagte: " Na dann können wir ja jetzt weiter gehen!"



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 13.02.2006, 14:29


    Nachdem sich die Gruppe 20 Minuten zielstrebig auf das Stadttor von Absurdistown zubewegt hatte, erreichten sie dieses und mußten leider feststellen, dass es verschlossen war. Man beratschlagte sich. Derweil fiel Kurts Blick auf eine unscheinbare Fußmatte, die schräg vor dem massiven Holztor lag. Ohne große Hoffnung hob er sie an und entdeckte zur Überraschung aller einen Schlüssel, einen goldenen Schlüssel.
    "Nee oder?"
    Der Schlüssel paßte und ließ sich butterweich nach rechts drehen. Es knackte und klackte im Schloß.
    Dann konnte das Tor ohne große Kraftanstrengung aufgedrückt werden.
    Kurt spähte um die Torkante.



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 14.02.2006, 18:39


    Kurt sah gerade noch einen Schatten auf sein Gesicht zurasen, da traf ihn der Fuß schon mitten in die Fresse. Er konnte sich gerade so auf den Beinen halten, als in ein zweiter Tritt in die Fresse zu Boden warf.
    Bruchteile eine Sekunde später hörte er Kikk und Mie in einem gebrochenen birnisch"Hai!" sagen. Immerhin brauchten sie keinen Treetswandler mehr.
    "Hallo Leute, wir müssen dringend nochmal über euer Begrüßungsritual sprechen", sagte Kurt.
    Mie antwortete:"Kiine Zeyt, kiine Zeyt! Wyr musen drängent ufbräche. Ünsre Wölt is inne Gehfar. Harbe eych nür ufgespurt, ume 'Lebe wohl' zü sooge."
    In diesem Moment nahm Mie Kurts Kopf in seine Hände und rammte ihn dann mit voller Wucht auf sein Knie:"Lebe wohl!"
    Kurt dachte nicht weiter nach, tat es ihm gleich, wiederholte die gleiche Prozedur mit Kick, sah zu wie der Rest der Gruppe es ihm gleich tat, betete darum, den beiden in Zukunft nicht all zu oft zu begegnen und sah schließlich, wie sich die beiden in einem gleißenden Lichtstrahl auflösten.



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 16.02.2006, 12:43


    "Absurdistown!" schwärmte Fürst Ansen. "Die Hauptstadt meines Fürstentums. Damals, als ich noch der wirkliche Herscher war, wurde hier noch jeden Sonntag eine Parade für mich abgehalten. Aber jetzt, seht es euch an. Die Narren regieren diese Stadt!"
    " Warum biste denn nicht mehr der wirkliche Herscher der Stadt?" fragte Bodo.
    " Absurdistown ist jetzt ein selbstständiger Stadtstaat." erklärte Fürst Ansen.
    " Nachdem ich die Steuern so stark angehoben hatte, um mir mein Schloss finanzieren zu können, gab es einen Aufstand."

    Nachdem sie eine weile gelaufen waren, kamen sie in die Innenstadt von Absurdistown. Der Birne Maya gingen fast die Augen über.
    " Schuhgeschäfte", rief sie " überall Schuhgeschäfte!"

    "Häh?" dachte Bodo "ich sehe hier nur Autogeschäfte und Heimwerkermärkte. Hey, wie geil ein OBI!"

    Der Albinohamster dachte:" Wow, lauter Coffeshops hier. Und Kippenautomaten noch und nöcher!"

    Brücke sah einen Brückenzubehör-Laden.

    Und Fürst Ansen sah, wie immer Kneipen, Kneipen und Bordelle.

    Kurt fragte Fürst Ansen:" Was ist hier los, was geht hier vor?"
    "Tja das Magicansgarland heißt nicht umsonst MAGICansgarland!"
    sagte der Fürst grinsend.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 18.02.2006, 11:27


    "Wer ist dafür Shoppen zu gehen?", fragte Kurt und sah das Leuchten in den Augen seiner Gefährten. Alle Arme schnellten nach oben. "Okay! Ihr habt zwei Stunden, dann treffen wir uns vor der Bibliothek!"
    Nachdem sich die Staubwolke gelegt hatte, war der Platz, an dem unserer Freunde gestanden hatten, leer.



