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Re: Play Off-Sieg Teil 1
Garfield - 30.03.2007, 22:47Play Off-Sieg Teil 1
Hann mirs denen gebb :!:
Tolles Spiel und ein Überragender 94:56 Sieg :lol:
Besonders Überrascht hat mich auch die Zweite Welle auf dem Spielfeld :shock: Aber da waren die Oberhausener wohl schon Schwindelig
gespielt :wink:
Re: Play Off-Sieg Teil 1
Flo - 30.03.2007, 23:18
ja bei der verletzen un krankenliste war für oberhausen nich viel drinn, aber natürlich trotzdem großes lob für die starke leistung
Re: Play Off-Sieg Teil 1
Olaf - 31.03.2007, 00:50
Sehr schöner und eindrucksvoller Sieg unserer Mädscha gegen eine stark dezimierte Oberhausener Mannschaft, die alles in die Wagschale gelegt hat. Kompliment an beide Teams.
Kompliment auch wegen der besonderen Situation. Spiele, die man auf dem Papier schon sicher gewonnen hat, muss man dann auch erst mal sicher nach Hause bringen. Das haben die Royals heute sehr gut hinbekommen und auch die sogenannte "zweite Welle" hat sich noch sehr akzeptabel in Szene gesetzt.
Ich freue mich bereits auf morgen, dem Rückspiel in Oberhausen und hoffe das wir nach diesem Spiel bereits den Einzug ins Halbfinale bejubeln können...da ist wieder schon wieder das Wort "WIR" aber als Fan erlebt man irgendwie alles genauso mit wie die Mädels. Auch wenn diese die eigentliche Arbeit verrichten müssen. :wink:
Re: Play Off-Sieg Teil 1
holger2101 - 31.03.2007, 18:25
... auch wenn die Mädels die meiste Arbeit haben: nach spannenden Spielen sind wir meist fertiger als die...
Re: Play Off-Sieg Teil 1
holger2101 - 31.03.2007, 18:50
Hier zwei Artikel aus der Oberhausener Presse, in einem wird sogar mein Heftchen zitiert *hrhr* soll ich jetzt Tantiemen verlangen??
WAZ, 31.03.2007
Zitat:NBO verliert das erste Viertelfinale beim TV Saarlouis 56 : 94.
NB Oberhausen steht vor dem Aus in den Play-Offs. Die Bundesliga-Basketballerinnen verloren gestern Abend im ersten Viertelfinale beim TV Saarlouis 56:94 (33:56). Seit nunmehr sechs Vergleichen ist NBO somit gegen die Saarländerinnen erfolglos. Den letzten Sieg verbuchten die Oberhausenerinnen in der Bundesliga am 9. Oktober 2005. Damals gewann New Basket in Saarlouis 79:71.
Trainerin Julia Gajewski setzte zu Beginn auf eine Zonen-Verteidigung. Die verfehlte ihre Wirkung nicht. Der Favorit aus dem Saarland tat sich in der Anfangsphase schwer. So führte Oberhausen nach drei Minuten 6:2. Doch einige Fehlpässe brachten den TVS ins Spiel. Die Saarländerinnen kamen damit zu leichten Punkten. So musste Gajewski bereits in der fünften Minuten bei einem 8:14-Rückstand die erste Auszeit nehmen. Das wäre gar nicht nötig gewesen, wenn ihre Mannschaft die sich bietenden Chancen gerade aus der Mitteldistanz besser genutzt hätte.
Während NBO auf eine Kraft sparende Zonen-Verteidigung setzte, machten die Gastgeberinnen von Beginn an Druck und hielten das Tempo hoch. Mit einer Ganzfeld-Mann-Mann-Verteidigung versuchte Saarlouis, den nur mit acht Spielerinnen angetretenen Oberhausenerinnen schon früh die Kraft zu rauben. Die Rechnung ging auf. Die Nerven lagen bei NBO blank. Das Unheil nahmt seinen Lauf. Im in der Halle ausliegenden Infoblatt wurde schon deutlich, dass Oberhausen für den Tabellendritten eigentlich nur eine Durchgangsstation auf dem Weg zum erträumten Titel sein soll. "Das Rückspiel findet bereits am Sonntag in Oberhausen statt. Mit ein bisschen Glück kann man dann schon mit der Vorbereitung auf die Halbfinalserie beginnen."
Im zweiten Viertel erwies sich die weite Zonen-Verteidigung als viel zu löchrig. Immer wieder kam Saarlouis zu einfachen Korblegern. NBO reagiete, stellte auf Mann-Mann-Verteidigung um. Doch wesentlich besser wurde es nicht. Der Tabellenzweite punktete fast nach Belieben. Nach 15 Minuten war die 40er-Marke schon überschritten. Isabelle Comteße machte in der 17. Minute mit einem Korbleger die 50 voll.
