**Ein Augenblick**

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    Re: **Ein Augenblick**

    *fallenAngel* - 08.02.2007, 22:24

    **Ein Augenblick**
    Joa, cih war mal wieder fleißig^^

    Autor: *fallenAngel*
    Genre: Depri
    Warnungen: mmmh. weiß nicht.^^
    Rating: PG16
    Disclaimer: Bill und die anderen gehören nicht mir.
    Claimer: Die FF gehört mir.^^

    **Ein Augenblick**

    „Bill? Willst du etwa schon gehen?“
    Langsam drehte er sich um und blickte in das Gesicht seines besten Freundes. Andi.
    „Ja, ich bin ziemlich müde.“
    „Ist alles in Ordnung mit dir?“
    „Ja. Alles in Ordnung. Bis zum nächsten Mal.“
    Schnell schnappte Bill sich seine Jacke und verschwand aus dem Haus, damit Andi ihn nicht noch mehr ausfragen konnte. Wieso hatte er sich überhaupt überreden lassen zu der Party zu kommen? Er hätte lieber zu Hause bleiben sollen, dann hätte er sich diese Qualen erspart. Es war doch eh immer dasselbe.

    Zu Hause angekommen ließ er sich auf sein Bett fallen. Eigentlich war er überhaupt noch nicht müde. Aber er hatte es dort einfach nicht mehr ausgehalten. Es war alles zu viel für ihn. Eigentlich müsste man meinen er hätte sich mittlerweile daran gewöhnt. Immerhin geht das nun schon ein halbes Jahr so. Aber es bereitete ihm immer wieder Schmerzen.

    Seufzend setzte er sich an den Bettrand, machte eine Schublade an seinem Schreibtisch auf und holte ein Foto raus. Es zeigte ihn und Tom. Zu diesem Zeitpunkt war noch alles in Ordnung gewesen. Warum musste er sich auch unbedingt in seinen eigenen Bruder verlieben?! Warum?! Und jedes Mal, egal auf welcher Party, musste er mit ansehen wie Tom ein neues Mädchen anmachte und irgendwann mit ihr in irgendeinem Zimmer verschwand. Manchmal brachte er sie auch mit nach Hause und Bill hörte dann jedes noch so kleine Geräusch aus dem Nachbarzimmer. Es versetzte ihm jedes Mal ein Stich ins Herz.

    Eine einzelne Träne floss ihm über die Wange. Tom war schon immer ein Weiberheld gewesen, das wusste Bill. Nur früher war es ihm nicht so sehr aufgefallen wie jetzt. Wieder seufzte er und immer mehr Tränen suchten sich ihren Weg über seine Wange. Bill wusste nicht mehr was er machen sollte. Er hatte alles Mögliche getan um die Gefühle für Tom loszuwerden. Doch nichts hat geholfen. Sie waren immer noch da. Sogar noch stärker als vorher, so kam es ihm vor.

    „Hey Bill, warum bist du denn so schnell abgehauen?“
    Tom war plötzlich ins Zimmer gestürmt. Erschrocken versteckte Bill das Foto und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
    „Ich…ich war müde.“
    Von draußen hörte Bill eine weibliche Stimme, die nach Tom rief. Wieder hatte er das Gefühl als würde ihm jemand eine Nadel ins Herz stechen.
    „Ist irgendwas nicht in Ordnung?“, fragte Tom, ohne auf das Rufen zu reagieren.
    „Nein. Alles okay. Lass mich jetzt bitte allein. Ich will schlafen.“, erwiderte Bill ohne seinen Bruder anzusehen.
    Einige Sekunden stand Tom noch in der Tür bevor er das Zimmer verließ und die Tür schloss.

    Bill legte das Bild zurück in die Schublade und ließ sich wieder auf sein Bett fallen. Warum musste sein Bruder ihn so quälen? Warum musste er fast jede nacht eine Neue mitbringen? Aber was sollte er denn auch von Tom erwarten? Schließlich wusste er nichts von Bills Gefühlen und selbst wenn er es wüsste, würde Tom ihn wohl für verrückt erklären. Bill wusste was jetzt wieder im Nachbarzimmer abgehen würde und er hatte keine Lust sich das schon wieder anzutun. Er hielt das einfach nicht mehr aus. Er konnte nicht mehr. Er wollte nicht mehr.