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 27.02.2006, 13:37


    ..."Neeein, lasst mich los!" schrie Bodo, als ihn 5 Sicherheitskräfte aus dem OBI rausschmeissen wollten. "Ich kann ja bezahlen,...loslassen..ich habe doch die OBI-Clubkarte....! Menno!"
    Aber alles Jammern hatte keinen Zweck. Bodo musste den OBI verlassen.
    Er hatte versucht einen teuren Akkuschrauber zu erstehen, aber seine OBI-American-Express-Karte war dummerweise nicht anerkannt worden. Und so nahm Bodos Einkaufsbummel ein jähes Ende. Traurig schlurfte er in Richtung Bibliothek.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 27.02.2006, 14:39


    Als Bodo um die erste Häuserecke bog, kam ihm ein lustiger, orangefarbender Biber entgegen und rief mit freudigem Stimmchen: "Alles in OBI!?"
    Der Biber hatte heftige Kopfschmerzen, als er drei Stunden später wieder aufwachte, sich zwei Aspirin einwarf und überlegte, was er gesagt hatte und warum er die Faust überhaupt nicht hatte kommen sehen. Er nahm sich jedenfalls vor, sich erneut mit seinem Berufsberater zusammenzusetzten und den Begriff "Markenmaskottchen = Ungefährlicher Beruf" neu abzusprechen.
    Bodo erreichte die Bibliothek und den davor wartenden Kurt als erstes. Seine Stimmung war, nach dem Zusammentreffen seiner Faust mit dem Biberkiefer, merklich besser geworden.
    Kurt organisiert zwei Döner und zwei Bierchen und dann saßen die beiden Kumpels auf den Stufen zum Eingang der Bibliothek und warteten auf die anderen.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 03.03.2006, 16:51


    Und sie saßen da, warteten und warteten und hofften, dass irgend jemanden mal mit einer guten Idee vorbeischauen würde.



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 06.03.2006, 19:01


    "Hast du das gesehen?" fragte Bodo plötzlich.
    "Neeee, was denn?" quiekte unsere allseits beliebte, geliebte Birne Kurt.

    "Ey," schrie Bodo gen Himmel und fuchtelte mit der Faust, "hört uff ständig Kurt anzuhimmeln. Wir anderen sind ooch toll!"

    ... erm ... naja ... betretenes Schweigen ... wie auch immer

    Kurt hatte also nichts bemerkt und der von uns allseits beliebte und geliebte Bodo sagte: "Da drüben ist gerade eener inner grünen Uniform lang geloofen, der sah jenau aus wie der Quarterback! Ich wette dit war Schranke!"



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 07.03.2006, 14:59


    "Da kommen die anderen! Los, beeilt Euch ! Wir müssen jetzt schnell handeln!" schrie Kurt.
    "Was ist denn los? Du bist ja so aufgeregt." sagte Brücke.
    " Stellt Eure Tüten ab und hört mir zu!" forderte Kurt "Und du machst deine Tüte aus kleener Hamster!" ergänzte Bodo.

    " Bodo hat gerade Schranke gesehen, wir müssen uns aufteilen! Ein paar von uns verfolgen Schranke und die anderen gehen in die Bibliothek, um noch mehr über Schranke herauszukriegen, vielleicht hilft das uns später noch! Also, Hand hoch, wer kann lesen?"



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 09.03.2006, 17:25


    Alle hoben sofort die Hand. Alle? Nein doch nicht. Die Birne Maya stand schüchtern da und ließ die Hand unten.

    "Du kannst nicht lesen?" seufzte Kurt verblüfft:"Oh mein Gott, wie kann das sein? Ich kann es nicht glauben. Bist du etwa so ein Dummchen, das denkt, es kommt schon so durchs Leben?"
    Kurts Gefühle für die Birne schlugen schlagartig um. Komischerweise fühlte er sich dadurch seit langer Zeit das erste Mal wieder entspannt.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 09.03.2006, 18:08


    "Dafür kann ich andere Sachen. Z.B. Französisch!"
    "Na und!"
    Bodo registrierte aus den Augenwinkeln das debile Grinsen auf den Gesichtern seiner Mitstreiter.
    "Und auch noch Italienisch!"
    Das Grinsen verschwand und ein großes "ÄH?" bildete sich auf den, nun angespannten, Gesichtern.
    "Da hinten!", rief Brücke und alle wirbelten in die Richtung, in die Brücke zeigte. Sie sahen gerade noch eine grüne Uniformjacke hinter der übernächsten Häuserecke verschwinden.
    "All righty, Boys! Maya and Brücke will go to the Bibliothek! The Others will come with me and run after the green jacket! We run in two directions!"
    "Und Englisch kann ich too!"



