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Re: Das moderne WoW
Loaerderonix - 16.03.2007, 22:06Das moderne WoW
Das moderne WoW
Lachend betätigte Loaerderonix den Abzug seiner Mp und zerschoss einem Untoten den Kopf. Mit einer „Fett Lady“ im Mundwinkel schoss er einem brüllenden Ork durch das weit geöffnete Maul.
„So was macht doch mal Spaß!“, meinte der stormwindische Soldat. Der Häuserkampf von Stormwind kam den Menschen sehr zu Gute, da die breiter gebauten Orks und Tauren nicht gut mit ihren Waffen hantieren konnten. Und sie gegen aufgebaute Stellungen rannten.
Fluchend lud Loaerderonix seine Mp nach, während schon ein Troll auf ihn zugerannt kam und ihm eine Pistole an den Schädel hielt, mit den Worten:„Wir sehen uns…“
Weiter kam der Troll nicht, denn die Mp Loaerderonix’ zerfetzte ihm den Brustkorb.
Über die kugelsichere Weste hatte Loaerderonix sich vier Munitionsgurte geschnallt. Am Gürtel befanden sich einige Handgranaten. Die enge Gasse zwischen der Bank und dem Hauptweg des Händlerdistriktes konnte tagelang von einem einzigen Mann gehalten werden.
Aus dem Fenster über ihm erschallte ein Laut, das Glas zersprang und heraus ragte nun ein schweres MG. „Weg von da!“, schrie der Mensch von oben herunter. Loaerderonix beeilte sich aus der engen Gasse zu kommen. Bei der Bank sprang ihn ein Ork an, der Loaerderonix mit einer Pistole mit Stahl-Griff eins überziehen wollte. Noch im Flug richtete sich der Lauf der Mp auf den breiten Brustkorb des Orkes. Und noch im Flug wurde die linke Brusthälfte des Orkes von Schüssen zerfetzt. Währenddessen drang das Maschinengewehr-Geknatter aus der Gasse, in der Loaerderonix eben noch gestanden hatte. Das schwere MG leistete ganze Arbeit. Eine Barrikade aus einem zerstörten Auto und einigen Sandsäcken blockierte den Weg von der Bank zur Hauptstraße. Zwei schwere MGs standen auf der Barrikade unbenutzt, ein anderes war noch in Betrieb. Loaerderonix schmiss sich auf den Boden und robbte hinüber zu einem der beiden MGs. Schnell lud er das schwere MG nach und feuerte danach auf die Stellung beziehenden Hordler.
Ein zwergischer „Dampfpanzer“, wie er irgendwann genannt worden war, fuhr über eine benachbarte Straße. Sofort richteten sich die drei schweren MGs, das Artillerie-Panzerrohr, und der Granatenwerfer auf die Hordler und brachten Verwüstung in den Reihen. Gnomische Kampfjets lieferten sich mit den orkischen Flugspezialisten ein hartes Gefecht in der Luft. Ein unbenutztes Luft-Abwehr-Geschütz erregte die Aufmerksamkeit Loaerderonix’.
Schnell rannte er zum Luft-Abwehr-Geschütz und richtete sein Augenmerk auf die orkischen Flugzeuge, als ein goblinischer Bomber ihn von seinem Dienst ablenkte. Würde der Bomber seine Ladung abwerfen, würde das verheerende Folgen haben. Schnell richtete Loaerderonix das Geschütz auf den Bomber aus…
„Rückzug!“, schrie der General der stormwindschen Truppen.
„Zurück zu den Barrikaden in den angrenzenden Vierteln!“
Zwei Panzer näherten sich auf der Hauptstraße und sollten den Truppen Deckung geben.
Ein Untoten-Panzer näherte sich. Die beiden schweren Artillerie-Rohre richteten ihr Augenmerk nicht etwa auf entfernte Stadtviertel, sondern auf die Panzer. Die vier schweren MGs und die beiden Flammenwerfer an den Seiten nahmen die stormwindischen Truppen ins Kreuzfeuer.
Keine Milisekunde später flogen drei nachtelfische Raketen der Helikopter der Nachtelfen dem Panzer den Tod. Immer wieder versetzte es Loaerderonix ins Staunen, wenn er sah, wie die Nachtelfen todesmutig mit ihren Helikoptern direkt über den Köpfen der Hordler hinwegflogen und mit den 6 schweren MGs und den beiden großen Raketenwerfern jeden niedermachten, der sich nicht sofort auf den Boden warf.
„Angriff!“, schrie Loaerderonix und schoss einem anstürmenden Ork mit seiner gezogenen Pistole in den Kopf.
„Attacke!“, schrie nun auch der General der stormwindischen Truppen.
