Metal

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Metal"

    Re: Metal

    © auf rotflol - 06.12.2006, 17:42

    Metal
    So Kinnas, auf Anweisung meines Gewissens und Tom 8)
    erleutere ich nun euch etwas über diese Musikrichtung.

    Editz: 3 Wiki-Links; Bands hinzugefügt; Nu Metal

    Stilarten

    -Heavy Metal-
    Die Urform des Metals, wie wir ihn heutzutage kennen. Den Anfang machten gegen Ende der 60er Jahre Black Sabbath, welche sich mit ihrem h?rteren und d?steren Sound von den anderen, damals aufkommenden Hard Rock Bands wie Led Zeppelin oder Deep Purple abgehoben haben. Sie gelten als die erste Heavy Metal Band. In den 70ern feierten Bands wie Judas Priest und Motörhead ihre ersten Erfolge, aber der große Durchbruch kam Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre durch die "NWoBHM", die New Wave of British Heavy Metal. Der bekannteste Vertreter und das zukünftige Aushängeschild des Metals sind ohne Zweifel Iron Maiden. Nicht nur in England, sondern weltweit entstanden viele Heavy Metal Bands in Folge der NWoBHM.
    Gegen Ende der 80er begann sich die Metal Szene aufzuteilen. Nicht nur der Thrash Metal, auch die neuen Black und Death Metal setzten sich vom klassischen Heavy Metal ab und bildeten neue Stilrichtungen. Das Erbe des Heavy Metals trat der Power Metal an, welcher von der deutschen Band Helloween stark beeinflusst,wenn nicht sogar entwickelt, wurde.
    Viele sehen als Schlusspunkt in der Entwicklung des Heavy Metals das 1990 erschienene Album "Painkiller" von Judas Priest, welches f?r sie die perfekte musikalische Definition des Metals an sich darstellt. Auch verschwand in den 90ern das Interesse der Massenmedien und der Musikindustrie am Metal, beginnend mit dem Grunge Hype um Nirvana Anfang der 90er Jahre. Dennoch halten bis heute viele Bands aus der Zeit der NWoBHM die Fahne des klassischen Heavy Metals erfolgreich hoch.
    Bands: Black Sabbath, Judas Priest, Motörhead, Manowar, Iron Maiden, Saxon, Grave Digger, Running Wild

    -Power Metal-
    Der Power Metal, von vielen Leuten auch als "Einstiegsdroge" des Metals gesehen, ist ein Stil, der nicht so brutal wie z.B. der Black Metal ist. Er ist eher "rosig" und klingt sehr melodisch, dennoch hart und schnell. In diesem Stil werden Dinge wie die Liebe, der Tod oder auch eher Mittelalterliche Ereignisse erzählt. Auch wird in diesem Stil nicht gegrowlt oder gegrunzt wie anderen, hier wird gesungen. Auch wenn manche Leute was gegen ihn haben, weil er ihnen zu langsam ist, kennen sie ihn wenigstens. Er gehört, wie der Heavy und Thrash Metal eigentlich noch zu den Elementen des Metals, die man kennt und die diesen auch geprägt haben, denn man begegnet Power Metallern meist in Lederhose und Bandshirt bzw. einer Kutte.
    Bands:
    Blind Guardian, Iced Earth, Edguy, Helloween, Gamma Ray, Iron Savior, Demons & Wizards, Dragonforce, Savage Circus, Savatage,Hammerfall

