Bitte spring nicht.......

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    Re: Bitte spring nicht.......

    [*__~BiLLicious__~*] - 25.02.2007, 22:47

    Bitte spring nicht.......
    Autor: *BiLLsGirL*
    Genre: trauig, deprie
    Rating: PG-16
    Warnung: Ich habe die FF geschrieben
    Dischlaimer: das selbe wie immer
    Claimer: auch hier gillt das selbe ;)



    Bitte Spring nicht.....


    Wir waren glücklich. Glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Wir kannten uns elf Jahre lang. Es waren schöne elf Jahre. Die schönsten in meinem Leben.
    Zwei Wochen ist sie nun nicht mehr bei mir. Seit 14 Tagen ist sie nun auf der anderne Seite des Weges. Und ich? Ich bin hier, verkümmer hier.
    Immer wieder frage ich mich warum? Warum musste es so kommen? Bin ich etwa schuld daran?! Schuld darn, dass sie gesprungen ist?
    Ich wusste es nicht und genau das gab mir zu denken. Ich wusste immer was ich richtig und was ich falsch gemacht hatte. Nur diesesmal nicht!
    Diesesmal wusste ich es nicht! Mir schwirrten immer wieder die selben Fragen im Kopf. Ist sie meinetwegen gesprungen? Hatte es einen anderen Grund?!
    Was mir klar geworden ist, ich werde sie nie wieder sehen. Sie ist weg, für immer und auf meine Fragen werde ich nie, auch nur
    die leiseste Antwort bekommen.

    Wie das alles passiert ist fragt ihr euch!? Dann will ich euch erzählen.

    Es war ein Tag wie jeder andere. Ich habe keine Veränderungen bemerkt. Sie war so wie immer, fröhlich, spontan und sie hat gelacht.
    Sie hat immer gelacht wenn es ihr gut ging. Sie hatte ein soo schönes lachen. Ich habe immer wieder Hoffnung darin gesehen. Hoffnung,
    dass wir vielleicht doch noch eine Chance, eine gemeinsame Chance, hatten.
    Ja, genau ein Chance, ihr lest richtig.

    Ich habe sie über alles geliebt. Diese Gefühle haben sich mit der Zeit entwickelt. In elf Jahren. Klar, habe ich mich immer wieder gefragt:
    Warum erst jetzt und nicht schon vor 2 Jahren? Vielleicht wäre sie dann nicht gesprungen oder doch?
    Ich habe gehofft ihr Gefühle sind die meinen. Aber es war nicht der Fall.
    Was mir diese Gedanken vermittelt hat?

    Ihre unheimlich große Liebe zu unserer Freundschaft. Sie war immer da für mich. Sie war wie eine kleine Schwester für mich, die ich nie hatte.
    Ich hatte nur Tom, naja was heißt nur`? Er war auch immer für mich da, wenn was war. Aber bei ihr war es anders. Es waren einfach
    unbeschreiblich schöne Gefühle.
    Das erste Mal als wir uns gesehen haben, hab ich ihr in die Augen geschaut und wusste: Das ist ein besonderer Mensch. Sowas findest
    du nicht noch einmal.

    Und ich sollte recht behalten. Sowas wie sie habe ich nicht noch einmal gefunden.

    Zurück zu dem schlimmsten Tag in meinem Leben. Wie ich es schon erzählt habe, war sie glücklich, wie immer und jeden Tag.
    Wir haben uns getroffen um einfach mal einen schönen Tag gemeinsam zu vebringen. Ich freute mich riesig. Denn es ist der
    erste Tag, den ich nach langem einmal wieder allein mit ihr verbringen konnte.
    Immer wieder waren die anderen drei Jungs und ihre Cousine dabei. Es war auch immer schön, aber es ist einfach viel
    schöner mit ihr allein.