Ein Geschoss sauste auf die Hordler nieder. Kaum war das Artillerie-Geschoss gelandet, flogen hunderte dieser Geschosse. Ein nachtelfischer Helikopter wurde durch eines dieser Geschosse zerstört und fiel brennend in die Masse der Horde. Die stormwindische Armada hatte ihren Artillerie Beschuss begonnen. Der gesamte vordere Teil des Handelsviertels wurde durch die eigenen Geschosse zerstört. Doch es handelte sich bei den zerstörten Häusern nur um Häuser, die keinesfalls irgendeine wichtige Bedeutung hatten.
Re: Das moderne WoW
Loaerderonix - 17.03.2007, 13:21
Hinter den Kratern der Geschosse der Armada von Stormwind sah man Truppen der Blutelfen aufziehen. Die M.W.T., die "Magische Waffen und Taktiken", die Elite aller Truppen der Horde konnte es sogar mit den Scharfschützen der Draenai aufnehmen. Die Blutelfen bauten ihre Stellungen in sicherer Entfernung zu den Kratern der Geschosse der Armada auf.
Ein Transporter der Tauren brachte ein neumodisches Luft-Abwehr-Geschütz der Blutelfen in Stellung, ein anderer brachte weitere M.W.T.-Truppen.
"Fordere Artillerie-Beschuss an!", hörte Loaerderonix den General der Trupen Stormwinds in ein Handy sprechen.
"Blutelfen bauen sich im Tal der Helden auf!"
Ein paar Scharfschützen der M.W.T. bauten ihre Gewehre auf. Sie würden es zweifellos auf die Generäle Stormwinds abgesehen haben. Auf den General Stormwinds.
"In Deckung! Zwei Untoten-Panzer!", schrie ein Draenai aus einem benachbarten Haus. Zwei Panzer der Untoten waren auf anderen Transportern herangebracht worden. Sie fuhren auf dem Bordstein der Hauptstraße gradewegs auf die Stellungen der Allianz zu.
Das erste Geschoss zerfetzte einem benachbarten Haus das Dach, das zweite schlug in einen Zwergen-Panzer ein. Das Dritte landete inmitten von menschlichen Soldaten. Das Vierte landete in einem Vorgarten eines Hauses und ließ von den schönen Blumen nichts mehr übrig.
Im Hintergrund der Blutelfen-Stellung sahen sie, wie die "Troll-Kopfjäger", wie sie einmal vor 2000 Jahren genannt worden waren, aus Transportern liefen und sich formierten.
Währenddessen an der Küste von Westfall.
"Feuer erwidern!", schrie der Kommandant der "Lothar", eines menschlichen Kreuzers. Am Horizont hatten sie orcische Schlachtschiffe entdeckt, mit Unterstützung der Jäger. Irgendwo hier musste ein Flugzeugträger sein.
Das drehbare Geschütz richtete sich auf das Schlachtschiff "Doomhammer", das in Reichweite der Kanonen der Armada Stormwinds lag.
Die Doomhammer zeigte dem Kreuzer Lothar Breitseite und schoss mit allen 6 drehbaren Geschützen in Richtung des Kreuzers. Ein Geschoss hatte bereits getroffen und die Brücke weggerissen.
Re: Das moderne WoW
Loaerderonix - 17.03.2007, 18:02
Die "Blackrock" und die "Darkspear" schossen nun ebenfalls auf die "Lothar" und das Schiff, das direkt daneben vor Anker lag, nämlich die "Nethergarde".
Die Jäger der Orcs nahmen nun direkten Kurs auf die Kreuzer Stormwinds.
In einem Geschwader flog ein Bomber, der direkt auf die bereits stark angeschlagene "Lothar" zusteuerte.
"Findet diesen Träger!", schrie der Kommandant der Lothar krank vor Angst um das Schiff."Die werden uns noch versenken!"
Nun begann auch die "Orgrimmar", das größte Schiff der Orc-Flotte, den Beschuss auf die Lothar. Wie es der Zufall wollte, landete gleich die erste Salve in der Pulverkammer.
Die Lothar explodierte und sank. Stücke des Schiffes trafen andere.
Erst jetzt begann die gesamte Armada Stormwinds den Beschuss der Orc-Schiffe.
Das Flagschiff, die "Stormwind", und ein Kreuzer mit Namen "Eastvale" nahmen die Doomhammer ins Kreuzfeuer.
Währenddessen am Horizont...
"Der nächste Bomber soll starten!", schrie ein Unteroffizier des Trägers "Klingenhügel".
Schreiend wurden die Befehle weitergegeben, die Piloten traten an, Matrosen rannten über das Deck und machten den nächsten Bomber unter Deck fertig. Zwei Kreuzer und ein Schlachtschiff gaben dem Träger Geleitschutz.
In Stormwind...
Die M.W.T. hatte bereits das gesamte Handelsviertel eingenommen. Weitere Untoten-Panzer waren eingetroffen.