    -Death Metal-
    Der Death Metal wurde mitte bis Ende der 80er Jahre popul?r, unter anderem durch die band "Possessed". Diese gaben dem neuen Genre auch gleich einen Namen durch den gleichnamigen Song. Der Death metal war geboren. Schnell bildeten sich neue Formationen, z.B. in den USA (besonders in Tampa/Florida) Bands wie Morbid Angel, Malevolent Creation, Deicide und Cannibal Corpse. In Skandinavien, genauer in Schweden, betraten Entombed, Unleashed, Dismember und Grave die B?hnen. Death Metal zeichnet sich besonders durch seine schnellen Riffs und Double-Bass aus. Die Lyrics werden meistens tief gegrowlt, jedoch kann man auch "sauberen" Geasng finden. In den Anfangstagen sahen die Lyrics hauptsächlich düster-schlicht aus. Jedoch reiften die Lyrics mit den Jahren, sie wurden differenzierter und entfernten sich zusehends vom Splatter. Anfang der 90er bildete sich in Schweden, nämlich in Göteborg, eine neue Unterart des Death heraus. Der Melodic Death Metal, der manchmal auch nach seinem Ursprungsort benannt wird - Göteborg Metal. Als "Erfinder" werden At the Gates, In Flames und Dark Tranquility oder die Finnen Children of Bodom gesehen. Hier stand besonders die Melodische Komponente im Vordergrund, zweistimmige Gitarrenduette - oder besser Duelle - und tiefes gegrowle (Dark Tranquillity, In Flames) oder hohes Krächzen (Children of Bodom).
    Bands:
    Hypocrisy, Bolt Thrower, Vader, Death, Cannibal Corpse, Dying Fetus, Deicide

    -Melodic Death Metal-
    Der Melodic Death Metal ist, wie der Name schon sagt, eine melodische Spielart des Death Metal. Dabei hat er jedoch weniger mit der US-Amerikanischen, sehr vertrackten Death Metal - Variante zu tun. Viel mehr d?rfte der eher straighte europäische Death Metal, der in Stockholm seinen Ursprung hat, den Melodic Death Metal geprägt haben. Aus dem "Oldschool" Death Metal finden sich vor allem der exzessive Doublebass-Einsatz, das meist erh?hte Tempo und der gebrauch von Growls wieder. Was den Gesang angeht, hat der Melodic Death Metal jedoch eine weit größere Bandbreite an Variationen, so finden sich des öfteren auch Screams sowie klarer Gesang wieder. Auffälligster Unterschied zum Oldschool Death Metal sollten jedoch die Gitarrenläufe sein, die oft mehrstimmig sind, und meist harmonischen Moll-Tonleitern folgen, auch Elemente von schwedischem Folk sind gelegentlich zu finden. Generell bezieht diese Musikrichtung ihren Reiz aus dem Kontrast zwischen Melodie und Härte. In der Regel ist der Melodic Death Metal etwas leichter zugänglich und besitzt überschaubare Songstrukturen.
    Eine der ersten Bands, die sich an diesen Stil wagten, dürften At the Gates in den frühen 90er Jahren mit dem Album "The Red in the Sky is Ours" gewesen sein. Speziell ihr grüßter Erfolg, "Slaughter of the Soul" setzte 1995 einen gewaltigen Boom in Bewegung. Plötzlich sprossen vor allem in und um Göteborg in Schweden neue Bands wie Pilze aus dem Boden, wodurch der Ausdruck "Göteborg-Sound" oft zum Synonym für Melodic Death Metal wurde. Weitere Vorreiter dieser "New Wave of Swedish Death Metal" sind z.B. In Flames, Dark Tranquility, Children of Bodom und Gardenian. Ein übergreifendes Thema in den Songtexten gibt es weniger, allerdings dreht es sich oft um den Tod und Trauer, einige Bands greifen auch sozialkritische Themen auf, wieder andere wagen sich an philosophische Texte.
    Bands:
    Arch Enemy, At The Gates (1996 aufgel?st), Children of Bodom, Dark Age, Dark Tranquillity, Gardenian, In Flames, Norther, Novembers Fall, Soilwork, Kalmah.
    Geheimtipp: Deadlock