Während Saarlouis es immer wieder schaffte, den Ball nah ans Brett zu bringen, warfen die Oberhausenerinnen, vor allem Corry Berger, aus der Drehung. Zudem versuchte es NBO oft mit Lupfern in die Zone, die jedoch viel zu selten ankamen. Beide Varianten brachten am Ende nicht den erhofften Erfolg.
Gerade aus der Mitteldistanz erwischte NBO in der ersten Hälfte eine schlechte Phase. Nur vier der 16 Würfe fanden den Weg ins Ziel. Zu wenig, um ein knapperes Ergebnis zu erreichen. Insgesamt warfen die Oberhausenerinnen in den ersten 20 Minuten dennoch 38 Prozent aus dem Feld, von der Freiwurflinie sogar traumhafte 91 Prozent (10 von 11 Würfen).
Dagegen war die Bilanz bei den Rebounds fast vernichtend. Während sich die Gastgeberinnen in den ersten 20 Minuten 24 Rebounds angelten, standen bei NBO lediglich elf auf dem Scouting-Zettel. Saarlouis holte sich sogar zehn Offensiv-Rebounds.
In der zweiten Hälfte ein ähnliches Bild. NBO leistete sich im Spielaufbau zu viele Fehler. Wut entbrannt nahm Julia Gajewski in der 26. Minute (37:67) ihre nächste Auszeit. Sie zeigte auf dem Taktikbrett noch einmal genau, was ihre Spielerinnen tun sollten. Doch auch das konnte die deutliche Niederlage nicht abwenden
30.03.2007 Von Rupert Joemann
NRZ, 31.03.2007
Zitat:Erstes Playoff-Spiel in Saarlouis endete für NBO-Damen mit einer hohen 56:94-Niederlage.
Die Geburtstagsfeier musste Sophie von Saldern verschieben. An ihrem "34." gestern gab es für sie und ihre Teamkolleginnen von evo NB Oberhausen die befürchtete Klatsche beim TV Saarlouis. Im ersten Playoff-Viertelfinalspiel im Saarland wurden die Gastgeberinnen ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen 94:56 (56:33).
Als ob die Oberhausenerinnen nicht schon Personalprobleme genug hätten, gab es vor dem Spiel die nächste Hiobsmeldung. Aufbauspielerin Lea Mersch, auf ihrer Position nach der Verletzung von Vera Jaecker ohne echte Alternative, konnte nur sporadisch eingesetzt werden. Eine verschleppte Erkältung und der dazukommende Abitur-Stress hatten der 19-Jährigen arg zugesetzt. Die nach ihrem Ermüdungsbruch im Fuß immer noch konditionell nicht voll auf der Höhe befindliche Sabrina Willerberg musste diese Aufgabe nun im Wechsel mit Pia Schiffer übernehmen.
Das klappte zu Beginn auch ganz gut. Die ersten vier Punkte machte NBO und bis zum 8:7 hielt sogar die Führung. Doch dann setzte sich der Favorit vor nur etwa 250 Zuschauern immer mehr durch. Den Oberhausenerinnen blieb mehr und mehr nur noch die Statistenrolle. Bis auf Corry Berger und Sophie von Saldern hatten die Gäste kaum etwas entgegenzusetzen und bei einigen war der Frust deutlich sichtbar. Bis zur Halbzeit war der TSV-Vorsprung auf 56:33 angewachsen.
Das Spiel war schon längst entschieden, doch die Gastgeberinnen hielten das Tempo hoch, sie wollten sich offensichtlich ihren Frust vom verpassten Pokalsieg am vergangenen Wochenende von der Seele schießen. Saarlouis konzentrierte sich nun in der Verteidigung auf Berger und von Saldern, doch die anderen NBO-Spielerinnen konnten die Freiräume durch eine schwache Trefferquote kaum nutzen.
Erst in den letzten zehn Minuten ließ das Team von Rene Spandauw es etwas langsamer angehen und erzielte nur noch 15 weitere Punkte, sodass die Niederlage wenigstens nicht dreistellig ausfiel. "Wir haben unser Spiel nicht hinbekommen", lautete der ernüchternde Kommentar von Trainer John F. Bruhnke.
