VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

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Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 11.01.2011, 20:07

VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011
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Tagung Islam-Debatten
NEUES DATUM / NOUVELLE DATE: 29. September 2011 - 01. Oktober 2011, Universität Bern
«Islam-Debatten: Schweiz Europa»
«Débats sur l'islam: Suisse Europe»
«Debating Islam: Switzerland Europe»
SGMOIK / GRIS / Institut für Islamwissenschaft Universität Bern
Weitere Infos demnächst auf http://www.sagw.ch/sgmoik/agenda.html

VERANSTALTUNGEN / MANIFESTATIONS
Filmabend am Norient-Festival: «Muezzin» (Wettbewerb um den besten Gebetsruf in Istanbul) / «Taqwacore: The Birth of Punk Islam» (Dok über muslimische Punkbands in den USA), 13. Januar 2011, 20:00 / 22:00, Reitschule Bern http://norient.com/productions/events/norientfestival2011/#6

Conférence Monde arabe: entre dynamique interne et influence externe, 1. février 2011, 18:15-20:00, salle B105, Uni Bastions, Genève. Inscription en ligne, 15 jours avant la conférence: Sandrine Keriakos Bugada, mam@unige.ch. Plus dinformation et plus de conférences: http://www.unige.ch/formcont/arabe.html

Webclass The Media Arabic Webclass Intensive course to meet the needs of PhD students, scholars, diplomats, lawyers, etc. with a sound theoretical knowledge of Standard Arabic, but no time to follow conventional language training. Spring Semester 2011, Registration until 6 February  
http://www.weiterbildung.uzh.ch/programme/arabic

Tagung Türkisch-Schweizerische Juristentage, 6.-7. Mai 2011,
http://www.isdc.ch/de/publications.asp/4-0-13330-5-4-0/ Fribourg/Lausanne. Organisiert in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg i. Ue. und der Universität Istanbul. Les personnes intéressés à faire une présentation sur le droit suisse sont priées de contacter Lukas Heckendorn Urscheler Lukas.Heckendorn@isdc-dfjp.unil.ch

Konferenz Religiös-kulturelle Varianz des Familien- und Erbrechts, 21. Mai http://www.isdc.ch/de/publications.asp/4-0-13330-5-4-0/
2011, Zürich, organisiert in Zusammenarbeit mit CIMELS (Center for Islamic and Middle Eastern Legal Studies, University of Zurich) und dem Institut für Religionsrecht, Universität Freiburg i. Ue.

AUSSTELLUNGEN / EXPOSITIONS
Ornamental. Zeitgenössisches iranisches Plakatdesign, 9. November 2009 - 7. März 2011, Schweizerische Nationalbank, Fraumünsterstrasse / Stadthausquai, Zürich http://tinyurl.com/2vnzf6w

Shahram Entekhabi (Berlin & Teheran), 2 Ausstellungen in Luzern und Zürich:
- «Rhizome», 30. Januar 19. März 2011, AB Gallery Luzern, Arealstrasse 6, 6020 Emmenbrücke-Luzern
- «White Lies and some Promises», 2. Februar 19. März 2011, AB Gallery Zürich, Klausstrasse 23, 8008 Zürich
www.ab-gallery.com

BERICHTE / RAPPORTS
Eine grosse repräsentative Umfrage zu religiöser Vielfalt in Europa:  http://tinyurl.com/religioese-vielfalt
Fazit: Wo Menschen mit Muslimen in Kontakt kommen, sind sie diesen gegenüber tendenziell weniger negativ eingestellt.

BÜCHER / LIVRES
Brigit Allenbach, Martin Sökefeld (Hg.): Muslime in der Schweiz (Sozialer Zusammenhalt und kultureller Pluralismus), Zürich: Seismo Verlag 2010.

Myriam Catusse, Blandine Destremau, Eric Verdier (éd.): L 'État face aux débordements du social au Maghreb. Formation, travail et protection sociale (Coll. Hommes et Sociétés), Paris: Iremam-Karthala 2010.

Eberhard Kienle (éd.): Les sciences sociales en voyage. LAfrique du Nord et le Moyen-Orient vus dEurope, dAmérique et de lintérieur (Coll. Hommes et Sociétés), Paris: Iremam-Karthala 2010.

Mallory Schneuwly Purdie: De l'étranger au musulman. Immigration et intégration de l'islam en Suisse, Saarbrücken: Editions universitaires européennes, 2010.

Musa Sroor: Fondations pieuses en mouvement. De la transformation du statut de propriété des biens waqfs à Jérusalem (1858-1917), Damas: Presses de lIFPO, 2010.

Bülent Ucar (Hg.): Imamausbildung in Deutschland. Islamische Theologie im europäischen Kontext (Veröffentlichungen des Zentrums für Interkulturelle Islamstudien der Universität Osnabrück (ZIIS), Band 3), Osnabrück: Universitätsverlag Osnabrück bei V&R unipress, 2010.

AUSSCHREIBUNGEN / MISE AU CONCOURS
 Professeur ordinaire ou Professeur assistant en prétitularisation conditionnelle au rang de professeur ordinaire en Sciences sociales des religions contemporaines, Université de Lausanne. Entrée en fonction: 1 août 2011. Délai de candidature: 31 janvier 2011.  http://tinyurl.com/uni-lausanne

Research Positions at Doctoral or Post-doctoral Level, UFSP Asia and Europe, University of Zurich. Research fields: Concepts and Taxonomies, Entangled Histories, Norms and Social Order(s). Starting date: 1 September 2011. Application deadline: 10 February 2011 http://tinyurl.com/asienundeuropa

NACHRICHTEN / NOUVELLES
Am 10. Dezember 2010 ist in Bern die Deutschschweizer Sektion des Groupe de recherche sur l'islam en Suisse (GRIS) gegründet worden. Sie umfasst ein gutes Dutzend Forscherinnen und Forscher, die wissenschaftlich über Muslime und Islam in der Schweiz forschen. Sie wollen sich vermehrt über ihre laufenden Forschungen sowie über Fragen im Zusammenhang mit den Medien und Weiterbildungen austauschen. Kontakt: Petra Bleisch Bouzar (petra.bleischbouzar@unifr.ch)

Die Islamwissenschaftlerin und Publizistin Rifaat Lenzin ist von der Theologischen Fakultät der Universität Bern mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet worden. Unter anderem wurde ihr Einsatz «für einen offenen und respektvollen Dialog zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen» gelobt.
http://tinyurl.com/rifaatlenzin

Und zum Schluss noch dies:
«Nachdem Qatar den Wettbewerb um die Fussballweltmeisterschaft gewonnen hatte, wurden organisatorische Vorbereitungen eingeleitet. Die Behörden Bahrains liessen darauf verlauten, dass sie von Qatar angefragt worden seien, ob Bahrain bereit wäre, während der Weltmeisterschaft Land für Parkplätze zur Verfügung zu stellen.»

Impressum: SGMOIK-Newsletter, Redaktion: redaktion.sgmoik@gmx.net, Anregungen, Hinweise, sowie Adressänderungen und Abbestellungen bitte an diese Adresse / Suggestions, changements dadresse et désabonnements à cette addresse s.v.p.

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 11.01.2011, 20:08

Assalamu alaikum

Wir möchten euch gerne zu zwei bevorstehenden Veranstaltungen des VAM einladen:

1. Filmabend am kommenden Samstag, 15.01.2011 in Wohlen
http://www.islam.ch/joomla/index.php?option=com_simplecalendar&view=detail&catid=1:veranstaltungen&id=12:vam-filmabend-fuer-jugendliche&Itemid=5

2. Schlitteltag am Samstag, 29.01.2011 auf der Rigi
http://www.islam.ch/joomla/index.php?option=com_simplecalendar&view=detail&catid=1:veranstaltungen&id=12:vam-filmabend-fuer-jugendliche&Itemid=5

Israel-Palästina auf der Bühne
http://www.islam.ch/joomla/index.php?option=com_simplecalendar&view=detail&catid=1:veranstaltungen&id=15:israel-palastina-auf-der-buhne&Itemid=5

Bitte entnehmt die Details den beigefügten Flyern (Links) und macht die Veranstaltungen in eurem Umfeld bekannt. Wir freuen uns auf eine grosse Teilnahme.

Wassalam, Halit

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 18.01.2011, 21:17

30.01.2011 : : "Damit es anders wird zwischen uns - Interreligiöser Dialog aus der Sicht von Frauen"
http://www.interrelthinktank.ch/news_list.php?mastertable=category_news_page&masterkey1=1

Das von Doris Strahm und Manuela Kalsky herausgegebene Buch, u.a. mit Beiträgen der ITT-Mitglieder Amira Hafner-Al Jabaji, Rifa'at Lenzin und Doris Strahm, ist vergriffen und kann kostenlos als pdf-Datei bezogen werden.

Link zum Buch
Datei (1) File ansehen (link auf PDF) http://www.interrelthinktank.ch/file_list.php?mastertable=news&masterkey1=135

01.05.2011 : Feministinnen und der Islam eine kritische Bestandesaufnahme

Öffentliche Veranstaltung des Interreligiösen Think-Tank in Kooperation mit EPIL und Boldern, mit Lamya Kaddor, Cécile Bühlmann, Elisabeth Joris, Rifa'at Lenzin, Ina Praetorius, Reinhild Traitler und Amira Hafner-Al Jabaji.

Sonntag, 1. Mai 2011, 16.00 19.00 Uhr, Diskussions-Arena und Apéro, Boldern, Männedorf

Datei (1) File ansehen (link auf PDF)
http://www.interrelthinktank.ch/file_list.php?mastertable=news&masterkey1=139

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 22.01.2011, 22:38

Feministinnen und der Islam - Eine kritische Bestandesaufnahme

Als "Interreligiöser Think-Tank" wollen wir uns in diese Debatten einmischen und haben ein Manifest verfasst, mit dem wir eine differenziertere Diskussion anstossen wollen:

Weibliche Freiheit und Religion sind vereinbar - Manifest für eine differenziertere Debatte um Religion und Frauenrechte
Link zum Manifest http://www.interrelthinktank.ch/file_download.php?field=file_url&key1=166

Am 1. Mai 2011 führt der Interreligiöse Think-Tank in Kooperation mit EPIL und Boldern eine öffentliche Veranstaltung durch, die sich mit der Islam-Kritik von Feministinnen auseinander setzt:

Feministinnen und der Islam - Eine kritische Bestandesaufnahme

Flyer zur Veranstaltung http://www.interrelthinktank.ch/file_download.php?field=file_url&key1=171

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 25.01.2011, 13:17

Katholische Dialoge

Kreative Dialoge zwischen Christen und Muslimen. Erfahrungen aus Geschichte und Gegenwart
Montag, 24.01.2011, 14 Uhr - 19 Uhr
Ort
RomeroHaus Luzern
http://www.romerohaus.ch/veranstaltungen-romerohaus.html

Die viel diskutierte Volksabstimmung, die zu einem Verbot des Baus von Minaretten in der Schweiz geführt hat, brachte es an den Tag: Religion ist nicht Privatsache, sondern spielt in Politik und Gesellschaft eine wichtige Rolle.
Das Gespräch zwischen den religiösen Gemeinschaften ist unabdingbar. Aber: Wie sollen wir den Dialog führen, ohne christliche Selbstüberschätzung und ohne, dass wir wesentliche Wahrheiten und Werte unseres christlichen Glaubens preisgeben?

Gibt es aus der Kirchengeschichte Beispiele eines gelungenen islamisch-christlichen Zusammenlebens? Welche Erfahrungen machen Christinnen und Christen, die heute das Gespräch mit Musliminnen und Muslimen suchen?

Der dritte Katholische Dialog vom Montag, 24. Januar 2011 im RomeroHaus Luzern stellt gelungene Beispiele des christlich-islamischen Dialogs vor: aus der Geschichte und aus der Gegenwart.

Wer:
Mariano Delgado, Piera Fleiner-Gerster
Leitung
Erwin Koller, Toni Bernet-Strahm, Leo Karrer, Alois Odermatt

Bemerkungen
In Zusammenarbeit mit Forum für offene Katholizität (FOK) und Verein Tagsatzung im Bistum Basel
Kosten
Nachtessen Fr. 15.-

Nachführung zur Veranstaltung
von Muhammad Hanel

KATHOLISCHE DIALOGE (3)
KREATIVE DIALOGE ZWISCHEN CHRISTEN UND MUSLIMEN
ERFAHRUNGEN AUS GESCHICHTE UND GEGENWART
Montag, 24. Januar 2011, 14.00 bis 19.30 Uhr, im RomeroHaus Luzern

DDR. MARIANO DELGADO, PROFESSOR FÜR KIRCHENGESCHICHTE IN FREIBURG/SCHWEIZ:

Erfahrungen aus dem mittelalterlichen Spanien und Folgerungen für die Gegenwart

These 1
Das Zusammenleben von Juden, Christen und Muslimen erlebte in Spanien zeitweise eine kulturelle und theologische Blüte. Sie verdankt sich jedoch asymmetrischen Verhältnissen (Christen und Juden waren unterworfen) und wurde stets durch Verfolgung, Zwangsbekehrung und Intoleranz beendet. Erst ein übergeordneter Staat konnte die beiden Religionen, die zwar den Zwang zum Glauben ablehnen, aber doch einen exklusiven Wahrheitsanspruch erheben, zur Toleranz verpflichten.

M.M.Hanel hat folgendes geschrieben: Kommentar HANEL
Sehr engagiert räumt Prof. DELGADO, ein christlicher Historiker, der dieser Bezeichnung alle Ehre macht, mit dem "Mythos TOLEDO" auf, dass die Aera der Toleranz zwischen Muslimen, Christen und Juden in Andalusien ein Verdienst der muslimischen Herrschaft im Lande und ein Ergebnis der, dem Islam innewohnenden Akzeptanz und Hochachtung anderer Buchreligionen wäre.
Zugestanden wird, dass das Erstaunliche dieser Epoche das phasenweise GELINGEN dieses CM Dialogs war.

Ein etwas überraschender Einstieg, wenn man das Thema "Kreative Dialoge zwischen Christen und Muslimen" und eine, durch dieses Thema bedingte Erwartungshaltung bedenkt.

Der Artikel im "AUFBRUCH" ( http://www.aufbruch.ch/ ) vom Sommer 2010, verfasst von Pfarrer Herbert KOCH, welche die andalusische Epoche als in etwa als "goldene Zeit interreligiösen gelungenen Zusammenlebens" beschreibt, wird als unwissenschaftlich qualifiziert.

Vermerkt wird allerdings auch, dass die mittelalterlichen Christen jener Zeit von den Muslimen, die einen TOLERANZVORSPRUNG hatten lernten - diese jedoch dann ab dem 14. Jhd. durch die Gründung ihrer Universitäten überholten. Die Muslime blockten sich von dieser Entwicklung selbst (durch das Schließen der "Tore des Ijtihad") ab und wurden auch durch äußere Bedrohungen (z.B. Mongolensturm) abgeblockt.
Davon, von diesem Stillstand, habe sich der ISLAM bis heute nicht wieder erholt.
These 2
Der ,Meilenschritt' von der Toleranz als gnadenhafter Gabe religiös-politischer Obrigkeit zum einklagbaren Menschenrecht auf individuelle und kollektive Religionsfreiheit ist historisch ein Ergebnis der westlichen Staats- und Gesellschaftsentwicklung. Dass ein solches Bekenntnis zur Religionsfreiheit und zu den Bedingungen der Moderne in den meisten Ländern der islamischen Welt bisher nicht möglich war, ist der Hauptgrund für die heutige Divergenz mit Europa.

M.M.Hanel hat folgendes geschrieben: Delgado meint: Die Religionen - resp. Christentum und Islam - haben es nicht geschafft, die friedliche Koexistenz zu erarbeiten - auch der Staat, welcher letztlich eingriff, konnte dies nicht erreichten - sondern, resp. die Entwicklung zu MENSCHENRECHT und RELIGIONSFREIHEIT ist nicht den Religionen und auch nicht dem STAAT zu verdanken, sondern der Mündigkeit der STAATSBÜRGER (franz. Rvolution), respektive "SÄKULAREN JURISTEN", welche aus der Unerträglichkeit gegenüber den Absolutismen von STAAT und KIRCHE erwuchs.

Hanel: Einer These, der man allgemein im Groben durchaus zustimmen mag.

Delgado meint: Muslime wären von dieser Entwicklung ausgeschlossen, weil sie die Erfahrungen der Grauen der KONFESSIONSKRIEGE nicht in dem Maße wie die Christen gemacht hätten ... (Hanel meint: eine etwas gewagte These, welche doch den Gedanken inkludierend befürwortet, man müsse, ganz dem FAUSTischen Motiv folgend, das Böse befördern, denn letztlich "schaffe es ja doch das Gute"? :evil: - liegt darin die diabolisch, spaltende POLITIK (von WEM auch immer!) begründet, Schiiten und Sunniten gegeneinander aufzuhetzten? :twisted: )
und deshalb hätten die Muslime den Schritt zur RELIGIONSFREIHEIT nicht gemacht.

Die Muslime haben auch deswegen die allgemeinen Menschenrechtserklärung 1948 nicht unterzeichnet, weil darin auch die ausdrückliche Erlaubnis der umfassenden MISSION befürwortet wurde.

Und - solange die Muslime dieses nötigen Schritt nicht gehen, "WIRD es Schwierigkeiten geben".
(Hanel meint: Frage: wer macht die Schwierigkeiten, wodurch werden sie verursacht, wer muss sie ausbaden, wo führen diese Schwierigkeiten hin? In etwa in dieser Formulierung kam später eine Frage aus dem Publikum: ist diese Haltung ein absolutistischer Werteimperialismus oder Gott gewollte Entwicklung?)

Eine bemerkenswerte Aussage Prof. DELGADOs:
"Wenn der STAAT beginnt, RELIGION zu werden, dann ist spätestens der Zeitpunkunkt gekommen, EINSPRUCH zu erheben."

Kommentar HANEL:
... ist dieser Zeitpunkt nicht schon längst eingetreten, dass der "LAIZISTISCHE, MATERIALISTISCHE, ATHEISTISCHE STAAT" sich zum absolutistischen WELTENHERRSCHER aufzuschwingen begonnen hat?
Ist nicht das 20te Jahrhunder trauriges Beispiel für die staatlichen "Religionskriege"? (Stalin, Mao, Hitler, usw. ...!)

These 3
Ein echter interreligiöser Dialog ist nur unter der Bedingung der Religionsfreiheit möglich. Wesentliche Anstösse dazu vermitteln jedoch die Mystikerinnen, die von der grundlegenden Einheit in Vielfalt der abrahamischen Religionen überzeugt waren und so die eigene und die fremde Wahrheit unpolemisch darstellen konnten.

M.M.Hanel hat folgendes geschrieben: Ein interessanter Ansatz, der noch spannender wird, wenn man die politischen Karrieren eines Raimond LULLY - einem Befürworter der KREUZUGSIDEE- oder eines Nikolas v. KUES --> LESSING --> Hand KÜNG (auch wenn man diesen kaum als Mystiker im klassischen Sinn bezeichen kann).

Interessante Anmerkung Prof. Delgados:
Der Eroberer CORTEZ bezeichnete die Pyramiden der MAYA als MOSCHEEN.

Hanel: Welch tiefsinniger Vergleich :!: der wohl letztlich dazu führte: "nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer ..." :twisted:
Hier tun sich "abgrundtiefe Zusammenhänge" auf!

Zusammenfassung:
DELGADOS Vortrag gibt EINIGES zu DENKEN ... und Stoff zur BEARBEITUNG.
Auch ein Hinweis auf Dr. BÖCKENFÖRDE fehlte nicht in Delagdos Vortrag nicht.

Siehe dazu den GSIW Beitrag:

Vom Kulturkampf zur Religionsfreiheit im Zeitalter der Ökumene, der religiösen Pluralisierung und der Wiederkehr der Religion.
Mariano Delgado,

In: Reinhold Bernhardt / Thomas K. Kuhn (Hg.), Religionsfreiheit. Schweizerische Perspektiven (Beiträge zu einer Theologie der Religionen, Bd. 3), Zürich 2007, 37-68.

http://www.iphpbb.com/board/ftopic-43715060nx17898-51-30.html#1129

PIERA FLEINER-GERSTER, GRÜNDERIN DES CHRISTLICH-MUSLIMISCHEN FRAUENTREFFS IN FREIBURG:
ERFAHRUNGEN UND HERAUSFORDERUNGEN AUS DER PRAXIS DER GEGENWART

These 1
Es fehlt in der Schweiz eine aktive Religionspolitik. Grundsätzliche und komplexe Probleme könnten im Wesentlichen gelöst werden, wenn weitere Religionsgemeinschaften öffentlich-rechtlich anerkannt würden.

