Without my Spirit

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Without my Spirit

    bLeeding_doLL - 13.01.2007, 23:01

    Without my Spirit
    Rating: PG 14 sach ich ma...
    Disclaimer: Bill gehört nisch mir wie auch Tom
    Claimer: Tina und Melly aber
    Also ist depri

    Mein Wille gebrochen, meine Seele, nicht mehr wirklich in meinem Körper.
    Und wieso alles so gekommen ist? Soweit das ich morgen endlich den letzten Schritt mache, dass ich aufgebe? Es ist eine lange, nicht wirklich glaubhafte Geschichte. Es war doch am Anfang so schön. Meine Schwester hatte neben den Zwillingen einer der berühmtesten Teeniebands gewohnt, hat sich richtig gut mit ihnen verstanden, doch dann war alles weg, der Kontakt abgebrochen, die Welt vernichtet. Nun wohnt sie in München.

    Wieso mich das alles so viel angeht, und ich deswegen den letzten Schritt mache?
    Sie ist meine Schwester, ich wollte nur versuchen ihr zu helfen, damit sie wieder miteinander Kontakt haben würden. Doch, vergebens!

    Nichts hat dazu geführt das jener Typ auf welchen meine Schwester steht sie anruft, oder irgendeine Regung macht. Ich bin doch ganz fest davon überzeugt, das auch er was von ihr will.

    “Bitte, es ist wichtig, ich muss mit ihm reden, ich muss mit Bill reden, es ist sehr wichtig“, sagte ich zu dem Security Mann, und hoffte das er mich endlich zu dem Frontmann von Tokio Hotel bringen würde. „Nichts da!“, war die kalte Antwort und er schob mich weg.

    Oder ich versuchte es mit Briefen, wollte ihm in Klartext sagen, dass schon zu viel geschehen ist, was nicht sein sollte. Das man es noch stoppen könnte, und der Traurigkeit ein Ende setzen könnte.

    Lieber Bill,

    ich weiß ich habe dir schon unzählige Briefe geschrieben, und verlange doch nur eine kleine Antwort auf meine Bitten und Fragen. Wieso du den Kontakt zu Tina abgebrochen hast und ob du sie noch vermisst.

    Du würdest mir doch wirklich unglaublich dadurch helfen.
    Versteh mich doch bitte.
    Es ist verdammt wichtig.

    Und nur du kannst wirklich etwas daran ändern.

    Werde dir im Klaren über meine Wörter!

    Ich erwarte schnellstens eine Antwort.
    Bitte Bill!


    Natürlich kam, wie auf die anderen Briefe, nichts… Keine einzige Antwort, kein einziger Brief. Was er damit ausgelöst hatte, wusste er anscheinend selber nicht. Ich bin an einem, wirklich kleinen Auftrag gescheitert, den ich mir selber gegeben habe. Bill und meine Schwester wieder zusammen zu bringen, und es hat nicht geklappt.

    Ich war Schuld.
    Ich allein bin Schuld an dem Desaster.

    Und dafür hauche ich mir mein Leben aus.
    Wo anders, werde ich keinen Schaden mehr anrichten, und ich bin daran Schuld, das sie niemals mehr zusammen kommen werden.

    Hätte mein Plan geklappt, wären sie auch glücklich.
    Würden lachen, und vieles mehr.
    Ich könnte sicherlich nicht aufhören mit der Sonne um die Wette zu strahlen, weil ich wissen würde, dass beide glücklich wären.

    Das wird niemals mehr so sein.

    Außerdem ist es so und so besser wenn ich jetzt aus der Welt trete.

    Aber bevor ich es mache, muss ich mich noch von meinen liebsten Menschen verabschieden. Werden sie glücklicher ohne mich sein. Ich setzte mich an den Schreibstil, ziehe einige Brief Umschläge zur Hand, und fange den ersten brief an zu schreiben.

    Tina!

    Ich wollte nicht dass es so kommt, doch ich kann nicht mehr so weiter machen. Kann dich nicht leiden sehen, und so muss ich mein Leben zu Ende führen. Es tut mir leid, dass ich es nicht geschafft habe. Ich habe meinen eigenen Plan, den ich mir angefertigt habe nicht zu ende gebracht. Und es würde sowieso nie anders geworden. Ich kann nicht leben, wenn ich weiß dass du nie wirklich glücklich sein wirst, nie fröhlich verliebt. Und da gibt es eben nur eine Person, die diese Situation verändern könnte. Doch ich habe es nicht geschafft dass ihr wieder miteinander Kontakt habt. Vergebe Mir! Und verzeihe mir, für jegliche Fehler die ich angerichtet habe. Ich liebe dich doch wirklich über alles, und könnte nicht wenn es dich nicht geben würde.

