Der Weg ist das Ziel oder doch nicht ?

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    Re: Der Weg ist das Ziel oder doch nicht ?

    Anonymous - 15.01.2007, 14:41


    Mara hat folgendes geschrieben:
    Aber mit dem Ausspruch "Der Weg ist das Ziel" ist ja nur gemeint, dass wir nicht nur das Ziel fixieren sollen (weil ja auch das sich ändern kann oder als nicht Wesentlich herausstellen kann) und dann sozusagen den Kopf in den Wolken tragen, sondern dass die Aufmerksamkeit eben im Hier und Jetzt liegt - also auf den Schritten die wir tun.

    Sicher. Es gibt m.E. auf diesem "Weg" immer wieder Richtungsänderungen. Es gibt sog. "Nahziele", die wir schneller erreichen, aber es gibt auch das sog. "Fernziel". Von dem wissen wir - tief in uns -, dass wir das - wann auch immer - erreichen wollen und werden.

    Und mit dem Satz "der Weg ist das Ziel" verbinde ich einfach verbinde ich einfach die Erfahrungen, die Bewusstseinserweiterungen... Insofern ist der Satz für mich eh nicht ganz stimmig.

    Liebe Grüsse -
    Ash-Li
    :)



    Re: Der Weg ist das Ziel oder doch nicht ?

    Maraiah - 15.01.2007, 23:26


    Ash-Li hat folgendes geschrieben: Sicher. Es gibt m.E. auf diesem "Weg" immer wieder Richtungsänderungen. Es gibt sog. "Nahziele", die wir schneller erreichen, aber es gibt auch das sog. "Fernziel". Von dem wissen wir - tief in uns -, dass wir das - wann auch immer - erreichen wollen und werden.

    Und mit dem Satz "der Weg ist das Ziel" verbinde ich einfach verbinde ich einfach die Erfahrungen, die Bewusstseinserweiterungen... Insofern ist der Satz für mich eh nicht ganz stimmig.

    Liebe Grüsse -
    Ash-Li
    :)


    Ah, verstehe ... der Unterschied ist, dass ich ganz im Hier und Jetzt ankommen will und du ganz in der Zukunft ... daraus ergibt sich dann die Stimmigkeit.

    Weißt du, aber irgendwie hab ich das Gefühl, wenn soviel Gewicht auf dem Ziel liegt, dann lebt man mE nicht wirklich im Moment - also nicht intensiv - ich meine, dass ist ja auch schon wieder eine Wertung, ist mir schon klar, aber es ist für mich ein Gefühl, als ob man flüchtig wäre anstatt ganz da ?

    Ich verschieb diese Posts mal ...



    Re: Der Weg ist das Ziel oder doch nicht ?

    Anonymous - 16.01.2007, 00:47


    Zukunft? Welche Zukunft denn? - Remember: Es gibt keine Zeit. Die ist Illusion!

    Gute Nacht! -
    Ash-Li
    :)



    Re: Der Weg ist das Ziel oder doch nicht ?

    Anonymous - 16.01.2007, 10:46


    Mir ist da heute Nacht noch ein Ausspruch Ashtars bezüglich der Zeit (Zukunft und Vergangenheit) eingefallen, den er durch Nadja-Soleah aus Wien channeln liess. Er sagte in etwa: "Ihr werdet das "Morgen" nie erreichen. Denn, wenn Ihr meint, es sei "morgen", ist es schon wieder "heute".
    Eine m.E. klare Aussage, dass es immer nur ein "Hier und Jetzt" gibt. Und das kann es bloss geben, wenn wir nicht mehr in der Illusion leben, dass es diese lineare Zeit und den Raum gäbe.

    Und seien wir uns mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon festgestellt, dass die "Zeit" heutzutage viel schneller vergeht als früher? Ashtar meinte, es seien jetzt nur noch zwischen 8-10 Stunden "gefühlte" Zeit in einem Tag...
    Die Zeit wird sich "totlaufen", je mehr das Bewusstsein zunimmt, dass es sie nicht gibt.
    Ausserdem hat auch dies mit den ständigen Energiefrequenzerhöhungen zu tun.

    Liebe Grüsse -
    Ash-Li
    :)



    Re: Der Weg ist das Ziel oder doch nicht ?

    ChrisTina - 16.01.2007, 11:29


    Hi Ihrs,

    ich würds noch anders beschreiben - ich lebe im Hier und Jetzt und meine Ziele sind der Motor, mich immer weiter zu bewegen.