NBO: Lea Mersch (4), Corry Berger (15), Birte Thimm (8), Jessica Feike (6), Pia Schiffer (5), Sabrina Willerberg (4), Sophie von Saldern (12), Kathrin Grimm (2). (bö)
Re: Play Off-Sieg Teil 1
holger2101 - 31.03.2007, 18:56
Da ist noch was in der NRZ gewesen... ich seh wohl nicht mehr richtig *gg*
NRZ, 31.03.2007
Zitat:Playoff-Rückspiel morgen gegen Saarlouis
Es könnte der letzte Heimauftritt in dieser Saison sein. Wer also die Bundesliga-Basketballerinnen von evo NB Oberhausen mit dem jetzigen Team noch einmal sehen möchte, sollte morgen um 16 Uhr in der Halle Ost vorbeischauen und die Mannschaft unterstützen. Beim zweiten Playoff-Viertelfinale gegen den TV Saarlouis können die jungen NBO-Damen jede Unterstützung gebrauchen, um sich so positiv wie möglich aus der Saison zu verabschieden.
Abgeschenkt wird nicht
Vielleicht sogar mit einem Sieg. "Wir werden auf keinen Fall die Partie abschenken", schicken die NBO-Trainer Julia Gajewski und John F. Bruhnke eine Kampfansage Richtung Saarlouis. Daran ändert auch die erwartete gestrige 54:96-Niederlage im Saarland nichts. "Vor eigenem Publikum wird Sonntag noch einmal jede zur Verfügung stehende Spielerin mehr als hundert Prozent geben", ist Bruhnke davon überzeugt, dass die Zuschauer ihr Kommen nicht bereuen werden, auch wenn am Ende vielleicht nicht die Sensation steht.
Denn eine solche wäre es, wenn die ausschließlich aus Amateuren bestehende NBO-Truppe ein Entscheidungsspiel erzwingen könnte. Gegen ein Team mit fünf erfahrenen Vollprofis aus vier Ländern. Plus dem deutschen Aufbau-Duo mit Ex-Nationalspielerin und ehemaligen Oberhausenerin Isabelle Comteße sowie Stine Barnert, die als 18-Jährige neben NBO-Spielerin Lea Mersch zu den größten Nachwuchshoffnungen in Deutschland zählt.
Die Oberhausenerinnen werden dennoch versuchen, mit einem positiven Gefühl aus der Saison zu gehen. Schließlich wird auch das möglicherweise eine Rolle spielen, wenn in Kürze die Mannschaft für die neue Spielzeit zusammengestellt wird. So wird man bei NBO etwa um die beiden U20-Nationalspielerinnen Lea Mersch und Birte Thimm hart kämpfen müssen, die bereits auch von anderen Klubs umworben sind.
Abschied für von Saldern
Definitiv die letzte Saison ist es für Sophie von Saldern. Die langjährige Nationalspielerin wird also realistisch betrachtet heute ihren letzten Auftritt in der Halle Ost haben. Allein schon aus diesem Grund ist zu hoffen, dass heute möglichst viele Zuschauer den Weg in die Halle Ost finden, um der seit Freitag 34-Jährigen einen gebührenden Abschied zu geben.
Ein Satz fiel mir direkt ins Auge:
Zitat:So wird man bei NBO etwa um die beiden U20-Nationalspielerinnen Lea Mersch und Birte Thimm hart kämpfen müssen, die bereits auch von anderen Klubs umworben sind.
Ich hätte da schon so eine Wunschkandidatin...
Re: Play Off-Sieg Teil 1
Christian 3 - 31.03.2007, 20:18a propos Lea Mersch
Mensch Holger,
ich weis genau, wen Du meinst !!
Du kannst sie ja morgen mal fragen, ob Saarlouis für sie in Frage kommt. Auf dem Foto vom Play-Off in Wasserburg hat sie sich ja schon mal mit so einem schrägen Vogel vom Royals-Fanclub angefreundet.
Ich wünsch Euch viel Spaß in Oberhausen, bringt nen Sieg mit !!
Re: Play Off-Sieg Teil 1
holger2101 - 31.03.2007, 21:59
Zitat:Du kannst sie ja morgen mal fragen, ob Saarlouis für sie in Frage kommt.
Blöd ist halt, dass wir mit Stina und Isabelle auf der Aufbauposition bestens besetzt sind... naja gut, von mir aus muss sie ja nicht spielen *gg*
Re: Play Off-Sieg Teil 1
ElGreco - 01.04.2007, 22:08
Ich glaube die besagte Frau aus Wasserburg hatte eher eingehende Unterhaltungen mit einem der Kollegen von Saar TV, wenn ich das richtig beobachtet habe ... Nicht, das ich hier irgendwelche Ilussionen rauben wollte .... :P
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