Mythologie und Geschichte der Vampire

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    Re: Mythologie und Geschichte der Vampire

    Sir Valnar - 08.04.2004, 20:15

    Mythologie und Geschichte der Vampire
    Tief verwurzelt in Sagen und Volksmärchen sind sie allgegenwärtig. Man findet sie in der Geschichte vieler Länder. Angefangen von China, Indien, Deutschland bis nach Mexiko.
    Der Vampir als gelungene Projektion unserer Urängste; ein Wesen mit gewaltigem theologischem, philosophischen und psychologischem Tiefgang.


    Mesopotamien

    Hier spielt die Lilith in der Vampirologie eine ganz wichtige Rolle.
    Ursprünglich soll sie die erste Frau Adams gewesen sein. Sie verweigerte jedoch die Paarung und verließ das Paradies. Eine andere Variante besagt jedoch, dass sie vertrieben wurde. Lilith soll daraufhin in die westliche Wüste geflogen sein und sich dort mit Elementargeistern und Sanddämonen eingelassen haben.
    Erst dann gab Gott Adam eine neue Gefährtin - die Eva.



    Afrika

    Im Volksglauben der Aschanti gibt es einen Vampir namens Asasabonsam. Dieser hat eine menschliche Gestalt und lebt in den Wäldern.
    In den Gegenden wo Voodoo weit verbreitet ist, existiert eine machtvolle Tradition. Hier ist der Vampir eng mit magischen Praktiken verknüpft. In Granada z.B. heißt er Loograroo. Angeblich sollen das Frauen gewesen sein, die sich mit praktischer Magie beschäftigt haben. Nachts wanderten sie in der Gestalt einer Feuerkugel herum und holten sich so das Blut von ihren Opfern.

    Arabien

    Die Moslems nennen die Vampire Ghouls. Diese Wesen sind weiblicher Natur. Sie spuken auf Friedhöfen herum, greifen ihre Opfer an und fressen sie auf. Tagsüber sollen sie ganz normale Hausfrauen sein.

    Griechenland

    Laima zählt hier zu den ältesten Vampirwesen. Einst war sie eine wunderschöne Frau.
    Zudem soll sie sehr verführerisch gewesen sein.
    Nachdem sie jedoch ihre Kinder verloren hatte, geriet sie in Rage und schwor Rache an alle Menschen.
    Stringala, auch weiblich, soll ein Vampir gewesen sein, der auf Kinderblut spezialisiert war. Stets in der Dunkelheit fiel sie als Nachtgeist über die wehrlosen Kinder her.
    Der Namenhafteste unter den Vampiren war der Vrykolakas. Als lebender Tote unterschied er sich nicht von den Lebenden und konnte die Gestalt der Tiere annehmen. Er war nicht nur nachts unterwegs. Die Kreter kennen ihn als Kathakanas.

    Indien

    - Pisashas -
    vergriffen sich an den Überbleibsel der Feuerbestattungen und richteten Unheil an.
    - Bhutas -
    Geister von Menschen, die eines unnatürlichen Todes gestorben waren, wie z. B. Selbstmörder oder Hingerichtete. Sie ernährten sich von den Exkrementen und Eingeweiden, die sie in verwesenden Körpern vorfanden. Sie hielten sich in der Nähe der Verbrennungsstätten auf und konnten sich in Eulen und Fledermäuse verwandeln.
    - Rakshasas -
    Hausten in Krematorien, wo zahlreiche Leichname verbrannt wurden. Sie haben lange bedrohliche Fingernägel, die von dunkelblauer, manchmal auch von grüner oder gelber Farbe sind. Nachts wanderten sie auf der Suche nach dem Blut von Kindern und Neugeborenen umher. Auch Schwangere Frauen wurden nicht verschont.
    - Vetala -
    Ist ein Vampirdämon mit den Eigenschaften eines Halbgottes. Gelegentlich ergreift er Besitz von einem Körper, den er wiederbelebt, um ihm dann sein Blut auszusaugen.
    - * -
    Ist ein weiblicher Vampir, eine Frau, die während ihrer Niederkunft oder der Menstruation gestorben ist.
    Sie tritt als wunderschönes und verführerisches Mädchen auf.