M.M.Hanel hat folgendes geschrieben: Ja, die aktive Religionspolitik fehlt und wird auch dem säkularen Regelungsanspruch nicht gerecht.
Öffentlich-rechtliche Anerkennung ist NICHT das "Allheil-Antibiotikum" gegen gesellschafts-, staats- oder religionspolitische Pathologien.
Allerdings hätte es das MINARETTEVERBOT nicht zu einer VERFASSUNGSSACHE zu machen vermocht, sondern ein solches weiterhin als Belang der BAUVORSCHRIFTEN gelten lassen ...
Nun - man wird ja sehen, ob der SCHWEIZER Souverän aus seinen Fehlern lernt ... :?: )

These 2
Es braucht die Schaffung von Lehrstühlen, Zentren für islamische Wissenschaften, damit Imame und Religionslehrer in der Schweiz ausgebildet werden können, und zwar in einer unserer Landessprachen.
These 3
Islamischer Religionsunterricht muss an unseren Schulen im gleichen Rahmen wie der katholische oder reformierte in einer unserer Landessprachen stattfinden.

M.M.Hanel hat folgendes geschrieben: Keine Frage - hier geht es nicht um die Sprache des islamischen Kultes (Arabisch) sondern um die Sprache in den Schulen, transparente Lehrinhalte und um den gerechtfertigten Regelungsanspruch des Staates in Hinblick auf die Schul und Erziehungspolitik.

These 4
Es braucht eine intensivere personelle und finanzielle Unterstützung kleinerer und grösserer Projekte, die das Zusammenleben von Menschen verschiedener Kulturen und Religionen fördern.
M.M.Hanel hat folgendes geschrieben: Keine Frage, auch dieser These ist nur vollinhaltlich zuzustimmen -
Für mich eine schöne Erfahrung, dass unser Projekt "ZELT ABRAHAMs" ( www.zelt-abrahams.ch ), neben dem "HAUS der RELIGIONEN" als gelungenes Projekt benannt wurden. Doch - noch - hat auch unser Projekt nicht jene Ergebnisse erzielt, welche sich der/die eine oder andere doch von Herzen wünscht ... )

These 5
Kirchliche Würdenträger und engagierte Christen müssen vermehrt öffentlich zu tagespolitischen Fragen Stellung nehmen.

M.M.Hanel hat folgendes geschrieben: Nun, dies ist wohl eine unerfüllbare Forderung, was die kirchlichen Würdenträger betrifft - POLITIK und RELIGION ... zusammen - WER will das schon :?:
Und ich verweise auf diesen Artikel, http://www.iphpbb.com/board/ftopic-43715060nx17898-212.html#1030
oder auch darauf, dass Pfarrer in der Schweiz, welche sich GEGEN das Minarettverbot ausgesprochen haben, von "ihren" Gläubigen deshalb scharf kritisiert wurden ...

M.M.Hanel hat folgendes geschrieben: Einer der Teilnehmer, Pfarrer Franz DÄHLER, stellte mir seine Predigt zu Verfügung. (Hervorhebungen von mir)

Mit den Muslimen reden
Predigt in Sempach, 30./31 .Oktober 2010
Lesung: 1 Kön 17, 8-15 Wasser und Brot von der fremden Witwe Evangelium: Mt, 8, 5-12 der Glaube des heidnischen Hauptmanns

In der ersten Lesung erfahren wir, dass der Prophet Elia einer Witwe begegnet, die nicht zu seinem Volk und nicht zu seiner Religion gehört. Er erhält von ihr Wasser und Brot und sorgt dann dafür, dass ihr Oelkrug und ihr Mehltopf nicht mehr leer werden. Eine fremde Frau aus einem andern Volk und einer andern Religion befreundet sich mit dem grossen Propheten Israels, sie helfen einander in jeder Hinsicht. Im Evangelium lobt Jesus den römischen Hauptmann, weil er ihm Glauben schenkt, mehr als das eigene Volk. Aus den beiden Lesungen wird klar, dass die Liebe Gottes weit über die eigene Religion hinausgeht, und dass auch in andern Völkern und Religionen das Vertrauen auf Gott und die Liebe zum Menschen lebendig sind.

Es ist heute entscheidend, sich daran zu erinnern, weil immer wieder Gräben und Trennwände zwischen Völkern und Religionen gezogen werden, so hart sogar, dass viele meinen, die eigene Religion sei die einzig wahre. Das bezieht sich besonders auf das Verhältnis zwischen Christen und Muslimen. Vom Islam wird immer wieder berichtet, er neige zur Gewalt, zur Weltherrschaft, diskriminiere die Frauen, sehe sich als einzig wahre Religion. Aus meiner Erfahrung in Indonesien möchte ich berichten, dass es auch anders sein kann. Ich lebte dort 20 Jahre, wirkte als Jugendseelsorger und Dozent an Hochschulen und wurde nie unfreundlich von Muslimen behandelt, die dort 80% der Bevölkerung ausmachen, etwa 200 Millionen, mehr als in allen arabischen Ländern zusammen.

Eben gerade, vom 13.September bis 18.0ktober war ich wieder für 5 Wochen in Indonesien. Am 27.September durfte ich an der muslimischen Universität von Yogyakarta vor etwa 200 Studenten und Studentinnen sprechen. Es war ein Uhr mittags, erstickend heiss in der grossen Aula, und ich hatte etwas Angst. Das Thema war: Religion und Gewalt in Christenturn*und Islam. Werde ich das durchstehen?
Doch die Studenten und Studentinnen die meisten mit Kopftuch - schauten mich so freundlich und einladend an, dass ich nur zurücklächeln konnte, und auch den Humor einfliessen liess. Ich sagte, dass ich wegen der Zeitverschiebung mit der Schweiz nachts von 2 Uhr morgens bis 5 Uhr nicht schlafen könne.

Aber sobald ich um 5 Uhr den Gebetsruf aus der Moschee höre, werde ich ganz ruhig, bete etwas mit und dann kann ich schlafen." Ein herzliches Lachen ist die Antwort darauf.

An der muslimischen Universität von Jakarta umarmte mich Rektor Komaruddin Hidayat bei der Begrüssung. Und mein muslimischer Freund Budhy Munawar überreichte mir sein neuestes Werk mit dem Titel: Die Religionsfreiheit verteidigen. Darin ist auch ein Interview mit mir enthalten.

Ein besonderes Erlebnis brachte mir der 4. 0ktober. Ich flog von Dili, Osttimor, nach Bali zurück. Am Flugplatz von Den Pasar rief ich einen Porter, um meine beiden Koffer zur Abflughalle nach Jakarta zu bringen. Da ich in ihm einen Javaner vermutete, sprach ich ihn javanisch an: Panjenengan tiyang Jawi, boten? Das öffnete sein Herz. Er bekannte sich als Muslim, habe aber eine katholische Freundin. Was soll er tun, denn beide Elternpaare seien gegen diese Verbindung. Ich sagte ihm, dass er zuerst mit seiner Freundin ins klare kommen müsse. Beide sollten sich
gegenseitig die Freiheit in der religiösen Praxis schenken, also nicht zu einer Bekehrung drängen. Wenn sie sich gegenseitig die Freiheit schenkten und die Religion des andern achteten, sollen sie mit den Eltern das Gespräch suchen. Falls sie in der Moschee heiraten und die Kinder muslimisch erzogen würden, sollten die Kinder auch die christliche Religion der Mutter kennen und schätzen lernen. Schliesslich anerkenne der Islam Jesus als Propheten, und sowohl Jesus wie Mohammed stellten die Barmherzigkeit Gottes und die Liebe zu den Waisen und Armen in den Vordergrund, nicht Härte und Gewalt. Falls sie in der Kirche heiraten und die Kinder katholisch erzogen würden, sollten die Kinder auch die Religion des Vaters kennen und schätzen lernen. Gelegenheit böten dazu vor allem die grossen Feste: das islamische Versöhnungsfest Idulfitri und Weihnachten. An beiden Festen werden Kinder beschenkt und Verwandte eingeladen. Solche Mischehen seien riskant, würden von Vertretern beider Religionen verurteilt, aber sie böten auch die Chance zu einem bessern Verständnis unter den Religionen, und könnten etwas zum Weltfrieden beitragen, erklärte ich dem Träger. Er war sehr beglückt über dieses Gespräch. Es kam dann noch eine hübsche Muslima aus Makassar dazu, und wir drei blieben zusammen. Er bediente mich bis kurz vor dem Abflug. Als ich bezahlen wollte, lehnte er ab. Das Gespräch habe ihm geholfen, meinte er, und ich solle für ihn und seine Freundin beten. Ein Christ und ein Muslim sind sich freundlich begegnet, und der Himmel öffnete sich etwas in dieser zerstrittenen Welt. Solche Begegnungen sind ein Geschenk, setzen aber auch voraus, dass wir uns bemühen, den Islam näher kennen zu lernen, statt nur auf negative Nachrichten aus den Medien zu hören und Vorurteile aufzubauen.

An den Anfang setzte ich zwei Lesungen aus der Bibel. Zum Schluss ein Zitat aus dem Koran, Sure 107: Hast du den gesehen, der das Gericht zur Lüge macht? Das ist der, der die Witwe zurückstösst und nicht zur Hilfe an die Armen einlädt. Wehe den Betenden, die aus Stolz nur gesehen werden wollen und die Hilfeleistung verweigern.
Das ist ganz im Sinn von Mohammed, der sagte: Ein Mann fragte Allahs Gesandten: Was ist im Islam am besten?" Er antwortete, dass du den Armen speisest und den Friedensgruss entbietest dem, den du kennst, und dem, den du nicht kennst."

27.0kt.2010 / Franz Dähler

der "INDOZELLER" ...
http://www.appenzellerverlag.ch/de/detail.php?shop=1&search=&searchtxt=&up_oberKatNr=0&up_katNr=&up_oberArtikelNr=505

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 01.02.2011, 00:46

Besuch der Moschee mit Vorträgen zu islamischer und christlicher Seelsorge und Abendessen

Ort: Dzemat der islamischen Gemeinschaft Bosniens
Grabenstrasse 7, 8952 Schlieren

Termin: Montag, 31. Januar 2011

Sie haben dabei die Gelegenheit, von Fachleuten über das wichtige Thema
Seelsorge zu erfahren, wie auch zu diesem Thema Fragen zu stellen.

Programm:

18.00 Uhr Empfang und Begrüssung
Fatih Dursun

18.15 Uhr Islamische Seelsorge
Imam Sakib Halilovic
Hauptimam der Bosnischen Gemeinschaft Zürich

18.45 Uhr Christliche Seelsorge und Struktur
Pfr. Ulrich Bosshard

19.30 Uhr Nachtgebet der Muslime (Möglichkeit zum Zuschauen)

19.50 Uhr Abendessen

20.30 Uhr Diskussion- und Fragerunde

21.30 Uhr Ende der Veranstaltung

Nachführung zur Veranstaltung

Nach kurzer Einführung durch Herrn Fatih DURSUN stellte Imam Sakib HALILOVIC seine Gedanken zu Islamischer Seelsorge vor.

Imam HALILOVIC ist der erste muslimische Absolvent einer entsprechenden fachspezifischen Ausbildung, "Religiöse Begleitung im multireligiösen Umfeld" an der ZHAW in Winterthur und kann als Pionier zu diesem Thema in der Schweiz bezeichnet werden.
Mit dieser Veranstaltung, die unter dem Patronat der VIOZ und der Islamischen Gemeinschaft Bosniens in Schlieren als Gastgeber stattfand, wurde der offizielle Auftakt gegeben, dass muslimische Gemeinschaften sich der Aufgabe zu widmen bereit erklärt haben, islamische Seelsorge den strukturellen Bedingungen in der Schweiz anzupassen.

Hier der LINK zu einem Podium mit Imam HALILOVIC im Rahmen des Projekts ZELT-ABRAHAMs:
http://www.zelt-abrahams.ch/stationen-termine/gefaengnis/

Hier der LINK zum Vortrag von Imam HALILOVIC (man verzeihe die mäßige VIDEO-Qualität - Spender für professionelle Ausrüstung gesucht :wink: ) download dauert etwa 20-30 Sekunden. (Videodauer 31 Minuten)
www.gsiw.ch/Seelsorge_Halilovic.wmv

Hier der LINK zum Vortrag von Imam HALILOVIC in Schriftform
www.gsiw.ch/Seelsorge_Halilovic.mht

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Anschließend berichtete Pfarrer Ulrich BOSSHARD von seiner mehr als 30-jährigen Erfahrung als ausgebildeter und professioneller Seelsorger.

Hier der LINK zum Vortrag von Pfarrer BOSSHARD (VIDEO-download ca. 40 Sekunden - Videodauer 41 Minuten)
www.gsiw.ch/Seelsorge_Bosshard.wmv

Interessant seine Erfahrung, zusammengefasst in Bezug auf 3 Arten von Gesprächstypen:

1.
Das KONFLIKTGESPRÄCH
BEIDE Parteien wollen VERSTÄNDNIS und RECHT haben/bekommen,
sie wollen PARTEINAHME

Ein Seelsorger der Beiden rechtgibt ... sollte sich in Acht nehmen - denn damit hat er den Konflikt "zementiert".

2.
Der DEPRESSIVE
"Sieht sich tief unten im Loch, sieht ganz hoch oben das Licht - und glaubt, er KÖNNE dieses Licht nicht erreichen."
Er WILL Anteilnahme
Er WILL Trost
Er WILL neue Perspektiven
Er WILL entlastet werden

3.
Am STERBEBETT
Sie möchten "AUFGEHOBEN" werden ... in größere SINNZUSAMMENHÄNGE
das wird z.B. durch das GEBET, durch den religiösen RITUS ermöglicht, ...

Pfarrer BOSSHARD sprach unter anderem auch noch von den institutionellen Anforderungen, welche die Reformierte Kirche an ihre Seelsorger stellt.

- Abgeschlossenes Theologiestudium
- Vikariatsjahr (an der Seite eines erfahrenen Pfarrers in das Pfarramt eingeführt werden)
- besondere Weiterbildung als Gefängnis oder KrankenhausseelsorgerIn
- Befragung durch die Auswahlkommission muss positiv ausfallen.

Einige grundlegende Bemerkung zu Seelsorge aus christlicher Sicht:

"Was ihr dem geringsten eurer Brüder getan - das habt ihr mir getan" ... sprach Jesus, der Sohn der gebenedeiten Jungfrau Maria.

Die KIRCHE geht zu den Menschen (sie wartet nicht auf deren Kommen).

Das seelsorgerische Gespräch geschieht im Alltag des Seelsorgers, z.B. beim EInkauf: "Herr Pfarrer, gut dass ich Sie treffe ... ich wollte schon lange Sie mal etwas fragen ..."

Die Zentren der 3 Ts TAUFE - TRAUUNG - TOD

Die Landesseelsorge im Kanton Zürich umfasst 40 Vollzeitstellen.

Seelsorger in Spitälern oder Gefängnissen reden mit allen Menschen, welche das Gespräch wünschen - egal welcher Konfession sie angehören.

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Als dritter Redner dankte VIOZ Präsident T.H. HATIPOGLU Pfarrer BOSSHARD und seinem Kollegen Pfarrer STÜFEN für deren Bereitschaft der muslimischen Gemeinschaft in Zürich so lehrreich an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen - und erfasste seine Anliegen zur Thematik an die Muslime zusammen.

Hier der LINK zur Rede von Präsident HATIPOGLU Videodownload (Videodauer 4 Minuten)
www.gsiw.ch/Seelsorge_Hatipoglu.wmv

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Im Anschluss gab es noch eine kurze Fragestunde in welcher z.B. nach dem Unterschied zwischen "SEELE" und "(Menschen)WESEN" aus christlicher Sicht gefragt wurde.

Ein Verweis auf die Berner Studie:
Gefängnisseelsorge Qualitätssicherung in den Heimen und Anstalten des Straf- und Massnahmenvollzugs sowie in den Regional- und Bezirksgefängnissen des Kantons Bern http://www.refbejuso.ch/fileadmin/user_upload/Downloads/Sozial-Diakonie/SGN/SD_PUB_d_2010_Qualitaetssicherung_Gefaengnisseelsorge_Druckversion_deutsch.pdf

M.M.Hanel hat folgendes geschrieben: Dazu soll angemerkt werden, dass der Begriff "SEELSORGE" nach westlichem, christlichem Verständnis im Islam so nicht vorkommt.

Man könnte vielleicht hierzu kurz sagen, dass im ISLAM die Seele als etwas beschrieben werden könnte, welches Träger des Geheimnis Gottes ist. Sich breit darüber zu äussern, übersteigt wohl die menschliche Kommunikationsfähigkeit.

(Siehe dazu den Qur'anvers:
Wenn Ich ihn nun vollkommen geformt und ihm Meinen Geist eingehaucht habe, dann werft euch vor ihm nieder."[15:29]
und -
Und sie befragen dich über die Seele. Sprich: "Die Seele ist eine Angelegenheit meines Herrn; und euch ist vom Wissen nur wenig gegeben."[17:85])

Es sollte verstanden werden - dass die Begriffe SEELE (nafs) und GEIST (ruh) keine Synonyme darstellen, auch wenn dies oft geglaubt und entsprechend formuliert wird.

Imam Emad ABDALLAH gab folgende kurze und eingängige Darstellung:

Die Seele (als ruh) bezieht ihre "Nahrung" aus dem Bereich des spirituell, GÖTTLICHEN.
Die Seele (als nafs), als "ICH" bezieht ihre Nahrung aus dem Bereich des körperlich, materiell, weltlichen (aus der Erde, der Pflanze ..)

Muhammad HANEL verwies auf seinen Vortrag zu diesem Thema, der gerne nach kritischem feedback fragt.

REINIGUNG der SEELE (Tazkiah an-Nafs)
http://www.islamheute.ch/REINIGUNG%20der%20SEELE.htm

Muhammad HANEL hat mit Mariam TROSCHL vor mehr als 12 Jahren für die Verfassung der Islamischen Glaubensgemeinschaft, der öffentlich rechtlich anerkannten Religionsgesellschaft der Muslime in Österreich, den Begriff "Islamischer Seelsorger" definiert und den entsprechend aufzunehmenden Artikel in die Verfassung ausformuliert:

M.M.HANEL hat folgendes geschrieben: Erster Entwurf HANEL 15.12.98

ISLAMISCHE SEELSORGER

Definition:

Der islamische Seelsorger ist Diener an den Mitgliedern der Gemeinschaft der Muslime und hat sich um das ausgeglichene Verhältnis zwischen Physischem, Geistigem und Spirituellem - welche in ihrem komplexen Zusammenspiel den Zustand der Seele definieren - unter Berücksichtigung der islamischen Lehre und Vorschriften zu kümmern und deren allgemeinen Zustand zu verbessern.

Männliche und weibliche Seelsorger sind prinzipiell gleichgestellt.

Islamische Seelsorgeorgane sollen allen Mitgliedern der Gemeinde ein Vorbild im Islam (Gehorsam und Friedfertigkeit), Imaan (Glauben und Treue) und Ihsan (Liebe und Aufrichtigkeit) sein.

(Hinw. Israel. Kultusgemeinde § 18
Die den islamischen Seelsorgeorganen zustehende Amtsgewalt darf nur gegen Angehörige der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich gebraucht werden und niemals zum Zwecke, um die Befolgung der Gesetze oder die freie Ausübung staatsbürgerlicher Rechte zu hindern. Ein äußerer Zwang darf bei der Ausübung dieser Amtsgewalt überhaupt nicht angewandt werden.)

Voraussetzung für die Bestellung:

Um zum islamischen Seelsorger bestellt zu werden sind
eine abgeschlossene Ausbildung an einer höheren islamischen Bildungsanstalt oder eine entsprechende, von der IGGÖ als adäquat anerkannte praktische Erfahrung in der seelischen Betreuung von Muslimen nachzuweisen.

Gründliche Kenntnis der Lehre des Islam und Einrichtungen der IGGÖ und ein unbescholtener Lebenswandel.

Die Eignung muß durch eine Anhörung vor dem Obersten Rat oder eines von diesem ernannten Gremium bestätigt werden.

Die deutsche Sprache muß ausreichend beherrscht sein, (um mit den Behörden in Österreich kommunizieren zu können).

Ein Abschlußzeugnis über einen Ausbildungskurs "Islamische Seelsorge in Österreich" initiiert von der IGGÖ.

Bestellung:

In Österreich werden die islamischen Seelsorger/innen auf Vorschlag der Religionsgemeinde(n) (des Schurarates) vom Obersten Rat der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) schriftlich bestellt und ermächtigt und aus dem Amt wieder enthoben.

Die Zuweisung eines Seelsorgeorgans kann ständig oder vorübergehend sein.

