Begriffserklärung

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    Re: Begriffserklärung

    Freezek - 05.02.2011, 16:09

    Begriffserklärung
    Ich hab mir überlegt dass in diesem Thema jeder Fachbegriffe erläutert, die er verwendet und dessen Sinn nicht innerhalb von wenigen Wörten ersichtlich wird.

    Dabei soll dieses Thema nicht zur Diskusion dieser Begriffe dienen, sondern nur der Erklärung dieser. Wenn es daher zu fragen kommen sollte, da immer noch etwas unklar ist sind diese direkt an den Verfasser des Begriffes zu richten.


    - Immaterium

    - Psioniker

    - Unberührbare

    - psionisches Nullfeld

    - Stumpfe

    - Hyperraum

    - Subraum

    - Warpsturm

    - Antimaterie

    - Dunkle Materie

    - Gellarfeld

    - Exotische Materie



    Re: Begriffserklärung

    Freezek - 05.02.2011, 16:54


    Immaterium




    Das Immaterium, auch der Warp, der Warpraum, die Macht, das Meer der Seelen, der Äther, der Verwerfungsraum, das Reich des Chaos, bei den Eldar als das Empyrean oder bei den Tau als Vash'aun'an bekannt, ist eine Dimension parallel zum Realraum. Beide Dimensionen stehen in enger Verbindung miteinander. Im Gegensatz zu dem uns bekannten Realraum besteht der Warp ausschliesslich aus reiner psionischer Energie.


    Allgemein

    Das Immaterium kennt keine Materie oder Naturgesetze. In ihm ist nichts dauerhaft und das kann es auch nicht sein: Der Warp verändert sich ständig und jeder der ihn betrachtet, nimmt ihn anders wahr und verändert ihn dadurch gleichzeitig.
    Jeder nimmt den Warp anders wahr: Für manche ist er Geschmack und Geruch, für manche ist er ein Meer aus Gleichungen und mathematischen Konstrukten, für manche ist er ein Sturm sich windender musikalischer Symphonien.

    Alle lebenden Objekte hinterlassen im Warpraum einen Abdruck, sei es noch so klein. Doch kann man diese durch das im Warpraum herrschende Chaos nie ganz eindeutig messen, dies ist nur bei Psioniker begrenzt möglich.

    Es ist technisch möglich in das Immaterium einzutretten.
    Im Immaterium existiert keine Zeit und keine Entfernungen wie wir sie kennen. Dank dieser Phänomene lassen sich größte Distanzen in kürzester Zeit überwinden. Ein Raumschiff, das mit einem Warpantrieb ausgestattet ist, kann aus dem Real- in den Warpraum wechseln und von den manchmal enormen Zeitersparnissen profitieren.
    Kürzere Warpsprünge bis zu fünf Lichtjahren lassen sich recht genau berechnen und durchführen, bei größeren Distanzen aber muss das Schiff selbst durch den Warp gesteuert werden.
    Die Orientierung ist nur mit speziell geschulten Psionikern, den Navigatoren, möglich. Sie sind in der Lage, die permanenten Veränderungen im Warp zu spüren und dadurch sind sie für eine sichere Warpreise unerlässlich, dieser bedarf jedoch über Bezugspunkt im Warp, über die er eine genaue Route berechnen kann.
    Diese zufinden sind sehr schwer, da nur Psioniker im Realraum einen erkennbaren Abdruck im Warp hinterlassen dadurch entstehen häufig Navigationsfehler.
    Diese Fehler können ein Schiff im schlimmsten fall für immer verschwinden lassen, aber häufig wird die Reise stat verkürzt verlängert wobei die Crew diese oft erst bemerkt sobald sich diese wieder im Normalraum befindet


