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Re: Mein wahres [I.c.h] (ff mit *fallenangel*) {PG-14}
Anonymous - 06.05.2007, 19:25Mein wahres [I.c.h] (ff mit *fallenangel*) {PG-14}
Halöööle wir beiden sind wieder daaa *gg*
Titel: Mein wahres Ich
Autoren: *fallenangel* und tokiogirl89
Art der Story: vielleicht ein bisschen Depri. (Lime? Wenn ja dann nur auf pm)
Warnungen: eigentlich keine
Disclaimer: TokioHotel gehören nicht uns sowie sämtliche Songtexte
Claimer: Janine und alle anderen (außer th) gehören uns und auch die Idee ist aus unserer Phantasie entsprungen..:)
Anmerkung von tokiogirl89: Also..Ich hab die ff mit ner Person geschrieben, die mir ziemlich wichtig ist und auch war...Nur irgendwie hatten wir in der letzten Zeit nicht wirklich viel miteinander zu tun, dafür ein dickes Sorry an *fallenangel* aber das wird uns jetzt glaub ich nich mehr passieren..lieb dich <3
Mein wahres [I.c.h]
Teil 1: (tokiogirl89)
„Janine! Beeil dich! Die Veranstaltung wartete nicht auf uns! Es macht keinen guten Eindruck, wenn wir zu spät kommen!“, rief meine Mutter aus dem Flur.
Genervt verdrehte ich die Augen. Das ist wieder typisch meine Mutter. Immer einen guten Eindruck machen. Alles muss perfekt sein.
Meine Mutter arbeitet als in der Politik und mein Vater hat eine eigene Fabrik aufgebaut, die ziemlich gut läuft, sodass sie fast den ganzen Tag nicht zu Hause sind.
Unsere Familie ist sehr reich und das versteckt sie auch nicht.
Meine Mutter will, dass ich eines Tages in ihre Fußstapfen trete und deshalb achtet sie sehr auf mein Aussehen und vor allem auf mein Benehmen.
„Janine! Jetzt komm endlich!“, sagte meine Mutter, die nun in der Tür zu meinem Zimmer stand, „Und stell dich gerade hin, oder willst du einen krummen Rücken haben?“
„Ja, ich bin ja schon fertig.“, erwiderte ich, nahm meinen schwarzen Mantel von Gucci, zog meine Absatzschuhe an und folgte meiner Mutter nach unten.
Meine Eltern waren heut auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung eingeladen. Natürlich wieder eine gute Möglichkeit für sie mit ihrer guterzogenen Tochter anzugeben.
Eine halbe Stunde später waren wir endlich angekommen.
Wir betraten einen großen hellbeleuchteten Saal. Ich blickte mich um. Überall waren festlich angezogene Leute und unterhielten sich.
*Ist doch immer dasselbe*, dachte ich und folgte möglichst unauffällig meinen Eltern. Obwohl ich mit meinem Kleid alles andere als unauffällig war. Ich trug ein schwarzes trägerloses Seidenkleid. Um meinen Hals hing eine dünne Diamantenkette. Meine Haare waren gelockt und nach oben gesteckt.
Meine Eltern fanden natürlich, dass ich entzückend aussah. Ich selbst fühlte mich in diesen Sachen alles andere als wohl. Doch das konnte ich meinen Eltern natürlich nicht sagen. Also spielte ich das Spiel mit. Schon mein ganzes Leben lang…Ganze 15 Jahre.
„Ein sehr schöner Abend war das heute, nicht wahr Janine?“, fragte meine Mutter, als wir auf dem Heimweg waren.
„Ja.“, antwortete ich knapp. Was hätte ich denn auch sonst sagen sollen?
