Haru no mezame

Maya und Domenico
Verfügbare Informationen zu "Haru no mezame"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: jana - verry* - sugus - Arya - Puma - Chrissi - smili - Mingo Kiss - Marli - crossgirl14 - claudi - mari
  • Forum: Maya und Domenico
  • aus dem Unterforum: Schreibforum
  • Antworten: 60
  • Forum gestartet am: Freitag 06.10.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Haru no mezame
  • Letzte Antwort: vor 15 Jahren, 4 Monaten, 21 Tagen, 1 Stunde, 49 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Haru no mezame"

    Re: Haru no mezame

    jana - 05.06.2007, 20:49

    Haru no mezame
    Der Anfang meiner neusten Geschichte.
    Der Titel ist japansich und heißt soviel wie "Frühlingserwachen". Es kommen ein paar japanische Wörter vor. Aber ich glaube die meisten sind ganz klar :wink: K.A. bin grad so auf den Japantrip :lol:
    Ich hoff meine Geschichte ist nicht so schlecht, obwohl sie nicht sehr gut geschrieben ist. I-wie krieg ich es nicht hin. Wäre dankbar für ein ehrliches Feedback.
    Arigato :wink: jana

    Haru no mezame

    Akito

    Es tut weh, den Menschen, den man liebt sterben zu sehen. Ihr zuzusehen, wie sie immer dünner und blasser wird. Wie ihre Kräfte sie verlassen. Wie ihr Griff um meine Hand immer schwächer wird. Jeden Tag, kommt sie den Tod etwas näher.
    Das schlimmste daran ist, dass ich es nicht verhindern kann. Das ich tatenlos ihren Ende zu sehen muss.
    „Aishiteru. Ich liebe dich,“ flüstert sie mir zu und es tut weh, zu wissen, dass sie es vielleicht bald nie wieder sagen wird.
    „Ich liebe dich auch,“ sage ich atemlos, doch sie ist schon eingeschlafen. Ich beuge mich über sie und lege die Hand über ihr Gesicht um zu kontrollieren, dass sie noch atmet. Der schwache Lufthauch auf meiner Hand, lässt mich für kurze Zeit entspannen. Ich lehne mich zurück und sehe aus dem Fenster. Bald kommt der Frühling. Ihre Lieblingsjahreszeit. Hoffentlich, wird sie es noch erleben.
    Ich wünsche mir so sehr für sie, dass sie noch einmal die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer kalten Haut spüren darf.

    Sakura

    ‚Ich weiß nicht, wie ich die Leer in meinen Innere ausdrücken kann. Ich fühl mich so leer. Als hätte man mir gewaltsam das Herz rausgerissen. Und mich allein blutend zurück gelassen. Mein Körper fühlt sich nach all den Schmerzen nur noch taub an. Als würde ich nichts mehr spüren kann. Alle reden auf mich hinein, doch all ihre Worte sickern durch mich hindurch, ohne Spuren zu hinter lassen.
    Ich höre mich toben, lachen und spüre gleichzeitig Tränen, die mir übers Gesicht fließen. Aber ich bin nicht wütend, glücklich oder traurig. Es ist nur ein Schauspiel für meine Umwelt. In Wirklichkeit, fühle ich all diese Emotionen gar nicht. Ich bin Innerlich leer. Das einzige was ich noch spüre, ist die Sehnsucht nach dir. Ich will von dir wieder in den Arm genommen werden. Ich vermisse dich. So sehr. Aber wo bist du? Wo bist du, Mama?’
    Ich stehe auf. Klopfe mir den Schmutz von meinen Kleidern. Ich nehme den verdorrten Blumenstrauß aus der Vase. Betrachte ihn kurz. Dann gehe ich. Mit jedem Schritt, lasse ich das Grab meiner Mutter ein Stückchen weiter zurück.

    1.Kapitel
    Der Fremde

    Es läutete der Wecker um halb Sieben. Wie immer. Sakura, setzt sich auf und haute einmal auf das Ding drauf. Noch ein paar Minuten Schlaf, bevor sie sich in die Hölle, namens Schule genannt, musste.
    „Sakura? Bist du schon aufgestanden?“ hörte sie die Stimme ihrer Tante unten rufen. Ihr entging natürlich auch nichts. Ihre Tante würde keine Ruhe geben, bevor Sakura nicht Tip-Top hergerichtet vor ihr stand.
    Sie setzte sich auf und rieb sich noch einmal verschlafen die Augen. In ihren Kopf hämmerte es wie wild. Vielleicht wurde sie krank und durfte zu Hause bleiben. Sakura fasste sich an die Stirn. Wenn sie aber keine sichtbaren Symptome, wie Fieber, bekam hatte sie bei ihrer strengen Tante keine Chance.
    Sie torkelte ins Bad und duschte sich erstmal von oben bis unten gründlich kalt ab. Ihr Kreislauf kam nun wieder in Schwung und die Kopfschmerzen verschwanden auch. Anziehen. Schulsachen zusammen richten und ab zum Frühstück.
    In der Küche fand sie schon einen überladenen Frühstückstisch vor. Damit konnte man glatt eine ganze Stadt versorgen. Sag mal, hatte ihre Tante nichts anderes zu tun, als jeden Tag ein ganzes Bankett herzurichten? Aber so was machte Sakura nicht viel aus. Solange sie nicht kochen, sondern essen musste, war es ihr egal.
    „Morgen Papa. Wie geht’s?“ fragte Sakura und drückte ihren Vater einen Kuss auf die Wange.
    „Gut Sakura. Gut. Heute haben die Katzen mal nicht die ganze Nacht durch miaut, so dass ich ruhig schlafen konnte.“
    „Das freut mich,“ sagte Sakura und lächelte. Wenigstens bei ihren Vater versuchte sie immer fröhlich zu wirken.
    „Soll ich dir die Milch warm machen, Sakura?“ fragte ihre Tante.
    „Nein Danke, ich trink sie lieber kalt.“
    „Unsinn. Milch trinkt man nicht kalt. Ich mach sie dir warm.“
    ‚Warum fragst du mich überhaupt, wenn es dir sowieso egal ist, was ich sage?’ dachte Sakura.
    Die warme Milch wurde ihr vorgesetzt, aber Sakura fasste sie nicht an, als Protest. Aber das war ihrer Tante eigentlich so ziemlich egal. Hauptsache, die Milch war warm.
    Sakura stopfte sich noch ein paar Pfandkuchen in sich hinein und erhob sich dann vom Tisch.
    „Ich sollte schon längst unterwegs sein! Hilfe! Ich komm zu spät! Itte kimasu, Papa, Tante Yui!“
    Sie sprang und hastete zur Tür. Schnell schlüpfte sie in ihre Schuhe. Betrachtete sich noch mal im Spiegel, ob ihre Schuluniform richtig saß und riss dann die Haustür auf. Sie stürzte blindlings hinaus und knallte gleich in etwas hinein. Sakura stolperte rückwärts, verlor den Halt und wäre fast hart auf den Boden aufgeschlagen, wenn nicht jemand sie am Handgelenk gepackt und sie vorm Sturz bewahrt hätte.
    Sakura blickte hoch und sah eine Person, in die sie wohl gerade hineingerannt war. Die Person wurde von hinten von der Sonne bestrahlt, so dass Sakura nur dunkle Umrisse sehen konnte. Sie betrachtet die Hand, die ihren Unterarm umfasste und musste erkennen, dass es sich um die etwas schlaksigen Hände eines männlichen Jugendlichen handeln musste.
    Mit einem kräftigen Ruck stand Sakura plötzlich wieder aufrecht und sah nun in sein Gesicht. Es war tatsächlich ein Junge, der ungefähr in ihrem Alter war. Er hatte ein sehr schönes Gesicht, doch obwohl er die Augen geschlossen hatte und lächelte, wirkte er sehr ernst.
    „Ikusukyuzu,“ sagte er, „Geht es dir gut?“
    „Ähm...Ja,“ sagte Sakura etwas atemlos, „ Mein Körper hat nur gerade zu viel Endorphine ausgeschüttet. Ich bin erschrocken, das ist alles.“
    „Na dann.“ Der Junge ließ ihre Hand los. Sakura spürte noch immer seine weiche Haut auf ihrer und wünschte sich fast, er würde wieder ihre Hand nehmen. Aber was dachte sie daüberhaupt? Sie kannte ihn noch nicht mal!
    Der Junge sah zu Boden, hob dann aber seinen Kopf und sah ihr direkt ins Gesicht. Bis jetzt hatte sie noch nie seine Augen gesehen. Aber das dunkle Indigoblau, das fast Schwarz wirkte lies sie für einen Moment alles um sich herum vergessen. Es kam ihr sofort als würde sie in ein dunkles Loch ohne Boden fallen.
    „Ich bin Kariudo Akito. Ist vielleicht dein Vater zu Hause? Ich wollte vorhin eigentlich anläuten, doch dann wurde mir schon die Tür aufgemacht.“ Er lächelte Sakura süffisant an.
    „Sakura? Alles in Ordnung? Wieso höre ich deine Stimme noch? Ich dachte du müsstest doch schon längst in...“ Ihre Tante stoppte mitten im Satz, als sie plötzlich Akito erblickte.
    „Konnichi wa, Frau Shunki? Ich bin Kariudo Akito. Kann ich vielleicht ihren Mann sprechen?“
    Sakuras Tante sah den Fremden perplex an und Sakura vermutete dass es zum Teil auch an seinen kalten Augen lag, die einen aufzuspießen schienen, wie zwei spitze Sperre.
    „Mein Mann?... Achso, Sie meinen wohl meinen Bruder!“ Sie drehte sich und rief in die Küche hinein: „Buraza! Komm doch mal bitte, du hast Besuch!“
    Man hörte wie Geschirr weg geräumt wurde und dann die bebenden Schritte von Sakuras Vater.
    „Und du, Lady...“ Ihre Tante zeigte auf Sakura, „Ab in die Schule. Damit du nicht zu spät kommst.“
    „Aber...,“ wollte Sakura beginnen, brach den Satz dann ab. Es hatte sowieso keinen Sinn. Obwohl es sie interessiert hätte, was dieser Akito von ihren Vater wollte.
    „ Itte kimasu, Akito!“ rief sie ihm noch zu und verschwand dann aus der Tür.
    Doch sie hörte noch wie Akito sich wieder einmal ihren Vater vorstellte und dann sagte: „Ich muss mit ihnen reden. Es geht wirklich um etwas Wichtiges.“
    Cheß, dachte sich Sakura. Sie hätte gerne gewusst, was es Wichtiges zu besprechen gab. Doch im Augenblick wartete die Hölle auf Erden auf sie. Die Schule!



