Borussia Mönchengladbach

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 25.06.2007, 21:44

    Borussia Mönchengladbach
    Nach einer kurzen Besprechung ging es heute Vormittag (Sonntag) für das Team von Borussia Mönchengladbch erstmals wieder aufs Trainingsgelände.



    Rund 3000 Fans ließen sich den Trainingsauftakt nicht entgehen.

    Und die Zuschauer sorgten auch bei der Mannschaft sofort für gute Laune, denn nach einer verkorksten Saison beim ersten Training mit großem Applaus begrüßt zu werden, ist sicherlich nicht alltäglich.

    Leichte Übungen mit Ball

    Wie erwartet ließen Trainer Jos Luhukay und seine Assistenten heute Vormittag gegen 10:30 Uhr die erste Trainingseinheit der Saison 2007/08 etwas ruhiger angehen.

    Dem obligatorischen Aufwärmprogramm folgten zunächst mehrere leichte Gruppenübungen mit dem Ball, beim abschließenden Spielchen "Elf gegen Elf" gab es dann aber auch die ersten Tore zu bejubeln.



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 26.06.2007, 23:22


    Gladbach: Sechster Neuzugang

    Borussia holt Paauwe


    Schließt sich Borussia Mönchengladbach an: Patrick Paauwe (AFC Valenciennes).Am Dienstagabend gab Borussia Mönchengladbach einen weiteren Neuzugang bekannt. Vom französischen Erstligisten AFC Valenciennes wechselt der Niederländer Patrick Paauwe zum Bundesliga-Absteiger. Der Mittelfeldspieler unterschrieb bei den Rheinländern einen Dreijahres-Vertrag bis 2010.

    Damit steht der sechste Neuzugang im Team von Trainer Jos Luhukay fest. Bereits zuvor nahmen die Borussen Torhüter Uwe Gospodarek (Wacker Burghausen), die Verteidiger Alexander Voigt (Carl Zeiss Jena) und Roel Brouwsers (SC Paderborn), Mittelfeldspieler Sebastian Schachten (Werder Bremen II) sowie Angreifer Sascha Rösler (Alemannia Aachen) unter Vertrag.

    Paauwe spielte von 1998 bis 2006 bei Feyenoord Rotterdam, ehe er nach Frankreich wechselte. Mit dem Triumph im UEFA-Cup im Jahr 2002 (3:2 gegen Borussia Dortmund) feierte er im Trikot Feyenoords seinen bisher größten Erfolg.

    Paauwe kam bisher auf fünf Einsätze in der niederländischen Nationalelf. Sein Debüt in "Oranje" feierte im im November 2000.

    "Ich hatte in den letzten Jahren immer wieder Angebote aus der Bundesliga, ein Wechsel ist aber nie zustande gekommen", wird der 31-Jährige auf der Website Mönchengladbachs zitiert. "Borussia ist für mich ein sehr interessanter Klub, auch wenn er in der nächsten Saison in der 2. Liga spielt. Ich hoffe, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann, dass wir das so schnell wie möglich korrigieren können."

    "Paauwe ist ein Spieler mit sehr viel Erfahrung, er kann eine Mannschaft führen und wird uns sicher weiterhelfen", sagte Sportdirektor Christian Ziege.



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 26.06.2007, 23:33


    Die Schatten der Vergangenheit sind die Borussen aber trotz einer Vielzahl an Abgängen noch nicht losgeworden: Die wechselwilligen Zé Antonio und David Degen fehlten, im Fall von Zé Antonio sogar unentschuldigt! Degen teilte dem Verein zumindest per Fax mit, dass er einen wichtigen Termin wahrzunehmen habe und am Montag wieder in Mönchengladbach einzutreffen gedenke. "Das wird Konsequenzen haben. Welche, darüber werden wir intern entscheiden", wütete Sportdirektor Christian Ziege. "Ich kann nur sagen, dass es sowas nicht zu meiner aktiven Zeit gegeben hat. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, einfach vom Training fern zu bleiben, ohne etwas zu sagen oder mit dem Verein Rücksprache zu halten. Ich kann mir das Verhalten nicht erklären."

    Das "Verhalten" liegt auf der Hand. Zé Antonio und Degen (Kontakte nach England und Schottland) wollen auf jeden Fall wechseln. Es winkt noch einmal ein dicker Transfererlös für die Borussia. Degen und Zé Antonio werden wahrscheinlich einen siebenstelligen Betrag einbringen. In der vergangenen Woche veräußerte die Borussia bereits Federico Insua für knapp vier Millionen Euro zu CF America in Mexiko.

    Freigestellt vom Training bleiben vorerst Wesley Sonck und Vaclav Sverkos. Sie dürfen mit anderen Klubs über einen Wechsel verhandeln. Bernd Thijs Kontrakt, der eigentlich noch bis zum 30. Juni 2008 lief, wurde hingegen am Montag mit sofortiger Wirkung aufgelöst.

    Bezüglich eventueller Neuverpflichtungen wollen und werden Christian Ziege und Trainer Jos Luhukay hauptsächlich im Angriffsbereich nachlegen. Der gesuchte Mittelstürmer soll ebenso wie weitere Offensivkräfte (Außenstürmer, evtl. Mittelfeld) schnellstmöglich zum Kader stoßen, die Gespräche mit Kandidaten aus dem In- und Ausland laufen. Am Dienstag steigt zudem Eugen Polanski ins Training ein, der wegen des Sommer-Turniers der U21-Nationalelf verlängerten Urlaub bekam.



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 27.06.2007, 21:13


    Trainingspause für Gladbacher Neuzugang
    Borussia Mönchengladbachs Neuverpflichtung Sebastian Schachten muss nach den ersten Trainingseinheiten eine unfreiwillige Pause einlegen. Er zog sich gestern (26. Juni) einen kleinen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu.



    Linksfuß, der vom SV Werder Bremen an den Niederrhein wechselte, blieb beim gestrigen Training mit dem Fuß im Rasen hängen.

    Dabei zog er sich einen kleinen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zu, wie eine Kernspin-Untersuchung heute ergab. Sebastian wird vorerst nur behandelt.

    "Wann er wieder ins Training einsteigt, können wir noch nicht sagen. Wir beurteilen das von Tag zu Tag", so Trainer Jos Luhukay.



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 29.06.2007, 19:45


    Borussia reist nach Kärnten
    Borussia Mönchengladbach bezieht ab morgen ein einwöchiges Trainingslager in Bad Kleinkirchheim (Kärnten/Österreich).



    Dort bereitet sich die Mannschaft bis zum 7. Juli auf die neue Saison vor. Im Rahmen des Trainingslagers stehen Testspiele gegen den slowakischen Meister MSK Zilina (Sonntag, 1. Juli) und den österreichischen Erstligisten FK Austria Kärnten (Donnerstag, 5. Juli) auf dem Programm.

    Saisoneröffnung gegen Bayern

    Borussias Saisoneröffnungspiel gegen den FC Bayern München findet am Mittwoch, 18. Juli, um 20:30 Uhr statt. Eintrittskarten für dieses Spiel kosten zwischen 5,50 und 25 Euro. Die Tickets gibt es in Borussias Fanshops, im Internet unter www.borussia.de oder über die Telefon-Hotline 01805-181900 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz). Inhaber von Dauerkarten für die Saison 2007/08 haben freien Eintritt.



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 01.07.2007, 22:50


    Gladbacher bezwingen slowakischen Meister
    Borussia Mönchengladbach hat den ersten Test der Sommervorbereitung im Trainingslager in Kärnten gegen den slowakischen Meister MSK Zilina mit 4:3 gewonnen.



    "Etwas glücklich", wie Trainer Jos Luhukay nach Abpfiff erklärte. Der Gegner aus der Slowakei war über die gesamte Spielzeit in den Zweikämpfen spritziger und präsenter und zeigte, dass er mit der Vorbereitung schon einige Wochen vor dem VfL angefangen hat.

    Dennoch bekam die Borussia das Geschehen auf dem Feld nach 25 Minuten in den Griff. Bis zur Pause nutze der Zweitligist die Überlegenheit, um in Führung zu gehen. Nach der Halbzeit war die Partie dann stets ausgeglichen.

    Kopfballtreffer der beiden Manndecker

    Moses Lamidi erzielte nach einem feinen Pass von Alex Baumjohann das 1:1, als er den gegnerischen Torhüter freistehend umspielte. Nur zwei Minuten später war Roel Brouwers mit dem Kopf bei einem Eckball zur Stelle und traf zum 2:1.

    Auch Steve Gohouri köpfte nach der Pause im Anschluss an eine Ecke ein Tor. "Mich freut es besonders, dass die beiden Manndecker bei den Standardsituationen erfolgreich waren. Insgesamt ist der Sieg gut für die Stimmung in der Mannschaft, auch wenn ich den Gegner vielleicht sogar etwas besser als uns gesehen habe", erklärte Luhukay.

    Hitzige Endphase

    Den schönsten Treffer des Tages erzielte Marko Marin per Flachschuss zum zwischenzeitlichen 4:2. Zum Schluss wurde es dann etwas hektisch, als Eugen Polanski in der 90. Minute in eine Rangelei verwickelt wurde. Der Schiedsrichter pfiff die Partie daraufhin einfach ab, Borussia hatte das erste Vorbereitungsspiel gewonnen.

    Oliver Neuville und Sebastian Schachten mussten zusehen, Kasper Bögelund und Patrick Paauwe trugen jeweils eine Halbzeit lang die Kapitänsbinde.

    Die Aufstellung der Borussia: Heimeroth (46. Gospodarek) - Bögelund (46. Levels), Brouwers (46. Paauwe), Voigt (46. Gohouri), Compper - Svärd (46. Fleßers), Baumjohann (61. Marin), Rösler (46. Polanski) - Lamidi, Kahê (46. Rafael), van den Bergh.

    Tore: 0:1 Nemec (11.), 1:1 Lamidi (30.), 2:1 Brouwers (32.), 2:2 Pekarik (58.), 3:2 Gohouri (65.), 4:2 Marin (70.), 4:3 Vladavic (76.).



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 01.07.2007, 23:05


    Neuer Mann für die Borussia
    Der Wechsel von Soumaila Coulibaly vom SC Freiburg zu Borussia ist so gut wie perfekt. Der 29-jährige offensive Mittelfeldspieler absolviert heute die ärztlichen Untersuchungen in Mönchengladbach.




    Vorausgesetzt er besteht den Medizincheck, wird Coulibaly morgen einen Dreijahresvertrag beim VfL unterschreiben, am Nachmittag mit Teammanager Steffen Korell ins Trainingslager der Mannschaft nach Kärnten reisen und dort in die Vorbereitung auf die neue Saison einsteigen. Gegen den SK Austria Kärnten könnte er am Donnerstag erstmals im VfL-Trikot auflaufen.

    Coulibaly spielte seit 2000 beim SC Freiburg, bestritt in dieser Zeit 113 Bundesligaspiele (18 Tore) und 97 Zweitligaspiele (19 Tore) und war durchweg Stammspieler bei den Breisgauern. Für sein Heimatland Mali machte er 58 Länderspiele. In Freiburg wählten seine Mitspieler ihn in der vergangenen Saison zum Mannschaftskapitän.

    Eine Alternative mehr

    Borussias Fans dürfte er vor allem mit seinem fulminanten Weitstoßtor in Erinnerung sein, das er bei der 2:3-Niederlage der Freiburger im Februar 2005 im BORUSSIA-PARK gegen Kasey Keller erzielte.

    "Mit ihm haben wir im Offensivspiel noch eine Alternative mehr", sagt Trainer Jos Luhukay über den achten Neuzugang dieses Sommers. "Er kann auf beiden offensiven Halbpositionen spielen, aber auch zentral hinter den Spitzen. Wir sind überzeugt, dass er auch charakterlich gut zu uns passt und freuen uns, wenn er morgen bei uns ist."



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 02.07.2007, 09:12


    Mönchengladbach: Stürmer verlässt den VfL

    Thygesen zurück nach Dänemark
    Am Ende ging alles ganz schnell, hieß es bei der Verpflichtung von Mikkel Thygesen im Januar, auch der Abgang des Stürmers bei Borussia Mönchengladbach gestaltet sich zügig. Der 22-Jährige kehrt nach einem halben Jahr wieder zum FC Midtjylland zurück.


    Bis 2010 hatten die Gladbacher Anfang des Jahres die Zusammenarbeit mit dem Dänen fixiert, doch nach nur sechs Monaten trennen sich die Wege des Offensivakteurs und der Borussen nach nur fünf Einsätzen in der Bundesliga und dem Abstieg wieder.

    Nach Angaben von Borussias Sportdirektor Christian Ziege wurde zwischen beiden Vereinen eine Ablösevereinbarung getroffen, "die ungefähr der Summe entspricht, die Borussia im Januar für Mikkel Thygesen gezahlt hat". Der Däne war für schätzungsweise 1,5 Millionen Euro an den Niederrhein gewechselt.



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 05.07.2007, 19:13


    Fohlen" haben Spaß im Eiswasser
    Im Trainingslager von Borussia Mönchengladbach in Kärnten wird nicht nur viel Fußball gespielt und an den konditionellen Grundlagen gearbeitet - auch das so genannte "Teambuilding" steht im Fokus von Trainer Jos Luhukay.




    Mannschaftsgeist ist gefragt, das weiß man bei Borussia spätestens nach dem Verlauf der vergangenen Saison. Am trainingsfreien Nachmittag wurde gestern der Zusammenhalt im Team einmal außerhalb des Fußballplatzes geübt - beim Rafting auf den Stromschnellen der Möll.

    Verteilt auf vier Boote, zu acht oder zu zehnt, bezwangen Spieler und Betreuer das nach den heftigen Regen- und sogar Schneefällen (in den Bergen) wilde und eiskalte Wasser der Möll. Und hatten mächtig Spaß beim gemeinsamen Kampf gegen die Naturgewalten.



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 08:55


    "Werden im 4-3-3 oder im 4-4-2 spielen"
    Nach einer Woche im Trainingslager in Bad Kleinkirchheim reist Borussia Mönchengladbach am Samstagnachmittag aus Kärnten ab. Trainer Jos Luhukay zieht ein insgesamt positives und hoffnungsvolles Fazit des Aufenthalts in Österreich.



    Am letzten Abend des Trainingslagers gingen Mannschaft und Betreuerstab erstmal getrennte Wege. Die Spieler sollten beim Mannschaftsabend unter sich sein, sie hatten "Freigang" aus dem Hotel.

    Trainer und Betreuerstab blieben im Hotel und besprachen bei einem gemeinsamen Abendessen den Verlauf des Trainingslagers und die Planungen für die nächsten Wochen.

    Für die mitgereisten Medienvertreter bilanzierte Jos Luhukay´nach der zweiten Woche der Saisonvorbereitung. Das sagte er …

    … über die Woche in Kärnten: Wir hatten hier perfekte Verhältnisse, Hotel, Trainingsplatz, Rahmenbedingungen, alles hat gestimmt. Wir haben viel im konditionellen Bereich gearbeitet und müssen jetzt von Woche zu Woche in bessere Verfassung kommen.