Aufgabenbereich:

Mitarbeit beim Aufbau einer lebendigen Gemeinde
Schwangerschaftsberatung
Eltern- und Eheberatung
Beratung bei Erziehungsfragen
Militär-, Gefängnis- und Krankenseelsorge
Beratung in sozialen Angelegenheiten
Vereinsbetreuung
Sterbebegleitung
Bestattungen
Besuch von Weiterbildungskursen auf Anordnung der IGGÖ
Erscheinen vor dem Obersten Rat oder diesbezüglich ermächtigten Organen der IGGÖ zu persönlichen Aussprachen

Amtsenthebung:

Die Amtsenthebung wird vom Obersten Rat der IGGÖ ausgesprochen und erfolgt auf Grund:

Beendigung der Mitgliedschaft in der IGGÖ
Amtsenthebung durch den Obersten Rat
Verlegung des Wohnsitzes aus dem zugewiesenen Arbeitsbereich (Formulierung wie üblich)
oder wenn der/die SeelsorgerIn (das islamische Seelsorgeorgan) gegen die in der Seelsorgeausbildung vermittelten Grundsätze und Leitlinien trotz 3 maliger Abmahnung durch den Obersten Rat weiterhin verstößt.

Lehrinhalte des Ausbildungskurses für Islamische Seelsorge in Österreich:

Rechtliche Grenzen der Religionsfreiheit in Österreich, Österreichisches Grundgesetz (Verstöße sind Grund zur Amtsenthebung)
Verhaltensvorschriften für den Dienst bei Militär, Krankenhaus und Gefängnis,
Bekanntmachung mit anderen sozial tätigen Gesellschaften in Österreich und Umgang mit diesen,
Islamische Adab, Grundzüge der Soziologie und Pädagogik
Definition der islamischen Seelsorge anhand praktischer Beispiele usw.....
Ziele und Ordnung der IGGÖ

Die zu vermittelnden Lehrinhalte werden in Skripten zusammengefasst und können von den Anwärtern auf das Amt eines Islamischen Seelsorgers zu Hause studiert werden. Wochenendseminare zu besuchen wird verbindlich vorgeschrieben. Eine Abschlussprüfung (mündlich) wird abgelegt.

Weitere Fragen bezogen sich auf:
ob den Muslimen Material in Bezug auf die christliche Seelsorge(ausbildung) zugestellt werden könnte.
Antwort: Gerne - man wir auf sie zukommen.

Können auch Nicht-Christen an der Christlichen Seelsorgeausbildung teilnehmen?
Antwort: Ja, die Ausbildung steht allen offen

Ist es nicht erstaunlich, dass jemand auf die Idee kommt, dass Gott jemanden bestrafe (Grund für die Depression) - wenn man doch aus christlicher Sicht durch die Taufe von der Sünde befreit sei.
Antwort: Die Ansicht, dass Gott jemanden durch Schicksalsschläge bestraft, könne nicht geteilt werden.

Muhammad HANEL entwickelt im Rahmen eines Seelsorgertreffens im Gefängnis THORBERG, aus dem dort verspürten gemeinsamen Geist, folgende Definition:

Seelsorge, wird als das fürsorglich, liebende, spirituelle "Zusammentragen" der, auf alle Menschen übertragenen (vererbten, im Zuge der weiteren Fortpflanzung verteilten) "Seelensplitter" der ersten, von Gott erschaffenen menschlichen Seele ("Adam") verstanden.

ISLAMISCHE TELEFON-SEELSORGE in DEUTSCHLAND
http://www.mutes.de/

Muslimische Seelsorge in Wiesbaden
Zweite Gruppe von MUSE bereit für erste Einsätze
Das Projekt der Integrationsabteilung verzeichnet beeindruckende Erfolge
http://cms.frankfurt-live.com/front_content.php?idcat=60&idart=49680
http://www.google.ch/search?sourceid=navclient&hl=de&ie=UTF-8&rlz=1T4FUJE_deCH336CH336&q=Muse+islamische+Seelsorge#hl=de&rlz=1T4FUJE_deCH336CH336&sa=X&ei=hSKCTdD-O8eSswbjmbytAw&ved=0CCAQvwUoAQ&q=Muse+muslimische+Seelsorge&spell=1&fp=7d4062b85dc620bd
Rund 33 000 Euro will die Stadt (für 26000 Muslime) nun bereitstellen für einen Projektleiter, der wiederum Laienhelfer für diese Aufgabe schult. Diese Laienhelfer sollten eine religiöse Grundausbildung haben und praktizierende Muslime sein. Der Projektleiter soll eine zentrale Anlaufstelle bieten und die Einsätze der Laienhelfer koordinieren.

Seelsorge für Muslime
06.04.2011 - aufzubauende Strukturen in Deutschland
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,6493177,00.html

Gefängnis Seelsorge in der Schweiz

http://www.nfp58.ch/files/downloads/NFP58_Themenheft02_DE.pdf

Hier die Erwähungen der Seele im Qur'an:

Und meidet den Tag, an dem keine Seele für eine andere bürgen kann und von ihr weder Fürsprache noch Lösegeld angenommen wird; und ihnen wird nicht geholfen.[2:48]

Schlecht ist das, wofür sie ihre Seelen verkauft haben, indem sie das leugnen, was Allah herabgesandt hat, aus Mißgunst, daß Allah etwas von Seiner Huld herabkommen lasse auf wen von Seinen Dienern Er auch immer will. So haben sie Zorn über Zorn auf sich geladen, und den Ungläubigen wird eine erniedrigende Strafe zuteil sein.[2: 90]

Und sie folgten dem, was die Satane während der Herrschaft Salomos vortrugen; doch nicht Salomo war ungläubig, sondern die Satane waren ungläubig; sie brachten den Menschen die Zauberei bei sowie das, was den beiden Engeln in Babel, Harut und Marut, herabgesandt wurde. Die beiden jedoch haben niemanden etwas gelehrt, ohne daß sie gesagt hätten: "Wir sind nur eine Versuchung, so werde nicht ungläubig!" Und sie lernten von den beiden das, womit man zwischen dem Mann und seiner Gattin Zwietracht herbeiführt. Doch sie fügten damit niemandem Schaden zu, es sei denn mit der Ermächtigung Allahs. Und sie lernten, was ihnen schadet und ihnen nichts nützt. Und doch wußten sie, daß, wer es erkauft, keinen Anteil am Jenseits hat. Schlecht ist das wahrlich, wo für sie ihre Seelen verkauft haben, hätten sie es (nur) gewußt![2:102]

Viele von den Besitzern des Buches möchten euch, nachdem ihr gläubig geworden seid, gern wieder zu Ungläubigen machen, aus Neid in ihren Seelen, nachdem ihnen die Wahrheit klar gemacht wurde. Doch vergebt und seid nachsichtig, bis Allah Seine Entscheidung ergehen läßt. Wahrlich, Allah hat zu allem die Macht.[2:109]

Und fürchtet den Tag, an dem keine Seele für eine andere etwas übernehmen kann und von ihr weder Lösegeld angenommen noch ihr eine Fürsprache (etwas) nützen wird. Und diesen wird kein Beistand zuteil.[2:123]

Eure Frauen sind ein Saatfeld für euch; darum bestellt euer Saatfeld wie ihr wollt. Doch schickt (Gutes) für eure Seelen voraus. Und fürchtet Allah und wisset, daß ihr Ihm begegnen werdet. Und verheiße den Gläubigen die frohe Botschaft.[2: 223]

Und die Mütter stillen ihre Kinder zwei volle Jahre. (Das gilt) für die, die das Stillen vollenden wollen. Und es obliegt dem, dem das Kind geboren wurde, für (die Mütter) ihre Nahrung und Kleidung auf gütige Weise Sorge zu tragen. Von keiner Seele soll etwas gefordert werden über das hinaus, was sie zu leisten vermag. Einer Mutter soll nicht wegen ihres Kindes Schaden zugefügt werden, und dem, dem das Kind geboren wurde, nicht wegen seines Kindes. Und für den Erben gilt das gleiche. Und wenn sie beide in gegenseitigem Einvernehmen und nach Beratung (das Kind vorzeitig) entwöhnen wollen, dann liegt darin kein Vergehen für sie. Und wenn ihr eure Kinder stillen lassen wollt, so ist es kein Vergehen für euch, sofern ihr das, was ihr vereinbart habt, in gütiger Weise bezahlt. Und fürchtet Allah und wisset, daß Allah wohl sieht, was ihr tut. [2:233]

Und es ist kein Vergehen für euch, wenn ihr ihnen gegenüber Heiratsabsichten andeutet oder euch insgeheim mit diesem Gedanken tragt. Allah wußte, daß ihr an sie denken werdet. Doch verabredet euch nicht heimlich mit ihnen, außer ihr sprecht ein geziemendes Wort. Und faßt keinen festen Entschluß zum Ehebund, bevor die Wartezeit erfüllt ist. Und wisset, daß Allah dessen gewahr ist, was in euren Seelen ist. Darum seid vor Ihm auf der Hut. Und wisset, daß Allah Allverzeihend und Nachsichtig ist.[2:235]

Das Gleichnis jener aber, die ihr Gut ausgeben im Trachten nach Allahs Wohlgefallen und zur Stärkung ihrer Seele, ist das Gleichnis eines Gartens auf einem Hügel: es trifft ihn ein Platzregen, und da bringt er seine Früchte zweifach (hervor). Und wenn ihn kein Platzregen trifft, so doch Tau. Und Allah durchschaut euer Tun.[2:265]

Und fürchtet den Tag, an dem ihr zu Allah zurückgebracht werdet. Dann wird jeder Seele das zurückerstattet, was sie erworben hat, und ihnen wird kein Unrecht geschehen.[2:281]

Allah gehört das, was in den Himmeln und was in der Erde ist. Und ob ihr kundtut, was in euren Seelen ist, oder es geheimhaltet, Allah wird euch dafür zur Rechenschaft ziehen. Dann verzeiht Er, wem Er will, und bestraft, wen Er will. Und Allah hat Macht über alle Dinge.[2:284]

Allah fordert von keiner Seele etwas über das hinaus, was sie zu leisten vermag. Ihr wird zuteil, was sie erworben hat, und über sie kommt, was sie sich zuschulden kommen läßt. Unser Herr, mache uns nicht zum Vorwurf, wenn wir (etwas) vergessen oder Fehler begehen. Unser Herr, und erlege uns keine Bürde auf, so wie Du sie jenen auferlegt hast, die vor uns waren. Unser Herr, und lade uns nichts auf, wofür wir keine Kraft haben. Und verzeihe uns und vergib uns und erbarme Dich unser. Du bist unser Beschützer. So hilf uns gegen das Volk der Ungläubigen!"[2:286]

Aber wie, wenn Wir sie versammeln an einem Tag, über den kein Zweifel herrscht, und jeder Seele vergolten wird, was sie verdient hat, und sie kein Unrecht erleiden sollen?[3:25]

An jenem Tage wird jede Seele bereit finden, was sie an Gutem getan hat; und was sie an Bösem getan hat - wünschen wird sie, daß zwischen ihr und ihm eine weite Zeitspanne läge. Und Allah warnt euch, vor Sich Selber achtlos zu sein; und Allah ist gütig gegen Seine Diener.[3: 30]

Und wenn sich jemand mit dir über sie streitet, nachdem das Wissen zu dir kam, so sprich: "Kommt her, laßt uns rufen unsre Söhne und eure Söhne, unsre Frauen und eure Frauen und unsre Seelen und eure Seelen. Alsdann wollen wir zu Allah flehen und mit Allahs Fluch die Lügner bestrafen."[3:61]

Alsdann sandte Er auf euch nach dem Kummer Sicherheit (in der Art von) Schläfrigkeit nieder. Müdigkeit überkam eine Gruppe von euch; eine andere Gruppe war aber sorgenvoll mit sich selbst beschäftigt; ungerecht denken sie über Allah in heidnischem Denken. Sie sagten: "Haben wir irgend etwas von der Sache?" Sprich: "Seht, die ganze Sache ist Allahs." Sie verbargen in ihren Seelen, was sie dir nicht kundtaten, indem sie sagten: "Hätten wir etwas von der Sache gehabt, lägen wir hier nicht erschlagen!" Sprich: "Wäret ihr auch in euren Häusern gewesen, wahrlich, jene wären hinausgezogen, denen der Tod bei ihren Ruhestätten vorgezeichnet war - und (es geschah,) damit Allah prüfe, was in eurem Innern war, und erforsche, was in euren Herzen war. Und Allah k ennt das Innerste (der Menschen)."[3:154]

Und kein Prophet darf (etwas von der Beute) unterschlagen. Und wer (etwas) unterschlägt, soll das, was er unterschlagen hat, (zu seiner eigenen Belastung) am Tag der Auferstehung bringen. Alsdann wird jeder Seele nach ihrem Verdienst vergolten werden, und es soll ihnen kein Unrecht geschehen.[3:161]

Jede Seele wird den Tod kosten, und euch wird euer Lohn am Tag der Auferstehung vollständig gegeben; und wer da vom Feuer ferngehalten und ins Paradies geführt wird, der soll glücklich sein. Und das irdische Leben ist nichts als ein trügerischer Nießbrauch.[3:185]

Und wenn Allah sprechen wird: "O Jesus, Sohn der Maria, hast du zu den Menschen gesagt: »Nehmt mich und meine Mutter als zwei Götter neben Allah?« wird er antworten: "Gepriesen seist Du. Nie könnte ich das sagen, wozu ich kein Recht hatte. Hätte ich es gesagt, würdest Du es sicherlich wissen. Du weißt, was in meiner Seele ist, aber ich weiß nicht, was Du in Dir hegst. Du allein bist der Allwissende des Verborgenen.[5:116]

Und Er ist es, Der eure Seelen in der Nacht abruft und weiß, was ihr am Tage begeht, an dem Er euch dann wieder erweckt, auf daß die vorbestimmte Frist erfüllt werde. Zu Ihm werdet ihr dann (schließlich) heimkehren; dann wird Er euch verkünden, was ihr getan habt.[6:60]

Und Er ist es, der alle Macht über seine Diener hat, und Er sendet über euch Wächter, bis endlich, wenn der Tod an einen von euch herantritt, Unsere Boten seine Seele dahinnehmen; und sie vernachläßigen nichts.[6:61]

Und verlaßt jene, die mit ihrem Glauben ein Spiel treiben und ihn als Zerstreuung betrachten, und die vom irdischen Leben betört sind. Und ermahne sie hiermit, auf daß nicht eine Seele durch das ins Verderben stürzt, was sie begangen hat. Keinen Helfer noch Fürsprecher soll sie haben außer Allah; auch wenn sie jegliches Lösegeld bietet, wird es von ihr nicht angenommen. Das sind diejenigen, die für ihre eigenen Taten dem Verderben preisgegeben werden. Ein Trunk siedenden Wassers wird ihr Anteil sein sowie eine schmerzliche Strafe, weil sie ungläubig waren.[6:70]

Wer ist ungerechter als derjenige, der eine Lüge gegen Allah erdichtet oder sagt: "Mir wurde offenbart", während ihm doch nichts offenbart worden war, und der da sagt: "Ich werde dergleichen hinabsenden, was Allah herabgesandt hat."? Aber könntest du die Frevler nur in des Todes Schlünden sehen, wenn die Engel ihre Hände ausstrecken: "Liefert eure Seelen aus! Heute sei euer Lohn die Strafe der Schande als Vergeltung für das, was ihr an Falschem gegen Allah gesprochen habt, und weil ihr euch hochmütig von Seinen Zeichen abgewendet habt."[6:93]

Und kommt dem Besitz der Waise nicht nahe, es sei denn zu ihrem Besten, bis sie ihre Volljährigkeit erreicht hat. Und gebt volles Maß und Gewicht in Billigkeit. Wir fordern von keiner Seele etwas über das hinaus, was sie zu leisten vermag. Und wenn ihr eine Aussage macht, so übt Gerechtigkeit, auch wenn es einen nahen Verwandten (betrifft); und haltet den Bund Allahs ein. Das ist es, was Er euch gebietet, auf daß ihr ermahnt sein möget."[6:152]

Sprich: "Sollte ich einen anderen Herrn als Allah suchen, wo Er doch der Herr aller Dinge ist?" Und keine Seele wirkt, es sei denn gegen sich selbst, und keine lasttragende (Seele) soll die Last einer anderen tragen. Zu eurem Herrn werdet ihr dann heimkehren, und Er wird euch über all das belehren, worüber ihr uneins waret.[6:164]

Diejenigen aber, die glauben und gute Werke tun - Wir belasten keine Seele über ihr Vermögen hinaus -, sie sind die Bewohner des Paradieses; darin sollen sie auf ewig verweilen.[7:42]

Warten sie auf etwas (anderes) als auf seine Auslegung? An dem Tage, da seine Auslegung Wirklichkeit wird, werden jene sagen, die es vordem vergessen hatten: "Die Gesandten unseres Herrn haben in der Tat die Wahrheit gebracht. Haben wir wohl Fürsprecher, die für uns Fürsprache einlegen? Oder könnten wir zurückgeschickt werden, auf daß wir anderes tun mögen, als wir zu tun pflegten?" Sie haben ihre Seelen zugrunde gerichtet, und das, was sie zu erdichten gewohnt waren, hat sie im Stich gelassen.[7:53]

Er ist es, Der euch aus einer einzigen Seele erschuf; und aus ihm machte Er seine Gattin, damit er bei ihr ruhe. Als er ihr dann beigewohnt hatte, war sie mit einer leichten Last schwanger und ging mit ihr umher. Und wenn sie schwer wird, dann beten beide zu Allah, ihrem Herrn: "Wenn Du uns ein gutes (Kind) gibst, so werden wir wahrlich unter den Dankbaren sein."[7:189]

Könntest du nur sehen, wie die Engel die Seelen der Ungläubigen hinwegnehmen, während sie ihnen Gesicht und Rücken schlagen und (sprechen): "Kostet die Strafe des Verbrennens![8:50]

Wundere dich weder über ihr Gut noch über ihre Kinder. Allah will sie damit nur im irdischen Leben bestrafen, und ihre Seelen sollen verscheiden, während sie (noch) ungläubig sind.[9:55]

Wundere dich weder über ihr Gut noch über ihre Kinder. Allah will sie damit nur in dieser Welt bestrafen, und ihre Seelen sollen verscheiden, während sie noch ungläubig sind.[9:85]

Und auch den Dreien (wandte Er Sich wieder gnädig zu), die zurückgeblieben waren, bis die Erde ihnen in ihrer Weite zu eng wurde und ihre Seelen ihnen zugeschnürt wurden, und sie wußten, daß es keine Rettung vor Allah gibt, es sei denn die Zuflucht bei Ihm. Da kehrte Er Sich ihnen mit Erbarmen zu, auf daß sie sich bekehren mögen. Wahrlich, Allah ist der Gnädige, der Barmherzige.[9:118]

Dort erfährt jede Seele, was sie (an Taten) vorausgeschickt hat. Und sie werden zu Allah, ihrem wahren Herrn, zurückgebracht, und das, was sie zu erdichten pflegten, wird ihnen entschwunden sein.[10:30]

Und wenn eine jede Seele, die Unrecht begangen hat, alles besäße, was auf Erden ist, würde sie versuchen, sich damit (von der Strafe) loszukaufen. Und sie werden Reue empfinden, wenn sie sehen, wie die Strafe (über sie) kommt. Und es wird zwischen ihnen in Gerechtigkeit entschieden werden, und sie sollen kein Unrecht erleiden.[10:54]

Sprich: "O ihr Menschen, nun ist die Wahrheit von eurem Herrn zu euch gekommen. Wer nun dem rechten Weg folgt, der folge ihm allein zum Heil seiner eigenen Seele; und wer in die Irre geht, der geht nur zu seinem eigenen Schaden irre. Und ich bin nicht euer Hüter."[10:108]

Wenn jener (Tag) kommt, dann wird keine Seele sprechen, es sei denn mit Seiner Erlaubnis; unter ihnen gibt es dann welche, die unselig und welche, die selig sind.[11:105]

Daß sie auf die Art eingezogen waren, wie ihr Vater es ihnen geboten hatte, konnte nichts gegen Allah nützen; nur wurde auf diese Weise das Verlangen in Jakobs Seele befriedigt; und er besaß gewiß großes Wissen, weil Wir ihn gelehrt hatten, allein die meisten Menschen wissen es nicht.[12:68]

An dem Tage, da jede Seele kommen wird, um sich selbst zu rechtfertigen, und da jeder Seele voll vergolten wird, was sie getan hat, sollen sie kein Unrecht erleiden.[16:111]

Wenn ihr Gutes tut, so tut ihr Gutes für eure eigenen Seelen; und wenn ihr Böses tut, so ist es gegen sie. Als nun die Zeit für die zweite Verheißung eintraf, (entsandten Wir Diener), damit sie eure Gesichter demütigten und die Moschee beträten, wie sie sie das erste Mal betreten hatten, und sie zerstörten alles, was sie erobert hatten, völlig bis auf den Grund.[17:7]