    Re: Haru no mezame

    verry* - 05.06.2007, 21:05


    Boa die geschichte is voll spannend. voll der gute Anfang! Mach weiter so :D



    Re: Haru no mezame

    jana - 05.06.2007, 22:41

    2.Teil
    Akito

    Ich halte ihre Hand. Mir ist nach heulen zu Mute. Doch ich tue es nicht. Nicht vor ihr.
    „Akito,“ haucht sie sanft. Sie deutet mir, dass ich näher kommen soll. Ich beuge mich zu ihr hinunter und sehe in ihr hübsches Gesicht. Sie streicht mir leicht übers Gesicht und lächelt.
    „Akito,“ flüstert sie wieder, als könnte sie von meinem Namen nicht genug kriegen.
    „Brauchst du was? Soll ich dir was holen?“ frage ich besorgt.
    Sie schüttelt leicht den Kopf und streicht mir weiters übers Gesicht. Ihre Berührung lässt mich erschauern.
    „Ich möchte einfach nur, dass du bei mir bleibst,“ sagte sie.
    Ich wünschte mir, dass du das auch könntest, denke ich mir.
    „Akito,“ sagt sie wieder, mit so einer Sehnsucht, als wäre ich nicht hier, sondern Kilometer weit weg. „Du bist da. Ich auch. Das ist das einzige was zählt.“
    Als hätte sie meine Gedanken gelesen.

    2. Kapitel

    „Also, worum geht’s?“ fragte der Doktor.
    Akito setzte sich in den unbequemen Lehnstuhl, der ihm angeboten worden war.
    Akito schwieg und sah zu Boden. Er wusste nicht wie er anfangen sollte. Es war schwer die Geschichte zu erzählen, wenn man die wichtigsten Dinge nicht sagen durfte.
    Also fing er einfach an. Er sagte alles, was ihm erlaubt war zu sagen und betrachtete dabei genau das Gesicht von dem alten Mann.
    Er sah wie es mit jedem Wort immer ausdrucksloser wurde. Erst als ersah, wie der Mundwinkel des Arztes schmerzlich zuckte, hielt Akito inne und wartete in der Stille des nun auf einmal riesigen, leeren Raum auf Antwort.
    Aber es ist nicht diese, die er erhofft hatte.
    „So Leid es mir tut, obot chan, aber ich denke nicht, dass ich dir behilflich sein kann.“
    Akito ballte seine Fäuste und versuchte zumindest in seiner Mimik Ruhe zu bewahren.
    „Wie bitte?,“ fragte er zerknirscht. „Ich dachte sie sind in solchen Fällen spezialisiert!“
    „Ja, es stimmt. Ich arbeite schon lange in diesen Teil der Medizin und wir werden besser. Immer mehr Menschen, können wir durch unsere fortschreitende Forschung helfen.“
    „Und warum dann nicht bei ihr!“ schrie Akito, „Sie wird sterben wenn sie nichts tun!“
    Er sprang von seinem Stuhl auf und zeigte auf den alten Mann.
    „Sie können sie retten. Ich weiß das!“ sagte Akito verzweifelt.
    Am liebsten würde er sich auf den Boden und strampeln und heulen wie ein kleines Kind.
    Es klopfte an der Tür und wenig später kam die alte Frau herein.
    „ Ikusukyuzu, Buraza. Aber ich hab den beiden Herren Tee und etwas zum Essen gebracht,“ sagte die Frau mit einen überfreundlichen Grinsen und stellte das Tablett auf den Schreibtisch ab.
    Akito wünschte sich, sie würde verschwinden. Er war mit seinen Nerven am Ende.
    „Arigato, imo-se,“ sagte er und lächelte gütig.
    Die Frau verschwand wieder und Akito ließ sich auf seinen Stuhl fallen. Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen und versuchte nicht gleich los zu heulen.
    „Ich weiß wie du dich fühlst, obot chan.“ Hörte er die ruhige Stimme von dem Arzt sagen.
    „Ach ja, woher? Sie wissen vielleicht, wie es ist solche Patienten zu behandeln. Aber nicht, wie es ist mit ihnen sein halbes Leben verbracht zu haben und nun zu sehen muss, wie sie sterben,“ sagte Akito leise.
    „Ich weiß es besser als du glaubst, obot chan. Denn eine meiner Patienten, war auch meine Frau.“
    Akito blickte hoch, dann ließ er den Blick wieder sinken.
    „Ich liebe sie. Ich will sie nicht verlieren.“ sagte er und dachte an ihr gütiges Lächeln und das warme Gefühl, wenn sie mit ihrer Hand über sein Gesicht strich.
    „Auch meine Frau, war in einem schon sehr weit fort geschrittenen Stadium, als die Krankheit festgestellt wurde. Alle sagten, es war hoffnungslos. Aber ich habe immer an sie geglaubt, bis zum Ende. Auch ich habe sie geliebt, so sehr wie es meine Tochter getan hat. Verloren hab ich sie trotzdem. Manchmal kommt jede Hilfe zu spät.“
    Er schwieg.
    Akito vergrub sein Gesicht tiefer in seine Hände. Er spürte das kitzelnde Gefühl, wie die Tränen sein Handgelenk hinunter flossen. Er wollte nicht mehr hören, was der Mann sagte. Es tat zu weh. Aber den letzten Satz konnte nicht mal er ignorieren.
    „Manchmal, muss man einfach akzeptieren, dass man nichts mehr machen kann und los lassen.“



    Re: Haru no mezame

    sugus - 05.06.2007, 23:10

    Re: 2.Teil
    uou! ist echt gut die geschichte! schreibe schnell schnell weiter!



    Re: Haru no mezame

    Arya - 05.06.2007, 23:18


    wow! du schreibst super spannend! Bitte schreib schnell weiter :D
    Kannst du auch Japanisch?



    Re: Haru no mezame

    jana - 06.06.2007, 12:55


    ein bisschen, aber ich würds gern lernen :wink:



    Re: Haru no mezame

    Puma - 06.06.2007, 16:35


    boah mann! Die is ja echt voll gut!! Respekt!!



    Re: Haru no mezame

    Arya - 06.06.2007, 18:48


    @jana:
    cool:) woher kannst du das denn?
    Und: Ich bin gespannt auf die Fortsetzung :D



    Re: Haru no mezame

    Chrissi - 06.06.2007, 19:08


    hey jana, bin grad erst dazu gekommen, deine Geschichte zu lesen, und sie ist wirklich gut! Schreib bitte schnell weiter! :D



    Re: Haru no mezame

    smili - 06.06.2007, 20:05


    hey, die is ja voll spannend! kannst du mal weiter schreiben?
    :D :D



    Re: Haru no mezame

    jana - 06.06.2007, 20:22

    3.Teil
    Von hier ab, wird jetzt alles ziemlich schnell gehen :wink:

    Sakura

    Tapsend rannte ich auf sie zu. Ich wankte hin und her. Streckte meine kleinen Hände nach ihr aus.
    „Mama! Mama!“ schrie ich.
    „Sakura, komm zu mir! Komm zu mir!“ rief sie lachend.
    Ihr Haar wehte im Wind. Sie lachte. So schön.
    Meine kleinen Beine rannten auf sie zu. Aber ich kam kaum vom Platz. Ich versuchte schneller zu werden, doch verlor das Gleichgewicht und fiel hin.
    Es tat nicht sehr weh. Trotzdem fing ich an zu weinen, weil ich wusste, dass dann Mama kommen und mich in den Arm nehmen würde. Da stand sie dann auch schon über mir und drückte mich an sich. Ich hörte ihr Herz pochen und sie sagen: „Ach Sakura, meine kleine ten nyo. Ich bin ja so stolz auf dich.“
    „Mama!“ schreie ich und humple vorwärts. Ich bin nun gewachsen und habe längere Beine. Komme schneller voran. Aber ich bin noch genauso wacklig wie früher.
    Ich falle hin, schlage mir das Knie auf, stehe wieder auf nur um kurz darauf wieder zu stürzen. Mein Körper ist voller Wunden. Das Blut tropft auf den Boden wieder. Doch ich resigniere es kaum. Mein Blick ist in die Ferne gerichtet. Dort wo du einst standst und mich in den Arm genommen hast.
    Ich strecke meine Hand aus, ins Nichts.
    Nur noch einzelne Kirschblüten wirbeln in der Luft umher. Doch du bist nicht mehr da.