    … über die jungen Spieler: Wir haben im Kader acht Spieler unter 21. Sie müssen sich weiter entwickeln, aber wir dürfen nicht zuviel Last auf ihre Schultern legen. Wir haben jetzt genug erfahrene Leute, die Verantwortung übernehmen können. Die sollen die jungen Leute an die Seite nehmen.

    . über das Spielsystem: Wir werden im 4-3-3 oder im 4-4-2 spielen. Das mache ich abhängig davon, wie die nächsten Wochen verlaufen und wie die Abstimmung in der Mannschaft funktioniert. Wichtig ist, dass wir flexibel bleiben. Wir bleiben dabei, dass wir nicht mehr als 24 Spieler im Kader haben wollen. Deshalb war es wichtig, Spieler zu verpflichten, die variabel einsetzbar sind, damit man sich nicht zu sehr auf ein System festlegen muss. Dies ist uns ganz gut gelungen. Bis auf Roel Brouwers sind alle Neuzugänge auf mehreren Positionen einsetzbar.



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 09.07.2007, 18:40


    "Fohlen" wieder zu Hause
    Das Trainingslager in Kärnten ist vorbei. Am Samstagabend kehrte Borussias Lizenzkader nach Mönchengladbach zurück.



    Um den Flug und die anschließende Busfahrt aus den Beinen zu bekommen, liefen die Spieler am Sonntag noch einige Runden über den Trainingsplatz.

    Für Montag hat Jos Luhukay seinem Team freigegeben, doch bereits am Dienstag startet der VfL mit zwei Trainingseinheiten (10 Uhr und 16 Uhr) in die neue Trainingswoche, in der zwei Testspiele auf Borussia warten.



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 12.07.2007, 19:41


    Sverkos verlässt die "Fohlen"
    Vaclav Sverkos nimmt Abschied von Borussia Mönchengladbach und kehrt mit sofortiger Wirkung zu seinem Heimatclub Banik Ostrau zurück.



    Borussia Mönchengladbach einigte sich mit dem Verein aus Tschechien über einen Transfer des 23 Jahre alten Stürmers.

    Nach vier Jahren in Deutschland wird Sverkos nun also versuchen, in seiner Heimat wieder zu seiner Form zu finden. Von Banik Ostrau war der damalige U21-Nationalspieler im August 2003 zu Borussia gekommen



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 16.07.2007, 19:30


    Borussia Mönchengladbachs Angreifer Kahe (24) hat sich einen Riss des Außenmeniskus im rechten Knie zugezogen. Das ergab eine gestern (15. Juli) vorgenommene Kernspinuntersuchung.



    Der Brasilianer wird noch im Laufe dieser Woche operiert und wird mindestens sechs Wochen ausfallen.

    Kahe kam im August 2005 zu den "Fohlen". In 53 Bundesliga-Spielen schoss der Brasilianer bisher sechs Tore für die Borussia.



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 16.07.2007, 22:03


    Borussia Mönchengladbach hat das Testspiel beim Regionalligisten Wuppertaler SV Borussia mit 3:2 gewonnen.

    Die Treffer für die "Fohlen" erzielten vor 3.797 Zuschauern im Stadion am Zoo Moses Lamidi (46.) und Sascha Rösler (54. und 76.).

    Für Wuppertal trafen Marcel Reichwein (74.) und Tolga Öztürk (90.).



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 20.07.2007, 20:26


    Die Elf von Trainer Jos Luhukay triumphierte vor eigenem Publikum mit 2:1 (1:1) und fügte dem FC Bayern die erste Niederlage im fünften Testspiel zu.

    Neuzugang Sascha Rösler (6.), der von Alemannia Aachen kam, und Eugen Polanski (53., Foulelfmeter) schossen die Tore für Mönchengladbach.

    Bayern ohne Toni und Ribery, dafür mit Schweinsteiger

    Nationalspieler Bastian Schweinsteiger konnte für die Bayern zwischenzeitlich ausgleichen (29.). Die Münchner waren ohne die verletzten Stars Luca Toni und Franck Ribery angetretenen.



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 18.08.2007, 18:55


    Fohlen" holen Colautti
    Die Gladbacher haben nochmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Der israelische Nationalspieler Roberto Colautti kommt von Maccabi Haifa. Nach dem erfolgreichen Bestehen der sportärztlichen Untersuchung hat der Stürmer am Freitag beim Erstliga-Absteiger einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Bereits am Mittwoch hatten sich die beiden Vereine geeinigt. Über die Ablösesumme wurde nichts bekannt.



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 25.08.2007, 12:22


    Der brasilianische Angreifer Kahe verlässt mit sofortiger Wirkung des Zweitligisten VfL Borussia Mönchengladbach und schließt sich dem türkischen Erstligisten Genclerbirligi Ankara an. Über die Ablösemodalitäten wurde von den beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart.

    Carlos Eduardo de Souza Floresta, wie Kahe mit vollem Namen heißt, wechselte im August 2005 von AA Ponte Preta zu Borussia Mönchengladbach. Insgesamt bestritt er für die "Fohlen" 53 Bundesligaspiele und konnte dabei sechs Tore erzielen.

    Unter Trainer Jos Luhukay, der Ende Januar Jupp Heynckes als Chefcoach der Borussen ablöste, spielte der Brasilianer aber keine Rolle mehr. Bereits in der Rückrunde der Abstiegssaison 2006/07 kam er über Kurzeinsätze kaum mehr hinaus. In dieser Saison wurde er noch nicht berücksichtigt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 27.08.2007, 20:21


    Paauwe: Keine Automatismen

    Niederlagen kommen nie gelegen. Aber es gibt solche, die besonders unangenehm sind. Für den Trainer etwa. Wenn der sich zum Beispiel, wie Jos Luhukay, nach einem bereits frustrierenden 0:0 im ersten Heimspiel gegen Hoffenheim demonstrativ vor die Mannschaft stellt. Die es ihm dann fünf Tage später mit einer indiskutablen Leistung beim 1:4 in Mainz nicht dankt, ihn ihm Stich lässt.

    Deshalb konnte und wollte Luhukay diesmal seiner Schutzfunktion nicht mehr nachkommen. "Ich bin sehr enttäuscht. Ich hatte erwartet, dass die Mannschaft sich besser als letzte Woche präsentieren würde."

    Seine Kritik-Punkte: Zu wenig Präsenz, zu wenig Zweikampfstärke, keine Aggressivität. Alles Tugenden, die man auch einbringen sollte, wenn es aus objektiven Gründen (Umbau, nicht fitte und neue Stürmer) nicht reibungslos laufen kann. "Es waren wenige, die ihr Niveau erreicht haben", so Luhukay enttäuscht.

    Vor allem wusste die Mannschaft vorher, dass sie eigentlich auch für ihren Trainer hätte spielen müssen, der sich im Vorfeld nämlich mit den Fans angelegt hatte. "Das stimmt", gesteht Patrick Paauwe (31). "Aber es geht jeder mit der Einstellung ins Spiel, das Beste zu geben. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er es auch getan hat." Eine öffentliche Abrechnung kommt für den Niederländer nicht infrage. "Das passiert in der Kabine." Wie am Samstag bei der kollektiven Spielanalyse. "Die Ergebnisse bleiben intern."

    Doch zumindest der erfahrene Paauwe ist trotz des Fehlstartes nicht verunsichert, spricht von großer Qualität im Kader und dem vorhandenen Niveau, um oben mitzuspielen. Das Hauptproblem liegt für Paauwe bei den noch fehlenden Automatismen. "Wir kennen die Fähigkeiten des anderen noch nicht genau, wissen nicht: Was tue ich, was tut er?"

    In Mainz könne man verlieren, und wenn eine der "acht hundertprozentigen Chancen gegen Hoffenheim" reingegangen wäre, hätte Gladbach vier Punkte - und nichts wäre passiert, so die Analyse des Holländers. Was der Borussia fehlt sind nun Taten, Worte sind genug gesprochen worden. "Wir müssen handeln. Und zwar auf dem Platz." Paauwes gewagte Rechnung, um den schlechten Start zu korrigieren: "Wir gewinnen gegen Osnabrück, auch wenn wir kolossal unter Druck stehen. Dann noch ein Auswärtsdreier - und alles ist wieder klar."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 08.09.2007, 10:40


    Borussia trennte sich am Freitagabend in Siebengewald nach zweimaliger Führung von Twente Enschede 2:2.



    Unweit der Grenze zwischen den Niederlanden und Deutschland zeigte der VfL auf niederländischer Seite vor allem in der ersten Halbzeit eine spielerisch starke Vorstellung.

    "Das hat mir gefallen, wir haben eine gute erste Halbzeit gesehen. Doch leider haben wir nur ein Tor geschossen", meinte VfL-Trainer Jos Luhukay, der mit der Darbietung seiner Elf zufrieden sein durfte.

    Bei Borussia freute sich Filip Dames nach über einem Jahr Verletzungspause über sein Comeback. Der Belgier bildete gemeinsam mit Robert Fleßers die Innenverteidigung und machte dort eine ansehnliche Partie.

    Daems glücklich

    "Ich bin noch nicht bei 100 Prozent, aber es hat riesigen Spaß gemacht, endlich mal wieder in einem Spiel gegen den Ball zu treten", erklärte Daems, der nach 79 Minuten vom Feld ging.

    In dem jederzeit fairen Spiel gab es aber auch jede Menge Zweikämpfe, die Daems einen wettkampfcharakter vermittelten.

    Das Haar in der Suppe fand schließlich der Borussen-Trainer: "Wir sind zweimal in Führung gegangen, das ist gut. Aber wir haben auch zweimal hinten nicht ausgepasst und deswegen das Spiel nicht gewonnen."

    Borussia: Gospodarek ? Levels, Fleßers (46. Voigt), Daems (79. Andersen), Compper ? Ndjeng, Sahan (57. Rösler), Paauwe, van den Bergh ? Neuville (71. Lamidi), Rafael

    Tore: 1:0 Ndjeng (13.), 1:1 Douglas (66.), 2:1 Rösler (75.), 2:2 Rendla (76.)

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 12.09.2007, 20:29


    Zufriedenheit in Gladbach
    Gladbachs Trainer Los Luhukay ist nach dem Remis gegen Twente Enschede zufrieden. Besonders mit Rückkehrer Filip Daems.



    Ohne ein Quartett ging es am Samstag, 8. September, auf den Trainingsplatz, um die müden Muskeln aus dem gestrigen Twente-Spiel (2:2) zu bewegen. Sebastian Schachten und Kasper Bögelund ließen sich wie in den vergangenen Tagen behandeln. Den beiden leisteten zwei Akteuren von gestern Gesellschaft. Filip Daems durfte seine Müdigkeit auf dem Fahrrad "raustreten".

    Überglücklicher Belgier

    Der Belgier war natürlich auch heute noch überglücklich, das Spiel in den Niederlanden 79 Minuten lang ohne Probleme überstanden zu haben.

    "Er war in der Balleroberung sehr stark", lobte Trainer Jos Luhukay den Linksfuß, der gegen Twente auf der ungewohnten Position des Innenverteidigers auflief. Auf der linken Seite sollte Marvin Compper in der Viererkette Spielpraxis sammeln.

    Auch Fleßers fehlt

    Auch Robert Fleßers blieb in der Kabine und setzte sich neben Daems auf das Fahrrad. Er spielte auch gestern Abend neben Daems, allerdings nur eine Halbzeit. Im ersten Durchgang bekam er einen Schlag auf den ohnehin schon zuletzt angeschlagenen Knöchel, das machte gestern ein weiteres Mitwirken nicht möglich, und dadurch fällt er auch für das Spiel der U23 in der Oberliga morgen gegen Alemannia Aachen aus.


    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 14.09.2007, 17:12


    Seit vier Wochen ist Roberto Colautti Borusse. Doch noch hat Borussia Mönchengladbach nicht viel von ihm gehabt. Bei seinem ersten Kurzeinsatz in Mainz verletzte sich der Israeli, seitdem konnte er nicht mit der Mannschaft trainieren.

    "Das ist für uns und für Roberto unglücklich", sagt Trainer Jos Luhukay, der wohl auch am kommenden Montag (17. September) in Aue noch nicht auf Colautti zurückgreifen kann. Nachdem sich der 26-jährige Stürmer beim 1:4 in Mainz kurz vor Schluss eine Verletzung an der Wade zugezogen hatte, konnte er nicht mehr am Mannschaftstraining teilnehmen.

    "Aue wohl noch zu früh"

    Erst am Donnerstag Nachmittag kehrte er auf den Trainingsplatz zurück. "Aue kommt für ihn wohl noch zu früh. Ich hoffe aber, dass wir ihn im nächsten Heimspiel gegen Augsburg dabei haben", so Luhukay.

    Nicht nur die Verletzung sorgte dafür, dass Roberto Colautti bisher bei Borussia noch nicht richtig Fuß gefasst hat. Drei Tage nach seiner Ankunft in Gladbach musste er mit der israelischen Nationalmannschaft zu einem Freundschaftsspiel nach Weißrussland, von dem er donnerstags zurück kam.

    Kein Einsatz gegen England

    Einen Tag später war das Spiel in Mainz, in dem sich Colautti verletzte. Und in der vergangenen Woche war der gebürtige Argentinier wieder mit den Israelis unterwegs, die in England um die EM-Qualifikation spielten.

    Ohne Colautti zwar, doch der Verband hatte trotz dessen Verletzung um eine Anreise seines treffsichersten Stürmers gebeten.

    Nun aber will Roberto Colautti auch in Gladbach zeigen, was er kann. "Ich hoffe, dass ich jetzt keine Probleme mehr mit der Verletzung habe", sagt der Mann, der als letzter der elf Neuzugänge dieses Sommers in Gladbach präsentiert wurde. "Die nächsten Wochen will ich nutzen, um bei Borussia Fuß zu fassen."


    Quelle: Borussia Mönchengladbach



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 18.09.2007, 20:27


    Auswärtssieg gibt Selbstbewusstsein
    Auswärtsfluch gebannt, zweiter "Dreier" in Folge und die Tabellenspitze in Reichweite: Mit dem 3:2 (2:0)-Sieg beim heimstarken FC Erzgebirge Aue hat Absteiger Borussia Mönchengladbach in der 2. Bundesliga Tritt gefasst.



    Gelingt nun ein Heimsieg am Freitag gegen den FC Augsburg, dann können die "Fohlen" sogar auf einen Aufstiegsplatz springen. Der letzte Erfolg in der Fremde lag über sieben Monate zurück.

    "Werden auch Augsburg schlagen"

    "Vor zwei Wochen sind wir noch überall vernichtet worden, und jetzt haben wir den Anschluss nach oben geschafft. Mit dem hier erkämpften Selbstvertrauen werden wir auch Augsburg schlagen", erklärte Sascha Rösler nach der von Borussia lange dominant geführten Partie, die am Ende trotzdem eng war.

    Der aus Aachen gekommene Offensivmann, der mit seinem frühen 0:1 (10.) die Weichen stellte, warnte aber zugleich vor Euphorie: "Wir werden in dieser Liga nicht durchmarschieren. Erst die nächsten Wochen werden für uns zeigen, wo die Reise hingeht."

    Neuville verschießt Elfmeter

    Vor 13.500 Fans agierte die Borussia zumindest in der ersten Halbzeit auf Erstliga-Niveau, hätte nach Rob Friends 0:2 (39.) per Foulelfmeter bereits das Match entscheiden können. "Ich bin selbst schuld. Aber zum Glück hat die Mannschaft die richtige Reaktion gezeigt", haderte Kapitän Oliver Neuville mit seinem Fehlschuss vom Strafstoßpunkt (43.).