    Gefahren des Immateriums

    In den tiefsten Strudeln dieser Dimension haben sich aus den Emotionen der im Realraum lebenden Völker Intelligenzen entwickelt, von denen jede die verborgensten und finstersten Gelüste ihrer Erschaffer wiederspiegelt. Ihre Macht und ihr Einfluss ist untrennbar mit den Gedanken und Gefühlen der Geschöpfe aus dem materiellen Universum verbunden. Einige existieren nur so lange wie die Emotionen, mit denen ihre Schöpfung übereinstimmt, andere widerum haben es geschafft, über diesen Schatten zu springen und sind in der Lage, die Emotionen, aus denen sie einst enstanden sind, zu verstärken und zu lenken. Sie werden als Warpkreaturen bezeichnet. Durch ihre Natur sind sie eine unermessliche Bedrohung für jedes Lebewesen mit einer Seele. Besonders die Seelen ungeschützter Psioniker brennen wie Leuchtfackeln im Warp, um die sich die Bewohner dieser schrecklichen Ebene sammeln, um in den Geist des untrainierten Psionikers einzudringen und ihn anschließend als lebendes Portal für weitere ihrer Art zu benutzen. Besonders bekannt sind die sogennanten Enslaver, bei denen der Wirt im Laufe der Mutationen zu einem Bogen zerfetzten Fleisches, genauer zu einem lebenden Warpportal wird, daraus erscheinen weitere Enslaver die immer mehr Lebewesen transformieren. Sobald eine Invasion der Enslaver begonnen hat, ist sie meist nur noch die zerstörung allen Lebens im betreffenden Gebiet aufzuhalten.



    Re: Begriffserklärung

    Freezek - 05.02.2011, 17:47


    Psioniker



    Ein Psioniker ist ein Lebewesen, das Zugriff auf die Energien des Warps hat und damit die Realität beeinflussen kann.
    In einigen Gebieten der Galaxis (zB der Neokron Rep.) werden Psioniker abhängig ihrer Gesinnung Jedi oder Sith genannt.

    Psioniker können Dinge und Auren jenseits der Realität wahrnehmen, z.B. die Natur eines Planeten oder allgemein die Aura der Galaxis.

    Die Fähigkeiten eines Psionikers sind abhängig von 2 Aspekten:
    Der erste ist seine psionische Klassifikation, welche aussagt, wie stark die Verbindung zwischen dem Psioniker und dem Immaterium ist. Diese stärke der Verbindung ist für die maximal mögliche Kraft eines Psionikers ausagekräftig und kann meist nur durch exzessives Training geringfügig gesteigert werden. Dabei ist es möglich durch die verbindung zweier Psioniker einen Psioniker zu zeugen, welcher der gleichen oder höheren psionischen Klasse angehört als seine Eltern.
    Der zweite Aspekt ist die Art der Ausbildung, die ein Psioniker erfahren hat. Diese ist wichtig, da ein Psioniker sonst ggf nie sein maximales Potenzial zu nutzen weiß. Eine selbstständige erlernung neuer psionischer Fähigkeiten ist äußerst selten, was einen erfahren Lehrmeister mit zur Voraussetzung macht um einen rundum fähigen Psioniker zu erschaffen, welcher sein psionisches Potenzial voll ausnutzt.


    Es ist möglich, dass ein ganzes Volk eine evolutionäre ebene erreicht, wo jeder Bürger zum Psioniker ausgebildet werden kann, jedoch entstehen bei den meisten Völkern Psioniker mehr durch zufällige Mutation, als durch evolution.


    Gefahren für Psioniker

    Die Seele eines Psionikers ist im Immaterium besonderen gefahren ausgesetzt, da diese dort abhängig ihrer stärke wie eine Sonne leuchten kann. Dieses "Licht" kann von Navigatoren, welche in einem im Warpraumreisenden Schiff, genutzt werden zur Navigation, jedoch lockt dieses Licht auch Warpkreaturen an, welche in einen unvorbereiteten Psioniker eindringen können und diesen dann ggf. kontrollieren können.

    Diesen Zustand nennt man Besessenheit und führt selbst bei weniger schlimmen fällen häufig zum Wahnsinn des Psionikers. Man kann einen Psioniker nur mit Hilfe eines Unberührbaren vor diesen Schicksal bewahren, da dessen Nullfeld, die Warpkreature dazu zwingt den Körper des Besessenen zu verlassen.

    Jedoch kann auch der eben noch für die Rettung unerlässliche Unberührbare schnell zur Bedrohung für einen Psioniker werden, da das Nullfeld den Psioniker seiner übernatürlichen Kräfte beraubt.
    Hinzu kommt das die Berührung eines Unberührbaren einen Psioniker verletzt, wenn nicht sogar sofort tötet.

    Psioniker können sogar von nicht Psioniker oder ihrem eigenen Volk bedroht werden, wenn diese/s angst vor den übernatürlichen Kräften des Psioniker haben und diese verfolgen oder unterdrücken.


