Hirnlose Geschichte...

MATURA 2006 - Steyr HTL HE / HAK
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    Re: Hirnlose Geschichte...

    Maxl - 03.05.2007, 21:17

    Hirnlose Geschichte...
    Würd gern wissen, ob des irgendjemand schon einmal gelesen hat.
    Drum hob i eine Abstimmung eingefügt... könnts ruhig ehrlich sei, i bin ned beleidigt, wenns kan interessiert!




    In unserer HTL-Karriere haben meine Kollegen DSVW-werndl, godess Ströbi und meine wenigkeit aufgrund von... nun... verzweifelter Suche nach tätigkeiten wärend des unterrichts (auch als langeweile bekannt) eine kleine aber anstrengend zu lesende geschichte geschrieben.

    nun habe ich in meiner Langeweile aus prompter spontanität (mit bereits wochenlanger planung) beschlossen dieses schriftstück hier im forum zu posten.

    hintergrundgedanke dieser geschichte war es von anfang an, dass mehrere autoren absatz für absatz einen text (mit mehr-oder-weniger sinnvollem kontext) OHNE ABSPRACHE verfassen.
    und diese "tradition" soll aufrecht erhalten werden.

    sollte sich also irgendjemand (muss kein 5AHE'ler sein) die mühe machen diesen viel zu lange geratenen text durchzulesen (ihr werdet sehn, es is ein lese-marathon... oba grade durchhalten is beim marathon doch der ansporn!!!) und anschließend eine idee für die fortsetzung haben - ICH BITTE DARUM - schreibt dazu, was euch einfällt...

    nun gut.
    nach langem reden, die nicht erwartete originalfassung von
    Das blasierte Vertrauen
    Ein lasziver Hauch von Literatur


    ...übrigens gibts das tatsächliche Original auf
    http://dsvw.blogster.de/22_dsvw/categories/347_ein_lasziver_hauch_von_literatur.html



    Re: Hirnlose Geschichte...

    Maxl - 03.05.2007, 21:20


    ---------------------------------------------------------
    . Für das Vorwort blieb keine Zeit
    ---------------------------------------------------------

    Das Jetzt der Gegenwart zu entschlüsseln, die Sorgen der Vergangenheit zu bewältigen und zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. Die Zeit als unser ständiger Begleiter, oder eher Mitläufer, mehr Feind als Freund, immer einen Schritt voraus. Das Selbst nur als Schatten der Zeit. Hundertmeter Hürdenlauf auf der Laufbahn des Lebens. Kein Ziel in Sicht keine reellen Chancen zu gewinnen und trotzdem mit vollem Einsatz gekämpft, mit ganzer Kraft verloren, mit Müh und Not einen Kompromiss gesucht, gefunden und schlussendlich doch den kürzeren gezogen.


    Uns gegen den Tot verschworen, im Kollektiv, doch jeder für sich! Den Kampf zu gewinnen, dem Vergessen zu entrinnen, nicht im Dasein zu verschwimmen! Das Ganze zu umfassen, zu realisieren! Ein Band zu spannen zwischen Individuen, aufgemacht die verlorene Zeit zu suchen! Ob es uns gelingt? Die Zeit wird es zeigen!


    geschrieben von fs-prophecy — 17 Jan 2006, 07:42


    Der physikalisch emotionalen Qual im krampfartigen Kampf der Hoffnung auf steigende anstelle der fallenden Körner aus Sand der imaginär gebundenen Trichter zu entrinnen - das vermeindlich versucht zu erreichende Ziel ohne jegliche Hinsicht auf Erfolg.


    geschrieben von ms-priest — 17 Jan 2006, 07:52


    Und doch, war es genau das was uns in unserem Vorhaben bestärkte und uns auf die längste Reise unseres Lebens vorbereitete. Lange und tiefgreifende Kontemplationen hatten wir nun hinter uns gelassen und uns auf die Suche nach dem Tod gemacht, nicht nach seiner Person selbst, dem Sensenmann mit schwarzem Cape, sondern seiner Stiefmutter, der Zeit. - dem Capo di tuti Capi des Universums.


    geschrieben von dsvw-guardian — 17 Jan 2006, 08:19


    Angst? Zweifel?-Nein! Denn die Unwissenheit lag über uns - mehr Fluch als Schutz! Was wir erwarteten? Schwer zu sagen, denn die Unfassbarkeit der Sache an sich, stellte uns mehr Fragen als der menschliche Verstand jemals fassen konnte!