    So kamen die kampfstarken Auer durch Jiri Kaufman (48.) und Tom Geißler (58.) zum Ausgleich, ehe Roel Brouwers (64.) per Kopf der insgesamt hochverdiente Gladbacher Siegtreffer gelang.

    "Sind von uns überzeugt"

    "Wenn das mit den knappen Spielen so weiter geht, überlebe ich dass nicht lange", sagte Borussia-Manager Christian Ziege, "dass wir dann noch das 3:2 machen, war aber überragend. Die Fortschritte der Mannschaft sind offensichtlich."

    Das sah auch Jos Luhukay, der ausgerechnet nach dem letzten Gladbacher Auswärtssieg am 3. Februar in Bielefeld (2:0) vom Interims- zum Cheftrainer befördert worden war und seitdem mit seinem Team als gern gesehener Punktelieferant durchs Land gereist war.

    "Wir sind von uns und der Mannschaft überzeugt. Der Kader ist stark, und wir steigern uns weiter", kündigte der 44 Jahre alte Niederländer an.

    Angst vor Absturz

    Zügige Steigerungen erwartet auch Aues ehrgeiziger Präsident Uwe Leonhardt, der sein Modell von der Erstliga-Arena in Aue zunächst wieder in der Schublade ließ.

    "Wir müssen das Ergebnis am Freitag in Osnabrück sofort korrigieren", forderte der Boss. Angesichts von drei schweren Auswärtsspielen in den nächsten vier Wochen geht in Aue die Angst vor dem Absturz um.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 25.09.2007, 21:52


    FC St. Pauli - Borussia Mönchengladbach 0:3

    Mit dem vierten Sieg in Folge ist Borussia Mönchengladbach zumindest bis Mittwoch auf einen Aufstiegsplatz gestürmt. Die Borussia kam am Dienstagabend zu einem verdienten 3:0 (1: 0) bei Aufsteiger FC St. Pauli, verbesserte sich in der Tabelle auf Rang drei und zog mit 14 Punkten sogar mit Spitzenreiter 1860 München und SpVgg Greuther Fürth gleich.



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 28.09.2007, 21:03


    Gladbach-Serie hält

    Die Borussia legte zu Beginn der Partie den Grundstein zum Sieg, als Marcel Ndjeng und Rob Friend inerhalb von 180 Sekunden ihr Team mit 2:0 in Führung brachten. Danach kontrollierte Gladbach das Spielgeschehen bis zur 64. Minute. Da war Aachens Kolev zur Stelle und stellte den, in dieser Phase etweas überraschenden, Anschluss her. Ab diesem Zeitpunkt versuchte die Alemannia das Heft in die Hand zu nehmen. Für den Ausgleich waren die Bemühungen aber zu ideenlos.


    Gladbachs Trainer Jos Luhukay veränderte seine Startelf gegenüber dem 3:0 beim FC St. Pauli auf zwei Positionen: Für Brouwers (Innenbanddehnung im Knie) und van den Bergh spielten Svärd und Marin, wobei Paauwe für Brouwers in die Inneverteidigung rückte. Alemannias Coach Guido Buchwald stellte die Mannschaft im Vergleich zum 3:1 gegen Paderborn nur auf einer Position um. Für Milchraum lief Weigelt von Beginn an auf.

    In der Anfangsphase tasteten sich beide Teams erst noch ab, doch der Knaller ans Lattenkreuz von Friend (9.) rüttelte die Borussia richtig wach. Marcel Ndjeng (12.) und Rob Friend (15.) brachten die Heimelf wenige Minuten später per Doppelschlag innerhalb von drei Minuten mit 2:0 Führung. Ndjeng zirkelte einen Freistoß aus dem Halbfeld an Freund und Feind vorbei ins lange Eck. Friend nutzte ein schönes Zuspiel von Marin und lupfte den Ball über Aachens Torwart Straub ins Netz.

    Nach diesen turbulenten Minuten kontrollierte Gladbach erstmal die Partie, versuchte aber immer wieder über Marin und Ndjeng die Aachener Abwehr über die Außenbahnen zu knacken. Rösler hätte sogar auf 3:0 erhöhen können traf den Ball aber nach Vorlage von Ndjeng nicht richtig. Aber auch die Alemannia nahm am Spiel teil, versuchte auch immer wieder nach vorne zu spielen. Die Angriffsbemühungen bereiteten der Gladbacher Defensive allerdings in der ersten Halbzeit keine größeren Probleme.

    Der 8. Spieltag
    Gladbach - Aachen 2:1 (2:0)
    Paderborn - Augsburg 1:1 (0:1)
    Osnabrück - St. Pauli 3:1 (1:0)


    Mit einer verdienten Führung ging die Heimelf in die Pause. Aachen hielt die Partie zwar durchaus offen, der Hauptunterschied beider Mannschaften lag aber in der Qualität der Angriffe. Während Gladbach vorne zu guten Chancen kam und diese auch zweimal nutzte, fiel den Schützlingen von Guido Buchwald in der Offensive fast nichts ein.

    Für die zweiten 45 Minuten brachte Luhukay Polanski für Svärd, da dieser bereits mit Gelber Karte vorbelastet war. An der taktischen Ausrichtung änderte sich aber nichts. Buchwald schickte seinen Mannschaft unverändert wieder auf den Rasen. Unverändert war dann auch das Bild in der ersten Viertelstunde nach Wiederanpfiff. Wenn es vor einem Gehäuse gefährlich wurde, dann vor dem von Aachens Keeper Straub. Ndjeng per Freistoß (53.), Marin ans Außennetz (55.) und Rösler (59.) konnten ihre Chancen jedoch nicht nutzen. Der erste Nennenswerte Angriff der Alemannia in der zweiten Hälfte brachte dann den Anschluss Treffer: Der eingewechselte Reghecampf flankte von rechts auf Kolev der mit seinem platzierten Kopfball vom Elfmeterpunkt Heimeroth keine Chance ließ (64.).

    Die Aachener versuchten jetzt nachzusetzen und übernahmen die Initiative. Luhukay reagierte auf den erhöhten Druck der Gäste und brachte für den etwas glücklosen Sascha Rösler mit Daems einen Abwehrspieler (67.). Der Schwung, den die Alemannia nach dem Tor hatte, verflog aber schnell wieder. Die Bemühungen doch noch den Ausgleich zu erzielen waren größtenteils zu ideenlos. Eine Schrecksekunde gab es allerdings noch für die Borussia, als Krontiris frei zum Schuss kam (86.). Doch Heimeroth war auf dem Posten.


    Mönchengladbach muss am nächsten Sonntag nach Koblenz reisen. Aachen erwartet im Montags-Spiel den SC Freiburg auf dem Tivoli.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 02.10.2007, 21:01


    Rösler lobt "Rakete" Ndjeng

    Das Treffen mit den früheren Kollegen bestärkte Sascha Rösler (29) in seiner Auffassung, dass in Gladbach vieles anders ist als bei Alemannia Aachen. Die Begegnung der beiden Absteiger entschied Borussia deutlicher für sich, als es das 2:1 aussagt, und besitzt nach der optimalen Ausbeute von 15 Punkten aus den jüngsten fünf Partien glänzende Aussichten.

    "Ich bin selbst überrascht, wie schnell sich diese Mannschaft gefunden hat", gestand Rösler nach dem vor allem in der ersten Halbzeit schwungvollen, sehenswerten Auftritt seiner Elf. "In Aachen hatten wir vor zwei Jahren auch eine komplett neue Truppe. Da hat es länger gedauert, bis wir ins Rollen kamen."

    Als großer Sieger steht vor allem Jos Luhukay da, der nach holprigem Start und nur zwei Punkten aus den ersten drei Spielen schon heftig kritisiert wurde, dessen Handschrift nun aber immer deutlicher zu sehen ist. "Die erste Halbzeit war fantastisch. Wir waren dominant und hatten die totale Kontrolle", bilanziert der Trainer. Seine Mannschaft wirkt fein abgestimmt, mit stabiler Defensive rund um den umsichtigen, abgeklärten Abwehrchef Patrick Paauwe und mit vielen Optionen im Spiel nach vorne.

    So ist Gladbach einer der großen Aufstiegsfavoriten - und wird sich öfter mit extrem defensiven Mannschaften messen müssen, wie Alemannia in der Anfangsphase. "Aber wir haben die Möglichkeiten, auch Gegner auszuspielen, die brutal tief stehen", findet Mittelfeldmann Rösler. Zum Beispiel über die beweglichen Außen: "Marcel Ndjeng hat wieder gezeigt, was für eine Rakete er ist. Und Marko Marin ist ein unglaublicher Dribbler, der jeder Abwehr mächtige Probleme bereiten kann."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 09.10.2007, 18:39


    TuS Koblenz - Borussia Mönchengladbach 0:5

    Die Länderspielpause kommt für die Borussia denkbar ungelegen. Denn nach dem dritten Auswärtssieg in Folge - dem sechsten insgesamt - war Gladbachs Trainer Jos Luhukay richtig zufrieden.

    "Die Mannschaft ist momentan mental sehr stabil. Sie weiß, dass sie immer entscheidend zulegen kann", analysierte der Coach den Höhenflug der Borussen.

    Sein Team steht auf Platz eins, trotz des deutlichen Sieges fand der Niederländer dabei aber auch Kritikpunkte. "In St. Pauli waren wir spielerisch souveräner. Bis zum Platzverweis agierte Koblenz ebenbürtig", so Luhukay.

    Doch nach Bajics berechtigter Hinausstellung brach die TuS völlig auseinander, und Gladbach konnte die Überzahl sowie die technische Überlegenheit geschickt ausspielen. Vor allem die Offensive um den starken Doppeltorschützen Rob Friend ist dabei der Erfolgsgarant der vergangenen Wochen: Mit 21 Treffern stellt die Borussia den momentan besten Angriff der Liga. "Keine Angst, wir passen auf und bleiben konzentriert", schloss Sascha Rösler (zwei Assists) aber vor der Spitzenpartie in zwei Wochen gegen Köln jeglichen Leichtsinn im Voraus aus.

    Der spielte bei der Analyse von TuS-Trainer Uwe Rapolder ebenfalls eine Rolle. Denn der 49-Jährige lobte trotz zweier Gegentore die ersten 70 Minuten noch, bemängelte jedoch das Verhalten seiner Mannschaft nach der Roten Karte. Zu naiv und kopflos habe sein Team danach agiert, sei einfach weiter nach vorne gelaufen - leichtsinnig eben.

    Der katastrophale Zusammenbruch in der Schlussphase war verantwortlich für die deftige Höhe der Niederlage. "Wir sind heute richtig hingefallen, das tut weh. Aber wir gehen unseren Weg weiter und werden wieder aufstehen", blickte Rapolder optimistisch nach vorne. Ob er Recht behält, zeigt sich in gut zwei Wochen in Offenbach. Viel Spielraum bleibt aber nicht mehr, gerade einmal drei Zähler Vorsprung hat Koblenz noch auf die Abstiegsränge.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 09.10.2007, 18:52


    "Fohlen" treten bei RWE an

    Die Meisterschaft legt aufgrund der Länderspiele eine Pause ein. Doch für Borussia Mönchengladbach steht am Freitagabend (12. Oktober) um 19 Uhr schon das nächste Spiel auf dem Plan.

    Borussia tritt im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen von Rot-Weiss Essen im Georg-Melches-Stadion gegen den Zweitligaabsteiger an.


    Quelle: Borussia Mönchengladbach



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 10.10.2007, 16:49


    Gladbach gewinnt Testspiel beim KFC
    Borussia gewann heute Abend ihr Testspiel beim Oberligisten KFC Uerdingen 4:2 durch Tore von Nando Rafael (2), Moses Lamidi und U19-Nachwuchstalent Tony Jantschke.



    Wie angekündigt ließ Jos Luhukay in Uerdingen die Spieler auflaufen, die am Sonntag in Koblenz nicht oder nur kurz zum Einsatz gekommen waren.

    Ohne Stammspieler

    Acht Profis erhielten so 90 Minuten Spielpraxis, zur Seite standen ihnen vor der Pause die drei A-Jugendlichen Patrick Schaaf, Tony Jantschke und Dennis Dowidat, nach dem Seitenwechsel die drei U23-Spieler Olcay Sahan, Kristoffer Andersen und Adem Demir.

    Derweil saßen die Stammspieler auf der Tribüne und schauten sich in Ruhe die Vorstellung ihrer Kollegen von oben an.

    Gute erste Hälfte

    Vor 1.500 Zuschauern im Grotenburg-Stadion hatte Borussia von Beginn an das Spiel im Griff. Tony Jantschke gelang mit einem Kopfball nach einer Ecke der Führungstreffer, dem Nando Rafael mit einem sehenswerten Linksschuss kurz vor der Pause das 0:2 folgen ließ.

    "In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt, damit bin ich zufrieden", befand Jos Luhukay nach der Partie. Nicht mehr so gut gefiel dem VfL-Coach die zweite Hälfte, in der "zu viel Unruhe" im Spiel seiner Mannschaft war.

    Velardi mit dem Anschlusstrefer

    Die Gastgeber kamen nun besser ins Spiel und auch häufiger vor das Tor des VfL und belohnten ihre mutigere Spielweise mit dem Anschlusstreffer von Luciano Velardi, der Uwe Gospodarek mit einem 20-Meter-Schuss bezwang.

    Moses Lamidi erhöhte nach einem tollen Pass von Soumaila Coulibaly auf 1:3, doch nur drei Minuten später verkürzte Uerdingen wieder, diesmal durch Mittelstürmer Federico Amione, der per Kopf traf.

    Den Schlusspunkt unter eine unterhaltsame Partie setzte kurz vor Schluss Nando Rafael mit seinem zweiten Tor des Tages. Er köpfte eine Flanke von Coulibaly unhaltbar ins lange Eck.


    Quelle: Borussia Mönchengladbach



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 13.10.2007, 08:30


    Borussia Mönchengladbach hat nach sechs Siegen in Folge in der 2. Bundesliga auch das Freundschaftsspiel bei Rot-Weiß Essen gewonnen.

    Nach 90 Minuten hieß es 3:0 für die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay. Sharbel Touma und Kristoffer Andersen (2) waren Borussias Torschützen.

    Quelle: Borussia Mönchengladbach



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 24.10.2007, 19:05


    Gohouri und Coulibaly zurück

    Wie Borussia Mönchengladbach bekannt gab, ist die Suspendierung von Abwehrspieler Steve Gohouri und Mittelfeldakteur Soumalia Coulibaly aufgehoben worden. Beide Spieler dürfen wieder am Mannschaftstraining teilnehmen.

    "Sie haben noch eine Geldstrafe bekommen, damit ist die Geschichte für uns aus der Welt", so Borussia-Sportdirektor Christian Ziege.

    Trainer Jos Luhukay strich die beiden vor dem Rheinderby gegen den 1.FC Köln (2:2) vorläufig aus dem Kader, da beide Samstagnacht in einer Kölner Disko gefeiert haben. "So etwas können wir uns nicht bieten lassen. Sie sollen sich lieber auf Fußball konzentrieren", polterte Ziege.