    3.Kapitel

    Zur Sakuras Erleichterung läutete endlich die Schulglocke.
    Ein weiterer endlos scheinender Schultag, war nun beendet. Sie streckte sich und packt dann ihre Schulsachen in ihre Tasche.
    „Ich dachte, dass hier geht nie zu Ende,“ seufzte sie und warf ein Blick zu Kazuko, die gerade beschäftigt war, sich bei dem Lehrer noch mal zu erkundigen, was für die Hausübung gegeben war.
    „Streberin,“ zischte Sakura amüsiert.
    „Hey Sakura! Wart mal kurz!“
    Sie blickte hinter sich und sah Yuuto auf sie zu kommen.
    Er stellte sich vor sie und stützte seine Hände auf ihren Tisch. Er grinste sie schmeichelnd an und strich sich übers Haar.
    „Ich habe mich gefragt, ob du heute schon was vorhast?“ Er blickte kurz zu Boden, als hätte es ihm viel Überwindung gekostet, dass zu sagen. Doch dann hob er seinen Kopf und hatte wieder sein selbstbewusstes Grinsen.
    Tust auf schüchtern. Nette Show, dachte sich Sakura, aber ich kann das auch. Sie beugte sich zu ihm nach vorn und sah ihm direkt in die Augen.
    „Was du dich immer fragst, Yuuto,“ sagte sie lächelnd und warf ihm einen besonderen Blick zu. Er starrte sie perplex an, als würde er noch was erwarten, doch Sakura packte ihre Tasche und schnappte sich Kazuko.
    „Wir sehen uns morgen, Yuuto!“ Sie winkte ihm zu Abschied und schon waren beide aus der Tür.
    „Tust du immer noch so, als wärest du schwer zu haben,“ fragte Kazuko.
    „Ich tu nicht so, ich bin es,“ grinste Sakura.
    „Also wenn ich so viele Typen hätte, die mir hinter her schwärmen, wäre ich glücklich darüber. Aber für mich interessiert sich ja niemand,“ seufzte Kazuko.
    Sakura antwortete ihr nicht. Sie hatte heute keine Lust auf so ein Mädchengeschwafel. Sie wollte nach Hause und wissen, was dieser Akito von ihren Vater wollte.
    „Bist du irgendwie nervös?“ fragte Kazuko.
    „Ich? Was? Nein.“
    „Du wirkst aber so...“ sagte sie.
    „Ich bin’s aber nicht,“ sagte Sakura genervt. Sie standen gerade bei der Haltestelle, doch der Bus schien nicht kommen zu wollen.
    „Hey Sakura! Kazuko!“ rief plötzlich eine wohlbekannte Stimme hinter ihnen.
    Kazuko drehte sich um winkte Miyu zu. Sakura blieb mit dem Rücken zu ihr stehen. Sie musste sich jetzt zusammen reißen. Mit Miyu war es schwierig. Sie war nicht wie Kazuko. Man musste aufpassen was man zu ihr sagte und seine Rolle in ihrer Gegenwart immer perfekt spielen.
    Plötzlich schmiss sich jemand von hinten an sie.
    „Sakura!“ quiekte Miyu freudig. „Bist du mir heute ausgewichen oder was? Hab dich heut noch gar nicht gesehen.“
    „Mhm, wir gehen in dieselbe Klasse. Irgendwie unwahrscheinlich,“ sagt Sakura und versuchte freundlich zu lächeln. Doch es war ein bisschen zu unfreundlich raus gekommen.
    „Ja?“ sagte Miyu und sah sie skeptisch an.
    „Ja.“ Sakura musste sich zusammen reißen. Wenn Miyu sich von ihr verarscht fühlte, hatte sie echt ein Problem. Miyu wirkte auf den ersten Blick nicht gerade erstzunehmend, aber Sakura wusste genau, wie sie sein konnte, wenn Miyu jemanden nicht mochte. Sakura hatte sich eigentlich nur mit ihr angefreundet um so was zu umgehen.
    Dann trat sie ein Schritt auf Miyu zu und umarmte sie ebenfalls. „Aber ich habe dich heute ebenfalls vermisst!“ sagte sie lachend.
    „Ach, du bist so süß Sakura,“ grinste Miyu.
    Yare, diesmal war es noch gut gegangen.
    Auf der Rückfahrt redete Miyu die meiste Zeit, so das Sakura Zeit hatte einfach nur aus dem Fenster zu sehen und nach zu denken. Nur ab und zu stimmte sie mit den beiden Mädchen in Gelächter ein ohne zu wissen um was es ging, einfach nur um Beteiligung zu zeigen.
    Zwei Stationen vor Miyu und Kazuko musste Sakura aussteigen. Sie umarmte die beiden noch und verließ dann etwas erleichtert den Bus. Ob dieser Junge noch da war?
    Sakura musste nur noch über die Straße gehen. Das Haus ihrer Tante stand in einer kleinen Häusersiedlung. Normaler Weise gab es hier so gut wie kein Verkehr. Also überquerte Sakura die Straße, ohne überhaupt nach zu prüfen ob ein Auto kam. Sie stand Mitten in der Straße, als sie die Geräusche hörte. Sie drehte sich nach links und sah plötzlich ein Auto auf sie zu kommen. Die Straße war nicht sehr breit. Sie hätte einfach nur ein paar Schritte gehen müssen um auf dem sicheren Bürgersteig zugelangen. Doch sie tat es nicht. Genauer genommen bewegte sie sich gar nicht erst vom Fleck. Das Auto kam näher. Sie stand ruhig da und sah das Auto auf sie zukommen. Nicht mal sie selbst konnte sagen, was sie gerade dachte. Ein paar Sekunden vorher hätte sie es geschafft, aber ihre Füße bewegten sich nicht. Sie hätte nur ein paar Schritte gehen müssen, doch nun war es zu spät und auch das Auto konnte nicht mehr bremsen.



    Re: Haru no mezame

    Chrissi - 06.06.2007, 20:38


    Oh nein! :shock:
    Schreib gaaanz schnell weiter! Bitte!



    Re: Haru no mezame

    Mingo Kiss - 06.06.2007, 21:06


    ich würde auch gerne japanisch lernen lann nur ein paar wörter^^



    Re: Haru no mezame

    jana - 06.06.2007, 21:20


    ja ich kann auch noch nicht mehr^



    Re: Haru no mezame

    Chrissi - 06.06.2007, 21:25


    ich hab meine mum gefragt, ob ich´s lernen darf, da hat sie erst mal nen lachanfall bekommen und gemeint ich müsste erst mal mit Englisch klarkommen. aber ich glaub, dass hat sie nicht ernst gemeint... hoff ich jedenfalls :?



    Re: Haru no mezame

    sugus - 06.06.2007, 21:32


    hey ist echt spitze! schreibe bidde bidde so schnelllll es geh weiter! BIDDE!



    Re: Haru no mezame

    jana - 07.06.2007, 12:48


    @ chrissi: ja, ich sollte mich wahrscheinlich auch mehr um französisch kümmern. aber japanisch find ich einfach interressanter.

    So weiter gehts! :wink:

    Akito

    Ich vergrub mein Gesicht in meine Hände. Sie streichelte weiter über mein Haar. Ich traute mich nicht sie an zusehen.
    „Ich werde dich retten,“ presste ich hervor, doch sie ließ ihre Hand sinken und schlief ein.

    4.Kapitel

    Er saß an der Mauer gelehnt und wusste nicht was er tun sollte. Obwohl er sich ziemlich blöd vorkam, konnte er sich nicht anders helfen und fing unkontrollierbar an zu weinen. Akito hatte sich viel von heute erwartet. Viel zu viel anscheinend.
    „Lass los,“ hatte der alte Mann gesagt, doch den einzigen Satz den er hätte heute hören wollte war, „Ich kann ihr helfen. Sie muss nicht sterben.“
    Doch es war nicht gesagt worden.
    Er wusste nicht wie lange er schon vor dem Haus saß und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Es mussten schon mehrere Stunden vergangen sein, seitdem er das Haus verlassen hatte. Doch er schaffte es einfach nicht aufzustehen und zu gehen, weil er dann wusste, dass alles vorbei wäre. Das es dann keine Hoffnung mehr gab.
    Dann hörte er das Hupen eines Autos. Er blickte kurz hoch und sah dann das Mädchen. Wie sie mitten in der Straße stand und sich nicht bewegte. Sie beobachtete einfach nur das Auto, dass sie drohte zu überfahren, mit einem ausdruckslosen Gesicht.
    „Beweg dich,“ zischte Akito und stand widerwillig auf.
    Doch das Auto näherte sich ihr immer mehr und ehe er sich versah, spürte er wie sich seine Beine bewegten und auf die Straße rannten.

    Sakura

    Ich hatte versucht immer wieder von neuen aufzustehen. Doch nachdem ich wieder mal hin gefallen war konnte ich einfach nicht mehr und dachte mir, dass es einfacher wäre, einfach liegen zu bleiben und den Kirschblüten dabei zu zusehen, wie sie im Wind tanzten.

    5.Kapitel

    Plötzlich wurde sie von der Seite gerammt. Sie dachte schon, dass das Auto sie angefahren hatte. Doch als sie rückwärts stolperte, hin fiel und ihren Kopf auf den harten Asphalt des Bürgersteiges aufschlug, sah sie noch einmal die stechend blauen Augen ihres Retters. Dann verlor sie ihr Bewusstsein.