    -Black Metal-
    Der Begriff Black Metal und die Grundlagen für die frühe Thematik sind das Werk der Thrash Metal Gruppe Venom. W?hrend diese musikalisch mit Black Metal wenig am Hut hatten, darf die Band Bathory (Ruhe in Frieden, Quorthon) als Vorreiter dieser Musikrichtung gelten.
    Entstanden ist der Black Metal gegen Ende der 80er Jahre mit einer Art ersten Welle. Die Bewegung fand hauptsächlich in Skandinavien statt, das ehemalige Mayhem-Mitglied Euronymous kann man als Erfinder der Ideologie, die hinter dieser extremen Spielart steht, bezeichnen. Eine zweite Welle schwor der Musikindustrie weitgehend ab, was sich bis heute noch durch den starken Underground zieht, bemerkbar an vielen Eigendistributionen und sehr kleinen Plattenfirmen, die zudem noch wenig Geld verlangen.
    Klang der frühe Black Metal teilweise noch stark nach Punkrock oder Thrash Metal, so zeichnen ihn allgemein gesehen musikalisch meist primitive, monotone, aber eindrucksvolle Riffs, exzessiver Blastbeat- und Doublebass-Einsatz sowie das hohe Gekrächze oder Gekreische des S?ngers aus. Manche Black Metal-Bands hingegen gehen sehr technisch und komplex vor, andere wiederum setzen Keyboards und Synthesizer zur musikalischen Unterstützung und Kreation eines erhabenen, orchestralen Eindrucks ein (Emperor). Viele Black Metal-Produktionen sind minimal gehalten (Darkthrones Produktion wurde von Album zu Album "schlechter" ), was jedoch meist gut zur Musik passt und die Atmosphäre, die den Hörer im Idealfall in ihren Bann zieht, unterstützt. Textlich geht es vor allem bei den Traditionelleren um Satan und Dämonen, aber auch um die kriegerische Seite der nordischen Mythologie bzw. Hymnen ?ber den Norden, sowie Misanthropie, dazugeh?rig Philosophie und Krieg im Allgemeinen.
    Der Black Metal ist ganz allgemein gesehen immer noch am st?rksten in den skandinavischen L?ndern aber auch Deutschland vertreten und findet gro?teils im ?Underground? statt.
    Mittlerweile ist der Black Metal selbst in viele kleine Untersektionen aufgeteilt, aber (gl?cklicherweise) halten noch genug Gruppen die Fahne des traditionellen Black Metal hoch.
    Bands:
    Darkthrone, Burzum, Mayhem, Immortal, Endstille, Gorgoroth, Nargaroth, Dimmu Borgir (h?chstens die alten Sachen), Taake, 1349, Satyricon
    Tipp: Dark Fortress

    -Thrash Metal-
    Die Wurzeln des Thrash Metal reichen bis in die sp?ten 70er Jahre, in denen die Band Venom die musikalische Grundlage f?r den Thrash Metal, der Anfang der 80iger Jahre als h?rtere Form des Heavy Metals vermischt mit Elemten aus dem Punk, entstand, schuf. Als erstes ?richtiges? Album dieser Musikrichtung wird gerne Metallicas Debut ?Kill 'em all? herangezogen, welches zum Erscheinungszeitpunkt von enthusiastischen Fans frenetisch gefeiert wurde.
    Generell ist zu sagen, dass der H?hepunkt der Thrash Metal-Geschichte von etwa 1986 bis 1988 andauerte, danach flaute der Enthusiasmus in der Szene etwas ab.
    Ein sehr ber?hmtes ?Entstehungslager? f?r Thrash Metal war die Bay Area in San Francisco. Bands wie Death Angel, Exodus, Testament oder eingeschr?nkt die legend?ren Metallica haben ihren Ursprung in dieser Gegend. Aber auch in Deutschland entstand eine nicht zu verachtende Szene, deren ber?hmtesten Vertreter das Trio Kreator, Sodom und Destruction sein d?rften (man spricht manchmal auch von einer Welle des deutschen Thrash Metals). In den USA gab es als eine Art ?quivalent die sogenannten Big Four, welchen Anthrax, Megadeth, Metallica und selbstverst?ndlich Slayer, die bereits Kultstatus erreicht haben, angeh?ren. Es gibt Gruppen, die eher einen brachialen Stil verfolg(t)en (Sodom, Slayer, Exodus), aber auch solche wie Metallica oder Megadeth, die eher melodisch und experimentierfreudiger zu Werke gingen. Allgemein l?sst sich aber sagen, dass der Thrash Metal musikalisch als Vorg?nger des Death und vermindert auch Black Metals zu sehen. Er ist darauf ausgelegt, brutal und aggressiv zu klingen. Dementsprechend stehen die oft heruntergestimmten Gitarren, bei der oftmals nur die E-Saite in Verbindung mit Powerchords zum Zuge kam, im Vordergrund, w?hrend das Schlagzeugspiel von schleppend (wir kennen es aus dem Heavy Metal) bis meist rasend schnell die ganze Bandbreite abdeckt. Der S?nger schreit meistens vollhals, manchmal wird jedoch auch normal gesungen.
    Die Riffs sind meistens extrem schnell und sehr exakt, was Parallelit?ten mit dem Speed Metal erkennen l?sst. Sp?ter bei der sogenannten zweiten Welle des Thrash Metal gab es auch sehr auf Technik spezialisierte Gruppen, was man dann als Progressive Thrash oder Technical Thrash bezeichnete.
    Bands:
    Metallica, Slayer, Venom, Sodom, Destruction, Kreator, Anthrax, Sepultura, Pantera, Machine Head, Megadeth, Ministry
    Geheimtipp: Razor

