Betrug bei Sharkproject e.V. ?

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    Re: Betrug bei Sharkproject e.V. ?

    Sharki - 05.07.2007, 21:27

    Betrug bei Sharkproject e.V. ?
    Betrug bei Sharkproject e.V. ?

    Nachtrag zu offenem Brief an Herr Wegner / Sharkproject e.V. vom 19.2.07
    06.07.2007

    Keine Antwort ist auch ...

    Es ist schon einiges an Zeit vergangen seit der Veröffentlichung meines offenen Briefes an Herr Wegner / Sharkproject e.V. zu seinen öffentlichen Anschuldigungen gegen uns. „Bis jetzt hat er niemandem die Belege vorgelegt“. Er lässt nur über seinen Anwalt mitteilen, dass dieses, Rede von Unwahrheiten und unzutreffenden Äusserungen sei, mit der Ankündigung einer Klage.


    Was ist jetzt mit „Born to be wild“? Was mit den Katzenhaien?

    Schon aufgefallen? Kaum war der offene Brief online, hiess es postwendend zum Projekt; “Alle Adoptionen sind zur Zeit vergeben. Vielen Dank an alle "Eltern".“
    War in unseren Ausführungen doch etwas Wahrheit darin. Das ist auch ein Weg den Fragen aus dem Wege zu gehen und das Projekt jetzt still sterben zu lassen.

    Ja aber Herr Wegner/SP sprach ja mal von „mehr als eine kurzfristige Kampagne“. Ja waren denn 2000 Jungtiere à Euro 35.00 (Adoptions-Beiträge von Gönner) bereits schon genug um aufzuhören? Gut, warum nicht, dass ergibt ja Einnahmen über Euro 70'000.--.

    Was passiert jetzt mit den mindestens 1000 Weibchen, die hier 2000 Jungtiere geliefert haben? Oder was ist mit denen unterdessen geschehen? Egal, Hauptsache Adoptions-Beiträge sind geflossen. Warum spricht wohl Herr Wegner/SP nicht von Paten, sondern bezeichnet diese als Kunden?

    Im letzten Newsletter zitierte er: „ Selbstverständlich liegen sämtliche Gutachten, Tierärztliche Zeugnisse und Genehmigungen vor“! Ja aber genau das würden gerne die Leute mal sehen, wie bereits gefordert. Was für Gutachten sind denn das? Schon bedenklich, dass man dies nicht zeigt, obwohl angeblich vorhanden. Jede andere Organisation würde so was als Erfolg feiern, wenn sie Nachzuchthaie aussetzen dürfte.

    Die Haie sollten ja angeblich ende Mai (neuste Terminvariante) ausgewildert werden. Nur jetzt haben wir bereits Juli. Stimmt, im Newsletter stand ja nur ende Mai, aber nicht in welchem Jahr. Da man ja mit so einer Auswilderungs-Aktion unter anderem gegen das Tierschutzgesetz §1 / §2 / §3 zuwiderhandelt , muss dieses ja zuerst umgeschrieben werden. Ist deshalb auch nachvollziehbar, dass es dauert.

    Da wurde ende Februar noch eine Sharkweek in Coburg veranstaltet mit grosser Ankündigung. Nur eine Sharkweek hat gar nicht so richtig stattgefunden. Es war normaler Publikumsverkehr. Nur am Freitag war jemand vom Aktiv-Team (mir bekannt) etwa 3 Stunden vor Ort. Das Werbematerial ist ja wichtig.
    Ja, hat jetzt jemand die vielen Haikinder gesehen? Nein sicher nicht, sonst hätten ja viele Paten begeistert berichtet. Muss ja wirklich ein toller Anlass gewesen sein, dass darüber nicht euphorisch berichtet wurde. Schade, dass dies die letzte Möglichkeit war, die Haizucht zu sehen, wie von Herr Wegner/SP mitgeteilt. Ab April haben sie in Coburg ein neues Projekt „Zucht von Kopffüsslern unter Aquarienbedingungen“.

    Unterdessen ist bekannt, dass wirklich keine Hairettungsaktion für die Zucht stattgefunden hat. Nein, der Partner (aus Coburg), von Herr Wegner/SP, taucht in der Gegend der Insel Elba unter anderem mit den Leuten vom meeresbiologischen Institut. Von wo er auch Tiere nach Hause bringt, Seepferdchen und Haie. Die paar Haie, welche ausgewildert werden sollen, stammen hauptsächlich aus der eigenen Anlage und nur ein paar einzelne aus der Gegend der Insel Elba.
    Oder aus der Region Triest? Wäre auch möglich.

    Also für 2000 Tiere braucht er mindestens 1000 befruchtete Weibchen, wobei man mal mit 50% Ausfall rechnen muss, dann nochmals so viele, die einfach keine Eier haben. Entsprechend werden 2000 Haie nach Deutschland geschafft. Oder einfacher, man nimmt nur die Eier mit und grast ganze Regionen ab?
    Nun, Herr Wegner/SP rechnet mit einer Überlebenschance der ausgesetzten Haikinder von 1:10.
    Das ist ja wirklich eine tolle Sache im Namen des Hai- oder Artenschutzes. Man nimmt dem Ökosystem 2000 Tiere weg um diese mit 200 überlebenden Haikindern zu ersetzen. Resultat ist neu 10:1 (opfern : überleben). Fast vergessen; Aussage Herr Wegner im Forum „die Aktion ist keine Schmusehai-Kampagne“. Dass erklärt/gerechtfertigt alles?

    Es wäre doch eher mal zu prüfen, ob hier nicht der Betrugstatbestand des Strafgesetzbuchs (§ 263 StGB) vorliegt; Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, dass er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält....

    Ja, in Coburg pfeifen die Spatzen vom Dach, dass der Partner von Herr Wegner/SP ein neues Aquarium bauen möchte. Gut, dass ist ja nicht abwegig, wo will Herr Wegner/SP mit seinem Partner den so viel Hai sonst unterbringen. Denn es ist ja verkündet worden, dass noch andere Haiarten gezüchtet werden, unter anderem Nordsee-Arten.

    Herr Wegners/SP Zitat: „dass es 1 Sekunde vor 12 ist, wenn wir die Haie noch retten wollen“
    Wenn Haie sprechen könnten, wäre das Zitat passender: „für Wegner / Sharkproject e.V. ist es 0 vor 12“.

    Ich setze mich auch weiter für die Wahrheit ein, im Interesse der Haie, wie es Moore mit der US-Politik macht. Denn es darf nicht sein und zugelassen werden, dass eine steuerbefreite gemeinnützige Haischutz-Organisation so agiert ohne Rücksicht auf Haiverluste.
    Fakt ist, das Herr Wegner / Sharkproject e.V. mit so einer Aktion keine Haie schützt wie angepriesen. Nein, man sollte sich eher langsam überlegen, ob man nicht die Haie vor Herr Wegner / Sharkproject e.V. schützen sollte.

    Daniel Oettli



    Der Link zum offenen Brief vom 19.02.2007 zum Nachlesen:

    http://www.shark-projekt.ch/5058959814124da01/index.htm


    .



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