    Ich persönlich hab jetzt nicht das eine große Endziel vor Augen, sondern eine Aufgabe, die ich bis zu einem bestimmten Termin erledigen möche - wissend, dass danach das nächste Ziel kommen wird.

    Ich empfinde mich auch nicht als unzufrieden mit dem, was ich habe, nur weil ich noch wietere Ziele habe. Für mich ist das kein entweder/oder. Ich bin und kann im Hier und Jetzt das geniessen, was ich bisher erreicht habe, aber rotzdem ein Ziel haben, was ich noch erreichen möchte.

    Und ich weiß auch gaz genau, dass, sobald ich dieses Ziel erreicht habe, schon wieder ein oder mehrere neue habe, die mich wieder weiter bringen - wohin auch immer.

    Praktisches Beispiel - ich habe mir für meinen 50er einen roten Audi Quattro *bestellt* - das war mal mein Traumauto, dass ich mir dan allederdings nicht auf Dauer leisten konnte.

    Jetzt hab ich den Glaubenssatz, dass ich auch was dafür tun muss, um dieses Zwischen-End-Ziel u erreichen - also suchte ich nach einer für mich stimmigen Möglichkeit, etwas dazu bei zutragen - ohne mich allerdings deswegen *zu Tode zu arbeiten*.

    Ursprünglich hatte ich mir einen Bestseller bestellt, um mit all das leisten zu können, was noch vor dem Quattro am Plan steht. Das wäre für mich der Weg gewesen. Aber auch da bin ich flexibel - wenns nicht der eigene Bestseller wird, wirds was anderes - aber das Ziel ist definiert - Quattro.

    Zu diesem Zwischen-End-Ziel gibts aber noch weitere Etappen, die für mich dazu gehören, damit ich mir das Auto dan auch wirklich leisten werde. Also schreib ich, um etwas zum Auto bei zu tragen.

    Und dann *springen* mich meine Mandalas an - die machen Spaß und Freude, beschäftigen mich im Hier und Jetzt und versüssen das Leben - sie lenken mich zwar grad vom 3. Buch ab - aber eigentlich nicht - denn sie werden das 3. - und es wird dannheuer auch noch das 4. geben.

    Ich bin da wahrscheinlich zu wenig esoterisch - meine Ziele sind relativ real - und meine Lebenseinstellung ist *das Leben geniessen*. Ich lebe nicht um zu sterben, sondern um zu leben - und dafür stecke ich mir Etappenziele - wie ich die dann erreiche, ergibt sich beim drauf zu gehen.

    Hoffentlich wars irgendwie nachvollziehbar ;-)



    PS: würd ich jetzt davon ausgehen, dass das Weg das Ziel ist, würde ich vielleicht noch immer mein 1. Buch noch perfekter machen wollen und wäre nicht schon das 2. im Druck und die nächsten beiden in Planung.

    Oder ich würd noch am 1. Mandala rumbasteln und nicht schon 29 ins Netz gestellt haben. Bzw. hätt ich nie mit den Mandalas angefangen, weil ja das Buch der Weg zum Ziel (Auto) wäre.



    Re: Der Weg ist das Ziel oder doch nicht ?

    Maraiah - 16.01.2007, 21:28


    Jaaa - jetzt wirds mir verständlich.

    Nur so handhabe ich das eigentlich auch. Ich habe ein Ziel und lasse es dann aber sozusagen los und dann lasse ich einfach kommen, was kommen will und schließe nichts aus und sage: Alle Wege führen nun zu meinem Ziel - wenn auch manchmal über einen Umweg - aber egal ... man kann nicht immer nur straight geradeaus laufen ...

    Jedenfalls ich kann das nicht - ich schlag mich ab und zu mal querfeldein und komm dennoch auf lange Sicht an.

    Und für mich hab ich dann dieses "Der Weg ist das Ziel" so interpretiert, dass ich - wenn das Ziel einmal anvisiert und losgelassen ist - mich ganz auf das Hier und Jetzt und ja somit den Weg konzentriere - was aber nicht heißt, dass der feststeht, sondern ich bin halt nur ganz da und nutze alle Möglichkeiten bzw. bemerke sie überhaupt.

    Das ist ja auch nicht selbstverständlich :) ...



    Re: Der Weg ist das Ziel oder doch nicht ?

    ChrisTina - 16.01.2007, 21:45


    stimmt
    ist nicht selbstverständlich
    zumindest nicht für jeden



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