    Re: Eine Geschichte

    Tutschi - 10.03.2006, 14:30


    Als die verbliebenen Verfolger um die übernächste Häuserecke umbogten, sahen sie, dass sie einen schweren Fehler begangen hatten. Kurt, übrigens der Einzige ohne Abitur, hatte sein Personenwärmebilderkennungsgenmanipuliertesundmitdervogelgrippeinfiziertesbildschirmsystem zu Hause vergessen. Kurt schrie dem Wegläufer hinterher: Bleib stehen, Du gehirnamputiertergartenzwergähnlichersuper penner. Doch justamenta, nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, fiel er auf die Fresse. Auf dem Boden lag ein.........



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 10.03.2006, 15:16


    Ein Euro!

    Er rappelte sich auf, steckte dabei das Geldstück ein und rannte weiter hinter der Grünjacke her.
    Nach drei weiteren Stürzen und jeweils einem neuen Euro, holte Kurt leise klimpernd immer mehr auf. Fürst Ansen war momentan der einzige, der dem Tempo folgen konnten. Als die beiden Verfolger der first direction nur noch 10 Meter hinter dem flüchtenden Grünjackeuniformträger waren durchzuckte Fürst Ansen ein kleiner Blitz der Erkenntnis, der in dem Moment, als sich Kurt in die Beine des Verfolgten schmiß, bestätigt wurde.
    "Dit is' gar nicht Schranke! Dit ist der Zölli!"
    In diesem Moment kamen die Verfolger der second direction - Bodo und der Hamster -frontal zur Situation dazu.
    Kurt zog den Zölli am Kragen seiner Uniform nach oben und fragte ihn, warum er überhaupt weggelaufen sei. Dabei stieg ihm ein ziemlich fieser Duft in die Nase.
    Der Zölli zuckte resignierend mit den Schultern und griff dabei unter seine Uniformjacke. Zum Vorschein kamen zwei ungewaschene Trikots.
    "Du schmuggelst ungewaschene Trikots!" rief Fürst Ansen. "Troll dich du Penner und komm' uns nicht nochmal in die Quere!" Der Zölli - übrigens auch ohne Abitur - nickte und trollte sich, samt seiner ungewaschenen Trikots.
    Kurt bemerkte, dass er langsam einen Riesendurst bekam und schlug vor, sich zur Bibliothek zu begeben, um zu gucken, ob Maya und Brücke schon etwas herausbekommen hatten. Und warum waren im Magicansgarland ungewaschenen Trikot so begehrt?



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 15.03.2006, 09:20


    ..Unterdessen in der Bibliothek.
    Brücke hatte sich schon durch 438 dicke Wälzer gelesen, während die Birne Maya nur dumm herum saß und ab und an mal ein Comic laß.
    Seit einer halben Stunde laß Brücke nun ein Buch mit dem Titel "Brückenkamasutra". Seine eigentliche Aufgabe nach weiteren Anhaltspunkten zu suchen hatte er längst vergessen.
    Mit hoch rotem Kopf lehnte er über dem Buch, als die Verfolgergruppe in der Bibliothek eintraf.
    "Na, wat herausgefunden du heller Kopf?" rief Bodo in den Lesesaal hinein, aber das hörte Brücke gar nicht.
    "Ey Brücke! Brücke!Brücke?" rief Kurt und klopfte seinem Freund auf die Schulter.
    "Brabbl..Sabbl....GEIL!"sabberte Brücke.
    "Durgeknallt!" sagte Bodo.
    Kurt, immer noch mit riesigem Durst zog sich am Getränkeautomaten mit seinen gefundenen Euros ersteinmal ein Mezzo-Mix und für Brücke ein Wasser. "Vielleicht hilft das ja Brückes Pfeiler wieder auf Normalgröße zu bringen." dachte er sich.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 17.03.2006, 17:17


