Fährtenarbeit ... Ein Sport für alle Hunderassen!

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    Re: Fährtenarbeit ... Ein Sport für alle Hunderassen!

    Conni - 19.02.2007, 07:58

    Fährtenarbeit ... Ein Sport für alle Hunderassen!
    Das kleine 1x1 der Fährtenarbeit

    Der Hund ist ein ausgesprochenes Nasentier. Die Erlebniswelt des ausgewachsenen Hundes baut sich in erster Linie aus Geruchsbildern auf
    Nach neustens Untersuchungen liegt die untere Riechschwelle des Hundes je nach seinen Fähigkeiten und seiner Motivation 10-100 niedriger als die des Menschen.

    Es gibt Rassebedingte Unterschiede in der Riechleistung, aber auch Ausnahmen.

    Viele verschieden Faktoren wirken bei der Geruchsentstehung mit. Neben abgestorben Hautzellen (Schuppen) und Hautsekreten (Talg, Öle) sind die Zersetzungsprodukte des Schweißes stark geruchsbildend.
    Es sind vor allem die Bakterien, die laufend die abgestorbenen Zellen und Hautsekrete zersetzen. Die Zusammensetzung des Geruchsbildes ist bei allen Menschen verschieden.

    Eine Fährte setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen:

    Durch das Auftreten werden die Vegetationen verletzt und eventuelle kleine Bodentiere zertreten.
    Pflanzen- und Tiersäfte treten aus und werden durch Bakterien zersetzt. Dies gilt auch für menschliche Geruchspartikel, die auf die Erde herabsinken.
    Dies alles zusammen bildet eine geruchliche Leitbahn für die Nase des Hundes. Solch eine Fährte verändert sich mit der Zeit durch Wind, Wetter und Temperatur auf charakteristische Weise.
    Mit zunehmender Übung und Erfahrung wird ihr Hund solch einer Bodenfährte immer sicherer folgen. Im Gegensatz zu der Bodenfährte können sich auch in der Luft Geruchspartikel befinden. Ein Hund sucht diese Fährte mit hoher Nase, man sagt er „stöbert“.
    Fährten-Arbeit ist eine der Hundsgerechtesten Aufgaben überhaupt und eignet sich auch besonders gut Beschäftigung von Jagdhunden die nicht jagdlich geführt werden.

    Die steigenden Schwierigkeitsgrade führen im Prüfungswesen über den Teil der Fährtenarbeit innerhalb der Schutzhundeprüfung bis zur eigentlichen Fährtenhund Prüfung im Sportwesen und der Rettungshundearbeit.

    Als Untergrund der Fährte eignen sich alle natürlichen Böden. Die Fährtengegenstände innerhalb einer Fährte müssen unterschiedlich sein und dürfen die Größe einer Brieftasche nicht überschreiten.

    Als Material kommen Leder, Kunstleder, Textilien und Holz in Betracht .Der Hund kann bei allen Fährten an der Suchleine (10m) oder frei geführt werden.
    Bei der Freisuche ist ein Abstand von ca. 10m zum Hund einzuhalten. Hat der Hund einen Gegenstand gefunden kann er ihn durch Verweisen (Sitzen, Liegen ohne jedoch den Gegenstand auf zunehmen) oder durch aufnehmen anzeigen.
    Bei der Rettungshundeprüfung muss der Hund den Fährtenleger am Schluss eindeutig anzeigen.

    (Quelle auszugsweise aus: Spass mit Hunden; Angela Wegmann)



    Re: Fährtenarbeit ... Ein Sport für alle Hunderassen!

    Loona - 25.06.2007, 18:47


    Ich weiss jetzt gar nicht ob ich hier meine Frage zur Fährtensuche stellen kann, sonst bitte verschieben...

    Loona arbeitet ja sehr gerne mit ihrer Nase. Zur Zeit machen wir es aber nur Spaßmässig.
    In unserer Nähe wird allerdings die Führersuche angeboten, wo wir mal an einer Probestunden teilgenommen haben.

    Eigentlich wollte ich sie jetzt auch anmelden, ABER mein Göttergatte hat nun die Bedenken, dass wir aus Loona einen Jäger machen o_o
    Wenn Loona ein Reh vor mir sieht, dann rennt sie schon hinterher, aber nicht nach wer weiß wo.Sobald sie es nicht mehr sieht ist Schluß. Nun meint Georg, dass sie, wenn sie ihre Nase weiter schult vielleicht doch mehr jagen geht. Was ich natürlich auf gar keinen Fall will.

    Tja, bin irgendwie hin und hergerissen, weil ich denke, dass Loona da schon Spaß dran hätte.
    Was meint ihr?? Habt ihr Erfahrung??



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