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Re: Indien: 32 Menschen getötet!
Hausdrache - 06.01.2007, 14:23Indien: 32 Menschen getötet!
Die ULAF, separatistische Rebellen für ein unabhängiges Assam (N-O-Indien) haben in der Nacht 32 Menschen getötet. Seit 1979 hat dieser "Freiheitskampf"
bereits über 20.000 Menschenleben gekostet!
Zitat: Indien: Rebellen töten über 30 Menschen
Beim schwersten Massaker im nordostindischen Bundesstaat Assam seit gut sechs Jahren haben Rebellen in der Nacht auf heute 32 Menschen getötet.
In der gesamten Region herrsche höchste Alarmbereitschaft, teilten die Behörden mit. Bei den Opfern handelt es sich den Angaben zufolge hauptsächlich um Wanderarbeiter und Händler aus anderen Teilen Indiens. Nach Polizeiangaben will die Separatistenorganisation ULFA mit den jüngsten Übergriffen eine Atmosphäre der Angst erzeugen.
Schüsse und Bombenanschlag
In einem abgelegenen Gebiet im Bezirk Tinsukia eröffneten ULFA-Rebellen das Feuer auf eine Gruppe schlafender Arbeiter und Fischer, wie die Nachrichtenagentur IANS berichtete. Mindestens 13 Menschen starben.
In sechs weiteren, offensichtlich koordinierten Angriffen erschossen die Rebellen 19 Menschen, mehr als 25 wurden verletzt. Zugleich detonierte ein Sprengsatz auf einem Bahngleis, nur Minuten nachdem ein Zug aus der indischen Hauptstadt Neu-Delhi die Stelle passiert hatte.
Rache für Tote Rebellen
Zum Hintergrund des Massakers hieß es, vor wenigen Tagen seien fünf führende ULFA-Männer von Spezialeinheiten getötet worden, zwei weitere wurden festgenommen. Zudem sei kürzlich eine Umfrage veröffentlicht worden, wonach 95 Prozent der Menschen in neun von 27 Bezirken der Region die ULFA-Forderung nach einem unabhängigen Assam nicht unterstützen.
Bisher mehr als 20.000 Tote
Die Rebellen der "Vereinten Befreiungsfront Assam" (ULFA), der größten der in Nordostindien operierenden Separatistengruppen, kämpfen für ein unabhängiges Assam. Beim schwersten Anschlag dieser Art hatten ULFA-Kämpfer im Jahr 2000 mehr als 100 Menschen getötet. Seit Beginn der Kämpfe für ein souveränes Assam im Jahr 1979 kamen mehr als 20.000 Menschen ums Leben. -> http://www.orf.at/
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