Einbürgerungstest: Mysha McCutcheon

Qubrick - City of Chaos
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    Re: Einbürgerungstest: Mysha McCutcheon

    Adiamus Qubrick - 01.07.2007, 00:34

    Einbürgerungstest: Mysha McCutcheon
    Entspannt blätterte er die Akten des Tages durch und las sie sich noch einmal durch. Er prägte sich stets die Bürger Qubricks ein, So konnte er im ernstfall das Gebiet wo er suchen musste eingrenzen, wenn einer von ihnen aus dem Rahmen fiel.
    Am meisten Sorgen bereiteten ihm die White Virus Arkadia und dieser Waldgesegnete Riddick. Beide waren potentielle Gefahren für den Frieden in seiner Stadt...
    Adiamus seufzte. Er würde abwarten müssen was sich tat. Schließlich gab er jedem die selbe Chance und würde nach über tausend Jahren nun nicht anfangen Ausnahmen dabei zu machen.
    Er wollte gerade die Akten beiseite legen, als ihm eine noch unberührte Akte auffiel. Er merkte es daran, dass der rote Haken bei "eingebürgert?" fehlte auf der Aktenklappe.
    Rasch schnippte er und einer der Wächter trat mit fragendem Blick ein.
    "Sei so gut und sieh nach ob die junge Mysha McCutcheon noch im Verwaltungsgebäude wartet mein Sohn. Sie scheint übersehen worden zu sein."
    Der Wächter nickte bestätigend und die Tür schloss sich wieder.
    Während der Wächter die junge Frau suchte las Adiamus sich die Akte in Ruhe durch.
    Seine Augenbrauen wanderten rasch in die Höhe als er den Schlussteil der Biographie des Mädchens erreichte.
    "Riddick..." murmelte er und ein wissendes Lächeln umspielte seine Lippen. Er hatte eine Ahnung was die Waldschwestern da im Schilde führen mochten, aber er wusste ebensogut Mysha selbst wäre vollkommen ahnungslos was diese Geschichte anging.
    "Soso... Interessante Entwicklung der Dinge..." murmelte er und las zu Ende.
    Es dauerte noch gut 10 Minuten, bis es erneut an der Tür klopfte und der Wächter eine hübsche junge Frau hereinführte. Wie für einen Werwolf typisch war ihr Körper perfekt.
    "Ah... Verzeih mein Kind, aber ich bin nicht mehr der jüngste und so habe ich deine Akte übersehen." begrüßte er das Mädchen freundlich und erhob sich aus dem schweren Sessel der ihm so sehr behagte.
    Er ging um seinen Schreibtisch herum und verneigte sich kurz vor ihr um seinem Bedauern noch einmal Ausdruck zu verleihen.
    "Nun junge Werwölfin, was treibt dich in meine Stadt?" fragte er.