    --------------------------------------------------
    I. Die Zeit läuft, der Tot besteht
    --------------------------------------------------


    geschrieben von fs-prophecy — 17 Jan 2006, 08:47


    In der Erforschung des Todes Zeit verbirgt die Unsterblichkeit das Jetzt des Morgens. Neben dem Vergänglichen der Gegenwart währt doch der Augenblick im Sinne des Erlebten auf Ewig, unter fraglichen Bedingungen, wie das Nichtsterben eines Wissens um die Spur des Geschehenen.


    geschrieben von ms-priest — 17 Jan 2006, 08:59


    Die Spur die wir damals zogen bestand aus zwei Fußspuren und einem Flügelschlag. Die Sonne stand uns bis ins Gesicht geschrieben und der Sand rieselte unaufhörlich.


    geschrieben von fs-prophecy — 17 Jan 2006, 10:27


    Die schale Einöde eines Fischglases wäre die treffende Assoziation, zum Umfeld des Zustandes in dem wir uns befanden, gewesen.


    geschrieben von fs-prophecy — 17 Jan 2006, 10:37


    Die sengende Hitze einer für suchende Augen unlokalisierbaren Sonne erleuchtete das wüstenähnliche Antlitz des seltsamen Ortes, den wir zu durchwandern gedachten.
    Obgleich verdorrt und lebenslos der erweckte Anschein war, konnte unaufhaltsames Etwas den Verdacht auf Bewegungen erregen.
    Sanddünen versickern, weniges wird nichts. Und diese Unruhe umgab uns.


    geschrieben von ms-priest — 17 Jan 2006, 14:46


    War es wirklich Unruhe oder nur eine leise Vorahnung die für uns zur unerträglichen Gewissheit werden sollte. Schon als Sie die Gerücht in Umkreis brachte "Die Zeit heilt alle Wunden", hätten wir der Vorsichtigkeit und dem gesunden Verstand freien Lauf lassen sollen, doch nun war es zu spät. Oder war die Zeit die, die uns daran hinderte die Vergangenheit oder mehr die Gegenwart fest zuhalten. Wie Sand rannten Sekunden, Minuten, Stunden, vielleicht auch Jahre durch unsere Fingern, die hilflos nach Halt suchten.
    Arbeiten nicht Sekunden gegen einem in einer Welt die von der Zeit beherrscht wird?


    geschrieben von fs-prophecy — 17 Jan 2006, 17:15


    "SOHN", donnerte es aus den Tiefen seiner Stimmbänder und ließ den neben ihn verweilenden, welcher auch Ziel der Anrede war, erschrocken aufsehen.

    "Hier unten"
    erklang die verzweifelte Antwort und der Vater entdeckte die Gestalt, die bis zu den Schultern im Sand versunken war.


    geschrieben von ms-priest — 18 Jan 2006, 07:39


    "Sohn, Siehst du sie?! Kannst du sie sehen...", der Wind zerbrach seine Letzten Worte.
    "...Hilfe naht!"
    Die Luft verwirbelte und ein sausendes Geräusch war zu hören, immer lauter, immer fester mit jedem Schwingenschlag.
    Mit einem gellenden Schrei, in einem Nebel voller Glanz, stieß sie plötzlich wie aus dem Nichts, auf den noch ahnungslosen Sohn hinab.


    geschrieben von dsvw-guardian — 18 Jan 2006, 07:58


    Schwingen schwingend, die Luft verbrennend und mit festem Blick, unwirklich wie ein Geist flog sie dem staubigen Sandboden entgegen! Mit festem Griff und ohne Zögern packte sie den Haarschopf des Sohnes und zog ihn sicher auf seine Füße.

    "Wie ist es soweit gekommen?", fragte die Taube.


    geschrieben von fs-prophecy — 18 Jan 2006, 08:09


    "Im Schweifen der Gedanken an die Fantasie unserer Suche Zieles, verwehrten Bein und Arm Bewegung!",
    Kurze Augenblicke der Unachtsamkeit genügten, um beinahe Opfer der Gier der Zeit zu werden. Dem Sohn sollte dies Erlebnis eine Lehre sein.