    Osteuropa

    Kein Gebiet in der Welt wird so stark mit Vampiren verbunden wie Osteuropa. In ihrer Mythologie existieren Hunderte von Geschichten über sie. Zu den bekanntesten zählen: Swetovid - der schwarze Gott, Kukuthi, Lugat, Vorkolaka, Obour, Mahr, usw.
    Hier in Osteuropa existierte auch der Glaube, dass ein Vampir die Fähigkeit erwerben konnte, auch bei Tageslicht umherzugehen und ein menschliches Leben zu führen - wenn er es geschafft hatte über 32 Jahre unentdeckt zu bleiben.

    China

    Vermutlich ist China das Ursprungsland des Vampirismus, sagt man. Ungefähr im Jahr 600 v. Chr. soll hier unter anderem Chaing-Shih sein Unwesen getrieben haben. Auch er besaß die Fähigkeit, sich in Tiere zu verwandeln.

    Rom

    Man nannte ihn Strix - woraus sich später der Begriff 'Strega' (Hexe) herleitete.
    Hier ist der Vampir eine Hexe, die nachts als Eule verkleidet über Kinder herfiel und ihnen das Blut aus dem Leibe saugte. Viele Methoden zur deren Vernichtung kamen zum Einsatz. Karl der Große verabschiedete ein Gesetz, in welchem das Verbrennen oder kannibalische Verzehren der Strega untersagt wurde. Beides waren übliche Praktiken zur Vernichtung von Vampiren - der Verzehr bestimmter Körperteile galt als eine Art Kur.




    England und Deutschland

    In England tauchten mehrere Belege für Vampirismus erstmals Ende des 12. Jahrhunderts auf.
    In Deutschland werden um 1337 viele Fälle von wiederkehrenden Toten bekannt. Sehr bekannt ist der Fall des Hirten von Myßlata. In Schlesien war lange Zeit der Glaube an Nachzehrer lebendig. In den Gräbern soll des öfteren ein Kauen und Schmatzen zu hören gewesen sein.

    In der Volkskunde gilt ein wiederkehrender Toter, der den Lebenden das Blut aussaugt, als Vampir. Eine eindeutige etymologische Herkunft des Wortes gibt es nicht. Im "Wörterbuch für slawische Sprachen" belegt Miklosisch die türkische Herkunft: 'uber'(nordtürkisch) entspricht dem Serbischen 'vampir'. Die Endsilbe pir (per) heißt fliegen. Also wäre ein Vampir demnach ein Nichtflieger. Einige Gelehrte behaupten, die Ableitung von Vampir stamme aus dem Polnischen: 'upierzyc' heißt 'mit Federn versehen' und 'upior' somit 'geflügeltes Gespenst'.

    Dem Volksglauben nach ist der Vampir ein "Untoter"; oft ein Selbstmörder, der den gewöhnlichen Tod überlebt indem er sich von Menschenblut ernährt - am allerliebsten vom Blut schöner Jungfrauen. Das Blut wird durch einen Biss in den Hals des Opfers ausgesaugt.


    Bekannt ist: Wer einmal von einem Vampir gebissen wurde, wird ebenfalls zum Vampir, außer es gelingt, den Blutsauger vorher unschädlich zu machen. Weniger bekannt ist jedoch, dass man angeblich durch alles Mögliche zum Vampir werden kann.
    Die Liste ist lang: Vorzugsweise Verbrecher, unehelich geborene, Leute die sich mit Hexerei beschäftigen, Christen die sich zum Islam bekehrt haben, Priester mit Todsünden,... usw.
    Auch an Unglückstagen Geborene können Vampire werden. In der Gegend von Wittingen glaubte man an den Doppelsauger, eine Abart des Vampirs. Dieser erhielt seinen Namen, weil er als Kind so lange geschrieen hat, bis die Mutter ihn zum zweiten Mal an die Brust legte.



