Eine tragische Geschichte

Maya und Domenico
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    Re: Eine tragische Geschichte

    jana - 31.01.2007, 23:23

    Eine tragische Geschichte
    Hier ist eine Geschichte von mir. Ich bin noch nicht sehr weit und na ja, das hier ist nur der Anfang. Ist noch nicht sehr interessant.

    Kapitel 1



    „Man wird geboren als Lady und man stirbt als Lady,“ sagte Elsbeth schnippisch, „Man wird nicht einfach so zu Lady.“
    „ Sie ist noch so jung. Sie kann noch viel lernen, my Lady!“ Die arme Frau kniete sich nieder und streckte das Bündel Elsbeth entgegen.
    „Ich habe NEIN gesagt, und stehen Sie gefälligst auf, sie machen mit ihrer Kleidung den Fußboden ganz schmutzig!“
    Die Frau hob sich sofort hoch. Sie atmete schwer und es schien so als bekäme sie kaum Luft.
    „Bitte hören Sie mir zu. Mein Mann und ich sind sehr krank. Bald werden wir sterben und dann haben wir niemanden mehr, der sich um unsere Kinder kümmert. Das älteste ist gerade mal Zwölf. Sie kann sich nicht um all unsere Kinder kümmern. Also bitte, nehmen Sie die jüngste, my Lady.“
    „Eine sehr tragische Geschichte, “ sagte Elsbeth, wenig berührt, „Trotzdem kann ich ihnen nicht helfen.“
    Sie wollte die Tür zu schlagen. Doch die Frau stellte sich dazwischen. Die Tür schlug leicht gegen den Kopf des Kindes. Es fing an zu weinen.
    „Gehen Sie aus dem Weg!“ schrie Elsbeth.
    „Bitte, nehmen Sie das Kind, my Lady.“ Die Frau streckte Elsbeth wieder das Kind entgegen. Elsbeth sah angewidert in das Gesicht des Schreienden Babys.
    „Ich kann mich nicht um ein Kleinkind kümmern. Aber ich kann meine Diener fragen, ob sie gerne ein kleines Kind annehmen würden.“ Elsbeth lachte kurz verbittert auf. „Obwohl ich kaum denke, dass irgendjemand hier, ein schreiendes Bündel gerne aufnehmen würde.“
    „Bitte, my Lady!“ sagte die Frau.
    „Verschwinden sie jetzt, ich habe noch besseres zu tun, als mich mit euch ab zu geben.“
    Bevor die arme Frau noch etwas sagen konnte, schlug Elsbeth die Tür zu.



    Elsbeth war gerade bei ihren Drei-Uhr Tee, als sie von einem ihrer Dienerin, Rosa, gestört wurde.
    „My Lady,...ähm... es liegt ein Kind vor der Tür.“
    „Was?!“ Elsbeth drehte herum, wobei der Tee von der Tasse überschwappte. Die heiße Flüssigkeit verbrannte ihre Finger.
    „Ah Nein, nun sehen sie nur was sie angestellt haben Rosa!“ schimpfte Elsbeth.
    „Entschuldigung Sie, my Lady, “ sagte Rosa, obwohl sie sich keiner Schuld bewusst war.
    „Was haben sie vorhin gesagt?“ fragte Elsbeth.
    „Ein Baby liegt vor der Tür in einem Bündel eingewickelt, my Lady. Ich habe es gerade erst gefunden. Was soll ich tun?“
    Elsbeth dachte an die Frau von gestern.

    „Diese dreckige Gossenschlampe. Ich habe ihr doch gesagt...“ Plötzlich bemerkte sie, wie Rosa sie erschrocken anstarrte. Elsbeth hatte gerade den Ehrenkodex einer Lady missbraucht und zuwidere Schimpfwörter gebraucht.
    Elsbeth wurde Rot. Ihr war gar nicht bewusst gewesen, dass sie das gerade laut gesagt hatte.
    „Was stehen sie da noch so rum? Holen sie das Kind rein! Jetzt kann man sowieso nichts mehr machen. Ich werde mich etwas später darum kümmern!“ sagte sie schnell und fuhr leicht über ihre schmerzenden Hände.



    Rosa öffnete die Tür und sah auf das kleine Baby hinab, das dick eingewickelt im Tulpenbeet lag. Sie bückte sich und hob es hoch. Das Kind schlief und sie hörte seinem leisen, gleichmäßigen Atem zu. Ein Lächeln machte sich auf ihren Gesicht breit und sanft strich sie über die zarte Haut.
    „Ich werde dich Tulip nennen,“ sagte sie.



    2.Kapitel



    Tulip hielt den Schwamm fest umklammert, in ihren Händen, die sich allmählich taub anfüllten, und fuhr immer wieder damit über das alte Parkett. Schon seit zwei Stunden, schrubbte sie an dem Boden herum und immer wieder wenn sie Elsbeth fragte, ob sie nun auf hören konnte, hörte sie denselben Satz: „Putz weiter, man muss vom Boden essen können.“
    Wütend schmiss Tulip den Schwamm zurück in den Kübel. Wer zum Teufel, wollte überhaupt vom Boden essen?
    Sie stand auf und dehnte ihre schmerzenden Knie.
    Wenn Elsbeth jetzt nicht zufrieden war, konnte sie auch nichts mehr machen. Sie nahm den Kübel mit dem schmutzigen Wasser und goss es in Elsbeth geliebtes Rosenbeet. Als kleine Rache.
    Danach ging sie hinunter in die Küche wo Rosa gerade dabei war, das Geschirr vom Mittagessen abzuwaschen.
    Vor vierzehn Jahren, wurde sie von ihrer Mutter hier ausgesetzt. Rosa war für sie nie, wie eine Mutter gewesen, sondern eher wie eine Schwester. Mit Rosa verstand sich Tulip gut, aber manchmal hatten die beiden auch Streit.
    Von ihrer Mutter wusste Tulip fast nichts. Manchmal, wenn sie mit Rosa gestritten hatte, oder wenn Elsbeth ihr wieder eine ungnädige Aufgabe gegeben hatte, stellte sich Tulip vor wie es wohl sein würde, wenn sie immer noch bei ihrer Mutter leben würde
    Sie würde in einen kleinen, gemütlichen Haus leben. Vielleicht hatte sie Geschwister, und einen kleinen Garten, wo sie mit ihren Schwestern spielen konnte.
    Später wenn sie sich an diese Gedanken zurück erinnerte, musste sie lachen. War sie damals naiv gewesen!
    „Hast du schon den Boden auf gewaschen?“ fragte Rosa und schnipselte gerade an einer Kartoffel herum.
    „Ja-ha,“ Tulip setzte sich neben Rosa auf die Theke.
    „Du musst dich gar nicht ausruhen,“ sagte Rosa, „Es müssen noch Einkäufe erledigt werden.“
    „Ich hab jetzt zwei Stunden lang den Boden gewischt. Ist es zuviel verlangt, dass ich mich jetzt mal für zwei Minuten ausruhen darf?“
    „Wenn es was zu tun gibt, schon,“ sagte Rosa.
    Tulip stöhnte.
    „Was soll ich besorgen?“
    „Auf den Tisch liegt ein Einkaufszettel.



    Der Einkaufskorb wog schwer in ihrer Hand. Schwankend schritt sie auf das altertümliche Gebäude zu. Neben der Eingangstür war ein Schild angebracht, mit goldener Schrift: „Mrs. Elsbeth Rosalie Boarding School. Ladies of Glory.“
    Tulip war in diesem Internat aufgewachsen. Hier wurden die Töchter von reichen Menschen, unterrichtet. Auf den Stundenplan stand auch so etwas, wie „Geeignete Konversation,“ „Ballett,“ „Literaturwissenschaft“ und „Haushaltskunde.“ Einfach alles um eines Tages eine richtige Lady zu werden.
    Tulip durfte auch bei ein paar der Stunden mitmachen. Dann saß sie in der hintersten Ecke und schrieb eilig mit was der Lehrer sagte.
    Für ein einfaches Hausmädchen, hatte sie ein sensationelles Allgemeinwissen. Das war das einzig gute, wenn man ein Hausmädchen in einem Internat für Ladies war.
    Ladies, pah, das sie nicht lachte.
    Elsbeth die Direktorin und gleichzeitig die Lehrerin, war auch keine Lady.
    Tulip stellte die Einkaufswaren auf Rosas Tisch.
    „Na endlich, “ sagte Rosa, „Mrs. Rosalies Gäste kommen in einer Stunde, bis dahin muss das Essen fertig sein.“
    „Soll ich dir helfen?“
    „Bloß nicht. Bei dir brennt nur alles an!“
    „Na dann ist ja gut.“ Wenigstens hatte sie einen Vorteil mit ihren Katastrophalen Kochkenntnissen.
    „Zieh dir lieber mal etwas anderes an. Du weißt doch, Elsbeth möchte immer dass alles Tipp Top aussieht, wenn Gäste kommen.“
    Also ging ich hoch in mein Zimmer im Dachboden.
    Das Dachbodenzimmer war sehr klein und die Decke sehr niedrig, also konnte man in der Hälfte des Raumes gar nicht aufrecht stehen. Sie hatte ein Bett und einen Tisch der mit Schulsachen und Kleidung überfüllt war. Sie hatte Fotos aus der Zeitung raus geschnitten und sie sich an die Wand geklebt. Es war zwar klein, trotzdem war es ihr eigenes Reich.
    Sie zog sich schnell frische Sachen an und ging dann wieder hinunter.