    Akito

    „Ich liebe dich und ich werde dich retten, egal wie.“

    6.Kapitel

    Akito warf sie regelrecht auf das Mädchen. Er drückt schubste sie auf den Bürgersteig, verlor selbst das Gleichgewicht und fiel hin.
    Er lag nun mitten auf der Straße und versuchte sich aufzurichten, nur umsehen zu müssen, wie die Reifen des Autos nur noch ein paar Zentimeter vor ihm entfernt waren.
    „Cheß,“ dachte er sich und schloss die Augen.



    Mhm, ja, einer der hauptpersonen, stirbt gleich nach dem 6.Kapitel. Ob es das schon war???



    Re: Haru no mezame

    Chrissi - 07.06.2007, 13:41


    Was :shock: er darf doch net sterben...


    @ jana: ich find japanisch auch viel spannender und englisch macht mir eig auch spaß.



    Re: Haru no mezame

    smili - 07.06.2007, 21:51


    wir hoffen und denken nicht das er stirbt! bidde lase ihn nicht sterben! lg sugus und smili



    Re: Haru no mezame

    Chrissi - 08.06.2007, 07:11


    @ smili:seit dem du und sugus im Rollenspiel Maya und Domenico seit, schreibt ihr immer alles für den andern mit. :lol: :lol: :lol: :lol:



    Re: Haru no mezame

    sugus - 08.06.2007, 12:44


    nene smili hatte einfach die letzte nacht bei mir geschlafen deshalb! :D :D :D



    Re: Haru no mezame

    Chrissi - 08.06.2007, 19:56


    aso. :D



    Re: Haru no mezame

    smili - 11.06.2007, 22:01


    ja da hat sugus recht unds weil man schlecht gleichzeitig schreiben kann, schreibts halt einer von beiden rein...

    aber ich denks wirklich nich... *hoff,hoff*



    Re: Haru no mezame

    jana - 23.06.2007, 12:13


    Sry, dass ihr so lange warten musstet, aber ich hatte letzter Zeit wenig Zeit. Aber ich hab jetzt ein bisschen weiter geschrieben. Ich hoffe ich hab nicht so viele Fehler gemacht, ich hab das jetzt geschriebn ohne wirklich darüber nach zu denken :wink:
    na egal, es ut mir auf jeden fall leid, dass ich enttäuschen muss :shock:

    Sakura

    „Sakura, komm einmal her. Ich muss mit dir reden.“
    Ich sehe ihn dort sitzen. Zusammen gekauert auf seinen Stuhl. Wie ein kleines Kind, das von allen verlassen wurde. Ich sehe wie viele Schmerzen er hat und ich sehe seine Angst es auszusprechen. Als würde es ihm zu Mörder mach würde, wenn er es sagt. Also nehme ich es ihm ab.
    „Sie ist gestorben, nicht wahr?“ Es erschreckt mich selbst, wie ruhig ich das sage. Ich glaube, ich hab es noch nicht wirklich realisiert.
    Mein Vater nickt und bricht in Tränen aus. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich glaube mir kommt die Sache mehr nervig als traurig vor. Aber irgendwie habe ich das Gefühl zu ersticken. Als würde etwas Schweres auf meine Lungen drücken.
    Und dann raffe ich mich doch auf und gehe zu meinen Vater und nehme ihn in den Arm. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich das tun muss. Auch ich fange an zu weinen. Zu zweit geht es einfach leichter.

    7.Kapitel

    „Sakura, komm bitte einmal her. Ich muss mit dir reden.“

    ‚Schmerzen. Schmerzen... Warum tut mein Kopf so weh? Wo bin ich?’
    ‚Im Krankenhaus. Du hast dir deinen Kopf am Backstein aufgeschlagen. Er wurde gerade genäht. Du hast eine Gehirnerschütterung. Aber es ist nichts Ernstes...’

    „Sakura. Hörst du mir zu?“
    Sie schreckte aus ihren Gedanken auf.
    „Ja, Sensei?“
    Sie blickte sich im Klassenzimmer um und musste feststellen, dass sie als einzige noch da war.
    „Hat es schon geläutet?“ fragte sie verwundert.
    „Ja, du bist wohl in letzter Zeit etwas gedankenlos, nicht?“

    ‚Was ist mit dem Jungen?’
    ‚...’
    ‚Was ist los? Wieso sagst du nichts Papa?’
    ‚Du solltest dich jetzt ausruhen.’

    „Sakura?“
    „Ja, Sensei?“

    ‚Er ist leider diese Nacht gestorben’

    „Gestorben...“
    „Was meinst du?“
    Sakura blickte in das verwirrte Gesicht ihres Lehrers. Ihr war gar nicht bewusst gewesen, dass sie das gerade laut gesagt hatte.
    „Ach nichts. Tut mir Leid, Sensei.“
    Wieso sah er sie nur so an?
    „Ich mach mir Sorgen, Sakura.“
    „Müssen Sie nicht, Sensei. Es geht mir gut. Wirklich. Ich hab nur heute Nacht zu wenig geschlafen. Das ist alles. Ihre Hausaufgaben haben es in sich, dass sage ich Ihnen, Sensei.“
    Sie versuchte so gut es ging ein Lächeln auf zu setzten.
    Der Lehrer nickte.
    „Gut, Sakura. Dann gehe jetzt nach Hause und ruh dich etwas aus. Morgen schreiben wir einen Test. Aber wenn du dich nicht gut fühlst, kannst du ihn auch nächste Woche schreiben.“
    „Nein, das geht schon Sensei.“
    „Schon gut, aber...“
    Wann konnte sie endlich gehen? Heute wurde ihr einfach alles zu viel. Es waren schon ein paar Wochen, seit dem Unfall vergangen. Schon fast hätte sie es vergessen, doch heute waren alle Erinnerung wie auf einen Schlag zurückgekommen.
    Es war ihre Schuld gewesen, dass der Junge gestorben war. Sie hätte sterben sollen. Nicht er. Akito, dass war sein Name gewesen. Akito, der Unbekannte. Man hatte nie wirklich herausgefunden wer er war. Woher er kam. Aber nun war er nicht mehr da und alles war ihre Schuld.
    „Na gut, Sakura. Ich möchte dich nun nicht mehr länger aufhalten. Du kannst gehen.“
    „Danke Sensei.“ Sie schnappte sich ihre Sachen und verlies den Raum. Draußen warteten Kazuko und Miyu schon auf sie.
    „Das hat ja ewig gedauert. Über was hat er denn so lange mit dir geredet?“ fragte Miyu.
    Sakura zuckte die Schultern, weil sie selbst nicht mehr genau wusste, worum es eigentlich ging.
    „Geht es dir gut Sakura? Du siehst heute so blass aus,“ fragte Kazuko und sah sie besorgt an.
    ‚Nicht noch Einer’, dachte Sakura sich.
    „Mir geht’s gut,“ Wenn nur nicht diese Kopfschmerzen wären, die sie schon seit Tagen plagten.
    Ihr wurde etwas schwindlig und sie lehnte sich unweigerlich an Kazuko an.
    „Hey, Sakura. Was ist los?“
    „Nur der Kreislauf. Hat jemand von euch was zum trinken.“
    „Ich hab Wasser,“ sagte Miyu und gab ihr eine Flasche. Sakura nahm begierig ein paar Schlucke davon.
    „Sollen wir deine Tante anrufen, dass sie dich abholen soll?“ fragte Kazuko.
    „Nein. Es geht schon.“ Plötzlich krampfte ihr Magen zusammen. Sie sprang auf und rannte auf die Toilette.
    „Sakura!“ rief ihr Kazuko hinter her.
    Ihr kam alles hoch und Sakura hatte wirklich für eine kurze Zeit das Gefühl, dass sie gleich sterben müsste.
    „Sakura, alles okay da drinnen?“ hörte sie Kazukos besorgte Stimme und wie sie gegen die Tür klopfte.
    Sakura drückte die Spülung und wischte sich die Tränen aus den Augen.
    „Es geht schon.“
    Sie sperrte auf und ging zum Waschbecken. Ihr war total schwarz vor Augen. Sie befeuchtete ihre Hände und wischte sich damit übers Gesicht. Dann spülte sie sich den Mund mit Wasser aus.
    „Ich seh schon,“ sagte Miyu gehässig.“ Willst wohl noch etwas abnehmen vor dem Sommer, was? Hätte ich nicht von dir gedacht, Sakura.“
    „Urusee Busu!!! Halt die Klappe, Miyu!“ schrie Sakura.
    Für einen Moment war es vollkommen still.
    Sogar Miyu sah Sakura verschreckt an, bevor sie sich wieder fasste.
    „Was hast du gerade zu mir gesagt?“ fragte Miyu.
    Sakura verließ einfach den Raum. Sie wollte einfach nur nach Hause und schlafen, für immer.
    Sie lehnte sich gegen die Wand und atmete tief ein und aus, von ihrer Umgebung bekam sie nichts mehr mit.
    Es war als hätte sie ein Déjà Vu. Sie hörte wieder die quietschenden Autoreifen. Diese stechend blauen Augen. Dieser Schmerz. Sie hatte das Gefühl, als würde ihr Kopf gleich platzen.
    „Sakura?“ hörte sie eine Stimme, die ihr irgendwie bekannt vorkam. Aber wer sprach da nur?
    „Wer...?“ Sie spürte wie ihre Beine nach gaben und sie zu Boden sank.
    „Sakura?“
    „Akito?“ flüsterte sie und schloss dann ihre Augen.



