Abenteuer 8 - Die Geister die ich rief

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    Re: Abenteuer 8 - Die Geister die ich rief

    Markus - 07.09.2011, 17:53

    Abenteuer 8 - Die Geister die ich rief
    Andre: Meister des schwarzen Auges
    Fabian: Gerwulf Straub, Magier vom Kampfseminar Andergast
    Isabel: Nuya, halbelfische Wipfelläuferin
    Marco: Firion Westfall, Stabsfähnrich aus Wehrheim
    Markus: Faenwulf Hasgersson, thorwaler Schmuggler

    Die Helden begleiteten den Porzellanhändler Krumhard nach Wispeneich, wo am Abend ein Fest stattfand. Die Helden ruhten sich erst einmal in dem kleinen Gasthof des Dorfes aus. Im Gasthof kam eine Bardin vorbei und sang vom Raub des Brautkranzes der Tocher des Freiherrn von Eichhafen, auf dessen Wiederbeschaffung eine Belohnung von 1000 Silberlingen ausgesetzt war. Die Helden konnten in Erfahrung bringen, dass der Kranz von einem Goblin mit sechs Messern gestohlen wurde und der mit seiner Gruppe anscheinend in Richtung Burg Tannentrutz gezogen sei. Die Helden vergnügten sich am Abend auf dem Fest und es fanden alle jemanden für die Nacht.

    Am nächsten Morgen erklärte der Porzellanhändler Krumhard den Helden den Weg zur Burg Tannentrutz. Am Abend des Tages kamen die Helden zu einem alten verlassenen Wehrturm. Etwas später kam ein Mann namens Truhbold und meinte man hätte ihn überfallen und wollte mit den Helden im Wehrturm übernachten. Gerwulf und Firion schliefen auf dem Dach, Nuya und Feanwulf schliefen mit Truhbold in der Eingangshalle. Feanwulf wachte in der Nacht auf und merkte, dass Truhbold sich gerade an Nuya´s Dukaten vergreifen wollte und verjagte ihn ohne Beute. Am nächsten Morgen laufen die Helden weiter. Unterwegs kamen sie an einen anscheinend seit ein paar Tagen verlassenen Lagerplatz vor einer Höhle und betraten diese auch aus Neugierde. In der Höhle fanden sie ein großes und tiefes Loch vor. Sie warfen einen Stein hinunter um zu sehen wie tief das Loch war, doch kurz darauf kam eine Riesenspinne aus dem Loch heraus und griff die Helden an, worauf die Helden erst einmal erschraken. Die Spinne griff sofort an und erwischte die Helden, die sich natürlich gleich wehrten und die Spinne vertrieben. Sie gingen aus der Höhle und gingen weiter bis sie zu einer Hütte kamen wo sie das Köhler paar Olf und Erinda trafen. Olf war gerade Holz suchen. Von Erinda erfahren die Helden, dass vor zwei Wochen ein paar Goblins vorbei kamen, der Anführer hatte 6 Messer und jonglierte mit dreien davon. Erinda machte sich auch noch über ihren Mann lustig, er meinte, er hätte vor vier Tagen kurz sieben Gestalten mit Zipfelmützen gesehen, die singend Hand in Hand durch den Wald gelaufen sind.

    Nach einer Weile kamen die Helden an der Burg Tannentrutz an und wurden von der Magd Daruna begrüßt und zum Gasthof gebracht. Dort sehen sie eine ungewöhnliche, ja deplatzierte Statue. Die Bewohner haben unterschiedliche Theorien wen sie darstellen soll, einige meinen es sei der erste Ritter von Schlagfurt, den Waldältesten oder einen Andergastern Fürsten, bei genauerer Begutachtung erkannte Gerwulf die Person und sagte es sei Rohal der Weise, der vor langer Zeit ein Großer Zauberer war. Die Helden gingen in die Gaststube und bestellten sich ein Bier und erkundeten sich ob hier eine Gruppe Goblins vorbei gekommen sei, so erfuhren sie, dass die Goblins vor einer Woche die Gegend unsicher gemacht hatten und mittlerweile weitergezogen seien. Die Helden erkundigten sich nach der Umgebung von Burg Tannentrutz und erfuhren so, dass im Süden eine Schmiede und im Osten eine Mühle sei. Die Helden wollten zur Schmiede, aber als sie aus der Gaststube raus kamen hörten sie Kampfgeräusche, als sie nachschauten was los war, sahen sie einen Ritter und seinen Knappen anscheinend gegen Goblins kämpfen und eilten zur Hilfe. Nach kurzer Zeit merkte Gerwulf, dass das keine Goblins sind, sondern Mindergeister und meinte, alle sollen aufhören sie anzugreifen, was sie auch kurz darauf taten und die Mindergeister griffen auch nicht weiter an. Der Ritter und der Knappe wunderten sich, dass die Gestalten nicht mehr angriffen. Da meinte Gerwulf, dass Mindergeister sich nur verteidigen würden und nicht von sich aus angreifen würden. Der Ritter bedankte sich für die Hilfe der Helden und bat sie um einen kleinen Gefallen, sie sollten doch für ihn bitte nach Helmbach gehen und dort nach dem Rechten sehen, da er von dort seit einer Weile nichts mehr gehört hatte. Die Helden gingen natürlich dieser Bitte nach.