„Ach übrigens, ich habe eine gute Nachricht für dich.“, erzählte meine Mutter nun, „Wir fahren über Silvester auf die Malediven. Meine Freundin Angela hat uns eingeladen. Ist das nicht toll?“
„Ja, ganz toll.“, erwiderte ich. Na toll, das wird ja ein tolles Silvester! Angela, die Freundin meiner Mutter, hat ebenfalls eine sehr reiche Familie. Sie haben eine kleine Villa auf den Malediven gekauft gleich in der Nähe eines Luxushotels, wo ab und zu Partys für die „höhere Gesellschaft“, wie Angela es nannte, stattfanden. So hatte ich mir mein Silvester allerdings nicht vorgestellt…
Einige Wochen später war es dann soweit. Wir waren gerade dabei unsere Koffer zu packen.
„Janine! Vergiss nicht dir ein paar schicke Kleider mitzunehmen. Du willst doch ordentlich aussehen oder?“, rief meine Mutter.
Wieder verdrehte ich die Augen. Inzwischen hatte ich schon 2 Koffer vollgepackt und meine Mutter war immer noch nicht zufrieden.
„Mum, ich habe doch schon 2 Kleider eingepackt. Mehr passen nicht in den Koffer.“, rief ich zurück.
„Dann nimmst du eben noch einen Koffer. Man kann nicht genug Kleider mithaben. Stell dir mal vor irgendein Idiot kippt dir etwas auf dein Kleid. Dann brauchst du doch welche zum Ersatz.“, antwortete meine Mutter dann.
Also nahm ich mir noch einen dritten Koffer und packte drei extra Kleider hinein.
Am nächsten Tag fuhren wir um sechs los zum Flughafen.
Unser Flugzeug war bereits da und so setzten wir uns sofort in die erste Klasse.
Ich setzte mich auf meinen Platz und schaute aus dem Fenster.
In mir drin herrschte eine riesige Leere. Jeder andere Jugendliche in meinem Alter hätte sich wahrscheinlich gefreut über einen Urlaub auf den Malediven, doch für mich war es kein Urlaub, sondern nur eine weitere Möglichkeit meiner Eltern, mich von meinen wenigen Freunden wegzuholen, damit ich keinen falschen Umgang hatte…
********
lg, tokiogirl89 :)
wir hoffen auf ein paar kommis`??
Re: Mein wahres [I.c.h] (ff mit *fallenangel*) {PG-14}
babe - 06.05.2007, 19:31
der anfang ist supi!!
ich möchte auf jedenfall weiter lesen *g*
oh man sie tut mir echt leid in manchen dingen
schnell WEITER
Re: Mein wahres [I.c.h] (ff mit *fallenangel*) {PG-14}
*fallenAngel* - 07.05.2007, 21:11
Teil 2 (*fallenAngel*)
Nach einigen Stunden Flug kamen wir schließlich auf den Malediven an. Die Sonne schien heiß und am Himmel waren keine einzigen Wolken zu sehen.
Ich liebte es in den Himmel zu schauen, denn er bedeutete die pure Freiheit. Und jedes Mal spürte ich wie sich ein Knoten um meine Lunge legte, der mich zu ersticken drohte, wenn ich mich nicht davon befreite.
„Schatz! Komm schon. Und starr nicht so in den Himmel, sonst bekommst du noch einen steifen Hals. Und das sieht dann nicht schön aus.“, rief meine Mutter.
Langsam setzte ich mich in Bewegung und ging hinter meiner Mutter her. Schon von Weiten sah ich Angelika und ihren Mann an einer Limousine stehen.
Wir wurden herzlich begrüßt, stiegen ein und fuhren los.
Der Innenraum der Limousine ähnelte fast einem Wohnzimmer. Ich dachte immer meine Eltern wären schlimm in Sachen Luxus, doch diese Limousine übertraf alles.
„Stefan freut sich auch schon sehr darauf dich endlich wiederzusehen.“, sagte Angelika schließlich zu mir.
Mein Blick musste wohl verraten haben, dass ich keine Ahnung hatte wer Stefan war, sodass Angelika es mir erklärte: „Weißt du nicht mehr? Du hast früher immer mit ihm gespielt, als du noch klein warst. Vielleicht 3 oder 4 Jahre.“
Dann kehrte eine wage Erinnerung in meinen Kopf zurück. Ich erinnerte mich, dass er 3 Jahre älter als ich gewesen war und, dass wir immer Fangen gespielt hatten, aber wie er genau aussah wusste ich nicht mehr. Also nickte ich bloss und richtete meinen Blick aus dem Fenster.