    geschrieben von ms-priest — 18 Jan 2006, 08:16

    "Ich danke dir, oh du Taube aus gleisendem Licht. Ich danke dir für die Rettung des Sohnes, auch wenn es nur ein aufschieben des unvermeidlichen ist.", mit einer grazilen Verneigung, die in ihrer Bewegung die zu tiefste Erfurcht und Dankbarkeit bezeugte, standen sie sich nun gegenüber. Wer verbeugt sich vor wem? Für genau diesen einem Moment schien sich auch die Zeit zu verneigen, sich zu beugen, zu krümmen und mit ihr ,- wie zuvor der Vater vor der Taube und die Taube vor dem Vater,- der Raum vor der Zeit und die Zeit vor dem Raum, sich inneinander wiegend und zum Stillstand gekommen.

    geschrieben von dsvw-guardian — 18 Jan 2006, 08:48


    --------------------------------------------------
    II. Zeitloses Geschehen,
    oder wie der Raum seine Unform bekam
    --------------------------------------------------

    Während weiße, schimmernde Flügel das anmutende Wesen wieder in die Lüfte trugen, formte sich unter tosendem Geknarre, Donnern und Quietschen - in Lautstärken, zu mächtig um sie mit Worten zu beschreiben oder mit Ohren wahrzunehmen - die Taillierte Form der Gekrümmten Sanduhr in eine Zylinderartige Röhre um.

    Die restliche Zeit des Alles war somit verstrichen. Dennoch veränderte sich - abgesehen von den Prellungen der in der Sanduhr Eingeschlossenen und Abgestürzten - nichts.
    "Mein Gott, was war DAS denn!?", entfuhr es dem Sohn.


    geschrieben von ms-priest — 18 Jan 2006, 10:38


    oh du bezwinger der feinde, bester unter den menschen, höre meine worte und verstehe meine universelle form. ich bin alldurchdringend, alles umfassend, ich bin in jedem teil, doch sind sie nicht in mir. ich bin hüter und lenker des raumes.


    geschrieben von dsvw-guardian — 18 Jan 2006, 10:38


    Verwirrt blickte der Sohn den Vater an, welcher zum Himmel aufschaute. Nach einer peinlichen Stille, es hatte sich sogar der Staub des aufgewirbelten Sandes wieder gelegt, unterbrach der Sohn diese Ruhe -"Eingebildet wie immer, was?".


    geschrieben von ms-priest — 18 Jan 2006, 10:39


    "Ich ähm...", Stammelte der Vater "Was ich damit sagen will ist, ähm...",
    Der Hase mit Anzug und Krawatte hat seinen Auftritt: "Hallo! Meine Herrn!, leicht nervös fummelte er an seiner Taschenuhr herum, mit der Absicht die Zeit abzulesen,"Meine Herrn!wir haben doch keine Zeit, keine Zeit kein Zeit, keine Zeit!..",seine Stimme verstummte, wie sein Hoppeln, in den Weiten des Raumes. Ganz verdutzt, Vater und Sohn, ungewohn und unvertraut, das Dilemma begreifend, begannen sie im Chor, "Taube!", "Taube!" und nochmals "Taube!" zu jauchzen.


    geschrieben von dsvw-guardian — 18 Jan 2006, 10:39


    In trauter Dreifaltigkeit saßen sie nun versammelt inmitten der fahlen Einöde, wo weder Tot noch Leben Ursprung oder Ende fanden, finden oder finden werden.
    Ratschlagend über soeben geschehene Ereignisse, von unendlicher Dauer - in einem Augenblick vorbei.
    "Es scheint, die Sanduhr - die Zeit - hat den Geist aufgegeben", begann der Sohn.
    "Einspruch!!!",
    vernahm Man die empörte Stimme der Taube.


    geschrieben von ms-priest — 19 Jan 2006, 20:48


    Mit großen Schwingenschlägen kamen sie aus dem nichts geflogen, im Äther schwebend, Armeen aus Lichtwesen, Göttern und Dämonen, Geistern und Untoten, die die Taube rufen ließ.
    "Laut Paragraph fünf der Ungeschriebenen Weisheiten ist diese Aussage Irrelevant und deshalb nicht von Bedeutung"