    Re: Haru no mezame

    jana - 23.06.2007, 18:43


    Hier ist noch ein Teil. Es gehört eigentlich noch zum 7. Kapitel.
    naja, vielleicht ist das hier ein bisschen langweilig, aber irgendwie auch wichtig :wink:

    Als sie die Augen wieder öffnete, blickte sie in das ihr vertraute Gesicht ihres Vaters.
    „Papa?“ fragte sie, doch es schien kein Geräusch aus ihrer Kehle zu kommen.
    „Pst,“ sagte ihr Vater, „Ruh dich aus.“
    „Wo bin ich? Was ist passiert“ Sie schaffte es ihrer eine halbwegs krächzenden Ton zu geben. Ihr war so schlecht und ihr Kopf fühlte sich an, als hätte jemand mit einen Hammer dagegen geschlagen.
    „Du bist gestern in der Schule zusammen gebrochen. Du bist jetzt im Krankenhaus.“
    „Schon wieder?“
    „Ja.“
    Sie wollte ihre Augen schließen, doch riss sie schnell wieder auf.
    „Akito!“ schrie sie, doch ihre Stimme brach mitten im Wort ab.
    „Akito?...Meinst du den Jungen. Aber Sakura, das ist schon Wochen her. Hast du es den vergessen?“
    „Nein,“ sagte sie. Das hatte sie nicht gemeint. Aber sie hatte seine Stimme gehört. Ganz deutlich.

    ‚Er ist leider diese Nacht gestorben’

    Wie war das möglich? Vermutlich nur eine Einbildung. Aber wieso?
    „Was ist los? Wieso bin ich zusammen gebrochen?“ fragte Sakura.
    „Das wissen wir noch nicht. Man weiß noch nicht, die Ergebnisse vom CT.“
    „CT? Hab ich einen Tumor?“ fragte sie. Allmählich bekam sie ein beklemmendes Gefühl in der Brust, wie damals, dass aber nur von dem schweigen ihres Vaters verstärkt wurde.
    Plötzlich ging die Tür auf und eine blonde Ärztin mit amerikanischem Akzent betrat das Zimmer.
    „Ah Sakura, du bist wach,“ sagte die Frau lächelnd. Trotzdem klang sie ernst. „Die Ergebnisse sind da. Eigentlich wollte ich zuerst mit deinen Vater reden, aber so kann ich gleich ein Gespräch mit euch beiden führen.
    Irgendetwas stimmte nicht. Das wusste Sakura genau. Die Frau umgab eine seltsam bedrückende Stimmung.
    „Ich hab einen Tumor,“ sagte Sakura, fast trotzig wie ein kleines Kind Für sie war es sofort klar. Sie wollte nur, dass man es ihr sagte und sie dann in Ruhe ließ.
    Sie sah aus dem Augenwinkel wie ihr Vater sein Gesicht in seine Hände vergrub.
    Das Lächeln verschwand sofort aus dem Gesicht der Ärztin.
    „Nein,“ sagte sie.
    Sakura war gleichermaßen erstaunt wie ihr Vater.
    „Was dann?“ fragte er.
    „Vor ein paar Wochen, kam Sakura ins Krankenhaus, wegen einer Platzwunde am Hinterkopf. Damals ergab das CT nichts. Doch nun wissen wir, dass eine Vene riss und es zur einer Inneren Blutung kam, was verursachte, dass sich eine Thrombose bildete.“
    „Das ist unmöglich,“ sagte ihr Vater. Er musste es ja wissen. Er war Arzt.
    Sakura wollte nicht wirklich zu hören. Sie wollte nur ihre Ruhe. Sie wollte die Zeit wieder zurück drehen, bis vor einem halben Jahr, als ihre Mutter noch lebte. Sie wollte sich wenigstens von ihr verabschieden.
    „Ich weiß,“ sagte die Ärztin, „Ich habe selbst noch nie erlebt, dass so was passiert ist. Aber wir müssen schnell handeln. Sonst wären die Schäden am Gehirn irreversibel.“
    „Was müssen sie denn tun?“ fragte Sakura, obwohl sie es nicht wirklich wissen wollte.
    „Wir müssen die zerstörte Vene ersetzten und dass geht nur durch einen chirurgischen Eingriff.“
    Sakura sah zu ihren Vater. Der still zu Boden sah.
    Dieser Anblick machte sie wütend. Sie wusste auch nicht wieso. Sie war noch nie wirklich wütend auf ihren Vater gewesen, aber nun hätte sie ihn am liebsten angeschrieen. Wieso konnte er nicht einmal gegenüber ihr so tun, als hätte er alles unter Kontrolle, dass sie sich keine Sorgen machen musste. Wieso musste sie immer das Gefühl haben, dass sie die Jenige sein musste, die Stark war.
    „Ich muss leider sagen, dass ein chirurgischer Eingriff im Gehirn immer ein großes Risiko mit sich bringt,“ sagte die Frau.
    „Das heißt, dass ich eventuell sterben könnte?“ Obwohl sie es schon gewöhnt sein sollte, überraschte sie es immer wieder, wie ruhig sie über solche Dinge reden konnte. Oder vielleicht realisierte sie die ganze Situation einfach nicht.
    Auch die Ärztin schien etwas überrascht über ihre Reaktion.
    „Eventuell ja.“
    „Verstehe.“
    „Aber sie werden auf jeden Fall sterben, wenn sie die Operation nicht machen,“ sagte die Frau.
    Sakura Vater blickt hoch.
    „Natürlich macht sie die Operation,“ sagte er.
    Die Ärztin blickte zu Sakura. Sie nickte nur und sah auf ihre Hände.

    Sakura las gerade in irgendeiner Teeny- Zeitschrift, doch konnte sie sich kaum konzentrieren. Nicht einmal schlafen konnte sie, wegen ihren Kopfschmerzen. Sie sah zu ihrem Vater, der im Stuhl neben ihr schnarchte.
    ‚Er tut mir Leid’ dachte sich Sakura ‚Erst Mama und nun mich’
    Plötzlich wurde die Tür auf geschoben und die blonde Ärztin kam herein.
    „Du solltest vor der Operation noch etwas schlafen,“ sagte sie.
    „Wenn ich nur könnte.“
    „Ich lass dir noch ein Schmerzmittel zukommen, aber vorher möchte ich unbedingt noch mit dir reden.“
    „Worüber?“
    Die Frau setzte sich auf den Rand ihres Bettes und blickte Sakura besorgt an. Sie wich sofort ihrem Blick aus.
    „Ich mach es kurz...Es ist nur so, Sakura, die Operation kann nur gelingen und das weiß ich aus Erfahrung die ich mit Patienten gemacht habe, wenn du dein Leben nicht schon vorher aufgibst.“
    „Was meinen Sie.“
    „Bei dem Gespräch das ich heute mit dir hatte, bekam ich das Gefühl als hättest du dich schon darauf eingestellt, dass du sterben wirst. Aber das ist nicht wahr, Sakura. Du musst es nur wollen.“
    Sie fasst nach Sakura Hand. Sakura wollte ihre schon weg ziehen, doch irgendwie beruhigte es sie.
    „Du musst das Leben nur wollen.“



    Re: Haru no mezame

    Chrissi - 23.06.2007, 21:25


    Das ist alles voll traurig! :cry: :cry:
    Hoffentlich schafft´s Sakura!

    Schreib bitte schnell weiter jana!

    edit: und ich finds überhaupt net langweilig!



    Re: Haru no mezame

    verry* - 24.06.2007, 17:09


    ich finds auch total spannend. will unbedingt wissen wies weitergeht, die is echt gut. Aba iwie blick ich da net so ganz durch... :oops: :oops: :?: ich glaub ich les se nochmal. :D



    Re: Haru no mezame

    jana - 24.06.2007, 17:43


    Wenn es Unklarheiten gibt, frag mich einfach :D
    Ja, das ganze ist ein bisschen kompliziert, geb ich zu :wink:



    Re: Haru no mezame

    verry* - 24.06.2007, 17:51


    Also ich kann mir diese ganzen japanischen namen net merken und ich weiß nicht wirklich aus welcher sicht das eigentlich geschrieben ist. hast du da so rückblenden und zeitsprünge drin?



    Re: Haru no mezame

    jana - 24.06.2007, 18:03


    ok, ich glaub das einzige was du dir bei den namen merken musst ist:

    sakura--> weibliche Hauptperson
    Akito--> männliche Hauptperson.

    Miyu und Kazuko sind nur schulfreundinnen von Sakura.

    Und die Geschichte ist entweder aus Sakuras oder Akitos Sicht geschrieben. Es steht immer am Anfang jedes Kapitels, aus welcher Sicht es ist. Und es gibt immer am Anfang jeweils eine Rückblende aus den Leben der Beiden.

    Die Rückblende ist in der 1. Person und in der Gegenwart geschriebn (außer ich komm mit den zeiten durcheinander, was öfters passiert :wink: ) Die Geschichte selbst in der 3. Person und in der Mitvergangenheit. Das mach ich eigentlich nur um zu zeigen, dass die beiden immer irgendwie noch immer an der Vergangenheit festhalten und sich in der Gegenwart sich ihren früheren ICH entfremdet haben (deswegen 3.Person).

    Ui, lang geworden. Und wieder so kompliziert. Naja ich hoff ich hab dich nicht noch mehr verwirrt :wink:



    Re: Haru no mezame

    verry* - 24.06.2007, 18:05


    ne, jetzt isses mir klarer. nur eine Frage hab ich noch: ich dachte, Akito wär tot?