    -Metalcore-
    Metalcore ist eine recht neue Erscheinung im Metalbereich, er wird auch "New Way of American Heavy Metal"(oder kurz NWOAHM) genannt. Musikalisch stellt er eine verbindung zwischen dem aus der Punk-Ecke stammenden Hardcore und "klassischen" Metalstilen wie Melodic Death bzw. Thrash Metal dar. Der Metalanteil zeigt sich in den mehrstimmigen Gitarrenl?ufen die meist mit exzessivem Doublebase-Gebrauch verbunden werden. Aus dem HC stammen Elemente wie viele Breaks, bzw. die Auflockerung der St?cke durch Moshpassagen, sowie die Grooveorientierung. Die Vocals ?bernimmt ein meist sehr aggressiv klingender Shouter, der sich meist in h?heren Stimmlagen (Kreischen) bewegt. Die Thematiken der Texte stammen ebenfalls aus der Hardcore-Richtung, man behandelt oft sozialkritische Themen und setzt sich mit Alltagsproblemen auseinander. Von der Metalszene insgesamt wird diese Richtung eher zwiesp?ltig betrachtet, was sowohl auf die nicht-metallischen Wurzeln des Stils, als auch auf den momentanen Hype zur?ckzuf?hren sein d?rfte. Die Zeit wird zeigen, ob es sich dabei um eine Eintagsfliege handelt oder ob man sich etablieren kann.
    Bands:
    Killswitch Engage, Hatebreed, Unearth, Caliban, Heaven Shall Burn, As I lay dying, Coheed and Cambria, Deadsoil, Cataract, Maroon, Walls of Jericho
    Geheimtipp: Atreyu

    -Grindcore-
    Die meist rasend schnelle Stakkatomusik, die in seltenen F?llen auch schleppend vorangeht, haupts?chlich jedoch durch Blastbeats vorangetrieben wird, der aus einem Wechsel aufgepeitschter Schreie und tiefen ?Gegrunzes? bestehende Gesang und nicht zuletzt die ?u?erst kurze Spielzeit der Lieder ? Rekordhalter sind die Genrevertreter Napalm Death mit 7 Sekunden ? machen den Grindcore zu einer der extremsten Musikrichtungen, die es gibt. Er ist zwar weniger dem Metal als dem Punkrock zuzuordnen, jedoch bewegen sich viele Grindcore-Bands sehr nahe am Death Metal. Dementsprechend geht es in den Texten oft um Blut und Gewalt, es werden aber getreu den Wurzeln auch sozialkritische Themen verarbeitet. Des Weiteren ist auch das Stilmittel der Ironie oft vertreten und der Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz (Anal Cunt, Excrementory Grindfuckers).
    Bands:
    Napalm Death, Anal Cunt, Exhumed