    Psionische Klassifikation


    Ab der Klassifikation Omikron ist eine psionische Aktivität festzustellen; ab hier spricht man von einem Psioniker. Bis zur Einstufung Kappa ist die Gabe meist sehr schwach, und die Personen wissen zumeist gar nichts von ihren Kräften. Diese Individuen wissen oft garnichts von ihren Kräften, da sich ihre Kräfte nur unter großem emotionalem Stress offenbaren. In der Praxis werden meist nur Individuen ab Stufe Kappa entdeckt. Die Kräfte äußern sich, wenn überhaupt, meist in Form von Visionen oder Vorahnungen.

    Iota und die folgenden Stufen bedeuten eine deutliche Manifestierung psionischer Aktivitäten, und ihre Kraft steigt exponentiell zur Einstufung.

    Die Klassen Delta bis Alpha bedeuten Stufen einer psionischen Meisterschaft, die so einmal unter 1 Milliarde Menschen auftritt, und dies zumeist nur nach exzessivem Training.

    Bei Wesen die stärker sind als ein Alpha-Klasse Psioniker wird die Liste umgekehrt und mit einem zusätzlichen "Plus" gekennzeichnet. Dieses "Plus" indiziert eine Vervielfachung der Kräfte.



    Re: Begriffserklärung

    Freezek - 05.02.2011, 18:25


    Unberührbarer


    Unberührbare, auch Blunter oder Blunts (übersetzt etwa Ausblender, Negierer oder Neutralisator) gennant, sind die evolutionäre Krönung der Stumpfen und stellen das äquivalent zur evolution des Psionikers dar.


    Warpexistenz und Taonas-Gen

    Wie alle Spezies (außer den Tau) haben auch die Menschen eine gewisse Bindung an das Immaterium, auch Warp genannt. Diese Bindung bezeichnet man bei Menschen gemeinhin als Seele. Das bedeutet, dass ein Teil der Essenz des Menschen im Warp existiert. Ist der Anteil der Warpexistenz sehr groß, kann er mittels der Energie seiner Seele die Energien des Warp anzapfen, kanalisieren und nach Belieben nutzen. Da bei diesem Vorgang Warp und Seele verbunden sind, ist ein Angriff durch Warpkreaturen, auch Dämonen gennant, möglich. Wesen, die über solche Fähigkeiten verfügen nennt man Psioniker.

    Es gibt allerdings auch Wesen, die keinerlei Verbindung mit dem Warp besitzen, diese haben sozusagen keine Seele im herkömmlichen Sinne. Dies ist allerdings bloß zum Teil richtig, und eher ein Vorurteil Unwissender, die das Prinzip eines Unberührbaren nicht kennen. Unberührbare haben keinerlei psionische Signatur aufgrund einer besonderen Funktion der elektromagnetischen Ströme ihrer Synapsen im Gehirn. Sie können ein Nullfeld um sich herum generieren. Von Psionikern werden die Unberührbaren gemieden, da man ihre Nähe als unangenehm oder abstoßend empfindet, verstärkt wird dies, da sie eine Berührung eines Unberührbaren als unangenehm bis schmerzhaft empfinden (daher der Name). Da Unberührbare psionische Leerräume sind, saugen sie psionische Energien auf wie ein Schwamm. Für Psioniker kann das schwere Folgen haben, von Schmerzen über Wahnsinn bis hin zum Tod. Aus diesem Grund sehen Psioniker diese Wesen oft beinahe als Monster an.

    Einfach erklärt sind Unberührbare wandelnde Nullfelder. In ihrem Umfeld können keine psionischen Kräfte gewirkt werden, und jedwede psionische Wirkung wird in ihrer Nähe aufgehoben. Unberührbare sind psionischen Kräften gegenüber vollkommen immun. Es ist jedoch möglich, dass starke psionische Kräfte ihn langfristig ausbrennen können. Dies ist jedoch fast unmöglich, und der Unberührbare muss diesen hohen Energien sehr lange ausgesetzt sein.


