Eintrag 10 – Jess Summers – 30.01.07 – 10:55

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    Re: Eintrag 10 – Jess Summers – 30.01.07 – 10:55

    Jade - 30.01.2007, 11:55

    Eintrag 10 – Jess Summers – 30.01.07 – 10:55
    Eintrag 10 – Jess Summers – 30.01.07 – 10:55

    Was ich da eben gehört hatte, ließ mein Herz höher schlagen. Sie würde bleiben, hier bei mir. Ich würde sie obwohl sie wieder als Ärztin arbeiten würde, jeden Tag sehen. Mit einem Schmunzeln stand ich auf und schlenderte zu ihr hinüber. Ich konnte mich nicht daran hindern, eine Hand auszustrecken und ihr über die Schulter zu streicheln während ich mich neben sie setzte. Erst dann legte ich mich wieder hin und bettete meinen Kopf in ihren Schoß, so das ich ihr ins Gesicht sehen konnte.
    „Du bist also der Berg ja?“, fragte ich leise und strich zögernd, fast ängstlich mit zitternden Fingern über ihre Wange.
    Es war komisch, doch ich wollte mich immer wieder vergewissern, das es kein Traum war, was ich hier erlebte.

    Michi lächelte und sah dann zu mir herunter und meinte „Ja der bin ich!“, dann blickte sie wieder hinaus auf den See und fuhr fort „Ich bin meist wie der See, ruhig und gelassen, doch dann manchmal…“, sie unterbrach sich nahm einen Stein und warf ihn hinaus auf den See „… bin ich unruhig und unberechenbar!“
    Verwirrt sah ich ihr dabei zu, wurde wieder nachdenklich. „Und warum bist du manchmal unruhig und unberechenbar?“, fragte ich leise. Wusste nicht ob ich gerade eine Grenze überschritten hatte, ihr mit dieser Frage zu nah getreten war.
    „Das gehört eben zu meinem Wesen, so wie der Stein nun zum See gehört!“, erklärte sie mir und sah mich dabei direkt an.

    Solche Dinge hätte ich nicht von ihr erwartet. Nicht das sie so tiefgreifend sein konnte. „Vielleicht bist du eher der Prophet!“, murmelte ich leise. „Solltest du mir damit sagen wollen, ich soll es mir noch einmal überlegen, ob ich mir dir zusammen sein will, dann kannst du das vergessen. Ich habe dich gefunden und werde dich jetzt nicht mehr so schnell gehen lassen. Es ist ein Teil von mir, genau wie meine Unüberlegtheit und der drang Dummheiten zu tun, ein Teil von mir selbst ist!“, fügte ich dann noch hinzu.
    „Ja, das mit den Dummheiten hat TJ mir schon erzählt!“, meinte Michi und lachte herzhaft.

    Ich spürte wie meine Augenbraue steil in die Höhe wanderte.
    „Du meinst also, ich kann ruhig so weiter machen und du wärst mir nicht böse?“, hackte ich etwas nach. „Ich meine Brian ist sicher noch irgendwo in der Nähe… er wird nicht so leicht aufgeben!“
    "Das ist ein freies Land, solang du nicht gegen die Gesetze verstößt kannst du tun und lassen was du willst! Und was diesen Brian angeht, er kann froh sein das er TJ noch nie wirklich sauer erlebt hat... wenn das nämlich der Fall gewesen wäre hätte er vielleicht mehr Glück gehabt als der letzte der versucht hat sie zu verprügeln. Sie hat sie nur halbherzig gewehrt und trotzdem liegt er nun im
    Krankenhaus und löffelt seine Suppe aus seiner Schnabeltasse. Mit TJ ist nicht zu spaßen, sie kann verdammt sauer werden und mag es überhaupt nicht wenn man ihren Freunden zu nahe tritt."

    Ich schmunzelte, obwohl es eigentlich nichts zum schmunzeln gab. „Du bist wirklich anders, als so manche Frau die ich bisher kennengelernt habe!“, rutschte es aus mir heraus und ich sah kurz verlegen zur Seite.
    „Die meisten würden es versuchen mit diese Eigenschaften abzugewöhnen… du aber nicht. Ich danke dir!“, murmelte ich und sah sie wieder an, kuschelte mich noch etwas näher an sie heran.
    „Ich habe schon vor langer Zeit gelernt, die Menschen so zu nehmen wie sie sind und sie nicht zu etwas zu machen was sie nicht sein wollen!“, murmelte Michi und legte ihre Arme um mich.

    Ein wohliges Gefühl der Wärme breitete sich in mir aus und anders als bei anderen Frauen, konnte ich sie Stunden lang einfach nur ansehen. Sie beobachten, dem Spiel des Windes zusehen, das er in ihrem Haar spielte. Wieder griff ich nach oben, berührte ihre Wange, strich langsam darüber und lächelte verträumt vor mich hin.

    -tbc-



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