Arbeitszimmer von Alexander Corvinus

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    Re: Arbeitszimmer von Alexander Corvinus

    Alexander Corvinus - 10.03.2007, 13:17

    Arbeitszimmer von Alexander Corvinus
    pp: Spieleinstieg

    Alexander saß wie zumeist, wenn man ihn suchte, an seinem Schreibtisch, und war damit wohl der einzige Angehörige der Talamasca, der das große Gebäude im Herzen von London nie verließ.

    Böse Zungen behaupteten sogar, er würde dort leben, während andere dieses hartnäckige Gerücht immer wieder eine Lüge straften.

    Fakt jedoch war, dass Alexander auch an diesem Morgen an seinem Schreibtisch saß, und einige Pergamente vor sich liegen hatte, die er konzentriert bearbeitete.
    Der große Raum war gemütlich, aber dennoch selbst für diese Zeit ein wenig zu altmodisch eingerichtet, und beides Zusammen, der Raum samt Inhaber wirkten sie wie ein Relikt aus längst vergangener Zeit.
    Sekunden bevor die Klinke seiner Türe sich senkte, sah Alexander bereits erwartungsvoll auf, starrte auf die Türe, als denke er darüber nach, ob sie sich wohl öffnen würde, wenn er es ihr nur befahl, und schließlich öffnete sie sich tatsächlich, und in sein Zimmer trat eine junge Frau in Männerkleidung, die ein selbstbewusstes Lächeln auf ihren Lippen, und zahlreiche Papiere unter ihrem Arm trug.

    Auf Alexanders Gesicht legte sich ebenfalls ein ernstes, aber gutmütiges Lächeln, als er sie hereinwinkte.
    "Rachel."



    Re: Arbeitszimmer von Alexander Corvinus

    Rachel Goldberg - 10.03.2007, 13:48


    pp: Korridore

    "Guten Morgen, Alexander." sagte sie freundlich und reichte ihm die Hand zum festen Druck. Als er eine entsprechende Geste machte, ließ sie sich auf einem Stuhl nieder und sah ihn mit ihren stechenden Augen geradewegs in das alterslose Gesicht.

    "Was gibt es denn so dringendes?" fragte sie geradeheraus. Rachel lag nur wenig an Gerede um den heißen Brei herum und sie glaubte, dass es Alexander ähnlich ging. Er war ehrlich und direkt und sie schätzte diese Charakterzüge.

    Ihr ungutes Gefühl wurde sie dennoch nicht ganz los. Es war nur selten etwas durchweg Positives, wenn man zu einem der leitenden Mitarbeiter der Vereinigung zitiert wurde. Außerdem hatte Rachel einen guten Instinkt und eine noch bessere Intuition. Beides verriet ihr, dass sie sich über den Verlauf des Gesprächs nicht unbedingt freuen würde.

    "Nun?" fragte sie dennoch freundlich, nicht gewillt sich von ihrer bislang guten Stimmung trennen zu müssen.



    Re: Arbeitszimmer von Alexander Corvinus

    Alexander Corvinus - 10.03.2007, 14:06


    Kaum war Rachel eingetreten, da bot Alexander ihr mit freundlicher Geste den Stuhl vor seinem Schreibtisch ein, nachdem sie ihre Hände geschüttelt und er selbst wieder in seinem Stuhl Platz genommen hatte.
    Er konnte deutlich spüren, dass die junge Frau sich nicht ganz wohl fühlte, aber er war auch klug genug, das nicht seiner Anwesenheit, sondern ihrer Unwissenheit bezüglich dieses Gesprächs zuzuordnen.
    Sie war hübsch, jung, aber auch selbstbewusst und entschlossen, verfügte über einen wachen Verstand, und schier unerschöpflichen Ehrgeiz und Forscherdrang - alles eigenschaften, die Alexander sehr schätzte, weswegen er sich nun auch persönlich Zeit nahm, mit ihr zu sprechen.

    Es wäre keine Schwierigkeit gewesen, dieses Gespräch an jemand anderen weiter zu delegieren, aber Alexander verfolgte Rachels Karierre schon seit geraumer Zeit, und ihm lag die junge Frau am Herzen.
    Ihre Reaktion nun verriet ihm, auch wenn sie sich alle Mühe gab, es zu verbergen, dass sie bereits ahnte, dass sie kein gemütliches Zusammensitzen bei netten Plaudereien erwartete.