    Während Coulibaly nach seinem Wechsel von Freiburg in Mönchengladbach noch nicht Fuß gefasst hat und nur bei einem seiner bislang vier Einsätzen über 90 Minuten agierte, zählt Gohouri zum Stammpersonal bei den Borussen. Der 26-Jährige stand achtmal im Abwehrzentrum der "Fohlen".

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 03.11.2007, 15:35


    Die Torjäger schießen Bayern weiter

    Bayern München hat auf dem langen Weg zu seinem Traumziel "Triple" dank Luca Toni auch die zweite Hürde im DFB-Pokal genommen.

    Der Weltmeister war beim 3:1 (0:0) des Rekord-Cupsiegers gegen den Spitzenreiter der 2. Bundesliga, Borussia Mönchengladbach, mit seinen beiden Treffern (47./57.) der Matchwinner und schoss die Münchner fast im Alleingang ins Achtelfinale. Der eingewechselte Miroslav Klose steuerte das dritte Tor bei (83.).

    Gladbach bietet Bayern Paroli

    Gladbach verließ nach acht Partien ohne Niederlage erstmals wieder als Verlierer das Feld und konnte auch beim sechsten Duell im Pokal gegen die Bayern nicht gewinnen - das Tor von Marcel Ndjeng kam zu spät (70.).

    Vor 69.000 Zuschauern verstand es Gladbach zunächst wie kaum ein anderes Team in dieser Saison, den Bayern in deren Arena Paroli zu bieten. Zwar waren die Bayern häufiger in Ballbesitz, und die Mehrzahl der Torchancen ging auch auf das Münchner Konto. Doch Gladbach war immer gefährlich und hielt mit gesunder Zweikampfhärte dagegen - bis Toni zuschlug.

    Klose zunächst draußen

    Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld gönnte sich den Luxus, seinen Traumsturm auseinanderzureißen: Für Klose stürmte zunächst Lukas Podolski neben Toni. Der angeschlagene Franck Ribery wurde im linken Mittelfeld durch Bastian Schweinsteiger ersetzt. Gäste-Coach Jos Luhukay veränderte seine in Fürth erfolgreiche Elf nur auf der linken Mittelfeldposition, wo Marko Marin Johannes van den Bergh verdrängte.

    Nach 17 Minuten hätte eben dieser Marin die Fohlen beinahe in Führung gebracht, doch sein Schuss verfehlte das Tor von Michael Rensing knapp. Wenig später musste Rensing sein ganzes Können aufbieten, als er Patrick Paauwes Fernschuss parierte. Im Gegenzug hatte Podolski seine beste Aktion: Sein Solo über den ganzen Platz wurde erst vom gut reagierenden Gäste-Torhüter Christofer Heimeroth gestoppt.

    Bayern-Führung nach der Pause

    Heimeroth war allerdings auch maßgeblich am 1:0 des FC Bayern beteiligt. Eine Flanke von Podolski ließ er ungehindert passieren, ehe Toni mühelos aus kurzer Distanz einnickte. Nur zwei Minuten später hätte Oliver Neuville ausgleichen können, doch er scheiterte am starken Rensing. Diese Möglichkeit blieb allerdings lange die einzige für den dreimaligen Pokalsieger, der immer mehr abbaute.

    Schon in der 53. Minute hätte Toni für die Bayern alles klar machen können, doch Heimeroth parierte seinen Schuss. Vier Minuten später zielte der Italiener dann genauer: Mit einem herrlischen Drehschuss aus 18 Metern überwand er Heimeroth. Für Toni, der nun in allen drei Wettbewerben erfolgreich war, war es das zwölfte Tor in einem Pflichtspiel für den FCB.

    Traumtor von Ndjeng

    Als der 13-malige Pokalsieger die Partie nur noch nach Hause schaukeln wollte, wurde er mit dem Anschlusstreffer bestraft. Ein Schuss von Ndjeng aus fast 30 Metern schlug unhaltbar für Rensing in der linken, oberen Torecke ein. Nach 75 Minuten holte sich Toni seinen verdienten Applaus ab, als er für Klose ausgewechselt wurde.



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 03.11.2007, 15:38


    "Ich mache mir keine Sorgen"

    Nach der Pokalniederlage gegen den FC Bayern erklärt Borussen-Kapitän Oliver Neuville, warum er Mönchengladbach trotzdem auf einem guten Weg sieht.

    Den Stammtorwart des FC Bayern München kennt Oliver Neuville von Borussia Mönchengladbach aus der Nationalmannschaft noch sehr gut. In der DFB-Pokalpartie der 2. Hauptrunde bekam es der Stürmer aber mit Oliver Kahns Stellvertreter Michael Rensing zu tun.

    Nur 120 Sekunden nach Luca Tonis Führung zum 1:0 für den FCB in der 47. Minute hatte Neuville die große Gelegenheit, postwendend zurückzuschlagen, scheiterte aber an Bayerns Nummer zwei.

    Als der deutsche Rekordmeister gegen den Tabellenführer der 2. Bundesliga, wiederum durch Toni, in der 57. Minute auf 2:0 erhöhte, war die Partie so gut wie gelaufen.

    Im Interview mit bundesliga.de erklärt der Gladbacher Kapitän nach dem Schlusspfiff, warum der Ball nicht rein ging und welche Lehren er aus der Pokalspiel für die kommenden Aufgaben in der 2. Bundesliga sieht.

    bundesliga.de: Herr Neuville, nach der 1:0-Führung für die Bayern hatten Sie die große Chance zum schnellen Ausgleich, die Torwart Michael Rensing vereitelte. Ist Rensing schon so gut wie Oliver Kahn?

    Oliver Neuville: Das weiß ich nicht. Er hat den Ball zwar zur Ecke abgelenkt, aber da war auch ein bisschen Glück dabei, da ich ihm an die Schulter schieße. Das gehört bei einem Torwart eben dazu. Aus meiner Sicht war das natürlich Pech.

    bundesliga.de: Wäre für Gladbach mehr drin gewesen, wenn Sie die Chance genutzt hätten?

    Neuville: Ja. Man hat schon in der ersten Halbzeit gesehen, dass wir zu guten Möglichkeiten kamen, auch wenn Bayern München stets gefährlich war. Es war ein gutes Spiel von uns, aber im Pokal geht es ums Weiterkommen, das haben wir nicht geschafft. Trotzdem können wir mit unserer Leistung zufrieden sein.

    bundesliga.de: In der 2. Bundesliga hat die Borussia zuletzt vier Mal in Folge auswärts gewonnen. Gibt diese Pokalniederlage der Mannschaft einen Knacks?

    Neuville: Nein, natürlich nicht. Wir haken das ab und blicken nach vorne. Es werden noch schwierigere Spiele auf uns zukommen als diese Pokalpartie gegen Bayern München. Als nächstes haben wir wieder ein Heimspiel, und wenn wir so auftreten wie heute, dann mache ich mir keine Sorgen.

    bundesliga.de: Sie sprechen den nächsten Gegner an: Der FC Carl Zeiss Jena hat den Titelverteidiger, den 1. FC Nürnberg, aus dem Wettbewerb geworfen. Macht das die Aufgabe am kommenden Montag für Sie unangenehmer?

    Neuville: Das ist schwer einzuschätzen., aber wenn wir unsere Leistung aus den vergangenen Spielen bestätigen, dann wird Jena es schwer haben, in Gladbach zu gewinnen.

    bundesliga.de: Der Aufstieg in die Bundesliga ist und bleibt das erklärte Ziel der Borussia?

    Neuville: Ja, natürlich. Daher müssen wir solche Spiele wie jetzt zuhause gegen Jena gewinnen.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 17:30


    Neuville erlöst Gladbach erst spät

    Gladbach verteidigt dank zweier Treffer von Oliver Neuville die Tabellenführung. Carl Zeiss bot aber vor allem in der ersten Halbzeit Paroli und hätte mit etwas mehr Glück einen Punkt aus Gladbach entführen können.


    Gladbachs Trainer Jos Luhukay änderte seine Startelf nach dem 1:3 bei Bayern München im DFB-Pokal nicht.

    Jenas Coach Valdas Ivanauskaus wechselte seine Formation gegenüber dem 5:4 i. E. Pokalsieg gegen Titelverteidiger Nürnberg auf einer Position: George Oniani rückte für Tapalovic ins Team.

    Die Gäste aus Jena versteckten sich in den ersten Minuten keineswegs. Es dauerte aber nur kurze Zeit, bis die Borussia das Kommando übernahm und den Gegener in dessen eigene Spielhälfte drückte. Aus dieser Überlegenheit heraus gelang Gladbach schnell der Führungstreffer. Marin war es, der Oliver Neuville herrlich am Sechzehner freispielte. Dieser nahm den Ball aus der Luft an und überwand Keeper Kraus mit seinem satten Volleyschuss aus 15 Metern (9.). Das war das siebte Tor der Luhukay-Elf in der ersten Viertelstunde.

    Nach der Führung zog sich die Heimelf etwas zurück, was Jena nutzte und mehr und mehr die Initiative übernahm. Zunächst war es immer wieder Jan Simak, der Offensivakzente setzte, der mit seinen Distanzschüssen aber noch kein Glück hatte. Es dauerte aber nicht mehr lange, ehe der verdiente Ausgleich fiel. Simak spielte Stegmayer auf dem linken Flügel frei, dessen gut getimte Flanke Torghelle im Zentrum einnickte (34.).

    Der 12. Spieltag
    Osnabrück - Köln 2:1 (2:0)
    Hoffenheim - St. Pauli 1:1 (0:1)
    Offenbach - Gr. Fürth 1:2 (1:0)
    Aue - Aachen 2:1 (1:1)
    Freiburg - Koblenz 4:2 (0:0)
    Wehen Wiesb. - 1860 0:0 (0:0)
    Augsburg - Lautern 0:0 (0:0)
    Paderborn - Mainz 1:1 (1:1)
    Gladbach - Jena 2:1 (1:1)



    Wer jetzt dachte, dass sich die Gäste wieder zurückziehen würden, lag falsch. Gladbach hatte Probleme den Hebel wieder umzulegen, dies nutzte Jena und machte weiter Druck nach vorne. Bis zur Pause merkte man den Tabellenunterschied gar nicht mehr und die Ivanauskas-Elf traute sich immer mehr zu. Werner hatte noch eine gute Gelegenheit per Kopf. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff tauchte die Mannschaft von Jos Luhukay wieder gefährlich vor dem Jenaer Gehäuse auf, doch der Schuss von Rösler wurde abgeblockt.

    Nach der Pause kamen beide Mannschaften zwar personell unverändert wieder auf den Rasen zurück, allerdings orientierte sich Carl Zeiss jetzt wesentlich defensiver als noch vor der Pause. Gladbach fand in dieser Phase kein Mittel gegen dieses Abwehrbollwerk. Dafür wurde das Spiel hitziger und war von einigen Unterbrechungen geprägt.

    Je länger die zweite Hälfte lief, desto mehr drückte die Heimelf. Den Schlüssel gegen das Abwehrbollwerk konnte Neuville & Co zunächst aber nicht finden. Jena lauerte immer wieder auf Konter und sorgte so ein ums andere mal für Entlastung.

    Irgendwann wurde der Druck des Aufstiegsaspiranten aber zu groß und die Kräfte der Gäste ließen etwas nach. Wieder war Neuville zur Stelle, der nach einem Ndjeng-Freistoß von der rechten Seite am langen Pfosten völlig frei stand. Diese Chance nutzte der Kapitän eiskalt. Danach konnte Jena nicht mehr nachlegen und wurde unter wert geschlagen.

    Borussia Mönchengladbach reist am Montag zum Spitzentanz bei 1860 München. Carl Zeiss Jena empfängt Aufsteiger 1899 Hoffenheim.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 18:08


    Die "Fohlen" sind aufstiegsreif

    Borussia Mönchengladbach marschiert auch nach dem 12. Spieltag der 2. Bundesliga an der Spitze voraus in Richtung "Oberhaus".



    Wer nach den Erfolgen der letzten Wochen mit teilweise begeisterndem Fußball auch ein durchwachsenes Spiel wie am Montagabend gegen den Tabellenvorletzten Carl Zeiss Jena gewinnt, ist auf dem besten Weg zurück in die Fußball-Bundesliga.

    Wie die Bayern

    "Die Mannschaft hat in den letzten Wochen so hervorragende Spiele gemacht, da muss man ihr auch mal so ein Spiel zugestehen. Es ist wichtig, dass man trotzdem gewinnt", sagte Gladbachs Sportdirektor Christian Ziege und erinnerte sich an seine eigene Profi-Zeit: "Das haben wir früher bei den Bayern oft gemacht."

    In solchen Momenten machen dann oft Kleinigkeiten den Unterschied. Das war beim 2:1 (1:1) zum Abschluss des 12. Spieltages, durch das die Borussen Platz eins vor dem SC Freiburg behaupteten und den Vorsprung auf die Nicht-Aufstiegsplätze auf fünf Punkte ausbauten, Nationalspieler Oliver Neuville. Der Gladbacher Kapitän erzielte nach dem 1:0 in der 9. Minute nach einer Klasse-Vorarbeit von Marko Marin zehn Minuten vor dem Ende auch den Siegtreffer.

    "Heimspiel-Olli" für "Bundes-Jogi"

    "Es ist gut, dass wir einen Spieler wie ihn in der Mannschaft haben", meinte Ziege. Und Trainer Jos Luhukay dachte bereits an den kommenden Sommer. "Für Olli wäre es fantastisch und die absolute Krönung, wenn er mit zur EM fahren würde - vielleicht nach dem Aufstieg", sagte der Niederländer.

    Bei seinem frühzeitigen Bekenntnis, mit der Borussia in die 2. Bundesliga zu gehen, hatte Neuville seinen EM-Traum selbst aufs Spiel gesetzt. Doch mit Top-Leistungen auch in der 2. Bundesliga hält er sich bei Bundestrainer Joachim Löw im Gedächtnis. Sieben Tore hat Neuville bereits erzielt, davon dreimal per Doppelpack. Einziges kleines Manko bislang: Der 34-Jährige traf nur zu Hause und wird von den Fans daher als "Heimspiel-Olli" gefeiert.

    Lob für Marin

    Der Gefeierte selbst blieb dabei bescheiden wie immer und lobte lieber seinen erst 18 Jahre alten Teamkollegen Marko Marin. "Er ist ein Riesentalent, im Eins-gegen-Eins ist er kaum zu stoppen. Wenn er so weitermacht, kann er noch eine große Karriere schaffen", meinte Neuville, der vom Mittelfeld-"Floh" vor dem 1:0 glänzend in Szene gesetzt worden war.

