Auf dem Rücken der Pferde, liegt das Glück dieser Erde

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    Re: Auf dem Rücken der Pferde, liegt das Glück dieser Erde

    Tina - 02.04.2007, 14:34

    Auf dem Rücken der Pferde, liegt das Glück dieser Erde
    Es war erst 6 Uhr, doch ich war schon hellwach. Arnie der immer noch neben mir auf dem Bett schlief interessierte dass jedoch nicht. Er wollte noch schlafen also musste ich auch :D Als ich es jedoch versuchte erneut einzuschlafen funktionierte es einfach nicht mehr, ich musste mich bewegen und etwas tun. Diese Seite von mir kannte ich von mir nicht, normalerweise war ich immer todmüde... Vorsichtig schob ich Arnie von meinen Füßen und richtete mich langsam in meinem Bett auf. Dann schleichte ich nach unten und machte mir Frühstück. Natürlich war noch niemand von meiner Familie wach, darum bemühte ich micht so leise wie möglich zu sein. Ein Frühstück ohne Familie hatte auch etwas schönes an sich, man konnte sie entspannen und die Ruhe genießen, was mit einem nervigen Bruder oder Eltern, die die ganze Zeit nörgeln oder über Probleme des Alltags redeten nicht ging. Als ich mit dem Essen fertig war übelegte ich, was ich machen konnte. Das ich erneut ins Bett krabble und weiterschlief, fiel ja schon einmal weg, da der Versuch erneut einzuschlafen bereits missglückt war. Aber einfach so rumsitzen wollte ich auch nicht, aus diesem Grund maschierte ich wider in mein Zimmer, saß mich auf mein Bett und überlegte. Jetzt war es bereits 7 Uhr ich konnte mich umziehen und dann mit Arnie einen Morgenspaziergang machen. Mir gefiel die Idee und machte mich darum gleich daran mich im Bad fertig zu machen. Ich wusch mich gründlich und zog eine bequeme Jeans und ein ausgleiertes T-Shirt, was zwar nicht gerade schön aussah, aber dafür super bequem war, an. Als ich damit fertig war, ging ich in mein wider in mein Zimmer und fragte Arnie: "Na kleiner, hättest du Lust auf einen Spaziergang?" Bei dem Wort Spaziergang spitze er die Ohren, denn er liebte es sich draußen auszutollen. Sofort sprang er aus dem Bett und wedelte gespannt mit seinem Schwanz. Ich holte die Leine, schrieb einen Zettel an meine Eltern und spaziert los. Arnie lief sogleich an den erst besten Busch und erledigt sein Geschäft. Nachdem ich einige Meter mit ihm gegangen war, kamen wir an eine Landstraße, dort lies ich ihn von der Leine und er sauste gleich begeister die Straße entlang... Als ich ihn jedoch wider rief, kam er brav angetrabt. Nach einer guten Stunde machte ich mich dann wider auf den Rückweg... Zuhause angekommen, putze ich seine Füße ab und lies ihn ins Haus. Meine Eltern waren bereits aufgestanden und begrüßten mich überrascht, auf Grund dessen, dass ich schon so früh aufgestanden war. Dann fragte meine Mutter aufeinmal: "Soll ich dich heute zum reiten fahren?" Natürlich war ich gleich Feuer und Flamme ich umarmte sie und drängte darauf, dass ich noch am Vormittag zum Reiten fahren durfte... Als meine Mutter es erlaubte, zog ich mich schnell um, leinte Arnie wieder an, den ich natürlich wider mitnahm und stieg zu meiner Mutter ins Auto. Nach einer kurzen Fahrt waren wir am Hof Golden Rose angekommen. Ich stieg mit Arnie aus dem Auto, ich verabschiedte mich von meiner Mutter und eilte dann zu Fair Lady. Diese spitze die Ohren erfreut, als sie mich sah. Bevor ich sie putze leinte ich Arnie ab und lies ihn wider auf dem Hof zum spielen. Erst dann ging ich zu meiner Süßen in die Box und putzte sie. Der erste Tag hatte meines Erachtens schon sehr viel gebracht, sie schien mir mehr zu Vertrauen und ich war nicht mehr ganz so fremd für sie, jedoch wusste ich auch, dass ich noch ganz am Anfang stand! Nachdem ich Hals, Rücken, Bauch und Beine ordentlich geputzt hatte, machte ich mich an die Hufe, die ich mit sorgfalt auskratze, damit kein einziger Stein mehr darin steckte. Heute wollte ich Fair Lady das erste Mal reiten, ich war schon etwas aufgeregt aber doch sehr zuversichtlich, dass alles klappte. Als ich mit dem