    "Ich möchte mit dir über Mithras sprechen." Eröffnete er das Gespräch, während er sie ruhig ansah.
    Ihm war bekannt, dass Mithras Rachels persönliche Besessenheit darstellte - jeder, der den Talamasca in irgendeinster Art angehörte, trug eine Besessenheit mit sich.
    Sei es nun ein ganz bestimmter Unsterblicher, so wie in Rachels Fall, die Beschäftigung mit einer bestimmten Legende, oder die Suche nach einer Lösung, die es vielleicht nicht gab, wie bei ihm selbst, das alles waren Motivationen, die die Talamasca antrieben.
    Und es war immer schwer, sich von dem zu lösen, was den Geist gefangen hielt, und den Verstand arbeiten ließ.
    "Wir haben neue Informationen erhalten..." Fügte er hinzu, griff zielsicher nach einem seiner Pergamente, und reichte es Rachel.
    "Mithras ist tot."



    Re: Arbeitszimmer von Alexander Corvinus

    Rachel Goldberg - 10.03.2007, 14:17


    Verständnislos sah Rachel Alexander an und während ihr Verstand noch arbeitete, verengten sich bereits ihre hellen Augen, wie ein Vorbote des Widerspruchs, den sie ihm entgegen stellten wollte.
    Sie war jedoch klug genug zuerst das Pergament zu lesen, bevor sie irgendwelche kindischen Äußerungen von sich gab.

    Konsterniert schüttelte sie den Kopf und starrte auf das Pergament, welches in ihrer Hand leicht zu zittern begonnen hatte. Sie wollte es immernoch nicht glauben und überflog die Zeilen wieder und wieder. Auf ihre schönen Züge legte sich ein Hauch von Traurigkeit. Es war nicht so, dass sie das Wesen bedauerte, vielmehr würde sie die Stunden vermissen, die sie damit gefüllt hatte, seine Mysterien zu ergründen.

    Dann runzelte sie die Stirn.
    "Verzeihung, aber... sein Tod wurde in... Athen festgestellt?" Sie hob den Blick. "Aber hielt er sich nicht zuletzt hier... in London auf?"
    Sie wusste, dass sie sich nicht irrte, weil sie die Information selbst weitergereicht hatte. Das ließ nur zwei weitere Möglichkeiten zu. Die Talamasca hatten noch einen zweiten Beobachter eingeteilt (was nicht ungewöhnlich war), der ihr Informationen vorenthalten hatte (was unverschämt aber nicht unbedingt unüblich war), nach denen der Vampir das Land verlassen hatte oder Mithras selbst hatte dafür gesorgt sich ihren Blicken zu entziehen und sie zu täuschen (warum auch immer).
    Dass sie sich geirrt haben sollten, das glaubte Rachel nicht. Dazu waren sie einfach zu gut.



    Re: Arbeitszimmer von Alexander Corvinus

    Alexander Corvinus - 10.03.2007, 14:33


    Alexander nickte sanft.
    "Nach allem was du zusammengetragen hast, tat er das, ja." Antwortete
    Alexander geduldig während er Rachel die Zeit ließ, das Pergament wieder und wieder zu lesen, und sich von dessen Echtheit zu überzeugen.
    "Dann allerdings erhielten wir unbestätigte Informationen, wonach sich nach Athen begeben haben sollte. Und wir sandten jemanden aus, dieser Spur nachzugehen." Erklärte der Unsterbliche ruhig, fuhr aber sogleich weiter mit seiner Geschichte fort.

    "Wie sich herausstellte, war diese Spur authentisch. Mithras' letzter Aufenthaltsort war nicht London, sondern Athen." Er nahm das Stück Pergament, das Rachel ihm wieder reichte zurück, und faltete die Hände ineinander, während er sich nach vorne beugte.