    Bill nahm sich einen Zettel und einen Stift. Schrieb ein paar Zeilen darauf und legte ihn auf seinen Schreibtisch. Dann schnappte er sich seine Jacke und verließ das Haus.

    Der Abgrund der Stadt, verschlingt jede Träne die fällt.
    Da unten ist nichts mehr was dich hier oben noch hält.
    Ich schrei in die Nacht für dich, lass mich nicht im Stich!
    Spring nicht!

    Langsam lief Bill durch die Straßen. Tränen liefen ihm ungehemmt über die Wangen. Er hatte keine Kraft mehr. So konnte es einfach nicht weitergehen. Sein Leben ist nur noch eine einzige Qual und so wollte und konnte er sein Leben nicht weiterführen.
    Warum war es nicht wie früher? Wo ihr Leben noch so unbeschwert war? Wo sie sich alles erzählen konnten? Wo sie noch normale Brüder waren…

    Ich lebe für dich. Ich ertrinke in dir.
    Doch deine Augen sehn weg, wenn ich mich in dir verlier.
    Unerreichbar nah, spielst du mit mir.
    Spürst du das nicht?
    Rette mich!

    Ich würde sterben für dich. Sterben für dich.
    Warum siehst du das nicht?
    Ich würde sterben für dich. Sterben für dich.
    Warum, fühlst du nicht wie ich?

    Langsam trat Bill an das Geländer und schaute nach unten. Da unten war die Freiheit. Die Erlösung von seinen Qualen. Immer noch brannten Tränen auf seinen Wangen.
    Langsam kletterte er über das Geländer. Nun stand er direkt vor dem Abgrund. Er musste nur loslassen, dann war er frei. Frei von den Qualen. Den Schmerzen, die Tom ihm ständig zugefügt hatte. Immer wieder. Bis Bill endgültig in einen schwarzen Abgrund gefallen war, aus dem er nicht mehr rauskam. Nicht ohne Toms Hilfe. Und diese Hilfe würde er niemals bekommen

    Langsam lockerte Bill seinen Griff. Er musste ununterbrochen an seinen Bruder denken.

    Komm und hilf mir fliegen!
    Leih mir deine Flügel!
    Ich tausch sie gegen die Welt!
    Gegen alles was mich hält!
    Ich tausch sie heute Nacht!
    Gegen alles was ich hab!

    „Nein!“
    Erschrocken drehte Bill sich um. Er sah wie sein Bruder an gerannt kam. Mit einem verzweifelten Ausdruck auf dem Gesicht und Tränen in den Augen.
    „Bill! Nicht! Bitte! Ich liebe dich doch…“

    Bill glaubte sich verhört zu haben. Doch als Tom bei ihm angekommen war, gab er Bill einen zärtlichen Kuss. In dem Moment war er sich sicher. Er hatte sich nicht verhört. Wieder brannten Tränen in seinen Augen. Aber diesmal vor Freude.
    „Bitte, lass mich nicht allein…“, flehte Tom.

    Ich glaub an dich!
    Du wirst für mich immer heilig sein!
    Ich sterb für unsre Unsterblichkeit!
    Meine Hand, von Anfang an, über dir!

    Glücklich sahen sich die Beiden an. Bill beugte sich nach vorn, um seinem Bruder einen weiteren Kuss geben konnte. Doch dazu kam es nicht…
    Bill rutschte weg. Er konnte sich nicht mehr halten und fiel in die Tiefe.
    „Neeeiiiin!“, schrie Tom verzweifelt, „Bill!

    Es ist ein Augenblick der dir das Leben nimmt.
    Und es ist ganz egal ob wir Beide dagegen sind.
    Denn unser aller Schicksal, wir warten auf den Tag.
    Und der Verlust wird kommen wie der Nagel in den Sarg.



    Re: **Ein Augenblick**

    [*__~BiLLicious__~*] - 08.02.2007, 22:32


    O.o.....

    wie wie wie schöööön...nein ich habe echt geweint,a ber irgendwas hat sie auch sich witziges an sich^^

    lieb dich



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