    In den slawischen Ländern glaubte man, dass ein mit einem Zahn oder mit einem Fleck am Leib geborenes Kind ein Vampir wird. Ebenso tot geborene Kinder und auch Frauen, die im Kinderbett gestorben waren. Genauso galten Seelen, die von ihren Eltern oder ihrer Religion verstoßen waren, zu den Anwärtern.
    Leichname, die angeblich von Dämonen zum Leben erweckt werden, sind ebenfalls zum Vampir-Dasein verdammt. Der Teufel ergreift hier Besitz von der Seele des Verstorbenen, um mit ihrer Hilfe negative und grausame Taten zu vollbringen.
    Auch kann angeblich der zur Vampir werden, in dessen Bestattungszeremonie irgendwelche Fehler unterlaufen. Auch reicht es, wenn Leichen mit Tieren in Berührung kommen. Katzen waren hier besonders gefürchtet.
    Ebenfalls in ein Vampir verwandelte sich, wer das Fleisch eines von Wölfen getöteten Tieres aß oder auch selbst von den Wölfen gefressen wurde.
    Genauso gut konnten Verfluchte oder Meineidige zu Vampire werden. Und auch solche die exkommuniziert worden waren, sowie Ketzer, Abtrünnige, usw.
    Wie gesagt, die Liste lässt sich beliebig fortsetzen und zeigt oft deutlich, dass alle Anzeichen, welche angeblich einen Vampir "erzeugen", nicht in das "normale" Schema passen.

    Man vertritt die Auffassung, dass die Ursprünge in jeder Form von Aberglauben mit der Totenehrung zusammenhängen. Einige Merkmale des Vampirglaubens können aus den Begräbnisriten der Völker abgeleitet werden.
    Viele heidnische Völker glaubten an ein Leben nach dem Tode und an eine Trennung von Körper und Geist. Vermutlich führt dieser Glaube ursprünglich auf die alten Ägypter zurück.
    Auch im Mittelalter gab man Rittern ihre Pferde und Waffen mit ins Grab. Es gab dafür entscheidende Gründe: Die Toten durften nicht erzürnt werden und daher wurde ihnen jede Ehre zugewiesen. Gleichzeitig gewährleisteten die Grabbeigaben, dass die Toten nicht wiederkehren würden. Sie wurden ja durch die Beigaben im Grab festgehalten.


    Und somit bekamen schließlich auch die Vampirverdächtige ihre speziellen Grabbeigaben. Damit sollten Nachzehrer und Wiedergänger verhindert werden.

    Die Angst vor Vampiren ist ohne Zweifel eine der wichtigsten Ursachen für die Verbreitung des Vampirphänomens. Im 17. Jahrhundert gab es dazu zahlreiche Untersuchungen.
    Hier ein kleiner Auszug aus einem historischen Dokument, das unter anderem speziell auf dieses Thema eingeht:
    Marquis d`Argens
    Aaron Monceca, an Isaak Onis, einen Caraiten, und ehemaligen Rabbi von Konstantinopel
    Zuerst kann man alle Abenteuer von den Vampiren durch natürliche Ursachen erklären. Hernach darf man nur die Wahrheit dieser Geschichten gerade weg leugnen. Indessen könnte mancher denken, das Ansehen eines Zeugnisses, das durch das selbst gegenwärtige Leute abgelegen worden, sei dem Anschein nach ein deutlicher Beweis von der Wirklichkeit der allerabgeschmacktesten Erzählung.