"Lies dein Buch. Heute genügt deine eigene Seele, um die Abrechnung gegen dich vorzunehmen."[17:14]

Wer den rechten Weg befolgt, der befolgt ihn nur zu seinem eigenen Heil; und wer irregeht, der geht allein zu seinem eignen Schaden irre. Und keine lasttragende Seele soll die Last einer anderen tragen. Und Wir bestrafen nie, ohne zuvor einen Gesandten geschickt zu haben.[17:15]

Euer Herr weiß am besten, was in euren Seelen ist: Wenn ihr rechtgesinnt seid, dann ist Er gewiß Verzeihend gegenüber den Sich-Bekehrenden.[17:25]

Und sie befragen dich über die Seele. Sprich: "Die Seele ist eine Angelegenheit meines Herrn; und euch ist vom Wissen nur wenig gegeben."[17:85]

Wahrlich, die Stunde kommt bestimmt. Ich halte sie fest verborgen, auf daß jede Seele nach ihrem Bemühen belohnt werde.[20:15]

Und Moses verspürte Furcht in seiner Seele.[20:67]

Jede Seele wird den Tod kosten; und Wir stellen euch mit Bösem und mit Gutem auf die Probe; und zu Uns werdet ihr zurückgebracht.[21:35]

Und Wir werden Waagen der Gerechtigkeit für den Tag der Auferstehung aufstellen, so daß keine Seele in irgendeiner Weise Unrecht erleiden wird. Und wäre es das Gewicht eines Senfkorns, Wir würden es hervorbringen. Und Wir genügen als Rechner.[21:47]

sie werden nicht den leisesten Laut von ihr hören, während sie auf ewig in dem verweilen, was ihre Seelen begehren.[21:102]

Und Wir fordern von keiner Seele etwas über das hinaus, was sie zu leisten vermag. Und Wir haben ein Buch, das die Wahrheit spricht; und es soll ihnen kein Unrecht geschehen.[23:62]

Und sie verwarfen sie in Ungerechtigkeit und Hochmut, während ihre Seelen doch von ihnen überzeugt waren. Siehe nun, wie das Ende derer war, die Unheil anrichteten![27:14]

Da sprach einer, der Kenntnis von der Schrift besaß: "Ich bringe ihn dir innerhalb eines Augenzwinkerns von dir." Und da er ihn vor sich stehen sah, sagte er: "Dies geschieht durch die Gnade meines Herrn, um mich zu prüfen, ob ich dankbar oder undankbar bin. Und wer dankbar ist, der ist dankbar zum Heil seiner eigenen Seele; wer aber undankbar ist - siehe, mein Herr ist auf keinen angewiesen, Großzügig."[27:40]

Es wurde zu ihr gesprochen: "Tritt ein in den Palast." Und da sie ihn sah, hielt sie ihn für einen Wasserspiegel und entblößte ihre Beine. Er (Salomo) sagte: "Es ist ein Palast, getäfelt und gepflastert mit geglättetem Glas." Sie sagte: "Mein Herr, ich habe wahrlich gegen meine eigene Seele gesündigt; und ich ergebe mich mit Salomo Allah, dem Herrn der Welten."[27:44]

Und wer da eifert, eifert nur für seine eigene Seele; denn Allah ist auf niemanden von allen Welten angewiesen.[29:6]

Jede Seele wird den Tod kosten; zu Uns werdet ihr dann zurückgebracht.[29:57]

Und wahrlich, Wir verliehen Luqman Weisheit, auf daß er Allah dankbar sein möge: denn wer da dankbar ist, der ist dankbar zum Besten seiner eigenen Seele. Ist aber einer undankbar, dann ist Allah wahrlich auf keinen angewiesen, Preiswürdig.[31:12]

Auch nützt bei Ihm keine Fürsprache, außer für den, bei dem Er es erlaubt, so daß, wenn der Schrecken aus ihren Seelen gewichen ist und sie sagen: "Was hat euer Herr gesprochen?" sie sagen werden: "Die Wahrheit." Und Er ist der Erhabene, der Große.[34:23]

Ist etwa der, dem das Böse seines Tuns verschönt wird, so daß er es als gut ansieht, (rechtgeleitet)? Gewiß, Allah läßt in die Irre gehen, wen Er will, und leitet recht, wen Er will. Laß darum deine Seele nicht in Seufzern über sie hinschwinden. Wahrlich, Allah weiß, was sie tun.[35:8]

Und keine lasttragende (Seele) soll die Last einer anderen tragen; und wenn eine schwerbeladene um ihrer Last willen ruft, soll nichts davon getragen werden, und handelte es sich auch um einen Verwandten. Du kannst die allein warnen, die ihren Herrn im geheimen fürchten und das Gebet verrichten. Und wer sich reinigt, der reinigt sich nur zu seinem eigenen Vorteil; und zu Allah ist die Heimkehr.[35:18]

Nun, heute wird keine Seele im geringsten ein Unrecht erleiden; und ihr sollt nur für das entlohnt werden, was ihr zu tun pflegtet.[36:54]

Wenn ihr undankbar seid, so ist Allah auf keinen von euch angewiesen. Und Er findet nicht Wohlgefallen am Unglauben Seiner Diener; doch wenn ihr aber dankbar seid, so gefällt Ihm das an euch. Und keine lasttragende (Seele) soll die Last einer anderen tragen. Danach werdet ihr zu eurem Herrn heimkehren; und Er wird euch verkünden, was ihr zu tun pflegtet. Wahrlich, Er weiß wohl, was in den Herzen ist.[39:7]

Allah nimmt die Seelen (der Menschen) zur Zeit ihres Sterbens (zu Sich) und (auch die Seelen) derer, die nicht gestorben sind, wenn sie schlafen. Dann hält Er die zurück, über die Er den Tod verhängt hat, und schickt die anderen (wieder) bis zu einer bestimmten Frist (ins Leben zurück). Hierin sind sicher Zeichen für Leute, die nachdenken.[39:42]

Sprich: "O meine Diener, die ihr euch gegen eure eigenen Seelen vergangen habt, verzweifelt nicht an Allahs Barmherzigkeit; denn Allah vergibt alle Sünden; Er ist der Allverzeihende, der Barmherzige.[39:53]

Wer Gutes tut, der tut es für seine eigene Seele, und wer Unrecht begeht, der begeht es gegen sich selbst. Alsdann werdet ihr zu eurem Herrn zurückgebracht werden.[45:15]

Und jede Seele ist gekommen; mit ihr wird ein Treiber und ein Zeuge sein.[50:21]

(Geschrieben steht,) daß keine lasttragende (Seele) die Last einer anderen tragen soll,[53:38]

Warum wohl, wenn (die Seele des Sterbenden) zur Kehle steigt[56:83]

O ihr, die ihr glaubt, fürchtet Allah; und eine jede Seele schaue nach dem, was sie für morgen vorausschickt. Und fürchtet Allah; wahrlich, Allah ist dessen wohl kundig, was ihr tut.[59:18]

Und seid nicht wie jene, die Allah vergaßen und die Er darum ihre eigenen Seelen vergessen ließ. Das sind die Frevler.[59:19]

Jeder soll aus seiner Fülle ausgeben, wenn er die Fülle hat; und der, dessen Mittel beschränkt sind, soll gemäß dem ausgeben, was ihm Allah gegeben hat. Allah fordert von keiner Seele etwas über das hinaus, was Er ihr gegeben hat. Allah wird nach einer Bedrängnis Erleichterung schaffen.[65:7]

Dein Herr weiß wahrlich, daß du (im Gebet etwas) weniger als zwei Drittel der Nacht stehst und (manchmal) eine Hälfte oder ein Drittel (der Nacht), und ein Teil derer, die mit dir sind, (tut desgleichen). Und Allah bestimmt das Maß der Nacht und des Tages. Er weiß, daß ihr sie (die Ausdauer) nicht (immer) werdet aufbringen können. Darum hat Er Sich euch mit Nachsicht zugewandt. So tragt denn so viel vom Qur'an vor, wie es (euch) leicht fällt. Er weiß, daß einige unter euch sein werden, die krank sind, und andere, die im Lande umherreisen - nach Allahs Gnadenfülle strebend -, und wieder andere, die für Allahs Sache kämpfen. So tragt von ihm das vor, was (euch) leicht fällt, und verrichtet das Gebet und entrichtet die Zakah und gebt Allah ein gutes Darlehen. Und das, was ihr an Gutem für eure Seelen vorausschickt, werdet ihr bei Allah als besseren und größeren Lohn finden. Und bittet Allah um Vergebung. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig[73:20]

und (abermals) nein! Ich schwöre bei jeder reumütigen Seele.[75:2]

Ja! Wenn (die Seele eines Sterbenden) bis zum Schlüsselbein emporsteigt[75:26]

Bei den (Engeln, die die Seelen der Ungläubigen) heftig entreißen;[79:1]

und bei denen, (die die Seelen der Gläubigen) leicht emporheben;[79:2]

dann bei denen, (die mit den Seelen der Gläubigen ins Paradies) eifrig voraneilen;[79:4]

Wer aber das Stehen vor seinem Herrn gefürchtet hatte und die eigene Seele von niedrem Gelüst abhielt-[79:40]

und wenn die Seelen (mit ihren Leibern) gepaart werden,[81:7]

dann wird jede Seele wissen, was sie mitgebracht hat.[81:14]

dann wird jede Seele wissen, was sie getan und was sie unterlassen hat.[82:5]

An jenem Tag wird keine Seele etwas für eine andere Seele zu tun vermögen; und der Befehl an jenem Tage steht (einzig) Allah zu.[82:19]

Wahrlich, jede Seele hat über sich einen Hüter.[86:4]

O du ruhige Seele![89:27]

und bei einer (jeden menschlichen) Seele und bei Dem, Der sie gebildet[91:7]

Hier die Erwähnungen des "Geistes" im Qur'an

O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben und sagt von Allah nichts als die Wahrheit. Wahrlich, der Messias, Jesus, Sohn der Maria, ist nur der Gesandte Allahs und Sein Wort, das Er Maria entboten hat, und von Seinem Geist. Darum glaubt an Allah und Seine Gesandten, und sagt nicht: "Drei." Laßt (davon) ab - (das) ist besser für euch. Allah ist nur ein einziger Gott. Es liegt Seiner Herrlichkeit fern, Ihm ein Kind zuzuschreiben. Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist; und Allah genügt als Anwalt.[4:171]

Wenn Ich ihn nun vollkommen geformt und ihm Meinen Geist eingehaucht habe, dann werft euch vor ihm nieder."[15:29]

Sprich: "Der Geist der Heiligkeit hat ihn (den Qur'an) von deinem Herrn in Wahrheit herabgebracht, auf daß Er die festige, die da glauben, und (er hat den Qur'an) zu einer Führung und einer frohen Botschaft für die Gottergebenen (herabgebracht)."[16:102]

Und der, die ihre Keuschheit wahrte, hauchten Wir von Unserem Geist ein und machten sie und ihren Sohn zu einem Zeichen für die Welten.[21:91]

Dann formte Er ihn und hauchte ihm von Seinem Geist ein. Und Er hat euch Gehör und Augenlicht und Herzen gegeben. Doch euer Dank ist recht gering.[32:9]

Und wenn Ich ihn gebildet und Meinen Geist in ihn eingehaucht habe, dann fallt vor ihm nieder."[38:72]

Und (Allah legt das Beispiel) von Maria, der Tochter 'Imrans, (vor,) die ihre Scham bewahrte - darum hauchten Wir von Unserem Geist in diese ein; und sie glaubte an die Worte ihres Herrn und an Seine Schrift und war eine der Gehorsamen.[66:12]

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Zürcher Gefängnisseelsorger wehren sich
http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/stadt_und_region/zuercher_gefaengnisseelsorger_wehren_sich_1.13967333.html
In den Augen von Berufsleuten zielt eine Nationalfondsstudie zur Religionspraxis an der Realität vorbei.

Laut einer Studie des Nationalfonds sollte sich die Gefängnisseelsorge stärker auf die religiöse Vielfalt in den Strafanstalten einstellen. Für Frank Stüfen, Leiter der Zürcher Gefängnisseelsorge, ist diese Forderung in der Realität weitgehend erfüllt.

Dorothee Vögeli

M.Hanel hat folgendes geschrieben: STÜFEN ... vom ISLAM hat er jedenfalls keine Ahnung ... vielleicht ist er ISLAMEXPERTE?
roll:

WIESENDANGER Bettina ... Respekt! :!:

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 17.02.2011, 11:54

Workshop "Religiöse Vielfalt und Anti-Diskriminierung

Liebe Kolleginnen und Kollegen

Gerne möchte ich Sie/Euch auf folgende Veranstaltung hinweisen, die wir im Rahmen der Aktionswoche gegen Rassismus der Stadt Bern anbieten:

Workshop "Religiöse Vielfalt und Anti-Diskriminierung",
18./19. März 2011, 9.00-20.00 Uhr,
Aki, Laupeneggstr. 5, Bern

Der zweitägige Workshop ermöglicht eine vertiefte Auseinandersetzung mit weltanschaulichen, religiösen und kulturellen Unterschieden und damit verbundenen Konfliktfeldern in einem säkularen Rahmen. Anhand konkreter Übungen und eigenen Erfahrungen erarbeiten sich die Teilnehmenden wertvolle interkulturelle Kompetenzen für einen konstruktiven Umgang mit Vielfalt und kulturell oder religiös begründeter Diskriminierung.

Anmeldung bis 6. März 2011 an: info@caux.ch (Teilnahmegebühr: CHF 100, inkl. Verpflegung)

Den Veranstaltungsflyer mit detailiertem Programm finden Sie/Ihr im Anhang. Darf ich Sie/Euch bitten, diese Information an Interessierte weiterzuleiten? Vielen Dank!

Es würde mich freuen, Sie/Euch zu diesem Workshop begrüssen zu dürfen.

Freundliche Grüsse

Nina Frei

--
Nina Frei
Head of Department
Projects & Programs
CAUX-Initiativen der Veränderung
CAUX-Initiatives et Changement
CAUX-Initiatives of Change
Postfach 3909
CH-6002 Luzern
Tel: +41 41 311 22 13
Fax: +41 41 311 22 14
Mail: nina.frei@caux.ch
Web: www.caux.ch

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 22.02.2011, 18:09

Kundgebung in Bern
Manifestation à Lausanne

*****
Solidarität mit den nordafrikanischen Menschen!

Das Recht auf Freiheit ist jedem Menschen inhärent so auch das Recht auf Bewegungsfreiheit. Es ist heuchlerisch, die freiheitlichen Revolutionen in Nordafrika aus sicherer Distanz zu bejubeln, aber all jenen, die die neu gewonnenen Freiheiten nutzen wollen, die Tür vor der Nase zuzuschlagen. Solidarité sans frontières ruft deshalb auf zur

Solidaritäts-Kundgebung in Bern

Wann: Mittwoch, 23. Februar 2011 | 18.00 Uhr

Wo: Waisenhausplatz in Bern

Et dans la Romandie:

Manifestation en soutien à la démocratie dans le monde arabe à Lausanne

Quand: mardi 22 février 2011 à 17h30

Ou: sous la forme d'une marche qui ira de la Place St François à la Riponne à Lausanne

Stopp dem aktuellen Blutvergiessen in Libyen!

Stopp der scheinheiligen Migrationspolitik!

Stopp der Repression auf Kosten der Menschenrechte!

Solidarité sans frontières

Keine INFORMATIONEN liegen bislang über das Stattfinden dieser Demonstration vor

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 28.02.2011, 18:04

Der Aktuelle Islamdiskurs
Tagung am Mariaberg in Rorschach
vom 27.2.2011

Eine umfangreiche Dokumentation findet sich HIER:
http://www.islamheute.ch/Rorschach_2011.pdf

Hier zum Programm:
http://www.islamheute.ch/Rorschach_2011_Programm.pdf

Bilder zur Veranstaltung: https://picasaweb.google.com/m.hanel/IslamDiskursInRorschach2011

Hier die Vorträge, die ich auf YOUTUBE aufgeschaltet habe.

NR A. Gross http://www.sp-ps.ch/ger/Fraktion/Nationalrat/Andreas-Gross

Gross Teil 1 http://www.youtube.com/watch?v=lQezmkG4ECc
Gross Teil 2 http://www.youtube.com/watch?v=xLo7YxIOZEU

Gross Politik http://www.youtube.com/watch?v=CdJRHksFNWE

Amira Hafner- Al Jabaji Teil 1 http://www.youtube.com/watch?v=eKIftBJlB9I
Amira Hafner- Al Jabaji Teil 2 http://www.youtube.com/watch?v=FXfCBokjrME

Amira HAFNER - Al Jabaji Politik http://www.youtube.com/watch?v=Qpl7CM_1SvA

Rifa'at LENZIN http://www.youtube.com/watch?v=7ar1Q4Ay87g

Guisep NAY http://www.youtube.com/watch?v=EuoJCP2JwZU
Nach Verwahrungs-, Minarett- und Ausschaffungs-Intitiative
Wie Demokratie mit Rechtsstaat und Menschenrechten versöhnen?
Giusep NAY, a. Bundesgerichtspräs., Präs. Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz, Valbella

Beda MEIER http://www.youtube.com/watch?v=Rv_NNm5xkTU

Svenja WITZIG http://www.youtube.com/watch?v=JXxGvD18cnc

Empfang & Abschied http://www.youtube.com/watch?v=rvlGXB-q1DA

Guelsefa DOGAN 1 http://www.youtube.com/watch?v=q4tgj1hgb7E

Guelsefa DOGAN 2 http://www.youtube.com/watch?v=9QSz96v5m_w

Hier der Link zu den Protokollen zu den Themen.
http://www.islamheute.ch/Rorschach_Workshops_2011.pdf

Workshop 1 - Der Platz unserer islamischen Minderheit in der Gesellschaft
Workshop 2 - Weshalb dauernd Streit über Sündenböcke?
Workshop 3 - Islam das neue Feindbild
Workshop 4 - Menschenrechte in Europa Menschenrechte im Islam
Workshop 5 - Umgang mit interkulturellen Konflikten

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 04.03.2011, 20:21

Liebe Interessierte der Landhausversammlung,

Warum lassen wir uns die Menschenrechte nehmen?

Diese Frage stellen wir uns an der 3. Solothurner Landhausversammlung, die am Samstag, 12. März 2011, Ab 10.00, im Restaurant Kreuz in Solothurn stattfinden wird.

Verschiedentlich sind die Menschenrechte - und damit letztlich auch die Direkte Demokratie - in der Schweiz von einer Mehrheit der Stimmenden nicht mehr respektiert worden: So sind mit der Minarett- und der Ausschaffungsinitiative menschenrechtsverletzende Bestimmungen in die Bundesverfassung aufgenommen worden.

Deshalb müssen wir lernen, anders und überzeugender für die Menschenrechte zu reden, um die Menschenrechte und die Direkte Demokratie wieder ins Lot zu bringen. Wie wir dies schaffen können, darüber wollen wir an der 3. Landhausversammlung reden und diskutieren.

Programm der 3.Landhausversammlung des Forum Menschenrechte Demokratie:
Solothurn, Restaurant Kreuz, 12.März 2011, ab 10.00

Zum Thema: Weshalb lassen wir uns die Menschenrechte nehmen?
Wie lernen wir, so reden, dass wir verhindern können, dass Mehrheiten für Verfassungsartikel stimmen, welche Menschenrechte verletzen?

10.00
Begrüssung

10.15
Referate von Iwan Rickenbacher (ehemaliger Generalsekretär der CVP/ Kommunikationsexperte); Kathrin Meyer (Philosophin); Guy Krneta (Schriftsteller/Mitbegründer von Kunst+Politik), Nachfragen und kurze Diskussion

12.15-13.15
Gemeinsames Mittagessen
Das Restaurant Kreuz bietet und ein vegetarisches oder ein Menu mit Fleisch an. Preis Fr. 19.-, Menusalat Fr. 4.-.
Für das Mittagessen bitten wir um raschestmögliche Anmeldung unter http://www.landhausversammlung.ch

13.30-15.00
Workshops der AG Kommunikation (Gegenpropaganda: Gegen Propaganda ?), zu Thesen zum Ausgang der Volksabstimmungen im November 2009 und 2010, und von Kunst+Politik.

15.15-16.00
Plenum
Highlights aus den Workshops; Wahl des Vorstands; Datum und Thema der nächsten Landhausversammlung; Aktuelles/Verschiedenes.

Damit aber auch die 3. Landhausversammlung zum Erfolg wird, sind wir bei der Werbung auf Ihre Mithilfe angewiesen. Wir freuen uns, wenn Sie diese Mail an andere Interessierte weiterleiten. Unter folgenden Links finden Sie auch einen Flyer im Format A4, den Sie per Mail verteilen oder ausdrucken und aufhängen können.