    Ein schallendes Lachen kam vom Raum neben an.
    „Was lachen die andauernd?“ fragte Tulip.
    „Keine Ahnung, geh hin und frag sie.“ sagte Rosa.
    „Ja sicher, aber ich könnte ihnen einen Tee bringen.“
    Schnell nahm Tulip das Tablett in die Hand und ging in die Lounge wo die vier Ladies saßen.
    „Ich bringe Tee, my Lady,“ sagte Tulip und stellte das Tablett auf den Tisch.
    „Ich hab doch gar nicht gesagt, dass du einen bringen sollst,“ sagte Elsbeth.
    „Das stimmt, my Lady, aber ich habe mir gedacht…“
    „Denk lieber nicht Schätzchen, das überfordert so ein einfaches Mädchen wie dich nur.“ Die Frauen lachten.
    Tulip ballte die Fäuste zusammen. Sie war kurz davor Elsbeth anzuschreien. Tag für Tag musste sie sich diesen Erniedrigungen aussetzten.
    „Natürlich, my Lady. Es wird nicht wieder vorkommen.“
    Sie drehte sich um und ging langsam Richtung Tür.
    „Sag mal, Elsbeth, wo hast du die Kleine eigentlich her. Die ist ja schon seit einer Ewigkeit bei dir eingestellt.“
    „Sie ist gar nicht eingestellt. Eine andere Dienerin von mir, hat sie aufgenommen. Sie wurde vor meiner Tür ausgesetzt. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich sie in ein Waisenhaus gesteckt.“
    Tulip versteckte sich neben der Tür. Es interessierte sie, was Elsbeth darüber sagte.
    „Weißt du wer sie ausgesetzt war?“ fragte eine andere Frau.
    „Ach, ihre Mutter. Die stand eines Tages vor meiner Tür und erzählte mir irgendwas davon, dass sie und ihr Mann krank waren und sie nun ihre Tochter in Obhut geben wollte, weil sich die älteste Tochter nicht um alle Kinder kümmern kann. “
    „Das ist ja unglaublich. Woher kam sie, weißt du das?“
    „Irgendeine Bettlerin aus Whitechapel. Willst du noch ein Stückchen Zucker in deinem Tee?“ Man hörte das klirren von Geschirr.
    „Ja gerne.“
    „Oh nein, das gibt es ja nicht,“ seufzte Elsbeth, „Tulip, komm mal sofort her.“
    Tulip atmete noch einmal tief ein und begab sich in den Raum. Die Informationen die sie gerade gehört hatte, lagen ihr noch schwer im Magen.
    „Ja, my Lady?“ Ihre Stimme klang seltsam. Sie hatte also wirklich eine Schwester, und nun wusste sie auch wo sie lebte.
    „Wenn du uns schon Tee bringst, dann hättest du auch gleich Zucker mitbringen können. Sag mal muss man dir alles sagen? Oder besitzt du auch so etwas wie ein Fünkchen Verstand.“ Elsbeth lachte verlogen auf.
    Tulip wurde rot vor Wut.
    „Ich bringe es ihnen sofort,“ sagte sie mit knirschenden Zähnen und wollte sich weg drehen.
    „Hast du nicht etwas vergessen?“ Holte sie Elsbeth zurück.
    „Was meinen Sie, my Lady?“
    „Genau das. Du hast vorhin vergessen, my Lady hinzuzufügen.“
    Tulip sah in Elsbeth verhasstes Gesicht und in dem Moment verlor sie ihre Kontrolle. Täglich musste sie jegliche Erniedrigungen gedulden und nun reichte es einmal.
    „Ich habe gedacht, es wäre nicht nötig,“ sagte Tulip und auf einmal fiel es ihr leicht höflich zu sprechen. Sie setzte ein gespieltes Lächeln auf, wie sie es immer bei Elsbeth gesehen hatte.
    „Wie kommst du den darauf?“ fragte Elsbeth. Sie wirkte irritiert.
    „Na ja,“ ich hab mir gedacht, da ja keine echte Lady vor mir steht, könnte ich diesen unnötigen Anhang weg lassen.“
    „Wie kannst du es wagen! Natürlich bin ich eine echte Lady!“
    „Ach ja? Ich weiß nicht sehr viel über die Etikette, aber doch so viel um zu wissen, dass sie nur irgendeine dahergelaufene Frau sind, die sich darin versteht alles hinter einen Lächeln zu verstecken. Sie sind alles, nur keine Lady.
    Oder nehmen Ladies etwa Wörter wie „Verflucht,“ „Scheiße“ und „Gottverdammt „ (Dieses Wort hatte einen besonders guten Effekt.) in den Mund? Fangen Ladies schon in der Früh an sich erstmal einen Scotch zu genehmigen? Oder fangen Ladies heimlich hinter den Rücken ihres Mannes eine Affäre mit ihren Steuerberater an? Wohl kaum.“
    Tulip funkelte Elsbeth wütend an.
    Die anderen Frau starrten die Beiden fassungslos an.
    Elsbeth Kinn zitterte.
    „Wie kannst du es wagen?“ hauchte sie.
    Auf einmal wurde Tulip bewusst was sie getan hatte.
    „My Lady,...“ begann sie.
    „Verschwinde!“ Tulip zuckte durch Elsbeth plötzliches Aufschreien zusammen.
    „Verschwinde sofort aus meinem Haus! Sofort!“
    Rosa kam hinzu.
    „My Lady, was ist los?“ fragte sie.
    „Rosa, mach dass diese Gossengöre sofort aus meinem Haus verschwindet. Sie ist hier nicht mehr geduldet.“
    Tulip drehte um und rannte sofort aus dem Raum in die Küche. Wenig später kam Rosa hinter her.
    „Was ist passiert?“
    Tulip erzählte ihr die ganze Geschichte.
    Rosa seufzte.
    „Was soll ich jetzt nur mit dir machen?“
    Tulip schwieg und sah zu Boden.
    „Du könntest vorerst bei der Familie meiner Schwester wohnen und...,“
    „Nein,“ sagte Tulip und sah Rosa nun direkt in die Augen.
    „Ich werde meine echte Familie suchen. Wie komme ich nach Whitechapel?“



    Re: Eine tragische Geschichte

    minga - 31.01.2007, 23:29


    oh geil....!!!!
    kanns heut bloss nich mehr lesen, muss jetzt nis bett.
    am wochenedne hab ich mehr zeit :wink:



    Re: Eine tragische Geschichte

    Sweet Jackie - 01.02.2007, 13:02


    WEITERSCHREIBEN!!!!!!!!!!!!!
    Ich biin schon ganz gespannt wies weitergeht!!!!!!!!!!! :D



    Re: Eine tragische Geschichte

    jana - 01.02.2007, 17:18


    Es geht weiter! Das 3.Kapitel.

