Abenteuer 7 - Die Kanäle von Grangor

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    Re: Abenteuer 7 - Die Kanäle von Grangor

    Markus - 02.03.2011, 13:30

    Abenteuer 7 - Die Kanäle von Grangor
    Markus: Meister des schwarzen Auges
    Marco: Firon Westfall, Stabsfähnrich aus Wehrheim
    Fabian: Gerwulf Straub, Magier vom Kampfseminar Andergast
    André: Zahir Halcalde, Druide aus den andergaster Wäldern

    Die Helden haben sich in Joborn einquartiert. Faenwulf zog weiter Richtung Thorwal, und Nuya wollte sich bei ihrer Sippe im Svellttal von den Strapazen erholen. Firion, Gerwulf und Zahir besuchten den Friedenskeller, in dem zu Ehren der Heiligen Dorlen von Joborn an diesem Abend Freischnaps ausgeschenkt wurde. Die Rahja-Heilige Dorlen von Joborn hatte vor etwa 900 Jahren mit dem heiligen Joborner Friedenslicht die Heere Andergasts und Nostrias während der Schlacht verbrüdert, was zum Verbot des Rahja-Glaubens in Andergast führte. Der Friedenskeller wird vom Rahja-Geweihten Raitjan Angmund geführt, in dem auch das Friedenslicht aufbewahrt wird. Die Helden betrinken sich ordentlich und schlafen im Friedenskeller. Dort hat jeder einen seltsamen Traum. Der Traum sind bei jedem unterschiedlich, doch alle enden mit der Zerstörung einer Stadt und einer lieblichen Stimme, die ihnen zuflüstert, dass sie helfen könnten. Jeder der Helden erhält einen Teil des Namens der Stadt, was die Helden recht schnell am nächsten Morgen herausfinden. Grangor, die Stadt der Kanäle, ist das Ziel. Nach einem Frühstück im Friedenskeller kann Raitjan Angmund den Helden sagen, dass Grangor sich weit im Süden, im Lieblichen Feld, auch Horasreich genannt, befindet. Die Helden machen sich per Schiff über Salza nach Grangor auf, um den Träumen auf den Grund zu gehen.

    In Grangor angekommen, folgen die Helden der Empfehlung Raitjans, den dortigen Rahja-Tempel zu besuchen. Der Rahja-Tempel in Grangor ist einer der ältesten Rahja-Tempel in Aventurien. Im Tempel selbst werden sie von zwei Geweihten begrüßt und gehen ins Allerheiligste. Dort befinden sich außer den drei Helden noch die vier Geweihten Oda, Selinde, Isora, Abelmir, die Hochgeweihte Letitia sowie die fünf Seefahrer Kazan, Cort, Goris, Ardis und Merisa. Plötzlich ertönt ein steinernes Knacken, und die Rahja-Statue im Tempel erwacht zum Leben. Sie spricht zu den dreizehn Anwesenden, dass sie bald wieder an diesen Ort gerufen würden. Daraufhin bitten die Geweihten die restlichen Anwesenden, den Tempel zu verlassen, damit sie über diese Erscheinung ihrer Göttin meditieren können. Die Helden verlassen den Tempel, und werden bald darauf Zeuge der Vernichtung der Stadt durch Flutwellen und Erdbeben. Firion, Gerwulf und Zahir sterben bei der Vernichtung der Stadt. Verwundert stellen sie fest, dass sie kurz darauf wieder im Rahja-Tempel sind, zusammen mit den fünf Seefahrern, den vier Geweihten und der Hochgeweihten. Die Statue der Rahja spricht erneut zu ihnen, doch scheint sie diesmal geschwächt, als ob es sie große Anstrengung koste, zu sprechen. Die Götter Rondra, Ingerimm und Efferd zeichnen für die Vernichtung Grangors verantwortlich, da sich dort ein Kult des Namenlosen Gottes, des ewigen Widersacher der Zwölf, gebildet hatte, der täglich an Macht gewinnt. Daraufhin haben die drei Götter die Vernichtung der Stadt zum Wohle der ganzen Welt beschlossen. Rahja habe einen Pakt mit Satinav, dem Herrn der Zeit, geschlossen, um die Stadt vor der Vernichtung zu bewahren. Satinav habe sie an diesen Ort geführt, damit sie der Göttin helfen können, diese Stadt zu retten. Es befinde sich ein Talisman des Namenlosen in der Stadt, und nur dessen Vernichtung kann die Stadt retten. Die Zeit stehe nun für die Helden und hochrangige Geweihte des Namenlosen still. Mehr als einen halben Tag könnte sie den Helden nicht geben. Daraufhin erstarrt die Statue.