    Wirkung eines Unberührbaren

    Die Wirkung eines Nullfeldes, bzw der Berührung eines Blunters, auf einen Psioniker ist von 2 Punkten abhängig:
    Erster ist die stärke des Psioniker, welcher vom Blunter getroffen wird. Dabei ist der Schaden um so größer je mächtiger der Psioniker ist, der getroffen wurde.
    Zweiter ist die Stärke des Unberührbaren selbst. Um so stärker dieser ist um so mehr Schaden verursachen seine Kräfte bei einem Psioniker, darüberhinaus ist seine Stärke abhängig für die Menge an Psienergie, welche er aufsaugen kann.
    Das heiß Unberührbare mit niedriger Einstufung, können von sehr starken Psi-Kräften auf lange Dauer ausgebrannt werden, wohingegen dies bei Unberührbare mit hoher Einstufung praktisch unmöglich scheint.
    Hinzu kommt das die Einstufung auch die maximale Reichweite des Nullfeldes eines Blunters kennzeichnet.

    Unberührbare können jedoch auch für Psioniker unerlässlich werden, wenn ihr Geist von einer Warpkreature in Besitz genommen wurde. Die Kräfte eines Blunter vertreiben dabei, bei richtiger Dosierung, die Kreatur und rettet so den Psoniker, sofern dieser den Körper des Psionikers nicht bereits vollkommen in besitz genommen hat.


    Psionische Klassifikation

    Die psionische Klassifikation der Unberührbaren beginnt bei Omega und kann von einem Stumpfen der Psi Klasse erreicht werden.
    Unberührbare mit deutlich höherer Reichweite und mit verbesserter Kontrolle über ihre Kräfte können eine Klasse unter Omega erreichen, wobei die Liste dann umgekehrt wird und die Klasse mit einem "Minus" davor bennant wird.
    Dies zeigt wie bei den Psionikern eine Vervielfachung der Kräfte an.



    Re: Begriffserklärung

    Freezek - 05.02.2011, 18:45


    psionisches Nullfeld


    Ein psionisches Nullfeld oder Nullschild ist ein Feld, in welchem keinerlei psionische Aktivitäten stattfinden können.

    Das Nullfeld ist gleichzeitig Tarnfeld und Kraftfeld, da es sowohl vor Dämonen (Warpkreaturen) und Psionikern schützt als auch vor ihren Augen verbirgt. Es basiert auf der Existenz der Unberührbaren. Diese Personen haben keinerlei psionische Signatur aufgrund einer besonderen Funktion der elektromagnetischen Ströme ihrer Synapsen im Gehirn.

    Nullfelder sind keine sichtbaren Kraftfelder wie z.B. Schutzschilde, sie können nicht direkt gemessen, nur wahrgenommen, werden. In einem Nullfeld fühlen sich die meisten Lebewesen unwohl, da die Funktion der Synapsen eingeschränkt wird, und so ein instinktiver Fluchtgedanke erzeugt wird.

    Nullfelder können auch künstlich hergestellt werden, wobei ihre stärke, dabei unter dem eines natürlichen Nullfeldes liegt. Wenn man natürliche Nullfelder verstärkt besteht dieses Problem nicht.

    Nullfelder können bei unzureichender Stärke psionische überladen werden. Dies kann jedoch nur auf Umwegen erfolgen, da Nullfelder von Psikräften nicht direkt beeinflusst werden können und die eingesetzten Kräfte müssen sehr stark sein.

    Ein Nullfeld muss bei der Erzeugung nicht symmetrisch sein, sondern kann bei ausreichend geübten Anwendern beliebig von diesen geformt werden, wobei das maximale Feldvolumen jedoch nicht erweitert werden kann.
    Wird das Volumen verringert steigert dies die Wirkung des Feldes umgekehrt proportional zur Volumenverringerung, wobei zum Teil Effekte möglich sind die an Psikräfte erinnern, jedoch sind entsprechend geübte Unberührbare selten.



    Re: Begriffserklärung

    Freezek - 05.02.2011, 19:05


    Stumpfe



    Stumpfe sind genau wie Unberührbare Teil der entgegengesetzten Evolution des Psionikers und sind die Vorstufe des Unberührbaren.

    Stumpfe verfügen nicht wie Unberührbare ein Nullfeld.

    Es existieren verschiedene Stärkestufen (Psi bis Sigma) bei den Stumpfen, die von den "Normalen" (Rho, Pi), also den Wesen ohne eine Begabung in Richtung Psioniker oder Blunter, bis hin zu den Unberührbaren (Omega und tiefer) reicht.
    Dabei steigt die Immunität gegen über Psi-Kräften bei sinkender psionischer Klassifikation.
    Die Klasse Ypsilon zum Beispiel sind völlig immun gegenüber jedweder psionischen Wirkung, die weniger als einen direkten und massiven Angriff hochstufiger Psioniker darstellt.