    3.Kapitel

    Whitechapel. Das East-End Londons. Einst prangte das Viertel mit wundervollen Parks und Fabriken, die den Einwohner Londons Arbeit gaben, doch das war schon seit langer Zeit vorbei.
    Inzwischen war Whitechapel verrufen. Es war der ärmste Stadtteil Londons. Viele Kinder starben vor ihren Fünften Lebensjahr, Arbeiter verdienten in Fabriken für harte und unmenschliche Arbeit 3 Pennies am Tag. Mütter mussten ihre Töchter auf die Straße schicken, damit sie ihren Körper für ein paar Pennies verkauften. Den das Gebot in Whitechapel war: „ Entweder verhungern oder sündigen.“
    Wer hier einmal hinkam, wurde vom dem Viertel in Gefangenschaft genommen. Kaum jemand schaffte es hier wieder hinaus.
    Tulip betrachtete fassungslos das heruntergekommene Viertel und ihr wurde bewusst, dass es nicht leicht sein würde, ihre Schwester zu finden. East-End war der meist bevölkerte Stadtteil Londons.
    In den Straßen stank es ungeheuerlich. Die Menschen schmissen einfach ihre Abfälle auf die Straße.
    Tulip dachte fast sie müsste sich übergeben.
    Doch sie war fest entschlossen, ihre Familie zu finden.
    Aber sie fühlte sich ganz allein, was sie auch war. Sie wünschte sich zurück zu Rosa, in ihr Zimmer. Doch Elsbeth würde ihr nie verzeihen.
    Plötzlich wurde sie von hinten angestoßen. Ihr Koffer, den sie in der Hand hielt, fiel zu Boden und öffnete sich. Der Inhalt, ihre Kleider und ihre Wertgegenstände, verteilten sich auf den ganzen Boden.
    Der Mann der sie angestoßen, sagte so etwas wie: „Blockiere hier nicht den Weg!“ und machte sie eilig davon.
    Schnell sammelte Tulip alles wieder ein und steckte es zurück in den Koffer. Ihre Kleidung war nun ganz verdreckt.
    Eilig machte sie sich davon. Sie wusste nicht, was sie jetzt tun sollte. Rosa hatte ihr etwas Geld gegeben, so, dass sie sich eine Unterkunft leisten konnte, doch was war danach? Wo sollte sie anfangen ihre Familie zu suchen? Sie hatte so gut wie keinen Anhaltspunkt.
    Nachdenklich schritt sie die Straßen Whitechapels entlang. Noch ganz in Gedanken versunken bog sie eine kleine Gasse ab.
    Über hier hatten die Menschen Wäscheleine von Fenster zu Fenster gespannt und das kalte Wasser der nassen Kleidung tropfte in ihren Nacken.
    Plötzlich hörte sie Schritte hinter sich. Tulip blickte nach hinten und konnte die wagen Umrisse dreier Männer ausfindig machen.
    Sie umklammerte ihren Koffer und ging schneller. Auch die drei Männer beschleunigten ihren Schritt.
    Tulip, fing ohne es zu wollen, an zu laufen. Sofort hörte sie wie die Männer ihr folgten. Sie rannte die Gasse entlang in der Hoffnung bald auf eine Hauptstraße zu gelangen, doch der Weg schien unendlich lang. Kein Mensch war in der Nähe. Außer die Gruppe Männer.
    Sie blickte nach hinten und sah dass einer der Männer nur noch ein paar Meter hinter ihr war.
    Sie schrie kurz auf und versuchte schneller zu laufen, doch es schien fast so als könnte sie sich nicht bewegen.
    Plötzlich wurde sie von hinten gepackt und gegen die Wand geschleudert. Ein Messer blitzte auf und wurde ihr gegen die Kehle gerichtet.
    Die anderen beiden Männer kamen hinzu.
    Tulip traute sich nicht auf zu schreien. Sie spürte wie die Klinge gegen ihren Hals drückte. Von den Männern kam ein Ekelehregänder Geruch entgegen.
    „Hast du sie fest in Griff?“ fragte der eine.
    „Nimm ihr dem verdammten Koffer ab,“ zischte der Mann mit dem Messer, zurück.
    Ihr wurde der Koffer aus der Hand gerissen.
    „Bitte...bringen Sie mich nicht um,“ hauchte Tulip.
    „Ach, was hast du gesagt? Wir sollen dich umbringen?“ Er drückte ihr die Klinge tiefer in die Haut. Tulip spürte wir ihr etwas den Hals hinunter rann. Sie wurde weiß und glaubte gleich in Ohmacht zu fallen. Die Männer fingen an zulachen.
    „Überlasst sie mir! Überlasst sie mir“ sagte ein Mann. Seine Augen schwirrten ununterbrochen hin und her.
    Er ging auf Tulip zu und wollte ihren Rock hoch ziehen.
    „Lass die Scheiße jetzt, Hank. Wir haben keine Zeit dafür. Lass uns schnell abhauen. Key wartet bestimmt schon auf uns.“
    Widerwillig ließ der Mann von Tulip ab. Sie kehrten um und ließen Tulip allein zurück.
    Ihre Knie zitterten stark und sie setzte sich auf die Pflastersteine. Im Moment war es ihr egal, wie schmutzig es war.
    Sie fasste sich an den Hals. Es blutete leicht.
    Sie musste an das Geld denken, es war im Koffer gewesen. Wovon sollte sie jetzt leben. Wo sollte sie nun übernachten, wenn sie nichts bezahlen konnte? Sie wollte zurück zu Rosa. Sie würde sich einfach bei Elsbeth entschuldigen. Doch nun hatte sie auch kein Geld mehr um zurück zu fahren.
    Tulip brach in Tränen aus.
    Whitechapel hatte nun auch sie in Gefangenschaft genommen.
    :!: :!:



    Re: Eine tragische Geschichte

    minga - 01.02.2007, 20:25


    ui jetzt hab ich aba viel zu lesen :!: :!: :!:



    Re: Eine tragische Geschichte

    Sweet Jackie - 02.02.2007, 18:51


    Das is echt interessant...mal schaun wie Tulip aus derm Shit wieder rauskommt... :shock:



    Re: Eine tragische Geschichte

    jana - 03.02.2007, 15:26


    Ganz, wird sie nie wieder aus dem shit rauskommen, achja, wann kommt den deine fortsetzung?



    Re: Eine tragische Geschichte

    minga - 03.02.2007, 21:34


    jaaa halloooo wann????



    Re: Eine tragische Geschichte

    jana - 03.02.2007, 22:58


    So , hier ist das 4.Kapitel. Interessiert das überhaupt jemanden? Egal. Stells trotzdem rein :wink:
    Die Geschichte ist bis jetzt noch nicht so aufregend. Aber ist kommt dann noch ein Junge dazu
    :lol: :wink:
    ich bin dan die nächsten tage nicht da, fahr zu verwandten nach deutschland