„Angelika hat mir schon so viel von Stefan erzählt. Ich sag dir er wird dir gefallen. Und er ist ein Traumschwiegersohn, das sag ich dir.“, sagte nun meine Mutter.
*Oh nein. Jetzt wollen die mich doch tatsächlich verkuppeln.*, dachte ich genervt und antwortete gar nicht erst auf das Gesagte meiner Mutter.
„Gleich sind wir da.“, sagte Angelika’s Mann.
Ich schaute wieder aus dem Fenster. Wir fuhren gerade an dem Luxushotel vorbei, in dessen Nähe die Villa stand. Vor dem Hotel herrschte einiger Trubel. Ich sah ein paar Kameras, doch noch ehe ich sehen konnte was da los war, bogen wir schon um die Ecke, in ein kleines Viertel, wo einige Villen mit riesen Grundstücken standen.
Die Limousine hielt vor einer großen weißen Villa mit Steinsäulen. Sie war ein wenig wie ein römischer Palast aus. In dem großen Foyer waren auch einige Steinsäulen und ein blitzblank geputzter Boden, sodass ich mich fast darin spiegeln konnte.
An den Wänden hingen einige Gemälde. Rechts und links im Foyer waren Türen, die zur Küche, zum Esszimmer und zum Wohnzimmer führten. In der Mitte des Foyers führte eine breite Treppe nach oben zu den Schlafzimmern.
„Es ist nichts Besonderes. Aber für uns reicht es.“, sagte Angelika mit einer gespielten Bescheidenheit, die wahrscheinlich sogar ein Blinder bemerkt hätte.
„Kommt ich zeig euch jetzt eure Schlafzimmer und wenn ihr eure Sachen abgelegt habt, können wir zu Abend essen.“, sagte nun der Mann von Angelika und führte uns nach oben.
„Wie wäre es wenn wir nach dem Essen noch einen kleinen Spaziergang machen? Drüben im Hotel ist eine wunderbare Bar, wo wir einen kleinen Drink zu uns nehmen könnten.“, schlug Angelika vor.
„Natürlich. Das ist eine gute Idee. Nicht wahr Janine?“, sagte meine Mutter.
Ich nickte nur und lächelte gezwungen. Natürlich wurde ich wie immer nicht nach meiner Meinung gefragt. Nach dem Essen machten wir uns also auf den Weg.
„Janine, Schatz, setz bitte deinen Sonnenhut auf, sonst bekommst du noch einen Sonnenbrand.“, sagte meine Mutter noch bevor wir richtig losgegangen waren.
Es war nicht zu übersehen, dass meine Mutter mich schon mein ganzes Leben von der Sonne ferngehalten hatte. Meine Haut war ziemlich blass.
Auf dem Weg ins Hotel, schaute ich mir die Gegend etwas genauer an.
Anscheinend fuhren viele Pärchen hierher. Wo man hinblickte sah man Menschen die sich küssten, oder Händchen hielten.
„Wo ist eigentlich Stefan gewesen? Er hat gar nicht mit uns zu Abend gegessen.“, fragte meine Mutter Angelika.
„Oh. Er wohnt ja auch nicht mehr bei uns. Er hat sich ein Apartment gekauft. Naja, Jungs in diesem Alter wollen unabhängig sein. Er wird morgen mit uns Mittag essen.“, antwortete Angelika.
Dann hatten wir das Hotel auch schon erreicht.
Re: Mein wahres [I.c.h] (ff mit *fallenangel*) {PG-14}
babe - 08.05.2007, 16:50
oh man die mutter hat sie auch net mehr alle, die ist doch kein baby mehr
ma gucken was dieser stefan für einer ist ;)
schnell WEITER
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