    Anfänglich lege ich zum Grunde, dass sich wohl tote Körper finden können, die schon verschiedene Tage in der Erde gelegen haben, und durch die Ausgänge des Körpers fließendes Blut von sich lassen. Hierzu setze ich noch, es sei sehr leicht, dass gewisse Leute sich einbilden, sie würden durch Vampire ausgesaugt, und die aus einer solchen Einbildung entstehender Furcht in ihnen eine so heftige Veränderung verursacht, dass sie darüber das Leben einbüßen.
    Sie quälen sich den ganzen Tag mit der Furcht, welche diese vorgeblichen Gespenster in ihnen veranlassen. Sie Vorstellung, dass diese Gespenster ihnen im Schlafe einfallen und ein so heftiges Schrecken erregen, dass mache darüber den Augenblick, und andere eine kurze Zeit danach sterben?
    Wenn ich die Nachricht vom Tode dieser eingebildeten Märtyrer der Vampirnot genau prüfe, so entdecke ich alle Zufälle einer hitzigen Krankheit, wobei die Leute irre reden. Ich sehe deutlich, dass der Eindruck von der Furcht in ihnen lediglich die Ursache ihres Todes ist.

    London 1738





    Vampire meiden Knoblauch, Kreuze und Weihwasser.
    Sie sind am liebsten nachts und bei zunehmendem Mond unterwegs. Ihre Haut reagiert nämlich empfindlich auf Sonnenlicht. Und auch sonst muss das Licht gedämpft sein. Sie schlafen immer mit offenen Augen.


    Sie können durch Wände gehen, haben kein Spiegelbild und werfen keinen Schatten. In ihrer Gegenwart ist man entweder hypnotisiert oder man fühlt sich unwohl und ohne Energie.
    Ihre Haut ist bleich und wirkt ungesund. Die Augen sind rot und dunkle Augenränder umrahmen sie. Ihre Zähne sind spitz und gelb. Manche von ihnen sollen außergewöhnlich lange Zungen haben. Oft sind sie sehr dünn und wirken ausgemagert. Ihre Fingernägel sind lang und krallig.
    Vampire haben den Zwang alles zählen zu müssen.
    Ihre unvorstellbare Gier nach Blut macht sich irgendwie bemerkbar. Und wenn man genau darüber nachdenkt, hat man sie eigentlich nie etwas essen sehen.
    * Betätigung regt ihre Blutzirkulation an, daher haben sie regelmäßig * - und das ohne Tabus.


    Meist sind sie Mitglied einer Ordenschaft, sie kennen keine Furcht und keinen Respekt, interessieren sich für schwarze Magie und hassen die Kirche. Sie schnalzen mit der Zunge um sich untereinander zu verständigen oder zu erkennen.
    Zu Hause steht bei ihnen irgendwo im Keller ein Sarg herum. Würde man Nachforschungen anstellen, käme es ans Licht, dass sie schon längst verstorben sind.
    Man hat sie oft in der Nähe von Friedhöfen gesehen. In ihrer Umgebung verschwinden regelmäßig Katzen und sonstige Kleintiere, und im übrigen hat man noch nie so viele Fledermäuse gesehen. Sehr oft hört man von Grabschändung und von verschwundenen Leichen.
    Sie stinken immer unangenehm und irgendwie eklig nach Schwefel.
    Und der Geruch von Moder und Fäulnis stört sie nicht.

    Der Rufer

    Hier erscheint ein Toter in Fleisch und Blut und ruft die Lebenden bei ihrem Namen. Die Gerufenen haben danach nicht mehr lange zu leben.
    Wenn jemand auf den ersten Ruf antwortet, dann verschwindet das Gespenst;
    aber derjenige, der es anspricht, ist unweigerlich des Todes.
    Ein englisches Wort beschreibt dieses Phänomen treffend: "fetch"
    "Fetch" ist als ein Wesen bekannt, das Sterbende abholt. Sein Erscheinen wird als eine Warnung oder Vorzeichen gedeutet. Eigentlich ist er aber eher ein Wesen, der die Verstorbenen in das Jenseits begleitet.