    Luhukay hakte den achten Sieg in den letzten neun Heimspielen schnell ab, lobte die Mannschaft aber für die Einstellung gegen die akut abstiegsbedrohten Thüringer. "Das war mit Abstand unser am schwersten erkämpfter Sieg", meinte der Trainer, dessen Mannschaft zuletzt sogar nach der 1:3-Pokalniederlage bei Bundesliga-Spitzenreiter Bayern München gelobt worden war.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 13.11.2007, 21:07


    Am Montag setzten die "Fohlen" aus Gladbach ihre Serie fort und bleiben auch im zehnten Spiel in Folge ungeschlagen. Allerdings sprang bei 1860 München nur ein 0:0 heraus. Die Partie wurde intensiv geführt, doch fehlte letztlich das Salz in der Suppe, nämlich Tore. Am nähesten an einen Torerfolg kam der Borusse Touma heran, der im ersten Abschnitt nur den Pfosten traf. Freilich wäre ein Gladbacher Sieg nicht gerecht gewesen, denn die diesmal sehr junge Löwen-Elf zeigte über die gesamt Spielzeit mehr Initiative. Die Luhukay-Elf bleibt mit dem Remis auf Platz eins, die Sechziger sind nun Vierter.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 13.11.2007, 22:11


    Der Aufstieg ist unser Ziel"

    Marko Marin gilt als eines der größten Talente im deutschen Fußball. Bereits in seiner ersten Profisaison gehört er zu den Leistungsträgern von Borussia Mönchengladbach und konnte in elf Saisoneinsätzen vier Treffer vorbereiten.

    Auch wenn er im Montagsspiel beim TSV 1860 München erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, deutete der quirlige Offensivspieler an, dass mit ihm in dieser Saison weiterhin zu rechnen ist.

    Mit bundesliga.de sprach Marko Marin nach der Partie über seine Eindrücke und die weiteren Ziele der Borussia.

    bundesliga.de: 0:0 im Spitzenspiel. Ihr Trainer Jos Luhukay sagte vor dem Spiel, dass er mit einem Punkt gut leben könne. Wie lautet Ihr Fazit nach der Partie?

    Marko Marin: Mit dem Punkt sind wir schon zufrieden, aber mit dem Spiel natürlich nicht. Es war sicherlich kein schönes Spiel, aber der Abstand zu 1860 ist der gleiche geblieben und das ist wichtig.

    bundesliga.de: Obwohl Ihr Team mit dem Pfostenschuss durch Sharbel Touma in der 33. Minute die beste Chance des Spiels hatte.

    Marin: Ja, das stimmt, das war natürlich Pech. In der zweiten Halbzeit dann auch noch der Kopfball von Rob Friend. Es ist natürlich schade, dass der nicht reingeht, aber damit muss man leben.

    bundesliga.de: Trotzdem haben sie, wie schon angesprochen, immer noch einen Punkt Vorsprung auf Freiburg und fünf Punkte auf die viertplatzierten "Löwen". Ist der Aufstieg weiterhin Pflicht in dieser Saison?

    Marin: Natürlich ist der Aufstieg unser Ziel in dieser Saison. Wir wollen unseren Vorsprung auf jeden Fall noch vor der Winterpause vergrößern, damit wir uns eine gute Ausgangsposition für die zweite Saisonhälfte erarbeiten.

    bundesliga.de: Am nächsten Spieltag kommt Offenbach in den Borussia-Park. Wie ist die Zielsetzung gegen die Kickers?

    Marin: Gerade zu Hause vor den eigenen Fans wollen wir unbedingt gewinnen. Trotzdem wird es wieder eine sehr schwere Aufgabe, die wir hochkonzentriert angehen müssen.

    bundesliga.de: Dabei stellt Ihr Team ja auch die beste Auswärtsmannschaft der Liga.

    Marin: Aber vor den eigenen Fans ist es natürlich etwas leichter und das Siegen macht noch mehr Spaß.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 13.11.2007, 22:35


    Mönchengladbach sagt Venlo ab

    VV Venlo wird seine Heimspiele gegen Ajax Amsterdam und den PSV Eindhoven nicht im Mönchengladbacher Borussia-Park austragen. Die "Fohlen" erteilten dem niederländischen Erstligisten eine Absage.
    Man habe die Anfrage zwar "sorgfältig geprüft", sagte Geschäftsführer Stephan Schippers, der darüber auch mit der DFL, dem DFB und der Polizei gesprochen hatte.
    Der Klub müsse jedoch neben seinen eigenen "auch die Interessen anderer betroffener Institutionen berücksichtigen", so Schippers weiter.

    Quelle: www.sport1.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 15.11.2007, 18:35


    Borussia schenkt Fortuna ein Freundschaftsspiel

    Borussia Mönchengladbach bestreitet am Samstag, 17. November, ein Freundschaftsspiel bei Fortuna Mönchengladbach.

    Das Spiel ist ein Geschenk Borussias an den Bezirksligisten, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Vereinsjubiläum feiert.

    "Borussia ist in Mönchengladbach fest verwurzelt und wir freuen uns, wenn wir Vereine aus der Stadt auf diese Weise unterstützen können", so Teammanager Steffen Korell.

    Anstoß auf der Bezirkssportanlage Bergerfeld ist um 14 Uhr.


    Quelle: Borussia Mönchengladbach



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 16:46


    Gefragter Gladbacher

    Englands Hoffnung heißt Colautti

    Englands Nationalelf steht am Abgrund. Aus eigener Kraft kann sie die Qualifikation für die EM 2008 in Österreich und der Schweiz nicht mehr packen. Mit bangen Blicken schaut sie am Samstagabend (19 Uhr) nach Tel Aviv.

    Dort ist sie auf Schützenhilfe der Israelis angewiesen. Nur wenn die Russland mindestens einen Punkt abköpfen, kann England am letzten Spieltag mit einem Heimsieg gegen Kroatien das EM-Ticket doch noch lösen.

    Englands Hoffnungen ruhen vor allem auf einen Mann: Roberto Colautti! Der Borussia-Angreifer ist der beste israelische Torjäger. In sieben EM-Quali-Spielen ballerte der 25-Jährige sechs Tore. „Ich hoffe, dass ich gegen Russland ein weiteres schießen werde“, sagt der gebürtige Argentinier, der 2006 durch die Heirat seiner Frau Elvit die israelische Staatsbürgerschaft erhielt.

    Auf der Insel hatte zuletzt eine Aussage („Ich will, dass sich Russland qualifiziert“) des israelischen Torwarttrainers Alexander Ubarow für Riesenwirbel gesorgt. Von Wettbewerbsverzerrung, Schieberei und Betrug war die Rede. Davon will Colautti nichts wissen:

    „Mir ist es egal, ob sich England oder Russland qualifiziert. Mir geht’s auch nicht darum den Engländern zu helfen. Ich stehe auf dem Platz, um zu gewinnen – egal, ob es für uns um nichts mehr geht. Wir spielen für den Respekt und unsere Fans.“

    Im Verein spielen konnte oder durfte Colautti in den vergangenen Wochen nicht. Gleich in seinem ersten Zweitliga-Einsatz am 24. August in Mainz (1:4) verletzte er sich. Wochenlang setzte ihn eine hartnäckige Wadenblessur außer Gefecht. Bei Gladbachs letztem Heimspiel gegen Jena (2:1) feierte er beinahe sein Comeback.

    Er hatte sich bereits seiner Aufwärmklamotten entledigt, als Olli Neuville das Siegtor erzielte. Colautti musste wieder auf der Bank Platz nehmen. Nun brennt er darauf, in den beiden Länderspielen heute gegen England und am Mittwoch gegen Mazedonien endlich wieder zu kicken. Colautti: „Ich freue mich riesig drauf und hoffe etwas Selbstvertrauen zu tanken.“

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 17:40


    Polanski geht es "soweit so gut"

    Gestern Abend prallte der Gladbacher beim U21-Länderspiel gegen Island (3:0) mit seinem Gegenspieler zusammen und brach sich die Nase.


    Heute gab der Borusse zumindest erstmal Entwarnung. "Soweit, so gut", war heute Morgen Eugen Polanskis Antwort auf die Frage nach seinem Befinden.

    Ärzte entscheiden

    "Die Nase ist gebrochen und es tut natürlich ein bisschen weh, aber sonst ist alles in Ordnung." Ob er trotz der gebrochenen Nase am kommenden Dienstag beim EM-Qualifikationsspiel in Luxemburg für Deutschland auflaufen wird, ist noch nicht klar.

    "Mit einer Schutzmaske würde es wahrscheinlich gehen, aber wir werden noch genauer mit den Ärzten abklären, welches Risiko dabei besteht. Es ist ja auch die Frage, ob ich Dienstag in Luxemburg unbedingt spielen muss."

    Direkt ins Krankenhaus

    Nach seiner Auswechslung in der ersten Halbzeit ging es für den Mannschaftskapitän der deutschen U21 direkt ins Krankenhaus, vom 3:0-Sieg und den Treffern seiner Gladbacher Teamkollegen Robert Fleßers zum 1:0 und Marko Marin zum 3:0-Endstand erfuhr er somit erst später. Es sei aber ein wichtiger Sieg gewesen, auch wenn es gestern nur ein Testspiel war, zog er trotz seiner Verletzung ein positives Fazit.


    Quelle: Borussia Mönchengladbach



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 18.11.2007, 10:21


    Gladbach feiert Schützenfest

    Die Besucher des Freundschaftsspiels der Borussia bei Fortuna Mönchengladbach bekamen an einem schönen Fußballnachmittag am heutigen Samstag mehr als ein Dutzend Tore zu sehen.


    Der sportliche Wert ist sicherlich eher gering einzustufen, wenn ein Zweitligist bei einem Bezirksligisten gastiert. Das galt auch für das Freundschaftsspiel, das Borussia im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen von Fortuna Mönchengladbach auf der Bezirkssportanlage Bergerfeld bestritt.

    Früher Treffer

    Borussia trat mit allen einsatzfähigen Spielern an und wie so oft traf die klassenhöhere Mannschaft auf einen Gegner, der sich nicht "abschießen" lassen wollte. Kurz nach dem Anpfiff sah es allerdings danach aus, als sollte der Plan schon in der ersten Halbzeit misslingen, denn bereits nach geschätzten 30 Sekunden überwand Moses Lamidi Fortunas Keeper zum 1:0 für den VfL.

    Dass es nicht so weiter ging, sondern bis zum Halbzeitpfiff nur noch zwei weitere Treffer durch Nando Rafael (Handelfmeter) und Soumaila Coulibaly (Freistoß aus 16 Metern) zu beklagen waren, war der einsatzfreudigen Abwehrreihe und vor allem Fortunas Keeper Daniel Deuß zu verdanken, der einen guten Tag erwischt hatte und einen höheren Rückstand seines Teams zur Pause mit einigen tollen Paraden verhinderte.

    Friend in Torlaune

    Nach der Halbzeit hatte der Bezirksligist dem Offensivspiel der Borussia allerdings nichts mehr entgegenzusetzen und musste zusehen, wie Rob Friend, der zur zweiten Hälfte ins Spiel kam, dem ebenfalls eingewechselten Torwart Roger Vaziri innerhalb einer knappen Viertelstunde fünf Tore einschenkte und auf 8:0 für Borussia erhöhte.

    Spätestens jetzt widmeten sich viele Besucher - mehrere hundert Fußballfans ließen sich das Jubiläumsspiel nicht entgehen - vornehmlich der heißen Bratwurst und den Getränken.

    Luhukay zufrieden

    Aus Fortuna-Sicht gab es allerdings noch ein Highlight. Nachdem Alexander Baumjohann, Roel Brouwers, Sharbel Touma, Tobias Levels und erneut Rob Friend den VfL mit weiteren Treffern 13:0 in Front gebracht hatten, schlug die Stunde von Faizal Daftari.

    Eine Minute vor Abpfiff tauchte er nach einem schönen Steilpass frei vor Frederic Löhe, der kurz zuvor für Uwe Gospodarek ins Spiel kam, auf und ließ sich die Chance auf den Ehrentreffer nicht entgehen - 1:13!

    "In solchen Spielen kommt es im Wesentlichen nur darauf an, dass man offensiv spielt, sich viele Chancen heraus arbeitet und Tore erzielt. Das haben wir gemacht. Vor allem Rob Friend hat in der zweiten Halbzeit überragend gespielt und eigentlich jede Torchance genutzt", war VfL-Trainer Jos Luhukay nach dem Spiel sichtlich zufrieden mit dem Auftritt seiner Schützlinge.

    Die haben jetzt erstmal zwei Tage frei, bevor sie in die Vorbereitung auf das anstehende Heimspiel gegen die Offenbacher Kickers (kommenden Freitag, 18 Uhr) starten.

    Borussia Mönchengladbach: Gospodarek (81. Löhe) - Bögelund, Gohouri, Svärd, Voigt (46. Levels) -Touma, Baumjohann, Coulibaly, van den Bergh - Rafael (46. Brouwers), Lamidi (46. Friend).

    Tore: 0:1 Lamidi (1.), 0:2 Rafael (27.), 0:3 Coulibaly (45.), 0:4, 0:5, 0:6, 0:7, 0:8 Friend (56., 58., 61., 65., 69.), 0:9 Baumjohann (73.), 0:10 Brouwers (75.), 0:11 Friend (76.), 0:12 Touma (78.), 0:13 Levels (85.), 1:13 Daftari (89.).


    Quelle: Borussia Mönchengladbach



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 20.11.2007, 21:31


    Profivertrag für van den Bergh

    Am Mittwoch wird Johannes van den Bergh 21 Jahre alt, doch bereits am Dienstag wurde der Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach beschenkt. Der Zweitliga-Tabellenführer hat van den Bergh mit einem Profivertrag ausgestattet, der bis zum Jahr 2010 läuft.

    "Johannes hat in dieser Saison seine Chance genutzt und sich diesen Vertrag verdient", kommentierte Sportdirektor Christian Ziege die Angelegenheit. "Wir freuen uns, dass wieder ein Spieler aus dem eigenen Nachwuchs den Sprung zu den Profis geschafft hat", so Ziege weiter.

    Van den Bergh stieß 1996 im Alter von neun Jahren zur Borussia. Nach einem zweieinhalbjährigen Intermezzo bei Bayer Leverkusen (Juli 1999 bis Dezember 2001) kehrte er nach Gladbach zurück. Dort schnupperte er in der vergangenen Saison am vierten Spieltag beim 2:4 in Aachen einmal Bundesliga-Luft. In der laufenden Spielzeit brachte er es bislang auf fünf Einsätze beim Zweitligisten

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 24.11.2007, 17:46


    Borussia Mönchengladbach - Offenbacher Kickers 3:0

    Der Startschuss für den 14. Spieltag fiel am Freitagabend im Borussia Park, wo der heimstarke Tabellenführer Mönchengladbach (5/2/0) gegen den auswärtsschwachen OFC (1/0/6) nichts anbrennen ließ. "Wir können nicht durchmarschieren und alle Gegner wegputzen", hatte Sascha Rösler zwar vor der Partie erklärt, doch seine Borussia sorgte gegen schwache Offenbacher durch Ndjeng, Brouwers und Paauwe für klare Verhältnisse. Gladbach ist nun seit elf Partien ungeschlagen (9/2/0) und derzeit nicht zu stoppen. Der OFC dagegen rückt nach nun acht sieglosen Partien in Serie dem Abgrund immer näher.



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 26.11.2007, 14:14


    Coulibaly bestätigt die Einkaufspolitik

    "Es war ein leichter Sieg für uns", sagte Jos Luhukay. Um gleich in seiner gewohnt höflichen Art hinzuzusetzen: "Ohne arrogant wirken zu wollen." Wesentlich für den Borussen-Trainer aber war die Bestätigung der Einkaufspolitik.