    4.Kapitel

    Tulip wusste nicht, wie lange sie schon dort saß und weinte. Die Zeit hatte keine Bedeutung mehr für sie.
    Sie schloss die Augen und versuchte sich vorzustellen, dass sie jetzt in ihrem Zimmer saß oder in der Küche mit Rosa. Sie würde auch lieber den Boden für Elsbeth schrubben, als noch eine Minute länger in Whitechapel zu bleiben.
    „Du weißt nicht was in Whitechapel los ist,“ hörte sie noch einmal die Stimme von Rosa sagen. Doch sie hatte nicht hören wollen. Das Bild von ihrer Schwester und ihr, spielend im Garten war stärker gewesen.
    Der Ekelehregänder Geruch de Männer, die Klinge die sich in ihre Haut drückte, der Mann mit den umherschweifenden Augen. In dem Moment drehte sich ihr Magen um. Sie dachte, sie müsste sich gleich übergeben. Doch ihr Magen war leer. Sie hatte schon lange nichts mehr gegessen.
    Aber sie hatte ja kein Geld um sich etwas zu kaufen.
    Sie brach wieder in Tränen aus.
    Plötzlich hörte sie schwankende Schritte. Vielleicht waren das wieder diese Männer. Sie blickte hoch, bereit davon zulaufen, doch es war nur eine ältere, etwas übergewichtige Frau.
    Sie roch nach Alkohol. Doch Tulip hatte keine Angst vor ihr. Ihr Gesicht hatte etwas Weiches und geschmeidiges, das die Frau Tulip sofort sympathisch war.
    Trotzdem musste Tulip die Frau ziemlich verschreckt angesehen haben, denn die Frau sagte sofort: „Aber Kleines, du musst mich nicht so ansehen. Ich tu dir ja nichts.“
    Tulip versuchte zu lächeln, doch es gelang ihr nicht. Sie fing wieder an zu weinen.
    „Warum weinst du Kleine?“ fragte die Frau.
    „Ich wurde ausgeraubt,“ sagte Tulip mit zitternder Stimme.
    „Oh,“ sagte die Frau, „Du kommst wohl nicht von hier. Hier passiert so was öfters.“
    Tulip sah sie entsetz an.
    „Woher kommst du denn?“ fragte die Frau.
    Tulip dachte eine Weile darüber nach. Eigentlich kam sie doch aus Whitechapel. So viel sie wusste, war sie hier geboren worden. Doch hatte Whitechapel nicht heimatliches an sich.
    „Wie kommen sie darauf, dass ich nicht von hier komme?“ fraget Tulip.
    Die Frau zuckte die Schultern und holte einen Flachmann aus ihrer Tasche,
    „Dein Kleidung und wie du sprichst. Zu sauber halt.“ Sie nahm einen Schluck und streckte dann die Flasche Tulip entgegen.
    Tulip wehrte mit den Händen ab.
    „Wie alt bist du eigentlich?“ fragte die Frau.
    „Vierzehn,“ sagte Tulip.
    „Du bist ja noch ein kleines Kind.“
    „Bin ich nicht!“ sagte Tulip trotzig.
    Die Frau musste lachen.
    „Wie heißt du?“ fragte sie.
    „Tulip und Sie?“
    „Mary Ann. Kannst mich aber auch nur Ann nennen. Mary passt nicht ganz zu mir.“ Sie nahm belustigt einen weiteren Schluck von dem Gin.
    „Also, du weißt nicht vo du wohnen sollst, oder was?“ fragte Ann.
    Tulip schüttelte den Kopf und sah zu Boden.
    Ann seufzte: „Der Teufel weiß, warum ich das jetzt sage, aber wenn du willst, kannst du bei mir wohnen. Mir gehört ne kleine Wohnung, nicht weit von hier. Wenn du willst kannst du eine Zeit lang bei mir wohnen.“
    Tulip sah Ann erleichtert an.
    „Echt?“
    „Wenn ich es doch sage. Keine Ahnung warum ich das mache. Vermutlich kann ich nicht ansehen wie so ein junges, unschuldiges Ding wie du, sofort in die Scheiße hier rein gezogen wird.“
    Ann ging leicht schwankend weiter. Tulip folgte ihr zögernd.
    Sie gingen zurück auf die Hauptstraße und bogen ein paar Blocks weiter in eine kleine Gasse ein.
    Schließlich blieben sie vor einem kleinen Gebäude stehen. Ann gab der morschen Tür einen Tritt mit dem Fuß und sie ging auf. Zuerst kam ein dunkler Gang der in ein kleines Treppenhaus führte. Plötzlich bekam Tulip ein ungutes Gefühl. Vielleicht war das wieder nur eine Falle um sie auszurauben.
    Tulip blieb stehen. Ann drehte sich zu ihr um.
    „Was ist? Ist nicht mehr weit. Meine Wohnung ist im Keller.“
    „Im Keller?“ fraget Tulip. Nun bekam sie wirklich ein ungutes Gefühl.
    „Jup, glaubst du ich kann mir was Besseres leisten? Nun komm schon.“ Ann verschwand hinter der Treppe. Dahinter war eine Tür die wiederum zu einer Treppe führte dich nach unten in den Keller führte. Tulip nahm noch mal tief Luft und folgte ihr dann.
    Sie kamen zu einer Tür.
    „Dreh dich mal kurz um,“ sagte Ann. Tulip tat was ihr befohlen wurde.
    Sie hörte Gläser klirren und dann wie eine Tür aufging.
    „Kannst dich wieder her drehen.“
    Als Tulip wieder zurück blickte, war Ann schon in der Wohnung verschwunden. Tulip steckte kurz ihren Kopf hinein und betrat dann ganz die Wohnung.
    Die Wohnung bestand aus zwei, spärlich beleuchtenden Zimmern. In dem einen stand ein Doppelbett und eine kleiner Tisch, mit drei Füßen der an die Wand gelehnt war, damit er nicht umfiel. Auf ihm stapelten sich leere Flaschen.
    Das zweite Zimmer, war sehr klein. Es stand ein zu gedrecktes Waschbecken drinnen ansonsten war der Boden mit alles mögliche zugemüllt.
    „Hier kannst du schlafen,“ sagte Ann. „Im anderen Zimmer schlafen Joe und ich. Joe ist mein Freund, aber er taucht relativ selten hier auf. Brauchst nicht wirklich Angst vor ihm haben. Ansonsten musst du auf wenig achten. Ab und zu vermiete ich die Wohnung für ne Stunde, ab und zu bring ich auch selber meine Freier mit. Musst du dann halt für ne Stunde raus. Wirst aber bestimmt irgendeine Beschäftigung finden. Wenn Joe da ist, sei so lieb und sag ihn nichts davon, dass ich hier hin ab und zu Freier mitbringe. Er mag das nicht so. Aber egal, du wirst dich bestimmt bald einleben.“
    Sie gab Tulip eine zerlöcherte Wolldecke.
    „Hier, darauf kannst du schlafen. Hab leider nichts Besseres.“
    Sie schien Tulips Entsetzend Blicken zu bemerken der durch das Zimmer schweifte.
    „Du kannst ja aufräumen wenn du willst. Schmeiß den Dreck einfach auf die Straße. Aber glaub mir, hier wirst du nichts Besseres zum Übernachten finden.“
    Tulip versuchte zu lächeln, doch es gelang ihr nicht ganz.
    „So, ich muss jetzt los. Noch Besorgungen machen. Macht es dir eh nichts aus, wenn du allein bist? Ich sperr die Tür zu, dann kann keiner rein. Aber wehe du klaust mir was, dann hack ich dir deine kleinen Finger an.“ Auf Tulips Erschrockenes Gesicht fügte sie hinzu: „Anderseits gibt es hier eh nichts zu klauen.“
    Dann ging sie und ließ Tulip allein zurück. Sie beschloss etwas aufzuräumen.
    Sie nahm die leeren Flaschen und stapelte sie in einer Ecke zusammen. So nahmen sie wenigsten weniger Platz weg. Dann nahm sie eine Woche alte Zeitung zu Hand mit den Titel: „Anschlag auf Polizeipräsidium, 24. Juli, 1887“
    Damit kehrte sie ein paar alte Essenreste zusammen. Als sie gerade eine verschimmelte Brothälfte wegkehrte, entschlüpfte eine Kakerlake und eilte durch den Raum.
    Tulip schrie auf und ließ die Zeitungen fallen. Sie rannte zur Tür und wollte sie aufmachen, doch Ann hatte sie ja verschlossen.
    Tulip hüpfte auf und ab, weil sie Angst hatte den Boden zu berühren. Vielleicht würde eine Kakerlake ihr den Fuß hoch krabbeln.
    Schließlich hatte sie sich nach kurzer Zeit von ihren Schock erholt sie atmete tief durch und war noch entschlossener ordentlich aufzuräumen.
    Sie wollte gerade wieder zurückgehen, als sie plötzlich eine lallende Stimme von draußen hörte.
    Jemand hämmerte gegen die Tür.
    „LASS MICH REIN!“ brüllte eine Männerstimme. Wer immer da schrei war extrem Betrunken. Es wurde noch stärker gegen Die Tür gehämmerte. Beinahe das ganze Zimmer vibrierte.
    „ICH TRETE GLEICH DIE TÜR EIN!“
    Tulip glaubte fast, dass ihr Herz stehen blieb.


    Wow, ist lang geworden :)



    Re: Eine tragische Geschichte

    Sweet Jackie - 03.02.2007, 23:02


    Okay...freu mich auf deine Geschichte....muss aba Off...les sie morgen ...bin gaaaaanz dolle gespannt!!!!!!!! :D :D :D :D :D
    Ciao Bella!



    Re: Eine tragische Geschichte

    Sweet Jackie - 04.02.2007, 20:43


    Ich hab sie gelesen...hoffe der Typ tut ihr nixx...!!!!!!!
    Schreib doch mal bitte weiter!!!! :D