    Re: Einbürgerungstest: Mysha McCutcheon

    Mysha - 01.07.2007, 01:38


    Unruhig schritt Mysha den Gang entlang und fragte sich, was die Menschen mit ihrer Akte wohl machten. ‚Ob ihnen der Teil mit den vielen Verstorbenen ihrer Art nicht gefiel?’, fragte sie sich selbst in Gedanken.
    Immer wieder fiel ihr Blick auf die große Wand mit einer großen, aufgehängten Uhr, an der sie ablesen konnte, wie viel Zeit schon vergangen war. ‚Schon so viel Zeit an diesem Ort vergeudet…’, grummelte sie innerlich. Schließlich lehnte sie sich an eine Wand und ließ sich an dieser hinunterrutschen.
    Und da saß sie nun im Schneidersitz auf dem Boden. Dabei merke man ihr deutlich an, dass sie langsam keine Geduld mehr hatte und sich endlich auf die Suche nach Riddick machen wollte.
    Öfters kamen verschiedene Wesen an ihr vorbei, wobei es für sie so aussah, als müsse nur sie hier warten. ‚Jetzt reichts!’, dachte sie sich, sprang auf und wollte gerade dieses riesige Gebäude verlassen, als ihr der Wächter entgegenkam, den Adiamus Qubrick geschickt hatte.
    Auf seinen Wunsch mitzukommen, warf sie ihren Plan erstmal über Bord, den sie eine Sekunde davor gefällt hatte, und folgte lieber dem Wächter. Kurze Zeit später stand sie auch schon im Zimmer vom Stadtherrn, der darüber entscheiden sollte, ob sie schließlich aufgenommen werden würde oder nicht.
    Noch ein wenig überrascht über dessen Reaktion, antwortete sie auf seine Entschuldigung nur mit einem: „Schon in Ordnung…“
    Da sie sich hier nicht lange aufhalten wollte, war sie voller Hoffnung, dass dieser ihr nur noch seine Entscheidung über Einbürgerung oder nicht verkünden wollte.
    Ihr Blick strich Sekundenschnell durch das Zimmer und dabei bemerkte sie auch eine Akte auf dem Tisch, die wahrscheinlich über sie geschrieben war. Als Adiamus Qubrick ihr die Frage über ihr Vorhaben in der Stadt stellte, schaute sie diesen erstmal einwenig verwirrt an.
    „Äh… Dies müsste eigentlich in der Akte stehen, die sie da auf dem Tisch ausgebreitet haben…“, erwiderte sie leicht verunsichert auf seine Worte und zog die Augenbrauen hoch, da sie sich die Frage nicht erklären konnte. Kurzer Hand entschloss sie sich aber, noch etwas an ihren Satz beizufügen: „Aber wenn sie es nochmal so persönlich hören möchten: Ich bin auf der Suche nach Riddick und ich weiß, dass sich dieser hier irgendwo aufhält.“



    Re: Einbürgerungstest: Mysha McCutcheon

    Adiamus Qubrick - 01.07.2007, 02:05


    "Ja, nenn es das Laster eines alten Mannes. Ich höre gerne Dinge persönlich die ich schon gelesen habe." antwortete er und lächelte väterlich.
    "Hübsches Ding bist du mein Kind, sogar für einen Werwolf." merkte er beiläufig an und schritt zu der großen Fensterfront. Seinem scheinbaren Lieblingsort, sofern er nicht im Sessel saß.
    "Ja... Richard B. Riddick. Der erste Wald gesegnete von dem ich in dieser Stadt etwas höre und gleichwohl eine potentielle Gefahr für die Sicherheit dieser Stadt.
    Sag mir mein Kind, kannst du seinem Drang, alles ins Chaos zu stürzen, Einhalt gebieten? Kannst du mir garantieren, dass die Leichtfertigkeit meiner Tochter IHN einzubürgern nicht der größte Fehler ihres Lebens wird?"
    fragte er und verschränkte seine Arme hinter dem Rücken.
    Er ahnte was die Waldschwestern im Schilde führten, und warum sollte er es nicht ein wenig unterstützen... Schließlich würde es dem Wohl aller dienen.
    "Weißt du mein Kind du schreibst in deiner Biographie gerade so, als würdest du diesen Riddick wie einen Bruder oder Liebhaber betrachten.
    Und ICH hätte gerne jemanden in dieser Stadt, der ihn halbwegs davon abhalten kann den brüchigen Frieden zwischen dem Wald und meiner Stadt zu gefährden. Meinst du, du bist dazu in der Lage?" Adiamus wandte sich um und sah dem Mädchen in ihre Augen. Obwohl er jedes Wort durchaus ernst meinte was er gesagt hatte, funkelte sein Blick amüsiert.



