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Re: Wimmer
Angelfire - 15.12.2006, 07:05Wimmer
Fußball-Sponsoring: Rote Karte der Unternehmer für Vize Wimmer
WELS. Finanz- und Sportreferent Hermann Wimmer will einen erstklassigen Welser Fußballklub und die Wirtschaft als Sponsor in die Pflicht nehmen. Geschäftsleute stellen den SP-Politiker aber ins Abseits.
"Firmen als Sponsoren haben sich bei mir noch nicht gemeldet, dafür gibt es von Vereinsfunktionären sehr positive Reaktionen", bilanziert Wimmer. Er sagte bei einem Pressegespräch des FC Wels, dass Unternehmer auch eine gesellschaftliche Verpflichtung hätten und nicht nur Förderungen einstreifen sollen. Land&Leute berichtete gestern.
Viele Vereine würden bei ihm vorsprechen, weil bei Firmen nur wenig Geld zu holen sei, erklärt Wimmer. Gerade Fußball sei eine Geldfrage. In kleineren Städten und Orten würde viel mehr in Regionalliga-Vereine hineingebuttert als in Wels, behauptet er. Es fehle beim Fußball ein ähnlicher Mäzen wie es der basketballbegeisterte Kraftwerk-Chef Manfred Meier ist.
also bei aller liebe zum fußball, aber wichtiger find ich kunst kultur! die sollten im mittelpunkt stehn und nicht fußball! jetzt bitte nicht falsch verstehn, das ich kein fußball mögen würde!
aber es kommt einen so vor als würde sich der stadtrat in wels nur für ihre vereine interessieren und für sport!
Re: Wimmer
Anonymous - 15.12.2006, 12:10
1. fußball ist kultur
2. der fc wels ist ein scheiss verein, der keinen interessiert
3. h.w. ist ein kleiner wichser
4. ist es auch irgendwie logisch warum geld in sport und nicht in kunst gesteckt wird
5. fände ich es natürlich gut wenn das geld anstatt in den fc wels in kulturvereine wir unseren schönen laden gesteckt würde, aber ob jetzt der fc wels das geld bekommt oder ein kleiner künstler-avantgarde-fuzi damit er seinen firlefanz ausstellen kann ist mir ziemlich wuascht.
Re: Wimmer
torax - 15.12.2006, 21:23
Fußball ist meiner Meinung nach mehr Kultur als Sport. Unter Sport verstehe ich mehr sinnlose und stumpfsinnige Beschäftigungen wie laufen, schwimmen, Kugel stoßen, Rad fahren etc. Fußball verlangt ein sehr hohes Maß an sozialer Intelligenz. Darum ist auch dopen im Fußballrelativ sinnlos, im Vergleich zu den ganzen Sportarten, weil es eben mehr auf Gefühl und Intelligenz ankommt und nicht darauf das mensch besonders fest schiesst oder besonders schnell läuft (das ist mitunter von Vorteil, aber nicht entscheidend).
Ich persönlich würde sogar soweit gehen Fußball als die höchste Form von Kultur zu bezeichnen, weil sie sich binnen nur 100 jahren weltweit durchgesetzt hat. Das ist ganz faszinierend.
Noch was:In den letzten Tagen liest mensch wieder ständig: Gewalt in der Familie steigt, Selbstmordrate steigt, Kriminalität explodiert. Angeblich liegt das an weihnachten, ich denke mir aber das die Fußball-Winterpause dran schuld ist.
Tja und der Wimmer: Über 2 Millionen Euro hat er fürs Budokan-Center, wo esoterisches Knochbrechen propagiert wird, locker gemacht, damit hätte er den FC Wels locker zumindest in die zweite Liga gebracht...
Re: Wimmer
T.H. - 16.12.2006, 21:07
Zitat: Fußball-Sponsoring: Rote Karte der Unternehmer für Vize Wimmer
WELS. Finanz- und Sportreferent Hermann Wimmer will einen erstklassigen Welser Fußballklub und die Wirtschaft als Sponsor in die Pflicht nehmen. Geschäftsleute stellen den SP-Politiker aber ins Abseits.
"Firmen als Sponsoren haben sich bei mir noch nicht gemeldet, dafür gibt es von Vereinsfunktionären sehr positive Reaktionen", bilanziert Wimmer. Er sagte bei einem Pressegespräch des FC Wels, dass Unternehmer auch eine gesellschaftliche Verpflichtung hätten und nicht nur Förderungen einstreifen sollen. Land&Leute berichtete gestern.
Viele Vereine würden bei ihm vorsprechen, weil bei Firmen nur wenig Geld zu holen sei, erklärt Wimmer. Gerade Fußball sei eine Geldfrage. In kleineren Städten und Orten würde viel mehr in Regionalliga-Vereine hineingebuttert als in Wels, behauptet er. Es fehle beim Fußball ein ähnlicher Mäzen wie es der basketballbegeisterte Kraftwerk-Chef Manfred Meier ist.
Bruno Machacek (Dämmstoffe) ist begeisterte Kicker. "Ich habe selbst 25 Jahre gespielt. Mein Betrieb engagiert sich aber in sozialen Belangen. Sturm ist doch bestes Beispiel, wie im Fußball Geld vernichtet wird. Da laufen Millionäre auf dem Rasen und nach 90 Minuten ist nicht einmal ihr Leibchen nass."
Aus dem Hause Fronius war nur zu erfahren, dass man einen Einstieg als Fußballgroß- sponsor nicht ins Auge fasse. Reform-Werke-Geschäftsführer Clemens Malina-Alzinger engagiert sich als Privatmann für den Eishockey-Club. Horst Felbermayr sen. (Transporte) hält von Großsponsoring nicht viel: "Wir unterstützen den Breitensport und sehen eine Aufgabe in der Nachwuchsförderung mehrerer Sportarten."
Wer kauft, wird unterstüzt
Sport-Eybl-Geschäftsführer Dieter Gasperlmayr unterstützt ebenfalls breitgefächert. "Natürlich sind Fußball-Clubs dabei - wenn sie bei uns einkaufen." Wirtschaftskammerobmann Franz Lehner versteht Wimmers Wunsch, sieht aber einen "Teufelskreis". Bei Medienpräsenz unterstützen Firmen, das bedingt aber gute Leistungen. "Diesen Kreis kann nicht die Wirtschaft durchbrechen." Zudem finanzieren immer mehr Betriebe den Kulturbetrieb. Außerdem habe sich die Wirtschaft erst heuer erholt: "Nach drei, vier schwachen Jahren kann man nicht verlangen, dass verdientes Geld ausgegeben und nicht investiert wird."
OÖN vom 15.12.2006
Re: Wimmer
Angelfire - 17.12.2006, 12:43re
Zitat: Fußball ist meiner Meinung nach mehr Kultur als Sport. Unter Sport verstehe ich mehr sinnlose und stumpfsinnige Beschäftigungen wie laufen, schwimmen, Kugel stoßen, Rad fahren etc
@ naja das ist wieder ein anderes thema!
die ganzen clubs in wels, dienen nur den machtspielchen von unseren bescheuerten größenwahnsenigen politiker! zieh wbc, wie kann es sein das politiker im vorstand sitzen die niemals in ihren leben ein basktetball geschweige den selber gespielt haben! und genau so ist es auch mit dem fußball in wels finde ich!
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