    "Es tut mir leid, Rachel." Sagte er leise, und meinte es durchaus ernst.
    Er wusste, wie schmerzhaft es war, dahinschwinden zu sehen, wofür man gelebt hatte, und aufgeben zu müssen, woran man glaubte.
    Viel schlimmer jedoch war es, Lügen und falschen Hoffnungen nachzujagen, auch wenn selbst Unsterbliche nicht dagegen gefeit waren.
    "Mithras gehört nicht länger zu den Dingen, die die Talamasca beschäftigen." Die hellen, blauen Augen schimmerten leicht, aber das alterslose Gesicht blieb ernst.
    "Du wirst einem neuen Gebiet zugeteilt werden." Erklärte er ihr mit der ihm zu eigenen Bestimmtheit, bevor er vollends die Katze aus dem Sack ließ.
    "Du wirst mir helfen."



    Re: Arbeitszimmer von Alexander Corvinus

    Rachel Goldberg - 10.03.2007, 14:41


    Rachel schluckte den Kloß, der ihr im Hals steckte, herunter. Warum hatte man sie nicht gehen lassen? Sie war immerhin die Expertin für diesen einen speziellen Unsterblichen. Wie viele andere so hatte sie das Geheimnis um Mithras angezogen, der sich in den trügerischen Mantel eines griechischen Namens gehüllt hatte, von dem man aber wusste, dass es ihn nicht erst zur Entstehung der typischen Antike gegeben hatte.
    Rachels Vermutungen hatten sie nach Troja getragen- und zwar ins Frühe Troja, doch selbstverständlich konnte sie sich täuschen, zumal der Mann eher nördlichen Aussehens war- gewesen war.
    Es gab so viele Fragen, die noch nicht geklärt waren, doch er war tot und damit augenblicklich unwichtig geworden. Rachel schmerzte das. Es war, als hätte sie einen guten Bekannten verloren, der sie lange Stunden ihres Lebens begleitet hatte.
    Sollte es das gewesen sein?

    Dann hob sie den Kopf und sah Alexander erneut starr an.
    "Ich soll Ihnen helfen? Wobei? Und wieso gerade ich?" fragte sie verblüfft, aber kaum dazu in der Lage zu verhehlen, dass sie diese Offenbahrung trotz allem sehr freute.



    Re: Arbeitszimmer von Alexander Corvinus

    Alexander Corvinus - 10.03.2007, 14:57


    Alexander schmunzelte ob Rachels Verwunderung, aber er bemerkte auch das neugierige Glitzern in ihren Augen.
    Er hatte es immerhin vermocht, ihr Interesse zu wecken.
    Das war gut.
    "Weil du über all die Fähgigkeiten verfügst, die mir im Augenblick von Nutzen sind. Du bist intelligent, scharfsinnig und hast das seltene Gespür dafür, zu wissen, wann du einer Lüge aufsitzt, und wann du der Wahrheit folgen solltest." Erklärte er, doch trotz seiner Lobworte für die junge Forscherin klang er ernst und sachlich.

    Er lehnte sich zurück und betrachtete sie.
    Ja, diese junge Frau konnte es noch weit bringen.
    Auch wenn sie sich im Augenblick wohl eher verraten oder enttäuscht fühlte.
    "Was weißt du über Ungarn, Rachel?" Fragte er sie schließlich doch ziemlich direkt.
    Wenn er sie für sich arbeiten lassen wollte, dann würde er ihr Informationen geben müssen, über die sie bislang nicht verfügte, und an die sie über normale Quellen nicht herankommen würde.
    Das allerdings bereitete ihm keine Sorgen und so sah er sie offen an.
    "Was weißt du über mich?"



    Re: Arbeitszimmer von Alexander Corvinus

    Rachel Goldberg - 10.03.2007, 15:05


    Rachels Vorsicht war sofort alarmiert und sie lehnte sich ein wenig zurück, während ihre Züge sich verschlossen.
    "Ungarn..." sagte sie tonlos. Das war nun wirklich nicht unbedingt ihr Gebiet, aber sie konnte es ja mal versuchen.
    "Von vielen Menschen gerne als die Wiege der Vampire angesehen. Wohnort von einigen, potenziell sehr mächtigen Unsterblichen. Vlad Dracul, Krolock und Sohn, Markus, Amelia und Viktor. Instabile Machtverhältnisse. Bislang keine Bündnisse der einzelnen Fraktionen."