    "Amen", Schloss der Vater


    geschrieben von dsvw-guardian — 20 Jan 2006, 09:09


    Der Rat dieser Wesen wurde das Letzte mal vor...
    noch nie wurde ein Rat der Weisen in diesem Ausmaße berufen, obgleich Versuche stattgefunden haben, nie hatten all diese Erscheinungen Zeit, zur gleichen Zeit.
    In diesem speziellen Falle war diese grundsätzlich unentbehrliche Vorraussetzung gewährleistet und so begann der Vorsitzende,
    der Vater:


    geschrieben von ms-priest — 20 Jan 2006, 17:41


    "Nun... ähem... ich bedanke mich, ääh, bei allen, die ihr heute, ähm... hier und jetzt daseid."
    Als er nun zu einer Verneigung ansetzte, um eine freundschaftlich-respektvolle Geste zu vervollführen, wussten der Sohn und die Taube dies zu verhindern.
    "Willst du denn schonwieder etwas deformieren, wie die Sanduhr der Zeit? Letztendlich würdest du noch das Licht materialisieren!?"
    Noch nicht Informiert über die Ursache der kürzlich ereigneten Geschehnisse, begann Verwirrung und Unruhe in den Reihen des Rates
    "...heisst das er hat..."
    "unmöglich, das kann doch...."
    "...wir wieder als letztes!!"
    "...würde er nie wagen, ..."

    Und Verwirrung wurde Ärger, Unruhe entwickelte Zorn. Vielleicht wäre alles ausser Konrolle geraten, wäre ES nicht passiert:


    geschrieben von ms-priest — 23 Jan 2006, 13:56


    "Ruhe im...Raum...im Nichts...also...", er blickte nachdenklich um sich...
    "Ruhe im Dort wo wir uns befinden", das Raunen der vielen verstummte...
    "Wir haben uns hier versammelt um den Raum neu zu ordnen und der Zeit wieder ihren lauf zu lassen. Mal ehrlich Jungs, die Idee mit der Sanduhr war nun wirklich nicht die Welt.", gelächter ging durch den Raum...
    "RUHE!... Meine Damen und Hernn weise wesen, ich lass mich nur einmal verarschen!", das gelächter ging in ein gegrunze aus glugsenden Lauten über und somancher Kugelte sich vor Erregung auf dem Bodenlosen.
    "...hallo..Aufmerksamkeit sag ich! Ich sags euch, bald ists vorbei mit endloser Gnade und Vergebung! Ich kann auch anders!", die Menge beruhgte sich und der Vater verkündete:
    "Ich bitte um Vorschläge für einen neu universelle Form der Welt!Bitte, Danke..."


    geschrieben von dsvw-guardian — 23 Jan 2006, 14:09


    --------------------------------------------------
    III. Der Neuanfang,
    oder warum die modernen Menschen von Knallkörpern so begeistert sind
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    "Nun, erstmal müssen wir einen... Behälter schaffen, ja, Behälter sind gut. Ein etwas, indem man Alles aufbewahren kann".
    "Da gäbsch wasch schönsch, hab ig letschdensch bei IKEA geschehn!!", erklang eine etwas sarkastisch angehauchte Antwort eines Wesen, das offenbar den Mund voll Sand hatte.
    "RUHE!!! Und hör auf die Zeit zu essen!!!".
    "T'schuldigung"
    Nach kurzer Überlegung gab Eine Düstere Gestalt preis:
    "Ich hätte da schon einen Vorschlag, gebt mir ein paar Dämonen mit und in Kürze Schreinern wir euch ein Etwas, größer als alles bisher Bekannte"
    "Nun gut, aber haltet es Schlicht... ich möchte keine schnörkeligen Verzierungen, bitte", willigte der Vater ein und niemand erhob einspruch, was wohl auch auf die furchterregenden Blicke der Gestalt zurückzuführen ist, die jeden durchbohrten, der etwas zu sagen gedachte.

    Er verschwand mit ein paar Helfern ins Nichts...
    Nach einer Weile erschallte ein Ohrenbetäubender Knall, der Ur-sprünglich von allen im Rat Anwesenden für ein Missgeschick gehalten wurde.


    geschrieben von ms-priest — 23 Jan 2006, 18:13


    Aus diesem Grund beachtete niemand den Knall, doch er war die ursprüngliche Einheit des ersten Dinges, in dem die Ursache aller Dinge mit der Anlage ihrer unvermeidlichen Vernichtung liegt.
    In diesem ohrenbetäubende Knall, erzeugt von drei Dämonen, die der Willenskraft der Einen, Düsteren Gestalt unterlagen, lag eine solche Kraft, eine solche Energie, die dem Rat der Weisen Furcht einflößte, ein Gefühl, das sie auf unbeschreibliche Art und Weise im Griff hatte, es war die Angst vor etwas Neuem, das sie sich zwar gewünscht hatten, vor dem sie zuvor jedoch keine Vorstellung hatten, sondern einfach nur das Gefühl, das es so gut sein könnte
    Und so sprach der Vater, voll Ungewissheit über das, was kommen konnte:

    "Wenn Worte Atem sind
    und Atem Leben ist
    hab ich ein Leben
    um auszuatmen, was
    du uns angetan!"