    Sie kam zu mir. Sie klingelte an der Tür und ich fühlte wie es in meinem Bauch kribbelte. Es war ein wunderschönes Gefühl.
    Ich bin froh, nach all dem Stress auf Tour und sonst wo, endlich mal wieder einen ganz normalen, ruhigen Nachmittag mit einem guten
    Freund zu verbringen. Aber sie war mehr als nur ein " guter Freund" für mich. Sie war mehr! Sie war es. Die Liebe, nach der ich immer
    gesucht habe. Ich habe es nie wahr haben wollen. Doch nun ist es mir bewusst.
    Die Sehnsucht nach ihr, als wir unterwegs waren, war zu groß! Einfach zu groß für nur eine normale Freundschaft. In diesen
    einsamen Augenblicken, habe ich immer an sie gedacht und es hat immer geholfen. Die Einsamkeit, die ich zuvor noch empfunden
    habe war weg. Einfach weg, wie weggeblasen.

    Nach etlichen Monaten habe ich sie nun endlich wieder länger bei mir. Wir werden uns über all das Unterhalten, was uns in den letzten
    Monaten, Wochen und Tagen passiert ist.

    Ich machte ihr die Tür auf. Ich merkte wie nervös ich auf einmal wurde. Ich kannte es nicht von mir. Meine gefühle für ein bestimmtes
    Mädchen waren noch nie so groß wie zu ihr.

    Da stand sie nun. Mit dem schönsten Lächeln, das sie hat. Sie sah so wundervoll aus.

    Fünf Minuten standen wir in der Tür, bis ich endlich in der Lage war, sie in die Wohnung zu bitten. Zur Bergüßung umarmten wir uns.
    In diesem Moment fühlte ich mich so verdammt geborgen. Ich wusste sie war immer da. Sie würde für mich immer und überall übers Ende
    der Welt gehen. Ohne jeden Verlust! Wenn ich sie bräuchte, sie wäre immer da. Immer an meiner Seite und genau dies bin ich auch.
    Nur für sie. Sie war alles für mich. Wenn man es so sagen will, war sie mein Heiligtum.
    Ohne sie ergibt mein Leben keinen Sinn. Okay, sie ist nur einer der zwei wichtigsten Personen in meinem Leben. Tom gibt es auch noch.
    Er ist auch da für mich wenn ich ihn brauche. Aber er ist immer da. Wir sitzen uns 24 Stunden auf der Pelle, bei ihr ist es nicht so.
    Wir sehen un selten und es ist echt ein schönes Gefühl zu wissen, es wartet jemand auf dich wenn du nach Hause kommst.
    Bei ihr ist es so.

    Jetzt waren wir auf meinem Bett. Alleine, ohne jegliche andere Personen. Nur wir beide. Ich vergass alles um mich herum. Ich habe nur noch sie
    in meinen Gedanken gehabt. Nur sie. Selbst die Musik habe ich für diesen Moment vergessen. Es war unglaublich. Ein so starkes Gefühl von Liebe lag in
    diesen Momenten in der Luft. Aber eins wusste ich oder glaubte es zu wissen. Ihr Gefühle waren nicht die meinen. Sie wollte einfach nichts. Es war
    Freundschaft für sie, mehr nicht.
    Der Gedanke machte mich traurig aber ich war auf der anderen Seite froh, denn sie war bei mir und allein das zählte.
    In diesem Moment lebte ich einfach die Sekunde und mehr nicht!
    Wir beide schauten uns tief in die Augen. Ich sah in ihr so starke Gefühle, die mich dazu verleiteten sie zu Küssen. Sie erwiderte den Kuss. Es war
    einfach nur wunderschön. Ich verlor mich in diesem Moment völlig. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und inniger bis sie mich von sich weggestoßen
    hat. Ich schaute sie traurig an und schüttelte den Kopf. Sie stand auf und ging Richtung Tür.