    Re: Eine tragische Geschichte

    jana - 05.02.2007, 16:36


    5.Kapitel

    Das hämmern wurde lauter. Der Putz von den Wänden brökelte leicht ab.
    "MACH AUF!" schrie der Mann.
    Tulip hatte Wahnsinns Angst und wusste nicht was sie tun sollte. Sie ging ein paar Schritte rückwärts bis sie gegen die Wand stieß.
    "Wer ist da?" schrie Tulip verzweifelt.
    Doch der Mann schien sie nicht zu hören, er trommelte einfach weiter gegen die Tür.
    Ganz plötzlich hörte das Trommeln auf. Es war aufeinmal unheimlich still. Tulip trat näher zu Tür und legte ihr Ohr auf das morsche Holz. War der Mann noch draußen?
    Doch dann hörte sie schnelle Schritte die sich der Tür näherten. Der Mann brüllte auf und trat mit voller Wucht gegen das Holz.
    Das Holz zerschmetterte und sein halbes Bein kam zum Vorschein.
    Tulip schrie auf und sprang zurück.
    Eine hand griff durch das erzeugte Loch und griff nach oben zu dem Türknauf.
    Tulip rannte in ihr Zimme und schnappte sich eine der Glasflaschen. Sie überlegte noch ob sie den Flaschenboden an der Wand zersplittern sollte als sie das schleifende Geräusch der Schuhe des Mannes in der Wohnung hörte.
    "ANN? WO BIST DU?" brüllte der Mann.
    War das etwa Joe?
    Tulip trat wieder unweigerlich zurück.
    Dann streckt Joe seinen Kopf zu Tür herein. Der Mann war etwa Zehn Jahre älter als Ann. ER hatte ein bulliges Gesicht und zornig funkelnde Augen, die zur gleichen Zeit große Traurigkeit ausdrückten. Aber das war bei allen Menschen aus Whitechapel so.
    Er stank nach zu viel Gin und musste sich an der Wand anhalten um nicht gleich um zufallen.
    "Wer bist du? He?" sagte er lallend.
    "Ich...ich..." stotterte Tulip. Sie hatte solche Angst.
    "Bist du ein DIeb? Willst du meine Wohnung ausrauben?"
    "Nein, nein...ich..."
    "Oh doch, du willst mich doch ausrauben!" Er ging schwankend auf Tulip zu.
    "Verschwinde aus meiner Wohnung, du Stück Dreck!"
    Tulip war kurz davor weg zu rennen als sie erleichtert die Stimme von Ann hörte.
    "Was ist denn hier passiert?"
    "Ann? Ann, bist du das?" schrie Joe über seine Schulter.
    "Joe, was machst du denn schon hier und was zum Teufel hast du mit der Tür gemacht?"
    "Ann, komm schnell her. Wir haben hier einen Dieb!"
    Ann kam ins Zimmer. Sie blickte erst zu Joe und dann zu Tulip die immer ncoh zitternd in der Ecke stand mit der Flasche in der Hand.
    Ann zog fragend eine Augenbraue hoch.
    Joe zeigte auf Tulip: "Die hier wollte uns ausrauben!"
    "Ach Joe, du bist so ein Idiot! Das ist Tulip, sie wohnt ab sofort bei uns."
    "Was?" brüllte Joe.
    "Hör auf hier so herum zu schreien!" schrie Ann, "ich bin ja nicht taub! Ich hab Tulip auf der Straße getroffen. Sie hat niemanden mehr, deswegen habe ich sie aufgenommen."
    "Ist das hier ein verdammtes Kinderheim, oder was?" fragte Joe.
    "Das hier ist meine Wohnung. Meine Mutter hat sie mir vererbt, also kann ich damit machen was ich will," sagte Ann. Sie ging zu Tulip und legte ihr den Arm um sie.
    "Musst keine Angst haben Tulip. Joe ist nur so ein betrunkener Trottel, der tut niemanden was," sagte sie leicht belustigt. Joe warf ihr einen wütenden Blick zu.
    Tulip hatte trotzdem mächtig Angst vor ihm.
    "Hey Joe, was machst du überhaupt hier?" fragte Ann.
    "ich brauch ein bisschen Geld," murmmelte Joe und sah verlegen zu Boden.
    "Oh, hab ich mir gedacht," sagte Ann mit genungtuender Stimme, "Aber tut mir Leid. Ich hab kein Geld."
    "Du hast doch immer ein bisschen was übrig," sagte Joe.
    "Nein, hab ich nicht. Aber mach jetzt keine Szene ja? Das du die Tür eingetreten hast, war schon genug."
    Joe murmelte noch etwas unverständliches und wühlte dann in den leeren Flaschen rum, ob er noch irgendwo einen Resttropfen Alkohol finden könnte.
    Ann seufzte und ließ sich dann aufs Bett nieder und deutet Tulip dass sie sich neben sie setzten sollte.
    "Also nun erzähl doch mal. Wie und wieso bist du hier her gekommen?"
    Irgednwie hatte Ann etwas an sich, dass man ihr alles erzählen konnte. Fast so wie es bei Rosa gewesen war. Also begann Tulip zu erzählen und ließ nichts aus. Ann musste lachen als Tulip ihr erzählte was sie zu Elsbeth gesagt hatte.
    Ann hörte ganz gespannt zu, nur ab und zu wenn Joe gerade nicht hinsah nahm sie ihren Flachmann heraus und nahm einen Schluck.
    Als Tulip fertig war bekam Ann plötztlich einen verbiternden Blick. Und dann begann sie zu erzählen.
    Das war öfters so, dass würde Tulip noch herausfinden. Manchmal fing einfach so an zu erzählen. Wie als ob sie eine Geschichte erzählen würde, nur dass es sich um ihr Leben handelte.
    "Oh, du warst also bei den reichen Leuten. Bei den Leuten mit Ehre und Charakter und Gefühlen und so weiter. Solche die nie verstehen werden wie man dass alles aus uns rausgeprügelt hat. Ich fühle ncihts, ich bin daran gewöhnt. Einmal habe ich geweint und mich aufgeführt als meine Mutter gestorben ist...Ich habe geweint und mich aufgeführt, aber Herrgott, was nützt es wenn ich mich aufrege? Ich bin auch nicht glücklich. Es ist kein Glück aber ich kriege genug Geld zum Essen und Trinken, und das Trinken vorallem hält mich aufrecht. Du kannst dir nicht vorstellen wie ich mich auf meinen Gin freue, der ist für mich alles. Ich glaube nicht dass ichlange leben werde, und das freut mich auch. Ich sehne mich aber auch nicht genug nach dem Sterben, um mich umzubringen."
    Joe horchte kurz auf, "Sag mnal, was redest du da für Scheiße?" sagte er.
    Aber Tulip hängte gebannt an ihren Lippen. Niemals wieder würde sie Anns Worte vergessen.


    Eigentlich hab ich Ann zitieren lassen. Den das hat wirklich mal eine Prostituierte um die Zeit in Whitechapel gesagt, nur so.



    Re: Eine tragische Geschichte

    Carrot - 21.05.2007, 17:45


    Die Geschichte ist voll schön!!!!! Bitte schreib weiter



    Re: Eine tragische Geschichte

    Sweet Jackie - 21.05.2007, 18:52


    noah, wie dumm ich bin... ahb die Geschichte weitergelesen und nixx zu geschrieben... :oops:
    Ich find die Geschichte voll toll und finde, dass du ganz schnell weiterschreiben sollst! :wink:



    Re: Eine tragische Geschichte

    jana - 21.05.2007, 21:21


    oph, danke :oops: ich dachte es interessiert niemanden. aber ich hab schon weitergeschrieben :wink:



    Re: Eine tragische Geschichte

    smili - 21.05.2007, 21:45


    dann stells doch BITTE rein!! sie is voll gut! und sicher nich langweilig. :)



    Re: Eine tragische Geschichte

    sugus - 21.05.2007, 22:14


    ja schreibe schnell weiter ist ja klasse!



    Re: Eine tragische Geschichte

    Carrot - 22.05.2007, 20:08


    du musst auf jedenfall weiterschreiben! bitte auch ins forum stellen ;)
    ich mag das total gerne so geschichten in der Vergangenheit.
    ich will dich nicht unter druck seten, mit dem schreiben.



    Re: Eine tragische Geschichte

    Sweet Jackie - 22.05.2007, 20:10


    siehste! :D



    Re: Eine tragische Geschichte

    Carrot - 22.05.2007, 20:15


    @ jana: schreibst du eig noch mehr geschichten, die auch in der vergangenheit spielen? also ich mien so geschichten in den letzten Jahrhunderten



    Re: Eine tragische Geschichte

    sugus - 22.05.2007, 20:20


    ja bidde bidde schreibe weiter!



    Re: Eine tragische Geschichte

    jana - 22.05.2007, 20:55


    nö, eigentlich ist dass die erste geschichte die ich geschriebn hab und im früheren jahrhundert spielt.
    naja, hab so ein buch zu jack the ripper gelesen und der hat ja in white chapel gemordet und dort wurden halt auch die lebensumstände der leute beschrieben. ich fand, dass halt echt schlimm, also hab ich mit dieser geschichte angefangen. aber glaubt jetzt nicht, dass das so eine horrorgeschichte wird, jack the ripper spielt keine roll darin.

    aber ich werde versuchen, wenns geht heute noch was reinzu setzten :wink:



    Re: Eine tragische Geschichte

    Carrot - 22.05.2007, 21:05


    hey das ist ja lustig. als ich deine geschichte gelsen hab, mussste ich gleich an jack the ripper denken :D obwohl mir der name White Chapel nichts gesagt hat.
    ich freu mich schon drauf!



    Re: Eine tragische Geschichte

    sugus - 22.05.2007, 21:27


    ich mich auch!



    Re: Eine tragische Geschichte

    smili - 22.05.2007, 21:36


    wir uns alle :wink:



    Re: Eine tragische Geschichte

    sugus - 22.05.2007, 22:36


    voll!



    Re: Eine tragische Geschichte

    (like a real) Jojo - 21.10.2007, 23:44


    hallo???? du wolltest den nächsten teil reinstellen?????? wenn du das nich machst nerv ich dich solange bis du es tust das kannste mir glauben biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiittttttttttttttttttttttttttteeeeeeeeeeeeeee stell es rein :D



    Re: Eine tragische Geschichte

    mäischel - 27.10.2007, 14:55


    jap..... biiiiiiittttteeee !!! :D



    Re: Eine tragische Geschichte

    jana - 27.10.2007, 15:44


    oh, es ist schon so lange her, seitdem ich die geschichte angefangen habe zu schreiben, aber ich könnte ja mal weiterschreiben... könnte aber etwas dauern



    Re: Eine tragische Geschichte

    mäischel - 30.10.2007, 14:34


    okay wir können warten... aba biiiiiiitteeeee schreibe weiter...lol



    Re: Eine tragische Geschichte

    Sweet Jackie - 30.10.2007, 15:59


    oah. ich dachte du hast schon weitergeschrieben? :D



    Re: Eine tragische Geschichte

    jana - 31.10.2007, 13:07


    ein wenig, aber ich überarbeite es noch ja, dann stell ichs rein..