    Re: Haru no mezame

    jana - 24.06.2007, 18:06


    ist er auch :wink: :lol: :roll:



    Re: Haru no mezame

    verry* - 24.06.2007, 18:11


    Aber er spielt trotzedem noch mit???



    Re: Haru no mezame

    Marli - 24.06.2007, 18:15


    ja, warscheinlich als geist :wink: :lol:
    ef



    Re: Haru no mezame

    verry* - 24.06.2007, 18:17


    hm, ich glauv ich les die geschichte echt nochmal.



    Re: Haru no mezame

    smili - 25.06.2007, 20:22


    ich find sie vol gut geschrieben und so, aber ih kapier auch nurdie hälfte... :oops: :oops:



    Re: Haru no mezame

    jana - 25.06.2007, 20:29


    wenn ihr sie jetzt schon nicht kapiert, werdet ihr später ziemliche probleme haben :wink:
    nee, aber danke. ich hab immer probleme mit meiner schreibstill und finde alles was ich schreibe, hört sich scheiße an :roll:



    Re: Haru no mezame

    smili - 25.06.2007, 20:34


    ne, scheisse hört es sich ganz sicher nicht an! bloss kompliziert :wink:



    Re: Haru no mezame

    crossgirl14 - 27.06.2007, 23:10


    ich find die geschichte cool... & soo kompliziert ist sie auch nich find ich... :P also ich habs relativ gut verstanden.. & spannend ist es... =)
    mach bald weiter :D :D :D


    __________________________
    Ich liebe "&" & "..." ...



    Re: Haru no mezame

    sugus - 28.06.2007, 19:00


    hey die geschichte ist super! schreibe schnell weiter!



    Re: Haru no mezame

    Arya - 30.06.2007, 15:04


    na, wann kommt das nächste Kapitel? *ganz ungeduldig sein*



    Re: Haru no mezame

    jana - 30.06.2007, 17:30


    ja sry, ich setzt mich heute am abend nieder und schreib weiter, versprochen :wink:



    Re: Haru no mezame

    Arya - 01.07.2007, 21:05


    juhuu! :lol:



    Re: Haru no mezame

    jana - 01.07.2007, 21:06


    Ich hab schon ein bisschen weitergeschrieben, muss es aber noch etwas überarbeiten :wink:



    Re: Haru no mezame

    Arya - 01.07.2007, 21:52


    ookay :wink:



    Re: Haru no mezame

    Chrissi - 02.07.2007, 16:49


    mach des aber stell danach gleich rein! :D
    ok ich weiß, bin ziemlich ungeduldig.



    Re: Haru no mezame

    jana - 02.07.2007, 18:02


    Ich weiß nicht ob euch gefallen wird, wie die Geschichte sich entwickelt :roll:



    Re: Haru no mezame

    Chrissi - 02.07.2007, 18:17


    :shock: Was soll denn das heißen?



    Re: Haru no mezame

    crossgirl14 - 13.07.2007, 23:53


    würd mich ja auch ma interessierne :!: :?: :!:



    Re: Haru no mezame

    jana - 14.07.2007, 17:45


    So. ich hab endlich geschafft weiter zu schreiben. Ich glaub es muss schwierig sein, sich nach langer Zeit wieder in die Geschichte einzulesen.
    Ich hab echt versucht, es so wenig verwirrend wie möglich zu machen, aber auch ich hatte meine Probleme :wink:
    Naja, ich hoffe ihr bekommt wenigstens einen kleinen Überblick. 8) Ich hab mir den Text nicht noch mal durch gelesen, also kann sein das ich viele Fehler gemacht habe im Ausdruck und so...
    Und ja, wer hätte das gedacht :wink: , dies mal erzählt...

    Akito

    Ich bin umgeben von einer Masse von Menschen, doch noch nie habe ich mich so allein gefühlt. Ich höre ganz deutlich die Worte meines Vaters, ich wiederhole sie wieder und wieder in meinen Gedanken und jedes Mal, scheint seine Stimme noch etwas Hasserfüllter zu sein. Stimmen brüllen auf mich ein und ich merke immer mehr wie ich kleiner werde und in der Dunkelheit versinke.
    Mein Blick haftet an meinem Vater, der mit den Rücken zu mir steht und die Hoffnung, dass er sich umdreht und mir in die Augen sieht, lässt sich nicht vertreiben.
    Sieh mich an. Sie mich an. Bitte, nimm mich war!
    „So ganz allein...“ sagt eine Stimme direkt neben meinem Ohr. Erschrocken drehe ich mich um und sehe in ein Gesicht. Ein Gesicht eines mir unbekannten Mädchens. Sie ist hübsch, aber ich nehme sie nicht wirklich wahr. Das einzige an das ich denken kann, ist die Dunkelheit die mich umgibt, wenn ich an meinen Vater denke.
    „ Kann ich Ihnen helfen?“ Ich versuche meiner Stimme halbwegs, einen festen Klang zu geben.
    „Ja kannst du,“ sagt das Mädchen und lächelt. Sie fixiert fest meine Augen, dass es fast schon etwas unangenehm ist. Ich gehe einen Schritt zurück und weiche ihrem Blick aus.
    „Wie denn?“ frage ich.
    „In den du mir sagst, wie du heißt. Ich habe mich das schon so oft gefragt. Ich sehe dich jedes Mal auf solchen Veranstaltungen, aber nie haben wir miteinander geredet.“
    „Ich heiße Kariudo Akito. Wie ist Ihr Name?“ Immer diese Förmlichkeiten. Wieso kann mich dieses Mädchen nicht in Ruhe lassen? Ich habe keine Lust mir das Getratsche von einer diesen verzogenen Miss „Ich kann alles machen, denn Daddy gibt mir das Geld dazu“ anzuhören.
    „Ich bin Natsuki Mai,“ sagt sie und lächelt fröhlich weiter.
    „Schön sie kennen gelernt zu haben, Natsuki-san. Aber ich...“
    „Nenn mich doch Mai-chan.“
    „Na gut, Mai...chan. Schön dich kennen gelernt zu haben, aber ich muss leider noch etwas Dringendes zu erledigen.“
    „Wie schade. Aber da kann man nichts machen,“ sagt sie lächelnd und streckt mir ihre Hand hin. „Ich hoffe wir sehen uns bald wieder, Akito-kun.“
    Ich denke mir nichts dabei als ich ihre Hand nehme, doch sofort verändert sich was. Es ist gerade zu unmöglich ihren Blick auszuweichen. Ihre Augen sprechen das aus, was ich unbedingt hören wollte. Ich nehm dich wahr, Akito. Auf einmal scheint es so, als wären, wir die einzigen Menschen in diesem Raum. Doch es ist nicht mehr dunkel und ich fühle mich nicht mehr allein. Ich denke an nichts mehr. Vor allem nicht an meinem Vater.
    Als ich ihre Hand los lasse, fühle ich immer noch ihre warme Haut auf meiner.
    Ich kann es gar nicht verhindern. Ich muss lächeln.
    „Auf Wiedersehen, Mai-chan,“ sage ich. Auf einmal, sehe ich wie schön sie ist.
    Meine Beine wollen sich nicht bewegen. Ich bin glücklich. Als wir uns die Hand gaben, hatte ich mich für einen Moment frei gefühlt. Der Dunkelheit war Licht gewichen.
    Was ein Händeschütteln alles bewirken kann...