    -Mittelalter/Folk/Metal/Rock-
    Der Mittelalterbereich z?hlt eigentlich nur bedingt zum Metal, auch wenn viele Bands Elemente aus beiden Bereichen vermischen. Hauptmerkmal f?r diese Stilrichtung ist der Gebrauch von historischen Instrumenten (Dudelsack, Maultrommel, Schalmei, Drehleier etc.) die meistens auch von den Bands selbst gebaut oder restauriert werden. Oftmals werden auch ?berlieferte St?cke aus jener Zeit rekonstruiert und z.T. neu interpretiert, bzw. mit neuzeitlichen Instrumenten vertont, andere verzichten wiederum komplett auf den "modernen" Sound von E-Instrumenten. Nicht alle Mittelalterbands legen Wert auf Texte, vor allem diejenigen die "unplugged" spielen. Ihre St?cke orientieren sich oftmals an Mittelalterlicher Marktmusik und sind daher rein instrumental, w?hrend diejenigen die "plugged" spielen sich textlich meist im Bereich von Sagen, Folklore und m?rchenhaften Geschichten orientieren, die auch thematisch zur Musik passt.
    Bands:
    In Extremo, Subway to Sally, Schandmaul, Cultus Ferox, Corvus Corax, Schelmish, Fiddler`s Green, Saltatio Mortis

    -Viking/Pagan/Heathen Metal-
    Der Pagan Metal, wie es der Name schon sagt, besch?ftigt sich mit dem Heidentum. In ihm wird von der Natur des Nordens erz?hlt, von Schlachten und aus der Edda, aber nicht nur unbedingt ?ber solche. Es sind ausserdem nicht unbedingt Bands, die aus germanischem Umfeld stammen, sondern auch aus ganz anderen Kulturen, die Pagan spielen.
    Viele Pagan Bands orientieren sich auch am Black Metal, aber unterscheiden sich oftmals durch das Melodische und vor allem den Texten von diesem. Einige Songs sind auch etwas l?nger ( wobei ich mich hierbei auf Einherjer beziehe ) und klingen teils sehr episch. Man grenzt sich in dieser Richtung auch vom Christlichen ab, was man nat?rlich heraush?rt, aber meist an den Pagan Metalern selbst sieht, denn oft tragen sie heidnische Kennzeichen um den Hals, sei es nun eine Rune, Yggdrasil, oder Mj?lnir; das Sortiment ist gro?.
    Bands: Bathory, Enslaved, Einherjer, Menhir, Thyrfing, Equilibrium, Temnozor, Falkenbach, Riger, Ogyr, Aaskereia, XIV Dark Centuries, Windir, Finntroll, Black Messiah, Vintersorg, Gjallarhorn, Doomsword, Gernotshagen, Hel, Wotanskrieger, Heidevolk, Ensiferum, Black Messiah, Amon Amarth

    -Nu Metal-
    Nachdem durch die stetige Weiterentwicklung von Rockmusik der Begriff Alternative entstand, um alles zu definieren, was eben „anders“ als der bisher klassische Rock, spalteten sich davon bereits Mitte der 90er Jahre weitere Subgenres ab. Parallel dazu näherten sich besonders Thrash Metal-Bands wie Slayer immer mehr Punk-Strukturen, so dass vor diesem Hintergrund eine Basis für Metal abseits der üblichen Szene-Konventionen (Lederkleidung, lange Haare, Pathos) entstand, für die lange Zeit kein eigener Begriff existierte. Damit eröffnete sich der „Markt“ für auch genrefremde Musikkonsumenten, welche dem Metal neue Einflüsse boten. Von der Industrie und den Medien wurden die neuen Metal Trends sehr bald erkannt und entsprechend ausgeschlachtet. Generell kann Nu-Metal als kleiner Bruder von Crossover und Alternative Rock gesehen werden, da sich auch hier bereits mehrere Subgenres abgespalten haben (Industrial Rock, Rapcore, Grindcore, Gothic Metal, etc)
    Die Musik enthält rudimentäre Elemente des Metal, jedoch fehlen ideologische Gemeinsamkeiten. Dennoch stehen gesellschafts- bzw. politisch-kritische Meinungen im Vordergrund und marketingtechnisch bot sich somit eine gute Grundlage, die „neue Musik“ mit einer „neuen Generation“ zu verbinden und entsprechend zu verkaufen. Mitte der 90er Jahre explodierte die Nachfrage, nach neuen Metal-Subgenres und wurde auch gezielt von den Medien bzw. Musikindustrie gesteuert. Musikalisch gesehen ist Nu Metal eher Rhythmus-orientiert und von verschiedenen anderen Muskstilen (Hip Hop, Electronica, Industrial) beeinflusst. Bekannte Bands sind Korn, Slipknot, Limp Bizkit oder Linkin Park.
    Der Begriff selbst ist häufig ein Streitpunkt. Während einige Bands der Szene von ihren Hörern verehrt werden, betrachten andere diese Art von Musik als simpel und belanglos. Die Anhänger des traditionellen Metals wehren sich häufig dagegen, mit Nu Metal in Verbindung gebracht zu werden. Oftmals wird behauptet, der Begriff Nu Metal sei von den Musikmedien erfunden worden, um einen verkaufsförderden Hype zu generieren. Tatsächlich bildet das Wort erneut nur eine Überklassifizierung, die mit Crossover gleichgesetzt werden kann.
    Bands: Adema, Coal Chamber, Deftones, Drowning Pool, Ill Niño, Korn, Limp Bizkit, Linkin Park, Mudvayne, Mushroomhead, P.O.D., Slipknot, Spineshank, Static-X, Taproot