    Brückes Pfeiler beruhigte sich! Die Freunde begaben sich zu einem großen Tisch im Lesesaal und suchten sich Bücher zusammen, die ihnen einen eventuellen Hinweis liefern konnten, wo sich Schranke aufhalten könnte. Maya organisierte sich Hörbücher, um parallel zu erkunden, warum ungewaschene Trikots so wertvoll waren. Welch clevere Idee!
    Bodo hatte gerade ein Buch am Wickel mit dem Titel "Geheime Orte und wie man sie heraufbeschwört"
    Da Bodo gerade einen ziemlichen Nachdurst hatte, blätterte er etwas länger im Kapitel "Fiese Kneipen". Er entdeckte eine Kneipe, die weit in den Bergen des Ödlandes sein sollte und deren Besitzerin Barbara Busch hieß. Ein Deja vu schwurbelte durch Bodos Großhirnrinde. Um sich an den Ort des Wunsches zu teleportieren mußte man, laut Buch, nur die unten angegebenen Zaubergeschichte aufsagen - fehlerfrei - und alles im Umkreis von fünf Metern würde teleportiert werden. Die leise schrillende Alarmglocke aus Bodos Kleinhirn, wurde, durch die neugierige Faszination und einem Durst, der langsam immer mehr zunahm, nicht wargenommen.
    Bodo fing leise an zu lesen:
    "In einem kleinen Dorf wohnte einst ein Mädchen mit dem Namen Barbara.
    Barbara war in der ganzen Gegend für Ihren ausgezeichneten Rhabarberkuchen bekannt. Weil jeder so gerne Barbara's Rhabarberkuchen aß nannte man sie Rhabarberbarbara. Rhabarberbarbara merkte bald, dass sie mit ihrem Rhabarberkuchen Geld verdienen könnte. Daher eröffnete sie eine Bar: Die Rhabarberbarbarabar. Natürlich gab es in der Rhabarberbarbarabar bald Stammkunden. Die bekanntesten unter Ihnen, drei Barbaren, kamen so oft in die Rhabarberbarbarabar um von Rhabarberbarbaras Rhabarberkuchen zu essen, dass man sie kurz die Rhabarberbarbarabarbarbaren nannte.
    Die Rhabarberbarbarabarbarbaren hatten wunderschöne dichte Bärte. Wenn die Rhabarberbarbarabarbarbaren ihren Rhabarberbarbarabarbarbarenbart pflegten gingen sie zum Barbier. Der einzige Barbier der einen Rhabarberbarbarabarbarbarenbart bearbeiten konnte wollte das natürlich betonen und nannte sich Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier. Nach dem stutzen des Rhabarberbarbarabarbarbarenbarts geht der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier meist mit den Rhabarberbarbarabarbarbaren in die Rhabarberbarbarabar um mit den Rhabarberbarbarabarbarbaren von Rhabarberbarbaras herrlichem Rhabarberkuchen zu essen."



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 20.03.2006, 14:11


    - Schwulps -



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 20.03.2006, 14:21


    - Spluwhcs -



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 20.03.2006, 14:42


    - Boing -



    Re: Eine Geschichte

    Thore - 20.03.2006, 18:26


    Was war geschehen?
    Bekannt sind drei Geräusche: Schwulps, Spluhcs und Boing.