    Die Helden erblicken außerhalb des Tempels eine bizarre Welt. Nichts bewegt sich. Vögel sind in der Luft erstarrt, fallende Gegenstände scheinen zu schweben, die Kanäle der Stadt sind ohne Wasser, die Boote schweben in der Luft. Man hält Kriegsrat. Die Hochgeweihte Letitia möchte einen Einsiedler auf einer Insel besuchen, um mehr über diesen Kult des Namenlosen herauszufinden. Die Seefahrer gehen zu einem Haus im Norden Grangors, in dem sich ein Mann befinden soll, der scheinbar mit diesem Kult zu tun hat. Die Helden erhalten einen Tipp von einer Geweihten, dass in einem Haus am Seebogen geheime Treffen stattfinden würden. Die Helden machen sich zu dieser Straße auf. Die Helden durchsuchen die Häuser am Seebogen, als Zahir von hinten angegriffen und fast getötet wird. Firion und Gerwulf eilen zur Hilfe und können den Bewohner des Hauses, Atan Bogosch, besiegen. Sie versuchen, Atan zu verhören, doch dieser trickst die Helden aus und beruft sich öfter darauf, dass er nur sein Hab und Gut vor Einbrechern (womit die Helden gemeint sind) beschützen wollte. Ohne verwertbare Informationen machen sich die Helden auf den Rückweg zum Rahja-Tempel.

    Im Tempel treffen sie fast alle Beteiligten wieder. Drei Seefahrer sind leider in den Kanälen umgekommen. Doch sie bringen wertvolle Informationen mit. Bei dem Mann haben sie einen Brief von Atan Bogosch an diesen Mann gefunden, der auf ein Geheimversteck in seinem Haus hinweist, inklusive der Anleitung, wie die Heilige Laterne im Versteck zu benutzen ist. Die Geweihte Oda hat die Hochgeweihte Letitia beobachtet, wie sie kurz nachdem die Helden den Tempel verlassen hatten, wieder im Tempel war, in ihre Gemächer ging und seither nicht mehr gesehen wurde. Gerwulf und Zahir untersuchen daraufhin die Räume im Tempel. Im Raum mit dem Tempelschatz, in dem nur leere Truhen stehen, finden sie einen Geheimgang. Sie folgen dem Geheimgang nach unten und finden den Tempel des Namenlosen. Dort finden sie auch die erschlagene Letitia. Letitia, so finden die Helden schnell heraus, wurde von zwei Golems erschlagen, die jeden angreifen, der durch die große Flügeltür tritt. Da sie es nicht mit den Golems aufnehmen können, untersuchen sie den Raum und finden unter der goldenen Statue des Namenlosen eine Schublade, in der etwas langes, dünnes aufbewahrt wurde. Sie folgern, dass hier der Talisman des Namenlosen war, der inzwischen jedoch verschwunden ist.

    Zeitgleich durchsuchen Merisa und Firion das Haus des Atan Bogosch, und finden leider nur einen Teil des im Brief beschriebenen Geheimverstecks. Ohne Ergebnisse kehren sie zum Tempel zurück. Dort erfahren sie vom Tempel des Namenlosen unter dem Rahjatempel. Nachdem alle Fakten zusammengetragen und ausgewertet sind, steht folgendes fest: Letitia ist die Hochgeweihte des Namenlosen, die Golems bewachen die Vordertür des Tempels des Namenlosen, wohin man mit der Laterne aus Atan Bogoschs Haus gelangen kann. Der Talisman des Namenlosen wurde an einen anderen Ort gebracht. Dies kann eigentlich nur Letitia getan haben, da sie die einzige sein konnte, die nach der Begegnung mit der Göttin Rahja im Tempel des Namenlosen war. Da Letitia den Tempel der Rahja nicht mehr verlassen hat, und auch den Tempel des Namenlosen nicht verlassene konnte (sie wurde bei dem Versuch getötet), muss sich der Talisman noch hier befinden. Die Helden durchsuchen die privaten Räumlichkeiten Letitias, und finden in einem Buch, eingeklemmt zwischen den Seiten, ein dickes Haar. Sie verbrennen das Haar. Damit ist der Talisman des Namenlosen vernichtet, die Stadt gerettet.



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