    Nach kurzer Zeit begegneten den Helden einem Mindergeist, der wie Firion aussah. Sie zogen weiter aber nach einiger Zeit sprang ein Goblin aus einem Gebüsch und griff die Helden an, die sich natürlich wehrten. Gerwulf verwandelte seinen Stab zu einem Seil und fesselte den Goblin. Die Helden befragten den Goblin wo sein Lager sei, aber er antwortete nicht, so beschlossen sie erst einmal weiter nach Helmbach zu gehen. Nach einer Weile hörten die Helden eine Stimme die Hilfe schrie und schauten sich um, aber es war niemand zu sehen, bis sie einen Raben entdeckten der anscheinend um Hilfe schrie. Die Helden folgten ihm bis zu einem großen Baum, wo er zu einer bewusstlos im Baum hängenden Frau hochflog. Die Helden überlegten sofort, wie sie die Frau am einfachsten herunter bekommen würden. Und kamen auf die Idee, dass Gerwulf seinen Magierstab, den er zu einem Seil verwandeln kann, an einem Ast oben festbindet und Firion dann hinauf klettert um sie dann hinunter zulassen was, auch ohne größere Schwierigkeiten gelang. Kurz darauf wachte sie auf und fragte was passiert sei, worauf die Helden ihr sagten was sie wussten. Gerwulf merkte das sie keine gewöhnliche Frau war und dass sie nicht einfach so auf dem Baum landete. Er sprach sie darauf an ob sie eine Hexe sei, worauf sie zugab eine zu sein und erzählte das sie wegen Mindergeistern über dem Baum abstürzte und dann wieder hier aufwachte. Die Helden ließen sie gehen und zogen weiter nach Helmbach.

    Aus der Ferne sahen die Helden Rauch und rannten in Richtung des Rauchs. Als sie dort ankamen, versuchten zwei Leute die brennende Schmiede zu löschen, die Helden eilten natürlich auch gleich zu Hilfe und das Feuer wurde noch rechtzeitig gelöscht und die Schmiede gerettet. Die zwei Personen stellten sich als Meister Eberhard Klingenhart und Lehrling Sumugulf vor und bedanken sich sehr für die Hilfe der Helden. Eberhard Klingenhart und Sumugulf erzählten, dass aus der Glut Funken heraus sprangen und dann in der Schmiede herum rannten bis sie dann auf das Dach kamen und das dann in Brand setzten. Die Helden vermuteten, dass es wieder Mindergeister waren. Als sie in Helmbach ankamen, ein Dorf mit etwa 100 Einwohnern, wunderten sie sich warum kein Mensch auf der Straße war. Nach kurzer Zeit hörten die Helden Stimmen und schauten was war und fanden die Dorfbewohner vor einem Hühnerstall in Aufruhr. Der Priester des Dorfes weihte gerade eine Mistgabel, als die Helden nachfragten, hieß es, dass sich in dem Hühnerstall Dämonenbeschwörer verschanzt hätten und immer wieder Dämonen herauskommen würden. Als sich der Bauer mit der geweihten Mistgabel dem Hühnerstall näherte, kam ein Windstoß aus dem Hühnerstall und der Bauer schreckte zurück, da meinte Gerwulf, er würde reingehen und nachschauen was wirklich los ist. Gerwulf fand in dem Hühnerstall ein paar Hühner und zwei verstörte Knaben in langen Mänteln, als Gerwulf sie fragte wer sie seien und wie sie hier hergekommen waren antworteten sie sie seien zwei Scholaren der königlich-andergastschen Lehranstalt des arkanen Kampfes zu Andergast (kurz: Kampfseminar Andergast) namens Talbert und Olderich. USie seien mit fünf weiteren Scholaren und ihrem Meister Gambelaus Wiesenwanderer, von den Scholaren auch Wiesengammler genannt, unterwegs gewesen. Sie waren Kräuter suchen, wobei es zu regnen angefangen hatte und sie wollten einen Unterschlupf suchen, aber als sie hier vorbei kamen wurden sie nicht gerade freundlich begrüßt, eher verjagt und versteckten sich dann hier. Als Gerwulf mit den Scholaren aus dem Hühnerstall heraus kam, wichen die Dorfbewohner zurück, Gerwulf meinte nur das sie ungefährlich sind und nur Schüler von der Magierschule in Andergast. Die Dorfbewohner glaubten es nicht wirklich, aber sie ließen sie in Ruhe und mit den Helden weiter ziehen. Die Helden fragten die zwei Scholaren wo sie ihr Lager hätten, sie meinten sie hätten es irgendwo in der Nähe, aber wüssten nicht mehr genau wo. Die Helden fragten die Dorfbewohner noch, ob sie wüssten, wo die Goblins waren. Der Schweinehirte Dunkhard Dachsauge meinte, er wisse wo sie seien und beschrieb den Helden den Weg.