    Re: Eine tragische Geschichte

    jana - 01.11.2007, 01:33


    Okay, hab das Kapitel zu Ende geschrieben und stell es nun rein, nur für euch. Ihr dürft geehrt sein :wink:

    6.Kapitel

    Tulip lehnte sich gegen die Wand. Ann war nicht Zuhause und sie kam einfach nicht in die Wohnung rein. Schon seit Stunden wartete sie vor der verschlossenen Tür. Alleine raus zugehen traute sie sich nicht. Die Menschen waren ihr unheimlich außerdem war es schon dunkel. Wo war Ann nur?
    Tulip spürte wie sich ihr Brustkorb zusammen zog. Sie kniete sich nieder und presste ihre geballte Hand an ihre Brust. Jetzt fing das schon wieder an. Seit einigen Wochen, seitdem sie in Whitechapel war, bekam sie öfters solche Anfälle. Sie bekam keine Luft mehr, es war so als würde etwas ihre Lunge verschließen. Die nach Fäkalien stinkende Luft, die Schimmelpilze die die feuchten Wände durchfraßen, das alles bekam Tulip nicht gut. Bei diesen Anfällen glaubte Tulip fast sie müsste sterben. Sie war ihnen so hilflos ausgesetzt.
    Sie lag zusammengekauert am Gang, ihr Brustkorb bewegte sich schmerzhaft auf und ab und sie war allein. Allein. Allein würde sie sterben, in diesen stinkenden, bruchfällig Gang. Sie hatte doch nur ihre Familie finden wollen. Sie wollte noch nicht sterben.
    Langsam spürte sie wie sich ihr Brustkorb wieder auseinander zog, wie sich ihr Körper wieder beruhigte und sie schließlich nur noch Stil dalag. Tulip schloss die Augen und konzentrierte sich auf das gribbelnde Gefühl in ihren Fingerspitzen.
    „Bist du tot?“ hörte sie eine leise Stimme über sich.
    Tulip öffnete langsam die Augen und versuchte irgendetwas in den dunklen Gang zu erkennen. War sie eingeschlafen? Es war stockdunkel.
    Sie spürte eine sanfte Hand auf ihrer Wange. Sie nahm die Umrisse einer Person. Als sie genauer hinblickte, erkannte sie ein scheinbar junges Mädchen.
    „Warm,“ sagte das Mädchen und zog die Hand weg.
    Tulip fühlte sich schwer wie ein Stein und setzte sich auf. Es war nicht so schwer wie sie sich vorgestellt hatte.
    „Mir geht’s gut,“ sagte Tulip.
    „Du sollest hier nicht schlaf’n. Mein großer Bruder, ist nur so aus, auf solch gefundenes Fress’n wie dich,“ sagte das Mädchen, „Wohnst du hier?“
    „Ja, aber die Frau bei der ich wohne, ist nicht das und ich weiß nicht wie ich reinkommen soll.“ Tulip dachte an Joe, „Und ich bin zu schwach um die Tür einzutreten.“
    Sie fing an zu weinen.
    „Um die Tür...? Vielleicht solltest du in den Kneip’n nachseh’n. Die Hur’n sind immer in den Kneip’n,“ sagte das Mädchen.
    „Ich kann doch jetzt nicht rausgehen,“ jammerte Tulip. „Es ist dunkel und gefährlich!“
    „Es ist immer gefährlich hier raus zugeh’n. Die Männer benehm’n sich wie Schweine und wir sind der Mist an den’n sie sich bedien’n könn’n wann immer sie woll’n. Aber weißte was, du musst einfach nur sag’n „Ich hab Syphilis.“ Dann mach’n die meist’n ein’n Bog’n um dich. Außer du hast etwas, was sie dir stehl’n könn’n?“
    „Ich hab nichts. Es wurde mir schon alles gestohlen!“
    „Dann hast du nichts zu befürcht’n,“ sagte das Mädchen, „Ich bin übrigens Beatrice, du?“
    „Tulip.“
    „’N schöner Name.“
    „Beatrice ist auch schön.“
    „Geht so. Ich wohn übrigens nen Stock über euch. Komm mich aber lieber nich besuch’n. Mein Bruder, weißte, die reinste Sau.“ Beatrice lachte, aber nicht fröhlich.
    „Aber wo soll ich Ann den überhaupt suchen.“
    „Och ich hab die schön öfters unten beim „Black Devil“ geseh’n. Gehst einfach nur grade aus und biegst dann ein. Ich wette die sauft dort oder vögelt gerade mit nen Typen im Hinterzimmer rum. Kannst ja fragen. Musst aber aufpassen, du kommst nämlich am Polizeirevier vorbei. Vielleicht halten die dich für’ne Hure, dann kommste für ne Nacht ins Kittchen. Aber ich wette da ist eh keine Sau drin. Ist denen selbst zu gefährlich, um die Zeit hier rumzuhängen. Aber du solltest echt jetzt abhauen. Mein Bruder kommt bald von seiner Sauftour heim und der is echt unangenehm, besonders wenn der besoff’n is.“
    „Okay,“ sagte Tulip. Auf einmal hatte sie wahnsinnige Angst vor Beatrices Bruder. Sie stand auf und verabschiedete sich von ihr. Tulip trat aus dem Haus in die düstere Gasse. Sie ging schnell und folgte den Weg, den Beatrice ihr angesagt hat. Es waren kaum Menschen auf der Straße. Sie kam gerade an dem heruntergekommenen Polizeirevier vorbei. Sie musste feststellen, dass wirklich niemand darin war. In den Festern brannte kein Licht. Sie fühlte sich noch unwohlleer. Die Nacht war kalt und...
    Sie wurde von hinten gepackt und in eine Seitengasse gezogen. Ein junger Mann drügte sie mit festem Griff gegen die Wand und stellte sein Knie zwischen ihre Beine. Er war unheimlich stark. Tulip glaubte fast, er würde ihr Handgelenk zerquetschen.
    Sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie musste daran denken, was Beatrice ihr gesagt hatte.
    „Nicht. Ich habe Syphilis,“ startete Tulip den jämmerlichen Versuch. Der Junge ließ ihre eine Hand los, drückte dafür seinen Oberkörper gegen ihren und hielt ihr mit seiner freien Hand ihren Mund zu. Sie bemerkte dass seine Hand nach Oregano roch.
    „Ich tu dir nichts. Halt einfach nur deine Klappe.“ Er sprach in einen Akzent und von Aussehen her deutete Tulip, dass er Jude war.
    Tulip überlegte sich ob sie irgendwie entkommen könnte. Aber lehnte sich geradezu an sie, dass sie kaum noch Luft kriegte. Plötzlich spürte sie wie sich ihr Brustkorb wieder zusammen zog. Der Junge schien das merken.
    „Kannst du atmen?“ fragte er in einer geradezu verwundernswerten einfühlsamen Stimme. „Du musst einfach nur die Klappe halten, verstehst du? Dann lass ich dich los.“
    Tulip nickte. Er trat zurück, ließ aber seine Hand auf ihren Mund.
    Plötzlich sah Tulip sich etwas im Hintergrund bewegen. Sie reckte leicht ihren Hals um besser sehen zu können. Ungefähr drei Personen näherten sich im Dunkeln den Polizeirevier. Der Junge blickte auch zurück.
    „Ich glaub, es wird Zeit, dass wir verschwinden,“ sagte er. Er packte ihre Hand und zog sie mit sich aus der Gasse. Tulip sah beim vorbeirennen, wie die Personen etwas in das Gebäude warfen. Glas zersplitterte. Der Junge rannte noch schneller. Tulip kam kaum noch mit.
    Die drei Personen kamen zu ihnen hinzu.
    „Hat alles geklappt?“ fragte der Junge.
    „Werden wir gleich sehen,“ antwortete Einer.
    Der Junge ließ sie abrupt los. Tulip wäre fast gestolpert.
    „Von hier an, renn allein und ich rate dir schnell wegzukommen!“ schrie er noch und verschwand dann mit den anderen in einer Seitengasse. Tulip stand fassungslos in de Gasse und rieb ihre schmerzenden Handgelenke.
    Plötzlich ertönte ein Ohrenbetäubender Krach hinter ihr. Der Boden erbebte kurz. Tulip drehte sich erschrocken um und verlor den Boden unter den Füßen. Fassungslos starrte sie das Polizeirevier an, das in Flammen stand.



    Re: Eine tragische Geschichte

    mäischel - 01.11.2007, 14:04


    wow !!! suupppaaa geschichte......is echt voll spannend........ unbedingt weiter schreiben!!!! biitteee!!!



    Re: Eine tragische Geschichte

    Hildi - 08.11.2007, 20:34


    ja mega toll wie du schreibst unbedingt weiterschreiben is voll spanend:!: :!: :!: :!: :!: :!: :!: :!: :!: :!:



    Re: Eine tragische Geschichte

    (like a real) Jojo - 08.11.2007, 20:58


    weita!!!



    Re: Eine tragische Geschichte

    mäischel - 18.01.2008, 18:46


    och menno, du kannst doch jetzt nich aufhören.......es is doch sooo spannend !!!! schreib, schreib bidde weiter !!! :roll: :roll: :wink: :wink:



    Re: Eine tragische Geschichte

    LillyRose - 10.03.2008, 15:01


    oh mann ist das spannend
    weiter



    Re: Eine tragische Geschichte

    Lollypop=DD - 10.03.2008, 18:06


    ja, weiter! des iss so spannend, ich ♥ diese geschichte=)))



    Re: Eine tragische Geschichte

    mäischel - 20.03.2008, 13:57


    biddeeeeeee ??!!!!!!!!! :shock: :oops: :? :?
    sonst--> :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:



    Re: Eine tragische Geschichte

    xXxTeigerxXx - 20.03.2008, 16:44


    me au, sonst: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: dann bin ich ganz traurig =( :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: ganz, ganz traurig :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: :cry: :heul: hoffe, ich habe dich genug genervt, dass du jetzt endlich weiterschreibst



    Re: Eine tragische Geschichte

    mäischel - 20.03.2008, 22:38


    da muss man schon fast wieder lachen, diese vielen traurigen smiles !!! :lol: :lol: :lol: :D :D :D
    nein aber es hat scho^n was....bidde schreib weiter !!