Deutsch: http://www.assembleedesoleure.ch/v01/images/stories/lv3/flyer_d.pdf-
Français: http://www.assembleedesoleure.ch/v01/images/stories/lv3/flyer_f.pdf

Wir freuen uns, Sie am 12. März in Solothurn begrüssen zu dürfen und freuen uns auf Ihre Sicht unseres Anliegens!

Für den Vorstand des Forums Menschenrechte-Demokratie,

Jonas Ryser und Andi Gross

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--- Français ---

Pourquoi nous laissons-nous voler nos droits humains ?
Comment faut-il parler pour éviter que des initiatives populaires qui ne respectent pas les droits humains soient approuvées par une majorité des votants ?

Plusieurs fois ces dernières années, une majorité des votants a ignoré les droits humains et ainsi également, la démocratie directe. Les deux initiatives populaires qui ont été acceptées en novembre 2009 et 2010 ont inscrit dans notre constitution fédérale des articles qui ne respectent pas les droits humains.

Ces défaites nous incitent à apprendre à parler autrement et de façon plus convaincante des droits humains; ceux-ci ne peuvent être dissociés de la démocratie directe. Comment rendre cela possible ?

Le programme :

10:00
Ouverture

10:15
Présentation de Iwan Rickenbacher (Ancien secrét.gén. du PDC et expert en communication); Kathrin Meyer (Philosophe), Guy Krneta (Ecrivain et cofondateur de "Art+Polique")
Traduction simultanée en Français

12:15
Déjeuner ensemble
Le restaurant coopérative "Kreuz" nous propose un déjeuner végétarien ou avec de la viande pour 19 Frs, + une salade pour 4 francs.
Nous vous prions de vous annoncer aussi tôt que possible à http://www.assembleedesoleure.ch/v01/fr/

13:30
Ateliers du Groupe de Travail sur la communication de la FDHDD, sur les leçons des votations de novembre 2009 et 2010 et, du groupe "Art et politique.

15:15
Mise en commun des éclairages des ateliers, élection du comité, date et thème de la prochaine Assemblée, divers et actualités

16:00
Fin

Afin que cette Assemblée soit de nouveau un succès, nous vous prions de faire circuler ce mail chez vos amis. Sous le lien suivant vous trouvez aussi des affiches et des tracts qui vous pouvez télécharger et afficher ou distribuer. Un grand merci pour ce soutien.
Français: http://www.assembleedesoleure.ch/v01/images/stories/lv3/flyer_f.pdf
Allemand: http://www.assembleedesoleure.ch/v01/images/stories/lv3/flyer_d.pdf

Nous nous réjouissons de vous revoir à Soleure, à bientôt

Pour le comité de la FDHDD
Jonas Ryser et Andi Gross

--
Solothurner Landhausversammlung
Forum für Menschenrechte und Demokratie
Jonas Ryser, Koordinator
Tel. +41 (0)79 915 21 03
http://www.landhausversammlung.ch

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 12.03.2011, 20:10

"Die Muslimin"

Salam alaikum liebe Brüder und Schwestern
Der Freitagsclub lädt zu einer weiteren spannenden Veranstaltung ein:
"Die Muslimin"
Gastreferentin Frau Dr. Rifa'at Lenzin r

In Bezug auf die Stellung der Frau gibt es scheinbar Divergenzen zwischen Okzident und Orient. Gemeinsam mit Frau Dr. Rifaat Lenzin packen wir dieses heisse Eisen an und möchten diese Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Dabei wird unter Anderem eine Analyse der islamischen Grundlagen, die historisch komparative Betrachtung des Frauenbildes (Islam, Christentum, post-christlich westlich), das Rollenverständnis und Genderfragen im Islam und muslimische Defizite in der Realität erfolgen.

Wann: 15. April 2011, um 19:00 23:00 Uhr
(Empfang bereits um 18:30 Uhr) Wo: Volkshaus Zürich, Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich, Am Helvetiaplatz ÖV: ab Hauptbahnhof Zürich, Tram Nr. 3 und Nr. 14 bis zur Station Stauffacher

Bei Eintritt: Eine symbolische Spende von CHF 5.-
(Kommentar: Klein geschrieben):
Anmerkung: Das gemeinsame Abendgebet (Maghreb/Aksam) findet um 20:15 Uhr statt..
www.freitagsclub.org

Wir freuen uns euch begrüssen zu dürfen und verbleiben mit lieben Salams
Akif Oezmen (Präsident Freitagsclub) & Kernteam Freitagsclub
www.freitagsclub.org

Nachführung

M.M.Hanel hat folgendes geschrieben: Herzlichen Dank an Bruder Slim - so ist es VORBILDLICH, ma sha Allah - denn so haben WIR ALLE doch etwas von dieser schönen Veranstaltung, auch wenn wir sie leider nicht besuchen konnten :)

Betreff: Zusammenfassung des Referats: "Die Muslimin"
Assalamu alaikum liebe Freitagsclub-Mitglieder,

Unsere letzte Veranstaltung war alhamdulillah äusserst interessant und ein voller Erfolg. Für diejenigen, die nicht dabei sein konnten, haben wir eine inhaltliche Zusammenfassung verfasst.

Über weitere Veranstaltungen werden wir Euch baldmöglichst informieren inshAllah.

Wir wünschen Euch viel Freude an der Lektüre:

Die Muslimin, ein Referat von Frau Dr. Rifaat Lenzin, am 15. April 2011

Der Freitagsclub hat am 15.4.2011 im Volkshaus Zürich Frau Dr. Rifaat Lenzin herzlich begrüsst. Die freischaffende Islamwissenschaftlerin und Publizisten hat die Genderfrage im Islam im Kontrast zur muslimischen Identität, wie sie seitens westlicher Medien perzipiert und dargestellt wird, diskutiert. Vor einem vorwiegend muslimischen Publikum erörterte Frau Dr. Rifaat Lenzin, welche Identität eine Muslimin von der Kultur, Religion und der westlichen Gesellschaft zugewiesen erhalte, wobei die Letztere bis ins späte 18.Jahrhundert den Orient als Expression der Schönheit par excellence betrachtet hätte. Hingegen das Augenmerk der westlichen Gesellschaft im 21.Jahrhundert gelte Musliminnen, deren soziales Leben und persönliche Entfaltung von patriarchalisch geprägten Staatstrukturen untergraben werde. Der Westen versäume dabei das politische und kulturelle System in den arabischen Ländern zu kritisieren und begründe die Unterdrückung muslimischer Frauen mit dem Islam. Aufgrund dessen sei die gängige westliche Meinung, dass Musliminnen keinerlei Rechte hätten und keine Entscheidungsfreiheit bezüglich Fragen, wie beispielsweise Verschleierung oder Heirat hätten. Summa summarum, sei die westliche Gesellschaft der Überzeugung, dass alles Schlechte vom Islam tradiert werde. Dem sei nicht so, betont Frau Dr. Rifaat Lenzin.

Im weiteren Verlauf des Vortrags geht sie auf das Frauenbild im Islam ein und stützt dabei ihre Aussagen auf den Koran und die Sunnah. Eines der Beispiele ist die berühmt berüchtigte Frage danach, ob im Islam das Schlagen der Frau erlaubt sei. Die Frage beantwortet sie anhand der Ayat An-nisa (4:34) und der Verhaltensweise des Propheten Mohammed (saw) gegenüber seinen Ehefrauen. In einem Streitfall zwischen den Ehepaaren, müsse der Ehemann, entsprechend der Lebensführung des Propheten Mohammed (saw), sich von Zuhause entfernen, um nicht in einer heftigen Gemütsbewe-gung seiner Frau gegenüber gewalttätig zu werden.

Schliesslich kommt Frau Dr. Rifaat Lenzin auch auf die Ehrenmordproblematik zu sprechen. Einige Kulturen würden enormen Wert auf die Sensibilität des Mannes auf die eigene Reputation legen, so dass er sich in gewissen Fällen dazu berechtigt sehe, der Frau gegenüber Faustrecht anzuwenden. Eine kulturelle Eigenheit, die nicht mit dem Islam vereinbar sei, meint Frau Dr. Rifaat Lenzin und zitiert folgende Ayat (5:32): Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern Israels angeordnet, dass wer einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen oder Unheil im Lande angerichtet hat, wie einer sein soll, der die ganze Menschheit ermordet hat. Und wer ein Leben erhält, soll sein, als hätte er die ganze Menschheit am Leben erhalten.

Schliesslich diskutiert sie auch die Frage danach, ob das Kopftuch für Musliminnen Pflicht sei. Die Frau müsse ihre Reize bedecken und dazu gehören sehr wohl auch die Haare, aber da es im Islam keinen Zwang zum gottgefälligen Handeln gebe, liege die Entscheidung allein bei den Frauen-ein vom Islam eingeräumtes Selbstbestimmungsrecht. Gestützt darauf erkenne jeder, dass die Verschleierung vielmehr ein Problem des Westens sei. Im Gegensatz zum Islam seien die westlichen Gesellschafts-strukturen um einiges strikter, denn wer könne die Tatsache leugnen, dass der Zugang zum Arbeitsmarkt mit Kopftuch schwieriger sei als ohne und in Frankreich sei die Teilhabe an der Gesellschaft für Frauen mit niqab oder tschador a priori ausgeschlossen, da diese Arten von Verschleierung auf öffentlichen Plätzen gesetzlich verboten seien.

Abschliessend erklärte Frau Dr. Rifaat Lenzin, dass die Lektüre einer Koranübersetzung meist nicht genüge, um den Islam zu verstehen. Es sei wichtig, den Koran auf Arabisch, also in der Orginalsprache zu verstehen und das Herbeiziehen der Sunnah nicht ausser Acht zu lassen.

Mit den besten Wünschen für eine imanvolle Zeit

Assalamu alaikum

Das Freitagsclub-Team

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 14.03.2011, 20:26

بسم الله الرّحمان الرّحيم

Frühlingslager mit Islamunterricht
Der Verein für islamische Religionspädagogik VIRPS bietet in den Frühlingsferien 2011 zum ersten Mal seit seinem bald 10 jährigen Bestehen ein Lager für muslimische Mädchen und Jungen im Alter von 8-14 Jahren an. (mehr Infos zu VIRPS siehe www.virps.ch)

Wo?
Im gemütlichen Brockme-Hüüsli des Pfadiheim Hischwil in der Nähe von Wald im Kanton Zürich. Das Haus ist einfach, aber zweckmässig eingerichtet mit drei Schlafsälen, zwei Aufenthaltsräumen, Toiletten, Duschen und Küche. (www.hischwil.ch/brockme.php)
Da der Weiler Hischwil ziemlich abgelegen ist, herrscht dort auch nur sehr wenig Verkehr, und es gibt viel Natur rund herum.

Was machen wir?
In dieser malerischen Umgebung werden wir inschaAllah mehr über unsere Religion erfahren, dabei sollen natürlich Spiel und Spass nicht zu kurz kommen! Wenn das Wetter es erlaubt, werden wir Ausflüge in die nähere Umgebung machen.
4-5 Betreuerinnen beaufsichtigen die maximal 25 Kinder.

Wann?
Von Ostermontag, 25. April bis Freitagmittag 29. April. Die Anreise und Rückfahrt erfolgt gemeinsam mit dem Zug; genauere Informationen zu Besammlungsort und -Zeit erfolgen später.

Wieviel?
Die Kosten betragen Fr. 150.- für das erste Kind. Geschwister zahlen Fr. 130.-. Im Preis inbegriffen sind Hin- und Rückweg, allfällige Ausflüge, Essen und Übernachtungen sowie der Unterricht und das dazu benötigte Material.

Anmeldung
Mit beiliegendem Anmeldeformular. Da die Platzzahl beschränkt ist: Die Aufnahme erfolgt nach Eingang der Anmeldungen! Als definitiv angemeldet gilt erst, wer die Lagerkosten bezahlt hat.

Anmeldeschluss
ist der 31. März 2011.

Vertragsbedingungen
Die Eltern haften für Schäden, die ihre Kinder anrichten. Kranke Kinder werden nicht
zugelassen. Erkrankt eins der Kinder während des Lagers, verpflichten sich die Eltern, ihr Kind abzuholen. Es besteht kein Anspruch auf Rückerstattung des Lagergeldes.
Bei Abmeldungen, die später als 1 Monat vor Lagerbeginn erfolgen, muss ein Ersatzkind
gefunden werden, oder das ganze Lagergeld bezahlt werden.

Fragen?
Allfällige Fragen können an die Lehrperson, info@virps.ch oder Fr. Fouzi, 055 246 49 10 gestellt werden. Anmeldeformular bitte zurück an die Lehrperson oder per Post an:
VIRPS, c/o A. Bendahou, Postfach, 8166 Niederweningen.

Haben wir euer Interesse geweckt? Dann schnell los und anmelden!

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 17.03.2011, 15:24

Aktuelle Veranstaltungen auf islam.ch
http://www.islam.ch/joomla/

Workshop "Religiöse Vielfalt und Anti-Diskriminierung" (18.03)
Tag der Solidarität für Libyen (19.03)
Frauentreffen der MFOS (20.03)
Für Frauen: «gläubig - ungläubig - andersgläubig» (26.03)
Israel - ein Apartheidstaat? (27.03)

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 09.04.2011, 21:10

SGMOIK, GRIS, Islamwissenschaftliches Insitut der Universität Bern
29.09.2011 - 01.10.2011 | Universität Bern

http://www.bioethics.ch/sgmoik/agenda/Islam-Debatten-Schweiz-Europa-2011.html

Islam-Debatten: Schweiz - Europa

Thurday, 29 September 2011, 6 pm
Public lecture by Jose Casanova (Georgetown University)

Friday, 30 September 2011
Semi-public Workshop (3 panels)
Haus der Universität, Berne

PANEL 1: Islamophobia
Convenor: Frank Peter
Patrick Haenni (Lausanne): Minarets of discord
Discussant: Ricarda Stegmann (Fribourg)
Nadia Fadil (Leuven): Islamophobia and the progressive left: an ambiguous relationship
Discussant: Irene Becci (Lausanne - tbc)
David Tyrer (Liverpool): Knowing me, knowing you: racial grammar and the Muslim question
Discussant: Ruth Mas (Boulder)
Frank Peter (Berne): Visual regimes of Islamophobia
Discussant: Monika Salzbrunn (Lausanne)

PANEL 2: Conversion to Islam and Transformation of Identities
Convenors: Petra Bleisch-Bouzar und Susanne Leuenberger
Petra Bleisch Bouzar (Fribourg): Deculturalisation and enculturalisation through rejection of ahadith. A Swiss converts` construction of Islamicity
Susanne Leuenberger (Berne): I have become a stranger in my own homeland. Becoming Muslim under public observation
Leon Moosavi (Lancaster): The imagining of Muslim converts in Britain and their public sense of selfhood
Discussant: Esra Özyürek (San Diego)

PANEL 3: Islam as a Public Issue
Convenors: Andreas Tunger-Zanetti, Samuel M. Behloul
Claire de Galembert (Cachan): Current debates on Muslims and the process of institutionalization of Islam in France
Discussant: Mallory Schnewly-Purdie (Lausanne)
Heiko Henkel (Copenhagen): Shaping the normative 'taken for grantedness' through critique of Islam and Muslims. Dynamics of Islam discourse in Denmark
Discussant: Samuel Behloul (Lucerne)
Matteo Gianni (Geneva): How the current debate on Muslims and Islam in Switzerland affects Swiss Muslims as well as Swiss politics concerning Islam
Discussant: Samuel Behloul (Lucerne)

Saturday, 1st October 2011: Open forum
Programme to be announced

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 15.04.2011, 14:29

Feministinnen und der Islam eine kritische Bestandesaufnahme
http://www.interrelthinktank.ch/news_list.php?mastertable=category_news_page&masterkey1=1

Öffentliche Veranstaltung des Interreligiösen Think-Tank in Kooperation mit EPIL und Boldern, mit Lamya Kaddor, Cécile Bühlmann, Elisabeth Joris, Rifa'at Lenzin, Ina Praetorius, Reinhild Traitler und Amira Hafner-Al Jabaji.

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 29.04.2011, 11:05

Von: <Carla>
Datum: 29. April 2011 09:07:55 GMT+02:00
Kopie: <Katja>
Betreff:
Internationale Konferenz zum Thema "Patterns of Exclusion in the 20th and 21st Century:

Sehr geehrte Damen und Herren

Mit diesem Schreiben und dem beigelegten Flyer möchten wir Sie gerne auf eine internationale Konferenz zum Thema Patterns of Exclusion in the 20th and 21st Century: Racism, Antisemitism and Islamophobia in Europe aufmerksam machen. Sie findet vom 16. bis 18. Mai 2011 an der Universität Fribourg statt. Nähere Informationen können Sie der Webseite der Tagung entnehmen: http://unifr.ch/go/conference_exclusion.

Mit freundlichen Grüssen
Fachstelle Rassismusbekämpfung FRB

Carla Benedetti
Sachbearbeitung

Eidgenössisches Departement des Innern EDI
Generalsekretariat GS-EDI
Fachstelle für Rassismusbekämpfung

Schwanengasse 2, CH-3003 Bern

Tel. +41 31 324 10 33
Fax +41 31 322 44 37
carla.benedetti@gs-edi.admin.ch
www.edi.admin.ch/ara

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 29.04.2011, 12:35

SUFO - St. GALLEN

Liebe Freundinnen und Freunde

Schon angemeldet ans 7. SUFO vom 13./14. Mai in St.Gallen? Ja, dann bravo! Nein? Dann nichts wie ab
auf http://www.sufo.ch/forum/anmelden.asp. Die ersten Workshop sind bereits voll! Oder aber trage
dich als Helfer ein. Oder mach mit beim Wettbewerb mit und gewinne ein 3 Wochen InterRail Global
Pass. Oder bestell bei uns SUFO-Broschüren und verteil sie in deiner Umgebung. Oder mal das erste
Transpi für die Demo.

Am nächsten Dienstag startet das SUFO-Kino im KinoK in St.Gallen. Wir zeigen an den Dienstagen im Mai
4 spannende und facettenreiche Filmperlen zum Thema: "Wer bisch? Woher chunsch? Identität in der
globalen Gesellschaft". (siehe Anhang)

Eine Woche vor dem SUFO startet in St.Gallen das BLEIBERECHT-CAMP. Komm mit deinem Zelt in den
Kantipark und protestiere zusammen mit vielen Flüchtlingen aus aller Welt gegen das menschenunwürdige
Leben in der Nothilfe. Das Camp dauert vom 08.-15. Mai. Mehr Infos auf www.solidaritaetsnetz.ch. Du
kannst auch am SUFO-Freitag nach dem Podium oder am SUFO-Samstag nach dem Strassenfest im Camp übernachten.

Herzliche Grüsse
SUFO OK

Das SUFO wird unterstützt von der Zeitschrift ZEITPUNKT (http://www.zeitpunkt.ch) und von der
1. MAI ZEITUNG (http://typosalon.ch/index.php?/1-mai-zeitung-ausgabe-2011)

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 01.05.2011, 19:42

Sehr geehrte Damen und Herren

Wir freuen uns, Sie heute zu zwei Veranstaltungen unseres Weiterbildungslehrganges CAS
Religiöse Begleitung im interkulturellen Kontext einzuladen.

Im Rahmen der Abschlussarbeiten von Herrn Imam Bekim Alimi (Wil) und Herrn Imam Zijad Zuzo (St. Gallen) findet am Samstag, 7. Mai 2011, 18:30 Uhr in der Bosnischen Islamischen Moschee, Gaiserwaldstrasse 16, 9015 St. Gallen die Diskussionsveranstaltung Islamischer Religionsunterricht an Schweizer Schulen statt. Zu dieser möchten wir Sie herzlich einladen.

Die Abschlussveranstaltung des Lehrganges mit der Präsentation der entstandenen Projekte und der Verleihung der Zertifikate findet am Donnerstag, 30. Juni 2011, 18:00 Uhr in der Aula des Departements Angewandte Linguistik der ZHAW, Theaterstrasse 15c, 8401 Winterthur, Untergeschoss statt. Im Anschluss daran gibt es bei einem Apéro Gelegenheit miteinander und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den Religionsgemeinschaften zu sprechen.

Informationen zum CAS finden Sie im Internet unter:

http://www.linguistik.zhaw.ch/isbb/CAS-ReligioeseBegleitung

Wir würden uns sehr freuen, Sie bei einer oder beiden der Veranstaltungen begrüssen zu dürfen. Bitte weisen Sie auch mögliche Interessentinnen und Interessenten aus ihrem Umfeld auf die Veranstaltungen hin.