    Kümmere dich bitte so gut es geht um Melanie. Sie wird es nicht verstehen, das ich zu so was im Stande bin. Und ich jetzt ganz weit weg bin, und nicht mehr an eurer Seite.
    Ich werde euch vermissen.
    In Gedanken bin ich immer bei euch…

    Ich las mir den Brief noch einmal durch, und konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten.
    Dann versuchte ich es, so gut es ging, durch meinen Schleier der sich vor meinen Augen gebildet hatte, den nächsten Brief zu schreiben.

    Melanie!

    Du wirst dir jetzt sicherlich denken, was das jetzt soll. Und wieso ich dir einen Brief schreibe, wo ich dich doch eher anrufen könnte, mit dir über meine Probleme reden könnte. Doch ich kann es nicht. Bitte nimm es mir nicht übel, das ich diesen Schritt gemacht habe, aber ich konnte einfach nicht anders. Ich mache es… für euch beide. Ich hoffe ihr werdet glücklich, fröhlich, und trifft doch noch einmal auf die Jungs. Da ich meinen Plan nicht in die Tat umsetzten konnte, übergebe ich ihn dir. Versuche es doch, dass Tina wieder glücklich wird. Das sie Bill wieder sieht, das sie sich noch eine Chance geben und es so doch noch besser wird.
    Das gleiche gilt für dich und Tom. Wir wissen es doch beide, du empfindest noch viel zu viel für ihn, willst es dir nur nicht eingestehen, dass es so ist wie es ist.
    Hierbei schicke ich dir noch einen Brief, er wird sicherlich in die richtigen Hände weitergeleitet, ich vertraue dir!
    Ich liebe dich über alles meine Schwester! Werde glücklich und zufrieden! Ich wünsch es dir doch von ganzen Herzen!

    Die Briefe waren zu ende geschrieben, und in die Umschläge gesteckt. Zu guter letzt wollt ich noch Bill eine Mail schreiben, die ich aber erst Morgen machen würde. Bevor ich den letzten Schritt machen würde.

    Dann schaltete ich noch schnell Musik ein, und legte mich in mein Bett.
    Ich wollt es wirklich so schnell es geht vorbei haben, doch ich würde es erst am Abend machen, wenn alle schlafen gehen würden, und mir nicht mehr helfen konnten wenn ich dann schon längst tot wäre.

    Dann wäre es vollbracht!

    Ich schloss meine Augen, dachte noch einmal darüber nach wie ich es machen würde, morgen und schlief zu guter letzt ein.


    Am nächsten Morgen wurde ich durch meinen Wecker geweckt, stand wie gewöhnlich auf, nur diesmal war es nicht ein normaler Tag. Es war mein letzter Tag. Heute würde ich alles zuletzt machen. Alles, was ich niemals mehr machen würde.

    Ich traf mich mit Melanie, und ging mit ihr in mein Lieblingscafe.
    Ging mit ihr shoppen, kaufte mir selber aber nichts.
    Aß mit ihr ein Eis, doch wirklich schmecken konnte ich es nicht.

    Spaß, Gelächter, alles war heute am Tag so wie ich es haben wollte.
    So wie ich es in Erinnerung haben wollte…
    Wenn ich daran denken würde.

    Langsam ging der Tag endlich zu Ende, ich verabschiedete mich gerade von meiner Schwester, hatte sogar Tränen in den Augen, und sie schaute mich verwundert an.
    „Mausi? Was ist denn los. Morgen sehen wir uns ja eh wieder, keine Panik. Ich werde dich schon nicht alleine lassen“, sagte sie, und nahm mich in den Arm. War sich nicht bewusst dass ich sie alleine lassen würde. Das ich sie morgen nicht wieder sehen würde. Das sie nun ohne mich leben würde.

    Ich nickte, wischte mir die Tränen weg, und gab ihr zum Abschied noch schnell einen Kuss. „Ich hab dich wirklich über alles lieb, Melly! Du bist eine der wichtigsten Menschen in meinem leben, bitte vergiss mich nie!“

    Sie war anscheinend viel zu verwirrt um mir zu antworten, so stieg ich in die Straßenbahn ein und fuhr nach Hause. Nur noch einige Stunden, würden mich noch in dieser Welt aufhalten, dann wäre ich endlich weg.