    Sie fixierte Alexander sich gegenüber und runzelte die Stirn.
    "Was soll ich über Sie wissen? Ich habe Ihr Dossier nicht gelesen, weshalb sollte ich und wie auch? Ich weiß, dass Sie seit einiger Zeit bei den Talamasca arbeiten und als kompetente Führungskraft gelten."
    Ihre Augen verengten sich kurz.
    "Was sollen diese Fragen genau? Worauf wollen Sie hinaus?"



    Re: Arbeitszimmer von Alexander Corvinus

    Alexander Corvinus - 10.03.2007, 15:44


    "Nun, das ist ein Anfang." Antwortete Alexander ruhig.
    Er schwieg einen Augenblick, den er dazu nutzte, sie forschend anzusehen, während er darüber nachdachte, wie er seine Geschichte am Besten beginnen sollte.
    "Die Wiege der Vampire..." Er nickte und ein seltsam amüsiertes, aber auch schmerzliches Lächeln legte sich auf sein Gesicht, bevor er schließlich nickte, und damit begann die Geschichte zu erzählen, so wie er sich daran erinnerte.

    "Es ist nun beinahe 1300 Jahre her..." sagte er leise, und seine Augen wirkten mit einem Male abwesend, so als sähen sie die Ereignisse an einem völlig anderen Ort.
    "Da lebte in Ungarn eine Familie." Er lächelte erneut wehmütig.
    "Ein Vater mit seinen zwei Söhnen. Das war lange bevor man die Namen von Krolock oder Dracula zum ersten Mal hörte." Alexander hielt inne, und die Finger seiner linken Hand wanderten an die seiner Rechten, wo sie behutsam den schweren Ring umschloss, der seinen Zeigefinger zierte.

    "Das Schicksal... hatte damals Pläne...." Fuhr er fort, und nach und nach sprudelten immer mehr Worte aus dem Mund des alten Mannes, erzählte er die ganze lange Geschichte und doch waren es nur wenige Sätze, die seinen Mund verließen, und die Tragödie schilderte, die sein Leben war, ohne auch nur am Rande zu erwähnen, was er damit zu tun hatte.
    Trotzdem ließ er selbstverständlich auch den Teil mit den Werwölfen nicht aus.
    Schließlich kam er zu seinem Ende, welches gleichsam der Anfing der Geschichte war, die auch in Kreisen der Talamasca zumindest als alte Legende bekannt war.



    Re: Arbeitszimmer von Alexander Corvinus

    Rachel Goldberg - 10.03.2007, 17:17


    Rachel lauschte der angenehmen Stimme des alten Mannes und nahm die Informationen in sich auf. Sie spürte, ohne dass er es zu sagen brauchte, dass sie in Dinge eingeweiht wurde, die nicht jeder wusste. Daher achtete sie noch genauer auf die einzelnen Wortlaute ihres neuen Mentors als zuvor. Ein Hauch von Trauer überzog erneut ihr Gesicht und sie sah kurz auf ihre Hände, als er geendet hatte.

    "Das ist tragisch." sagte sie leise und eine Unzahl an Emotionen schwang in ihrer Stimme mit. Sie sah Alexander an und uralten Schmerz sich in seinen Augen regen. Rachel fragte sich, wie jemand eine solch tiefe Regung in sich tragen konnte und versuchte es sich damit zu erklären, dass die Geschichte in Ungarn für Corvinus das war, was Mithras' Geschichte für sie dargestellt hatte, auch wenn sie natürlich wesentlich jünger war als er und damit auch weniger lange daran gearbeitet hatte.

    "Und... was werde ich nun tun? Was verbindet mich mit Ungarn? Oder vielmehr wird verbinden? Gibt es eine bestimmte Aufgabe, die ich erfüllen soll?" fragte sie vorsichtig, nun deutlich mehr bestrebt helfen zu können, auch wenn sie nicht genau erklaren konnte, weshalb.