    Der Klopfer

    Eine andere Wesenheit hat die Eigenschaft, an die Türen und Dächer seiner Opfer zu klopfen. So lockt er die Bewohner aus dem Haus und fällt über sie her.
    Ein Aberglauben um 1900 besagte folgendes:
    "Wenn eine Person gestorben ist, hört man in der Nacht nach der Beerdigung jemand an die Tür klopfen. Man darf nicht öffnen, denn draußen ist der Tote. Öffnet man die Tür, nimmt er andere Mitglieder der Familie mit in sein Grab."

    Der Fresser

    Auch als der Verschlinger bekannt. Mann sagt sie sind keine Toten, sondern Dämonen. Angeblich lüstern und immer liebesbereit, verführen ihre Opfer. Ihr Ziel ist das frische Fleisch des Menschen.
    Meist werden junge und schöne Körper bevorzugt. Nach dem Beischlaf erdrosseln sie ihre Opfer und danach machen sich über deren Körper her.
    Zum ersten Mal erschienen sie im 10. Jahrhundert. Die russische Chronik, 'Nestorchronik', berichtet von einem Ereignis, welches sich 1092 in der ukrainischen Stadt Polok zugetragen hat.


    Der Aufhocker

    Sie sollen sich an Friedhöfen, Kreuzwegen, verlassenen Kapellen, im Wald und Moor aufhalten. Sobald sie Menschen treffen, die sich dort befinden, springen sie auf deren Rücken und lassen sich bis zu ihnen nach Hause tragen. Dabei saugen diese Vampire die Lebenskraft des Menschen. Einige Tage später sterben sie daran.
    Diese Vorstellung von einem Wesen existierte in Europa bis in das 19. Jahrhundert hinein. Vermutlich ist er aber nur ein Produkt der Angst vor unsicheren Orten.

    Der Alp

    Der Alp sucht seine Opfer nachts im Schlaf heim. Er stürzt sich auf sie, drückt mit seinem Gewicht auf die Brust der Schlafenden und würgt sie. Anschließen saugt er ihnen das Blut aus.
    Sein Opfer stirbt aber nicht gleich beim ersten Mal. Der Alp kommt immer wieder und nährt sich so lange an seinem Opfer, bis es nichts mehr zu holen gibt.
    Anschließend stirbt dieser Mensch an Schwäche.




    Der Nachzehrer

    Der Nachzehrer verlässt seine Grabstätte nicht. Er führt den Tod auf die Distanz herbei: Wenn er an sich selbst zehrt oder sein Leichentuch verschlingt, sterben die Seinen.
    Man sagt, der Vampir verspürt eine Art Hunger der ihn dazu bringt zu nagen. Vom Kauen und Schmatzen in den Gräbern wurde in der Geschichte oft berichtet. Zwischen dem 15. und dem 19. Jahrhundert sammelte sich das Quellenmaterial in großen Mengen. In den meist in Latein verfassten Texten tauchen sie unter der Bezeichnung "manducator" auf.
    Für einige Gelehrte aber, die sich für die Medizin interessierten, lag die Erklärung auf der Hand: Nachzehrer sind keine Vampire, sondern lebendig begrabene Menschen. Durch irgendeine Krankheit möglicherweise in Starrsucht verfallen, verzehren sie in ihrer Verzweiflung Hände und Leichentuch.

    Der Formwandler

    Schon mehrfach wurde von Wesen berichtet, welche die Fähigkeit besitzen sich in Tiere zu verwandeln. Jedoch nicht, wie allgemein geglaubt, in Fledermäuse.
    Im 15. Jahrhundert tauchten zahlreiche Berichte über Formwandler auf. Die häufigsten Tiergestalten sind: Wolf, Hund, Pferd, Ziege und Rabe. Je nach Region tauchten unterschiedliche Erscheinungsformen auf.



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