    Re: Einbürgerungstest: Mysha McCutcheon

    Mysha - 01.07.2007, 11:39


    Die junge Werwölfin, derzeit in Gestalt eines menschlichen Wesens, lauschte aufmerksam den Worten des alten Mannes. Was dieser mit seinen Worten andeuten wollte, verstand sie aber nicht.
    Ihre Hände stemmte sie an die Rückenlehne des Stuhles vor ihr und stützte sich damit einwenig ab.
    ‚Will der noch viele Worte sinnlos verschwenden?’, fragte sie sich, doch konnte nur er selbst ihr diese Antwort geben. Um sich ihren Weg in die Stadt nicht zu verbauen schwieg sie aber und behielt diese Frage für sich.
    Die ganze Zeit folgte sie aufmerksam seiner Rede und am Ende stand für sie fest, dass er sie eigentlich nur gegen Riddick einsetzen wollte und sie ihm sonst egal gewesen wäre.
    Nach kurzem Überlegen fing sie aber an zu Sprechen.
    „Da es egal ist, ob ich dazu in der Lage bin oder nicht, ist diese Frage eigentlich überflüssig, alter Herr.“, sagte sie mit ernster Stimme zu Adiamus Qubrick.
    Während Mysha diese wenigen Worte äußerte, blickte sie ihm tief in die Augen.
    Jedoch schloss sie diese während ihrer weiteren Rede und seufzte leise. „Würden Sie sich gegen den einzigen Freund den Sie haben stellen? Dem einzigen Wesen dem Sie vertrauen und der Ihnen vertraut? - Ich bezweifle es. Deswegen ist es doch eindeutig, dass ich mich NIE gegen Riddick stellen würde, auch wenn Sie die Einbürgerung nur unter diesem Kriterium erlauben würden.“
    Nachdem sie den Satz beendet hatte, öffnete sie wieder ihre Augen, schaute ihn dabei aber nicht an. Ihre Vermutung war, dass sie es sich mit diesen wenigen Sätzen nun verbaut hatte in die Stadt zu gelangen. Irgendwas in ihr glaubte aber doch noch daran, dass der Stadtherr sie nicht einfach so gehen lassen würde. Was es war, wusste sie selbst nicht, aber mit der Hoffnung und einer Idee sprach sie weiter:
    „Ich werde Riddick an seinem Weg nicht hindern. Das ist sicher. Aber ob er etwas Schlimmes in meiner Gegenwart machen würde, kann ich ihnen nicht sagen. Dies wäre aber das Einzige mit dem ich ihn vielleicht hindern würde etwas zu tun.“
    Sie hielt kurz inne und sagte nur noch einen Satz, wonach sie endlich seine Reaktion und hoffentlich auch Entscheidung erfahren würde.
    „Was Sie nun aus der Situation machen, ist Ihre Entscheidung...“, fügte sie ihren Worten noch an und wandte ihren Blick wieder dem Mann ihr gegenüber zu.



    Re: Einbürgerungstest: Mysha McCutcheon

    Adiamus Qubrick - 01.07.2007, 12:10


    Er lächelte bei ihren Worten. Und sein Lächeln wurde breiter, umso mehr sie sprach.
    "Mein Kind du bist noch jung und verstehst viele Dinge dieser Welt sicherlich noch nicht. Sei nun deshalb nicht darüber verwundert, dass deine Worte genau das sind was ich von dir erwarte."
    Er lachte herzlich und legte dem kleineren Mädchen eine Hand auf die Schulter.
    "Weißt du es gibt parallelen zwischen uns mein Kind. Was für dich Riddick ist, ist für mich diese Stadt. Sie liegt mir am Herzen und ist, neben meiner Tochter die sich aber auch kaum blicken läßt, alles was ich habe. Ich kann sehr gut nachvollziehen was du denkst und ich sehe die Ruhelosigkeit in dienen Augen.
    Noch verstehst du vielleicht nicht was auf dich zukommen wird, aber es wird kommen mein Kind."
    Sein Lächeln wurde wieder geheimnisvoll. Die Waldschwestern waren geschickt, dass musste er neidvoll anerkennen.
    "Nun mein Kind ich denke du wirst das, was ich für dich vorgesehen habe hervorragend ausführen können."
    Sagte er und kramte in seiner Tasche herum.
    Er gab ihr eine Kreditkarte, wie sie auch shcon der verrückte Vampirjunge von ihm erhalten hatte und lächelte.
    "Damit sollte dir und dem Riddick der Anfang in dieser Stadt möglich sein, ohne dass ihr dutzende der Menschen töten müsst.
    Und nun geh hinunter zur Passvergabe und lass dir deinen Pass geben Kind.
    Willkommen in meiner Stadt"


    (Ich denke das reicht. Willkommen in Qubrick und viel Spaß)



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