    Re: Arbeitszimmer von Alexander Corvinus

    Alexander Corvinus - 10.03.2007, 17:36


    "Du wirst eine kleine Reise nach Ungarn machen." Eröffnete Alexander ihr, als er bemerkte, dass seine Erzählung sie offensichtlich berührt hatte, obwohl sie nicht einmal alle Fakten kannte.

    "Ich habe dir von Markus und William erzählt." Fügte er dann hinzu, und er seufzte tief.
    "Und davon, dass Amelia in Serbien gegen eine Wolfsinvasion Stellung bezogen hat." Der alte Unsterbliche machte wieder eine kurze Pause.
    "Was ich dir nicht erzählt habe ist, dass William seit geraumer Zeit als verschwunden gilt." Wieder legte sich Trauer über sein Gesicht, aber er hatte sich gut unter Kontrolle.

    Zu gut, um Rachel in seinem Gesicht lesen zu lassen.
    Dass es sich dabei um beinahe 600 Jahre handelte, behielt er wieder für sich, aber er vertraute darauf, dass Rachel selbst herausfinden würde, seit wann man nichts mehr von William gehört und gesehen hatte.
    "Ich möchte, dass du Nachforschungen darüber anstellst. Hier in der Bibliothek, und wenn du soweit bist vor Ort, in Ungarn."
    Die blauen Augen schimmerten, als er Rachel ansah, und darauf wartete, ob sie diese Aufgaben annehmen würde.



    Re: Arbeitszimmer von Alexander Corvinus

    Rachel Goldberg - 10.03.2007, 17:55


    "Ich soll herausfinden- oder es versuchen- wo sich William aufhält?" fragte sie sicherheitshalber noch einmal nach und Corvinus nickte. Sie strich sich kurz eine Haarsträhne aus der Stirn und biss sich auf die Lippe. Also gut. Das klang doch noch einer mehr oder minder präzise gestellten Aufgabe.

    "Dann," Sie lächelte kurz. "Werde ich am besten wohl gleich damit anfangen." Sie sah Alexander an und erhob sich geschmeidig. Dann allerdings hielt sie noch einmal inne. "Könnte ich von dem Bericht noch eine Abschrift bekommen?" Sie deutete auf das Pergament auf dem Tisch. "Und... werde ich alleine arbeiten?"



    Re: Arbeitszimmer von Alexander Corvinus

    Alexander Corvinus - 10.03.2007, 18:02


    "Selbstverständlich." Antwortete Alexander.
    "Ich werde die Abschrift in Auftrag geben und sie dir zukommen lassen." Versprach er ihr, während er sich erhob, und ihr die Hand reichte.

    "Es gibt niemanden außer dir, der auf diesen Fall angesetzt ist, falls du das meinst." Erläuterte er ihr geduldig, und sah sie wohlwollend an.
    "Aber du kannst dich mit Fragen zu Dingen, die du womöglich entdecken magst, jederzeit an mich wenden." Er verabschiedete sich mit einem festen Händedruck von ihr, geleitete sie überraschenderweise sogar bis zur Türe und öffnete diese für sie.
    "Ich wünsche dir von Herzen viel Erfolg." Sagte er leise, als sie gerade durch die Türe treten wollte.
    Er legte ihr kurz die Hand auf die Schulter, bevor er sich umwandte und sich wieder zu seinem Schreibtisch zurückbewegte.



    Re: Arbeitszimmer von Alexander Corvinus

    Rachel Goldberg - 10.03.2007, 18:06


    Rachel verabschiedete sich lächelnd von Alexander, doch innerlich war sie ein wenig unruhig ob der Verabschiedung von seitens des Mannes. Es schien ihr so, als liege Alexander unheimlich viel daran, dass sie etwas fand- etwas fand, das er selbst übersehen hatte.

    Sie runzelte die Stirn und wandte den Blick nach vorne. Wenigstens hatte sie sofort eine neue Aufgabe bekommen und hing nicht in der Luft, noch dazu da sich jetzt offensichtlich jemand Wichtiges für sie interessierte. Ein Grund mehr die Arbeit gründlich zu machen.

    In Gedanken versunken trat sie auf den Korridor hinaus, schloss leise die Tür und überlegte sich wie genau sie gedachte vorzugehen.

    tbc: Korridore



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