    Der Kader ist nicht so breit, weil der Klub zu viel Geld besitzt oder gar wahllos die Spieler zusammengekauft hat. Es geht um die Aufrechterhaltung der Spielstärke auch bei Ausfällen. Soumaila Coulibaly personifizierte am Freitagabend diese Vorsorge-Maßnahme. Er ersetzte Sascha Rösler, dessen Blutwerte nach dem Magen- und Darminfekt immer noch zu schlecht waren.

    Allerdings spielt er nicht wie ein Rösler-Klon, sondern mehr zurückgezogen. "Sammy setzt den Schwerpunkt mehr auf das Fußballerische", erklärt Luhukay. "Er war total ballsicher, gut in der Kombination, mit einem phantastischen Tor." Nur dass dieser "Sonntagsschuss" nicht zählte, dabei war es der Höhepunkt des Spiels. Schiedsrichter Willemborg verweigerte dem Treffer wegen einer angeblichen Attacke des Gladbacher Stürmers Friend an OFC-Keeper Thier die Anerkennung.

    "Wenn ich aus der zweiten Reihe schießen kann, dann schieße ich. Mir doch egal ob aus 50 oder 60 Metern", feixte Coulibaly. Ein weiterer Beweis seiner Schusskraft führte durch den Nachschuss von Roel Brouwers zum überfälligen 2:0. Und der Niederländer lieferte seinen eigenen Beitrag zur Breite des Kaders. "Als Stürmer muss man da stehen", sprach der Innenverteidiger grinsend.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 28.11.2007, 10:56


    Zwangspause für Fleßers

    In die derzeitige Erfolgsstory der Gladbacher Borussia, die mit sieben Punkten Vorsprung auf den ersten Nichtaufstiegsplatz die Zweite Liga anführt, hat sich ein wenig erfreuliches Kapitel gemischt. U21-Nationalspieler Robert Fleßers musste sich am Montag am Knie operieren lassen. Der Defensivspieler fällt voraussichtlich sechs bis acht Wochen aus.


    Quelle:www.kicker.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 28.11.2007, 15:30


    Fleßers zurück im Borussia-Park

    Borussia Mönchengladbachs U-21-Nationalspieler Robert Fleßers hat nach seiner Knieoperation heute (27. November) das Rehatraining im Borussia-Park aufgenommen.

    Bei dem 20-jährigen Defensivspieler war gestern in Köln der Knorpel im linken Knie geglättet worden.

    Fleßers wird voraussichtlich sechs bis acht Wochen Rehatraining absolvieren müssen.

    Quelle: Borussia Mönchengladbach



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 29.11.2007, 18:45


    Rösler hat Lizenz zum Spielen

    Au Wehen! Besteht für den Tabellenführer aus Mönchengladbach am Freitag die Gefahr, dass die Serie abreißt? Weil es mit dem Überschreiten der 30-Punkte-Schwelle, mit jeder Perle, die zur Erfolgskette aufgereiht wird, schwieriger wird, die Konzentration und die nötige "Schärfe" aufrechtzuerhalten?


    Wird die Distanz zwischen Souveränität - wie beim 3:0 über Offenbach - und Hochmut immer geringer? "Nein", widerspricht Jos Luhukay vehement. "Für diese Sorge besteht kein Anlass. Die Mannschaft wird konzentriert bleiben. Genau das hat sie bewiesen, als sie nach zweiwöchiger Pause Kickers Offenbach so dominiert und überzeugend geschlagen hat."

    Souverän und konzentriert also. Diese Qualitäten sind der Borussia nicht in den Schoß gefallen. Sie sind das Ergebnis eines Prozesses. Der nun - nach anfänglichen Schwierigkeiten - abgeschlossen ist? "Nein", widerspricht Luhukay erneut - und genauso vehement. "Dieser Prozess, oder besser gesagt diese Entwicklung ist nicht beendet. Es gibt viele Verbesserungsmöglichkeiten als Mannschaft und auch individuell. Es steht noch viel Arbeit an."

    Integrationsprobleme bei Colautti und Touma

    Eine ist besonders heikel: Die Neu-Stürmer wie Roberto Colautti und Sharbel Touma in eine funktionierende und erfolgreiche Elf zu integrieren. "Auch das ist ein Prozess: Die Spieler, die sich aus Verletzungsgründen oder auch, weil die Integration wegen der Sprache etwas länger dauert, ans Team heranzuführen. Das wird kommen, aber wir müssen geduldig sein."

    Geduld ist nicht gerade die hervorstechendste Tugend des Sascha Rösler. Und so ist der Heißsporn nach seiner Zwangspause (Magen-Darminfekt) froh, wieder buchstäblich angreifen zu können. Und auch zu dürfen, zum Nachteil vom guten Vertreter Soumaila Coulibaly. "Ich sage nicht, dass Sammy nicht spielt. Aber Sascha hat sich einen hohen Stellenwert erarbeitet. Er übernimmt Verantwortung, treibt an, ist wichtig fürs Pressing", lobt Luhukay. Mit anderen Worten: Rösler hat die Lizenz zum Spielen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 11.12.2007, 19:48


    Gladbach lässt SC Freiburg abblitzen

    Mönchengladbach hat am Montagabend auch die Hürde Freiburg übersprungen und feiert mit dem Sieg beim Verfolger die Herbstmeisterschaft. Am Wochenende gab es schon einige Überraschungen: 1860 München (in Osnabrück) und Fürth (in Augsburg) kamen richtig unter die Räder! Ein packendes Spiel gab's am Betzenberg, wo Schlusslicht Jena einen 0:2-Rückstand aufholte und alle Punkte entführte. Bereits am Freitag setzte sich Mainz gegen Köln durch.

    Zum Abschluss des 16. Spieltages gab es am Montagabend das Spitzenspiel im Breisgau. Mönchengladbach konnte dabei den Angriff des Verfolgers abwehren und brachte den Freiburgern die erste Heimniederlage dieser Saison bei. Mit dem frühen Führungstor von Friend im Rücken spielte die Borussia diszipliniert und zeigte sich vor dem Tor eiskalt. Der SC drängte, war aber vor dem Tor nicht zwingend genug. Nach einem Eigentor wurde es am Ende noch einmal spannend, Rösler sorgte aber für die Entscheidung. Der Spitzenreiter ist nun seit 13 Spielen unbesiegt und feiert mit acht Punkten Vorsprung verdient die Herbstmeisterschaft. Freiburg bleibt trotz der Niederlage auf einem Aufstiegsplatz.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 18.12.2007, 19:26


    Daems verlängert bis 2011

    Zweitliga-Halbzeitmeister Borussia Mönchengladbach plant auch künftig mit Abwehrspieler Filip Daems. Der Belgier unterzeichnete beim Traditionsverein einen neuen Arbeitsvertrag, der bis zum 30. Juni 2011 Gültigkeit hat.


    "Er hat nach seiner langen Verletzungspause in dieser Saison wieder Anschluss gefunden und ist zu einer der Stützen unserer Mannschaft geworden", lobte Sportdirektor Christian Ziege den 29-Jährigen, der nach eigener Aussage "unabhängig von der Ligazugehörigkeit" unterschrieben habe.

    Daems war im Januar 2005 von Genclerbirligi Ankara zur Borussia gewechselt. In 33 Erst- und zehn Zweitligaspielen (ein Tor, kicker-Durchschnittsnote 3,06) kam er bislang für die "Fohlen" zum Einsatz. Trainer Jos Luhukay baute Daems seit dem 10. Spieltag immer in seine Startformation ein. Wegen einer langwierigen Fersenverletzung war der Defensivakteur zuvor wiederholt für längere Zeit ausgefallen.

    Borussia Mönchengladbach führt die Zweitliga-Tabelle auf halber Strecke mit fünf Punkten Vorsprung vor dem schärfsten Verfolger Mainz 05 an. Der Abstand zu Nichtaufstiegsrang vier beträgt derzeit sechs Zähler. Die Luhukay-Elf ist seit 14 Partien ungeschlagen.

    Quelle:www.kicker.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 21.12.2007, 07:23


    Ziehe den Hut vor Luhukay“

    Nach der verkorksten Abstiegssaison und Zoff mit Trainer Jos Luhukay flüchtete David Degen (24) aus Gladbach und ließ sich an den FC Basel ausleihen.

    Donnerstag (20.45 Uhr, live im ZDF) gastiert der Schweizer mit seinem Club zum Endspiel um den UEFA-Cup-Gruppensieg beim HSV. Das EXPRESS-Interview.

    Beide Teams sind qualifiziert. Wie ernst nehmen Sie dieses Spiel noch?
    Wir wollen unbedingt in Hamburg gewinnen, um die Gruppe als Erster abzuschließen. Das kann in der nächsten Runde ein großer Vorteil sein.

    Was haben Sie sich vorgenommen?
    Ich kann nicht in einem Spiel zeigen, was ich in einem Jahr verpasst habe. Wenn ich mir das vornehme, geht es nach hinten los. Ich bin mir sicher, dass meine Zeit noch kommt, in der ich beweisen werde, was ich kann.

    Wie läuft’s bei Ihnen in Basel?
    Könnte kaum besser sein. Wir sind Tabellenführer, im Pokal-Halbfinale und im Uefa-Cup einen Runde weiter.

    Hört sich nach großen Zielen an…
    Das Double wollen wir und so weit wie möglich im Uefa-Cup kommen.

    Dann steht die EM im eigenen Land an.
    Mein großes Ziel. Bringe ich im Verein meine Leistungen, kommt der Nationaltrainer nicht an mir vorbei.

    Waren Sie zuletzt im Kader?
    Ja, weil sich ein anderer Spieler verletzt hat, bin ich überraschend schnell in den Kader zurückgekehrt und habe in den Tests gegen Österreich, die USA und Nigeria mitgewirkt.

    Verfolgen sie den Weg der Borussia?
    Oh ja, es freut mich riesig für den Fans und den Verein, dass er mit Abstand Erster ist und wahrscheinlich in die erste Liga zurückkehren wird. Vor der Arbeit von Jos Luhukay kann ich nur den Hut ziehen. Er hat mit Christian Ziege die richtigen Leute geholt. Ich hatte mir Tickets für das Spiel in Freiburg geholt, leider ist mir etwas dazwischen gekommen.

    Mit wem sind Sie noch in Kontakt?
    Ich telefoniere regelmäßig mit Steve Gohouri und Christofer Heimeroth.

    Heimeroth ist jetzt die Nummer eins.
    Das freut mich von Herzen. Ich halte ihn für einen Super-Torwart.

    Sie haben bis 2009 Vertrag in Gladbach. Ist eine Rückkehr denkbar?
    Ich schließe nichts aus. In dem Jahr, als ich da war, ist alles schief gelaufen, was schief laufen konnte. Vielleicht klappt es im zweiten Anlauf.

    Quelle: www.express.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 04.01.2008, 15:55


    Sohn ist da!

    Papa „Couli“ sagt Afrika-Cup ab

    Die Ballermänner der 2. Liga sind aus ihrem Winterschlaf erwacht. Um 15.06 Uhr betraten die Borussen unter dem Applaus von 200 Fans den grünen Rasen.

    „Es ist keiner mit Übergewicht aus dem Urlaub wiedergekommen“, freute sich Coach Jos Luhukay, der seine Schützlinge zum 70-minütigen Lauftraining bat.

    Vorne weg marschierte Soumaila Coulibaly. Der Malier strahlte ohne Ende. Für ihn gab es Silvester den größten Knaller – Gattin Soba entband ihr viertes Kind.

    Sowohl Mutter als auch der kleine „Mini“-Sammy sind wohlauf. Wegen seines Familienzuwachses verzichtet Papa „Couli“ auch auf die Teilnahme am Afrika-Cup (20. Januar bis 10. Februar in Ghana).

    Für Steve Gohouri stehen die Karten hingegen gut. Der Innenverteidiger von der Elfenbeinküste rechnet damit, Sonntag endgültig nominiert zu werden und Montag gleich ins Trainingslager abzureisen. Dann würde er die Vorbereitung in Gladbach verpassen.

    Luhukay: „Wir arbeiten in den nächsten Wochen sehr hart. Es gibt nur wenig frei, denn wir wollen optimal vorbereitet am 1. Februar gegen Kaiserslautern starten.“

    Quelle: www.express.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 07.01.2008, 19:07


    Fünf Borussen fehlen

    Trainer Jos Luhukay von Borussia Mönchengladbach muss im Training derzeit auf fünf seiner Spieler verzichten.

    Steve Gohouri ist zur Nationalmannschaft der Elfenbeinküste gereist. Der Innenverteidiger wird ab dem 20. Januar mit seinen Landsleuten beim Afrika-Cup (bis 10. Februar) in Ghana antreten und möchte seinen bisherigen neun Länderspielen weitere hinzufügen.

    Bögelund wird Stück für Stück herangeführt

    Zudem sind Alexander Baumjohann, Marvin Compper, Kasper Bögelund und Robert Fleßers noch nicht 100-prozentig fit. Alexander Baumjohann ist noch von einer Magen-Darm-Grippe geschwächt, Marvin Compper von seiner Zahn-OP.

    Robert Fleßers absolviert nach seiner Knie-OP im Dezember derzeit Reha- und Lauftraining und Kasper Bögelund wird nach überstandener Verletzung Stück für Stück an die volle Trainingsbelastung herangeführt.


    Quelle: Borussia Mönchengladbach



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 08.01.2008, 20:37


    Fohlen-Flucht

    Polanski heiß begehrt

    Die Fohlen-Flucht geht weiter: Neben Marvin Compper (Hoffenheim) hauen auch Robert Fleßers (Osnabrück?) und Eugen Polanski im Sommer ab.

    Nach Informationen des EXPRESS liegen U-21-Nationalelf-Kapitän Polanski acht Anfragen vor, darunter sind Offenbach und Köln. „Beides kommt nicht in Frage. Zum FC würde ich niemals wechseln“, blockt Eugen ab.

    Der 21-Jährige will unbedingt erstklassig spielen. Aus der Bundesliga sucht jetzt nur Frankfurt Verstärkung im defensiven, zentralen Mittelfeld, ist aber nicht bereit eine siebenstellige Summe für den am 1. Juli ablösefreien Polanski zu zahlen.

    „Eugen darf gerne bleiben. Aber ich verstehe, dass er unglücklich ist, weil er so wenig zum Einsatz kam. Deshalb stehen wir seiner sportlichen Zukunft auch nicht im Weg, wenn er woanders eine bessere Perspektive sieht“, stellt Jos Luhukay klar.

    Gladbachs Coach hofft aber, dass er in der Rückserie noch auf den „Back-Up“ von Patrick Paauwe bauen kann: „Ich würde mich freuen, denn er ist ein guter Junge mit einer positiver Charaktereinstellung.“

    Fleßers kämpft nach seiner Knie-OP um den Anschluss. „Das hat Vorrang, alles Weitere entscheide ich, wenn ich wieder vollkommen fit bin“, sagt er.

    Quelle: www.express.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 13.01.2008, 11:10


    Sechs Monate in die Türkei

    Borussia Mönchengladbach leiht Abwehrspieler Zé Antonio (30) für ein halbes Jahr - bis 30. Juni 2008 - an den türkischen Erstligisten Manisaspor aus.