    Die düstre Gestalt entsandte die Dämonen hinfort, die wohl die Furcht in die Herzen der Weisen gesät hatten, und wandte sich mit einem wissendem Blick an den Rat der Weisen:

    "Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß. Was vor euren Augen geschieht, wird nie wieder geschehen, es ist der Augenblick, und möge er jetzt auch noch so unverständlich für euch sein, nach der Erkenntnis wird Freude euch erfüllen, keine Reue!"

    Am Rande des Geschehens stand nun der Rat der Weisen und beobachtete, wartend auf die Erkenntnis, die sich ihnen nun bald offenbaren würde.


    geschrieben von sa-phönix — 26 Jan 2006, 18:50


    So verabschiedete sich der Schatten der Düsteren Gestalt, welche schon seit Ewigkeiten fort zu sein scheinte.
    Voller Erwarten richteten sich die Augen der wartenden Weisen auf den Vater, welcher sehrwohl die Botschaft verstanden hatte und der Erleuchtung und dem Erkennen des Werkes schon sehr nahe war.

    In den von Wahrheit überquillenden Augen erkannten auch die Anderen, welch Geschenk ihnen zuteil wurde - alle bis auf den Gott
    Schoweit-ock,
    welcher erblindete, als er zu lange in die Sonne geäugt hatte.
    "Könnte mir jemand das unaussprechliche Wissen erklären, das ihr soeben geerntet habt!? sonst SEHE ich.... mich gezwungen den rat zu verlassen!!! danke"


    geschrieben von ms-priest — 31 Jan 2006, 20:06


    "Unaussprechliches Wissen erklären, ja- natürlich Schoweit-Ock, du Narr!
    Wie soll denn das gehen, du musst es sehen um zu verstehen.", der erste Reim war geboren und Schoweit-Ock begann zu begreifen, dass das, was so unaussprechlich scheint, unaussprechlich bleibt, wenn man es nicht reimt.
    "Die Grenzen die uns die Sprache auferlegt ist nun durchbrochen mein Freund der Blasmusik!
    Der Phönix aus der Asche gebar, was zu gebären war, unvermeidbar, immer da!", sprach der Vater ganz vereinnahmt von dieser erkenntnis.
    Kurz, das Behältnis welches die neue Welt begründen sollte, war, in der unendlichkeit die endlcihkeit zu formen. Dem Anfang also, auch ein Ende zu geben.


    geschrieben von dsvw-guardian — 07 Feb 2006, 09:33


    Durch das gefestigte Fundament für ein neues Universum, konnte sich an die Verteilung des Zu-tun's herangewagt werden. Also Aufgaben an die Mitglieder des Rates zu vergeben, welche mit Müh nun die Erschaffung des Neuen beginnen zu gedenken.

    Ohne es zu wollen erschufen die Weisen mit diesem tun das erste Problem - die Definition der zu teilenden Arbeiten...


    geschrieben von ms-priest — 12 Feb 2006, 18:27


    --------------------------------------------------
    IV. Die Sieben Ungereimtheiten
    --------------------------------------------------

    1. Sieben Götter wurden ausgewählt um das erste Sonnensystem zu erschaffen: Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn.

    2. Sieben Metalle wurden ihnen für sieben Himmel übergeben. Jeder dieser Himmel hat ein metallenes Tor, dessen Material vom beherrschendem Planeten abhängt: Blei für Saturn, Zinn für Venus, Kupfer für Jupiter, Eisen für Merkur, Legierungen (gemischte Metalle) für Mars, Silber für Mond und Gold für Sonne.

    3. Sieben Gaben der Taube: Weisheit, Verständnis, Rat, Stärke, Wissen, Frömmigkeit und Gottesfurcht.

    4. Sieben Todsünden des Sohnes: Stolz, Habsucht, Wollust, Neid, Völlerei, Zorn und Faulheit.

    5. Sieben Tugenden des Vaters: Glaube, Liebe, Hoffnung, Gerechtigkeit, Vorsicht, Mäßigkeit und Stärke.

    6. Sieben Töne der Tonleiter c, d, e, f, g, a, h.

    7. Sieben freie Künste Grammatik, Rhetorik, Dialektik und Arithmetik, Geometrie, Astronomie und Musik.


    geschrieben von dsvw-guardian — 15 Feb 2006, 13:57



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