    8.Kapitel

    Diese Dunkelheit. Er würde sich nie daran gewöhnen. Doch er mochte diesen Ort. Es war der einzige an dem man klar denken konnte.
    „Ich...,“ sagte das Mädchen und bleib dann für ein lange Zeit still. Er wollte diese Stille nicht brechen, denn sie war angenehm, doch im blieb nicht viel Zeit.
    „Sakura?“ fragte er. Er konnte gar nicht fassen, dass es wirklich funktioniert hatte.
    „Wer bist du? ...Gott?“
    „Nein, ich bin nicht Gott,“ sagte Akito. Es war wieder für einige Zeit still.
    „Akito?“ fragte sie schließlich. Er war überrascht, dass sie sich noch an seinen Namen erinnern konnte und vor allem das sie ihn an seiner Stimme so leicht erkannte.
    „Ja,“ sagte er.
    „Aber du bist doch...bin ich tot?“
    „Nein, auf jeden Fall noch nicht.“
    „Wo bin ich hier?“
    „Du befindest dich zurzeit in sozusagen einer Ebene, zwischen Leben und Tod.“
    „Ach so,“ sagte sie. Sie sagte es so gelassen, dass es schon lustig war. „Mein armer Vater. Erst meine Mutter und jetzt ich.“ Sie schwieg wieder. „Ich fühl mich irgendwie komisch,“ sagte sie dann.
    „Es ist wegen diesem Ort. Er unterdrückt die Emotionen um den Abschied leichter zu machen.“
    „Abschied,“ wiederholte sie leise, „Also habe ich die Operation nicht überlebt.“
    „Nicht unbedingt,“ sagte Akito. „Du giltst zurzeit als klinisch tot, aber ich kann dir helfen, Sakura.“
    „Du kannst was?“
    „Ich könnte dafür sorgen, dass du die Operation nicht überlebst. Es ist noch nichts verloren. Du bist noch nicht tot.“
    „Das heißt du könntest mir das Leben retten...wie du es schon mal gemacht hast?“
    „Genau...“
    „Und wie das?“ fragte sie.
    „ Es wäre zu kompliziert, dir das zu erklären. Es geht nur darum, ob du möchtest, dass ich dir das Leben rette?“
    „Ich...ich weiß nicht,“ sagte sie. Sie schien nach zu denken.
    „Würde ich...würde ich meine Mutter wieder sehen, wenn ich nein sage?“ fragte sie.
    „Ich...“
    „Gibt es einen Himmel?“
    „Ich...“
    „Wenn es einen gibt, ist meine Mutter vielleicht nicht im Himmel. Sie war Buddhistin. Meine Tante ist Christin. Ich hab nie wirklich geglaubt, was sie mir gesagt hat...“
    „Ich...“
    „Akito...gibt es Gott?“
    „Ich weiß es nicht.“ Sie war eindeutig verwirrt, aber er hatte keine Zeit ihr ihre Fragen zu beantworten. Vor allem aber, konnte er auch keine einzige beantworten.
    „Ich war noch nie im Jenseits. Nach dem ich gestorben bin, hab ich mich geweigert diesen Ort zu verlassen. Weißt du, man kann hier so lange bleiben wie man möchte, aber wenn der Körper auf der Welt gestorben ist, gibt es kein zurück mehr. Dann ist man tot und zwar für immer.“ Bei ihm war es etwas anderes, doch er wollte sie nich unnötig noch mehr verwirren.
    „Aber Sakura,“ fuhr er fort, „Bei dir ist es noch nicht entschieden. Ich könnte dir helfen. Du musst nur ja sagen.“
    „Irgendwo muss da ein Haken sein,“ sagte Sakura.
    „Ja, ich würde eine Gegenleistung verlangen,“ gab Akito zu.
    „Und zwar? Etwa meine Seele?“
    „Nein. (Wie kam sie eigentlich auf diese Idee?) Es ist etwas anderes...Meine Freundin ist krank. Sie hat dieselbe Krankheit wie sie deine Mutter hatte. Sie wird vielleicht bald sterben. Aber ich möchte das verhindern.“
    „Und was hab ich damit zu tun?“
    „Das Problem ist, dass mein Körper jetzt tot ist und ich keinen Einfluss mehr auf diese Welt habe. Doch du könntest mir helfen...ein Leben zu retten.“
    „Und wie?“
    „Das wirst du noch erfahren.“ Ehrlich gesagt, wusste er es selbst noch nicht. Was er aber wusste war, dass er ohne sie keine Chance hatte überhaupt noch irgendetwas zu machen.
    „Und wann?“
    „Dann,.“ Das ganze stellte sich schwieriger heraus als geplant.
    „Es geht jetzt aber darum, ob du damit einverstanden bist?“
    Sie ignorierte seine Frage. „Wie kommt es, dass du über mein Leben und meinen Tod bestimmen kannst?“
    „Kann ich nicht, oder na ja...ich brauch deine Einverständnis dazu...“
    „Wieso gerade ich?“ fiel sie in sein Wort, „Wieso bittest du gerade mich um Hilfe?“
    „Weil...“
    „Weil was?“
    Ihm fiel keine gute Ausrede ein, also blieb er einfach bei der Wahrheit. Aber er erzählte nicht mehr als nötig.
    „Es ist so...Ich gehörte von Anfang an nicht zu eurer Welt. Doch ich kam zu euch, weil ich versuchte meiner Freundin zu helfen. Aber ich musste darauf achten, dass meine Taten so wenig Einfluss wie möglich auf diese Welt hatte. Aber das habe ich ziemlich vermasselt, als ich dir damals das Leben rettete...“
    Es war dumm gewesen, er hätte es nicht machen dürfen. Trotzdem, was hätte er sonst machen sollen? Sie sterben lassen?
    „Woher kommst du?“ fragte Sakura.
    „Das ist jetzt egal. Es geht nicht um mich. Sondern um dich. Du musst dich jetzt entscheiden ob...“
    „Ich entscheide mich erst, wenn du mir sagst, warum du gerade meine Hilfe brauchst?“
    „Weil du die einzige bist, zu der ich Kontakt haben kann.“
    „Wieso Ich?“
    „Weil damals, als ich dich berührte, bei unserer ersten Begegnung, wo ich deine Hand packte, wurde ein band zwischen uns gebunden. Ich war nicht mehr ein “Fremdkörper“ sondern wurde ein Teil dieser Welt. Deiner Welt.“
    Er erinnerte sich. Sakura war damals in ihn hineingerannt, hatte das Gleichgewicht verloren, wäre fast umgefallen, doch er hatte aus einem Reflex heraus ihre Hand gepackt. Dem Mädchen waren die Auswirkungen nicht bewusst gewesen, doch da fingen die Probleme an.
    „Das heißt also, dass ich dein einziger Kontakt zu dieser Welt bin?“ fragte sie.
    „Wenn du dich fürs Leben entscheidest, dann ja.“
    „Ich würde dir echt gerne helfen, Akito, aber ich weiß nicht ob ich es kann. Doch bin ich bereit alles in meiner Macht stehende zu tun.“
    „Das heißt also ja?“
    „Ich denke schon. Eigentlich war es für mich schon von Anfang an klar. Ich kann meinem Vater nicht so alleine lassen, sowie ich es damals mit...ach egal. Aber ich bin bereit dir zu helfen.“
    Akito war froh das Emotionen wie Wut hier an diesem Ort unterdrückt wurden, sonst hätte er einen Anfall bekommen. Denn warum, * noch mal, konnte sie das nicht gleich sagen? Doch er beschloss nichts mehr dazu zu sagen. Sie würde ihm helfen. Das war das einzige was er gewollt hatte. Nun gab es wieder Hoffnung.
    „Du, Akito...?“
    „Ja?“
    „Wie bist du zu unserer Welt gekommen?“
    „Es gibt etwas was unsere beiden Welten verbindet: Der Tod.“
    Er ging durch den Tod für sie.
    Er erwartete dass sie noch weiter fragte, doch sie sagte nichts mehr.
    „Es wird Zeit, dass du wieder zurück ins Leben kehrst,“ sagte Akito.
    „Wie treffen wir uns wieder?“
    „Ich werde schon einen Weg finden. Keine Sorge.“
    „Akito, ich wollte dir noch danke sagen. Das du mir damals und jetzt das Leben rettest. Ich weiß nicht wie ich das alles wieder gutmachen soll...“
    „Du machst schon genug.“
    „Arigato, Akito.“
    „Arigato, Sakura.“

    Das hättest du nicht machen sollen, Akito. Du hättest von Anfang nicht dieses Mädchen mit hinein ziehen sollen.
    Akito wusste das, doch er versuchte die Stimme zu ignorieren.



    Re: Haru no mezame

    crossgirl14 - 14.07.2007, 23:22


    cool.. :)

    +gespannt sei, wie's weitergeht+

    hassu ma wieder toll gemacht... :D

    hab mich nur erst gewundert... am anfang das mit akito und dem mädchen, bis mir dann wieder eingefalln is, dass das zu ihrer vergangenheit gehört.. tut es doch, odeR?



    Re: Haru no mezame

    smili - 15.07.2007, 10:37


    hey,, jetzt komm ich auch draus!! cool! und schreib schnell weiter! :wink:



    Re: Haru no mezame

    sugus - 10.08.2007, 00:23


    super jetzt komme ich ganz draus! schnell weiter!



    Re: Haru no mezame

    jana - 10.08.2007, 01:05


    oh ja stimmt, ich sollte mal langsam wieder weiterschreiben... :roll: lol



    Re: Haru no mezame

    jana - 22.08.2007, 22:25


    Ok es geht weiter :wink:

    Erinnert euch daran, dass der erste Absatzt nur ein Rückblick ist.

    Was bisher geschah:
    Akito ist vor Sakuras Augen vo einem Auten überfahre worden. Wenige Wochen später bricht Sakura in der Schule zusammen und wird ins Krankenhaus gebracht. Dort stellt sich heraus, dass eine Thrombose im Hirn hat, die nur chirurgisch enfernt werden kann. Ein lebensgefährlicher Eingriff. Während der Op, liegt sie natürlich im Komme :wink: und träumt (?) von Akito, der ihr sagt, dass sie bei der OP sterben würde, doch er kann ihr helfen. Als Gegenleistung aber muss sie ihm helfen, seine Freundin zu retten, die im sterben liegt. Sakura ist einverstanden...