    Über die Höhe der Ausleihentschädigung wurde Stillschweigen vereinbart. Der Portugiese kam 2005 zu Borussia und absolvierte 64 Bundesligaspiele für den VfL. Zé Antonio hat bei Borussia noch einen Vertrag bis 2009.


    Quelle: Borussia Mönchengladbach



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 13.01.2008, 11:12


    Luhukay bittet zum ersten Training in Spanien

    Borussia Mönchengladbach ist im Trainingslager in Spanien angekommen. Nach der Ankunft bat Jos Luhukay zum ersten Training.


    Pünktlich hob die Maschine mit der Mannschaft, den Trainern und Betreuern, Fans und Sponsoren heute Mittag in Düsseldorf ab und nahm Kurs auf Andalusien, wo derzeit bei angenehmen 18 Grad Celsius beste Trainingsbedingungen herrschen. Ob Borussias Profis allerdings Zeit haben werden, die traumhafte Landschaft und das milde Klima in Alhaurin de la Torre zu genießen, ist mehr als fraglich.

    Einen ersten Eindruck

    Direkt nach der Ankunft im Hotel etwas außerhalb des Stadtzentrums bekamen sie einen ersten Eindruck davon, was sie in den kommenden Tagen zu erwarten haben. Kaum eingecheckt ging es für die Spieler bereits zum ersten Mal raus auf den Trainingsplatz, der praktischerweise direkt neben der Hotelanlage liegt.

    Es war eine kurze erste Trainingseinheit unter spanischer Sonne, die das Trainergespann für das Team vorgesehen hatte. Eine, in der es mehr darum ging, nach dem Flug auf die Iberische Halbinsel die Muskulatur wieder etwas zu lockern und Bekanntschaft mit dem Platz zu machen, auf dem sich das Team um Cheftrainer Jos Luhukay in nächster Zeit vornehmlich aufhalten wird.

    Anderes Kaliber

    Der Sonntag (13. Januar) wird da schon ein anderes Kaliber haben. Zwei Trainingseinheiten (10:30 Uhr und 16:30 Uhr) sind angesetzt, in denen die insgesamt 27 Spieler sicherlich mehr ins Schwitzen kommen werden, als ihnen lieb ist. Bis zum ersten Testspiel in Spanien ist dagegen noch etwas Zeit. Erst kommenden Dienstag wird Borussia gefordert sein. Dann steht der VfL in Motril dem spanischen Zweitligisten CP Granada 74 gegenüber.

    Anstoß der Partie gegen den derzeitigen Tabellenneunten ist um 16 Uhr. Im Gegensatz zu Borussia stehen die Spanier "voll im Saft". Die Winterpause dauerte in Spanien nur bis zum 5. Januar und heute Abend bestreitet Granada beim FC Malaga bereits das zweite Ligaspiel des Jahres.


    Quelle: Borussia Mönchengladbach



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 26.01.2008, 19:40


    Testspiel-Niederlage

    Gladbach kriegt 'ne Klatsche von Fortuna Düsseldorf

    Borussia Mönchengladbach ist eine Woche vor dem Start der Rückrunde in der 2. Liga noch nicht richtig in Form.

    Der Zweitliga-Spitzenreiter verlor am Samstag bei Fortuna Düsseldorf mit 1:3 (0:1). Den Ehrentreffer der Gäste vor 3310 Zuschauern erzielte Rob Friend (80.).

    Bei den Düsseldorfern trugen sich Andreas Lambertz (21.), Sebastian Heidinger und Claus Costa (86.) in die Torschützenliste ein.

    Für den Regionalligisten war der Sieg ein weiterer Prestigeerfolg, denn erst am vergangenen Wochenende hatte Fortuna bei einem Turnier die Bundesligisten Borussia Dortmund und Werder Bremen besiegt und am Dienstag nur knapp gegen Bayern München (2:3) verloren.

    Quelle: www.express.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 02.02.2008, 11:08


    Blitzstart und Last-Minute-Treffer

    Nach einem glänzenden Start ließen die Gladbacher im Verlauf der ersten Hälfte ohne Not nach. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich eine dramatische Partie, die am Ende ein glückliches Ende für die abstiegsbedrohten Lauterer brachte. Der Mut von Trainer Rekdal zahlte sich aus, wie im Hinspiel trennten sich beide Teams mit 1:1. Obwohl der FCK deutlich dezimiert war.

    Tabellenführer Gladbach begann mit einem Winterneuzugang. Kleine, aus Hannover gekommen, feierte gleich sein Debüt in der ausgedünnten Innenverteidigung. Unter anderem standen Abwehrchef Brouwers (Reha) und Gohouri (Afrika-Cup) nicht zur Verfügung. Bei den stark abstiegsgefährdeten Lauterern feierten gleich drei Neulinge ihren Einstand. Weigelt übernahm die linke Abwehrseite, Mandjeck einen Part im defensiven Mittelfeld und Iacob die Position der zweiten Spitze.

    Zunächst sah es für die Mannschaft von Trainer Kjetil Rekdal aber alles andere als gut aus. Gladbach erwischte einen Blitzstart, Ndjeng schlug einen Freistoß in den Strafraum, die FCK-Abwehr weilte in Gedanken noch komplett in der Winterpause, Rösler nutzte die Konfusion und köpfte völlig frei zum 1:0 ein (1.).

    Danach sah es zunächst so aus, als könnte Kaiserslautern übel unter die Räder kommen. Gladbach drängte den Gast hinten rein, kombinierte flüssig und gefällig und wäre durch Rafael fast mit 2:0 in Front gegangen. Wieder schlief der FCK, Rafael kam ungestört zum Kopfball, doch Keeper Sippel konnte gerade noch retten (5.). Danach aber ließen die Borussen Kaiserslautern kommen.

    Der 18. Spieltag

    M'gladbach - Lautern 1:1 (1:0)
    Köln - St. Pauli 1:1 (0:1)
    Wehen W. - Hoffenheim 0:2 (0:2)

    Der FCK mühte sich redlich, wurde mit zunehmender Dauer leicht feldüberlegen, kam aber bis zu Schönheims Freistoß (43.), der über das Gladbacher Tor strich, zu keinem wirklich gefährlichen Torschuss. Die Borussia dagegen war zu passiv, machte zwar immer den Eindruck, falls nötig noch zulegen zu können - tat das aber nicht. Das Spiel verflachte damit total und bot vor der Pause keine Höhepunkte mehr.

    Kurz nach dem Seitenwechsel überschlugen sich dann die Ereignisse. Mandjeck zog mit links aus der zweiten Reihe ab, verfehlte sein Ziel aber um mehrere Meter (54.). Es war der Auftakt zu einer turbulenten Phase. Erst herrschte Hochbetrieb vor Sippel, der gegen Neuville, den Rösler angespielt hatte, klärte und dann vergab Rafael zwei gute Gelegenheiten (57.). Im Gegenzug konterte Lautern über Simpson und Iacob, doch der verzog aus 17 Metern (58.).

    Die nächste und beste Gelegenheit für die Lauterer hatte Bellinghausen, der nach einem Querpass von Simpson in den Sechzehner im Rücken der Abwehr auftauchte, schoss, aber an Heimeroth scheiterte (59.).

    Wenig später mussten die Lauterer zwei Rückschläge verdauen. Erst flog Kapitän Beda nach einer Grätsche von hinten an der Mittellinie gegen Neuville vom Platz (64.), nur drei Minuten später musste Simpson vorzeitig zum Duschen. Der Kanadier war mit gestrecktem Bein rüde gegen Daems eingestiegen. Beide Male reklamierten die Gäste heftig.

    In Unterzahl ging FCK-Coach Rekdal volles Risiko, brachte mit Runström und Jendrisek zwei frische Stürmer und damit die Gladbacher, denen nun die Souveränität fehlte, gewaltig in die Bredouille. Letztlich dank großer Moral und Glück mit Erfolg. In der Schlussminute kam der eingewechselte Runström am Fünfmeterraum per Kopf an den Ball und schaffte so den 1:1-Ausgleich. Bellinghausen hatte einen Freistoß in den Strafraum gebracht und Ouattara an die Latte geköpft, von wo der Ball bei Runström landete.

    Gladbach muss nun am kommenden Sonntag nach Hoffenheim, Lautern erwartet am Freitag mit neuenm Selbstbewusstsein 1860 München.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 20.02.2008, 22:08


    Gladbachs Paauwe trifft es hart

    Patrick Paauwe von Borussia Mönchengladbach ist heute Vormittag (19. Februar) genauestens untersucht worden, der Mittelfeldmann hat eine Reihe von Blessuren davon getragen.

    Am morgigen Mittwoch hat er wie die anderen Mannschaftskameraden am freien Tag Zeit, sich zu erholen, am Donnerstag wird der Niederländer noch einmal "unter die Lupe genommen", ob er schon wieder ins Lauftraining einsteigen kann.

    Vom Knöchel bis zur Wirbelsäule

    Paauwe hat sich im Spiel gegen Mainz (0:1) eine Kapseldehnung, Außenbanddehnung und eine Distorsion des rechten Sprunggelenkes zugezogen. Aber auch die Wirbelsäule hat er sich verdreht und darüber hinaus das Becken und die Lendenwirbelsäule geprellt.

    An Training war deswegen heute natürlich nicht zu denken. Wann er wieder richtig einsteigt, ist noch nicht zu beantworten und hängt davon ab, wie sich die Verletzungen am Donnerstag und den Tagen danach bemerkbar machen.


    Quelle: Borussia Mönchengladbach



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 01.03.2008, 16:21


    2:0 gegen Aue
    Gladbach festigt Tabellenführung

    Oliver Neuville lief jubelnd auf die Nordkurve zu. Rob Friend sprintete über das halbe Spielfeld. Borussias Torjäger schlugen beim 2:0 gegen Aue endlich wieder zu, schossen den Spitzenreiter zum Pflichtsieg gegen das auswärtsschwächste Team der 2. Liga.

    Für Gladbachs ersten Sieg seit 81 Tagen hatte Trainer Jos Luhukay kräftig umgebaut. Der aggressive Vize-Kapitän Sascha Rösler kehrte hinter die Spitzen zurück. Beide Außenverteidiger-Positionen wurden mit Kasper Bögelund (rechts) und Filip Daems (links) neu besetzt. Vor ihnen rochierten Marko Marin und Marcel Ndjeng, der seine letzte Chance nutzte.

    Borussias Vorlagen-König klaute Aues Kapitän Jörg Emmerich den Ball im Mittelfeld und leitete damit die Führung ein. Friend spielte in die Gasse, Neuville erzielte sein neuntes Saisontor. „Perfekt gemacht“, gratulierte Luhukay, „es ist wichtig, dass Olli wieder trifft.“

    Neuville beendete seine 715-minütige Torflaute aus dem Feld heraus, baute sich provozierend vor den treuesten Fans auf, als wolle er sagen: „Seht her, ich kann es noch.“ Gladbachs Ex-Trainer Bernd Krauss: „Diesen Raum braucht Oliver Neuville, dann ist er eiskalt.“

    Nach dem Seitenwechsel drängte Aue auf den Ausgleich. Doch Christofer Heimeroth hielt die Null fest. Und Rösler hatte Glück, dass Schiri Christian Dingert seine Grätsche („ich bin voll reingegangen und habe zuerst den Ball erwischt“) gegen Tomasz Kos nicht mit einem Strafstoß ahndete.

    Die Rückkehrer Rösler und Marin bereiteten die Entscheidung vor: Die Rückkehrer Rösler und Marin bereiteten das 2:0 vor: Friend brauchte zu seinem 13. Saisontor nur noch einzuschieben. Der Kanada-Knipser und Kapitän Olli erzielten zusammen mehr als die Hälfte aller Borussen-Treffer. „Eines der besten Sturmduos der Zweiten Liga“, adelte Luhukay seine Torfabrik. Beide sind auf einem guten Weg zurück zu ihrer Bestform: Gladbachs Trümpfe für den Aufstieg stechen wieder.

    Und hinten steht die neue Achse mit Heimeroth sowie den bärenstarken Innenverteidigern Roel Brouwers und Steve Gohouri. Luhukay: „Sie passen perfekt zueinander und harmonieren sehr gut.“

    Und weil am Freitag endlich mal wieder gewonnen wurde, war der Trainer auch gleich mit der Belohnung zur Stelle: Luhukay gab seinen Siegern zwei Tage frei.

    Quelle: www.express.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 08.03.2008, 14:28


    Fohlen jubeln

    Erst köpfte Sascha Rösler die frühe Fohlen-Führung und bedankte sich mit einem Kuss bei Vorlagengeber Marko Marin. Dann vollstreckte Rob Friend seinen Schuss zum 2:0 in Augsburg und Gladbachs Vize-Kapitän schlug glücklich einen Purzelbaum.

    Mit Rückkehrer Rösler finden die Spitzenreiter zu alter Stärke zurück, feierten den zweiten Zu-Null-Sieg hintereinander und holten schon 22 Auswärtspunkte. „Wir sind so aufgetreten, wie wir uns das vorstellen. Ballsicher, dominant, haben bis auf einen Lattenschuss keine Chance zugelassen. Ich hatte nie das Gefühl, dass unser Erfolg noch in Gefahr gerät“, sagte der „Tiger.“

    Sein Trainer Jos Luhukay hatte erstmals in dieser Saison nicht rotiert, vertraute den Aue-Bezwingern. Die machten zunächst mit allen zehn Feldspielern hinten dicht. Torjäger Rob Friend zerriß bei der ersten Rettungsaktion gegen Augsburgs Felix Luz gleich das Trikot. Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl musste es zunächst kleben, Betreuer Markus Breuer ein grünes Ersatzdress aus der Kabine holen - Trikot-Tausch nach vier Minuten.

    Angeführt vom aggressiven Friend stürmten die Tabellenführer: Zauber-Zwerg Marin (Augsburg-Trainer Ralph Loose: „der dribbelt wie Icke Häßler“) zirkelte Rösler die Kugel auf den Kopf. Der nickte zum 0:1 ein. Sein achter Saisontreffer, der siebte auswärts. „Gegen einen meiner besten Freunde“, grinste der Blondschopf, „mit Augsburgs Torwart Sven Neuhaus habe ich drei Jahre in Fürth zusammengespielt.“

    Rösler wehrte alle Gratulanten ab und sprintete zur Borussia-Bank: Physiotherapeut Michael Risse hatte ihn trotz einer hartnäckigen Bänder- und Kapseldehnung im Sprunggelenk fit gemacht. Das 2:0 wollte er eigentlich selbst erzielen. „Ich schieße aufs Tor. Der Ball landet bei Rob und er haut ihn rein. So ist das an Tagen, wenn es läuft.“

    Quelle: www.express.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 16.03.2008, 12:34


    Gegen St. Pauli
    Der Borussia-Park wird zum Freudenhaus

    Die Fans haben wieder richtig Lust auf Gladbach! Zweimal hintereinander blieben zuletzt zahlreiche Plätze im Borussia-Park leer. Gegen Mainz kamen nur 33.200, gegen Aue 33.500 Zuschauer.

    Ganz anders am Sonntag (14 Uhr) im Duell mit Kultverein St. Pauli: 45.000 Tickets sind schon weg, die Hütte wird rappelvoll. Jetzt fehlt nur noch ein Sieg gegen den Kiez-Club, dann verwandeln die Fohlen-Fans den Borussia-Park in ein riesiges Freudenhaus.