    Bevor sie draußen war, drehte sie sich noch einmal um, mit verweinten Augen, schüttelte den Kopf und verließ mit den Worten "ich kann nicht!"
    mein Zimmer und das Haus.
    Für mich brach eine Welt zusammen. Ich konnte sie nicht verstehen. Es war ein so wunderschönes Gefühl, ihre Lippen auf meinen zu spüren. Was war nur los mit ihr?! Diese Frage stellte ich mir den ganzen Abend, bis ich schließlich heulend und total erschöpft auf meinem Bett zusammengebrochen war.

    Am nächsten Morgen ging es mir dreckig. Ich wusste nicht ob es richtig war, was ich getan habe. Ich hätte es nicht tun sollen. Es war falsch. Waren nun elf Jahre, schöne Jahre, Freundschaft kaputt?!
    Ich setzte mich mit einem Block und einem Stift auf mein Bett und versuchte all das was mir passiert is in einen Song zu verarbeiten und es gelang mir auch.

    Nach dir kommt nichts

    Meine beste Sünde geht durch die Tür
    Ich bin schwerverletzt und süchtig nach ihr
    Ich fühl mich besessen und verloren
    Vergessen wie nie geboren zerfetz dein Tagebuch
    Ich find mich nicht wieder auch wenn ich such
    den

    Nach dir kommt nichts
    unseren ersten Tag verfluch ich
    nach dir kommt nichts
    alles Neue macht mich fertig
    nach dir kommt nichts
    ich will das nicht
    du bist und warst nie wieder
    alles sein
    ich hasse dich

    Du bist wie ein Alptraum der mich träumt
    Hab von deinem Trip den Absprung versäumt
    ich bin besessen von deinem Fluch
    vergessen hab ich versucht
    zerfetz dein Tagebuch
    Ich fin mich nicht auch wenn ich such
    denn

    Nach dir kommt nichts
    unseren ersten Tag verfluch ich
    nach dir kommt nichts
    alles Neue macht mich fertig
    nach dir kommt nichts
    ich will das nicht
    du bist und warst nie wieder
    alles sein
    ich hasse dich

    Du bist und warst und wirst nie wieder alles sein
    Ich bin und war und werd nie wieder glücklich
    sein
    Lass mich verlass mich endlich
    ich hasse dich
    nach dir kommt nicht.........

    ich habe versucht all meine Wut raus zulassen und habe es allein nur mit diesem Text geschafft.
    Auch wenn sie mir noch so viel bedeutet hat, dass was sie da mit mir abgezogen hat, hatmich sehr verletzt. Ich habe auch jetzt immer noch keine
    Antwort darauf, warum sie sich von mir abgewendet hat. Es hätte so verdammt schön werden können. Verdammt ich liebe sie doch.
    Mit Tränen in den Augen saß ich nun auf meinem Bett. Wie in Trance, bis Tom total aufgelöst an meiner Tür klopfte und mir eine Brief in die Hand drückte.

    Hallo Bill,

    so wie es gekommen ist, sollte es nicht kommen. Es hätte alles nichts gebracht mit uns beiden.
    Es tut mir so verdammt weh es dir so sagen zu müssen. Aber ich bin nicht in der Lage
    dazu es dir persönlich zu sagen. Du weißt das du mir verdammt noch mal wichtig bist und ich dich nicht
    verlieren möchte, niee...du bist immer in meinem Herzen, da wo alle die Leute sein werden, die ich geliebt habe.
    All das hätte unsere Freundschaft zerstört. Du bist und warst mein ein und Alles. Denk daran, ich bin an deiner
    Seiter, immer, egal wo.
    Ach übrigens der Kuss, er war wunderschön.
    Bill, bitte such mich nicht! Ich möchte allein, und in Frieden abschied von allem nehmen. Auch von dir.
    Bill du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben, auch jetzt noch!
    Ich bin nicht weit weg, nur auf der anderen Seite des Weges und eins lass dir gesagt sein, ich warte auf dich
    und dann fangen wir noch mal an. Von vorne.