    Schwulps war das Geräusch, welches Bodo vernahm, als er nach korrektem Aufsagen der Geschichte in einen Raum-Zeit-Strudel gezogen wurde.
    Spluhcs ist das Geräusch, welches Kick und Mie vernahmen, als Bodo mit seinem Raum-Zeit-Strudel an ihrem Raumschiff vorbeikam. Also im Grunde das gleiche Geräusch, nur hören die beiden es eben ein wenig anders.
    Und Boing war schließlich das Geräusch eines herunterfallenden Apfels, der Bodo genau auf den Kopf fiel.
    Sekunden zuvor hing eben dieser Apfel noch an seinem Ast, blickte nach unten und plante seinen Absprung ins weiche Gras. Als er schließlich den Ast losließ, materialisierte sich Bodo mit seinem Umfeld, der Apfel prallte gegen seinen Kopf und fiel dann zu Boden. Der Apfel bekam eine dicke Beule und erhielt durch den Schreck, den er erlitten hatte, ein Bewusstsein, welches noch nie ein Apfel zuvor besessen hatte.
    Er schritt beseelt in die Welt hinaus, wollte die Welt entdecken und entrann somit dem üblichen Schicksal eines normalen Fallobstes.
    Die Beule behielt er und er nannte sich von nun an Birne und separierte sich von den Äpfeln. Nach vielen Jahren dann war die Birne alt und sah seinen Tod vor Augen. Im Garten von Bauer Pachulke legte sie sich ins Gras. Mit ihrem letzten Atemzug hauchte die Birne: "Es lebe die Evolution."
    Aus ihrem Samen wuchs kurz darauf ein Baum...

    Bodo saß vor einer fiesen Kneipe, im Ödland, mit nem Apfelbaum davor, in der Vergangenheit. Ach du Schreck!



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 21.03.2006, 13:38


    "Ach du Schreck!" dachte Bodo. "Ich dachte, das alles innerhalb von fünf Metern mit mir teleportiert wird. Wo sind denn die anderen? Vieleicht schon in der Kneipe?"


    Die anderen waren tatsächlich schon in der Kneipe, aber es waren nicht Bodos Freunde, sondern der Live-Act, die Punkband "DIE ANDEREN".
    Mit T.Anders als Leadsänger, P.Andersrum am Bass und N.Andermal am
    Schlagzeug, aber das wußte Bodo zu diesem Zeitpunkt noch nicht, als er immernoch mit großem Durst die Klinke der Tür der fiesen Kneipe im Ödland, langsam herunter drückte.....



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 23.03.2006, 16:45


    Als er die Klinke herunterdrückte spürte er ein kräftiges Ziehen im linken Auge.
    Sein Ohr hingegen vernahm nach einander folgende Geräusche:

    Boing!
    Spluwhcs!
    Schwulps!

    Seine linke Hand drückte gerade an Mayas rechter Brust und das Ziehen am Auge, kam von der deftigen Ohrfeige, die er sich von ihr eingefangen hatte.
    "Du warst ja völlig weggetreten! Wo warst du denn mit deinen Gedanken!", fragte Kurt seinen immer noch benommen wirkenden Freund. Der Umstand des Brustgrabbelns war anscheinend nebensächlich. Bodo nuschelte zurück, dass er wohl beim Lesen eingeschlafen und geschlafwandelt war. Mit einem ergänzenden Schulterzucken nahm er das Buch "Geheime Orte und wie man sie heraufbeschwört" und stellte es an seinen Platz zurück.
    In diesem Moment rief Brücke: "Hier ich habe etwas! Willi Schranke, Bahnhofshäuschenweg 7, Absurdistown.!"
    "Wo hast du denn das gefunden!"
    "In den grünen Seiten der Beamteninnung!"
    "Clever, sehr clever!"
    Kurt schaute fragend zu Fürst Ansen, der den Blick richtig deutete und bemerkte: "Zu Fuß 'ne halbe Stunde von hier. Im Zugviertel!"
    Mit einem Blick zur Seite auf Bodo, bemerkte Fürst Ansen abschließend:"Du riechst nach Kneipe!"



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 23.03.2006, 18:02


    "Wie peinlich!" dachte Bodo"Wie konnte das nur passieren?
    War es wirklich nur ein Traum? Die Kneipe, der Apfelbaum?
    Aber alles war so erstaunlich real. Allerdings waren die Ohrfeige und Mayas Brust ebenso erstaunlich real!" dachte Bodo und musste grinsen.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 29.03.2006, 10:33


