Selbstgemacht oder Fertiggericht?

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    Re: Selbstgemacht oder Fertiggericht?

    Anonymous - 01.03.2007, 01:05

    Selbstgemacht oder Fertiggericht?
    Hey ihr lieben,wie kocht ihr denn eure Mahlzeiten?
    Da ich mir schon öfter mal was anhören musste,wollte ich euch mal fragen.Zb,wenn wir mal Besuch von den Eltern,von meinem Freund,haben.Fragt die Mutter immer:"Na,haste den Kuchen selbst gebacken?" Oder,da hatten wir sie mal zum Essen eingeladen:"Das haste aber nicht selbst gemacht,das ist doch bestimmt aus der Tüte,oder?"
    Bohr, da könnte ich immer aurasten :twisted: Warum meinen denn immer die älteren das man alles selber machen muss?!Klar,essen wir nicht alles aus der Dose.Aber ich finde heut zu Tage gibt es schon die Möglichkeiten das Kochen zu erleichtern und es schmeckt trotzdem und gesund ist es auch!



    Re: Selbstgemacht oder Fertiggericht?

    Anonymous - 01.03.2007, 01:52


    Ich kann es durchaus verstehen, dass Berufstätige schnell ein Essen nach Feierabend zaubern wollen.
    Wer hat dann auch noch Lust, Grünkohl oder anderes Gemüse zu putzen, waschen und kochen? Aus der Gefriertruhe haben gerade die Gemüsesorten einen excellenten Ruf und sind z.T. sogar frischer als aus dem Gemüseregal. Die Sachen werden direkt nach der Ernte sofort fertiggemacht und schockgefrostet.
    Was ich ablehne, ist Gemüse aus der Dose oder dem Glas, das schmeckt irgendwie nicht richtig - so zerkocht halt.
    Nur Fertiggerichte halte ich auch nicht für sehr sinnvoll, weil die meistens zu stark gewürzt (Geschmacksnerven leiden) und zu fett sind.
    Ich denke mal, eine gute Mischung von allem ist mit Sicherheit nicht schädlich...
    Beim Kuchen kann ich kaum Kompromisse eingehen - selbstgebacken ist halt selbstgebacken und mit Coppenrath & Wiese nicht zu vergleichen.



    Re: Selbstgemacht oder Fertiggericht?

    Mietzlinchen - 01.03.2007, 10:25


    Also, ich habe auch selten nicht die Zeit alles selbst zu kochen und greife auf fertige Sachen zurück.
    Jetzt nicht gerade das Mikrowellentellermenü oder so, das ist mir dann meist doch zu eklig. Aber Champignons aus der Dose, mal auch, obwohl ich weiß, dass es nicht gesund ist, die Maggigewürzmischungen etc.

    Und gerade wenn man kochen soll und nen kuchen braucht. Wir haben sicherlich noch anderes zu tun, als 10 Stunden in der Küche zu schuften. Da muss dann zumindest der Kuchen aus der gefriertruhe kommen, finde ich nicht verwerflich.....

    Wenn deine schwiegereltern motzen, würde ich aus prinzip zukünftig nur noch Tiefkühlkuchen und Tiefkühlpizza besorgen :twisted:
    Und vorallem, warum hat sie dann ihrem Sohn nicht ordentlich kochen und backen beigebracht, wenn sie solchen wert drauf legt? :angryfire:

    Meine schwiegerdrachen kochen zwar meistens selbst, dafür hab ich glaub ich, noch kein fertigessen gegessen, dass so fett ist, wie das, was die immer "zaubern" :puke:



    Re: Selbstgemacht oder Fertiggericht?

    Shevas - 01.03.2007, 10:37


    Ich steh auf Dosen/Glas "Erbsen und Möhren und Champinons, Rotkohl und auf Sauerkraut aus der Tüte. Ansonsten gern TK-Gemüse.

    Wenn ich Zeit habe, koch ich gern selbst, auf den Gedanken Rot- oder Sauerkraut selbst zuzubereiten bin ich bisher noch nicht gekommen.

    Unter der Woche reicht es hier auch meist gerade für Frikasse vom Aldi oder TK-Pizza.