Wir danken Ihnen für Ihr Interesse,

mit freundlichen Grüssen

Christiane Hohenstein

::::::::::::::::::::::::::::::::::
Prof. Dr. Christiane Hohenstein

ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Departement Angewandte Linguistik,
Leiterin Arbeitsstelle Interkulturelle Kompetenz
Stellv. Leitung Forschung & Entwicklung des ISBB
Gender-/Diversitybeauftragte des Dept. L
Leiterin Lehrgänge CAS Interkulturelle Kommunikation,
CAS Religiöse Begleitung im interkulturellen Kontext
Theaterstraße 17, Postfach
8401 Winterthur
Schweiz
Tel. +41 58 934 62 25
mobil: +41 79 579 00 88
christiane.hohenstein@zhaw.ch
www.linguistik.zhaw.ch/isbb
http://www.linguistik.zhaw.ch/isbb/CAS-ReligioeseBegleitung

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 03.05.2011, 15:58

Informationstreffen 2011
http://www.stadt-zuerich.ch/prd/de/index/stadtentwicklung/integrationsfoerderung/migrantenorganisationen.html

Sehr geehrte Damen und Herren

Der Ausländerbeirat der Stadt Zürich und die Integrationsförderung laden Vertreterinnen und Vertreter von Migrantenorganisationen und religiösen Gemeinschaften zum jährlich stattfindenden Informationstreffen statt. Beigefügt sende ich Ihnen das Programm, den Einladungsbrief und den Anmeldetalon.

Wir würden uns freuen, wenn Sie an unserem Treffen teilnehmen können.

Eine Anmeldung ist auch online möglich:

Informationstreffen 2011

(Die Einladung wird heute auch noch per Briefpost verschickt).

Freundliche Grüsse

Erika Sommer
Integrationsförderung

Direktwahl: 044 412 37 23
erika.sommer@zuerich.ch

Arbeitszeit: Montag - Mittwoch

Stadt Zürich
Stadtentwicklung
Stadthausquai 17
8001 Zürich

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 05.05.2011, 21:44

Referat zur arabischen Revolution

Am 14. Januar 2011 begann der grosse Umbruch in der arabischen Welt - Ausgangspunkt war Tunesien. Seitdem ist das Ferienland Tunesien wieder weitgehend zur Normalität und zum Alltag zurückgekehrt. Mit viel Engagement und Enthusiasmus wird an der neuen Verfassung und den ersten freien Wahlen gearbeitet. Jeder Feriengast ist wichtig und hilft mit seinem Besuch, dass die junge Blüte Demokratie gedeiht.

http://www.xenotours.ch/links/amorbenhamida

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 06.05.2011, 10:33

VIOZ JUGENDLAGER

Assalamu 'alaykum wr. wb.

Im Anhang sende ich Euch die Einladung zum isha'Allah ERSTEN VIOZ JUGENDLAGER, dass in Elm am Wochenende 18./19. Juni stattfindet.

Das Lager wurde mit Freiwilligen aus verschiedenen VIOZ Mitgliedsorganisationen geplant und diese helfen auch mit das Lager durchzuführen.

Wir bitten alle Imame und Vorstände der VIOZ-Mitgliedsorganisationen hierfür aktiv in Eurer Gemeinschaft Werbung zu machen
(zum Beispiel diesen und kommenden Freitag, den Flyer aufzulegen und etwas dazu zu erwähnen)
und jugendliche Mädchen und Knaben (13-17 Jahre) aus Eurer Gemeinschaft zu informieren.

Wir würden uns sehr freuen, wenn etwa je 3 Mädchen und 3 Knaben aus Eurer Gemeinschaft kommen würden.

Die Anmeldung kann pro Verein eingereicht werden oder individuell (siehe Flyer)

Datum: Samtag, 18. Juni und Sonntag 19. Juni 2011
Ort: Elm Gemeindehaus, Anfahrt/Rückfahrt zusammen mit dem Bus ab Busparkplatz beim Hauptbahnhof Zürich
Kosten pro Person CHF 85.00

Anmeldeschluss ist der 20. Mai 2011 (die Anzahl der Plätze ist begrenzt, getrennte Schlafräume und Aufsicht für Mädchen und Knaben)

Wa-s-salamu
Reto 'Abdullah
VIOZ Sekretär
Tel.+Fax. 052 347 21 40
-------------------------------------------------------------

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 06.05.2011, 21:58

Tagung "Religiös-kulturelle Varianz des Familien- und Erbrechts: Zukunftsmusik oder Unding?"

Samstag, 21. Mai 2011 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Ziel der Tagung ist es, für Zusammenhänge zwischen Religion und Familien- und Erbrecht zu sensibilisieren sowie verschiedene Methoden zu erörtern, mit welchen andere Rechtsordnungen mit religiöser Vielfalt umgehen.

Hauptreferate:
Prof. Dr. Mathias Rohe, M.A. (Erlangen)
Dr. Prakash Shah (London)

Arbeitskreise zu den Themen Kindesschutz, Eheschliessung, Ehe- und Erbverträge und Scheidung mit:
M.A. Petra Bleisch (Freiburg i. Üe.), lic. iur. Patrick Brozzo (Zürich), Prof. Dr. Andrea Büchler (Zürich), Prof. Dr. Paul Eitel (Luzern), Prof. Dr. Asher Maoz (Tel Aviv), Dr. Margot Michel (Zürich), Prof. Dr. Monika Pfaffinger (Luzern), Prof. Dr. Irene Schneider (Göttingen), Dr. Heidi Simoni (Zürich), Martin Sychold, Esq. (Lausanne), Dr. Nadjma Yassari, LL.M. (Hamburg)

Abschlusspodium mit:
Dr. Yahya Hassan Bajwa (Baden), Dr. Rifa'at Lenzin (Zürich), Dr. Marc Schinzel (Bern), Prof. Dr. Mathias Rohe, M.A., Dr. Nadjma Yassari
Leitung: Prof. Dr. Christina Schmid (Lausanne)

Die Tagung richtet sich Juristinnen und Juristen, Vertreterinnen und Vertreter von Behörden und Religionsgemeinschaften sowie an interessierte Privatpersonen.

Einzelheiten können der Tagungseinladung auf der Webpage des Center for Islamic and Middle Eastern Legal Studies entnommen werden.

Anmeldefrist: 11. Mai 2011
Mit: Prof. Dr. Andrea Büchler (Zürich), Prof. Dr. René Pahud de Mortanges (Freiburg i. Üe.), Dr. Lukas Heckendorn, LL.M. (Lausanne)
Ort: Universität Zürich Zentrum, Karl Schmid-Strasse 4, 8006 Zürich
Raum: Hörsaal, KO2 F 180
Karte: Google-Maps | www.plaene.uzh.ch

Mehr: http://www.rwi.uzh.ch/oe/cimels/news/fs1

Veranstalter: Center for Islamic and Middle Eastern Legal Studies, Universität Zürich
Institut für Religionsrecht, Universität Freiburg i. Üe.
Schweizerisches Institut für Rechtsvergleichung, Lausanne
Kontakt: Amira Latif (Mail)

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 20.05.2011, 10:43

Veranstaltung zu Palästina

Sonntag, 5. Juni 2011, 16h bis max. 18.30
Haus der Begegnung, Mittelstrasse 6a, 3012 Bern

Speak Bird Speak Again
قـول يـا طـيـر
heisst das Buch mit Palästinensischen Volkserzählungen.

Die Figur Handala
حـنـضـلـه
wurde geschaffen von Naji al Ali

1. Teil
Saleem Khoury
wird uns an seinen Gedanken zu HANDALA
und zur heutigen Situation in Palästina
teilnehmen lassen.

2. Teil
Rabia Rafee und Sophia Berger
erzählen 3 Geschichten aus dem oben erwähnten Buch.
Rabia erzählt die ganzen Geschichten in Arabisch. Sophia erzählt verkürzt die gleichen Geschichten in Berndeutsch oder auf Wunsch auch in Hochdeutsch.

In der Pause gibt es bei einem einfachen palästinensischen Apero Gelegenheit zum Austausch.
Es werden palästinensische Produkte zum Verkauf angeboten.

Der Eintritt ist frei
am Ausgang gibt es eine Kollekte zur Deckung der Unkosten.
Der Überschuss kommt dem Projekt Arche in Bethlehem zu, wo die Filzartikel in einem Atelier von geistig behinderten Menschen angefertigt werden.

Kontakt: sophiedorothea@bluewin.ch

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 22.05.2011, 23:46

VAM-Jugendtag 2011: Abenteuer in luftiger Höhe im Seilpark Reigoldswil BL
http://aargauermuslime.ch/vam/index.php?option=com_content&view=article&id=114:vam-jugendtag-2011-abenteuer-in-luftiger-hoehe-im-seilpark-reigoldswil-bl&catid=34:berichte&Itemid=53

Samstag, den 21. Mai 2011 um 19:23 Uhr
Herrliches Wetter und ein anspruchsvoller Seilpark trugen zum Gelingen dieses 5. VAM-Jugendtages bei.

VAM-Familienpicknick 2011
http://aargauermuslime.ch/vam/index.php?option=com_simplecalendar&view=detail&catid=1%3Asample-category&id=15%3Avam-familienpicknick-2011&Itemid=61

Datum:Son 12.06.2011
Uhrzeit:10:00 bis 18:00
Ort:Heiternplatz Zofingen
Adresse:Hirschpark, Zofingen

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 25.05.2011, 10:45

SCHWEIZ: KONFERENZ ÜBER "DER ISLAM IN EUROPA"

In der Schweiz wird am 11. Juni eine Konferenz zum Thema "Der Islam in Europa" gehalten werden.

Freysinger und Wilders werden am 11. Juni im Schweizer Kanton Wallis eine Konferenz unter dem Motte Der Islam in Europa halten.

http://www.trtdeutsch.com/trtworld/de/newsDetail.aspx?HaberKodu=21214964-24c9-422e-ae62-53b76ddcfd70

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 23.06.2011, 08:29

FESTE FEIERN

Das Zürcher Forum der Religionen beginnt die diesjährige Besuchsreihe "Feste feiern" mit dem Besuch der Albanischen Moschee am Dienstag, 28.06.2011.

- "Fest" bzw. Gedenktag: Isra und Miradsch
- Adresse: Rautistrasse 58, 8048 Zürich, 044 491 81 80
- Zeit: 19:30 bis 21:30
- Programm: Koranrezitation, Vortrag, Isl. Lieder, Diskussion, Apero

Es würde uns freuen, wenn auch von muslimischer Seite ein paar interessierte Brüder und Schwestern dabei sein würden. Insbesondere sind immer die Einzelgespräche während des Aperos interessant.

Wassalamu alaikum

Ismail Ademi

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

Anonymous - 27.06.2011, 17:07

An Interessierte für interreligiöse Begegnungen
http://www.katharina-werk.ch/user/index.php?p=108&l=d

Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Freundinnen und Freunde

Mit diesem Mail mit 4 Beilagen machen wir Sie gerne aufmerksam auf eine spezielle Spurensuche im interreligiösen Dialog vom 10./11. September 2011.

In diesem September ist es schon 10 Jahre her seit dem Anschlag auf die Zwillingstürme des World Trade Center in New York, der auf verschiedenen Ebenen die Welt verändert hat. Der weltweite Umgang miteinander und der Umgang in der Schweiz und in Europa grundsätzlich mit Minderheiten hat sich verschlechtert. Minderheiten werden bei uns ausgegrenzt. Auch die politische Landschaft hat sich verhärtet. Wir wissen wieder wer die Guten und die Bösen sind.

In diesem Umfeld haben wir uns entschieden, die interreligiösen Angebote dieses Jahres auf die Gewaltfreiheit auszurichten. Anfangs Juni haben wir schon ein eindrückliches interreligiöses Trainingsseminar Gewalt gewaltfrei überwinden erlebt.

Im Anhang finden Sie 4 Flyer zu unseren Herbstangeboten.

Wer am Seminar Spurensuche teilnimmt, ist automatisch auch angemeldet für die anderen Teile des Wochenendes vom 10./11. September. Der Gandhi-Tag ist eine separate Veranstaltung.

Es ist möglich, auch nur am Friedenskonzert am Samstagabend oder an der Friedenswerkstatt vom Sonntagnachmittag teilzunehmen.

Es würde uns sehr freuen, wenn dieses Angebot reichen Anklang findet, und bitten Sie um eine möglichst baldige Anmeldung.

Wir wünschen Ihnen eine gute und erholsame Sommerzeit!

Mit freundlichen Grüssen

Heidi Rudolf

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

Anonymous - 03.08.2011, 21:58

Iftar-Anlass der Ummah

Es ist so weit! Wir gratulieren zum Ramadan 1432 (nach islamischer
Zeitrechnung)! Zu dieser Gelegenheit möchten wir euch ganz herzlich zu unserem nächsten Anlass, einem gemeinsamen Iftar (Fastenbrechen)-Essen, einladen. Egal ob jung oder alt, der Iftar ist für alle offen!
Wir treffen uns inshaAllah am Samstag, dem 20. August, um einem Vortrag über den Ramadan zuzuhören und zusammen das Fasten zu brechen!

Datteln und Milch, wie auch Suppe stellen wir bereit, das Buffet wird von jedem Einzelnen bereichert. Getränke können vor Ort gekauft werden.
Nach dem gemeinsamen Essen besteht die Gelegenheit, in der Moschee das Tarawih-Gebet zu verrichten.

Wichtiges in Kürze:

Was? Iftar Anlass 2011
Wann? 20.07.2011 um 19.00 Uhr (bitte pünktlich kommen)
Wo? Moschee an der Bernerstrasse 208, 8048 Zürich:

http://map.search.ch/zuerich/bernerstr.nord-208 (Nur wenige blaue Zonen-Parkplätze in der Umgebung vorhanden. Anfahrt mit den ÖVs: Tram 4 / Bus 307 bis Bändliweg oder Werdhölzli)

Anmeldeschluss? 13.08.2011 unter
http://www.doodle.com/zvcsn3ifzx7mw5qb
Mitbringen? Etwas fürs Iftar-Buffet (Bitte im Doodle eintragen!)

Verpasse diese Chance nicht und sei dabei! Wir freuen uns auf dich! Möge Allah (s.w.t.) unser Fasten annehmen, unsere guten Taten in diesem gesegneten Monat vermehren und unsere Geschwisterlichkeit stärken!

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

Anonymous - 07.08.2011, 10:31

ISLAM DEBATTEN: SCHWEIZ - EUROPA

Sehr geehrte Damen und Herren in Fachredaktionen und Organisationen,

vom 29. September bis 1. Oktober findet in Bern eine intensive Auseinandersetzung über die in der Schweiz und in andern Ländern Europas laufenden Islam-Debatten statt. Der Anlass verbindet die Präsentation wissenschaftlicher Forschungen und Analysen mit Diskussionen zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren. Näheres entnehmen Sie bitte dem provisorischen Programm im Anhang. Für den rein wissenschaftlichen Teil am 30. September ist aus organisatorischen Gründen eine Anmeldung nötig.

Im Namen der veranstaltenden Organisationen lade ich Sie herzlich ein, an der ganzen Tagung oder Teilen davon teilzunehmen. Wir freuen uns, wenn Sie das Programm in Ihrem Medium und Umfeld weiterverbreiten und auf den Anlass hinweisen.

Mit freundlichem Gruss

Andreas Tunger-Zanetti

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 07.08.2011, 14:27

Öffentliches Fastenbrechen im Ramadan
www.islam.ch

Auch dieses Jahr besteht wieder die Möglichkeit, am Fastenbrechen (Iftar) der Muslime teilzunehmen:

* Samstag, 20.8., Fastenbrechen für Frauen in Zürich ( http://www.islam.ch/joomla/index.php?option=com_simplecalendar&view=calendar&Itemid=5 )

* Samstag, 20.8., Ummah-Fastenbrechen in Zürich ( http://ummah.ch/de/component/eventlist/details/38-iftar-anlass-2011 )

* Montag, 22.8., VAM-Fastenbrechen in Baden AG ( http://aargauermuslime.ch/vam/images/stories/Oeffentlicher_Iftar_2011-08-22/Flyer_VAM-Iftar_2011.pdf
)

* Donnerstag, 25.8., Fastenbrechen in Hochdorf LU ( http://www.islam.ch/joomla/user_upload/Dokumente/Flyer_Iftar_Hochdorf_2011.pdf )

Die Organisatorinnen und Organisatoren freuen sich auf ihre Teilnahme.

Radio 24: Es ist Ramadan
Auf Radio 24 ist am 6. August 2011 ein VAM ( http://aargauermuslime.ch )-Beitrag zum Thema Ramadan erschienen.
Laden Sie hier ( http://aargauermuslime.ch/vam/images/stories/Medienberichte/Es_ist_Ramadan_Radio24_2011-08-06.mp3 ) das Kurzinterview mit dem
VAM-Pressesprecher herunter.

Fastenbrechen der Basler Muslim Kommission am 25.8.2011
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=266861086677405&set=a.266861023344078.80545.261709130525934&type=1&theater

Fastenbrechen in Wädenswil am 27. August 2011

IFTAR Anlass der UMMAH
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-43715060nx17898-260-15.html#1498

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 11.08.2011, 17:41

Spurensuche im interreligiösen Dialog

Stark werden in der Verschiedenheit, Potenziale entfalten für Gerechtigkeit und Frieden

Katharinenwerk Basel:
http://www.katharina-werk.ch/user/userfiles/Veranstaltungen/2011/Flyer%20Spurensuche.pdf

10. September, 14 Uhr

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 15.08.2011, 23:38

Assalamu alaikum

Die Albanische Islamische Gemeinschaft in Zürich lädt ein zu einem:

Vortragsabend für Jugendliche mit anschliessendem Iftar
=======================================================

Thema:
Tabak, Alkohol, Drogen... Was sagen Islam und Medizin dazu?

Referenten:

Dr. med. Mentor Bilalli (Arzt im Kantonsspital Olten)
Mr. Bekim Alimi (Imam der albanischen Moschee Wil)

Sprache: Deutsch

Programm:

- 18:00 Eröffnung mit Koranrezitation
- 18:05 Vorträge
- 19:35 Fragen und Antworten
- 20:11 Maghreb-Gebet und Iftar (gratis)

Samstag, 27.08.2011, Rautistrasse 58, 8048 Zürich
=================================================

Jugendliche aller Nationalitäten und beider Geschlechter sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung (ungefähre Anzahl) ist erwünscht aber nicht obligatorisch.

Kontakt:
- E-Mail: bish-cyrih@bluewin.ch
- Tel.: 044 491 81 80, 079 285 91 42, 078 613 81 89, 076 238 78 14

Wassalamu alaikum

Ismail Ademi

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 23.08.2011, 18:48

Im Rahmen der Jahres-Mitgliederversammlung 2011 veranstaltet die "Gemeinschaft von Christen und Muslimen in der Schweiz" eine Tagung zum Thema:

Minderheiten unter Druck
Muslime in der Schweiz, Christen im arabischen Raum - Wechselwirkungen

Minderheiten setzen sich manchmal selber unter Anpassungsdruck. Und Minderheiten werden von Mehrheiten häufig dazu gedrängt, sich anzugleichen. Bei ethnischen und religiösen Minderheiten wird hierzulande der Ruf nach "gefälligster Integration" immer lauter, wobei viele Integration verwechseln mit uneingeschränkter Anpassung, Assimilation. Die Migrationspolitik und die Globalisierung führen dazu, dass Menschen unversehens von der Mehrheit zur Minderheit werden: Zugewanderte Muslime zählten sich im Herkunftsland zur Mehrheit, hierzulande finden sie sich plötzlich in der Position einer verdächtigten Minderheit.
Die Diskussion um die Anti-Minarett-Initiative zeigte damals, wie Minderheitsproblematiken hier und in muslimischen, vor allem arabischen Ländern gegeneinander aufgerechnet werden. Mann/Frau dachte dabei, den Christ/Innen im Orient einen Dienst zu erweisen, wenn man für ein Minarett-Verbot stimmte - das Gegenteil war der Fall. Davon berichtete in der hiesigen Presse der Römisch-Katholische Bischof von Arabien, Pater Paul Hinder. Wie für Rechte der Christ/Innen auf der arabischen Halbinsel eintreten, wenn ihnen entgegen gehalten wird, die Schweiz beschränke ja auch die Rechte der Muslime? Welche Wechselwirkungen gibt es im Umgang der Mehrheit mit der Minderheit in Herkunfts- und Ankunftsländern? Dieser Frage will die Jahresversammlung der Gemeinschaft von Christen und Muslimen in der Schweiz nachgehen.

Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen.