    „Es macht total Spaß, wenn das Stadion voll ist. Wir müssen unser Spiel durchziehen, hinten die Null halten. Vorne machen wir immer unsere Tore“, verspricht Abwehrchef Roel Brouwers. „Für die Fans ist das ein besonderes Spiel. Für uns ist Pauli ein Gegner, gegen den wir drei Punkte holen müssen“, meint Vize-Kapitän Sascha Rösler. „Die beiden Siege gegen Aue und Augsburg haben uns viel Selbstvertrauen gegeben. Wir treten mit breiter Brust an und werden zeigen, dass es nur einen Sieger geben kann.“

    Glaubt man der Statistik, kann der nur Mönchengladbach heißen. Die Fohlen haben von elf Heimspielen nur eins verloren, die Gäste sind hingegen 2008 noch ohne Sieg. Auch in allen bisherigen fünf Zweitliga-Kicks verließen sie stets als Verlierer den Platz.

    Trotz der ernüchternden Zahlen wollen die Hamburger nicht nur Beton anrühren. „Wer sich gegen so eine starke Mannschaft hinten rein stellt, geht unter“, meint Pauli-Teamchef Holger Stanislawski. „Ich erwarte ein flottes Spiel mit vielen Torchancen.“

    Da hätte Jos Luhukay nichts gegen, doch er traut dem Braten nicht: „Ein offener Schlagabtausch wäre natürlich schön für die Zuschauer, aber meistens treten unsere Gegner hier doch sehr vorsichtig auf.“

    Auch Rösler rechnet nicht mit einer offensive Ausrichtung der Gäste: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie uns schon in der eigenen Hälfte pressen werden. Sie werden aus einer kompakten Abwehr versuchen, über Konter zum Erfolg zu kommen. Wir dürfen nur nicht die Geduld verlieren.“
    Quelle: www.express.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 16.03.2008, 12:37


    Neue Taktik
    Luhukay stoppt die Rotation

    „Never change a winning team“ – Jos Luhukay hält sich an die altbekannte Weisheit. „Ich werde nicht viel ändern. Das ist nicht meine Art. Wenn, dann muss das Sinn und Zweck haben und im Moment gibt es keinen Grund, etwas umzustellen.“

    Gladbachs Coach stoppt die Rotation, schickt gegen St. Pauli zum dritten Mal in Folge die Startelf auf den Rasen, die gegen Aue (2:0) und in Augsburg gewann (2:0). „Die Mannschaft hat sich gefunden und wieder ein Gesicht, so wie in der Hinrunde. Da ist es für die anderen schwer, sich reinzuspielen“, erklärt der Niederländer. Die Abwehrkette mit Bögelund, Brouwers, Gohouri und Daems spielte zuletzt zweimal zu null.

    Schlechte Karten für Thomas Kleine und Alexander Voigt, die in die Röhre gucken. In Mittelfeld und Angriff haben mit Paauwe, Rösler, Ndjeng, Neuville und Friend ohnehin fünf Akteure eine Stammplatzgarantie. Zauber-Zwerg Marko Marin kann Luhukay nach seiner Gala-Vorstellung in Augsburg gar nicht herausnehmen.

    Luhukay macht den Reservisten aber Mut: „Die Einstellung der Jungs ist klasse. Alle ziehen gut mit, keiner lässt sich hängen. Wir haben im Kader viel Qualität und die werden wir in dieser Saison auch noch brauchen.“

    Quelle: www.express.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 16.03.2008, 21:02


    St. Pauli lässt erneut beste Chancen aus

    Friend bestraft Egers Aussetzer

    Borussia Mönchengladbach hat einen weiteren Schritt Richtung Bundesliga gemacht. Durch Friends Kopfballtreffer setzte sich der Tabellenführer letztlich verdient gegen den FC St. Pauli durch. Für die Hamburger wäre durchaus mehr drin gewesen, doch erneut ließen sie beste Chancen aus.


    Gladbachs Coach Jos Luhukay sah nach der starken Vorstellung beim 2:0 in Augsburg keinen Anlass dafür, seine Startelf zu ändern. Auch bei St. Pauli gab es nur eine Änderung: Boll, der beim 0:0 gegen 1860 München eine Gelbsperre abzusitzen hatte, spielte für Schnitzler, der gegen seinen Ex-Klub zunächst nur auf der Bank saß. Der zuletzt glücklose Stürmer war zehn Minuten zu spät zur Abfahrt des Mannschaftsbusses gekommen.

    Die erste Torszene des Spiels gehörte den Gastgebern. Ndjeng brachte einen Freistoß von der linken Seite aus 30 Metern scharf in den Sechzehner, wo Freund und Feind verpassten, Torwart Borger per Fußabwehr aber zur Stelle war (6.). St. Pauli versteckte sich in der Anfangsphase keineswegs und tauchte in der 13. Minute erstmals gefährlich vor dem Tor auf. Sakos Zuspiel leitete Boll zu Schultz weiter, dessen Hereingabe aus der linken Strafraumhälfte Braun mit der Hacke irgendwie aufs Tor brachte und den rechten Pfosten nur knapp verfehlte. Die Borussia leistete sich in dieser Phase im Spielaufbau zu viele Fehlpässe. Für kurze Zeit hatten die Gäste ein leichtes Übergewicht.

    Der 24. Spieltag

    Paderborn - Aachen (Fr.) 0:1 (0:1)
    Offenbach - Jena 2:1 (1:0)
    Wehen W. - K'lautern 0:2 (0:2)
    Hoffenheim - Aue (So.) 1:0 (0:0)
    1860 München - Mainz 1:1 (0:0)
    M'gladbach - St. Pauli 1:0 (0:0)
    Osnabrück - Augsburg 0:2 (0:1)
    Gr. Fürth - Koblenz 0:1 (0:0)
    Freiburg - Köln (Mo.) -:- (-:-)



    Das änderte sich nach etwa 20 Minuten jedoch schlagartig. Nach Marins Flanke von links ließ Borger den Ball durch die Hände rutschen, Friend schob ein (22.). Doch der Treffer zählte nicht, denn Schiedsrichter Rafati hatte zuvor ein Foul des Kanadiers an Eger gesehen. Doch Gladbach war am Drücker: Keine Minute später hätte Friend das 1:0 erzielen müssen, doch nach Neuvilles Hereingabe köpfte er den Ball aus kurzer Distanz über das Tor. St. Pauli hatte nun etwas den Faden verloren und Glück, dass Rafati weiterspielen ließ, nachdem Rothenbach gegen Marin im Strafraum den Arm zur Hilfe genommen hatte (29.). Der Führungstreffer der Gladbacher lag in der Luft, fiel jedoch nicht. Röslers Freistoß flog knapp am Pfosten vorbei (30.).

    Nach einer halben Stunde ließ der Druck der Hausherren jedoch nach, die Fehlerquote stieg wieder. So konnte sich St. Pauli wieder ein wenig befreien und hatte kurz vor der Pause sogar die große Chance, in Führung zu gehen. Sako war nahe der Mittellinie schneller am Ball als Brouwers und lief allein auf Heimeroth zu. Mit einem völlig überhasteten Abschluss vergab der Stürmer die Möglichkeit jedoch leichtfertig.

    Die zweite Hälfte begann mit zwei Großchancen auf beiden Seiten. Die erste davon gehörte den Gästen: Takyi legte den Ball mit der Hacke sehenswert in den Lauf von Trojan, der Braun schickte. Dieser verfehlte das Tor aus zehn Metern knapp. Auf der anderen Seite durfte St. Pauli bei Borger bedanken, nicht in Rückstand geraten zu sein. Erst parierte er glänzend gegen Friend, dann war er auch beim Nachschuss von Neuville zur Stelle.

    Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der St. Pauli weiterhin ordentlich mitspielte und sich phasenweise sogar ein leichtes Übergewicht erarbeitete. Nach einem Blackout in der Gästeabwehr ging die Borussia dann aber in Führung. Nach einem langen Freistoß des eingewechselten Touma konnte Friend am Fünfmeterraum völlig ungedeckt zum Kopfball hochsteigen - und sagte danke.

    Der Tabellenführer versuchte nachzulegen, doch gegen Marin und Touma war Borger erneut auf dem Posten. St. Pauli war bemüht, noch einmal eine Antwort zu geben, tat sich trotz der Hereinnahme weiterer Stürmer (Kuru, Schnitzler) jedoch schwer. Der Borussia boten sich nun natürlich Räume zum Kontern: Frei vor Borger konnte Neuville den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen. Auch Coulibalys Schuss verfehlte sein Ziel knapp. Angesichts der zahlreichen Torchancen ging der Gladbacher Sieg vollauf in Ordnung. Für St. Pauli wäre mehr drin gewesen, doch wie schon in den vergangenen Wochen ließ der Aufsteiger beste Möglichkeiten aus.

    So stehen die Hamburger im Abstiegsduell gegen den VfL Osnabrück am Donnerstag nun mächtig unter Zugzwang, den ersten Sieg des Jahres 2008 einzufahren. Die Borussia tritt am Ostermontag auf dem Aachener Tivoli an, allerdings ohne Pauuwe, der in der 55. Minute seine fünfte Gelbe Karte sah.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Borussia Mönchengladbach

    Wolfgang Overath - 18.08.2008, 06:48


    Super Bundesliga-Rückkehr von Lehmann

    Stuttgart clever, Gladbach naiv

    Bundesliga-Aufsteiger Borussia Mönchengladbach zahlte bei der Rückkehr ins Oberhaus Lehrgeld und ging letzten Endes verdient als Verlierer gegen einen ausgebufften VfB Stuttgart vom Platz. Nach vorne vor allem vor der Pause herzerfrischend, leisteten sich die Luhukay-Schützlinge in der Defensive zu viele Fehler. Bei den Schwaben feierte Jens Lehmann eine tolle Rückkehr in die Bundesliga.

    Bei der Borussia gab es im Vergleich zum 8:1-Kantersieg im DFB-Pokal beim VfB Fichte Bielefeld folgende personelle Wechsel: Paauwe, Alberman und Friend erhielten den Vorzug vor Svärd, Baumjohann und Colautti.

    Stuttgarts Trainer Armin Veh änderte seine Startformation gegenüber dem 2:1-Erfolg in der UEFA-Cup-Qualifikation gegen Györ wie folgt: Hitzlsperger, Pardo, Boka und Delpierre begannen an Stelle von Khedira, Lanig, Bastürk und Magnin.

    Beide Teams gingen hellwach in die Partie, hatten aber zunächst große Abstimmungsprobleme. Neben der eigenen Unordnung, die hüben wie drüben herrschte, unterbanden zahlreiche Fouls mehr Spielfluss. Bei ersten Gelegenheiten verfehlten VfB-Stürmer Gomez (8.) und Borussen-Angreifer Friend (9.) das Ziel in jeweils aussichtsreicher Position.

    Stuttgart agierte nach einer Viertelstunde kurze Zeit in Überzahl, nachdem Rösler mit einem Cut unter dem linken Auge nach Ellbogen-Check von Pardo draußen behandelt wurde. Und die Schwaben nutzten die Gunst: Osorio lief rechts durchs Mittelfeld, passte nach links zu Hitzlsperger, der nicht angegriffen wurde und mit links aus gut 24 Metern abzog. Der Ball schlug unter dem hechtenden Heimeroth ein, der gar nicht gut aussah (15.).

    Die Borussia schüttelte sich kurz und zeigte sich danach völlig unbeeindruckt. Die Luhukay-Elf suchte den direkten Weg nach vorne und drängte auf den Ausgleich. Lehmann parierte aber einen 16-Meter-Schuss von Matmour im rechten Eck klasse. Doch der VfB blieb gefährlich, auch, weil die Defensive des VfL nicht immer sattelfest und gut genug geordnet war. Ein toller 16-Meter-Schuss von Marica aus der Drehung zischte haarscharf links vorbei.

    Kurz darauf zielte der Rumäne noch besser: Simak düpierte an der rechten Eckfahne Jaures und passte dann mit Übersicht zurück zu Marica, der trocken aus zwölf Metern abzog und zum 2:0 traf (26.).

    Gladbach, das Rösler ersetzen musste, steckte nicht auf. Vor allem über die linke Seite mit den offensiv guten Ndjeng und Matmour wurden viele Angriffe inszeniert. In der 35. Minute hatten die VfL-Fans den Torschrei auf den Lippen: Friend scheiterte allein vor Lehmann am tollen VfB-Keeper, den Nachschuss von Baumjohann kratzte Boka von der Linie.

    Der 1. Spieltag
    Bayern - Hamburg 2:2 (2:1)
    Schalke - Hannover 3:0 (2:0)
    Leverkusen - Dortmund 2:3 (1:2)
    Cottbus - Hoffenheim 0:3 (0:1)
    Bielefeld - Bremen 2:2 (0:0)
    Karlsruhe - Bochum 1:0 (1:0)
    Wolfsburg - Köln 2:1 (0:1)
    Frankfurt - Hertha 0:2 (0:1)
    M'gladbach - Stuttgart 1:3 (0:3)


    Die Gladbacher Nachlässigkeiten im Rückwärtsgang wurde noch vor der Pause ein weiteres Mal bestraft: Simak spielte nach links zu Gomez. Der Nationalstürmer ließ Brouwers alt aussehen und schoss mit links aus spitzem Winkel ins lange Eck (44.).

    Kurz nach Wiederanpfiff bewies Torhüter Lehmann einmal mehr seine ganze Klasse. Zum wiederholten Mal! Schneller Konter der Borussen, Marin trieb den Ball über 50 Meter und legte dann toll in den Lauf von Friend, der allein vor Lehmann am Keeper scheiterte.

    Stuttgart agierte nun aber mit dem großen Vorsprung im Rücken sehr routiniert, mit Übersicht und vergaß dabei auch die Spielfreude nicht. Die Schwaben nutzten die Unsicherheiten in der VfL-Defensive wiederholt aus, allein die Präzision im Abschluss bewahrte Gladbach vor einem höheren Rückstand.

    Nach einer Stunde gelang Gladbach zu diesem Zeitpunkt überraschend der Anschlusstreffer: Bouwers verlängerte per Kopf einen Einwurf zu Friend, der allein vor Lehmann aus sieben Metern flach einschoss.

    Der Anschlusstreffer weckte bei den Borussen neue Kräfte. Gladbach drängte, Stuttgart stand nun sehr tief, lauerte aber auf Konter. Mit zunehmnder Spieldauer nahm das frisch entfachte Borussen-Feuer wieder etwas ab, der VfB war klar Herr der Lage. Gomez verpasste die Vorentscheidung, als er an Heimeroths toller Fußabwehr scheiterte, nachdem er zuvor Brouwers gekonnt ausspielte.

    Die Veh-Schützlinge ließen in der Schlussphase gegen müder werdende Gladbacher nichts mehr anbrennen und schaukelten den Sieg sicher nach Hause.

    Mönchengladbach muss am 2. Spieltag auswärts im Duell der Aufsteiger am Samstag in Hoffenheim ran. Der VfB Stuttgart hat - ebenfalls am Sonnabend - Heimrecht gegen Bayer Leverkusen.

    Quelle: www.Kicker.de



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