    Und Miezi hast schon recht - es soll ja Menschen geben, die ihre Nudeln und ihr Gemüse grundsätzlich mind. eine Stunde lang kochen und mit viel Fett besudeln, was daran gesund sein soll weiß ich auch nicht... ;)



    Re: Selbstgemacht oder Fertiggericht?

    nanthiz - 01.03.2007, 19:06


    Hi,

    ich bin leidenschaftliche Köchin und habe es auch wenn ich erst abends um 7 nach Hause kam noch so gehalten, dass ich noch was "Richtiges" gekocht habe. Meist gabs da den Tag über dann nur ne Brezel oder so und es mussten wenigstens noch ein paar Nudeln her o.ä.

    Kochen und Essen sind zwei große Leidenschaften von mir, ich gehe auch gern in sehr gute Restaurants und genieße es mir da ein viergängiges Menü reinzupfeifen, z.B. hier http://www.ristorante-dasignora.de/startseite/startseite_index.htm

    Auf richtigen Fertigkram greife ich kaum zurück, also irgendwelche Tütchen zum Anrühren kommen mir nicht in die Küche. Sowas schmeckt mir einfach nicht mehr, ich merke es wenn Glutamat und so ne Kacke drin ist (ich wurde schon getestet, ich merks wirklich..). Davon ab ist noch immer nicht klar, was für Auswirkungen so Kram auf den Körper hat.

    Was ich gern verwende ist Tiefkühlgemüse oder mal ein Gericht von Frosta, nicht aufgrund der Zeit für die Zubereitung, sondern weil man mit einem 2 Personen-Haushalt nicht immer die Möglichkeit hat eine schöne Gemüsepfanne mit 10 verschiedenen Gemüsen zu machen - es sei denn man isst die nächsten 2 Wochen davon.

    Wie gesagt, essen und kochen zählen zu meinen Hobbies, deshalb mangelt es mir völlig an Verständnis für Leute, die zu faul sind um zu kochen oder die gutes Essen nicht zu schätzen wissen.

    Eine frische, vollwertige Mahlzeit lässt sich in 20 Minuten zubereiten, das ist kein Hexenwerk. Aber genauso wie es vielen Leuten heute anscheinend zu anstrengend ist die lieben Kinder zu erziehen, werden diese vor den Fernseher/Computer gesetzt, die Fertigsuppe wird angerührt - und dann beschwert man sich noch man sei im Stress. Da fragt man sich wie die Leute das früher hingekriegt haben wollen, die ihre Kartoffeln noch selbst vom Acker holen mussten?!

    Daraus resultiert anscheinend immer häufiger Punkt 2: Gutes Essen nicht zu schätzen wissen. Damit meine ich das Motto "Hauptsach' der Ranzen (=Bauch) spannt", wie man in Schwaben sagt. Hauptsache billig, egal welcher Müll. Hauptsache man hat genug Kohle für die nächste Tankfüllung, damit man seinen Arsch ja nicht bewegen muss. Wenn ich mir meine Generation mit Mitte 20 so anschaue, wird mir angst und bang. Wieso hat gutes Essen keinen Wert? Wieso können so viele das nicht genießen? Ist ja nicht nur dieser "Kulturbereich" wo nix mehr los ist.

    Wenn ich einen Abend bei meiner Signora verbringe, sitze ich mit einem debilen Grinsen da und freu mich des Lebens, das ist wie ein Kurzurlaub für mich. Dass es Leute gibt wie z.B. einen Bekannten von mir, die sich weigern ein ihnen vorgesetztes Gericht zu essen, weil es ihnen zu anstrengend ist mit Messer und Gabel zu essen, oder die meinen es schmecke nirgends besser als bei Fastfood-Kette XY empört mich.



    Re: Selbstgemacht oder Fertiggericht?

    Chat-Cat - 03.03.2007, 19:59


    Nun wie soll ich es sagen bei mir ist das total untersidlich wobei wenn meine Mama nicht so gut wie täglich kochen würde würde ich wohl aus zeitmangel nur Fertig sachen essen

    Da ich immer 60 min mittagspause habe ess ich wie viele andere in meinem kurs in der schule also immer aus der Micro oft nehme ich einfach das essen von tag zufpor was meine Mutter gekocht hat mit
    Aber manschmal Kaufe ich mir auch was ich liebe z.B die Lasange von Weiht Watscher die ist super leker mit Hack und etwas gemüse bracuht nur 5 min und hat nebenbei noch nicht mal viele Kalorin
    Gibt ein bar leckere sachen hatte aber auch schon den ein oder anderen Fehlgrief

    Hin und wieder koche ich echt gerne aber darfür brauche ich zeit und lust und beides habe ich nicht

    schon alleine das ich hier schreibe hält mich von Anatomie lernen
    ab :oops:



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