    "Durchzählen!" rief Fürst Ansen und riß Bodo aus seinen erotischen Gedanken.
    "1!"
    "2!"
    "3!"
    "Stop, stop, stop! Wer ist eins?"
    "Ich!"
    "Gaaanz ruhig! Durchzählen mit Namen bitte!"
    "Heißt das dann nicht Durchnamen?"
    "Nein, heißt es nicht!"
    "..."
    "Kurt fange bitte an!"
    "Kurt!"
    "Maya!"
    "Bodo!"
    "Brücke!"
    "Fürst Ansen!"
    "Corny!"
    "????????"
    "War ein Witz! Schwuchi von Hamsterwitz!"
    "????????"
    "Nee, kein Witz!"
    "Na gut! Ich werde euch jetzt aufteilen und wir werden in zwei Gruppen die nächsten beiden Aufgaben angehen! Gruppe eins unter der Führung von Kurt geht zu Willi Schranke, Bahnhofshäuschenweg 7 und wird ihn zur Rede stellen! Seit vorsichtig! Bodo und Schwuchi! Ihr geht mit!" "Gruppe zwei unter meiner Führung wird dem Rätzel der ungewaschenen Trikots nachgehen!" "Äh! Fürst Ansen?" "Ja! Was gibt es Schwuchi?" "Rätsel spricht man mit s!" "Äh, danke! Gruppe zwei unter meiner Führung wird dem Rätsel der ungewaschenen Trikots nachgehen! Besser? Ja! Dann also Maya und Brücke zu mir!" Kurz bevor sich die Gruppe trennen wollte, kamen sie noch einmal zusammen und bildeten einen Kreis, der ihre Geschlossen- und Entschlossenheit unterstreichen sollte.
    "Schwuchi?"
    "Ja?"
    "Wirklich Schwuchi?"
    "Jaa und?"
    "Das ist doch kein Name!"
    "Ist Fürst Ansen vielleicht ein Name?"
    "Okay! Schwuchi ist ein Name! Hast du noch was zu sagen, Kurt?"
    "Yoh! Auf in den Kampf! Mit einem dreifachen, schallenden, wallenden HÖLLE ...!"
    "SÜD!"
    "HÖLLE ...!"
    "SÜD!"
    "HÖLLE ...!"
    "SÜD!"
    "Klasse Kurt! Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich das schon einmal gehört habe!"



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 30.03.2006, 12:33


    Und es schallte und wallte noch lange nach im ganzen Bibliotheksghetto
    von Absurdistown...



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 03.04.2006, 12:18


    Das Dreierteam um Kurt machte sich auf den Weg in das Zugviertel. Durch schmale Gassen und verwinkelte Straßen. Dann nahmen die drei auf einmal ein Gemurmel und Gejubel war. Nach ca. 10 Minuten kamen sie an eine große Prachtstraße, an der zu beiden Seiten regelrechte Menschentrauben standen und irgendwelchen Läufern zujubelten. Jetzt konnten sie auch verstehen was die Menge immer wieder rief:"Lauf Forrest, lauf!" Kurt blickte nach links und nach rechts, konnte aber keinen Übergang über die Straße entdecken. "Hey Jungs, wir müssen darüber, um das Zugviertel zu erreichen." An eine Zuschauerin gewandt, fragte er: "Was ist das für ein Lauf und wie lange dauert er noch!" Die blonde Schönheit mit den faszinierenden Augen antwortete: "Das ist der 25 Kilometer Beamtenlauf. Jedes Jahr müssen alle Beamten an diesem Lauf - unter Androhung der Todesstrafe - teilnehmen. Sie sollen dafür bestraft werden, dass sie sich sonst das ganze Jahr über nicht bewegen! Zur Zeit läuft die Gruppe der Verwaltungsbeamten vorbei, anschließend kommen die Zollbeamten und am Ende die Gruppe der Polizeibeamten."
    Kurt bedankte sich und wendete sich an Bodo und Schwuchi: "Hauptmann Schranke ist ein Beamter! Also müssen wir ihn hier beim Lauf antreffen können. Ich habe eine Idee! Wir begeben uns zum Ziel, erwarten ihn dort und drehen ihn dann durch die Mangel." "Super Idee!" Und so begaben sich die drei Helden langsam laufend, wobei Schwuchi eigentlich mehr in seiner Lampe hockte, in Richtung Ziel. Leider hatten sie übersehen, dass sie sich bei Kilometer Fünf der Strecke befanden als sie losliefen und dass es sich bei der Laufstrecke um einen Rundkurs handelte.