    Re: Eine tragische Geschichte

    xXxTeigerxXx - 20.03.2008, 22:47


    =( dankeschön, des woar jez escht freindlich-.- :'( :heul: neimoand soll miesch ouslache :(



    Re: Eine tragische Geschichte

    mäischel - 20.03.2008, 23:18


    nein das wollte ich nich....ich wollte dich doch nich auslachen...ich fand nur die vielen traurigen smilis lustig, sie sind so grün gelb....hihihi



    Re: Eine tragische Geschichte

    xXxTeigerxXx - 20.03.2008, 23:20


    :cry: :cry: *heul* ch bin sehr anfällig in sowat =(((((((((((



    Re: Eine tragische Geschichte

    mäischel - 20.03.2008, 23:22


    tut mir leid.....kannste mir verzeihen ???!



    Re: Eine tragische Geschichte

    claudi - 14.11.2008, 17:59


    hehe glaub schon das teiger dir verzeiht :wink:



    Re: Eine tragische Geschichte

    jana - 09.12.2008, 17:43


    Irgendwie hatte ich plötztlich Lust weiter an dieser Geschichte zu schreiben, obwohl sie schon ur alt ist :D

    7.Kapitel
    Tulip rannte einfach weiter. Ziellos durch die dunklen Gassen. Mit einer beißenden Angst in der Brust. Angst vor was? Sie wusste es nicht. Sie wollte einfach das brennende Polizeirevier hinter sich lassen.
    Wie durch ein Wunder stand sie plötzlich vor einer heruntergekommenen Kneipe. „Black Devil“ war mir schwarzer, herabblätternder Schrift über der Tür geschrieben. Hoffentlich würde sie Ann darin finden können. Dröhnendes Gelächter kam aus der Kneipe. Mit einem unguten Gefühl öffnete sie die Tür und trat ein. Sofort kam ihr ein penetranter Geruch von Alkohol, Schweiß und Erbrochenen entgegen.
    Für den vielen Lärm den sie von draußen gehört hatte, waren relativ wenige Menschen in der Kneipe. Nur im hinteren Teil saßen einige Männer, umringt von etwas übergewichtigen Frauen mit weitem Ausschnitt, die sich in Pose warfen. Ein Mann, mit einer Flasche in der Hand griff der einen Frau am Po, welche ihm darauf einen leichten Klaps gab. Die Gruppe lachte wieder. Tulip sah, dass Ann nicht unter den Frauen war.
    Sie ging zum Barkeeper, der in einer dunklen Ecke saß und selbst irgendetwas süffelte. Tulip ging eingeschüchtert auf ihn zu.
    „Ähm Entschuldigung,“ sagte sie mit dünner Stimme.
    Der Mann reagierte nicht. Tulip räusperte sich.
    „Hab dich schon gehört,“ sagte der Mann schließlich.
    „Ähm, haben Sie vielleicht eine Frau gesehen. Mary Ann? Kennen Sie sie?“
    „Mary Ann...“sagte der Mann kurz und schien dann für eine Weile in Gedanken zu schweben.
    Tulip räusperte sich wieder.
    „Ah ja,“ sagte der Mann und nahm noch ein Schluck von seinen Getränk, „Mary Ann, sagst du? Was willst du von ihr?“
    „Ich bin ihre Mitbewohnerin. Doch ich komm nicht in die Wohnung rein. Die ist zugesperrt.“
    „Aha,“ sagte der Barkeeper, „Ich kenn Mary Ann aber ich hab keine Ahnung wo sie ist. Sie war heute auch noch nicht hier. Was ungewöhnlich ist. Aber frag mal die Leute da drüben. Die kennen Mary Ann auch.“
    Tulip blickte rüber zu der Gruppe Menschen, die schon wieder einen Lachanfall hatten und sich fast alle gleichzeitig die Flasche an den Mund setzten. Tulip wollte wirklich nicht zu ihnen gehen.
    „Geht schon,“ sagte Tulip, „Ich warte einfach weiterhin zu Hause auf sie. Irgendwann wird sie schon kommen.“
    Der Mann antwortete nicht, sonder stand nur auf und brüllte zu den Leuten hinüber: “Hey hat einer von euch Ann gesehen?“
    Eine blonde Frau, ungefähr im selben Alter von Ann meldete sich zu Wort: „Ja ich war die letzte die sie gesehen hat, bevor sie gestorben ist...“
    Tulip Magen zog sich schlagartig zusammen. Gestorben?
    „Sie ist tot?“ fragte der Barkeeper.
    „Ja, Johnny hat mir erzählt das irgendein Freier sie tot geprügelt hat oder so.“
    Tulip war so geschockt, sie konnte gar nichts sagen. Sie wusste nicht einmal wie sie es schaffte aufrecht zu stehen.
    „So ein Schwein.“
    „Was soll man machen,“ antwortete die Blondine. Der eine Mann griff ihr auf den Hintern und grinste verschmitzt, „Ich bin nicht so, kannst du mir glauben, Honey.“
    Die Frau riss wieder seine Hand weg und bohrte ihren Finger in seine Brust. „Du bist immer noch in Schulden bei mir.“
    „Tja, tut mir Leid, Kleine,“ wandte sich der Barkeeper wieder zu Tulip.
    Tulip antwortete nicht. Sie drehte sich um und verlies wortlos die Kneipe. Für eine Weile schlenderte sie ziellos durch die Gegend. Einerseits war Ann ihre Freundin gewesen, aber die Tränen wollten nicht kommen. Die Angst war größer. Was sollte sie jetzt bloß machen? Wo sollte sie hingehen? Wo sollte sie ab sofort schlafen?
    Es war schon Nacht und sie wusste dass es gefährlich war. Doch sie hatte kein Geld für eine Unterkunft. Ihr wurde erst jetzt richtig klar, wie abhängig sie von Ann gewesen war. Das war eindeutig der schlimmste Tag in ihren Leben.
    Sie lehnte sich an eine Mauer von irgendeinem Gebäude und sank zu Boden. Sie vergrub ihr Gesicht und wartete auf die Tränen, die vielleicht für Erleichterung sorgen könnten. Doch sie kamen nicht.
    Sie blieb eine Weile in dieser Position und machte sich schon bereit die ganze Nacht draußen zu verbringen. Es war schon Herbst. Es wehte ein kalter Wind. Sie fror unheimlich. Sie hatte Hunger und war erschöpft.
    Plötzlich bemerkte sie, dass jemand vor ihr stand. Sie blickte hoch. Sie hatte noch einen Fünkchen Hoffnung, dass es Ann war. Doch sie blickte in das Gesicht eines Mannes. Er war etwas unterleibig, nicht schlecht gekleidet und er roch stark nach Parfum. Er war bestimmt nicht von hier.
    „Wie viel?“ sagte er.
    Tulip sah ihn Verständnislos an. „Entschuldigung?“
    „Wie viel für eine Stunde?“
    Hielt er sie vielleicht für eine Prostituierte? Tulip wurde schlecht. Sie konnte das jetzt echt nicht gebrauchen. Doch dann überlegte sie sich es. Was sollte sie sonst tun? Sie würde hier draußen erfrieren oder verhungern. Oder irgendwelche besoffenen Typen würden sie aufgreifen und vergewaltigen. Da wäre es doch besser sie würde ihre Unschuld für Geld verkaufen. Natürlich war sie sich bewusst, dass dies ein frevelhaftes Verhalten war. Sie würde in die Hölle kommen! Doch hatte sie wirklich eine andere Wahl? Entweder sterben oder sündigen.
    „Dreißig Pennies,“ sagte Tulip. Ihr kam das als ein angemessener Preis vor.
    „Das ist viel,“ sagte er, „Ich gebe dir 3.“
    3 Pennies? War das ein Scherz? Mit 3 Pennies konnte man sich gerade mal ein Gläschen Gin kaufen und Tulip mochte keinen Gin.
    „Ich bin noch Jungfrau,“ versuchte Tulip zu verhandeln. Ann hatte ihr irgendwann mal gesagt, dass die meisten Männer total auf Jungfrauen standen.
    Der Mann schien eine Weile zu überlegen. „Woher soll ich wissen, dass du nicht lügst?“
    „Werden Sie dann doch sehen,“ sagte Tulip. Ihr wurde schon bei den Gedanken schlecht.
    „Na gut, ich gebe dir dreißig, falls du nicht lügst.“ Er reichte ihr die Hand, um ihr beim Aufstehen zu helfen. Doch Tulip stand von alleine auf. Sie wollte den Mann nicht anfassen. Der Gedanke daran, dass sie jetzt bald mit ihm schlafen müsste, gab ihr einen richtigen Brechreiz.
    „Alles gut,“ sagte der Mann und drückte Tulip an seine Seite. Sie wehrte sich nicht mehr. Sie war zu Müde. Sie gingen los. „ Du brauchst keine Angst haben. Ich werde sanft mit dir sein.“
    Nicht kotzten. Bloß nicht kotzten.
    „Wie alt bist du?“ fragte der Mann.
    Tulip antwortete zuerst nicht. Ann hatte ihr mal erzählt, dass es manche Freier gab, die besonders kleine Mädchen mochten. Tulip sah ziemlich jung für ihr Alter aus. Sollte sie lügen?
    „Ich bin Dreizehn,“ sagte sie schließlich. Ein Jahr jünger, damit sollte sie durch kommen.
    Der Mann antwortete nicht, doch Tulip sah, dass er leicht grinste.
    Sie kamen zu einem kleinen Haus, vordem eine rauchende, alte Frau stand.
    Der Mann gab der Frau wortlos Geld und sie betraten dann das Haus.
    Es hatte nur zwei Zimmer. In dem einen Zimmer, stand in der Ecke ein kleines Bett.
    Tulip Brustkorb zog sich wieder zusammen. Sie schnappte nach Luft.
    „Geht es dir gut?“ fragte der Mann. Tulip antwortete nicht, sondern versuchte nur vergeblich Luft zu holen.
    Dann Mann setzte sie aufs Bett und strich ihr über den Rücken.
    „So ist es gut. Ein und Ausatmen. Gleichmäßig.“
    Fass mich nicht an, dachte sich Tulip, doch sie konnte es nicht aussprechen.
    „Du bist ganz kalt,“ sagte der Mann. Er zog seinen Mantel aus und legte ihn um Tulip.
    „Hier, wärm dich auf. Ich hol dir ein Glas Wasser." Er stand auf und ging in das andere Zimmer. Es hatte keine Tür, also konnte Tulip ihn beobachten. Im zweiten Zimmer stand eine Spüle und der Mann suchte unter dem vielen Geschirr nach einem Glas.
    Tulip wollte den Mantel wieder ausziehen, weil der Geruch des Mannes daran haftete und ihr Übelkeit verursachte. Doch dann bemerkte sie etwas Schweres in der Seitentasche. Sie griff hinein und zog einen Beutel hervor. Es klimperte. Es war eindeutig Geld. Viel Geld.
    Tulip blickte zu Mann, der gerade dabei war ihr das Glas mit Wasser zu füllen.
    Sie hatte keine Zeit nach zu denken. Sie würde definitiv in der Hölle landen. Aber war sie dort nicht schon?
    Ihr Füße bewegten sich wie von selbst. Immer noch den Mantel um die Schultern, stürmte sie aus dem Haus, sprang die Treppen runter und rannte einfach los. Die rauchende Frau würdigte sie keines Blickes.
    „Hey!“ brüllte der Mann hier hinter her, „Bleib stehen.“
    Sie merkte, dass er ihr nach eilte.
    So eine Scheiße. Nie im Leben, könnte sie schneller sein als er. Trotzdem beschleunigte sie ihr Tempo, und bog einfach blindlings in eine Gasse ein. Sie kam in einen Hof. Sackgasse. Was sollte sie jetzt tun? Er würde ihr bestimmt gleich nachkommen.
    In einer Ecke stand ein Haufen Gerümpel, das meiste davon Zaun. Ohne groß nach zu denken, zwängte sie sich darunter. Sie blieb an einen Stück Zaun hängen. Sie wollte schmerzend aufschreien, doch in dem Moment, kam der Mann in den Hof gerannt. Er war sichtlich wütend.
    Tulip blieb unter dem Gerümpel und versuchte sich nicht zu bewegen. Noch hatte er sie nicht bemerkt. Der spitzte Draht bohrte sich weiterhin in ihr Fleisch, doch sie machte kein Mucks. Es war nicht auszuhalten. Der Mann umkreiste einmal den ganzen Hof. Bei dem Gerümpel blieb er stehen. Tulips Atem stockte. Sie richtete Stoßgebete and Gott aus, dass der Mann sie nicht entdecken würde.
    Der Mann ging weiter auf den Gerümpelhaufen zu. Was sollte sie machen, wenn er sie entdeckte? Sie konnte ihn durch ein kleines Loch sehen, er sie etwa auch?
    Sie spielte mit den Gedanken, einfach aufzuspringen und weg zu rennen. Doch er würde sie vermutlich sofort fassen.
    Der Mann griff nach einer alten Decke, die auf Gerümpel lag und schleuderte sie in eine Ecke. Tulip bewegte sich keinen Zentimeter.
    Der Mann ließ unerwartet von dem Gerümpel ab und umkreiste in einer weiteren Runde den Hof. Tulips Erleichterung war unbeschreiblich. Doch der Mann schien immer noch nicht aufzugeben. Er dachte eine Weile nach, dann ging er zu einer Mauer auf der anderen Seite des Hofes und versuchte an ihr hochzuklettern. War er blöd? Dachte er etwa sie wäre da rüber geklettert? Tulip war doch viel zu klein dafür.
    Tulip hielt die Anspannung kaum noch aus. Was wäre, wenn er wieder im Gerümpel nach ihr suchen würde?
    Der Mann war immer noch damit beschäftig, an der Mauer hoch zu klettern. Leise versuchte Tulip aus ihrem Versteck heraus zu kommen. Was schwer war, denn sie hang immer noch an einem Stück Zaun. Der Versuch sich daraus zu befreien, endete damit, dass sie das ganze Gerümpel umschmiss und es mit lautem Lärm am Boden aufkam.
    Der Mann drehte sich und erblickte Tulip. Tulip war schon bereit sich davonzumachen, als der Mann beim Versuch, hinunter zu springen, ausrutschte und fiel. Er schlug mit seinem Kopf auf. Es gab ein kurzes knacksendes Geräusch. Dann war Ruhe. Der Mann bewegte sich nicht mehr...
    Tulip blieb stehen und blickte zu ihm hinüber. Keine Regung. Sie überlegte kurz, was sollte sie tun? Nach ihm sehen?
    Doch wie von selbst setzte sie sich in Gang und ging davon. Ohne einmal zurück zu blicken. Sie fühlte nichts.
    Sie kam wieder auf eine Hauptstraße, wo die Huren standen und sich den Freiern darboten. Sie alle blickten Tulip an. Sie fiel auf, mit ihren weiten schwarzen Mantel den sie trug. Der Geruch des Mannes haftete immer noch an ihm. Sie hatte fast das Gefühl, der Mann würde sie umschließen und sich an ihr festklammern, auch wenn sein Körper einsam in dem Hof lag. Reglos, so wie sie ihn zurück gelassen hatte.
    Sie dachte an Beatrice, wie ihre Hand ihre Stirn sanft berührt hatte, an den Jungen, der sie in eine Seitenstraße gezerrt hatte, an seine Hand die nach Oregano gerochen hatte. Sie hörte die Explosion, sie sah das Polizeirevier das in Flammen stand, sie spürte wie sich ihr Magen zusammen zog, als sie hörte, dass Ann tot war, sie hörte die Stimme des Mannes, der „Wie viel?“ fragte, sie spürte wie er sie an sich drückte, sie spürte seine Hand die ihren Rücken streichelte, sie hörten ihn sagen „Es ist alles gut. Alles gut.“, sie spürte den schweren Geldbeutel in ihrer Hand, sie spürte wie sich ihre Füße in Bewegung setzten. Freiheit. Absolute Freiheit. Der Mann der ihr hinterher jagt. Der Mann der nach ihr sucht. Der Mann der versucht die Mauer hinauf zu klettern. Der Mann der fällt. Der Mann der einfach nur da liegt. Der tote Mann. Der ermordete Mann. Es war alles ihre Schuld. Sie hatte ihn umgebracht. Sie war eine Hure, Diebin und Mörderin.
    Das Warten.
    Warten darauf, dass die Tränen kamen.
    Doch sie kamen nicht...