    In Liebe
    Naddy

    Es brach mir noch einmal zusätzlich das Herz. Sie wollte sich das Leben nehmen, aber warum? Nur wegen diesem eine verdammten Kuss? Nur weil ich sie verdammt noch mal liebe?
    Sie kann mich doch nicht einfach hängen lassen. Sie wäre nie alleine gewesen. NIE, ich wäre immer da gewesen, wenn sie gewollt hätte.
    Ich nahm Tom an die Hand und zog ihn hinter mir her. Ich rannte dort hin wo ich gehofft habe sie zu finden und da war sie. Sie stand auf dem Dach. Mit einer Flasche
    Bier und einer Tablette in der Hand.

    Ich schreite noch das sie nicht springen soll, doch es war zu spät. Nun lag sie da, vor mir und Tom, Tod. Einfach nur leblos. Es war aus mit ihrem Leben. Ich sah die Tränen, die sie zuvor noch in den Augen hatte.
    Es war zu ende. Ihr Leben hatte in diesem Augenblick meines verlassen und ist nun nicht mehr da.
    Ich schrieb auch dieses Mal einen Song über meine Gefühle. Es war mein Song....und ihr Song!

    Spring nicht

    Über den Dächern
    is es so kalt
    und so still
    Ich schweig deinen Namen
    weil du ihn jetzt nicht hören willst
    der Abgrund der Stadt
    verschlingt jeder Träne
    die fällt
    da unten ist nichts mehr
    was dich hier oben
    noch hält

    Ich schrei in die Nacht für dich
    lass mich nicht im stich
    spring nicht
    die lichter fangen dich nicht
    sie betrügen dich
    spring nicht
    erinner dich
    an dich und mich
    die welt da unten zählt nicht
    bitte spring nicht

    In deinen augen
    scheint alles sinnlos und leer
    der schnee fällt einsam
    du spürst ihn schon lange nicht mehr
    irgendwo da draußen
    bist du verloren gegangen
    du träumst von dem ende
    um nochmal von vorn anzufangen

    Ich schrei in die Nacht für dich
    lass mich nicht im stich
    spring nicht
    die lichter fangen dich nicht
    sie betrügen dich
    spring nicht
    erinner dich
    an dich und mich
    die welt da unten zählt nicht
    bitte spring nicht

    ich weiß nicht wie lang
    ich dich halten kann
    ich weiß nichgt wie lang

    nimm meine Hand
    wir fangen noch mal an
    spring nicht

    Ich schrei in die Nacht für dich
    lass mich nicht im stich
    spring nicht
    die lichter fangen dich nicht
    sie betrügen dich
    spring nicht
    erinner dich
    an dich und mich
    die welt da unten zählt nicht
    bitte spring nicht

    Spring nicht
    und hält dich das auch nicht zurück
    spring ich für dich

    bei diesem song spüre ich immer wieder den schmerz und die kalte Luft vor dem Gebäude von dem sie gesprungen ist.
    Tom war in dieser schweren Zeit immer für mich da. Und auch eines ist mir nun klar geworden. Sie ist immer noch da. Sie ist immer noch bei mir.
    Sie ist in meinem Herzen und das ist das wichtigste.

    ENDE



    Re: Bitte spring nicht.......

    tokiogirl89 - 26.02.2007, 21:54


    süße..
    ich liebe deine ff´s...
    ichhab hier grad das album laufen..
    ich war echt wie traumatisiert als ich ie ff gelesen hab..
    hab i,.wie die musik net mehr gehört^^
    vollkomisch..
    echt hammer ff,,...:-* lieb düsch



    Re: Bitte spring nicht.......

    Knopfauge - 26.02.2007, 22:23


    echt genial die FF ...
    wie kann man bill nur das herz so brechen ? *buhuhuuu*
    aber egal..ich steigere mich eh immer zu sehr ins sowas rein...aufjedenfall geil gemacht :D



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