    Und jetzt die Fortsetzung, ein paar Tage später nach der OP (Mhm, klingt schon i-wie wie eine Seifenopa :wink: ):

    Sakura

    „Okaasan! Mama!“ schreie ich so laut, dass mein Ausruf ein kratziges Gefühl in meiner Kehle zurück lässt. Ich klammere mich an mein Bettuch und blicke argwöhnisch in jede dunkel Ecke in meinem Zimmer. Ich möchte raus. Raus aus diesem Zimmer oder wenigstens zum Lichtschalter um das Licht anzumachen. Ich hasse die Dunkelheit. Sie macht mir Angst. Ich habe das Gefühl in der Falle zu sitzen und nicht mehr rauskommen zu können.
    Doch dann höre ich es. Die leisen tapsenden Geräusche der Füße meiner Mutter. Ich sehe durch die Ritze der Tür wie Licht angemacht wird. Dann ganz leise, mit einen leichten knarrenden Geräusch wird die Tür aufgemacht.
    „Sakura,“ höre ich die flüsternde Stimme meiner Mutter sagen. Es klingt vorwurfsvoll.
    „Wie oft habe ich dir gesagt, dass du in der Nacht nicht so rumbrüllen sollst.“
    „Mama!“ strahle ich sie an, ohne auf ihre Worte zu achten.
    Sie seufzt und setzt sich auf meine Bettkante.
    „Was hast du den, Sakura? Angst?“ Sie wischt mir meine Tränen aus den Augen.
    „Ich habs gesehen. Ich bin mir sicher. Es stand vor meinem Bett. Ich habs mir nicht eingebildet!“ sage ich aufgeregt.
    Sie lächelt und ich frage mich ob sie mich überhaupt ernst nimmt.
    „Ich hab doch gesagt, dass es kein Monster in deine Zimmer gibt. Nur ein ganz Kleines, das jede Nacht seine Eltern wach brüllt.“ Sie streicht mir übers Haar und drückt mich sanft wieder in mein Kopfkissen zurück.
    „Also mein kleiner Liebling, schlaf jetzt, ja?“
    „Ich habs aber gesehen,“ sage ich schniefend. Ich habe Angst dass meine Mutter wieder geht und mich alleine lässt.
    Sie atmet geräuschvoll Luft ein und scheint für einen kurzen Augenblick nach zu denken.
    „Du brauchst keine Angst zu haben Sakura. Vertrau mir. Es gibt keine Monster, die dir im Schlaf auflauern. Und wenn schon, wäre ich sofort zur Stelle. Denn glaub mir, ich beschütze dich.“

    9.Kapitel

    Augen auf, Augen zu. Das Licht blendete sie, bis sie merkte dass es eigentlich Dunkel war. Es war Nacht. Die Vorhänge waren extra zugezogen worden. So stockfinster hatte sie es noch nie erlebt.
    „Mama?“ flüsterte sie leise und ein kurzer Schmerz kam in ihr hoch, als sie erkannte dass sie ganz alleine war. Erst jetzt kamen alle Erinnerungen zurück. An den Tod ihrer Mutter, die Operation und an Akito.
    „Ich lebe...“ sagte sie leise. Ihr war schrecklich schlecht. Sie streckte ihre Hand aus und umfasste eine Messingschüssel. Sie übergab sich.
    Alles drehte sich um sie und sie hielt sich sogar an ihrer Bettkante fest weil sie Angst heraus zufallen.
    Akito, kam ihr wieder in den Sinn. Es hatte so gut getan seine Stimme zu hören. Sie hatte ganz vergessen, wie schön er war. Sie wollte wieder zurück zu ihm. Sie hatte noch so viel Fragen. Aber sie war zu müde...Akito...Schlafen...
    Für einen Moment fühlte sie sich als würde sie in einem klaren Meer schwimmen und sie war davon überzeugt das Schlafen die schönste Sache der Welt war...

    Sakura riss die Augen auf. Auf einmal war sie hellwach. Sie wusste nicht wieso, aber ihr Herz schlug so schnell, dass sie schon dachte sie hätte einen Herzinfarkt. Was war los? Es war nur ein leises knacksendes Geräusch gewesen dass sie aus dem Schlaf gerissen hatte, vermutlich nur der Wind. Aber auf einmal hatte sie das Gefühl dass noch jemand im Raum. Jemand der sie beobachtete...


    „Es gibt keine Monster, die dir im Schlaf auflauern...“

    „Mama...“flüsterte Sakura flehend als ob es möglich wäre, dass ihre tote Mutter plötzlich im Raum stand um sie zu beschützten, wie sie es damals versprochen hatte.
    Im Zimmer herrschte auf einmal eine eiserne Kälte. Und die Atmosphäre war ganz komisch. So wie sie an diesem anderen Ort gewesen war, wo sie Akito getroffen hatte.
    Es war so dunkel. Sie konnte nichts sehen, doch dieses mulmige Gefühl lies sie nicht los.
    Auf einmal, glaubte sie zu spüren wie etwas langsam ihren Hals umschloss. Wie Seide die sich an ihre Haut schmiegte.
    Sakura wollte ihre Hand heben um ihren Hals zu berühren, doch sie konnte sich nicht rühren. Der Druck um ihren Hals verstärkte sich.
    „Nein,“ jammerte sie und auf einmal erkannte sie wage die Form einer Gestalt die über gebeugt war.
    Der Griff wurde stärker, sie wurde gegen ihr Kissen gedrückt.
    „Nein.“ Verzweifelt versuchte sie nach Atem zu ringen. Tränen rollten ihr das Gesicht hinunter.
    Ich will nicht...sterben, säuselte sie in ihren Gedanken.
    Du musst, bekam sie als Antwort.
    Sie riss ihre Augen auf. Dieses Wesen war in ihren Gedanken.
    Nein! Nein! Schrie sie innerlich. Zitternd gelang es ihr ihren Arm zu heben. Sie legte ihre Hand gegen seine Brust und versuchte es wegzudrücken. Doch sie war zu schwach. Ihr wurde schon ganz schwindlig. Ihre Haut fing an zu kribbeln, langsam verlies ihr Geist das Zimmer. Doch sie ringte noch immer mit den Wesen um ihr Leben.
    Es hatte keinen Sinn. Sie konnte nicht mehr...
    Langsam schloss sie die Augen.

    Es tut mir Leid Akito...

    Auf einmal erinnerte sie sich wieder. Sie war schon einmal wach gewesen.
    „Mama?“ hatte sie wie vorhin geflüstert.
    „Sakura?“ gab die Stimme ihres Vater ihr zu Antwort, „Oh Sakura, ich bin so froh! Du hast es geschafft.“
    „Es war wirklich knapp,“ hatte die blonde Ärztin gesagt, „Mitten in der OP gab es Komplikationen. Wir hatten schon mit Wiederbelebungmassnahmen angefangen. Schon fast hätten wir dich verloren, doch dann kamst du zu uns zurück. Aber du scheinst jetzt überm Berg zu sein.“
    „Ich bin ja so froh,“ hatte ihr Vater wieder gesagt.
    „Wir fangen jetzt mit der medikamentösen Behandlung an. Falls du dich übergeben musst, neben dir steht eine Schüssel. Wir werden alle paar Stunden nach dir sehen und wenn du uns noch brauchst, gleich neben deinen Bett ist ein roter Knopf. Drück ihn und schon wird jemand kommen.“

    Der rote Kopf. Sakura öffnete wieder ihre Augen. Sie hatte das Gefühl als würde man ihre Kehle zu Matsch quetschen. Aber sie hatte noch eine Chance. Zitternd streckte sie ihre Hand aus und tastete die Wand entlang. Wo war der rote Knopf? Sie konnte ihn nicht finden.
    Sie spürte eine Flüssigkeit ihre Kehle hochkommen. Blut?
    Nein, nein, sie durfte nicht sterben. Sie hatte Akito versprochen ihm zu helfen. Der Gedanke an ihn beflügelte sie ungeheuer. Sie betastete eine Runde Erhebung. Ob das der Knopf war? Sie drückte drauf. Ein rotes Licht leuchtete auf. Sie drückt immer wieder, doch niemand kam.
    Blut rann aus ihren Mundwinkel hinunter.
    Es tut mir Leid, sagte es, doch es war zu spät.

    Die Tür wurde aufgerissen. Eine kleine pummelige Krankenschwester kam in den Raum.
    „Are, Are,“ sagte sie erschrocken. Sie lief auf Sakura zu, ohne die Person zu beachten die direkt vor ihrem Bett stand und sie mit kaltherzigen Augen anfunkelte. Nun, im Licht das aus dem Gang kam und das Zimmer beleuchtete, erkannte sie was sie versucht hatte sie umzubringen. Es war ein Junge, auch in ihrem Alter, der nicht von dieser Welt zu sein schien.
    „Kindchen, kannst du mich hören?“ fragte die Krankenschwester aufgewühlt. Sie schien den Jungen wirklich nicht zu sehen.
    „Was ist passiert?“ hörte Sakura eine andere Stimme. In wenigen Minuten war das ganze Zimmer von Ärzten gefüllt dich sich vor Sakura Bett umsammelten. Sie selbst konnte sich nicht mehr rühren, sie fixierte nur den fremden Jungen und wie er langsam vor ihren Augen verschwand.



    Re: Haru no mezame

    smili - 22.08.2007, 22:32


    hey jana!
    ich find du kannst echt super guet schreiben :D
    Mega! Ist das spannend, bitte schreib schnell weiter!



    Re: Haru no mezame

    Arya - 23.08.2007, 22:00


    irgendwie unheimlich.. aber doch packend! deine Geschichte ist voll spannend, bitte schreib weiter.



    Re: Haru no mezame

    claudi - 28.11.2008, 18:20


    ja es darf noch kein ende sein!^^



    Re: Haru no mezame

    mari - 06.12.2008, 15:22


    schreib schnell weiter, bitte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :)



    Re: Haru no mezame

    claudi - 06.12.2008, 17:27


    *nick* :D



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Maya und Domenico

    Langeweile - gepostet von (like a real) Jojo am Montag 05.11.2007
    Welche Stelle ist eure Lieblingsszene? - gepostet von EmoFischy am Donnerstag 09.11.2006
    ROLLENSPIEL - gepostet von susanne am Samstag 02.06.2007
    Glaubt ihr an Gott? - gepostet von {Lena} am Sonntag 31.12.2006
    Maya und Domenicos/Mingos Liebe. - gepostet von dream. am Sonntag 12.08.2007
    ACIREALE (DISCO) - gepostet von SPIELLEITER am Samstag 23.06.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Haru no mezame"

    Haru/Spring Special - ÜberForm-Sora (Donnerstag 05.10.2006)