Termin:
Samstag, 10. September 2011, 14.00 - 16.30 Uhr
Ort:
Haus der Religionen - Dialog der Kulturen, Laubeggstrasse 21, 3006 Bern

14.00 Uhr
Begrüssung und Einführung Co-Präsidium der Gemeinschaft von Christen und Muslimen in der Schweiz
Grusswort aus dem Haus der Religionen

14.20 Uhr
Kurzreferate von
- Pater Paul Hinder, Bischof von Arabien
- Rania Bahnan Büechi, Psychotherapeutin SPV, Palästinenserin, Berner Stadträtin GFL
- Sakib Halilovic, Imam aus Schlieren

15.00 Uhr
Rückfrage und Diskussion

15.30-15.45 Uhr Pause

15.45 Uhr
Podiumsdiskussion

Mit Pater Paul Hinder, Rania Bahnan Büechi, Sakib Halilovic, Imam,
Moderation: Gerda Hauck, Präsidentin Verein Haus der Religionen

16.30 Uhr Schluss der Tagung

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 23.08.2011, 18:58

Einladung zur Jahres-Mitgliederversammlung 2011
Gemeinschaft von Christen und Muslimen in der Schweiz

Termin: Samstag, 10. September 2011, 10.30-16.30 Uhr
Ort: Haus der Religionen - Dialog der Kulturen
Laubeggstrasse 21, 3006 Bern
Bus Nr. 10 ab Hauptbahnhof Bern Richtung Ostermundigen bis
Haltestelle Rosengarten

Mittagessen: Auf eigene Rechnung, mit Anmeldung (Talon beiliegend)
Ayurvedisches Mittagessen im Haus der Religionen

__________________________________________________________________________

Statutarischer Teil 10.30-12.00 Uhr

Traktanden

1. Begrüssung durch das Präsidium
2. Wahl der Stimmenzähler
3. Genehmigung der Traktandenliste
4. Protokoll der letzten JV vom 25.09.2010 (einsehbar auf www.g-cm.ch)
5. Tätigkeitsbericht: Co-Präsidium
6. Finanz- und Revisorenbericht
7. Wie weiter? Wahlen in den Vorstand und Mitarbeit in der Reformkommission
8. Aktivitäten und Planungen für 2011/2012
9 Mitteilungen und Varia

Der Co-Präsident: Die Co-Präsidentin:

Luzius Jordi Rifa'at Lenzin

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 23.08.2011, 19:02

Einladung zur Neu-Eröffnungsfeier der Moschee

am Leimgrubenweg 6, 4053 Basel
am Samstag, dem 17.09.2011 ab 14 Uhr

Dank der vielen Helfer haben wir es geschafft, den alten und ehrwürdigen Räumlichkeiten ein neues Gesicht zu verleihen.
Daher würden wir uns sehr freuen, wenn Sie unser Gast wären und Sie somit an der feierlichen Neueröffnung unserer
Moschee teilhaben können.

Bitte geben Sie uns bis zum 13. September Bescheid, unter der Tel.Nr.076 584 00 40 oder per
email fetih1@hotmail.com, ob wir Sie an diesem wichtigen Tag als Gast begrüssen können.

Es erwartet Sie ein festliches Programm, inkl. Essen und Getränke.
Türkisch Islamicher Sozial und Kultur Verein beider Basel
Fetih Moschee
Leimgrubenweg 6 4053 Basel

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 27.08.2011, 12:35

Ramadan-Fest

RAMADAN FEST Die Muslimische Gemeinde Basel lädt zum öffentlichen ersten RAMADAN FEST. Dieser Anlass findet am 31. August, ab 14:00 Uhr, im Claramatte Park statt.

http://www.mgbasel.ch/index.php?option=com_gcalendar&view=event&eventID=ZGxyM2g5MnFscDZ2cjgwcmNvcjRwcjgzMjQgY2V2cmVwaW5hckBt&start=1314792000&end=1314820800&gcid=1&Itemid=179&lang=de

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 27.08.2011, 12:36

Öffentlich begangener Muslimischer Feiertag

in Basel mit der Muslimischen Gemeinde am 31. August im Claramatte Park in Basel

http://www.mgbasel.ch/index.php?option=com_gcalendar&view=event&eventID=ZGxyM2g5MnFscDZ2cjgwcmNvcjRwcjgzMjQgY2V2cmVwaW5hckBt&start=1314792000&end=1314820800&gcid=1&Itemid=179&lang=de

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 27.08.2011, 23:14

Veranstaltungen der Uni LUZERN

Multikulturelle Gesellschaft

Schweizer Muslime und die Stimmung im Land

Im Alltag fallen die meisten Muslime kaum auf, aber sie werden doch als Gruppe mit Negativem in Verbindung gebracht und beargwöhnt. Eine wissenschaftliche Tagung in Bern ging den Spannungen nach, die sich im öffentlichen Umgang mit der nichtchristlichen Minderheit ergeben.

Hier eine gute redaktionelle Zusammenfassung der Veranstaltung:

http://www.livenet.ch/themen/glaube/theologie_philosophie_religion/islam/197777-schweizer_muslime_und_die_stimmung_im_land.html

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So 4. September, 11.00 - 11.45 Uhr, Universität Luzern, Raum 3.A 05

«Kuppel - Tempel - Minarett. Ein Bilderspaziergang zu ungewöhnlichen religiösen Bauten in der Schweiz»,
Diavortrag von Andreas Tunger-Zanetti im Rahmen des Tages der offenen Tür der Universität Luzern. Veranstalter: Zentrum Religionsforschung und Religionswissenschaftliches Seminar. Gesamtprogramm.

So 4. September, 12.00 - 12.45 Uhr, Universität Luzern, Raum 3.A 05

«Muslimische Jugendgruppen in der Schweiz: abgeschottet, integriert, sozial aktiv?»,
Präsentation von Samuel Behloul und Jürgen Endres aus dem laufenden Forschungsprojekt (studentische Mitarbeit möglich, siehe auch Anlass am 19. Oktober). Veranstalter: Zentrum Religionsforschung und Religionswissenschaftliches Seminar. Gesamtprogramm.

Mi 21. September, 18.30 - 20.00 Uhr, Universität Luzern, Raum 3.B 58

«Jugend - Migration - Religion», Buchvernissage und Werkstattgespräch»
mit Brigit Allenbach und Cordula Weissköppel, Mitherausgeberinnen des Buches «Jugend, Migration und Religion», das am Abend auch zur Ansicht und zum Kauf bereitliegt. Veranstalter: Zentrum Religionsforschung und ZRWP. Detailliertes Programm nächste Woche auf http://www.zrwp.ch/de/veranstaltungen.html und http://www.unilu.ch/deu/news_118479.html Anmeldung bis 13. September erbeten an: andreas.tunger@unilu.ch

Sa 24. September, 9.00 - 17.45 Uhr, Universität Luzern, Raum Raum 3.B 58

«Vom Hinterhof ins Stadtzentrum. Religiöse Minderheiten in der Mehrheitsgesellschaft»,
Tagung. Veranstalter: Religionswissenschaftliches Seminar und Zentrum Religionsforschung gemeinsam mit der Reformierte Kirche Stadt Luzern aus Anlass des 150-Jahr-Jubiläums der Matthäuskirche. Detailliertes Programm. Anmeldung bis 14. September erbeten an: andreas.tunger@unilu.ch

Di 27. September, 19.15 - 20.45 Uhr, Universität Luzern, Hörsaal 5

«Religion - Wirtschaft - Politik. Transdisziplinär»,
Auftakt zum 4. Jahrgang des Joint Degree Masterstudiengangs Religion - Wirtschaft - Politik sowie Buchvernissage zu Band 1 der Schriftenreihe des ZRWP. Unter anderem mit Kurzvortrag «Was ist "Religion" in der Gegenwart? Aktuelle Theorieangebote in religionswissenschaftlicher Perspektive» von Prof. Dr. Frank Neubert (Religionswissenschaft, Universität Bern). Das Buch liegt zur Ansicht und zum Kauf bereit. Veranstalter: Zentrum Religionsforschung und ZRWP. Detailliertes Programm nächste Woche auf http://www.zrwp.ch/de/veranstaltungen.html und http://www.unilu.ch/deu/news_118479.html Anmeldung bis 19. September erbeten an: andreas.tunger@unilu.ch

Islam-Debatten: Schweiz - Europa, 2011 - UNI BERN

Tagung Islamdebatten - Provisorisches Programm

Donnerstag, 29. September 2011
Öffentlicher Gastvortrag (auf Englisch)

Ort: Universität Bern, Unitobler, Lerchenweg 36, Hörsaal F 021
18.15 «Islam in the European Public Sphere»
Prof. José Casanova, Religionssoziologe, Georgetown University, Washington DC
Einleitung: Prof. Reinhard Schulze, Universität Bern

Freitag, 30. September 2011
Wissenschaftliche Tagung => Presentations and discussions in English
Venue: Haus der Universität, Schlösslistrasse 5

9.00 Panel I: Islamophobia

«Islamophobia: Uses and Misuses of a Concept»: Patrick Haenni, Lausanne; Discussant: Amélie Barras, Geneva
«Knowing Me, Knowing You: Racial Grammar and the Muslim Question»: David Tyrer, Liverpool; Discussant: Ruth Mas, Boulder
«Government in Visual Space: Image, Spectatorship, Islamophobia»: Frank Peter, Berne; Discussant: Monika Salzbrunn, Lausanne

10.45 Break

11.15 Panel II: Conversion to Islam and Transformation of Identities

«The Imagining of Muslim Converts in Britain and Their Public Sense of Selfhood»: Leon Moosavi, Department of Sociology, Lancaster
«Deculturalisation and Enculturalisation Through Rejection of ahadith. A Swiss Converts Construction of Islamicity»: Petra Bleisch Bouzar, Freiburg
«I have become a stranger in my own homeland. Becoming Muslim under public observation»: Susanne Leuenberger, Berne

Discussant: Jörn Thielmann, Erlangen

13.00 Lunch

14.30 Panel III: Islam as a Public Issue
«The Republican Making of Moslems in France»: Claire de Galembert,
Cachan; Discussant: Mallory Schneuwly-Purdie, Lausanne
«How the Cartoon Crisis Changed the Relations Between Danish Muslims and Danish Society»: Lene Kühle, Section for the Study of Religion, Århus; Discussant: Samuel-Martin Behloul, Lucerne
«(Mis)recognizing Muslims? A Contextual Assessment of Integration Policy in Switzerland»: Matteo Gianni, Geneva; Discussant: Andreas Tunger-Zanetti, Lucerne

16.15 Break

16.30 Roundtable mit José Casanova, Lene Kühle, Ruth Mas, Reinhard Schulze

18.00 End

Samstag, 1. Oktober 2011
Öffentliche Debatten (deutsch/französisch)
Ort: Universität Bern, Unitobler, Lerchenweg 36, Hörsaal F 021

10.15 Baustelle Recht (auf Deutsch)

Islamrechtliche Normen sind längst in der Schweiz angekommen: Muslime und Musliminnen beten oder fasten, Banken bieten islamrechtskonforme Produkte an. Auf verschiedenen Ebenen stellen sich damit allerdings auch Fragen: Wird das Tragen einer Burka durch die Religionsfreiheit geschützt? Inwieweit können/sollen einzelne Normen in die bestehende Rechtsordnung integriert werden? Welche Bedürfnisse sind von muslimischer Seite überhaupt vorhanden?
Rifaat Lenzin, Islamwissenschaftlerin, Zürich
Markus Klinkner, Consultant, Neerach
René Pahud de Mortanges, Universität Freiburg, Institut für Religionsrecht
Lukas Heckendorn, Schweizerisches Institut für Rechtsvergleichung, Lausanne
Yasemin Duran, Religionslehrerin

Moderation: Constanze Jecker, Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin, Universität Freiburg

11.45 Mittagessen

13.45 Chantier représentation (en français)

Parlant de l'islam, médias, politique et autorités s'adressent à l'occasion à des musulmans qui sont considérés comme représentants. Mais qui sont ces personnes ? Qui les a choisis? Quelle est leur qualification ? Dans quelle mesure sont-ils représentatifs ?
Lucia Dahlab, Genève, enseignante, Union des Organisations Musulmanes de Genève
Beda Meier, Délégué cantonal à lintégration, St-Gall
Halim Grabus, Président de l'Association culturelle des Bosniaques de Genève
Stéphane Lathion, Genève, enseignant décole professionelle, ex-président GRIS

Moderation: Catherine Cossy, Zurich, correspondante «Le Temps»

15.15 Pause

15.45 Baustelle Integration (auf Deutsch)
Diskussionen um integrative oder desintegrative Auswirkungen islamischer Praxis hängen eng zusammen mit dem Bild, das wir uns von der gegenwärtigen und einer zukünftigen Schweiz machen. Dabei geht es nicht nur um die klassischen Fragen der Integration von Menschen, sondern auch um die Selbst- und Fremdbilder und Symbole, die sie mitbringen. Wie viel Platz soll ihnen in den verschiedenen öffentlichen Sphären der Schweiz zukommen? Wer bestimmt die Grenzen?
Simonetta Sommaruga, Bundesrätin, Bern (angefragt)
NN, PolitikerIn
Sakib Halilović, Imam, Zürich-Schlieren
NN, Mitglied einer muslimischen Jugendgruppe
Sibylle Stolz Niederberger, Integrationsbeauftragte der Stadt Luzern

Moderation: Benno Bühlmann, Religionslehrer und freier Journalist, Luzern

17.15 Schluss

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 29.08.2011, 23:20

Sehr geehrte Damen und Herren

Die Scharia ist ein Dauerbrenner in der öffentlichen Diskussion.

Das islamische Recht ist im Westen zwar durch spektakuläre Todesurteile und drakonische Körperstrafen in Verruf geraten, ansonsten aber weitgehend unbekannt.

Eine Tagung im Zürcher Lehrhaus will das Unbekannte etwas erhellen und zwar am Montag, 5. September 2011, 9.30 - 17.00 Uhr.

Geleitet wird die Tagung von Prof. Dr. Mathias Rohe, M.A., Professor für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Direktor des EZIRE (Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa).
Mathias Rohe war zudem während mehreren Jahren Richter am Oberlandesgericht in Nürnberg.

Es würde uns freuen, wenn Sie in Ihrem Umfeld auf die Tagung aufmerksam machen, oder, noch besser, daran teilnehmen.

http://www.zuercher-lehrhaus.ch/cms/front_content.php?idart=976

Nachführung zur Veranstaltung:

Rezension von M. ROHEs Buch "Das ISLAMISCHE RECHT" von M. HANEL
http://www.amazon.de/review/R2325R85N6QQBX/ref=cm_cr_pr_perm?ie=UTF8&ASIN=3406579558&nodeID=&tag=&linkCode=

Weiterführende Arbeitsunterlagen:

M.M.Hanel hat folgendes geschrieben: Für jene die ständig mitreden möchten und endlich wissen wollen, worüber sie eigentlich reden! :oops:
M.M.Hanel hat folgendes geschrieben: Die Arbeitsunterlagen, u.a. die Aufsätze von M. ROHE die klar machen, dass hier nicht jemand der "Islamisierung deutschen Rechts" das Wort spricht, sondern durch differenzierte, wissenschaftliche Erarbeitung der Materie eine, im Konsens tragfähige Reform modernen nationalen Rechts vorbereitet, welche sowohl dem Primat nationalen Rechts und Rechtssprechung, wie auch der, im Rahmen der ordre public angebrachten Berücksichtung "fremden Rechts" entspricht.

M.ROHE -ISLAMISIERUNG DEUTSCHEN RECHTS
http://www.gsiw.ch/Islamisierung_deutschen_Rechts.pdf
Stichworte:
Geltungsanspruch
Geltungsbereich ... objektive Wertordnung
Grenzen der Anwendung ... Schächtung, Beschneidung
Internat. Privatrecht ... Eherecht, Erbrecht
Strafrecht ... Verstümmelung, Ehrenmord
Sonstiges öffentliches Recht
Schlussfolgerungen ... empfehlenswert

M. ROHE - ISLAM und MENSCHENRECHTE
http://www.gsiw.ch/Islam_und_Menschenrechte.pdf
Stichworte:
Kollisionsbereiche ... Gleichberechtigung der Geschlechter
Religionsfreiheit
Koranisches Strafrecht
Haltung zum säkularen Rechtsstaat
Perspektiven
Schlussfolgerungen ... empfehlenswert

M. ROHE - ÄGYPTISCHES FAMILIENERECHT
http://www.gsiw.ch/Aegyptisches_Familienrecht.pdf
Ein kompetenter und verständlicher Abriss - Ausblick auf künftige Entwicklungen

ENES KERIC - ISLAM und SÄKULARISMUS
http://www.gsiw.ch/Karic_Islam_und_Saekularismus
Stichworte:
Wandlungsprozesse
Zusammenarbeit
Replik & Duplik

Peter SCHOLZ - SCHARIA in TRADITION und MODERNE
http://www.gsiw.ch/Scholz_Einfuehrung_Scharia.pdf
Stichworte:
Entstehung und Wesen traditionellen islamischen Rechts
Rechtsschulen
Geltungs- und Anwendungsbereich
Scharia und Rechtspraxis

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 07.09.2011, 10:18

Denn die Menschen sind alle Geschwister
http://www.offene-kirche.ch/angebote/veranstaltungskalender/denn-alle-menschen-sind-geschwister/

Eine Ausstellung zu Musliminnen und Muslimen im Kanton Bern
1. November - 3. Dezember 2011
Vernissage: Dienstag, 1. November, 18.30 Uhr

Zwanzig BernerInnen mit islamischem Glauben zeigen ihr Porträt und geben Einblick in ihren Alltag. Der Berner Fotograf Stefan Maurer macht dabei sichtbar, wie vielfältig der Islam in der Schweiz gelebt wird, und dass Religion nur einer von vielen Lebensaspekten ist.

Der Kanton Bern lebt multikulturell und multireligiös. Menschen mit islamischem Glauben sind in der Schweiz ein ziemlich neues Phänomen. Die meisten heute hier lebenden MuslimInnen oder deren Eltern sind erst in den letzten Jahrzehnten eingewandert.
Die Bilder regen an, gängige Vorstellungen zu hinterfragen und möchten dazu beitragen, dass sich Muslime und Nicht-Muslime mit Verständnis,
Offenheit und Respekt begegnen.

Informationen zum Begleitprogramm folgen. Die Wander-Ausstellung wird von der Fachstelle Migration der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn organisiert und erstmals in der offenen kirche gezeigt.

Ausstellung vom 1. November 3. Dezember 2011
In der Wanderausstellung geben zwanzig Musliminnen und
Muslime aus dem Kanton Bern Einblick in ihren Alltag und
sprechen über ihre Sorgen, Hoffnungen und ihren Glauben.

Dienstag, 1. November, 18.30 Uhr: Vernissage
Referat von Rifaat Lenzin, Islamwissenschafterin
Podiumsdiskussion mit Portraitierten;
Moderation: Pia Grossholz-Fahrni, Vizepräsidentin des Synodalrats der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn
Musik: Nehad El-Sayed;
Apéro

Mittwoch, 2. November, 12.30 Uhr: halb eins zu Rumi Sufi-Mystik
Wort: Karl Graf, katholischer Theologe;
Musik: Wael Sami Elkholy, Gesang

Mittwoch, 9. November, 12.30 Uhr: halb eins zu persischer Poesie
Wort: Mohammad Rezaeian, Student;
Musik: Nehad El-Sayed, Oud

Samstag, 12. November: Berner Nacht der Religionen
Die Ausstellung ist von 19.30 23.00 Uhr offen. www.nachtderreligionen.ch

Mittwoch, 16. November, 14.00 17.00 Uhr: Ausrichtung nach Mekka im Leben wie im Tod
Besuch der Ausstellung und des muslimischen Grabfeldes auf dem Bremgartenfriedhof in Bern
Referenten: Vertreter der Berner Muslime; Albert Rieger, reformierter Theologe
Treffpunkt: 14.00 Uhr in der Heiliggeistkirche oder 15.15 Uhr an der Haltestelle «Bremgartenfriedhof» von Bus Linie 11

Dienstag, 29. November, 19.30 21.00 Uhr: Zwei Jahre Minarett-Verbot Podiumsdiskussion
Christian Bolliger, Politikwissenschafter
Jasmin El Sonbati, Autorin, Mitbegründerin Forum für einen fortschrittlichen Islam
Hasan Taner Hatipoglu, Präsident der Vereinigung der Islamischen Organisationen in Zürich
Alec von Graffenried, Nationalrat Grüne Partei Kanton Bern
Moderation: Hartmut Haas, Geschäftsführer Haus der Religionen

BUCHEMPFEHLUNG: "Streit um das MINARETT"

Weitere Informationen und Miete der Ausstellung:
Fachstelle Migration der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Tel. 031 313 10 21;
fami@refbejuso.ch; www.refbejuso.ch/migration

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 08.09.2011, 11:25

TAG der OFFENEN MOSCHEE in der SCHWEIZ

http://www.vioz.ch/123828/index.html

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 08.09.2011, 15:33

Themen-Zyklus: "Wie heilig sind die heiligen Bücher" - 3. Die Bibel

7. September 2011, 12:15 - 13:45 Uhr:

Referat von Pfarrer Urs Joerg (Präsident der Basler Bibelgesellschaft) mit anschliessender Diskussion.