Barrikaden aus Sandsäcken und umgestürtzten Autos wurden im Magierviertel, bei der Kathedrale und in der Altstadt errichtet. Zwergische Haubitzen hatten sich bei den Stellungen in der Altstadt aufgebaut, Scharfschützen der Draenai verteidigten zusammen mit menschlichen Soldaten das Magierviertel gegen die "Troll-Kopfjäger".
Die Paladine, die Elite der menschlichen Armee, hielten die Kathedrale verbissen gegen die M.W.T..
Loaerderonix betätigte ein schweres MG bei den Stellungen in der Altstadt.
Die Orks stürmten hier unermüdlich vor. Kaum noch eine Haubitze, ein schweres MG oder ein anderes Geschütz wurde betätigt. Wenn nicht bald Verstärkung eintraf, würde die Altstadt fallen...
Re: Das moderne WoW
Loaerderonix - 17.03.2007, 18:16
Ein Kampfbomber der Gnome flog über die Altstadt und ließ seine tödliche Ladung über einem Untoten-Panzer fallen.
Ein anderer Untoten-Panzer allerdings bahnte sich einen Weg durch die Masse der Horde und stand kurz darauf direkt vor der Stellung. Die Menschen stürmten mutig vor und versuchten, eine Granate in den Panzer hinein zu bekommen. Doch vergebens. Als der Fahrer des Panzers sich blicken ließ, sprang Loaerderonix auf den Panzer und rammte dem Untoten sein Kampfmesser in den Kopf. Schnell zog er es heraus, schaffte den toten Untoten aus dem Panzer und sprang selbst hinein. Drinnen erwarteten ihn fünf weitere Untote, die allerdings kaum mit ihm gerechnet hatten. Schnell zog er seine Mp und schoss allen von ihnen in die Magengegend. Danach schaffte er die Kadaver der Untoten hinaus.
Schnell sprangen fünf weitere Menschen in den Panzer hinein, als sie merkten, dass dort kein Untoter mehr drin weilte.
Sehr zum Erstaunen der Hordler wandte sich der Panzer nun gegen sie selbst, schoss dem letzten von Untoten besetzten Panzer die geballte Ladung von zwei Artillerie-Geschützen gegen den Aufbau und richtete die drei schweren MGs gegen die Hordler. Auch beide Flammenwerfer richteten sich nun gegen die Orks.
Währenddessen im Magierviertel...
Eine Rakete zerstörte den eben erst zur Verstärkung eingetroffenen Zwergen-Panzer. Ein Magier ließ eine gewaltige, magische Explosion inmitten der Trolle niedergehen. Ein Anderer teleportierte sich todesmutig in die Trolle hinein und ließ alle um ihn herum in Flammen aufgehen. Danach starb er dank einer Mp eines Trolles.
Bei der Kathedrale...
Die Paladine trugen, wie auch vor 2000 Jahren, eine schwere Eisenrüstung. Doch kaum, um sich vor Nahkampfangriffen zu schützen, sondern weil in dieser Rüstung genug Selbstzerstörungsanlagen und Munitionspackungen Platz hatten. Ein Paladin trug einen schweren Eisenhammer und lehnte sich gegen eine Wand direkt neben dem Haupteingang. Dem ersten Hordler, der durch diesen Eingang kommen würde, wollte er seinen schweren Hammer ins Gesicht schmettern. Ein Taure kam mit einer Bazooka durch den Haupteingang der Kathedrale.
Zwar reichte die Reichweite des Hammers nicht ganz bis in das Gesicht des Tauren, doch zerschmetterte sie ihm immernoch den gesamten Brustkorb. Die dahinter wartenden Orks staunten nicht schlecht, als der extrem schwere und extrem große Tauren auf sie fiel. die Orks dahinter wurden vom anstürmenden Paladin mit dem Hammer außer Gefecht gesetzt.
Re: Das moderne WoW
Loaerderonix - 17.03.2007, 20:56
Der Untoten-Panzer in der Altstadt fräßte sich durch die Reihen der Hordler. Loaerderonix bediente das MG an der Vorderseite und machte damit Hordler um Hordler nieder.
Plötzlich hörten sie, wie ein Zwergen-Panzer anrollte. Schnell öffnete Loaerderonix die Luke und gab dem Zwerg innerhalb des anderen Panzers zu verstehen, dass es sich bei ihnen nicht um Untote handelte. Danach stieg er wieder in das Innere des Untoten-Panzers.
Währenddessen an der Küste von Westfall...
Das U-Boot "Menethil" feuerte zwei Torpedos auf die Doomhammer ab.
Die Stormwind feuerte eine Salve auf das bereits sinkende Schiff ab und richtete danach ihre Geschütze auf die "Orgrimmar".
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