    Die Briefe hatte ich auf den Schreibtisch gelegt, wo sie entdeckt werden würden.
    Hoffentlich…
    Dann setzte ich mich die restlichen Stunden, bevor meine Tat in die Wirklichkeit umgesetzt werden würde, vor den PC und redet normal mit meinen Freunden. Erzählte meiner Forums Mama nichts von meinen Problemen und natürlich auch nicht von dem was ich in ein paar Stunden machen würde. Ich wollte nur noch einmal fröhlich mit ihnen reden.

    „aber du weißt doch, wenn was ist… egal was, egal wann, du kannst dich an mich wenden, ja?“, schrieb sie mir dann immer.

    Natürlich wusste ich es, und ich ging auch immer brav zu ihr, mir war ihre Meinung wichtig, sehr wichtig. Aber diesmal, konnte ich einfach nicht. Sie würde sich nur unnötig Sorgen machen, und das will ich wirklich nicht.

    Gerade war es mal 3 Minuten vor halb zehn. Nicht wirklich spät. Doch das würde noch kommen. Die Zeit würde vergehen, meine Eltern würden schlafen gehen…

    Nun war der Moment gekommen noch jener Person eine Email zu schreiben, wegen der doch irgendwie alles kaputt ging.

    Bill,

    meine letzten Wörter, meine letzte Mail. Nachdem werde ich dich in Ruhe lassen. Ich weiß wie sehr dich diese Mails doch nerven. Sonst würdest du mir doch endlich schreiben, mir doch endlich eine Antwort geben.

    Ich möchte dir danken, dass alles so geworden ist wie es ist.
    Danken? Wieso danken wirst du dir sicherlich denken.
    Ich danke dir dafür dass du mein Leben zu Schutt und Asche gemacht hast.
    Es ist nichts mehr wert deswegen gebe ich es auch her.
    Es ist besser so, für die Welt um mich herum.

    Ich wünsche dir ein schönes Leben!
    Werde dir Bewusst das deine große Liebe weg ist!
    Und du es noch in der hand hast, das sie wieder kommt.
    Ich habe es aufgegeben, das ich noch was mache.
    Es hätte sich sowieso nichts geändert.

    Lebe Wohl.

    Esther


    Dann schickte ich die Mail ab.

    Meine Mutter hatte mir gerade eine Gute Nacht gewünscht, und verschwand in Richtung Schlafzimmer. Ich seufzte, verabschiedete mich von meinen Freunden, und fuhr den PC herunter. Dann stand ich auf, band mir meine Haare zusammen, und zog meine Klinge aus einer kleinen Dose, welche ich unter meinem Kissen versteckt hatte.

    Sie blitzte mir heimtückisch entgegen.
    So wunderschön, so wunderschön.
    Ich wollte nicht länger warten und setzte an,
    zog einige Linien.

    Plötzlich vibrierte mein Handy.
    Ich öffnete die SMS, legte das Handy neben mich, und setzte abermals an.
    Quer über meine Pulsadern.

    Meine Augenlieder wurden schwer,
    und alles wurde um mich schwarz.
    Wenn ich die SMS gelesen hätte, hätte ich vielleicht weitergelebt?

    Sms – Tina

    Hey Süße!
    Du kannst es gar nicht fassen was passiert ist. Ich hab Bill getroffen, es war alles so, ich weiß nicht. Am Wochenende treffen wir uns. Ich ruf dich morgen an, dann erzähl ich dir das alles!
    Hab dich lieb!
    Knutscha
    Tina



    Re: Without my Spirit

    der Mitternachtstraum - 05.07.2007, 13:47


    :? trauriges ende :cry:

    Ich find diese Schwester wirklich süß, das
    sie versucht so viel für ihre Schwester zu machen
    *davon könnt ihc ja mit meiner kleinen Sis
    nur träumen :roll: *

    Vom Schreibstil her vielleicht noch etwas verbesserungs-
    möglichkeiten vorhanden aber auch kein Horrotrip die Ff
    gelesen zu habenXD Ich fand sie toll, vorallem
    immer die Briefe und so.
    Jetzt weiß ich gar nich ob ich mich für die Schwester übehraupt
    freuen kann das sie bill endlich wieder sieht. hmm
    cih glaube sie ist am Ende, wenn sie mitkriegt d
    da sihre Sis sich umgebracht hat ich mein O.o jede Schwestern
    schaft geht ja über eine Beziehung oder was auch immer
    das zwischen der Sis in MÜnchen und BIll noch war*nich so
    gnaz durchgeblickt habsXD*

    aufjedenfall eine gelungene und ohne happy ending
    FF

    cih fandas
    toll


    <3 lg anja



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