    Die Helden machten sich direkt auf den Weg zum Goblinlager, als sie dort ankamen sahen sie einen Goblin Wache halten. Feanwulf schlich sich von hinten an den Goblin heran. Gerade als er ihn bewusstlos schlagen wollte, bemerkte der Goblin ihn und schlug Alarm, worauf fünf weitere Goblins aus dem Lager gestürmt kamen. Währenddessen schlug Feanwulf den Wache haltenden Goblin nieder. Als die anderen Goblins die Helden sahen, flohen sie. Feanwulf fesselte den Goblin und weckte ihn, die Helden fragten ihn wo ihr Anführer sei, er sagte das Zuuk Toku sich in der Nähe einer Ruine befinde und den anderen Goblins befohlen hatte, hier auszuharren bis er wieder komme und das sei schon ein paar Tage her. Die Helden fragten ihn ob er ihnen den Weg zu der Ruine zeigen könne, er meinte er würde sie hinführen wenn sie ihn dann freilassen würden, die Helden willigten ein. Der Goblin führte die Helden zu einem etwas zugewucherten Weg und meinte das wäre ein geheimer Weg zu der Ruine. Die Helden ließen den Goblin frei und gingen den Weg entlang zur Ruine. Nach kurzer Zeit erreichten sie eine zugewucherte Lichtung. Die Ruine war ein lange verlassenes Gut. Das massive Steinhaus inmitten der Lichtung war zugewuchert und sah alt aus, doch waren deutlich neuere Spuren zu erkennen. Als sich die Helden näherten, hörten sie komische Gesänge, die Helden dachten zuerst, es wären Beschwörungsgesänge, worauf Gerwulf meinte, dass das keine wären und sie die Tür normal öffnen sollten und nicht reinstürmen. Die Helden fanden einen älteren Mann und drei Kinder. Wie sich herausstellte, waren das Gambelaus Wiesenewanderer (ein alter Lehrmeister von Gerwulf ) und drei Scholaren. Als Gambelaus die zwei Scholaren sah war er ziemlich erleichtert. Die Helden fragten, wo die zwei anderen Scholaren seien, da es angeblich sieben Scholaren sein sollten. Von den Scholaren erfahren sie, dass Rulerich, einer der Scholaren, einen Keller im Gut gefunden hat und mit Lindgard erkunden wollte und die beiden seitdem verschwunden sind. Die Helden meinten, sie würden sie suchen und Gambelaus solle mit den anderen hier bleiben. Die Helden machten sich direkt auf den Weg ins Gut und suchten den Keller. Den fanden sie auch recht schnell, in der Mitte des Runden Raumes standen zwei verängstigte Kinder, um sie herum flogen dutzende Pergamente durch die Luft. Die Helden gingen zu den zwei Scholaren und wurden dabei von den herumfliegenden Pergamenten geschnitten. Bei den zwei Scholaren angekommen beruhigten sie sie erstmal und sagten ihnen, dass der Rest draußen in dem kleinen Anbau sei und sie jetzt zu ihnen gehen würden. Bei den anderen angekommen, bedankte sich Gambelaus für die große Hilfe der Helden. Die Helden gingen dann wieder ins Gut, um nach Hinweisen zu suchen wo das Geheime Labor von Kairanbart sein könnte und wurden recht schnell im Zimmer von Kairanbart fündig und machten sich auf den Weg. Sie kamen zu einem kleinen Häuschen, in dem Häuschen stand nur ein Tisch, ein Stuhl und ein Teppich. Die Helden untersuchten das Häuschen und fanden unter dem Teppich eine Falltür. Als sie runter gingen, flogen ihnen Messer entgegen, denen sie gerade so ausweichen konnten. Als sie den Gang entlang schauten sahen sie einen kleinen Goblin, mit zahlreichen Messern behängt. Sofort war klar, wer vor den Helden stand: der gesuchte Goblin Zuuk Roku, der den Brautkranz der Edelfrau gestohlen hatte. Firion griff ihn direkt an, während Gerwulf seinen Stab zum Seil werden lies und ihn dann fesselte. Zuuk Toku fragte, was die Helden in seinem Haus zu suchen hätten und was sie wollten. Sdie Helden verlangten nach dem Brautkranz, den er der Edelfrau gestohlen hatte. Er nannte den Helden das Versteck des Kranzes ungern, als die Helden den Kranz hatten ließen sie ihn frei und gingen wieder zur Burg Tannentrutz und übergarben den Brautkranz, bekamen die Belohnung und zogen weiter.

    Bericht: Fabian



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