    Es existieren ganze Völker die sich in Richtung des Stumpfen und der Unberührbaren entwickeln, wie zB die Tau.
    Im Immaterium manifestieren sich die Seelen von Stumpfen wie kaum erkennbare Funken und Unberührbare sind dort ganze Leerräume.

    Die Klasse Omega, der Unberührbaren ist über die Stufe Psi, der Stumpfen zu erreichen, jedoch kommt dies nur sehr selten vor, da man dies nicht durch Training erreichen kann.



    Re: Begriffserklärung

    Freezek - 05.02.2011, 19:40


    Hyperraum


    Der Hyperraum, von den Yuuzhan Vong auch Dunkelraum genannt, ist eine alternative Dimension des bekannten Raumes, in dem sich Objekte mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen. Dabei ist der Hyperraum weder vom bekannten Raum getrennt noch existiert er parallel zu diesem. Stattdessen können alle Objekte in einer Dimension Objekte im anderen Raum berühren oder beeinflussen.

    Mit Hyperraum (von griech. hyper für über) bezeichnet man ganz allgemein eine Erweiterung eines herkömmlichen Raumes, also eine Konstruktion die über das bisherige Raumkonzept hinausgeht. Also ist dies ein höherdimensionaler Raum, der im Vergleich zu einem dreidimensionalen Raum über zusätzliche Freiheitsgrade verfügt.
    Er stellt ist ein Raum-Zeit-Kontinuum dar, welches dem regulären dreidimensionalen Normalraum übergeordnet ist und sozusagen über ihm liegt.

    Mit Hilfe eines Hyperantriebs ist es möglich, in diesen übergeordneten Raum zu gelangen und so die sogennante "Lichtmauer" zu durchbrechen und einen abrupten Sprung vom normalen Raum in den Hyperraum durchzuführen. Dieser Sprung muss mit höchster Präzision kalkuliert werden, ebenso wie die Navigation durch den Hyperraum, da eine Kollision mit einem Himmelskörper fatale Folgen hätte. Tatsächlich bewegen sich Objekte im Hyperraum mit einem Vielfachen der Lichtgeschwindigkeit – die mögliche Höchstgeschwindigkeit ist theoretisch unendlich, praktisch ist sie nur durch die Bauweise eines Schiffes begrenzt.



    Re: Begriffserklärung

    Freezek - 05.02.2011, 21:05


    Subraum


    Der Subraum ist eine Existenzebene, welche zu dem normalen Einstein-Raum koexistiert.

    Der Subraum ist ein höher dimensionales Kontinuum, welcher dem Raum-Zeit-Kontinuum übergeordnet ist und von ihm getrennt ist. Der Subraum selbst ist in Schichten unterschiedlicher Eigenschaften gegliedert. Wobei diese Schichten vergleichbar sind mit Honigwaben. Einige dieser Schichten haben ähnliche Eigenschaften wie das normale Raum-Zeit-Kontinuum, können von Menschen betreten werden und können von Solanogen-Lebensformen bewohnt werden.

    Zwischen Normal- und Subraum liegt eine instabile Zwischenschicht. Diese Zwischenschicht ist der Entstehungsort von Subraumanomalien.

    Es existieren verschiedene Technologien, welche die verschiedenen Eigenschaften der jeweiligen Subraumschichten nutzen.
    So existieren zB Antriebe, welche Korridore im Subraum verwenden, Waffen die Tore zum Subraum öffnen um zB Materie aus diesem zu ziehen oder umgekehrt oder den Subraum als Kommunikationsebene verwenden.



    Subraumphänomene

    Subraumkorridor
    Subraumsandbank
    Subraumströmungsfeld
    Subraumvakuole
    Subraumwirbel

    Subraumanomalien

    Quantenspalt
    Subraumdivergenzfeld
    Subraumkompressionsanomalie
    Subraumriss
    Subraumspalte
    Subraumstörung
    Subraumtrichter
    Hadex-Anomalie



    Re: Begriffserklärung

    Freezek - 05.02.2011, 21:16


    Warpsturm



    Ein Warpsturm bezeichnet entweder einen Bereich, in dem der Warp durch eine dimensionale Störung in den Realraum sickern kann, oder eine Turbulenz im Warp.