    Gut, das ist schon ziemlich viel, was ich aus dem Forum meiner WoW-Gilde habe (Danke!)

    So, hier der Link zu Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Metal
    Dazu die Liste einiger Bands: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Metal-Band
    Stilliste: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Metalstilen
    Wenn ihr Ergänzungen haben wollt könnt ihr sie gerne linken, ich(!!) werde sie hinzufügen.



    Re: Metal

    © auf rotflol - 06.12.2006, 17:45


    |||Resaviat|||



    Re: Metal

    Tomba - 06.12.2006, 17:54


    nett Robert



    Re: Metal

    ULF is Back! - 06.12.2006, 17:56


    Jetz weiß ich immerhin, dass du robbat bist...war ja auch nich zu übersehn...

    Endlich hat ma jemand meine BANDs erwähnt!
    (Equilibrium, WiNDiR, Finntroll...)
    NUR WAS EINDEUTIG BEI VIKING FEHLT, IS AMON AMARTH!!!



    Re: Metal

    Grinsekatz - 08.12.2006, 22:31


    Is nich schlecht..
    Aber ich würde In Extremo nicht zu Mittelalter zählen..
    Whatever, wat willste mit Amon Amarth? Die sin schlecht! :roll:
    Nargaroth -.- die rechten Wixxer..



    Re: Metal

    ULF is Back! - 09.12.2006, 12:00


    AmonAmarth und schlecht? Du hast keine Ahnung!



    Re: Metal

    Grinsekatz - 09.12.2006, 20:17


    Mh doch :D
    Aber is eben nich jedermans Geschmack.
    Du würdest dir auch niemals Feindfluf oder Seelenkrank anhörn,
    also is doch egal :wink:



    Re: Metal

    ULF is Back! - 14.12.2006, 18:12


    wieso sollte ich nich? kannst mir ja ma irgendn sampler oder link geben:-)



    Re: Metal

    xxFALKOxx - 18.12.2006, 20:19


    const amon amarth ist echt schrottig find ich aber wie shcon gesagt jedem das seine



    Re: Metal

    ULF is Back! - 18.12.2006, 20:21


    genau :wink:
    Aber Equilibrium is geil!
    Das musst SELBST du zugeben!



    Re: Metal

    © auf rotflol - 02.01.2007, 12:51


    Besser er hört hier son Wikinger is Mic rülpsen als den Arschficksong^^ obwohl... der is eigentlich ganz lustig :roll:



    Re: Metal

    © auf rotflol - 02.01.2007, 12:54


    Dattataaadaaa da ^^



    Re: Metal

    ULF is Back! - 02.01.2007, 20:18


    yeah, hör ma den fotze gegen muschiklatschsound "puxx nachmach"



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