    Re: Eine Geschichte

    Manuel - 11.04.2006, 12:02


    Nachdem sie schon ein ganzes Stück gelaufen waren, bekam Bodo mal wieder als erstes den uns wohlbekannten riesen Durst.
    "Das waren Zeiten , als wir alle zusammen im Mannschaftsbus der Detroit Lions (welche früher einmal die Boston Pumas waren), unter 50 l Fässern Bier begraben waren......hmmmm Bier!" dachte Bodo. Der Durst wurde immer größer und größer.
    Dann sah er folgendes vor sich auftauchen.....



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 20.04.2006, 10:54


    Ein riesiges Werbeschild mit dem großartigen Aufdruck:

    Bier!
    Freibier!
    All you can drink!
    Für 'n Appel und 'n Ei!
    300 Meter rechts!



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 16.05.2006, 11:49


    Kurt, Bodo und Schwuchi erreichten nach 300 Metern die beschriebene Abzweigung! Sie schauten sich an und bogen ab.
    Kurt dachte nur darüber nach, dass sie jetzt genau 26 Tage gebraucht hatten, um bis hier her zu kommen und abzubiegen. Er befand diesen Umstand als laaaaangweilig!

    Ob es der anderen Gruppe in den 26 Tagen besser ergangen war oder ob ihre Reise nun letztendlich doch verebbte, wie es das weise Orakel CL vor hundert Jahren prophezeit hatte, lag nicht mehr in Kurts kleinen Händen.

    Kurt fühlte sich schwächer werden und eine leichte Müdigkeit machte sich breit. Auch ein Gefühl von Trauer fing an, sein blitzgescheites Hirn zu umwabern.



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 07.08.2006, 16:15


    Schwächer.
    Schwächer.
    Ein schwacher Gedanke zog herauf.
    "Was für einen Krimi würde meine Geschichte wohl abgeben? Einen richtigen Birnenkrimi! Hehe! ich bin so müde ..."

    Ende




    !?



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 15.11.2006, 12:55

    Post Sriptum oder doch mehr?
    P.S.:


    Stärker!

    Stärker!

    Auf einmal öffneten sich ganz sachte die Augen von Kurt und er sah Licht am Ende des Tunnels. Ein gelb-schwarzes Licht, mit einem, wie es schien, großen Z in der Mitte. Vor diesem Licht standen seine Schöpfer in einem Halbkreis, die Arme auf den Schultern des Nebenmannes abgelegt und sie beugten sich zu Kurt herunter.
    Einer der Schöpfer sprach mit tiefer, wohlklingender Stimme:
    "Lieber Kurt! Wir sind hier vor der himmlischen Pforte versammelt, um darüber abzustimmen, ob du Einlass in das Reich danach erhalten sollst und deinen obstigen Frieden geniessen darfst oder ob wir dich zurückschicken nach Absurdistown, um deine Abenteuer weiter zu beobachten! Daumen hoch für die Rückkehr nach Absurdistown und Daumen runter für ein obstiges Ende hinter der Z-Tür! Egal wie die Entscheidung ausfällt, du warst eine Bereicherung!"
    Die letzte Bemerkung hatte Kurt nicht verstanden! Scheu blickte er zu seinen Schöpfern und erwaretet das Urteil.

    Die Götter der Prosa schoben ihre linke Hand nach vorne und betätigten den Daumen:

    Gott Komma Manu,
    Gott Komm Zum Ende Olaf B,
    Gott Endlich Ende Corny,
    Gott Wie Wird Das Geschrieben Goalie 12,
    Gott TippEx Tutschi,
    Gott Legastheny Mc,
    Gott Ist Das Ein Langer Absatz Thore
    und
    Gott Der Damit Angefangen Hat MFK!



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 27.01.2007, 13:39


    ...

    ... und öffneten mit den Daumen ihre Bierflaschen, nahmen einen gierigen Schluck und rülpsten markerschütternd:

    "DAS WAR'S, KURT!"


    ENDE



    Re: Eine Geschichte

    jhiberlin - 29.01.2007, 12:25


    ...und Kurt, durch die ihn bekannten Rülpser in seiner Ruhe gestört, seufzte seinen endgültig letzten Willen: "Liebe Freunde, bitte keine Kronkorken auf meine Himmelspforte!"



    Re: Eine Geschichte

    MFK - 29.01.2007, 12:55


    "So sei es!"



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