    Warpstürme können entweder natürlich entstehen oder aber durch den Einfluss von empfindenden Wesen erzeugt werden. Der Ausgangspunkt für einen solchen künstlich erzeugten Warpsturm bildet meistens ein unsanktionierter Psioniker, dessen ungeschulter Geist Turbulenzen und Störungen in den Fluten des Warps erzeugt. Warpkreaturen können diese nutzen um sich im Realraum zu manifestieren.

    Die Stärke und Dauer eines Warpsturms hängt von den Faktoren ab, die sie erschaffen. Die meisten sind äußerst kurzlebig, kaum groß genug um eine kleine Stadt zu gefährden (von den dämonischen Manifestationen als Begleiterscheinung abgesehen) und verzehren sich schnell selber. Sie können unter anderem als zerstörerischer Nebeneffekt bei übermäßigem Einsatz von Psikräften entstehen. Doch manche sind so mächtig, dass sie lange überdauern oder sogar permanent existieren können.

    Eine weitere Gefahr sind Warpstürme, welche nur im Warp selber auftreten. Dort unterbinden sie meist die astropathische Kommunikation und können Warpreisen behindern oder ganz unterbinden indem die Warpströme, ähnlich einem schweren Seegang im Sturm, unmanövrierbar werden und Schiffe vom Kurs abbringen oder sogar zerstören.

    Warpstürme besitzen jedoch unabhängig ob nun im Warpraum oder Realraum gewaltige Kräfte die mühelos ein Raumschiff zerschmettern kann. Nur bei korrekter Navigation ist ein sicherer Durchflug möglich und ermöglicht somit eine Katapultartige Beschleunigung, welche Reisen durch den Warpraum beträchtlich verkürzen können.



    Re: Begriffserklärung

    Freezek - 05.02.2011, 21:27


    Antimaterie


    Antimaterie ist die Sammelbezeichnung für Antiteilchen und alles, was aus ihnen aufgebaut ist, so wie die „normale“ Materie aus „normalen“ Teilchen besteht.

    In der beobachtbaren Welt ist Antimaterie sehr kurzlebig, weil beim Aufeinandertreffen eines Teilchen-Antiteilchen-Paares sich beide gegenseitig unter Energiefreisetzung in einer sog. Annihilations-Reaktion vernichten.
    Das heißt wenn zB Wasserstoff auf Antiwasserstoff trift vernichten sich diese gegenseitig. Treffen jedoch Antiwasserstoff und Helium auf einander passiert nichts.

    Einige leichte Antiteilchen sind in der Natur allgegenwärtig, aber Atome oder Moleküle aus Antimaterie kommen, soweit bekannt, nicht natürlich vor.



    Re: Begriffserklärung

    Freezek - 05.02.2011, 21:40


    Dunkle Materie


    Als dunkle Materie bezeichnet man Materie welche wir nicht wahrnehmen können, die aber eine unglaublich hohe Gravitation hat.
    Sie sendet zuwenig sichtbares Licht oder andere elektromagnetische Strahlung aus oder reflektiert, um direkt beobachtbar zu sein. Diese Eigenschaft teilt die Dunkle Materie mit der Dunklen Energie. Dunkle Materie macht sich durch gravitative Wechselwirkung mit sichtbarer Materie bemerkbar.

    Dunkle Materie ist bedeutend häufiger vertretten, als normale Materie. Messungen im Rahmen des Standardmodells der Kosmologie legen einen vier- bis fünffach so hohen Anteil der Dunklen Materie an der Gesamtmasse im Universum gegenüber der gewöhnlichen (sichtbaren) Materie nahe.



    Re: Begriffserklärung

    Freezek - 10.07.2011, 17:23


    Gellarfeld




    Durch ein Gellarfeld, manchmal Gellerfeld oder Psiblase genannt, werden Raumschiffe bei Reisen durch das Immaterium vor dem Warp und den dort lebenden Warpkreaturen geschützt. Dies geschieht durch die Krümmung des das Schiff umgebenden Raumes, wodurch eine Subrealität um das Raumschiff entsteht, die ein eindringen erheblich erschwert.

    Nur extrem mächtige Warpenergien können einem mit einem Gellarfeld geschütztem Schiff gefährlich werden, doch da im Immaterium normal nur Warpstürme über diese nötigen Energien verfügen kommen andere Unglücksarten verhältnismäßig selten vor.