Putzen fertig war, ging ich in die Sattelkammer und holte mir die Longierausrüstung. Ich wollte zuerst, dass Fair Lady vielleicht überschüssige Energie an der Longe auslassen konnte und nicht wenn ich oben saß. Schließlich wollte ich ja keine unnötigen Risikos eingehen. Ich legte Fair Lady den Longiergürtel um und schnallte die Longe ein. Anschließend führte ich sie hinaus und ging mit ihr in den Roundpen, dort lies ich sie erst einmal Schritt gehen. Nachdem ich beide Seiten gemacht hatte, bewegte ich mich auf die Höhe von ihren Vorderfüßen und gab das Kommando zum Trab. Das war Fair Lady genau richtig gekommen, sie schoss sogleich erfreut los und sprang kreuz und quer im Roundpen, nachdem ich für einen kruzen Moment überrumpelt war, fing ich mich wider und wieß sie sofort zurecht, ich war froh, dass ich sie zuerst longiert hatte, da sie anscheinend sich noch nicht richtig abreagieren konnte. Fair Lady war nach dem Kurzen Spinnerer jedoch die ganze Zeit danach brav wie ein Lämmchen und ich entschied mich dann darum, das ses jetzt endlich an der Zeit war sie zu reiten. Ich verlies den Roundpen, nahm ihr den Gurt in der Box ab, schnallte die Longe ab und brachte alles zurück in die Sattelkammer. Dort nahm ich dann auch ihren Sattel und ihr Zaumzeug und ging damit zu Fair Lady zurück. In der Box legte ich ihr das Zaumzeug auf und platzierte den Sattel auf ihrem Rücken. Ich schaute, dass alles passte und ging dann zum Dressurviereck. Dort gurtete ich noch einmal nach und schwang mich dann vorsichtig auf ihren Rücken. Sie bewegte die Ohren in meine Richtung, aber blieb brav stehen. Dann drückte ich beide Beine leichte an ihren Bauch und sie setzte dich daraufhin in Bewegung. Es war ein sehr flotter aber doch angenehmer Schritt. Ich lies sie öfters Wenden und durch die ganze Bahn gehen, damit ich sehen konnte, was sie alles konnte und was nicht. Fair Lady lies alles mit sich machen ohne Probleme, ich musste sie zwar manchmal ermahen, dass sich nicht gleich lostrabte, aber nach einer kurzen Zeit verstand sie es und hörte damit auf. Nach einigen Runden im Schritt, gurtete ich erneut nach und wollte dann antraben. Sofort machte sie einen Satz nach vorne und trabte eilig los. Zum Glück hatte ich schon damit gerechnet und konnte sie etwas bremsen. Und das Ergebnis war einfach genial. Sie hatte einen butterweichen Trab bei dem es überhaupt kein Problem war auszusitzen. Sie lies sich super biegen und ging wunderschön übers Genick. Die Beine schmiss sie so stark, dass ich es sogar von ihrem Rücken aus sehen konnte. Ich war einfach begeistert, ich war mir noch nie so sicher wie in diesem Augenblick, dass ich das richtige Pferd genommem hatte :) Als ich jedoch noch ein paar Mal getrabt und im Schritt gegangen bin, entschloss ich, dass es genug für heute war. Ich wollte mir Zeit lassen und nicht gleich schon am Anfang mit ihr losgaloppieren. Schließlich musste sie auch lernen, dass sie nicht immer galoppieren darf... Aus diesem Grund stieg ich ab, nachdem ich locker gegurtet hatte und führte sie zurück in ihre Box. Dort sattelte ich sie ab, nahm ihr das Zaumzeug ab und platzierte alles wider auf ihrem Platz in der Sattelkammer. Nachdem alles schön aufgeräumt war, versorgte ich Fair Lady noch mit frischem Wasser, Heu und einem Apfel als Belohung. Dann setzte ich mich wie letztes Mal in ihre Box und genoss es mit ihr alleine zu sein. Nach ein paar Minuten hörte ich dann meine Mutter auf die Einfahrt rollen und ich musste mich von Fair Lady verabschieden. Ich holte Arnie zu mir, der es sich gerade in dem Schatten eines Baumes gemütlich gemacht hatte und wir stiegen in das Auto von meiner Mutter. Ich wollte so bald wie möglich wider zu Fair Lady um wider auf ihr zu reiten!!



    Re: Auf dem Rücken der Pferde, liegt das Glück dieser Erde

    Anna - 11.04.2007, 19:28


    klasse Inhalt, seeeeehr lang und vor allem sehr sehr gut beschrieben alles (:
    so solls sein ^^ :daumenhoch:
    Note 5



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