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Re: Emerson, Lake & Palmer - The story behind...
Girl - 25.03.2007, 12:52Emerson, Lake & Palmer - The story behind...
@ Dave
Auf die "Daten" verzichte ich, die kannst Du sicher rückwärts pfeifen.. :wink:
Es gab eine Zeit, in der Emerson, Lake & Palmer (ELP) nicht nur ihr eigenes Personal beschäftigten (das wär ja nichts Ungewöhnliches), doch besagte Assistenten waren auch dafür zuständig, z.B. wichtige Artikel bzw. Passagen in den Zeitungen für die Herren Rockstars zu markieren, damit diese beim Lesen nicht unnötig Zeit verloren. So war das in den 70ern.
Sowohl mit ihren musikalischen Ambitionen als auch dem glamourösen Rockstar-Leben trieben es ELP mitunter auf die Spitze. Unbestritten bleibt dabei ihre musikalische Qualität und der Drang nach Innovationen. Mit ihrer dynamischen Adaption des Mussorgsky-Klavierzyklus "Bilder eine Ausstellung" hatten die drei Briten Anfang der 70er Weltruhzm erlangt.
"Als wir diese Gruppe starteten, dachten wir, es sei unmöglich, eine komplette Symphonie mit nur drei Mann zu spielen!"
Greg Lake hatte Ende der 60er so seine Zweifel, ob es mit ELP hinhauen könnte. Doch der Brite lag devinitiv falsch!
Es ist 1970 und der Gitarrist, Bassmann und Sänger hat gerade mit Keith Emerson und Carl Palmer einen Plattenvertrag unterschrieben. Schon drei Monate später steht das erste gemeinsame Werk mit dem Titel: "Emerson, Lake & Palmer" in den Läden. Sein Inhalt: Eine, für die damalige Zeit ebenso gewagte wie gelungene, dramatische Mischung aus Rock & Klassik, eine Herausforderung für Greg Lake:
"Das war doch gerade das Wagnis, das ungemein Interessante und in gewisser Weise auch eine viel größere Damatik, drei Leute zu hören, die die Emotionen einer Musik rüberbringen, die normalerweise von einem Riesenorchester mit über 100 Musikern erzeugt werden!"
"Emerson, Lake & Palmer", das erste gemeinsame Werk dreier Individualisten, ist der Start einer Weltkarriere. Aber es ist nicht nur diese bombastische Rock-Klassik-Kombination, die ELP Anfang der 70er auszeichnet und sie später an die Spitze führt. Der schlicht gestrickte Folksong "Lucky Man", auch auf dem ersten Album vertreten, wird zu einem Riesenhit.
Lucky Man (Greg Lake)
"Den Song Lucky Man habe ich geschrieben, als ich sehr jung war, so um die 12.
Ich hatte gerade meine erste Gitarre gekauft und übte. Mir waren ein paar Akkorde bekannt, und so entstand dieser Song. Vom Text her hatte ich damals eine Art mittelalterlichen Minnegesang im Hinterkopf. Es ist eine erfundene Gesichte über einen Mann, der ein erfülltes und sorgenfreies Leben führt, ein echter "Lucky Man", ein Glückspilz! Bis er eines Tages in den Krieg zieht. Der scheinbar unverwundbare Held, und ein Frauenliebling, stirbt durch eine Kugel qualvoll. Sein Mut und Geld haben ihn nicht davor bewahrt.
"Mit LuckyMan passierte lange nichts, genau bis zuden Aufnahmen fürs erste ELP-Album", erinnert sich Greg Lake. ELP hatten sich vorgenommen, die Rockwelt in ihren Grundfesten zu erschüttern, doch sie wurden während der Aufnahmen dann doch sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
"Damals gabs ja nur Vinylscheiben. Auf jede Seite passten ca 20 Minuten Musik. Diese Spieldauer musste ziemlich exakt eingehalten werden. Als wir fertig waren, fiel uns auf, dass noch ca 3 Minuten und ein paar Sekunden am Ende fehlten. Wir hatten aber nur noch einen Tag Zeit im Studio und eigentlich auch gar kein Material mehr, wir waren ja schließlich eine neue Band.
Mir fiel letztendlich nur mein kleiner, alter Acoustictitel "Lucky Man" ein. Ich schlug ihn Keith und Carl vor. Zum Glück. Ich spielte Lucky Man zunächst auf meiner Gitarre. Das hörte sich vielleicht seltsam an...! ELP war ja eine keyboardlastige, sehr aggressive Band. Und dann diese zarte Acousticnummer. Aber Carl Palmer meinte: "Wir versuchen es!"
Er spielte die Drums, ich wieder die Gitarre. Es klang fürchterlich, aber dann baute ich den Basspart ein. Das hörte sich schon etwas besser an. Ein paar Stimmen kamen hinzu und schließlich spielte Keith sein, mittlerweile berühmtes Moog-Synthesizer-Solo. Tastenwirbelwind Emerson und sein Moog: " Ich war damals so etwas wie die Testperson des Erfinders Robert Moog."
Emersons berühmte Einlage ist legendär und hat viele Nachahmer gefunden, ebenso diverse Wendungen aus "LuckyMan". Wer sich beispeilswiese mal genau einen bestimmten Part von Robbie Williams Megahit "Angel" anhört, wird verblüffende Ähnlichkeiten zur "kleinen und zarten Acoustic-Ballade von Greg Lake" hören.
"Lucky Man war für uns damals nicht mehr als ein Lückenfüller", erinnert sich Greg Lake. "Später wurde der Song dann sehr berühmt. Es ist ja oft so mit Liedern, von denen du es gar nicht erwartest. Genau die werden plötzlich richtig stark und populär".
"Lucky Man", ein Lückenfüller, der zum Welthit wurde.
Emerson, Lake & Palmer waren und sind nicht die Einzigen, denen dieses Schicksal widerfuhr.
He had white horses
and ladies by the score
All dressed in satin
and waiting by the door.
Ooh, what a lucky man he was,
Ooh, what a lucky man he was,
White lace und feathers
they made up his bed
A gold-covered mattress
on which he was laid.
Ooh, what a lucky man he was,
Ooh, what a lucky man he was,
He went to fight wars
for the country and his king
Of his honor and his glory
the people would sing.
Ooh..
A bulled had found him
his blood ran as he cried
No money could save him
so he laid down und he died.
Ooh, what a lucky man he was,
Ooh, what a lucky man he was,
Greg Like in Kürze:
Geboren 10.11.47 Bournmouth/England
Er erhielt eine klassische Musikausbildung.
Trotzdem war sein musikalisches Vorbild Cliff Richard.
"LuckyMan" schrieb Greg im Alter von 12 J.
Bevor er sich mit Keith Emerson und Lake Palmer zusammen tat, war er Mitglied der legendären Band King Crimson, die er gemeinsammit seinem Gitarrenlehrer Robert Frigg gründete.
The last story behind, typed by
girl
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