    Es ist bislang nur das Volk der Arcadianer bekannt, welches natürliche Gellarfelder erzeugen kann.
    Da den Arcadianern diese Fähigkeit jedoch bislang völlig unbewusst ist können sie diese entsprechend nicht steuern. Dadurch wird das Feld häufig in Stresssituationen spontan aufgebaut und führt durch die häufige Benutzung irgendwann zu einer Überlastung der Synapsen, was den Tot des betroffenen zur folge hat.

    Da Gellarfelder eine Krümmung des Immateriums darstellen sind sie für Psioniker relativ leicht auf zu spüren. Doch ist für ein Psioniker ein Kampf gegen ein Gellarfeld äußerst schwierig, da er große Energien von außen in das Feld drücken muss, um Schaden anrichten zu können.

    Gegen Nullfelder sind Gellarfelder vollkommen wirkungslos, da ein Nullfeld ein psionischer Leerraum ist, in dem die Warpkrümmung des Gellerfeldes nicht wirken kann. Im Gegenzug haben auch die Kräfte eines Unberührbaren nur auf bestimmte Weise eine Wirkung auf den Anwender eines Gellarfeldes.
    Da Gellarfelder von Nullfeldern aufgelöst werden wird angenommen dass sie ein Totesende in der Evolution der Psioniker darstellen, obwohl einem Gellarfeldnutzer die Berührung eines Unberührbaren auch nicht mehr Schadet als einen Normalen. Nullfeldnutzer, auch Blunter genannt, nehmen daher die Gellarfeldnutzer auch nicht anders war als einen Normalen.



    Re: Begriffserklärung

    Freezek - 15.10.2011, 19:01


    Exotische Materie


    Exotischer Materie ist der Überbegriff zu jeder art von Materie die nicht ist wie die bekannte Normale Materie.

    Darunter fallen unter anderen:

    * Antimaterie
    Sie besteht aus negativ geladenen Protonen (Antiprotonen), Antineutronen und positiv geladenen Elektronen (Positronen). Chemisch gleicht sie gewöhnlicher Materie und unterliegt auch den gleichen Wechselwirkungen aber bei Kontakt mit ihren normalen äquivalenten annihilieren sich diese.

    Antimaterie besteht anders als Normale Materie nicht aus Up- & Down-Quarks sondern aus Anti-Up- & Anti-Down-Quarks.

    * Dunkle Materie
    Sie soll ca. 80 Prozent der Masse des Universums ausmachen und ihre Anziehung die Form der Galaxien bestimmen. Woraus sie besteht, ist noch unklar, man weiß über sie im Wesentlichen nur, dass sie mit gewöhnlicher Materie nur über die Schwerkraft wechselwirkt. Da sie auf uns keine elektrischen Kräfte ausüben, könnten Objekte aus Dunkler Materie durch uns hindurchfliegen, ohne dass wir außer ihrer Anziehung etwas merken würden.
    Man weiß auch nicht, ob Dunkle Materie speziellen Wechselwirkungen unterliegt, die ihr analog zur Chemie normaler Materie die Bildung komplexer Strukturen ermöglicht.

    * Neutronium
    Neutronium ist eine Form von Materie die vollkommen aus Neutronen besteht. Diese bilden unter hohen Drücken feste Materie die allein von den den Grundkräften der Gravitation und der Starken Wechselwirkung in Festerform zusammen gehalten wird. Dabei ist die Dichte von Neutronium so hoch wie die eines Atomkerns.

    * Seltsame Materie
    Seltsame Materie besteht aus Atomen die Strangelets gennant werden. Diese bestehen anders als Normale Materie nicht nur aus Up- & Down-Quarks sondern auch aus den sogenannten Strange-Quarks. Sie werden auch als „seltsam“ bezeichnet, weil sie unter anderem nicht über dieselbe Kraft zerfallen, durch die sie entstehen.
    Von negativ geladenen Strangelets geht eine gewisse Gefahr aus. Dabei sollen kleine Mengen freier, seltsamer Materie normale Materie absorbieren und ebenfalls in stabile, freie seltsame Materie umwandeln.
    Diese Gefahr geht von positiv geladenen Strangelets nicht aus.
    Seltsame Materie verhält sich umgekehrt proportional zur Normalen Materie die mit steigender Massezahl zunehmend instabiler wird.



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