    Re: Eine tragische Geschichte

    claudi - 09.12.2008, 20:34


    also ich ahb alles noch nicht gelsen..



    Re: Eine tragische Geschichte

    Maiki_ - 16.09.2009, 14:19


    echt toll!! schreib bitte bitte weiter!!!!



    Re: Eine tragische Geschichte

    mayamausi96 - 16.09.2009, 20:57


    oh die geschichte ist echt spannend, wenn auch total traurig.. hoffetnlich schreibst du si noch weiter... bitte bitte...



    Re: Eine tragische Geschichte

    ~~~Mingo~~~ - 17.09.2009, 17:39


    süüüß ♥
    also ich werde 100 pro weiter lesen wenn was weiteres kommt xD



    Re: Eine tragische Geschichte

    m&dlove - 25.10.2009, 18:25


    es ist ganz gut :wink: schreibst du weiter??



    Re: Eine tragische Geschichte

    jana - 25.10.2009, 20:28


    Eher nicht. Hab schon zu viele Geschichten an denen ich schreibe.



    Re: Eine tragische Geschichte

    Maiki_ - 26.10.2009, 19:08


    :( :( schaaaaade.... ich hätte gern gewusst wies weitergeht... heyy wenn du nichts dagegen hast können wir ja alle zusammen die geschichte fertig schreiben! aber wenn du nicht willst, kein problem, :D :D schreib einfach ob du einverstanden bist oder nicht



    Re: Eine tragische Geschichte

    jana - 26.10.2009, 19:11


    Klar könnt ihr machen. Wenn es genug Leute interessiert...



    Re: Eine tragische Geschichte

    Lala - 27.10.2009, 15:58


    also die gescichte ist echt cool :) :) und die idee so weiterzuschreibe auch :)



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