Eintrit: frei, inkl. Sandwiches und Getränke.
Ort: Basler Bibelgesellschaft, Martinskirchplatz 2, 4051 Basel - Orchesterraum im EG

Hier das VIDEO zur Veranstaltung:
http://www.youtube.com/watch?v=bc2ZMgvK8fw

Schriftliche Dokumentation:
http://www.gsiw.ch/Die_Bibel.pdf

Hier der LINK zur PPP:

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 08.09.2011, 19:37

XIV. Europäischer Kongress für Theologie zum Thema Gott - Götter - Götzen

vom 11. bis 15. September 2011 an der Universität Zürich

Link:
http://www.theologie.uzh.ch/theologiekongress2011.html

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 13.09.2011, 09:41

Egerkinger Komitee
Postfach, 23, 8416 Flaach, Tel: 052 301 31 00, Fax: 052 301 31 03
www.minarette.ch info@minarette.ch
Präsident: Walter Wobmann, Nationalrat, Gretzenbach SO Geschäftsführer: Ulrich Schlüer, Nationalrat, Flaach ZH

Medienkonferenz 8. September 2011
10 Jahre seit Nine/Eleven
Schweizer Rechtsprofessoren und das geltende Recht
Nine/Eleven: Die gewalttätige Seite des Islam

Von Judith Uebersax, Sattel SZ

Der Anschlag auf das World Trade Center in New York erfolgte «im Namen des Islam».

Das heisst nicht, dass der Anschlag von der gesamten islamischen Welt, von allen islamischen Ländern gutgeheissen worden ist. Aber der Anschlag zeigt, dass zum Islam auch der Jihad, der «Heilige Krieg», die gewalttätige Mission gegen Andersgläubige untrennbar gehört. Dem Jihad kommt sowohl im Koran als auch im Leben Mohammeds, das für die muslimische Welt wegweisend ist, eine zentrale Rolle zu. Und es treten immer wieder Gewalttäter auf, die vorgeben, «im Namen des Islam» zu handeln.

Auch die Schweiz ist mit besonderen Formen von Gewalt konfrontiert; häufiger gesellschaftlicher denn politischer Gewalt, die als mit islamischem Recht vereinbar gerechtfertigt wird: Gewalt gegen die eigene Ehefrau, Gewalt gegen Kinder gehören nicht selten zum islamischen Alltag. Gewalt gegen Frauen wird von Muslimen auch hier in der Schweiz angewendet und mit Hinweisen auf die Heiligen Schriften des Islam auch ausdrücklich gerechtfertigt. Solche Gewalt widerspricht schweizerischem Recht diametral. Gewaltanwendung in Ehe und Familie ist nach schweizerischem Recht illegal und muss bestraft werden.
«Hurra, wir können wieder verstossen werden!»

Doch treten neuerdings hier in der Schweiz Rechtsprofessoren auf kürzlich an einer in den Medien ausführlichst kommentierten Tagung in Zürich , welche die «teilweise Einführung von Scharia-Recht» zu Gunsten der in der Schweiz ansässigen muslimischen Bevölkerung fordern. Dies sei eine Massnahme zur Integration, behaupten diese Rechtsgelehrten.
Soll damit also auf der Grundlage der Scharia für in der Schweiz wohnhafte Muslime die Gewaltanwendung gegen ihre Frauen gerechtfertigt werden? Allenfalls auch bloss «teilweise» fordern die Schweizer Professoren doch lediglich die «Teilweise-

Anwendung der Scharia» für Muslime im schweizerischen Eherecht. Was ist unter solchem «Teilweise» zu verstehen? Wo sind die Grenzen? Wer zieht die Grenzen? Ist die körperliche Züchtigung der Kinder auch bei «teilweiser» Anwendung der Scharia für Muslime gestattet, teilweise gestattet oder verboten? Gerade die lautstärksten Sprecher der Muslime pochen bekanntlich auf das Züchtigungsrecht.

Die Polygamie, die Vielweiberei: Müsste man sich diese in der Schweiz gefallen lassen mit allen exorbitanten Kostenfolgen für die Sozialversicherungen, die für Muslime sofort wesentlich höhere Lasten zu tragen hätten. Ist solche Konsequenz auf die Sozialversicherungen mit der Rechtsgleichheit den Schweizer Monogamisten gegenüber vertretbar?
Und die Verheiratung Minderjähriger? Müssen sich hier in der Schweiz lebende minderjährige muslimische Mädchen die Zwangsverheiratung durch ihre Eltern gemäss Scharia nunmehr offiziell gefallen lassen? Sozusagen mit dem Segen schweizerischer Rechtsprofessoren?

Die Scharia erlaubt dem sich getäuscht fühlenden muslimischen Ehemann die Verstossung seiner Frau, wenn er ihrer überdrüssig ist: «Hurra! Wir können wieder verstossen werden!»: Soll dies zur Hymne der Frauenbewegung in der Schweiz erklärt werden?

Was geschieht bei Mischehen?
Weitere Fragen verlangen nach Beantwortung:
Zu welchem Zeitpunkt muss oder kann ein Muslim in der Schweiz die «teilweise Beanspruchung von Scharia-Recht» für das eigene Eheleben beanspruchen? Zum Zeitpunkt der Verheiratung? Müssen beide Ehepartner einverstanden sein? Oder hat sich die Frau bereits bei dieser Entscheidung dem Manne unterzuordnen?

Wie ist bei Mischehen vorzugehen? Muss eine christliche oder zumindest nicht-muslimische Frau, die sich in einen Muslim verliebt, mit der Heirat die ihr gemäss Bundesverfassung verbriefte Gleichberechtigung preisgeben? Ist sie sich bewusst, dass sie zumindest in nicht definiertem «teilweisem» Ausmass der Scharia unterstellt werden kann, wenn sie einen Muslim heiratet? Wer hat die Pflicht, eine Nicht-Muslima, die einen Muslim heiratet, über solche Zusammenhänge aufzuklären?
Wie ist vorzugehen, wenn sich ein junger Mann was neuerdings in der Schweiz insbesondere in Kreisen der muslimischen Scharfmacher vorkommt plötzlich zum Islam hingezogen fühlt und konvertiert? Kann er dann einseitig die Anwendung von Scharia-Recht für sich und seine Familie verlangen? Haben das die anderen
Familienmitglieder Frauen und Kinder klaglos hinzunehmen? Oder ist die nachträgliche Hinwendung zum muslimischen Glauben künftig ein zwingender Scheidungsgrund? Es wäre vielleicht nützlich, man würde die Schlagzeilen-süchtigen Herrschaften der Juristischen Fakultäten auffordern, ihre «Rechts»-Spintisierereien endlich einmal zu Ende zu denken.

Unsere Regeln gelten für alle
Für die ganze Schweiz gilt: Das geltende Recht wird in unserem Land in der auf der Grundlage der Verfassungsregeln festgelegten demokratischen Auseinandersetzung geschaffen. Das Recht ist Ergebnis von Volksabstimmungen, bringt also den Willen der Bevölkerung zum Ausdruck. Unser Recht ist ein äusserst grosszügiges Recht, es gewährt Freiheitsrechte, es gewährt Grundrechte.

In der Demokratie gilt lediglich eine Regel: Das, was beschlossen ist, gilt ausnahmslos für alle. In unserer Bundesverfassung werden die Freiheitsrechte ausdrücklich nicht bloss den hier ansässigen Schweizern, sondern allen hier ansässigen Menschen gewährleistet. Auch der muslimischen Bevölkerung. Es gibt keine Rechtsgrundlage für die Unterdrückung der Frau im Namen muslimischen Rechts, im Namen der Scharia. Wer Gefallen findet an Unterdrückung, der kann dies, wenn es ihn danach gelüstet, allenfalls in einem anderen Land tun. Hier aber gilt: Die beschlossenen Regeln gelten für alle. Ausnahmslos! Wer im Glauben, Minderheiten einen Gefallen zu tun, Grundrechte und Freiheitsrechte in Frage stellt, zerstört die Grundlage des Rechtsstaats, paralysiert das Recht, öffnet der Willkür Tür und Tor.

Judith Uebersax

M.Hanel hat folgendes geschrieben: Populisten unter sich - viel mehr zu sagen gibt es nicht.
Ausser vielleicht:
Die Leute sollten sich endlich mit den schweizerischen und anderen Juristen (Mathias ROHE z.B.) zusammensetzen und ihre Befürchtungen auf professioneller und seriöser Ebene diskutieren ... diese vorlauten, nur Unruhe stiftenden Schreier gehen langsam echt auf den Keks ... :roll:

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 17.09.2011, 20:44

Themen-Zyklus: "Wie heilig sind die heiligen Bücher" - 3. Die Bibel

7. September 2011, 12:15 - 13:45 Uhr:

Referat von Pfarrer Urs Joerg (Präsident der Basler Bibelgesellschaft) mit anschliessender Diskussion.

Eintrit: frei, inkl. Sandwiches und Getränke.
Ort: Basler Bibelgesellschaft, Martinskirchplatz 2, 4051 Basel - Orchesterraum im EG

Hier das VIDEO zur Veranstaltung:
http://www.youtube.com/watch?v=bc2ZMgvK8fw

Zur Power Point Präsentation: www.gsiw.ch/BIBEL.ppsx

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 12.10.2011, 12:22

Angebot für Studierende und weitere Hochschulangehörige/Interessierte

Fokus Islam:
Seelenfutter - Beten im islamischen Kontext Was wird in islamischem Kontext als beten bezeichnet?

Ist es nur eine ritualisierte Weise des Zwiegesprächs mit (einem) Gott?
Welche Formen kann ein Gebet annehmen und welche Rolle spielt dabei der Körper?...

5-teilige Vorlesungsreihe, in der Grundwissen zum Islam erworben werden kann.
Ab Donnerstag, 3. November, wöchentlich bis 1. Dezember 2011, 18.15 - 19.45 Uhr KOL-F-123, UZH-Zentrum Kostenlos
Leitung: Lic.phil. Farag und Deniz Yüksel, M.A., Assistentinnen für Islamwissenschaft und Gender Studies am Orientalischen Seminar der UZH

Mehr Infos: Flyer im Anhang und www.hochschulforum.ch
Anmeldung: hochschulforum@zh.ref.ch oder www.hochschulforum.ch

Beatrice Berner Shreif
Reformiertes Hochschulforum Zürich, Sachbearbeitung

Evangelisch-reformierte Landeskirche
des Kantons Zürich
Hirschengraben 7, CH-8001 Zürich
044 258 92 90 Erreichbarkeit: Mo/Fr und Divormittag
hochschulforum@zh.ref.ch
www.hochschulforum.ch

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 15.10.2011, 10:40

"Die Herausforderung des Islamischen Rechts im 21. Jahrhundert"
Abdurrahman REIDEGELD an der FREITAGSCLUB ( http://freitagsclub.org/ ) Veranstaltung in Zürich vom 14. Oktober 2011

http://www.youtube.com/watch?v=Af6C5rZwj0g

Die Weiterverwendung des VIDEOs ist nur in Originallänge, unverändert und mit Angabe des Originallinks gestattet.

Kommentar: hörenswert.

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 24.10.2011, 21:46

Einladung zur Podiumsdiskussion

Zwei Jahre Minarettinitiative Versuch einer kritischen Bilanz

Soziologisches Institut und Historisches Seminar der Universität Zürich,
Stiftung Forschungsstelle Schweiz-Türkei

!
26. Oktober 2011, 16.15-17.45 Uhr

Universität Zürich, Hauptgebäude, Hörsaal KOL-G-217. Anschliessend Buchvernissage

"Neue Menschenlandschaften. Migration Türkei-Schweiz 1961-2011"

Mustafa Ideli, Virginia Suter Reich, Hans-Lukas Kieser (Herausgeber), Chronos Verlag

Zwei Jahre nach der erfolgreichen Volksinitiative Gegen den Bau von Minaretten möchte die Veranstaltung einen Rückblick wagen und eine kritische Bilanz ziehen. Das Minarett-Verbot hat insofern eine nachhaltige Signalwirkung, als die Schweiz als eine der ältesten Demokratien damit die Glaubensfreiheit einer anerkannten religiösen Minderheit einschränkt. Im rechtsextremen und islamophoben Lager Europas wurde das Verbot hingegen als vorbildlicher Umgang mit dem Islam und muslimischen Migranten bejubelt.

In der Diskussion stehen Fragen im Vordergrund wie: Warum lösen insbesondere Forderungen von muslimischen Migranten kontroverse Reaktionen in der Schweiz aus? Wie wirkt sich das Minarett-Verbot auf die Frage der Integration von Migranten in der Schweiz aus? Und wie ist die Entwicklung zu bewerten, dass das Minarett Verbot eine wichtige Rolle im internationalen politischen Diskurs über den Islam und muslimische Einwanderer in Europa eingenommen hat?

Referenten:

Georg Kreis (Historiker und Präsident der Eidgenössischen Anti-Rassismuskommission)

Joseph Lang (Historiker und Nationalrat)

Oliver Wäckerlig (Soziologe)

Moderation:

Seyhan Bayraktar (Politikwissenschaftlerin)

!

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 25.11.2011, 17:07

VIOZ Jugendlager 2011

Am 17. und 18. Juni 2011 fand das VIOZ Jugendlager statt. Für die VIOZ war es das erste Mal eine solche Veranstaltung zu organisieren und wir können aufgrund der Rückmeldungen der jugendlichen TeilnehmerInnen mit gutem Gewissen sagen, dass es ein voller Erfolg war. Daher versuchen wir das VIOZ Jugendlager zu einer Tradition werden zu lassen so, dass die Vorbereitungen für das kommende VIOZ Jugendlager 2012 bereits am Laufen sind.

Die gemeinsame Anreise mit dem Reise Car hat sich als positiv erwiesen, denn die TeilnehmerInnen hatten die Möglichkeit bereits erste Kontakte auf der Hinreise zu knüpfen und sich etwas besser kennenzulernen.
Schon bei der Abreise in Zürich mussten wir feststellen, dass das Wetter nicht mitspielen würde, was aber unsere Laune keinesfalls geschwächt hat. Die Jugendherberge in Elm im Kanton Glarus ist so ausgestattet, dass man ein Jugendlager auch bei schlechtem Wetter problemlos durchführen kann. Das Programm haben wir versucht so zu konzipieren, dass die Jugendlichen nicht nur einen Ausflug machten um sagen zu können sie seien irgendwo gewesen, sondern dass sie auch sagen können etwas gelernt zu haben.

Neben den zahlreichen Gesprächen der Jugendlichen untereinander, sportlichen Aktivitäten in der Turnhalle sowie einem Abschliessenden Mountain Go-Cart Rennen, hat unser Präsident, Bruder Hasan Hatipoglu, die Aktivitäten und die Geschichte der VIOZ vorgestellt. Bruder Markus Klinkner ist da etwas weiter gegangen und hat einen Vortrag über die Muslime in der Schweiz, und das nicht in der neueren Zeit, sondern viel weiter ausgeholt, vorbereit. Viel möchte ich hier nicht preisgeben, denn diejenigen die nicht anwesend waren haben Grosses verpasst aber werden es bestimmt nachholen können, denn ich werde Bruder Markus darum bitten auch nächstes Jahr diesen Einblick in die muslimische Frühgeschichte der Schweiz zu gönnen.

Der Wettbewerb in Koranrezitation war ebenfalls eine neue Erfahrung für die Jugendlichen wie auch für die VIOZ. Die Imame Emad Abdalla und Nebi Rexhepi waren, wie auch ich, erstaunt wie gut die Rezitation beherrscht wird, denn dies ist keine Selbstverständlichkeit.
Sobald das Datum und Programm feststeht, werden wir dies publizieren und freuen uns, wenn die muslimischen Jugendlichen sich melden und teilnehmen. Wer bereits heute sicherstellen möchte, dass er das Programm und die Anmeldung unverbindlich per Email bekommt, kann dies via die VIOZ Website (Kontaktformular) machen Stichwort im Kommentarfeld Jugendlager 2012.

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 25.11.2011, 17:12

U-Day, ("Ummah Day") die muslimische Veranstaltung der anderen Art
http://ummah.ch/en/component/eventlist/details/40

Am 17. Dezember 2011 von 12 bis ca. 19 Uhr wird in der Stadthalle in Dietikon ein muslimischer Event von Jugendlichen für Jugendliche organisiert und dabei wird auch noch was Gutes getan, denn ein Teil der Einnahmen geht an verschiedene Hilfsprojekte in Afrika.

Der Ummah Day ist ein von jungen Schweizer Muslimen organisierter Anlass. Durch ihn will die Ummah - Muslimische Jugend Schweiz der muslimischen Bevölkerung in der Schweiz die Gelegen-heit bieten, sich über aktuelle Themen auszutauschen, miteinander und mit nichtmuslimischen Gästen ins Gespräch zu kommen. Nach erfolgreicher Durchführung dieses Grossevents im letzten Jahr mit rund tausend Besuchern, findet dieses Jahr am 17. Dezember 2011 der zweite Ummah Day statt. Es wird wiederum Vorträge von interessanten Referenten geben.

Zwischen den Vorträgen treten junge, muslimische Künstler (u.a. der bekannte Sänger Mesut Kurtis) auf, um das Programm abzurunden. In der Vorhalle bieten verschiedene Aussteller ihre islamischen Produkte an: Kleidung (z.B. vom international bekannten Label Styleislam), Bücher, Spiele und vieles mehr.

Wir hoffen und gehen davon aus, dass der Ummah Day auch dieses Jahr wieder ein grosses, positives Echo in muslimischen und nicht-muslimischen Kreisen auslösen wird.

Unterstützung für Afrika
Wir organisieren den diesjährigen Ummah Day in Zusammenarbeit mit Islamic Relief Schweiz. Ein Teil der Einnahmen dieses Tages soll deren Projekte für Afrika zugutekommen.

Wir würden uns freuen, wenn auch Sie ein Teil für einen gelungen U-Day beitragen könnten.

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 25.12.2011, 09:43

FETULAH GÜLEN

Verehrte Geschwister

Die sogenannten Türkisch-Bosnischen Colleges in Bosnien und ähnliche in anderen Staaten auf dem Balkan, sind etwas was sich stark und positiv bei den dortigen Einwohnern, unabhängig ihrere Weltanschauung und Religion, etabliert hat.

Etwas ähnliches wurde auch in der Schweiz gegründet; die EKOL Schule.
(siehe http://www.ekol.ch/ueber-uns/ueber-uns.html )

 Wer sind die Läute die hinter diesen grossen Projkten stehen?
 Was ist ihre Motivation?
 Wer ist Fethullah Gülen?

Wir laden Sie herzlich ein zu einem
Vortragabend wo die Gülen Bewegung tematisiert wird, und zwar von einem Bruder aus unserer Nähe;

Cebrail Terlemez
Geschäftsführer des Dialog-Instituts in Zürich

Samstag, 31. Dezember 2011 um 19:30 Uhr
(Das Nachtgebet wird um 19:15 Uhr verrichtet)
Dzemat der Islamischen Gemeinschaft Bosniens
Grabenstrasse 7, 8952 Schlieren

Häufig zitieren Gülens Anhänger seine Worte:

"Schimpft nicht auf die Dunkelheit, sondern stellt Kerzen auf."

Im Mittelpunkt von Gülens Denken steht statt der großen Politik die Verinnerlichung der Religion. Dazu predigt er Werte, die sich nicht grundsätzlich von denen des Christentums unterscheiden: Hingabe an Gott und die Menschen, Nächstenliebe und Opferbereitschaft

Re: VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011

M.M.Hanel - 27.12.2011, 12:13

EINLADUNG: Gemütlicher Abend mit toller Überraschung am 31.12.2011 / Beinwil am See

http://www.islamischejugend.ch/tag/waldhutte/

Einige Geschwister haben sich etwas ganz Besonderes für uns einfallen lassen. Sie laden alle Freunde des VIJS zu einem gemütlichen Abend mit einer super Überraschung in toller Waldhüttenathmosphäre ein. Bei Cheminée-Feuer erwartet euch neben der Überraschung auch eine reichhaltige Verpflegung, so dass der Abend auch kulinarisch ein Erfolg sein wird inshaAllah.

Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken

<a href="http://www.iphpbb.com/foren-archiv/2/67200/66360/veranstaltungen-in-der-schweiz-2011-43715060-17898-260.html" target="_blank">VERANSTALTUNGEN in der SCHWEIZ 2011</a>

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ESSEN DEATH FEAST 7 - Behemoth (Freitag 04.04.2008)
Listening to Woche vom 20.02. - 26.02.06 - [UCF] PhInIx0r | _=NpC=_ (Freitag 24.02.2006)

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